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CDU-Politiker über Minarette und Islam in Deutschland

CDU-Politiker über Minarette und Islam in Deutschland
CDU-Politiker über Minarette und Islam in Deutschland

Auch in Deutschland gibt es noch Politiker die auf dem Boden der Tatsachen stehen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans Jürgen Irmer hat am Donnerstag den 28.01.2010 eine heftige Debatte im hessischen Landtag ausgelöst.

Irmer hatte das Minarettverbot in der Schweiz gelobt und vor einem Erstarken des Islam gewarnt. Aber nicht wie man jetzt meinen könnte im Landtag, nein Er ist Verleger einer kleinen örtlichen Zeitung mit einer Auflage von gut 100tausend Exemplaren.

Daraufhin wurde Er hauptsächlich von den Linken, den Grünen und der SPD unter Beschuss genommen und als Hassprediger und Volksverhetzer bezeichnet.

Herr Irmer ist zuständig für Kulturpolitik, Bildung, Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung.
Außerdem ist Er Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christl. demokratischer Lehrer (ACDL). Er ist verheiratet ( mit seiner 1. Frau ) und hat 2 Erwachsene Kinder.

In seiner Zeitung hatte Er schon öfters Leuten die Möglichkeit gegeben sich zu dem Thema zu äußern. So auch Dr. Udo Ulfkotte im Jahr 2007.


„Die schleichende Islamisierung Deutschlands und Europas ist in vollem Gange"

Dienstag, 3. April 2007 Dr. Udo Ulfkotte warnt vor der Aufgabe christlich-jüdischer Werte sowie der Gewöhnung an die Veränderungen und gründet Verein „Pax Europa“ mit Sitz in Wetzlar, denn:

„Die schleichende Islamisierung Deutschlands und Europas ist in vollem Gange“
(wf). Mit Dr. Udo Ulfkotte, 17 Jahre lang Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Buchautor und inzwischen einer der führenden Islamexperten Deutschlands, begrüßte Hans-Jürgen Irmer, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lahn-Dill, „einen mutigen Mann, der Themen aufgreift, die gelegentlich der political correctness widersprechen“.

Gegenstand seiner Betrachtungen, die im wesentlichen aus der Schilderung von Vorfällen und Ereignissen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern im Verlauf der letzten Wochen und Monate und der von ihm daraus abgeleiteten Schlüsse bestanden, war die „schleichende Islamisierung“ des „christlichen Abendlandes“.
Fernab jeglicher Schärfe in der Diktion wurde Ulfkotte dennoch anderthalb Stunden lang deutlich und nannte Fakten und Vorkommnisse, die in Europa und vor allem in der deutschen veröffentlichten Meinung und Berichterstattung kaum oder gar nicht zur Kenntnis genommen werden, obwohl sie als eindeutige Hinweise auf die im Gang befindlichen Veränderungen verstanden und gewertet werden müssten.

Und immer wieder stellte der Referent die Frage in den Raum „Wollen wir das?“
Wollen wir im Endergebnis, was der renommierte britische Islamwissenschaftler Bernhard Lewis als quasi unvermeidlich postuliert habe, dass nämlich Europa bis spätestens Ende des 21. Jahrhunderts islamisch sein wird wenn sich nicht endlich andere Weichen gestellt werden.

Dr. Udo Ulfkotte kann sich anhand des tagtäglichen Umganges oder eben des Nicht-Umganges mit den Fakten und eines unübersehbaren „vorauseilenden Gehorsams gegenüber dem Islam“ des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Europa „aufgegeben“ habe.

Was dürfe ein Deutscher oder ein anderer Europäer noch tun und sagen, ohne den Islam zu „beleidigen“ oder einen Angriff zu „provozieren“ ?

Dann ließ Ulfkotte Beispiele reden. Hier eine Auswahl: Polygamie ist nach deutschem Recht verboten. Bei legal eingereisten Muslimen werde Polygamie aber geduldet und gefördert. Sparschweine verschwinden aus dem öffentlichen Alltag, bei Banken und Sparkassen gibt es inzwischen Sparesel, Spardelphine und andere Gattungen, aber kaum noch Sparschweine.

Kreuze müssen im christlichen Abendland von den Wänden öffentlicher Einrichtungen entfernt werden. An Bord britischer Fluggesellschaften dürfen keine Bibeln mehr mitgenommen werden und wird Angestellten verboten, Kreuze zu tragen oder über iren Glauben zu reden.
Auch gebe es Schulen, die den Schülern das Tragen von Kreuzen verbieten. Nikolaus- und Weihnachtsfeiern finden in zunehmend mehr Kindergärten kaum noch statt oder werden gänzlich abgeschafft.
In Italien wird höchstrichterlich die Heirat von Muslimen per Telefon erlaubt mit der Folge, dass die so Angetraute umgehend aus Pakistan einreisen konnte.
In englischen Gefängnissen werden Toiletten so umgebaut, dass der Nutzer nicht mehr Richtung Mekka sitzen muss. In Dänemark lernen Justizbeamte arabisch.
In zwei Berliner Schulen gibt es getrennte Eingänge für Christen und Juden einer- sowie für muslimische Schüler andererseits.

Deutsche Ordnungsamtsleiter weisen Politessen an, kleinere Ordnungswidrigkeiten wie falsches Parken in bestimmten städtischen Regionen nicht mehr anzuzeigen, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
Junge Muslime gehen in Metzgereien und spucken in Richtung des dort ausliegenden Schweinefleisches (Nachforschungen hätten ergeben, dass dies an vielen Stellen in ganz Deutschland passiert sei, die Metzger aber auf Anzeigen verzichten).

„Wollen wir das und vieles mehr, was täglich passiert, über das aber in den deutschen Medien nicht berichtet wird?“

Wollen wir, so Ulfkotte, zuschauen und hinnehmen, dass Islam-Führer in Europa dazu aufrufen, Kinder nicht mehr zu impfen. Dass inzwischen die Vertreter großer islamischer Verbände in Deutschland dem offiziellen Holocaust-Gedenktag fernbleiben und stattdessen einen „Genozidgedenktag“ für palästinensische Opfer des Nahost-Konfliktes fordern.

Dass es in Europa nach wie vor zu Steinigungen von Frauen kommt.
Dass Konvertiten, die beispielsweise vom Islam zum Christentum übertreten, mit dem Tode bedroht werden. Dass islamkritische Dichter Lesungen absagen, weil sie um ihr Leben fürchten.
Dass erschlichene deutsche Staatsbürgerschaften behalten werden dürfen und nicht wieder entzogen werden.
Dass auf deutschen Friedhöfen die Erde ausgetauscht wird, weil Muslime nicht in jener Erde bestattet werden dürften, die von Christen „verunreinigt“ wurde.

Dass bei Straftaten aus falsch verstandener „Toleranz“ gegenüber der angeblichen „Andersartigkeit“ von Muslimen kollektiv weggeschaut wird und, und, und …
Alle diese und noch deutlich mehr in seinem Vortrag genannten Beispiele kann Ulfkotte belegen und lädt Interessenten zum Besuch der Web-Site www.akte-islam.de ein.
Laut Ulfkotte erlebt Europa einen „Tsunami der Islamisierung“.

Europa werde nicht irgendwann in der Zukunft zu dem befürchteten Schlachtfeld der Kulturen, „wir befinden uns längst auf diesem“. Denn die „psychologische Kriegsführung“ hin zur Islamisierung sei lange im Gange.

Es sei sicher richtig, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime friedfertig ist. Ulfkotte weist aber darauf hin, dass laut seriöser Umfragen 40 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime das Grundgesetz und den Koran nicht für vereinbar hält. Und dass sich beispielsweise in Großbritannien 40 Prozent der dortigen Muslime für die sofortige Einführung der Scharia, also des auf dem Koran fußenden islamischen Gesetzes aussprechen.

„Toleranz ist keine Einbahnstraße“. Muslime müssten mehr Toleranz gegenüber den Menschen und Gegebenheiten in Deutschland und Europa aufbringen, so Ulfkotte.
Es müsse möglich sein, den Islam zu kritisieren.
Noch stellen laut Ulfkotte die gutwilligen und integrationsbereiten Muslime in Deutschland die Mehrheit. Und genau diese müssten aktiver werden und mithelfen, „dass die Herzen vieler junger Muslime nicht verlorengehen“. Muslime müssen dazu ermuntert werde, sich friedlich in den abendländischen Kulturkreis zu integrieren.

Aktuell aber sind laut Ulfkotte die Werte des christlich-jüdischen Europa bedroht. Deshalb wies der Referent auf den von ihm gegründeten Verein „Pax Europa“ hin, der seinen Sitz in Wetzlar hat. Muslime, die im christlich-jüdischen Kulturkreis leben wollten, müssten sich diesem anpassen und nicht umgekehrt. Und zugleich den Bestrebungen radikaler Islamisten, Europa in ihrem Sinne zu verändern, entgegentreten.

Der neue Verein und seine Internseite www.akte-islam.de wollen mit täglichen Berichten und regelmäßigen öffentlichen Veranstaltungen auf die Entwicklung aufmerksam machen. Es sollen beispielsweise Journalisten unterstützt werden, die wegen ihrer wahrheitsgemäßen Berichterstattung von radikalen Islamisten mit Klagen und Drohungen überzogen und eingeschüchtert werden.

Der Verein strebt über alle Partei- und Konfessionsgrenzen hinweg die Bewahrung der Wurzeln europäischer Kultur an. „Natürlich bedeutet Geschichte auch Veränderung, denn die Welt ist nicht statisch“, so Ulfkotte, Es gelte jedoch, sich regelmäßig über die in seinem Vortrag geschilderten Veränderungen sachlich und frei vom Polemik zu informieren.

Und um einschlägigen Verdächtigungen und Unterstellungen von vorneherein den Boden zu entziehen, stellte Ulfkotte im Blick auf den von ihm gegründeten Verein unmissverständlich klar: Wer mit ausländerfeindlichen oder extremistischen Parteien als Mitglied verbunden ist oder mit diesen sympathisiert, werde im Verein „Pax Europa e.V.“ nicht aufgenommen.

Dieser Artikel erschien vor 3 Jahren und wo stehen wir heute ? Was kann ich tun, da wo ich lebe ? Gern dürft ihr diesen Beitrag kopieren und weiterleiten an alle betenen & denkenen Menschen !

LG Reinhard

Kommentare

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Misio 02.02.2010 23:32
Hallo Elya, zu der Person Dr. Ulfkotte mag man stehen wie man will, aber seine Aussagen sind korrekt ! ! Aber verschließt ruhig die Augen, bis wir Zustände haben die man auch mit zuen Augen wahrnehmen muss.

Reinhard
 
Misio 02.02.2010 23:37
Herr Irmer ist der hessiche CDU-Fraktionsvorsitzende und
zuständig für Kulturpolitik, Bildung, Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung.
Außerdem ist Er Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christl. demokratischer Lehrer (ACDL). Er ist verheiratet ( mit seiner 1. Frau ) und hat 2 Erwachsene Kinder.



Text von Hans-Jürgen Irmer veröffentlicht im Wetzlarer Kurier im Jan. 2010

Danke, Schweiz
Minarette sind politische Symbole
Christenverfolgung in islamischen Ländern die Regel
von Hans-Jürgen Irmer, MdL
In der Schweiz, wo Volksabstimmungen zur Gestaltung des politischen Alltages traditionell einen hohen Stellenwert haben, gab es jetzt eine Volksabstimmung, initiiert von der konservativen schweizerischen Volkspartei SVP, die sich dafür ausgesprochen hatte, den Bau neuer Minarette zu verbieten. Das, aus Sicht vieler Beobachter, überraschende Ergebnis, sage und schreibe 57,5 % der Schweizer haben sich in geheimer Wahl gegen den besagten Bau neuer Minarette ausgesprochen. Und das bei einer hohen Wahlbeteiligung von 54%. Hoch auch deshalb, weil durchschnittlich in der Schweiz bei Volksabstimmungen nur 44 % der Bürger zur Urne gehen.
Kritik der „Gutmenschen“
Kaum war das Ergebnis bekannt, meldeten sich, man muss fast sagen europaweit, sogenannte Gutmenschen, die die Volksabstimmung scharf kritisierten. Die Hochkommissarin für Menschrechte bei der UNO Frau Pillay, sonst bei der Verurteilung von Diktaturen bisher kaum in Erscheinung getreten, erklärte, dass das demokratische Votum „diskriminierend“ und „fremdenfeindlich“ sei. Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül sagte: das Ergebnis sei eine „Schande“. Der türkische Premierminister Erdogan erklärte, dass das Minarettverbot ein Ausdruck von „Faschismus“ sowie „Islamophobie“ sei. Sein Europaminister Bagis forderte alle Muslime auf, ihr Geld aus der Schweiz abzuziehen und in der Türkei anzulegen. Und der türkische Außenminister Davutoglu sah gar die Gefahr eines „Religionskrieges“. Der Chef der türkischen Menschenrechtsorganisation Türkdogan erklärte, dass die Wähler in der Schweiz einen „Diskurs des Hasses und der Fremdenfreindlichkeit bejaht“ hätten. Und der Vorsitzende der Organisation der islamischen Länder (OIC) Ihsanoglu sprach von einem Signal „wachsender, antiislamischer Hetze in Europa durch extremistische, fremden- und einwanderungsfeindliche, rassistische Panik machende, ultrarechte Politiker“.
Aber natürlich gab es auch Stimmen in Deutschland: Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Axel Ayub Köhler, sieht ebenfalls eine wachsende Islamfeindlichkeit in Deutschland. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Deutschlands, Scholz, erklärte, dass die Entscheidung „ein falsches Signal“ sei und Muslime müssten Moscheen bauen können, so Scholz, dazu gehöre auch ein Minarett, so wie der Kirchturm zur Kirche.
In der Debatte des Hessischen Landtages zu dieser Thematik am 10.12.09, erklärte der SPD-Abgeordnete Gerhard Merz, dass das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung „schändlich“ sei und in einem von CDU und FDP abgelehnten Antrag der SPD Hessen forderte die SPD, dass der Landtag Initiativen von islamisch religiösen Vereinigungen begrüßen solle, durch den Bau von Moscheen ihre Bereitschaft zur dauerhaften Eingliederung in die Gesellschaft der Bundesrepublik zur demonstrieren. Letzteres kann man nur noch als hoffnungslos naiv bezeichnen.
Kelek: Minarett als politisches Symbol
Die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek, selbst Muslima, hat in einem Interview mit der Zeitung Cicero schon 2007 zum Thema Moschee und Minarettbau ausgeführt, dass das Vorbild für den Kuppelbau und die Minarette, die Hagia Sophia in Istanbul sei, die von den Osmanen eroberte größte christliche Kirche ihrer Zeit. Und wenn die von der türkischen Regierung abhängige Ditib also die Türkisch-Islamische Union in Deutschland, in Köln eine große Moschee baue, so sei dies nicht nur eine ästhetische Frage, sondern es solle ein Zeichen gesetzt werden: „seht her, wir sind jetzt hier, und uns hat keiner rein zu reden. Architektur ist Zeichensprache wie das Kopftuch oder der Tschador.“ Und Frau Kelek führte weiter aus, dass die liberalen Westler denken würden eine Moschee sei im Prinzip das Gleiche wie eine Kirche oder eine Synagoge, dies sei allerdings nicht der Fall, denn Islam bedeute „Unterwerfung“. Es gebe keine kritische Selbstreflektion der muslimischen Gemeinschaften, man lerne in der Moschee nicht Nächstenliebe und einer guter Mensch zu sein, sondern sich zu unterwerfen. Dies gelte auch und gerade für Koranschulen. Das, was der Iman dort sage, sei Gesetz, dort würden keine Bürger erzogen sondern Untertanen. Man stellt sich oft die Frage warum sich die Imane nicht um Zwangsverheiratete Mädchen, um geschlagene oder vergewaltigte Kinder kümmern würden.
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Hirsi Ali: Minarett ein Zeichen der Vorherrschaft
Auch Ayaan Hirsi Ali, gebürtige Somalierin, ehemalige Abgeordnete des Niederländischen Parlamentes, Muslima, die heute an einem geheimen Ort in den Niederlanden leben muss, hat Ähnliches ausgeführt. Ein Minarett, eine Mondsichel mit einem Stern in der Mitte, in der Regel auf der Spitze des Minarettes, sei ein Symbol für die kollektivistische politische Überlegenheit des Islam. Der Islam, so Ali, regele das Verhältnis des Individuums zum Staat, nämlich das Verhältnis von Mann und Frau, den Umgang von Gläubigen mit Ungläubigen. Er regelt die Durchsetzung dieser Regeln und begründet warum eine islamische Regierung besser ist als eine, die sich auf anderen Ideen gründet. Diese politischen Ideen des Islam, so in der WELT am Sonntag nachzulesen, benötigten Symbole, dies seien nun einmal vor allen Dingen das Minarett, die Mondsichel, das Kopftuch und das Schwert. Das Minarett sei daher ein Symbol islamischer Überlegenheit, ein Zeichen der Vorherrschaft. Zur Ausübung der Religion ist es nicht notwendig, denn es wurde erst Jahrzehnte nach der Gründung des Islam eingeführt. Alles, so Ali, was ein Moslem brauche, um seine Gebetspflicht zur erfüllen, sei ein Kompass, der ihm anzeige in welcher Richtung Mekka liege, Wasser zur Waschung, eine saubere Gebetsmatte, sowie eine Möglichkeit die Uhrzeit zu bestimmen, so dass er fünf mal am Tag zur rechten Zeit beten kann.
Über den Bau großer Moscheen werde immer erst dann nachgedacht, wenn es einen erheblichen muslimischen Bevölkerungsanteil gebe. Die Moschee entwickle sich dann vom Gebetshaus zum politischen Zentrum, in dem man die Ablehnung des Lebensstils von Nicht-Muslimen predigen könne. Hinzu komme, so Kelek, dass durch die muslimischen Geschäfte rund um die Moschee zum Ausdruck komme, dass hier „helale“ Geschäfte – also „reine“ Geschäfte vorhanden seien.Anders ausgedrückt: kauft bei Muslimen. Und Ali fügt hinzu, dass in den Moscheen Männer und Frauen bis heute getrennt sind, Schwule, Abtrünnige und Juden würden offen verdammt. Vielfach werden Formen der Scharia, also des islamischen Rechts, eingefordert. Diesen Trend habe man mittlerweile in Europa erreicht.
Sorge vor schleichender Islamisierung
Wenn es in der Überschrift heißt: Danke, Schweiz. So deshalb, weil damit, im Übrigen wie bei dem Interview mit Herrn Sarrazin, eine Debatte angestoßen wird, die viele Menschen bewegt. Es gibt eine große Anzahl von Menschen in diesem Lande, nicht nur in Deutschland, die sich Sorgen um die weitere Entwicklung Deutschlands machen, die einfach Sorge vor einer Islamisierung haben. Die sich aber nicht trauen ihre Meinung öffentlich zu vertreten, da man sofort als islamfeindlich, islamophob, rassistisch, fremdenfeindlich… bezeichnet wird. Würde man in Deutschland eine ähnliche Frage zur Abstimmung stellen, wäre die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass ein ähnliches Ergebnis herauskommt. Die Frage aber ist doch warum.
Berlins Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat dazu in der Zeitung DIE WELT öffentlich erklärt: „ich habe 200 Intensivtäter hier in Neukölln, davon seien etwa 100 immer im Knast, bleiben 100, die hier herumlaufen und Schutzgeld erpressen, Schüler abzocken, in Bahnen und Bussen Leute terrorisieren, Frauen an der Ampel anmachen, das schürt Hass. Wir müssen mehr darauf bestehen, dass Regeln eingehalten werden.“ Wenn man darüber hinaus über den Islam in Deutschland spricht, fallen einem Begriffe wie Ehrenmorde, Zwangsehen, Rolle der Frau, genitale Verstümmelung, teilweise fehlender Respekt vor staatlichen Institutionen ein und man kann es ergänzen durch fehlende Religionsfreiheit in islamischen Ländern, durch fehlende Meinungsfreiheit, durch Christenverfolgung in fast allen Islamstaaten dieser Welt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur verständlich, sondern geradezu verantwortungsbewußt deutlich zu machen, dass man das Thema Islamisierung nicht von der politischen Agenda herunternehmen kann. Für die Bundestagsfraktion der CDU hat Wolfgang Bosbach deshalb auch die Volksabstimmung als Ausdruck einer auch in Deutschland verbreiteten Angst vor Islamisierung bezeichnet, die man Ernst nehmen müsse.
Auch der FDP Innenexperte Hartfrid Wolff erklärte dazu, das Bedenken der Bevölkerung nicht einfach als „islamfeindlich“ abgetan werden dürften. So richtig es sei, dass es einen Anspruch auf öffentliche Religionsausübung gebe, würde dies aber keine Bauten erfordern, die als „Machtanspruch“ oder politische Demonstration empfunden werden könnten.
Dialog ja, aber keine Selbstaufgabe
So richtig es ohne jeden Zweifel ist, den Dialog auch in Deutschland unter den Religionen zu fördern, sich zusammenzusetzen, um miteinander zu reden und nicht übereinander. So richtig der Versuch einer Islamkonferenz auf Bundesebene ist, so richtig ist es auch gleichzeitig deutlich zu machen, dass man in Deutschland ist und von denen, die hier her kommen erwarten kann, dass sie deutsche Gesetze respektieren und unsere Gesellschaftsordnung anerkennen, wozu das Christentum ausdrücklich gehört. Dies heißt nicht von Ausländern zu erwarten, dass sie ihre kulturelle oder religiöse Identität aufgeben. Was aber in der Vergangenheit gefehlt hat ist eine klare Aussage, was man von Zugewanderten erwartet. So wie viele andere Staaten um uns herum Anpassung und Akzeptanz erwarten, die Bereitschaft zur Integration, die Bereitschaft zum Erlernen der jeweiligen Landessprache, die Bereitschaft zur Arbeit, um den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, die Akzeptanz der Gesellschaftsordnung der aufnehmenden Gesellschaft, so muss auch das in Deutschland künftig stärker und deutlicher formuliert werden.
Christenverfolgung
Manche Sorge wäre sicherlich kleiner, wenn in allen islamischen Staaten dieser Welt die Freiheiten gewährt würden, die Muslime in Deutschland zu Recht für sich beanspruchen und dazu zählen Glaubensfreiheit, Religionsfreiheit, Menschenrechte, Demokratie, die Gleichberechtigung von Mann und Frau und vieles Andere mehr. Schaut man sich allerdings die Realität in muslimischen Ländern an, so wird deutlich, dass die Sorge vor dem Erstarken des Islam nicht ganz unbegründet ist.
Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien, dem Heimatland Mohammeds, das sich als Gralshüter der rechten islamischen Lehre versteht ist das öffentliche Tragen von Kreuzen oder das Lesen in der Bibel ein strafbewehrtes Verbrechen, Gottesdienste sind verboten, die Konversion zum Christentum wird mit dem Tode bedroht, christliche Kirchen gibt es nicht und eine Religionspolizei, die, wie WELT am Sonntag schrieb, auch vor Foltermethoden nicht zurück schreckt, überwacht die Aktivitäten anderer Religionen. Recht wird nach den Grundsätzen der Scharia gesprochen, Religionsfreiheit gibt es nicht.
Indonesien
Zwar garantiert die indonesische Verfassung Religionsfreiheit, aber seit Jahren ist bedauerlicherweise festzustellen, dass dort Christen und Buddhisten von der stark zunehmenden muslimischen Gemeinde verstärkt unterdrückt werden. In den vergangenen vier Jahren wurden über 1000 Kirchen in Brand gesteckt und christliche Dörfer von Muslim-Milizen terrorisiert.
Ägypten
Die Religionsfreiheit hat auch Ägypten formal in seiner Verfassung stehen, gleichzeitig ist aber die Scharia, also das islamische Recht als Grundlage der Rechtsprechung eingeführt worden, dies bedeutet in Ägypten eine massive Benachteiligung der rund 12 Millionen christlichen Kopten, denen beispielsweise Zugang zu höheren Berufen, wie Rechtsanwalt oder Arzt verwehrt ist. Selbst in Dörfern, die überwiegend von Christen bewohnt sind, muss der Bürgermeister ein Muslim sein. Kirchen dürfen nicht gebaut werden.
Türkei
So gibt es bis heute in der Türkei das staatliche Verbot Pfarrer und Religionslehrer auszubilden, die Renovierung alter Kirchen ist durch juristische Schikanen faktisch unmöglich, Enteignungen von Kirchengütern sind noch immer die Praxis. Bibeln und religiöse Schriften dürfen auf den Straßen nicht verteilt werden, Prozessionen und christliche Straßenfeste sind verboten, die Behörden erteilen christlichen Rundfunksendern grundsätzlich keine Lizenz und so wundert es nicht, dass der Anteil der Christen in der Türkei heute bei 0.3 % liegt. Vor 100 Jahren lag der Anteil noch bei 20 %. Hinzufügen muss man in diesem Zusammenhang, dass die Vertreibung und Ermordung Hunderttausender Armenier und die gewaltsame Umsiedlung orthodoxer Griechen aus Anatolien bis heute staatlicherseits geleugnet werden.
Distanzierung muslimischer Verbände
Man könnte die Aufzählung der wenigen Beispiele leider ohne Schwierigkeiten noch erweitern, das würde jetzt den Rahmen sprengen. Es gibt in Deutschland viele muslimische Verbände, von denen man zu mindest teilweise gelegentlich den Eindruck hat, dass es ihnen mehr darum geht muslimische Interessen in Deutschland durchzusetzen, als einen echten Beitrag zur Integration zu leisten, so dass einem doch immer wieder Zweifel kommen welche wirklichen Absichten hinter den Dialog-Beteuerungen stehen. Glaubwürdiger wäre das Ganze, wenn die muslimischen Verbände sich nicht nur von der Christenverfolgung in islamischen Ländern distanzieren würden, sondern gleichzeitig immer wieder öffentlich und deutlich die Regierungen dieser Länder auffordern würden endlich das einzulösen, was man selbst in Deutschland und Europa fordert, nämlich die Achtung der Menschenrechte, die Einrichtung demokratischer Institutionen, die Gewährung von Religions- und Glaubensfreiheit, die Möglichkeit ohne Sanktionen die Religion wechseln zu können,
die Ächtung der Zwangs- und Kinderehen, die Gleichberechtigung von Mann und Frau…. und solches überzeugendes und überzeugtes öffentliches Auftreten könnte manch eine Sorge vor einer schleichenden Islamisierung zumindest etwas reduzieren.
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