Verlust der Ausgewogenheit
02.02.2022 18:15
Verlust der Ausgewogenheit
02.02.2022 18:15
Kommentare
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Klavierspielerin2 02.02.2022 19:36
Seit wenigen Jahren können wir das SFR nicht mehr empfangen, aber jetzt habe ich o.g. Schweizer Kanal abonniert👍
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 19:54
Gewundert über "soviel Mut" bei Welt.de habe ich mich vor kurzem 🙂
Olaf Scholz sagt nicht die Wahrheit
Veröffentlicht am 26.01.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
Von Jörg Phil Friedrich :
Öffentlich suggeriert Olaf Scholz, die Impfung könne wirkungsvoll Ansteckungen verhindern. Das ist längst durch Omikron widerlegt – wie nicht nur das Impf-Musterland Bremen zeigt. Verbreitet der Kanzler wissentlich Fehlinformationen, um die Impfpflicht voranzutreiben?
In seinem jüngsten Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ bringt Olaf Scholz folgendes Argument für eine Impfpflicht vor: „Wer sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, trifft die Entscheidung nicht für sich allein. Er entscheidet mit über das Schicksal all derer, die sich deshalb infizieren.“
Einmal abgesehen davon, dass niemand, der eine andere Person mit einem Virus infiziert, deshalb schon über deren „Schicksal“ entscheidet, ist diese Behauptung des Bundeskanzlers Stand jetzt, Ende Januar 2022, eine freie Spekulation ohne jeden wissenschaftlichen Halt – ja, sie widerspricht allen vorliegenden internationalen Erkenntnissen über die Ausbreitung der inzwischen vorherrschenden Omikron-Variante des Coronavirus.
Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus236479729/Impfpflicht-Olaf-Scholz-sagt-nicht-die-Wahrheit.html
Und ein Herr Broder hat
[url=HENRYK]HENRYK M. BRODER: Covid 19-Pandemie! "Nur noch Corona und ich bin es selbst leid“ I WELT Interview[/url]
https://www.youtube.com/watch?v=2ygfKOExcRc
Und Stefan Aust sagt deutlich:
„Die Impfpflicht ist eigentlich ein Impfzwang, dem können die Bürger nicht so richtig folgen“
Veröffentlicht am 25.01.2022
Dauer 6 Min
Stefan Aust spricht über die Rolle der Grünen innerhalb der Ampel-Koalition und die wachsende Unzufriedenheit der Deutschen mit der Bundesregierung. Er sagt, die Bürger „fragen sich, was sie da gewählt haben“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video236474971/Stefan-Aust-Man-hat-das-Gefuehl-dass-die-Gruenen-die-Koalition-beherrschen.html
Olaf Scholz sagt nicht die Wahrheit
Veröffentlicht am 26.01.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
Von Jörg Phil Friedrich :
Öffentlich suggeriert Olaf Scholz, die Impfung könne wirkungsvoll Ansteckungen verhindern. Das ist längst durch Omikron widerlegt – wie nicht nur das Impf-Musterland Bremen zeigt. Verbreitet der Kanzler wissentlich Fehlinformationen, um die Impfpflicht voranzutreiben?
In seinem jüngsten Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ bringt Olaf Scholz folgendes Argument für eine Impfpflicht vor: „Wer sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, trifft die Entscheidung nicht für sich allein. Er entscheidet mit über das Schicksal all derer, die sich deshalb infizieren.“
Einmal abgesehen davon, dass niemand, der eine andere Person mit einem Virus infiziert, deshalb schon über deren „Schicksal“ entscheidet, ist diese Behauptung des Bundeskanzlers Stand jetzt, Ende Januar 2022, eine freie Spekulation ohne jeden wissenschaftlichen Halt – ja, sie widerspricht allen vorliegenden internationalen Erkenntnissen über die Ausbreitung der inzwischen vorherrschenden Omikron-Variante des Coronavirus.
Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus236479729/Impfpflicht-Olaf-Scholz-sagt-nicht-die-Wahrheit.html
Und ein Herr Broder hat
[url=HENRYK]HENRYK M. BRODER: Covid 19-Pandemie! "Nur noch Corona und ich bin es selbst leid“ I WELT Interview[/url]
https://www.youtube.com/watch?v=2ygfKOExcRc
Und Stefan Aust sagt deutlich:
„Die Impfpflicht ist eigentlich ein Impfzwang, dem können die Bürger nicht so richtig folgen“
Veröffentlicht am 25.01.2022
Dauer 6 Min
Stefan Aust spricht über die Rolle der Grünen innerhalb der Ampel-Koalition und die wachsende Unzufriedenheit der Deutschen mit der Bundesregierung. Er sagt, die Bürger „fragen sich, was sie da gewählt haben“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video236474971/Stefan-Aust-Man-hat-das-Gefuehl-dass-die-Gruenen-die-Koalition-beherrschen.html
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 19:58
Auch Focus-online traut sich mehr:
Zahlen sind dramatisch falsch...
Montag, 31.01.2022, 11:16
Deutschland tapst nach Meinung von Statistiker Gerd Antes weiterhin im Dunkeln durch die Corona-Krise. Er hält die aktuellen Zahlen für falsch und fordert eine große Studie darüber, wie der tatsächliche Immunstatus in der deutschen Bevölkerung ist.
Der Medizinstatistiker Gerd Antes fordert in der "Rheinischen Post" (RP) eine groß angelegte Studie zur wahren Immunität in Deutschland. Antes sagte dem Blatt: "Wir brauchen eine Kohorte von 40.000 bis 50.000 Deutschen, die sauber strukturiert die Gesellschaft abbildet, damit wir über Blutproben und Tests dieser Menschen genauer sehen können, wie der Immunstatus der Gesellschaft ist." Oder anders ausgedrückt: Wie durchseucht Deutschland schon ist.
Genau das sei bis heute versäumt worden. So laviere sich Deutschland mittlerweile im dritten Jahr durch die Corona-Krise. Antes nennt den aktuellen Zustand den Versuch, "durch Impfen und natürliche Infektion ein Stadium maximaler Immunisierung bei minimalen Verlusten zu erreichen."
Doch niemand wisse, wie hoch diese Immunisierung wirklich sei. Antes deutlich gegenüber der "RP": "Wir sprechen immer von einer Dunkelziffer der schon Infizierten. Wir wissen gar nicht, wie viele Menschen schon mit Corona infiziert waren."
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/corona-im-jahr-2022-statistiker-ist-sich-sicher-zahlen-sind-dramatisch-falsch-und-machen-die-bevoelkerung-verrueckt_id_44651445.html
Zahlen sind dramatisch falsch...
Montag, 31.01.2022, 11:16
Deutschland tapst nach Meinung von Statistiker Gerd Antes weiterhin im Dunkeln durch die Corona-Krise. Er hält die aktuellen Zahlen für falsch und fordert eine große Studie darüber, wie der tatsächliche Immunstatus in der deutschen Bevölkerung ist.
Der Medizinstatistiker Gerd Antes fordert in der "Rheinischen Post" (RP) eine groß angelegte Studie zur wahren Immunität in Deutschland. Antes sagte dem Blatt: "Wir brauchen eine Kohorte von 40.000 bis 50.000 Deutschen, die sauber strukturiert die Gesellschaft abbildet, damit wir über Blutproben und Tests dieser Menschen genauer sehen können, wie der Immunstatus der Gesellschaft ist." Oder anders ausgedrückt: Wie durchseucht Deutschland schon ist.
Genau das sei bis heute versäumt worden. So laviere sich Deutschland mittlerweile im dritten Jahr durch die Corona-Krise. Antes nennt den aktuellen Zustand den Versuch, "durch Impfen und natürliche Infektion ein Stadium maximaler Immunisierung bei minimalen Verlusten zu erreichen."
Doch niemand wisse, wie hoch diese Immunisierung wirklich sei. Antes deutlich gegenüber der "RP": "Wir sprechen immer von einer Dunkelziffer der schon Infizierten. Wir wissen gar nicht, wie viele Menschen schon mit Corona infiziert waren."
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/corona-im-jahr-2022-statistiker-ist-sich-sicher-zahlen-sind-dramatisch-falsch-und-machen-die-bevoelkerung-verrueckt_id_44651445.html
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:00
Das unbeirrte Verharren in angeblichen Corona-Gewissheiten
Stand: 27.01.2022 | Lesedauer: 5 Minuten
Von Thomas Vitzthum
Die Impfpflicht-Debatte verläuft erratisch. Die „Orientierung“ dazu im Bundestag war ein Beleg dafür, dass es vielen Politikern schwerfällt, neue Erkenntnisse und die Realität der Omikron-Welle anzuerkennen. Denn ein Hauptargument für die Impfpflicht trägt nicht mehr.
Die Corona-Pandemie kennt viele angebliche Gewissheiten, die sich als falsch herausgestellt haben. Dazu gehört die Aussage: Wer geimpft ist, bekommt seine Freiheit zurück. Oder: Impfen ist der Schlüssel zur Beendigung der Pandemie.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) treibt nun das Spiel mit vermeintlichen Gewissheiten auf die Spitze...
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236521675/Impfpflicht-Das-unbeirrte-Verharren-in-angeblichen-Corona-Gewissheiten.html
Stand: 27.01.2022 | Lesedauer: 5 Minuten
Von Thomas Vitzthum
Die Impfpflicht-Debatte verläuft erratisch. Die „Orientierung“ dazu im Bundestag war ein Beleg dafür, dass es vielen Politikern schwerfällt, neue Erkenntnisse und die Realität der Omikron-Welle anzuerkennen. Denn ein Hauptargument für die Impfpflicht trägt nicht mehr.
Die Corona-Pandemie kennt viele angebliche Gewissheiten, die sich als falsch herausgestellt haben. Dazu gehört die Aussage: Wer geimpft ist, bekommt seine Freiheit zurück. Oder: Impfen ist der Schlüssel zur Beendigung der Pandemie.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) treibt nun das Spiel mit vermeintlichen Gewissheiten auf die Spitze...
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236521675/Impfpflicht-Das-unbeirrte-Verharren-in-angeblichen-Corona-Gewissheiten.html
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:02
Keine Impfpflicht, Nachweis abschaffen – Israels Kontrastprogramm zu Deutschland
Stand: 28.01.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
# NEU, nur noch dieses verwenden # Christine Kensche - WELT - Autorenfoto WELT Fotoshooting Mitarbeiterportrait Kolumnenfoto Redaktion
Von Christine Kensche
Nahost-Korrespondentin
Israel führte als eines der ersten Länder einen Impfnachweis ein. Doch nun, mitten in einer riesigen Omikron-Welle, fordern Experten seine Abschaffung, die neue Variante mache den Grünen Pass überflüssig. Manche nennen Maßnahmen zur Steigerung der Impfquote sogar „unethisch“.
Israel verzeichnet Infektionszahlen, die Deutschland noch nicht gesehen hat. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 7766 – rund achtmal höher als in Deutschland. Dennoch fährt das Land ein politisches Kontrastprogramm: Eine Impfpflicht wurde nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Und jetzt, auf dem Höhepunkt der Epidemie, soll auch noch der Impfnachweis abgeschafft werden. Das empfiehlt der Corona-Expertenstab, der die Regierung berät. Wie kann das sein?
https://www.welt.de/politik/ausland/plus236520253/Israel-Keine-Impfpflicht-Nachweis-abschaffen-Kontrastprogramm-zu-Deutschland.html
Stand: 28.01.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
# NEU, nur noch dieses verwenden # Christine Kensche - WELT - Autorenfoto WELT Fotoshooting Mitarbeiterportrait Kolumnenfoto Redaktion
Von Christine Kensche
Nahost-Korrespondentin
Israel führte als eines der ersten Länder einen Impfnachweis ein. Doch nun, mitten in einer riesigen Omikron-Welle, fordern Experten seine Abschaffung, die neue Variante mache den Grünen Pass überflüssig. Manche nennen Maßnahmen zur Steigerung der Impfquote sogar „unethisch“.
Israel verzeichnet Infektionszahlen, die Deutschland noch nicht gesehen hat. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 7766 – rund achtmal höher als in Deutschland. Dennoch fährt das Land ein politisches Kontrastprogramm: Eine Impfpflicht wurde nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Und jetzt, auf dem Höhepunkt der Epidemie, soll auch noch der Impfnachweis abgeschafft werden. Das empfiehlt der Corona-Expertenstab, der die Regierung berät. Wie kann das sein?
https://www.welt.de/politik/ausland/plus236520253/Israel-Keine-Impfpflicht-Nachweis-abschaffen-Kontrastprogramm-zu-Deutschland.html
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:05
Aktuelle Einschätzung durch Dr. John Campbell zur Coronalage:
https://www.youtube.com/watch?v=jTftlM0MJUk
"I'm hoping the pandemic will be essentially over in a few weeks and move into an endemic phase. The question is of course, how will the next month pan out? "
https://www.youtube.com/watch?v=jTftlM0MJUk
"I'm hoping the pandemic will be essentially over in a few weeks and move into an endemic phase. The question is of course, how will the next month pan out? "
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:07
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:08
Die Kapitulation des RKI
Stand: 31.01.2022 | Lesedauer: 3 Minuten
Von Olaf Gersemann
Das Robert-Koch-Institut gibt den Anspruch auf, die Zahl der Corona-Fälle präzise zu erfassen. Damit verliert nun auch noch die wichtige Fallzahlstatistik an Glaubwürdigkeit. Für die Bürger ist die Kapitulation der Behörde ein Ärgernis. Nur die „Querdenker“ dürfen sich freuen.
Das RKI kapituliert. Es könne, heißt es im neuen Corona-Wochenbericht, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde, „nicht mehr jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst“ werden. Das ist die logische Folge der PCR-Test-Rationierung, aber nach Auffassung der Behörde auch gar nicht so schlimm. Ein Irrtum.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus236531867/RKI-Nun-verliert-auch-die-wichtige-Fallzahlstatistik-an-Glaubwuerdigkeit.html
Stand: 31.01.2022 | Lesedauer: 3 Minuten
Von Olaf Gersemann
Das Robert-Koch-Institut gibt den Anspruch auf, die Zahl der Corona-Fälle präzise zu erfassen. Damit verliert nun auch noch die wichtige Fallzahlstatistik an Glaubwürdigkeit. Für die Bürger ist die Kapitulation der Behörde ein Ärgernis. Nur die „Querdenker“ dürfen sich freuen.
Das RKI kapituliert. Es könne, heißt es im neuen Corona-Wochenbericht, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde, „nicht mehr jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst“ werden. Das ist die logische Folge der PCR-Test-Rationierung, aber nach Auffassung der Behörde auch gar nicht so schlimm. Ein Irrtum.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus236531867/RKI-Nun-verliert-auch-die-wichtige-Fallzahlstatistik-an-Glaubwuerdigkeit.html
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 20:12
Kretschmann: Virologen sollen sich nicht in Corona-Politik einmischen
Ministerpräsident Kretschmann gehen die Ratschläge aus der Wissenschaft offenbar zu weit.
Die Wissenschaftler sollen sich aus der Politik heraushalten, forderte er.
Konkret nannte Kretschmann das Beispiel der Impfpflicht.
Stuttgart. Wissenschaftler wie etwa Virologen sollten sich aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann aus der Politik heraushalten.
„Max Weber hat darauf verwiesen, dass Wissenschaften die Welt beschreiben, wie sie war, ist und sein wird. Sie können auch beschreiben, wie man die Welt verändern könnte. Aber die Wissenschaft kann nicht sagen, ob man die Welt auch verändern soll“, sagte der Grünen-Politiker der „Heilbronner Stimme“ und dem „Südkurier“ (Samstag) mit Blick auf den Soziologen (1864-1920).
Die Deutungshoheit über ihr Fach sollten die Wissenschaftler unbedingt haben, sagte Kretschmann. „Aber sie sollten auch dabei bleiben und es unterlassen, politische Ratschläge zu geben.“
Das könne ihre wissenschaftliche Autorität erheblich beeinträchtigen, sagte der Ministerpräsident. „Zum Beispiel, ob jetzt eine Impfpflicht politische Kollateralschäden erzeugt - was sie zweifellos auch tun wird -, das zu bewerten liegt jetzt nicht in der Kompetenz der Stiko oder von wem auch immer.“ Das sei Kompetenz und Aufgabe der Politiker, die dafür gewählt worden seien - nicht der Epidemiologen. „Da ist manches verrutscht.“
https://www.rnd.de/politik/corona-kretschmann-zu-virologen-sollen-sich-nicht-in-politik-einmischen-A5YKJQB2AQW6RPSH4TOGZG6554.html
Ministerpräsident Kretschmann gehen die Ratschläge aus der Wissenschaft offenbar zu weit.
Die Wissenschaftler sollen sich aus der Politik heraushalten, forderte er.
Konkret nannte Kretschmann das Beispiel der Impfpflicht.
Stuttgart. Wissenschaftler wie etwa Virologen sollten sich aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann aus der Politik heraushalten.
„Max Weber hat darauf verwiesen, dass Wissenschaften die Welt beschreiben, wie sie war, ist und sein wird. Sie können auch beschreiben, wie man die Welt verändern könnte. Aber die Wissenschaft kann nicht sagen, ob man die Welt auch verändern soll“, sagte der Grünen-Politiker der „Heilbronner Stimme“ und dem „Südkurier“ (Samstag) mit Blick auf den Soziologen (1864-1920).
Die Deutungshoheit über ihr Fach sollten die Wissenschaftler unbedingt haben, sagte Kretschmann. „Aber sie sollten auch dabei bleiben und es unterlassen, politische Ratschläge zu geben.“
Das könne ihre wissenschaftliche Autorität erheblich beeinträchtigen, sagte der Ministerpräsident. „Zum Beispiel, ob jetzt eine Impfpflicht politische Kollateralschäden erzeugt - was sie zweifellos auch tun wird -, das zu bewerten liegt jetzt nicht in der Kompetenz der Stiko oder von wem auch immer.“ Das sei Kompetenz und Aufgabe der Politiker, die dafür gewählt worden seien - nicht der Epidemiologen. „Da ist manches verrutscht.“
https://www.rnd.de/politik/corona-kretschmann-zu-virologen-sollen-sich-nicht-in-politik-einmischen-A5YKJQB2AQW6RPSH4TOGZG6554.html
hansfeuerstein 02.02.2022 21:16
Das Schlimme ist, dass man seit ein paar Jahren alles als alternativlos hinstellt, und alle die anderer Meinung sind verteufelt..... und alle staatstragenen Instanzen dabei mitspielen.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 21:20
Ja, eine Art versteckter Kommunismus kommt es einem schon vor. Vielleicht überspitze ich das, aber die Medien haben von Politik und Lobbyisten so viel Geld erhalten und Interessenskonform berichtet, dass sie einen Teil ihrer Kompetenz und Verantwortung aufgegeben haben.
Als Folge sehen wir einen Vakuum, der seitens extremer Richtungen, die sich nun als Wahrheitspachter und Retter aufspielen.
Als Folge sehen wir einen Vakuum, der seitens extremer Richtungen, die sich nun als Wahrheitspachter und Retter aufspielen.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 21:22
Aber wie sagte schon sinngemäß Mark Twain: Die Medien berichten so, wie es den Herrschenden genehm ist.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 21:26
Mark Twain über die Medien (leider nur auf Englisch. Disclaimer: ich kenne die Person, die es in youtube eingestellt hat und distanziere mich von seinen anderen Inhalten).
https://www.youtube.com/watch?v=Xxm_PQ6Wsi8
https://www.youtube.com/watch?v=Xxm_PQ6Wsi8
(Nutzer gelöscht) 02.02.2022 21:35
Korrektur: ich kenne die Person, die es in youtube eingestellt hat, nicht.
hansfeuerstein 02.02.2022 23:41
Es sind schon vor allem Führungsprobleme. Leute die mit dem Flammenwerfer ins Feuer halten, anstatt mit dem Feuerlöscher.👍
(Nutzer gelöscht) 03.02.2022 05:48
Mmmmh? 🤫
Olaf Scholz "kann" ja gar nicht 'die (von der) WAHRHEIT sprechen...ER har SIE ja bei Seiner VEREIDIGUNG 'abgehlehnt'. 🤔
Olaf Scholz "kann" ja gar nicht 'die (von der) WAHRHEIT sprechen...ER har SIE ja bei Seiner VEREIDIGUNG 'abgehlehnt'. 🤔
(Nutzer gelöscht) 03.02.2022 16:09
welt.de
Impfpflicht: Die befremdliche Unklarheit vieler Abgeordneter
Johannes Wiedemann
5-6 Minuten
Meinung Bundestag und Corona
Die befremdliche Unklarheit vieler Abgeordneter bei der Impfpflicht
Stand: 15:03 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
„Bei den Grünen und der SPD gibt es eine Tendenz Richtung Impfpflicht ab 18 Jahren“
Für ein Stimmungsbild zur Impfpflicht hat WELT im Anschluss an die Orientierungsdebatte im Bundestag alle Parlamentarier einzeln nach ihrer Position gefragt. Die Auswertung zeigt: Keiner der bisher vorgelegten Vorschläge kann sich einer Mehrheit sicher sein.
Quelle: WELT
Etwa ein Drittel der Bundestagsabgeordneten hat noch keine klare Haltung zur Impfpflicht oder will sich nicht zum derzeit wichtigsten innenpolitischen Projekt äußern. Bei allem Verständnis für die Komplexität der Debatte: Die Volksvertreter sind den Bürgern mehr schuldig.
Wie eine WELT-Umfrage unter allen 736 Parlamentariern ergab, haben sich etwa 22 Prozent noch nicht entschieden, wie sie dazu stehen; rund elf Prozent wollten sich nicht äußern.
Mit Überblick zu jeder einzelnen Fraktion
Natürlich ist die Impfpflicht ein innenpolitisches Megaprojekt. Soll das von Kanzler Olaf Scholz (SPD) angestoßene Vorhaben nicht zu noch größeren sozialen Verwerfungen führen, als man sie jede Woche nicht nur bei den sogenannten Spaziergängen sieht, muss es bis ins letzte Detail rechtssicher ausgestaltet werden. Die Pflicht betrifft nicht nur das körperliche Grundrecht auf Unversehrtheit, sondern könnte auch arbeitsrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass sich die Debatte datentechnisch im luftleeren Raum abspielt – eine Impfpflicht soll ja nicht der Bekämpfung der aktuellen Omikron-Welle dienen, sondern der einer noch nicht existenten, gefährlicheren Corona-Variante im Herbst.
Denkbar widrige Umstände also. Doch gerade deshalb mutet es so befremdlich an, dass viele Abgeordnete bis jetzt offenbar noch keinerlei Klarheit erlangt haben. Und möglicherweise abwarten, bis alle Gruppenanträge als Entscheidungsgrundlage fertig formuliert vorliegen. Das wäre eine Erklärung etwa dafür, dass 101 der 197 CDU- und CSU-Abgeordneten in eine der beiden oben genannten Gruppen fallen – und 75 weitere gar nicht erst antworteten; die Unionsfraktion arbeitet gerade noch an ihrem eigenen Antrag.
An dieser Stelle sei an Artikel 38 des Grundgesetzes erinnert, der festschreibt, dass die „Vertreter des ganzen Volkes“ an „Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“ sind. Das sogenannte freie Mandat bedeutet, dass jeder von ihnen sich bei seinen Entscheidungen auf das eigene Urteil zu verlassen hat – auf nichts anderes. Im Fall der Impfpflicht steht zu viel auf dem Spiel, um sich jetzt noch keine Meinung gebildet zu haben.
Der Wähler darf erwarten, dass die Volksvertreter sich klar positionieren. Darauf zu verweisen, wie schwerwiegend die Entscheidung sei – wie es im Rahmen der WELT-Umfrage öfter vorkam –, reicht nicht. Die Abgeordneten wurden schließlich gewählt, um mitunter eben auch extrem schwierige und folgenreiche Entscheidungen zu treffen.
Meine eigene, außerparlamentarische Meinung steht übrigens schon länger fest: Ja zu Impfungen – nein zur Pflicht.
Johannes Wiedemann, Teamleiter Politik Deutschland
Quelle: welt.de
Quelle: Martin U.K. Lengemann/ WELT
CORONA – Der Lagebericht
Seit rund zwei Jahren lebt die Welt mit Corona. Alles ordnet sich neu. „Corona – der Lagebericht“ gibt Ihnen jeden Freitag mit Interviews, Analysen und Daten einen Überblick.
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Impfpflicht: Die befremdliche Unklarheit vieler Abgeordneter
Johannes Wiedemann
5-6 Minuten
Meinung Bundestag und Corona
Die befremdliche Unklarheit vieler Abgeordneter bei der Impfpflicht
Stand: 15:03 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
„Bei den Grünen und der SPD gibt es eine Tendenz Richtung Impfpflicht ab 18 Jahren“
Für ein Stimmungsbild zur Impfpflicht hat WELT im Anschluss an die Orientierungsdebatte im Bundestag alle Parlamentarier einzeln nach ihrer Position gefragt. Die Auswertung zeigt: Keiner der bisher vorgelegten Vorschläge kann sich einer Mehrheit sicher sein.
Quelle: WELT
Etwa ein Drittel der Bundestagsabgeordneten hat noch keine klare Haltung zur Impfpflicht oder will sich nicht zum derzeit wichtigsten innenpolitischen Projekt äußern. Bei allem Verständnis für die Komplexität der Debatte: Die Volksvertreter sind den Bürgern mehr schuldig.
Wie eine WELT-Umfrage unter allen 736 Parlamentariern ergab, haben sich etwa 22 Prozent noch nicht entschieden, wie sie dazu stehen; rund elf Prozent wollten sich nicht äußern.
Mit Überblick zu jeder einzelnen Fraktion
Natürlich ist die Impfpflicht ein innenpolitisches Megaprojekt. Soll das von Kanzler Olaf Scholz (SPD) angestoßene Vorhaben nicht zu noch größeren sozialen Verwerfungen führen, als man sie jede Woche nicht nur bei den sogenannten Spaziergängen sieht, muss es bis ins letzte Detail rechtssicher ausgestaltet werden. Die Pflicht betrifft nicht nur das körperliche Grundrecht auf Unversehrtheit, sondern könnte auch arbeitsrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass sich die Debatte datentechnisch im luftleeren Raum abspielt – eine Impfpflicht soll ja nicht der Bekämpfung der aktuellen Omikron-Welle dienen, sondern der einer noch nicht existenten, gefährlicheren Corona-Variante im Herbst.
Denkbar widrige Umstände also. Doch gerade deshalb mutet es so befremdlich an, dass viele Abgeordnete bis jetzt offenbar noch keinerlei Klarheit erlangt haben. Und möglicherweise abwarten, bis alle Gruppenanträge als Entscheidungsgrundlage fertig formuliert vorliegen. Das wäre eine Erklärung etwa dafür, dass 101 der 197 CDU- und CSU-Abgeordneten in eine der beiden oben genannten Gruppen fallen – und 75 weitere gar nicht erst antworteten; die Unionsfraktion arbeitet gerade noch an ihrem eigenen Antrag.
An dieser Stelle sei an Artikel 38 des Grundgesetzes erinnert, der festschreibt, dass die „Vertreter des ganzen Volkes“ an „Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“ sind. Das sogenannte freie Mandat bedeutet, dass jeder von ihnen sich bei seinen Entscheidungen auf das eigene Urteil zu verlassen hat – auf nichts anderes. Im Fall der Impfpflicht steht zu viel auf dem Spiel, um sich jetzt noch keine Meinung gebildet zu haben.
Der Wähler darf erwarten, dass die Volksvertreter sich klar positionieren. Darauf zu verweisen, wie schwerwiegend die Entscheidung sei – wie es im Rahmen der WELT-Umfrage öfter vorkam –, reicht nicht. Die Abgeordneten wurden schließlich gewählt, um mitunter eben auch extrem schwierige und folgenreiche Entscheidungen zu treffen.
Meine eigene, außerparlamentarische Meinung steht übrigens schon länger fest: Ja zu Impfungen – nein zur Pflicht.
Johannes Wiedemann, Teamleiter Politik Deutschland
Quelle: welt.de
Quelle: Martin U.K. Lengemann/ WELT
CORONA – Der Lagebericht
Seit rund zwei Jahren lebt die Welt mit Corona. Alles ordnet sich neu. „Corona – der Lagebericht“ gibt Ihnen jeden Freitag mit Interviews, Analysen und Daten einen Überblick.
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