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LEBEN IST MEHR-Andacht / In der Warteschleife

LEBEN IST MEHR-Andacht / In der Warteschleife
------------------ Andacht am 28.01.2022 ---------------------










In der Warteschleife

»Bitte haben Sie noch einen Augenblick Geduld, Sie werden gleich verbunden.« Diesen Satz höre ich nun zum zehnten Mal. Immer diese Warteschleifen! Jeder von uns kennt wohl das frustrierende Gefühl, in einer Service-Hotline festzuhängen und verzweifelt zu hoffen, dass endlich die Musik aufhört und sich ein kompetenter Mitarbeiter meldet. Es ist so schwer, wenn man nichts tun kann, außer zu warten!

Aus verschiedenen Gründen gibt es immer wieder Zeiten in unserem Leben, in denen wir nicht weiterkommen. Vielleicht sind wir durch eine Krankheit zum Stillliegen gezwungen, vielleicht stecken wir beruflich in einer Sackgasse. Wir befinden uns in einer Warteschleife, wir können nichts tun, als uns in Geduld zu üben. Es ist so, wie wenn man während einer eiligen Fahrt plötzlich gezwungen ist, vor einer roten Baustellen-Ampel zu halten.

Warteschleifen-Situationen frustrieren uns verständlicherweise, aber sie können auch etwas Gutes haben. Wie oft rennen wir von Termin zu Termin und nehmen uns nur wenig Zeit, über die wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken. Wir lenken uns ab mit vielen Vergnügungen und Erlebnissen. Doch nun haben wir Zeit zum Nachdenken, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Die gute Nachricht ist, dass wir in dem ganzen Schlamassel nicht alleine sind: Gott möchte an unserer Seite sein! In Jesus Christus streckt er uns seine Hand entgegen und möchte uns stärken, ermutigen und trösten. Menschen, die diese Hand ergriffen haben, wissen, dass sie nie alleine sind und auch die schweren Zeiten im Leben mit Gottes Hilfe meistern können. Nutzen wir doch die Warteschleifen-Zeiten in unserem Leben, um diesen Gott besser kennenzulernen!


Elisabeth Weise


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❓  Warum müssen Menschen, die mit Gott leben, nie verzweifeln?

❗  Ergreifen Sie Gottes ausgestreckte Hand!

📚  Josua 1,1-9


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Kommentare

 
Autumn 28.01.2022 08:10
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 11:40
Wenn ich mir die 4 Evangelien in der Bibel anschaue, dann hat das Jesus bewusst immer so gemacht:
Es gab Aktion und dann ist Jesus wieder in die Stille gegangen.
Mir hilft die Stille dann immer wieder, in meine eigene Mitte zu kommen.
Manchmal ist man festgefahren, sehe ich hier auch öfters in diversen Blogs bei verschiedenen Usern.
Dann ist es vielleicht das Beste, wenn es abends schon spät ist, ins Bett zu gehen.
Am nächsten Morgen hat man dann wieder einen neuen Blickwinkel.
Tagsüber kann man die Zeit der Stille dann für das Gebet nutzen und wenn es einfach nur ein Vater Unser ist.  
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 11:41
Mutter Theresa und Ihre Schwestern haben diese Zeit immer für das Rosenkranz-Gebet genutzt. Für alle Katholiken natürlich das Beste, was man in so einer Situation machen kann.
 
Autumn 28.01.2022 12:19
Danke, Gerhard, für dein Feedback.

Gebete sind natürlich wunderbar, um sich eine stille Auszeit zu nehmen.
Oder ein Spaziergang, da fühle ich mich immer besonders mit dem Schöpfer verbunden.
Kann man auch verbinden.

Es gibt gewollte und ungewollte Auszeiten (wie die Warteschleife).
Hab mal den Tipp gelesen, wenn die Ampel auf Rot schaltet oder ich in einen Stau komme:
nicht ärgern, sondern kurz Gott danken für die erhaltene Pause und Gelegenheit für Besinnung.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 12:40
Danke Autumn für den wichtigen Hinweis:
Verbindung von Spaziergang und Gebet oder ich ergänze noch Lobpreis.
Kann ich mal jedem empfehlen folgendes auszuprobieren:
Du bist gerade dabei, einen steilen Berg hochzugehen:
Probier mal folgendes aus:
Nicht nach oben schauen. In das eigene Schritt-Tempo Gebet oder Lobpreis hinzunehmen. Und dann mal schauen, wie geht es Dir beim Hochgehen und wenn Du oben bist.
Einfachste Variante für jeden Christen: Verbindung von Gehen und Vater Unser.  
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 12:57
Dieses Thema spricht genau meine Situation an, in der ich mich gerade befinde.
Ich bin sozusagen gezwungenermaßen in der "Warteschleife".
Für mich ist das eine besondere Herausforderung, ich halte Ungewißheit nur ganz schwer aus.

Aber genau das möchte Gott wohl gerade mit mir "trainieren".
Ich weiß ja, dass ER alles führt, und das zur rechten Zeit.
Der Vers aus Josua ist wunderbar! den werde ich mir am Besten in der Wohnung aufhängen.😊
Danke dafür!
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 13:27
@ Angelina71:
Das ist ein ganz wichtiges Thema - wie gehe ich mit einer "Warteschleife" um:
Ich persönlich nutze alle himmlischen Hilfsmittel, die mir zur Verfügung stehen neben Gebet und Lobpreis, Bewegung und Gebet.
Als Katholik in Südbayern würde ich immer die Gnadenkapelle in Altötting vorderer achteckiger Turm nutzen.
Was hat bisher in solchen Situationen für mich geholfen - Zitat von Sören Kierkegaard:
Wir können das Leben nur rückwärts verstehen, müssen es aber vorwärts leben.

Zeichen beobachten, die auf mich zukommen und gesunden Menschenverstand einsetzen.
Gott fügt einfach - schauen, wo ist die Fügung darauf und mit der Fügung gehen.   
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 13:31
Und natürlich immer darauf vertrauen:
Mit Gott gibt es immer einen neuen Weg - wo Gott ist, da ist Zukunft.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 13:42
@gerhard,
da ist was dran, dass man erst im Nachhinein versteht weshalb Gott einen auf bestimmten Wegen geführt hat.
Das ist sicher auch so gewollt, denn so lernt man Gott zu vertrauen, ohne die Kontrolle zu haben.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 13:53
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, ich danke Dir, Du machst alles gut.
Gott macht es besser als wir es uns jemals vorstellen könnten.

Geduld und Ungewissheit sind manchmal nicht so einfach zu ertragen für mich:
Manchmal macht es Gott auch so spannend, dass solche Zeiten auch länger dauern können.
Manchmal bis auf den letzten Moment.
Aber selbst dann mache ich im Rückblick immer wieder die Beobachtung, dass das genau die beste Lösung von allen war. 
Ich finde es immer wieder genial - aber wenn ich da gerade drin stecke, muss ich zugeben, ist das manchmal auch nicht so einfach. 
 
Autumn 28.01.2022 14:11
Angelina, auch dir danke ich für deine Rückmeldung!

Spannend finde ich ganz besonders an dem Vers aus Josua,
dass das mit dem "Sei nicht verzagt" nicht bloß ein tröstender Satz vom Herrn ist,
sondern ein Gebot.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 14:20
@Autumn

Das finde ich gut!
Als Gebot: sei nicht verzagt 👍
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 14:39
In diesem Zusammenhang finde ich auch den Psalm 91 ganz gut:

Unter dem Schutz des Höchsten (Psalm 91)

1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen. 2 Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue. 3 Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens. 4 Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue. 5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, 6 nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag. 7 Fallen auch tausend an deiner Seite, / dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen. 8 Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird. 9 Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht.[1] 10 Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage. 11 Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. 12 Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; 13 du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf junge Löwen und Drachen. 14 Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. 15 Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort. / In der Bedrängnis bin ich bei ihm, ich reiße ihn heraus und bring ihn zu Ehren. 16 Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 15:07
Warteschleifen in tiefster Tiefe beschreibt für mich das Buch:
Pater Gereon Goldmann - Tödliche Schatten - Tröstendes Licht
Ein Franziskaner in Uniform

Im Nachwort des Buches steht folgendes:
Fester als zuvor aber ist meine Überzeugung, dass alles, was auch immer im Leben geschehen mag, unter der gütigen und oftmals unverständlichen Vorsehung einer ewigen Liebe geschieht. Freude und Leid, Erfolg und Misserfolg, Krankheiten und Nöte aller Art, alles schlägt zum Guten, ja zu unserem Besten aus, wenn wir die Überzeugung bewahren, dass Gott uns sieht, uns hört und liebt, wenn wir uns an IHN wenden.
Die Brücke zu IHM ist das Gebet und die Heilige Eucharistie.
 
Autumn 28.01.2022 15:07

Jesus suchte immer wieder die Stille auf, um dort zu beten.
(war anscheinend nicht so einfach, denn es folgten Ihm die Menschen, oft in Massen, um ihn zu sehen, zu hören und Heilung zu erbitten)
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 15:59
@ Autumn:

Sehr schönes Bild von Jesus und ganz wichtige Essenz:
Jesus suchte immer wieder die Stille auf, um dort zu beten.

Es heißt ja: Suche den Frieden - aber meiner Erfahrung nach geht das am Besten in der Stille.

Danke 👍
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:02
@gerhard
ich glaube viele von uns ertragen die Stille gar nicht mehr.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:14
@Angelina: 
Das ist in der eigenen Wohnung manchmal ein Problem - das kann ich verstehen.

Jesus hat hier aber auch immer den Ort gewechselt und sich an einem anderen Ort in der Natur sich in die Stille zurückgezogen, oft auch auf einem Berg.

Mein Prinzip lautet hier:
Rückzug in die Stille der Natur oder an einen Wallfahrtsort, der für einen gerade passt.
Für mich ist das aktuell die Gnadenkapelle von Altötting - unendlicher Friede umgibt mich.
 
Autumn 28.01.2022 16:17
Gerhard, das Bild hat mir auch sehr gut gefallen. 😊
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Oh ja, Angelina,
... was da dann für unangenehme Emotionen und Gedanken hoch kommen.
Lieber verdrängen  😐
Darum gibt es ja für gestresste Manager die Stille-Auszeiten in den Klöstern;
kein Handy/Internet, kein TV, kein Radio, stille Mahlzeiten ohne zu Reden, ...
Hab gelesen, Manche haben nach zwei Tagen bereits abgebrochen.
Alle anderen waren nach der anfänglichen Umstellung begeistert und bereichert.

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Hab noch einen guten Vers gefunden:

"Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin."  - Psalm 46,10
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:19
Eine Stelle in der Bibel, die mir gerade kommt ist die, wo Jesus danach auf dem Wasser geht:

Matthäus Kapitel 14:

Die Offenbarung des Gottessohnes auf dem Wasser

22 Gleich darauf drängte er die Jünger, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. 23 Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um für sich allein zu beten. Als es Abend wurde, war er allein dort. 24 Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. 25 In der vierten Nachtwache kam er zu ihnen; er ging auf dem See. 26 Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. 27 Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! 28 Petrus erwiderte ihm und sagte: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme! 29 Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und kam über das Wasser zu Jesus. 30 Als er aber den heftigen Wind bemerkte, bekam er Angst. Und als er begann unterzugehen, schrie er: Herr, rette mich! 31 Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. 33 Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn bist du.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:20
@gerhard
das ist schön, dass du da dein Rückzugsort gefunden hast.

Bei mir ist es unterschiedlich. Nach sehr stressigen Tagen, will ich einfach erst mal Ruhe. und dann in meinen 4Wänden. Telefon /Handy stelle ich dann auf stumm.
Es gibt aber auch Tage, da sind die Gedanken zu trüb, und dann lenke ich mich ab, und will keine Stille.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:31
@Autumn:
Darum gibt es ja für gestresste Manager die Stille-Auszeiten in den Klöstern;
kein Handy/Internet, kein TV, kein Radio, stille Mahlzeiten ohne zu Reden, ...

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Die Klöster haben den Vorteil, dass hier ein anderer Schutz darauf ist wie einfach in die Stille der Natur zu gehen.

Das muss man natürlich auch erst mal verkraften und es muss das gerade für einen passende Kloster sein. 

Ganz wichtige Info 👍
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:35
@Angelina:
Dein aktuelles Kloster ist praktisch Deine Wohnung.

Wenn das aktuell passt, kann das aktuell auch ganz genau das Richtige sein.
Du spürst das ja, und wenn es sich gut anfühlt, liegst Du sicher nicht so verkehrt damit.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 16:39
😊👍
 
Autumn 28.01.2022 16:56
Ja, Gerhard, dieses Kloster scheint ein sehr wichtiger Ort für dich zu sein.
Du hast es schon öfters hier begeistert erwähnt.
Ich freue mich für dich, dass du diesen Ort gefunden hast.
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Es gibt den schönen Vergleich mit dem  See, dessen Oberfläche an stillen, klaren Tagen ganz glatt ist und der Himmel spiegelt sich darauf. Wir können uns vorstellen, dass der See unsere Seele ist.
Wenn ein Sturm und Wind tobt (äußere Umstände/Gefühle), dann ist die Oberfläche stark aufgewühlt und das Wasser trübe. Aber in der Tiefe bleibt er trotzdem immer noch klar und ruhig.
Wenn wir Jesus in uns haben, dann sind wir zwar oberflächlich beunruhigt und aufgewühlt, aber in der Tiefe unserer Seele ist ein Ort des beständigen Friedens.

Gerhard, dieses "Bild" passt doch auch zur Geschichte von Jesus, der den Sturm stillt. ?

Jesus sagt, er gibt uns einen/Seinen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 17:04
@Autumn: 
Der Sturm auf dem See in Markus 4 ist für mich auch ein wichtiger Anker:
Diese Bibelstelle beschreibt sehr schön das Unwetter und mit Jesus kehrt Stille ein:

Markus 4

Der Sturm auf dem See

35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. 36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. 37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. 38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? 39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. 40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?[1] 41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen?
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2022 17:08
Ich persönlich schaffe das nicht alleine innerlich, wieder in die Stille zu kommen:
Wenn außen ein heftiges Gewitter tobt, dann brauch ich persönlich den Rosenkranz.
Der schafft dann meistens nach 15 Minuten wieder vollständige Stille, wenn Gott will.
Manchmal muss ich aber auch mitten durch das Gewitter gehen, weil Gott mir seine Stärke demonstrieren will. Dann teilt sich das Gewitter über mir und es kehrt auf diese Weise wieder Frieden ein. Ich kann unbeschadet weitergehen.    
 
Autumn 28.01.2022 17:13
Wunderschön!  💟

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Mit diesem Bild eines ganz stillen Sees schließe ich nun den Blog und bedanke mich recht herzlich für eure Begletung und Bereicherung!!
Werde nun für eine Zeit offline und in die Stille gehen, und zwar beim Zubereiten meines Abendessens.
😀
Wünsche euch einen entspannten und friedlichen Abend, ihr Lieben!
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