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„Wie Gott uns schuf“

„Wie Gott uns schuf“
„Wie Gott uns schuf“

Diese Sendung der ARD gestern Abend zeigt: Nichtchristen sind oft weiter in der Liebe als Christen. Das ist absolut tragisch.

In der Sendung haben sich gestern 100 schwule und lesbische Christen geoutet, die in Institutionen ihrer Kirche arbeiten. Sie leiden unter der kirchenamtlichen Verdammnis ihrer sexuellen Orientierung. Und ebenso unter der Verdammnis durch Kollegen und Mitchristen. Sie dürften offiziell nicht in diesen Institutionen arbeiten und haben jetzt eventuell die Entlassung zu befürchten.

Aus dem ARD-Text dazu: „Sie sind Priester, Ordensbrüder, Gemeindereferentinnen, Bistums-Mitarbeitende, Religionslehrer, Kindergärtnerinnen, Sozialarbeiter und vieles mehr. Hundert Gläubige outen sich und berichten von ihren Erfahrungen als queere Menschen in der katholischen Kirche. Eine Investigativ-Recherche im Auftrag von rbb, SWR und NDR.“

Ich sage ausdrücklich dazu: Auch in anderen Kirchen gibt es die Verdammnis von Nicht-Heterosexuellen. In dieser Sendung wurde nun ein wenig deutlich, wie Betroffene unter ihrer lieblosen Verurteilung leiden.

Kommentare

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Martin123 25.01.2022 12:08
Polyamorie oder Polyamory (ein Kunstwort aus altgriechisch polýs „viel, mehrere“, und lateinisch amor „Liebe“; englisch polyamory; als Adjektiv auch abgekürzt zu entweder poly, oder aber polyam, um zu vermeiden, dass die erstere Abkürzung mit anderen mit poly- beginnenden Dingen verwechselt wird oder sie die Bedeutung vereinnahmt) bezeichnet eine Form des Liebeslebens, bei der eine Person mehrere Partner liebt und zu jedem einzelnen eine Liebesbeziehung pflegt, wobei diese Tatsache allen Beteiligten bekannt ist und einvernehmlich gelebt wird.[1][2][3] Polyamore Beziehungen gründen auf der Absicht, die gewünschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll miteinander zu gestalten,[4] meist schließen sie Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität ein. Damit grenzt sich Polyamorie deutlich ab von der „freien Liebe“, die sich weitaus offener für rein körperliche Beziehungen zeigt. Es gibt Überschneidungen zur Beziehungsanarchie, in der Beziehungen auf Basis individueller Wünsche anstelle von Normen geführt werden, unterscheidet sich aber von dieser durch die Annahme, eine formelle Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen von Beziehungen zu brauchen. Weltanschaulich bejaht das polyamore Konzept, dass ein Mensch mit mehreren Personen zur selben Zeit Liebesbeziehungen haben kann, und stellt die Vorstellung in Frage, dass Zweierbeziehungen die einzig erstrebenswerte oder mögliche Form des Zusammenlebens seien.[5]

Wikipedia
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 12:08
Und was S. Freud angeht. Das hat sich längst überholt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 12:15
Ich bleib differenziert und präzise.
Aber ich toleriere andere Auffassungen und Meinungen, auch wenn sie nicht differenziert und präzise sind.

Ich glaub es ist heute alles gesagt. Für Streit stehe ich nicht zur Verfügung.

Danke für die Diskussion. Danke Rolf! 
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 12:36
Unsere ganze Welt ist von Sünde durchseucht, und das hat Folgen auch auf die Sexualität.
Natürlich gibt es Menschen, die von Geburt an eine bestimmte Neigung haben, ohne sich dies so ausgesucht zu haben.
Nichts mehr auf dieser Welt ist so, wie Gott es eigentlich gedacht, und geschaffen hatte.

Die Polygamie die im AT ja üblich war, teilweise auch Inzest, war gar nicht im Sinne Gottes.
Trotzdem hat Gott es toleriert. (Aufgrund der Härte ihrer Herzen).
Das sollte uns zu denken geben.
 
Martin123 25.01.2022 12:37
Danke Angelina71
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 12:39
@meandyou2, 12:15 Uhr, dem schließe ich mich anlachendes Smiley, @nanouk und @bluehorse, daher lasse ich eure Antworten einfach mal so stehen..., möge Gottes Liebe uns leiten...schönen Tag allen🎉
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 12:40
😉
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 13:43
Igitt.... hätte ich nicht gedacht😱...na ja, ihr muss nicht unbedingt Christ sein, wenn ihr hier auf die Seite der Homosexuellen und ihre pervertierte Praktiken seid. Ihr nennt euch vielleicht Christ. Aber wem von euch zu JESUS gehört, weiß  letztendlich nur JESUS.

Ihr könnt ja mit Liebe weiter begegnen, diejenige, die Analverkehr haben und alle die Sexualität pervertieren und andere mit unhygienischen Aktivitäten anstecken.

Ich kann nur kotzen.

Und sorry aber kommt zu mir nicht  mit dem Wort: Liebe und gleichzeitig steht in eure Profil  deutlich, dass ihr nicht lieben könntet!

Ich hab mein Mann geliebt bis der Tod uns trennte und weiß, was bedeutet pflegen in Liebe bis es nicht mehr geht.

Also spart aus euren Mund das Wort Liebe, wenn ihr nicht gezeigt habt, dass ihr eure eigenen nicht lieben könnt.

blablablabla





 mein GOTT ist heilig. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 13:48
@Saliah,
du bist sehr vulgär! und du scheinst nicht wirklich verstanden zu haben worum es geht.
 
nagybabiak 25.01.2022 14:24
Die freudsche Auffassung von der Homosexualität ist geblieben und gilt auch noch heute.
 
nagybabiak 25.01.2022 14:32
Ergänzung zu nagybabiak25.01.2022 um 12:03
Es gibt neben Rückfall auch das Stehengeblieben in der Pubertät.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 16:08
Liebe Saliah,

was aus Deinem Mund kommt, nämlich diese Worte: "pervertierte Praktiken", "Analverkehr", "unhygienische Aktivitäten" und "blablablabla", hast Du sicher nicht aus der Heiligen Schrift.

Achte bitte auf Deine Worte, und bringe das bitte auch nicht mehr in Zusammenhang mit Homosexualität. Danke! 

Der Herr segne Dich. 
Bleib behütet! 
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 16:17
Ja, die Auffassung schon. Die kindlich pubertäre Erkenntnis Freuds hat sich jedoch durch seine Nachfolger unterschiedlicher Fachgebiete weiterentwickelt, hin zu bis zu einer reifen und erwachsenen Erkenntnis. Sie reicht damit weit über das hinaus was Freud als gegeben dargestellt hat.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 16:32
Ich möchte hier nur kurz als Beispiel auf Judith Le Soldat hinweisen.

"Auf ihrer Suche nach dem Grund zur Homosexualität formulierte die Zürcher Psychoanalytikerin Judith Le Soldat (1947-2008) Grundlagen zum Verständnis spezifischer Konflikte im Bereich der Homo- und Heterosexualität. Eine Essenz ihrer Analyse lautet, dass die Homosexualität im Sinne einer sexuellen Orientierung eine »normale, eigengesetzliche und konsequente Entwicklung« darstellt. Le Soldat knüpft an Sigmund Freuds Triebtheorie an und eröffnet damit ein radikal neues Verständnis von Sexualität und sexuellen Phantasien."

https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/172072/
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 16:51
Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden. Wir hatten viele Gänse, - darunter auch zwei Ganter, die sich dauernd paarten. Eine Laune der Natur. Das gibt es immer wieder.  Aber das nur am Rande. Zu den alttestamentlichen Texten über das Verbot dass Männer miteinander verkehren, gab es gute Gründe. Das Volk Israel sollte sich vermehren, groß werden. So wurde es Abraham versprochen.
Der männliche Samen war daher von allergrößter Bedeutung und durfte keinesfalls verschwendet werden. Gibt's eigentlich auch das ausdrückliche Verbot, dass Frauen nicht nicht beieinander liegen dürfen? 
 
RolfK 25.01.2022 17:20
Ja, Birkenblatt,

deine Frage ist berechtigt. Mir scheint, zur Homosexualität von Frauen gibt es kein biblisches Verbot.

Und da du auf die Tiere gekommen bist: Bei den Bonobos - eine Schimpansenart - geht es fröhlich mit den Geschlechtern durcheinander. Zur Beruhigung mal schnell etwas Sex, ob nun mit dem anderen oder mit dem eigenen Geschlecht. Und das Ergebnis: Die Bonobos sind eine auffallend friedliche Gemeinschaft.

Nein, nein, keine Empfehlung für die Menschen! Aber Homosexuaität ist bei Tieren häufiger anzutreffen und da anscheinend eine natürliche Spielart des Normalen.
 
Bluehorse 25.01.2022 17:39
Es gibt ein spezifisch biologische Bedürfnis = das Verlangen nach einer Vereinigung des männlichen und des weiblichen Pols.

Genauso wie im physiologischen Bereich Mann und Frau jeweils auch Hormone des  anderen Geschlechts haben, sind sie auch im psychologischen Sinn bisexuell. Sie tragen beide das Prinzip des Empfangens und des Eindringens, der Materie und des Geistes in sich. Der Mann wie die Frau finden in der Einheit in sich selbst nur in Gestalt der Vereinigung ihrer weiblichen und männlichen Polarität. Diese Polarität ist die Grundlage jeder Kreativität.

Die homosexuelle Abweichung von der Norm entsteht dadurch, dass diese polarisierte Vereinigung nicht mehr zustande kommt und dass der Homosexuelle hierdurch dem Schmerz der nicht aufgehobenen Getrenntheit leidet, wobei es sich übrigens um ein Unvermögen handelt, das er mit dem durchschnittlich heterosexuell Veranlagten, der nicht lieben kann, teilt.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 18:03
Ja, Birkenblatt, gibt es. Im Katholischen Katechismus. In wenn dies vom Unfehlbaren Papst vertren wird, dann muss es wohl stimmen. Dort jedenfalls. Woanders ist es mir nicht bakannt. Nur bei Paulus gibt es Hinweise auf wiedernatürchlichen Verkehr, auch zwischen Frauen. Das sei Unzucht.

Von Jesus selbst ist mir keine Überlieferung bekannt. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 18:33
Für mich spricht Paulus - an Christi Statt- @meandyou2
So, wie als wenn Jesus gesprochen hätte, verkündet Paulus den Willen Gottes.
Und wenn widernatürliche Verkehr zwischen Frauen von ihm als Unzucht bezeichnet wird,
dann ist das so für mich. Auch in Gottes Augen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 18:52
Tomciu, ich muss mich korrigieren. Es wir nicht von Unzucht geschrieben bei Paulus. Vom Widernatürlichen Verkehr.

Und ich hier habe ich eine Zusammenfassung gefunden. Sie erklärt dehich was gemeint ist, und was nicht.

"Zusammenfassung

Im Lichte dieser Beobachtungen scheint es mir plausibel anzunehmen, dass Paulus in Röm 1,26f die ausschweifende sexuelle Praxis der römischen und griechischen Oberschicht in der Päderastie kritisiert. Durch Bezugnahme auf Lev 18.20 stellt er sich in die jüdische Tradition, die jeden homosexuellen Kontakt zwischen Männern ablehnte. Der destruktive Parameter in Röm 1,26f ist demnach nicht der gleichgeschlechtliche Sexualakt an sich, sondern

der Ausbruch aus dem, was in Paulus’ subjektivem jüdisch-kulturellen Kontext als angemessener Umgang mit Sexualität galt (von Paulus umschrieben als „Natürlichkeit/Widernatürlichkeit“),
das triebhafte Ausgeliefertsein an die eigenen „fleischlichen“ Begierden und
das Ungleichgewicht einer Beziehung, in der die Sexualpartner nicht gleichberechtigt sind.
Darüber hinaus hat Röm 1,26f nicht den Anspruch, eine ethische Abhandlung zu sein. Die ethischen Schlussfolgerungen für die christliche Gemeinde sind schließlich bewusst in den zweiten Teil des Briefes verlagert. Im Rahmen seines Argumentationsgangs in Röm 1 nimmt Paulus seine Einschätzung zu gleichgeschlechtlichem Sexualverkehr als Beispiel, dass aus seiner Sicht keiner weiteren Erläuterung bedarf und welches für sein eigentliches Thema (der Rechtfertigungslehre) nur einen Aufhänger darstellt.

In meinen Augen wird aus diesen Gründen eine Gleichsetzung von modernen, gleichberechtigten, auf Treue angelegten homosexuellen Partnerschaften und dem, was in Röm 1,26f beschrieben wird, dem biblischen Text in keiner Weise gerecht. Auch als Fundament einer neutestamentlichen Sexualethik taugt Röm 1,26 kaum, da eine solche Verwendung die Intention des Bibeltextes weit überspannen würde (auch wenn die paulinische Kritik an ausschließlich lustorientierten oder ungleichberechtigten Partnerschaften auch in unserer Zeit durchaus zu hören ist).

Zu guter Letzt möchte ich den Paulustext zu Gehör bringen, wie er in Röm 2,1 das vorherige Kapitel zusammenfasst:

Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.

Dies ist die eigentliche Pointe von Röm 1. Es ist mir ein Rätsel, wie es das Christentum geschafft hat, diese Botschaft von der allgemeinen Unvollkommenheit der Menschheit (damit das Erlösungswerk von Jesus Christus umso heller strahle) in ihr glattes Gegenteil (eine Rechtfertigung dafür, Menschen auszugrenzen und zu verfolgen) zu verkehren. Ich weiß nur, dass es unsere Aufgabe ist, den Schaden Stück für Stück wieder gut zu machen."
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 18:54
Die Zusammenfassung stammt von Max Melzer, Diplomtheologe 

https://moehrenzahn.de/Homosexualitaet-im-Roemerbrief-eine-Hilfestellung/
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 19:25
Allein das Wort -widernaturlich- im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen,
reicht für mich, um zu wissen,
das es eben kein natürlicher, normaler Umgang ist. @meandyou2
 
Klavierspielerin2 25.01.2022 19:45
Dass 5 Tage nach der Vorstellung des ' Münchner Gutachtens' dieser Bericht in der ARD zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde, ist bestimmt kein Zufall.


P.S.: Im März vergangenen Jahres bekräftigte die Glaubenskongregation erneut, die katholische Kirche habe keine Vollmacht, gleichgeschlechtliche Beziehungen zu segnen, weil sie nicht dem göttlichen Willen entsprächen.
Finde ich gut so!
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 19:50
Kannst du gut finden @Klavierspielerin2.
Ich bin trotzdem der meinung, das die RKK dem Weg der Evangelischen Kirche folgen wird.
Mal abwarten, wie lange die RKK noch standhaft bleibt.
LG
 
Klavierspielerin2 25.01.2022 19:57
Tomciu, hoffentlich bleiben die deutschen! katholischen Bischöfe dabei.🙄
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 20:05
Die dt. Bischöfe sollten es doch eigentlich einfach haben.
Sie könnten alle "Verbesserungen und Reformwünsche", die an sie herangetragen werden,
mit dem Verweis auf Handlungsunfähigkeit (weil Entscheidungen in Rom getroffen werden),
konsquent ablehnen.
Nur... wenn einige sich als Feinde im eigenen Bett benehmen, wirds eng.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 22:28
Wenn man den Artikel von Max Melzer:https://moehrenzahn.de/Homosexualitaet-im-Roemerbrief-eine-Hilfestellung 
ganz nach unten scrollt, liest man folgendes von ihm.
 
Für eine popularwissenschaftliche Einführung empfehle ich zunächst diesen 
Worthaus-Vortrag. ↩


Max Melzer Quellenangabe> Worthaus/Sigfried Zimmer-DIE SCHWULE FRAGE – DIE BIBEL, DIE CHRISTEN UND DAS HOMOSEXUELLE | 5.1.

Wer Zimmermann kennt, der kennt auch seine diffamierende Wortwahl, über sogenannte konservative Christen. 
Der Ludwigsburger Theologe Siegfried Zimmer verbindet seine Argumentation für eine Akzeptanz homosexuellen Lebens in der Bibel mit einer vehementen Verächtlichmachung konservativer Christen, die mit biblischen Argumenten am Nein zur Homosexualität festhalten. Seine eigenen Argumente erweisen sich bei genauem Hinschauen als äußerst schwach!

Mehr dazu:https://bibelbund.de/2015/05/diffamierung-als-bestes-argument/
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2022 22:47
Zitat @Rolf : Nein, nein, keine Empfehlung für die Menschen! Aber Homosexuaität ist bei Tieren häufiger anzutreffen und da anscheinend eine natürliche Spielart des Normalen.

Solche Aussagen sind typisch für die liebevollen Pseudoseelsorger bzw. Pseudochristen. "Unterirdisch.." ; kann ich da nur sagen.
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