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Bei der Wahrheit bleiben

Bei der Wahrheit bleiben
Krokodilstränen: Angriffe gegen Ratzinger sind NUR politisch motiviert


Die selektive Verwendung von Missbrauchsfällen beweist, dass es bei der Missbrauchshysterie nicht um den "Schutz von Kindern" geht - dieselben Missbrauchshexenjäger nennen Abtreibung ein "Menschenrecht"

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hansfeuerstein 22.01.2022 00:13
Vertuscher Ratzinger? Was wirklich in dem Münchner Missbrauchs-Gutachten steht

Die Vorwürfe aus dem Missbrauchs-Gutachten der Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl gegen Papst Benedikt XVI. sind derart absurd und an den Haaren herbeigezogen, dass offenbar nicht einmal versucht wurde, ihren perfiden Zweck zu verbergen: Durch die Prominenz des zu Unrecht Beschuldigten vom Versagen anderer abzulenken, allen voran des amtierenden Erzbischofs von München und Freising. Und der Kirche, für die Ratzinger steht, also einem theozentrischen Katholizismus, den Todesstoß zu versetzen und an ihrer Stelle die protestantisierte, anthropozentrische Zeitgeist-Kirche des „synodalen Weges“ zu installieren.
Zu keinem anderen Schluss kann kommen, wer die medialen „Soundbites“ von der Münchner Pressekonferenz in ihrem Kampagnen-Charakter durchschaut hat und sich stattdessen auf die Lektüre des Original-Berichtes konzentriert, der ja angeblich Belege für die selbstbewusst in die auf sprungbereite Feindseligkeit gegen die Kirche programmierte Welt hinaus posaunten Anschuldigungen enthalten soll. Doch wer nach Beweisen, Indizien oder gar harten Fakten sucht, die den Ratzinger-Papst der Lüge überführen könnten, wird ganz schnell enttäuscht. Denn in München kreißten ganz gewaltig die bayerischen Berge, doch geboren wurde nur eine lächerliche Maus, so klein, dass ihr keine römische Katze je nachlaufen würde.
Nehmen wir also die vier Fälle – ganze vier von insgesamt 65 – einmal unter die Lupe, in denen dem damaligen Erzbischof von München und Freising, Joseph Kardinal Ratzinger (von 1977-1982), Versagen im Amt vorgeworfen wird – genauer gesagt, „nicht regelkonform beziehungsweise angemessen“ auf Missbrauchsfälle reagiert zu haben. Schon hier aber droht der Fallstrick des Anachronismus, wenn Gutachter den Umgang mit Missbrauchsfällen vor einem halben Jahrhundert nach den heutigen Maßstäben zu bewerten versuchen. Denn dass eine „Missbrauchs-Pandemie“ die katholische Kirche befallen hat, ist erst eine Erkenntnis aus dem 21. Jahrhundert und es war ausgerechnet Benedikt XVI., der am vehementesten darauf reagiert und den Augiasstall ausgemistet hat. In seinem Pontifikat kam es, zumindest was Europa betrifft, zu der ersten Aufarbeitung von Missbrauchsfällen im kirchlichen Umfeld und den bislang härtesten Disziplinierungsmaßnahmen, von der Versetzung von 384 Täter-Priestern in den Laienstand bis zur (erstmaligen) Zusammenarbeit mit weltlichen Strafverfolgungsbehörden. Doch welchem Menschen kann man zum Vorwurf machen, 1977 noch nicht das Wissen und die Sensitivität für ein damals noch praktisch unbekanntes Problem besessen zu haben, über die wir heute, 2022, verfügen? War es nicht für uns alle unvorstellbar, in welche Abgründe die Übersexualisierung unserer Gesellschaft seit der „Umwertung der Werte“ von 1968 auch Priesterseelen stürzen würde? War die Vorstellung, es könne pädophile Priester geben, nicht für uns alle damals undenkbar? Gab es nicht andere Erklärungen für kolportierte Gerüchte, die auf der Grundlage damaligen Wissens wahrscheinlicher erschienen? Und weisen nicht gerade Menschen von hoher persönlicher Integrität oft eine gewisse Naivität auf, was die Abgründe krimineller Seelen betrifft? Haben nicht eben darum Hochstapler und Betrüger ein so leichtes Spiel? Ganz sicher ist ein Erzbischof kein Kriminalpsychologe und läuft Gefahr, zuerst das Gute in einem Menschen zu sehen. Die Mahnung Jesu, sich bei jeder Steinigung zurückzuhalten und auch reumütigen Tätern eine zweite Chance zu geben, führt jeden Bischof beim Umgang mit Missbrauchstätern zumindest in einen Gewissenskonflikt. Es ist also eher eine Binsenweisheit, wenn auch Benedikt XVI. in seiner Antwort auf die Fragen der Gutachter erklärt, es sei doch unumgänglich, „das seinerzeitige Handeln historisch richtig einzuordnen und in den damaligen zeitlichen Kontext, in die damalige Rechtslage, in den damaligen Zeitgeist und die damals herrschenden Moralvorstellungen einzuordnen.“ Dazu gehört, dass sich nur schuldig macht, wer gegen die zum Zeitpunkt seiner Verantwortung geltenden Rechtsnormen verstieß. „Nulla culpa sine lege“ („Keine Schuld ohne Gesetz“) ist ein juristischer Grundsatz aus dem römischen Recht, der auch einer Münchner Anwaltskanzlei bekannt sein müsste, zumindest auf der Pressekonferenz aber leider unter den Teppich gekehrt wurde. So trat die Instruktion „Crimen sollicitationis“, gegen die Ratzinger zwischen 1977 und 1982 verstoßen haben soll, überhaupt erst mit dem Codex Iuris Canonici von 1983 in Kraft, für dessen Verabschiedung kein anderer als – Joseph Kardinal Ratzinger, jetzt als Präfekt der Glaubenskongregation, verantwortlich zeichnete. Angewendet wurde sie sogar erst seit Ende der 1990er Jahre. Damit aber wäre zumindest geklärt, weshalb Ratzinger die fraglichen Fälle, wenn sie ihm überhaupt bekannt gewesen wären, nicht nach Rom meldete – das war zum damaligen Zeitpunkt weder Vorschrift noch gängige Praxis!
Doch auch sonst gibt es bei den fünf Fällen, die man Ratzinger unterstellt, einen ziemlichen Interpretationsspielraum. Das müssen auch die Gutachter einräumen, ebenso wie sie sogar die genannte Anzahl der Fälle gleich wieder relativieren, wörtlich: „Davon betreffen zwei Fälle während der Amtszeit des Erzbischofs Kardinal Ratzinger verübte Taten und drei Fälle solche, die vor dessen Amtszeit und teilweise außerhalb des Gebiets der Erzdiözese verübt wurden. Von den im Rahmen dieses Bandes behandelten Fällen hat sich der von den Gutachtern geäußerte Verdacht in einem Fall nicht bestätigt. In dem gesondert dargestellten Fall 41 (der gesondert behandelt wird und kein Teil des eigentlichen Berichtes ist, d.Verf.) hat sich der Verdacht nur teilweise bestätigt.“
Im ersten der vier Fälle – im Gutachten mit „Nr. 22“ beziffert – handelt es sich um einen Priester, der in den 1960er Jahren wegen homosexueller Pädophilie zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Nach seiner Entlassung habe Ratzingers Vorgänger, Julius Kardinal Döpfner, ihn ins Ausland versetzt. In Ratzingers Amtszeit bat er um Rückkehr in seine bayerische Heimat, um dort in den Ruhestand gehen zu können. Das wurde ihm Ende der 1970er Jahre gewährt. Das Gutachten unterstellt Benedikt XVI., den Täter zu kennen, weil er in dessen ehemaliger Pfarrei seinen Urlaub verbracht habe und darüber hinaus mit dessen Nachfolger bekannt sei. Zudem habe er ihm zum Ruhestand den „Ehrentitel ‚Pfarrer‘“ verliehen. Und eben dort fangen die Absurditäten an. Denn natürlich ist „Pfarrer“, anders als etwa Monsignore, Apostolischer Protonotar oder Prälat, kein Ehrentitel, sondern eine Berufsbezeichnung. „Pfarrer im Ruhestand“ darf sich jeder Priester nennen, der einmal eine Pfarrei geleitet hat. Also hat Ratzinger ihm diese auch nicht verliehen, er war lediglich mit seiner korrekten Berufsbezeichnung angeschrieben worden, als das Erzbischöfliche Generalvikariat ihm die Versetzung in den Ruhestand gewährte. Zu behaupten, Ratzinger habe sich bei seinem einmaligen Urlaub in dessen ehemaliger Pfarrei über sein Vorleben und Strafregister schlau gemacht, ist nicht nur eine Unterstellung, sondern eine perfide Konstruktion: der besagte Urlaub fand im August 1982 statt, also ein halbes Jahr nachdem Ratzinger sein Amt als Erzbischof niedergelegt hatte, um auf Wunsch Johannes Pauls II. in Rom als Präfekt der Glaubenskongregation zu wirken. Selbst wenn er also – was kaum anzunehmen ist – damals etwas über das Vorleben des Täters erfahren hätte, konnte es seine Handlung drei oder vier Jahre zuvor nicht beeinflusst haben. Ob Ratzinger je wusste, weshalb der Besagte im Ausland gewirkt hatte, ist mehr als fraglich. Er selbst bestreitet es vehement und es gibt keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Es wäre aber auch kein Grund gewesen, einem Mann, der seine Strafe abgebüßt hatte und nie wieder rückfällig geworden war, die Rückkehr in seine Heimat und die Versetzung in den Ruhestand mit einem üblichen Standardschreiben und korrekter Anrede zu verweigern. Doch nicht einmal das hat Ratzinger getan; das Formschreiben blieb ohne die Unterschrift des Kardinals! So müssen selbst die Gutachter zugeben, dass Benedikt XVI. „insofern insgesamt als entlastet“ zu gelten hat.
Im zweiten Fall, „Nr. 37“, war ein Priester aus der Diözese Essen Anfang der 1970er Jahre, also unter Ratzingers Vorgänger Julius Kardinal Döpfner, wegen „versuchter Unzucht mit Kindern und (sexueller) Beleidigung“ verurteilt worden. Sofort wurde er vom Bistum aus dem Schuldienst abgezogen. Fünf Jahre später, jetzt unter Ratzinger, kam es zu einer zweiten Verurteilung wegen exhibitionistischen Handlungen. Ratzinger sei damit einverstanden gewesen, dass der Priester trotzdem auf seiner Stelle verbleibt, wo er ein Jahr später rückfällig wurde. Jetzt verurteilte ihn das Gericht zu einer Haftstrafe auf Bewährung. Nach einer fachärztlichen Behandlung wurde er anschließend von einer Privatschule als Religionslehrer beschäftigt. Während Benedikt XVI. bestreitet, über den Fall vollumfänglich informiert worden zu sein, ist zumindest das Verhalten seines Generalvikars nachvollziehbar: Der besagte Priester war in Ratzingers Amtszeit lediglich als Exhibitionist verurteilt worden, hatte sich also nicht an Kindern vergangen. Eine Versetzung kam nicht infrage, da er sich am Ort in psychiatrischer Behandlung befand. Als er rückfällig wurde, entließ man ihn aus dem seelsorgerischen Dienst; er lehrte daraufhin an einer privaten Wirtschaftsschule, wo er sich nach Auskunft des Schulleiters tadellos verhielt. Darüber hinaus glaubte man in den 1970er Jahren, dass Exhibitionismus und Pädophilie heilbare Krankheiten seien, die durch eine psychiatrische Behandlung kuriert werden könnten. Auch hier gibt es also keinerlei Indiz für ein Fehlverhalten oder Versäumnis des Erzbischofs Ratzinger.
Der dritte Fall, „Nr. 40“, entlastet Benedikt XVI. eher, als dass er ihn belastet. Ein Priester einer ausländischen Diözese und Verwandter des dortigen Bischofs war in seinem Heimatland wegen sexuellem Missbrauch von Kindern zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der Bischof, sein Onkel, bemühte sich daraufhin, den Täter zur Fortsetzung seines Studiums bzw. seiner Promotion nach München zu schicken, ein Gesuch, dem Erzbischof Ratzinger stattgab. Dabei wurde dieser auch als Kaplan in der Seelsorge eingesetzt. Als er beim Nacktbaden beobachtet wurde und sich um private Kontakte zu Ministranten bemühte, wurde ihm jede Zelebration in der Pfarrei untersagt und schließlich seine Entlassung bewirkt.
Das Gutachten unterstellt Erzbischof Ratzinger, freilich ohne einen einzigen Beweis oder auch nur ein Indiz, dass er von der Verurteilung des jungen Priesters im Ausland gewusst haben muss. Sehr viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass dessen Onkel diese bewusst verschwiegen hat. Nun ist weder Nacktbaden noch das „Bemühen um Kontakte“ ein sexueller Missbrauch, geschweige denn eine Straftat. Trotzdem handelte das Bistum präventiv.
Im vierten Fall, „Nr. 42“, geht es um einen Priester, der beschuldigt wurde, „anzügliche Fotografien“ von unter 14jährigen Mädchen angefertigt zu haben, was später auch zu einer Verurteilung führte. Darüber sei Erzbischof Ratzinger informiert worden, der entschied, den Beschuldigten fortan in einem Altenheim und einem Krankenhaus einzusetzen. Der Pfarrer, der ihn in seine Pfarrei aufnahm, ließ ihn auch in der Pfarrkirche zelebrieren. Wie die Gutachter aus der erfolgten Strafversetzung ein Versagen Ratzingers oder gar „Gleichgültigkeit und Desinteresse“ ableiten wollen, zumal nie sexuelle Handlungen mit Minderjährigen zur Debatte standen, bleibt offen.
Geben diese vier Fälle es her, das Lebenswerk eines der klügsten Päpste der Kirchengeschichte zu beschädigen? Allenfalls offenbaren sie, dass die Kirche im Umgang mit Missbrauch sensibler geworden ist, und das ist gut so. Doch gerade das war, wir sagten es bereits, das Werk Benedikts XVI. Umso absurder, umso perfider, den Aufklärer jetzt in eine Ecke mit den Vertuschern zu stellen!
 
Rosenlied 22.01.2022 00:56
⛪Danke Hans@feuerstein für Deine sehr wahren und deutlichen Worte. 
Ich bin richtig empört, dass über einen so intelligenten, demütigen,
freundlichen und Gott ergebenen Menschen so üble Lügen öffentlich 
verbreitet werden!  
Genauso finde ich es schlimm, wie der Kölner Kardinal Wölki öffentlich
so schlecht gemacht wird!
⛪Deshalb finde ich Deinen Bericht sehr gut. Er zeigt auf, wie absurd 
und "an den Haaren herbeigezogen" diese gemeinen Anschuldigungen 
sind. Scheinbar ist es z.Z. modern, bekannte Bischöfe aus der katholischen 
Kirche zu diffamieren.. 
⛪Hoffentlich lesen viele Menschen Deine Seite. Und die, denen es um die 
Wahrheit geht, werden auch die Wahrheit erkennen..!!
Menschen und denken darüber nach. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 01:49
es ist viel Schlimmes passiert  - man hat versucht es zu vertauschen - in der kathl. Kirche, in der evgl. Kirche , in Internaten - ich halte es für richtig und unerläßlich das alles aufzuarbeiten
die betroffenen Kinder und Jugendlichen haben ihr ganzes Leben lang darunter zu leiden, haben Schwierigkeiten in einer Ehe usw. - man kann das ganze einfach NICHT unter den Tisch kehren   
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 03:30
Ich habe den Eindruck, daß Satan sich in unserer Welt immer dreister offenbart. Das fällt zum einen auf beim Fernsehprogramm, welches überwiegend Gewalt-Filme (Krimi, Horror, Action) zeigt mit detaillierten, grausamen Bildern.

Unsere Regierung und Medien - meines Erachtens geleitet von Satan - wollen die Katholische Kirche und wahrscheinlich das Christentum in Deutschland kaputtmachen. Das ist mein Eindruck bezüglich der immer wieder hervorgekehrten sexuellen Mißbrauchsvorwürfe. Wer will nachvollziehen, ob die vorgezeigten Opfer die Wahrheit sagen oder Hervortuer und Mittel zum Zweck zur Schwächung der Kirche sind?

Außerdem finde ich verwerflich, daß das Ministerium für Familie ausgerechnet die natürliche, von Gott gewollte Familie in ihrer gesellschaftlichen Stellung zugunsten von andersartigen Gemeinschaften (gleichgeschlechtliche "Ehe" mit Adoptionsrecht und "Verantwortungs- bzw. Fürsorgegemeinschaften) schwächt und in Richtung Bedeutungslosigkeit drängt.

Das Schlimmste ist, daß die 2 "Abtreibungsparagraphen" zugunsten des "Selbstbestimmungsrechtes" der Frau ersatzlos gestrichen werden sollen, und das Lebensrecht des ungeborenen Kindes damit für nichtig erklärt wird. Was kann folgen? Ein Ehemann, der keine Kinder haben will, sagt: "Entscheide dich für mich oder für das Kind! Laß es wegmachen - das ist ja jetzt legal!" Oder der Chef sagt: "Was? Jetzt schwanger? Treiben sie ab, wenn Sie Ihren Job behalten wollen!"

Und schließlich das Zwangsgesetz zur Corona-Impfung, das kommen wird. Ich finde es teuflisch, wenn die Bedenken von 25% der Bevölkerung einfach ignoriert werden. Sollen die Menschen etwa wirklich totgeimpft werden, wie es einige Verschwörungstheoretiker immer wieder behaupten? (Also von dieser Meinung distanziere ich mich. Aber warum dann der Impfzwang, wenn die Impfung doch überhaupt nicht hält, was ursprünglich versprochen wurde? - Damals waren keine Daten da?? Heute auch noch nicht - ich bin doch kein Versuchskaninchen!)

Und schließlich die Gesetze, die zur "Rettung des Klimas" kommen werden: Sie werden zu erheblichen Einschränkungen bis hin zu Enteignungen und Bestrafungen führen. Das ist gewiß nicht Gottes Wille. Viel mehr zeigt es, daß Gott aus unserem Leben verbannt werden soll. "Wir Menschen schaffen das alleine die Welt zu retten!" Hahaha! Sie wird untergehen!
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 07:45
zweifelt etwa jemand die Missbräuche in der Kath. Kirche an?
 
Sherezade 22.01.2022 07:49
Victim blaming/ Täter -Opfer-Umkehrung ist widerwärtig. Wie kann man nur die Opfer sexueller Gewalt  durch Pädophile verhöhnen?
 
Klavierspielerin2 22.01.2022 07:50
Nein, die Aufarbeitung ist wichtig und deshalb würde das Gutachten von Kardinal Marx bestellt.

Das wünschte ich mir von anderen Denominationen auch!
 
Engelslhaar 22.01.2022 07:58
Hier geht es um die Instrumentalisierung der Missbräuche
Um den einseitigen Blick.
Um die Zweigleisigkeit, wenn man Missbrauch anklagt, aber Kindern das Lebensrecht abspricht
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 08:28
ja, aber nicht bei jedem ging es hier darum.. sondern Missbrauch wurde angezweifelt
 
Engelslhaar 22.01.2022 08:30
https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/video-aktuelle-stunde---2216.html

In diesem Beitrag des WDR , der ja nicht als besonders kirchenfreundlich bekannt ist, findet sich ein Beitrag von Klaus Pfeffer, Generalvikar des Bistums Essen
Er drückt seine Betroffenheit über den Missbrauch aus, sagt aber auch, warum ihm die Kirche wichtig ist
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 08:34
Engelshaar: Hier in diesem Blog war es
 
Engelslhaar 22.01.2022 08:42
@postit
Ich wollte jetzt nur meine Haltung zu dem Thema verdeutlichen
Es gibt unterschiedliche Haltungen und Ansätze
Vielleicht kommt man als Katholik jetzt auch unter Zugzwang, weil man sich hier bei CsC ständig verteidigen muss
 
Rosenlied 22.01.2022 08:45
⛪Ja, Missbrauch von Kindern, egal aus welcher "Gesellschaft"
er kommt, ist seeeeeeeeeeehr schlimm!!!!
Er sollte ÜBERALL aufgearbeitet werden...
Das heißt aber nicht, dass man einzelne bekannte Menschen 
so willkürlich und lieblos öffentlich 
"an den Pranger stellen darf" und ihnen Versäumnisse 
unterstellt, die garnicht stimmen (s. Bericht von @hansfeuerstein!)...
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 08:45
Muss man nicht, liebe Engelshaar, aber wenn ich das hier lese: 
'Das ist mein Eindruck bezüglich der immer wieder hervorgekehrten sexuellen Mißbrauchsvorwürfe. Wer will nachvollziehen, ob die vorgezeigten Opfer die Wahrheit sagen oder Hervortuer und Mittel zum Zweck zur Schwächung der Kirche sind?'

schäme ich mich!
 
Rosenlied 22.01.2022 08:49
⛪Aber wenn ich an die "Lockerungen" im Abtreibungsgesetz
denke, die bewirken, dass noch mehr Kinder "legal" getötet 
werden dürfen, dann fehlen mir die Worte..........!!!
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 08:50
ja, das versteh ich
aber ich kann das nicht in einen Topf werfen
 
Engelslhaar 22.01.2022 08:53
@Postit
Jetzt habe ich verstanden, was du meinst
Ich habe das jetzt als sachliches Statement gesehen.
Ich denke, dafür sind Gerichte da, die überprüfen , ob Opfer die Wahrheit gesagt haben, diese muss ja auch beweisbar sein, wenn Opfer z.B. ihre Aussagen zurückziehen, wie im Fall eines Priesters, wahrscheinlich auf Druck der Familie, kann die Staatsanwaltschaft auch nichts machen
 
Engelslhaar 22.01.2022 08:54
@postit
Ich sehe das nicht als "in einen Topf werfen"
Es geht einfach um das zweierlei Maß.
Einerseits wird der Missbrauch beklagt, aber nicht die vorgeburtliche Kindstötung, die noch beworben werden soll
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 09:02
darum geht es mir hier nicht.
mir geht es darum, dass da jemand die Missbrauchsopfern quasi der Lüge bezichtigt
das wird offensichtlich überlesen und mich stört das eben
 
Martin123 22.01.2022 09:29
meinst du den Beitrag 3:30Uhr?  da gebe ich dir recht.
 
Autumn 22.01.2022 10:26
"Ja, ... aber"
"Ja, ... aber der hat auch"
"Ja, ... aber schau mal da!"

- SORRY seems to be the hardest word - (Elton John)
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 11:06
Vielleich hat Hans Feuerstein oben recht aber nur weil die Staatlichen Behörden jene Fälle nicht aufklärt und die betroffenen Priester nicht den Gerichten übergibt.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 11:20
Meist kommen die Täter wegen Verjährung ungeschoren davon und dürfen ihren Priesterberuf meist in einer anderen Diözese weiter ausüben .Geschützt durch den Vatikan und dem Kirchensystem??!!Gehts noch .
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 11:24
Und wer schützt die zerstörten Kinderseelen?
 
Annres 22.01.2022 11:30
Ich finde die Verallgemeinerung unfair. Es gibt über 10.000 katholische Priester und noch mehr Ordensleute und wieviele davon haben Schlimmes getan?

Aber nun wird der ganze Berufsstand wegen der Untaten von wenigen Übeltätern abgekanzelt und Papst Benedikt muss als Sündenbock herhalten.

Und ausgerechnet Kanada hat ihn damals angezeigt, wenn ich mich recht erinnere... ohne Worte ->

https://www.youtube.com/watch?v=Vg4BSILi8TA
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:04
Verallgemeinerung??!!Mittlerweile gibts genügend. ans Licht gekommene dokumentierte Fälle Mit dieser Realität müssen sich auch die Laien in der Rkk.auseinandersetzten Und Tatsachen sind keine Verallgemeinerung.Zu dem kommen die Unehelichen Beziehungen von Priestern dazu und die homosexuellen Priester ! Ja das ist StatusQuo das nicht alles Gold ist was in der Kirche glänzt .Um so unangenehmer für alle .
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:05
Ganz gewiß gibt es in der katholischen Kirche Opfer sexueller Gewalt. Das wurde zugegeben, und das will ich auch nicht abstreiten. Was mir nicht gefällt ist dieser Propaganda-Feldzug gegen die Kirche und diese Vorzeige-Opfer, welche ich anzweifle.

Würdest Du öffentlich im Fernsehen so locker über selbst erlebten sexuellen Mißbrauch reden, der über 20 Jahre zurückliegt? Wie sieht es aus mit "Trittbrettmitfahrern", die nur auf eine hohe Entschädigung spekulieren, denen aber gar nichts widerfahren ist? Die haben vielleicht einen großen Mund zum denunzieren. Meine Vermutung. Alles nur Mittel zum Zweck. "Der Islam gehört zu Deutschland." Auch so eine Sache...
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:21
Ich kann dir 2 Beispiele Nennen aus unserer Diözese oder sogar 3.In unserer Pfarre war ein Ordenspriester aus Indonesien der wurde suspendiert erst hiess es er wäre psychisch erkrankt dann ist aber doch die Wahrheit herausgekommen er war nie psychisch erkrankt man wollte nur dem Pfarrmitgliedern die Wahrheit nicht erzählen er war Jugendbeauftragter der Erzdiözese und die Wahrheit war das er eine geheine Beziehung mit einer jungen Frau in unserer Pfarre hatte daraus ebtstand ein Kind aber weder der Priester noch die Diözese oder unsere Pfarre half der jungen Frau der Indonesische Priester wurde nur aus dem Orden ausgeschlossen und verlor seine Priesterwürde.Ein anderer Priester in einer Pfarrgemeinde in der Nähe missbrauchte einen 11 Jahre alten Buben Und in der Nachbarschaftspfarre lebte ein einheimischer Priester geheim lange Jahre unentdeckt mit einer Frau zusammen er verlor auch seinen Priesterberuf.Jener wurde auch entlassen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:35
Fassungslos lässt Du mich zurück, Seramis 
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:40
Ja ich dachte auch das es so was in der katholischen Kirche nicht geben kann aber dann wurde ich eines anderen belehrt wenns sogar in der eigenen Diözese vorkommt ich bin als Konsequents ausgetreten willl mit dieser Kirche nichts mehr zu tuen haben sie ist eine Kirche der Doppelmoral und das war für mich eine wirkliche Enttäuschung .
 
Shira 22.01.2022 12:42
Hiatamandl,
eine geheim Beziehung mit einer Frau ist kein Kindesmissbrauch..und dass die Diözese der Frau nicht geholfen hat, glaube ich nicht.
 
Martin123 22.01.2022 12:49
Hiatamandl,

es geht um Treue und ich kenne viele die sind Treu du kannst nicht so tun als ob alle diese Doppelmoral leben würden. In Familien ist es nicht anders soll man jetzt die Familie Abschaffen?
 
Shira 22.01.2022 12:51
Hiatamandl,
Dann kannst du eintreten in der Freikirche wo ich war....dort ist eine Minderjährige schwanger geworden in der Bibelstunde...Der Jugendleiter hatte ihr nicht nur die Bibel beigebracht.

Oder kennst du eine Gemeinde, wo alle ohne Fehler sind? Wenn nicht, dann musst du allein bleiben.
Es ist nicht weil ein paar schwer fallen, dass alle fallen....
Spätestens wenn du dazu kommst ist eine Gemeinde nicht mehr perfekt und Sündenlos.
 
Martin123 22.01.2022 12:51
Am ende wird jeder das bekommen was er vorgelebt hat Doppelmoral ist eine Sünde und wird diesen Menschen nicht helfen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:54
ärger Dich nicht Postit, im Zweifel schmeißt man alles in einen Topf, damit ein Argument hängenbleibt...
Es hat diesen Mißbrauch gegeben...Punkt. Wo überall und durch wen wird sicherlich nach und nach aufgeklärt werden und das zu Recht, die Opfer haben ein Recht darauf. Auch wenn das gedeckt wurde, wird das eines Tages herauskommen und das auch zu Recht. Vielleicht kann man nicht mehr jeden zur Rechenschaft wegen der vielen Jahre die teilweise vergangen sind, aber man wird das aufarbeiten, ja aufarbeiten müssen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 12:55
da fehlt ein ziehen nach Rechenschaft, Verzeihung
 
Martin123 22.01.2022 12:56
natürlich Reinie das ist der einzige weg aber das muss überall geschehen nicht nur in der KathKirche und das ist ein langer weg.
 
Shira 22.01.2022 13:04
Hiatamandl,

Und weißt du was?
Dieser Jugendleiter ist immer noch da und hält immer noch die Bibelstunde...Er wurde nicht rausgeschmissen wie in der RKK.
Nichts ist nach draußen rausgekommen...eine perfekte Gemeinde! Nicht so wie die RKK...pfui!
 
Shira 22.01.2022 13:06
Vor allem, muss nicht so getan, als ob sowas nur in der RKK passieren würde in der Hoffnung, dass dadurch die RKK kaput geht!
 
Shira 22.01.2022 13:09
Reinie,
Wie ist es bei euch? Alles paletti?  Fragt sich bei euch überhaupt jemand, ob sowas auch passiert?
 
Martin123 22.01.2022 13:13
Das ausmaß an Pädophilie in Deutschland ist nicht nur in der RKK zu finden, da sind wir erst am Anfang. So ehrlich sollte hier jeder sein!
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 13:18
Shira das hat ja nichts mit derperfekten Gemeinde zu tuen aber wenn du daa dann unmittekvar siehst und immer dachtest das sind nur Lügen und dann fragst dich schon was da los ist.Noch dazu in einer Landgemeinde nicht irgendwo ?!!
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 13:26
Shira, natürlich ist das ein Thema, und es ist bei allen auch erkennbar, wie mitgenommen die Menschen sind, wie entsetzt. Dennoch werden nicht alle Geistlichen über einen Kamm geschert. hier auf dem Land hat Kirche, egal ob RKK, Evangelisch oder Freikirchen vielleicht noch einen höheren Stellenwert und es kann sich niemand vorstellen, dass so etwas vor der Haustüre passiert, wer konnte sich je dieses Ausmaß vorstellen?
Ich hab übrigens nicht explizit die RKK gemeint wegen Mißbrauch, sondern alle Institutionen in denen so etwas geschehen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 13:32
Aber Shira wenn die Priester nicht mehr Vertrauenswürdig sind die einem dann auch noch die Beichte abnehnen Das ist dann schon bisserl eine eigenartige Sutuation und in eurem Fall versteh ichs nicht da doch gerade Freikirchen diesbezüglich wegen der Gemeindezucht normalerweise Riguroser vorgehen.Ich weiss es von einer Freikirche an unserem Ort.
 
Shira 22.01.2022 13:43
komischerweise wird nur über katholischen Pfarrer berichtet. "Katholischer Pfarrer" ist schon fast Synonym mit "Kinderschänder"

Ich kenne soviele! Ich war seit meiner Kindheit zig mal in Obhut von Pfarrern..uns Kinder ist nichts passiert.
 
Shira 22.01.2022 13:45
Hiatamandl,
Ja ein Anschiss haben sie bekommen, aber das wars dann auch.
Vielmehr wurde darauf geachtet, dass es in der kleine Stadt nicht bekannt wurde.
 
hansfeuerstein 22.01.2022 13:47
Ich habe an einigen Orten gelebt, und dabei kein einziges Mal eine kath. Gemeinde kennengelernt, wo es auch nur einen einzigen Fall gegeben hätte. Es ist schon sehr auffällig, dass man diese 4 Vorgänge just zu der Zeit "aufarbeitet" wo Regierung und Bundestag das Werbeverbot für Abtreibung umsetzen möchten, obwohl Ereignisse selbst Jahrzehnte zurückliegen. Dieser zeitliche Zusammenhang eines öffenltichkeitswirksam vorgestellten Gutachtens ist ganz sicher kein Zufall. Es geht dabei leider in einem wesentlichen Teil um Politik. Denn der Einspruch von einigen freien Gemeinden wird in jenem Machtspiel nicht einmal ernst genommen und gehört. Wir werden hier noch viel erleben, zur Durchsetzung
bestimmter Haltungen zum Thema Homosexualität, Transgender, LGBT, Ehe und Familie, Tötung auf Verlangen, denn um die Deutungshoheit in diesen offenen Feldern der Morallehre geht es in erster Linie und Vornehmlich.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 13:53
Martin123 ich halte nicht alle Priester für unmoralisch oder bezichtige sie der Doppelmoral aber eins muss gesagt sein die oberen im Vatikan nehmen selbst die Pruesterinitiativen engagierter Priester nicht ernst im Bezug auf die ständig wiederkehrenden Themen innerhalb der Katholischen Kirche und die werden ja meist ungeniert in der Öffentkichkeit ausgetragen anstatt das man sich in einer guten Atmosohäre alle an einem Tisch setzt und diese Themen Lösungsorientiert gemeinsam durchdiskutiert.Aber selbst die Engagierten Frauen innerhalb der Katholischen Kirche werden nicht wirklich gehört und ernst genommen Da muss man sich dann schon fragen in Richtung des Vatikans ist euch das Volk Gottes so unwichtig Oder die Laien in der Rkk.??!!
 
Shira 22.01.2022 14:02
Ja Hans..es werden jetzt Fälle ausgearbeitet von 1945 bis jetzt....
Wenn die katholische Kirche fallen würde..hätten wir hier Sodom und Gomorrah ....es könnte ein paar gefallen....
 
hansfeuerstein 22.01.2022 14:04
Alleine der zeitliche Abstand und die augenblicklich eben anstehenden politischen Richtungsentscheidungen zeigen die Motive auf.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:25
Shira ich konvertiere sicher zu keiner anderen Konfession.Und Freikirche Nein das tue ich mir wirklich nicht an.
 
Martin123 22.01.2022 14:28
Aber selbst die Engagierten Frauen innerhalb der Katholischen Kirche werden nicht wirklich gehört und ernst genommen Da muss man sich dann schon fragen in Richtung des Vatikans ist euch das Volk Gottes so unwichtig Oder die Laien in der Rkk.??!!

der Kirchengemeinderat hat schon mehr zu sagen als die Priester und wenn Mann auf die Frauen so hören würde wie du meinst😉, würde es die selben ausmaße annehmen wie in England. Ich durfte Kardinal Kasper treffen der war mal sehr Liberal, die zeiten sind vorbei er erzählte von England und den Reformen der Anglikanischen Kirche die zum zudsammenbruch geführt haben.
 
Martin123 22.01.2022 14:34
Hiatamandl,

und hättest du von der Kirche solche Erfahrungen wie Ich, Shira oder Hans gemacht würdest du heute anders denken
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:35
Warum die Anglikanische Kirche gibts doch noch.Und warum hätten die Frauen daran Schuld das die Anglikanische Kirche wie du schreibst zusammengebrochen sei.Was haben sie denn getan?
 
Martin123 22.01.2022 14:38
ja es gibt sie noch aber Bischöfe Priester und Gläubige sind zur Katholischen Kirche über wegen der Frauenweihe. Kasper war mal sehr Liberal und er ist ein Mann der sich auskennt und die ganze Welt bereist hat.
 
Martin123 22.01.2022 14:39
letztens sind wieder 2 Bischöfe zur RKK über hat er gesagt.
 
hansfeuerstein 22.01.2022 14:40
Vor Gott straucheln viele, vor allem die sich selber für gerecht erachten....👍
 
Martin123 22.01.2022 14:40
Die Kath Kirche in England wächst dadurch, die Anglikanische ist dagegen noch weiter zusammengeschrumpft.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:41
Wieso welche Erfahrungen meinst du Martin123.
 
Martin123 22.01.2022 14:41
Wer Kardinal Kasper kennt weiß das er Liberal war, er stellt sich aber jetzt gegen Maria 2.0 das hätte eigentlich keiner gedacht.
 
Martin123 22.01.2022 14:43
Erfahrungen?

Er war in England, er ist Kardinal verstehst du? er war Liberal, jetzt nicht mehr, er kennt die Anglikanische Kirche und die Weltkirche besser als du und Ich und er spricht aus seiner erfahrung.
 
Martin123 22.01.2022 14:45
Er hat die ganze Welt bereist.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:45
Ja Anglikanisch ist doch schon lange nicht mehr katholisch seit Heinrich.VIII.Und wer ist denn dieser Kardinal noch nie gehört!
 
Martin123 22.01.2022 14:46
Kardinal Kasper kennst du nicht? Oje😧
 
Martin123 22.01.2022 14:47
Einflussreiche Persönlichkeit, lebt in Rom
 
Martin123 22.01.2022 14:47
Er hat Tübingen besucht und so lernte ich ihn kennen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:55
Aha du kennst den Mann Persönlich ist das ein katholischer Kardinal eineziemlich hohe Position .Nein so hohe Persönlichkeiten habe ich noch nie kennen gelernt.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:57
Aus Thübingen war doch der Theologe Hans Küng oder?!!
 
Shira 22.01.2022 15:07
Hiatamandl,
Du kannst in die evangelische Kirche gehen, wenn es dir dort gefällt....dort gibt es sogar Bischöfinnen...
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:12
Na Und aber die Evangelischen und die Anglikanischen waren doch mal selber Katholisch bis sie ihre eigenen Wege gingen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:13
Und die Altkatholischen dort gibts auch die Frauenordination.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:23
MartinLuther der Reformator war doch selber Augustinermönch.Und die Anglikaner wurden die Staatskirche des Heinrich desVIII Und die Altkatholiken haben sich gegen die Unfehlbarkeit des Papstes ausgesprochen und sind dann selbständig als Kirche geworden.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:25
Aber ursprünglich waren alle mal Katholisch.
 
hansfeuerstein 22.01.2022 15:31
Was können wir also tun? Einfach nicht auf die Forderungen eines gottlosen Staates eingehen, die kommen werden. Vor allem bei der Tötung "unwerten" Lebens, wofür man heute bloß schönere Vokabeln gefunden hat. Festhalten am Glauben, drauf wird es ankommen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:31
Shira solche wie die Frau Kässmann.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:43
Na ja vielleicht gibts eine Singelpfarrerin oder Bischöfin wäre eine Möglichkeit 2Fliegen mit einer Klapoe zu schlagen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 15:45
Was sagst du Shira!😉
 
Fridi 22.01.2022 15:56
Kardinal Kaspar war Bischof von Rottenburg,dies war ihm wohl zu eng und er wollte lieber nach Stuttgart,dies konnte gerade noch gestoppt werden
 
Fridi 22.01.2022 15:59
Und viele waren froh,dass er nach Rom als Kardinal berufen wurde
 
hansfeuerstein 22.01.2022 16:04
Es scheint nur zwei Wege zu geben. Mit den Forderungen der Regierungen (Abtreibungsrecht, Tötungsrecht, Quoten usw. ein Übereinkommen zu finden (deren Agenda) oder aber in ein ständiges Spannungsfeld mit ihnen zu geraten. Genau dies wurde nämlich inzwischen deutlich gemacht.Gerade an der Stelle befindet sich die Stelle des Risses.
 
Shira 22.01.2022 16:23
Hiatamandl,
Altkatholiken haben mit der RKK nichts zu tun. Sie sind eine Freikirche.
Dort können Homosexuellen heiraten, Bischof werden, Frau werden ordiniert.....
Vielleicht ist es was für dich...ich weiß nicht was sie noch alles erlauben...
 
Martin123 22.01.2022 16:44
Kardinal Kaspar war Bischof von Rottenburg,dies war ihm wohl zu eng und er wollte lieber nach Stuttgart,dies konnte gerade noch gestoppt werden.

Die Diözese heißt Rottenburg-Stuttgart sein Bischofssitz ist in Rottenburg und in Stuttgart ist die Konkathedrale also sein zweiter Bischofssitz da war er auch oft genug in Stuttgart😉
 
Martin123 22.01.2022 16:45
und die Liberalen mochten ihn mal.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 16:51
Ich dachte die waren innerhalb der Rkk und irgendwie haben die dann sich imm 19 Jhdt .gegen die Unfehlbarkeit des Papstes ausgesprochen und sich von der Rkk.abgespalten.So hab ichs nachgelesen .
 
Fridi 22.01.2022 16:53
Ja aber erst seit er dort Bischof war gibt es die Diözöse Rottenburg -Stuttgart,vorher war alles in Rottenburg,nur er wollte Größer sein un verlegte einiges nach Stuttgart
Der jetzige Bischof von Rottenburg-Stittgart ist viel bescheidener,wie auch alle Vorgänger vor Kasper
Ich bin eh nicht Katholisch,mir ist das egal,aber Bischof Kasper war teilweise sehr arrogant zu den einfachen Gläubigen,sorry
Aber vielleicht musst Du Martin, das auch mal gehört haben.
 
Martin123 22.01.2022 16:57
Aso, OK kein Problem.

Stimmt das habe ich gar nicht bedacht, Danke🙂
 
Martin123 22.01.2022 16:58
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hansfeuerstein 22.01.2022 16:58
Alles was in der Kirche diesbezüglich geschieht, hat den Anstoss von Aussen....
 
Shira 22.01.2022 17:05
Hiatamandl,

sie gehören definitiv nicht zu der RKK.
Naja...mit allem was sie erlauben, ist es klar, dass sie an die Unfehlbarkeit des Papstes nicht festhalten wollten.
 
Klavierspielerin2 22.01.2022 17:14
Ja, sie haben sich ursprünglich getrennt, weil sie nicht mit dem Unfehlbarkeits Dogma einverstanden waren. Mittlerweile haben sie sich immer weiter dem Protestantischen Glauben angepasst.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 17:53
Wusste ichs doch Klavierspielerin2.
 
hansfeuerstein 22.01.2022 21:47
Benedikt XVI. soll also für Taten anderer Verantwortung übernehmen, weil er sie nicht verhindert hat. Frage mich nur, wie das bei einem Bundespräsidenten aussieht, der nicht verhindert, dass Serientäter immer wieder auf die Bevölkerung losgelassen werden, und rückfällig werden? Wer übernimmt da eigentlich jemals Verantwortung? Keiner? Aha.
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