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Zerstörerische Ziele und Werke der One-World-Bewegung auf dem Wege zum „Weltstaat“

Zerstörerische Ziele und Werke der One-World-Bewegung auf dem Wege zum „Weltstaat“
Gotteshaß
Bereits die Französische Revolution ‑ unter dem Einfluß weit früherer Gottesfeinde und ge­gengöttlicher Strömungen ‑ wollte die Abschaf­fung Gottes, und damit des Christentums. Dies zeigt, daß es bei den einweltlerischen Bewegungen nicht um Atheismus, d.h. Gottlosigkeit geht, sondern im Grunde um Antitheismus, d. h. Got­tesfeindschaft (anti heißt an Stelle von ‑ und damit – gegen = Antichristus.

Dort, wo man noch von „Gott” spricht, wie weithin im Freimaurertum, handelt es sich nicht um unseren dreieinigen Gott, sondern um eine Schöpfung des Menschen. In ihr will sich der Mensch selber verherrlichen. So wie Symbole, Fahnen, „Führer” u. dgl. der eigenen Machterhö­hung dienen können, soll auch dieser vom Men­schen erschaffene „Gott” seiner Machterhöhung dienen. Zugleich bekämpft man den wahren Gott, wenn auch versteckter und unter edel klingenden Parolen, die abfällig von versklavenden Dogmen sprechen und unserem Gottesglauben Intoleranz vorwerfen. Letztlich weiß man um Gott, und da man gegen ihn steht, verbündet man sich mit seinem Gegenspieler. So entstehen Satanskulte und das Bemühen, Luzifer auf den Thron zu heben.

Verhängnisvoll, daß das liberal genannte Gottesbild der Ein­weltler auch zur Unterwanderung der Kirche benutzt wird. Die Kirche läßt es sich weithin nicht nur gefallen, sondern arbeitet zum Teil selber an der Abschaffung des wahren Gottesbildes mit. Wir brauchen nur an die Gott‑ist‑tot‑Theologie zu denken oder an den jüngst entstandenen Femi­nismus mit seiner Bekämpfung des „Vatergottes” und seiner Hereinholung von „Göttinnen”.

Die One‑World‑Bewegung versucht, den Glauben von innen her langsam auszuhöhlen, indem man etwa Gott unter der Hand mit einem Gegengott, letztlich mit Luzifer, vertauscht. Ein bloßer Atheismus, der nicht gegen Gott für Luzi­fers Thronbesteigung kämpft, wird im Grunde abgelehnt. Es werden aber oft zugleich äußere Versuche der Einschüchterung und Umfunktio­nierung unternommen. Es wird Druck von außen ausgeübt bis hin zu Verfolgungen, oder man setzt ‑ wie im Osten ‑ geschickt eigene Leute als Kirchenführer ein.

Gotteshaß und Christushaß heißen zugleich: Christenhaß. Schon Jesus selber sagte an einigen Stellen, daß „die Welt, so wie ihn, so auch die Seinen haßt” (Joh. 15,18 ff.; Joh. 17,14 ff.). Un­ter Welt versteht die Bibel eine personhafte, von der Menschenwelt und von Dämonen gebildete, gegen Gott stehende Macht. Welt ist also nicht gleich Schöpfung.

Diese Welt verfolgt nun Christus und die Seinen in einem noch nie dagewesenen Maße. Daß in einer Zeit der größten Christenverfolgun­gen christliche Brüder und Schwestern und selbst ganze Kirchen von der satt gewordenen Chri­stenheit im Stich gelassen werden und es womög­lich erleben, daß man mit ihren Peinigern paktiert, sich anbiedert und antichristlichen Bewegungen auch noch den Weg ebnet, gehört zu den schwär­zesten Kapiteln der gesamten Kirchengeschichte.

Der Kampf gegen unser deutsches Volk und die Völker
Um die Menschen leichter beherrschen und leichter unter die Sklaverei des Welt‑Staates brin­gen zu können, versucht man nicht nur Ehe und Familie zu zerstören, sondern auch jegliches Volksbewußtsein. Hierzu bedient man sich der Völker‑ und Rassenvermischung, zugleich mit dem gewünschten Nebeneffekt, daß es so nicht nur zu sozialen Spannungen, sondern auch zu völkischen und rassischen Spannungen kommt, die das gewünschte Chaos ver­mehren.

Der Kampf der Illuminaten ging seit ca. einem Jahrhundert besonders gegen Europas Mitte, d. h. gegen das deutsche Volk und hat ‑ bei aller deutschen Mitschuld ‑ zwei Weltkriege über uns und andere Völker gebracht. Schon über die An­fänge dieser Einkreisung und Zerstörung schreibt überzeugend Heinz Pfeifer in Brüder des Schat­tens.

Im Zweiten Weltkrieg paktierte der US‑Präsident Roosevelt, der weithin die Haupttriebfeder dieses Krieges war, sogar mit der Mafia auf Sizi­lien. Auch sonst arbeiten in den USA Illumina­ten mit Gangstern zusammen. Der internationa­le Terrorismus ist ebenfalls zu einem großen Teil ein Werk der Illuminaten.

Weitreichende üble Auswirkungen hat die illu­minatistische Umerziehung des deutschen Vol­kes nach 1945. Zudem haben wir nun in Ost­- wie in Westdeutschland zumindest praktisch den Status einer Kolonie und schweigen in Staat, Gesellschaft und Kirche fast völlig zur andauern­den Deutschenhetze selbst unserer „Verbünde­ter“, z.B. durch Filme. Wir schweigen auch zur Unterdrückung der Auslandsdeutschen innerhalb und außerhalb des ‑ juristisch noch gültigen ‑ Reichsgebiets und kümmern uns kaum um die vielen weiteren Deutschen in Europa und Übersee. Schon dadurch wird das angestrebte Europa, sofern es nicht zu einer grundlegenden Sinnes­änderung auf allen Seiten kommt, zu einer Farce.

Wie es z.B. den Deutschen in Oberschlesien ergeht, können wir den Worten von Dr. Herbert Czaja, MdB, entnehmen (Unser Oberschle­sien, 25. Januar 1985): „. . . besonders die über 800 000 Deutschen sind unterdrückt und verfolgt. Die tiefgläubigen Menschen hatten keinen deut­schen Weihnachts‑Gottesdienst. Sie durften keine deutschen Weihnachtslieder öffentlich singen. Kinder und Enkel werden mit geistigem und physischem Zwang ihrem Volkstum entfremdet; es gibt in den Schulen nicht einmal Deutsch als Fremdsprache. Mutige Anträge jugendlicher Deutscher auf Genehmigung deutschen Privatunterrichts und auf kulturelle deutsche Vereinigun­gen werden abgelehnt und mit Verfolgung beant­wortet…“

Unter der Überschrift Deutsche Protestanten unter massivem Druck steht folgende Nach­richt: „Deutsche Protestanten sind in Polen massivem Druck ausgesetzt. Sie leiden unter wirt­schaftlichen Benachteiligungen, einer deutsch­feindlichen Entnationalisierungspolitik und un­ter der Herabwürdigung durch unduldsame ka­tholische Polen. Darauf hat der Ostexperte Dr. jur. Christian Th. Stoll bei der Frühjahrstagung des Iserlohner Kreises der Gemeinschaft evangeli­scher Schlesier in Wertheim am Main hingewie­sen. Nur in Niederschlesien und in Pommern, wo einige Tausende meist evangelische Deutsche leb­ten, sei es erlaubt, deutschsprachige Gottesdienste zu feiern und sich in der Muttersprache zu unter­halten….“

Stoll kritisierte, daß die Existenz einer deutschen Minderheit im polnischen Herrschafts­bereich tabuisiert werde. Westliche Menschenrechtsorganisationen, die Gefangene und Verfolg­te in der ganzen Welt betreuten, nähmen die Menschenrechtsverletzungen von Polen an Deut­schen überhaupt nicht zur Kenntnis. Stoll, der als Richter in Hildesheim tätig ist, wörtlich: ,Wer mobilisiert die Weltöffentlichkeit und fordert die Menschenrechte für unsere so al­leingelassenen Landsleute?’ Nach Angaben Stolls leben noch rund eine Million Deutsche in den Oder‑Neiße‑Gebieten und im Danziger Gebiet sowie etwa 100000 Deutsche in den angrenzenden Gebieten Ost‑Oberschlesiens und im übrigen Po­len. Eine Verständigung mit dem polnischen Volk ist sehr wichtig. Aber dies darf nie und nimmer auf Kosten der Wahrheit und Liebe geschehen.“

Nicht nur im Osten, sondern auch im Westen – Südtirol und Elsaß‑Lothringen ‑ werden die Deutschen unterdrückt. Und tiefes Schweigen bei allen Lobgesängen auf Europa, das als ein Europa der Völker so wünschenswert wäre!

Der Kampf der Illuminaten gegen unser Volk und andere Völker geht weiter… Daß diese Machenschaften schon frühzei­tig auch gegen Mitteleuropa zielten, geht aus dem genannten Plan Pikes hervor. Von dort aus muß man auch die beiden Weltkriege und unser deut­sches Schicksal verstehen.

Dieser Plan wurde in einem Brief an Giuseppe Mazzini vom 15. August 1871 in anschaulichen Einzelheiten von Albert Pike, dem souveränen Großmeister des Altertümli­chen und Anerkannten Schottischen Ritus der Frei­maurerei und obersten Illuminaten in Amerika, dargelegt. Pike schrieb, der Erste Weltkrieg sollte zusammengebraut werden, um das zaristische Rußland zu zerstören ‑ und dieses weite Land unter die unmittelbare Kontrolle der Illuminaten‑Agenten zu bringen. Rußland sollte dann als Buhmann benutzt werden, um die Ziele der Illuminaten weltweit zu fördern. Weltkrieg Nummer 2 sollte über die Mani­pulation der zwischen den deutschen Nationalisten und den Politischen Zionisten herrschenden Mei­nungsverschiedenheiten fabriziert werden. Daraus sollte sich eine Ausdehnung des russischen Einfluß­bereiches und die Gründung eines Staates Israel in Palästina ergeben.

Der Dritte Weltkrieg sollte dem Plan zufolge sich aus den Meinungsverschiedenheiten ergeben, die die Illuminaten‑Agenten zwischen den Zionisten und den Arabern hervorrufen würden. Es wurde die weltweite Ausdehnung des Konfliktes geplant.”

Wie genau ist dieser Plan erfüllt worden, der über hundert Jahre zurückliegt! Daß Pike über 40 Jahre vor 1914 von der Zerstörung des zaristischen Buß­lands und von dem noch andauernden Gebrauch des illuministischen Rußlands als „Buhmann” schreiben konnte, 70 Jahre vor 1939 vom Konflikt zwischen dem deutschen Nationalsozialismus und dem Welt­judentum und von der Gründung Israels und 80 Jahre vor den noch aktuellen Spannungen zwischen Israel und den Arabern von diesen, müßte man entweder auf eine mehr als erstaunliche propheti­sche Gabe bei Pike zurückführen, oder auf Planun­gen einer Macht, die die Weltgeschichte bis in Einzel­heiten fest im Griffe hat, so daß sich die Konflikte der Weltkriege – bei aller Mitschuld der Beteiligten – fast zwangsläufig ergaben.

Bei aller deutschen Mitschuld ist das entscheidende Übel doch von außen geschehen: der von Pike erwähnte Plan, die Mitte auszuschalten, die Ausführung dieses Pla­nes ‑ etwa durch das Versailler Diktat ‑ und dann die Unterstützung des Nationalsozialismus durch die den Zweiten Weltkrieg vorbereitenden ’Inter­national Bankers’. So ist das deutsche Volk durch Ränke von außen und durch innerliche Verfüh­rung durch die One‑World‑Bewegung niedergezwungen worden, und wird es noch heute, so daß man dem deutschen Volk nicht die Hauptschuld, geschweige denn die Alleinschuld geben kann.

Es ist für viele beschämend, daß sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg ausgerechnet Reichs­außenminister Walther Rathenau ‑ deutscher Jude mit einem glühenden Herzen für Deutschland, am 24. Juni 1922 ermordet – gegen die Zerstörung Deutschlands und damit gegen kommende Kriege und Versklavung der Völker wandte. Seine verschiedenen Schriften sind hierbei nicht nur historisch, sondern hochak­tuell. In Gerhard Müllers Überstaatliche Macht­politik steht im Hinblick auf das deutsche Volk:

„Über die Zukunft schreibt Walther Rathenau in seiner Schrift Nach der Flut…:

’Den Völkern der Erde, denen, die neutral, und denen, die befreundet waren, den freien überseei­schen Staaten, den jungen Staatsgebilden, die neu entstanden sind, den Nationen unserer bisherigen Feinde, den Völkern, die sind, und denen, die nach uns kommen, in tiefem, feierlichem Schmerz, in der Wehmut des Scheidens und in flammender Klage rufen wir das Wort in ihre Seele:

Wir werden vernichtet. Deutschlands lebendi­ger Leib und Geist werden getötet. Millionen deutscher Menschen werden in Not und Tod, in Heimatlosigkeit, Sklaverei und Verzweiflung ge­trieben. Eines der geistigen Völker im Kreise der Erde verlischt. Seine Mütter, seine Kinder, seine Ungeborenen werden zu Tode getroffen.

Wir werden vernichtet von Brudervölkern eu­ropäischen Blutes, die sich zu Gott und zu Chri­stus bekennen, deren Leben und Verfassung auf Sittlichkeit beruht, die sich auf Menschlichkeit, Ritterlichkeit und Zivilisation berufen, die um vergossenes Menschenblut trauern, die den Frie­den der Gerechtigkeit verkünden, die die Verant­wortung für das Schicksal des Erdkreises tragen. Wehe dem und seiner Seele, der es wagt, dieses Blutgericht Gerechtigkeit zu nennen. Habt Mut, sprecht es aus, nennt es bei seinem Namen: es heißt Rache .

. . . darf um der Rache willen ein Volk der Erde von seinen Brudervölkern vernichtet werden, und wäre es das letzte und armseligste aller Völker?

. . . Wenn dieses Ungeheure geschieht, gegen das der schrecklichste aller Kriege nur ein Vorspiel war, so soll die Welt wissen, was geschieht, sie soll wissen, was sie zu tun im Begriffe steht. Sie soll niemals sagen dürfen: wir haben es nicht gewußt, wir haben es nicht gewollt.

Sie soll vor dem Angesicht Gottes und vor der Verantwortung der Ewigkeit ruhig und kalt das Wort aussprechen: wir wissen es und wir wollen es” (S. 253/254), ferner: „. . . Der deutsche Geist, der für die Welt gesungen und gedacht hat, wird Vergangenheit. Ein Volk, das Gott zum Leben geschaffen hat, das noch heute jung und stark ist, lebt und ist tot.

Es gibt Franzosen, die sagen: dies Volk sterbe. Wir wollen nie mehr einen starken Nachbar haben.

Es gibt Engländer, die sagen: dies Volk sterbe. Wir wollen nie mehr einen kontinentalen Neben­buhler haben.

Es gibt Amerikaner, die sagen: dies Volk sterbe. Wir wollen nie mehr einen Konkurrenten der Wirtschaft haben .

. . . Wenn die Furchtsamen, die Neidischen und die Rachsüchtigen in einer einzigen Stunde, in der Stunde der Entscheidung, siegen und die drei großen Staatsmänner ihrer Nationen mit sich rei­ßen, ist das Schicksal erfüllt.

Dann ist aus dem Gewölbe Europas der einst­mals stärkste Stein zermalmt, dann ist die Grenze Asiens an den Rhein gerückt, dann reicht der Balkan bis zur Nordsee. Dann wird eine Horde von Verzweifelten, ein uneuropäischer Wirt­schaftsgeist vor den Toren der westlichen Zivilisa­tion lagern, der nicht mit Waffen, sondern mit Ansteckung die gesicherten Nationen bedroht.

Nie kann aus Unrecht Recht und Glück ent­stehen.

Das Unrecht seiner Abhängigkeit und Unselb­ständigkeit, das Deutschland schuldlos auf sich lud, büßen wir, wie nie ein Unrecht gebüßt wor­den ist. Wenn aber die westlichen Nationen in ruhiger, kalter Überlegung aus Vorsicht, Interesse oder Rachegefühl Deutschland langsam töten und diese Tat Gerechtigkeit nennen, indem sie ein neues Leben der Völker, einen ewigen Frieden der Versöhnung und einen Völkerbund verkünden, so wird Gerechtigkeit nie wieder sein, was sie ist, und niemals wieder wird die Menschheit froh werden, trotz aller Triumphe.

Ein Bleigewicht wird auf dem Planeten liegen, und die kommenden Geschlechter werden mit ei­nem Gewissen geboren werden, das nicht mehr frei ist. Die Kette der Schuld, die jetzt noch zerschnit­ten werden kann, wird unzerreißbar und unendlich den Leib der Erde umschnüren. Der Zwist und Streit der künftigen Epoche wird bitterer sein als je zuvor, weil er mit dem Gefühl des gemeinsamen Unrechts getränkt worden ist.

. . . Eine einzige große Frage des Bekenntnisses sollte den siegreichen, zivilisierten und religiösen Nationen gestellt werden.

Diese Frage lautet: Menschlichkeit oder Ge­walt? Versöhnung oder Rache? Freiheit oder Un­terdrückung?

Menschen aller Völker bedenkt es! Diese Stunde entscheidet nicht nur über uns Deutsche, sie entscheidet über uns und euch, über uns alle. Ent­scheidet sie gegen uns, so werden wir unser Schick­sal tragen und in die irdische Vernichtung gehen.

Unsere Klage werdet ihr nicht hören. Dennoch wird sie da gehört werden, wo noch nie eine Klage aus Menschenbrust ungehört verhallte” (S. 255/256).

Wie sehr ist durch die dann doch erfolgte Entscheidung für Gewalt, Rache und Unterdrückung die „Gerechtigkeit” noch mehr belastet und das Gewissen unfrei geworden !

Dieser bewegten, prophetischen Klage fügt Müller hinzu: „26 Jahre später, 1945, und in den folgenden Jahren ,ziehen deutsche Füße über die Erde und suchen Heimat` (S. 258/259).

Rathenau hat mit diesen immer noch hochaktu­ellen und ins Herz gehenden Worten, wie sie in der Weltliteratur selten zu finden sind, die Ver­knüpfung des Schicksals der Völker mit dem unseres Volkes anschaulich gemacht. Auch hat er unserem Volk seinen ihm zugedachten besonde­ren Weg nahegelegt, leider vergeblich. Schon die Einzigartigkeit dieser Dokumente rechtfertigen es, sie der Vergangenheit zu entreißen. Auch heute haben sie uns viel zu sagen. Dieser Aufruf zur Versöhnung ist der Ruf eines deutschen Ju­den, der zudem seine Heimat Deutschland so liebt, wie wir diese Heimat auch lieben sollten. Auch dies möge uns Deutschen die deutschen Juden, die doch zu uns gehörten und gehören, nahe bringen und uns ihre Tragödie besser verste­hen lehren.

Nach diesem Vorbild, das uns Rathenau so eindrucksvoll bietet, sollten wir handeln. Gerade wir als Christen sollten gemäß Matthäus 5,9 „Frie­densstifter” sein und für die Wahrheit eintreten. Wir sollten weder die Schuld unseres Volkes leugnen noch falsche Beschuldigungen unseres Volkes wie die anderer Völker dulden. Wir sollten vielmehr überall für Verständigung, Versöhnung, für die Schließung der Kluft (z. B. zwischen Juden und uns Deutschen) eintreten und gemeinsam gegen die Zerstörung und gegen die Zerstörer der Menschheit vorgehen.

Eine echte und dauerhafte Versöhnung setzt aber voraus, daß man einander auf dem Boden der Wahrheit begegnet. Auch und gerade Fragen der Vergangenheit gehören in Wahrhaftigkeit unter­sucht und erörtert. Nur so können sie bewältigt werden. Diese Bewältigung aber ist auch notwen­dig, um gemeinsam stark zu sein im Kampf gegen die Zerstörer der Völker in Abwehr und Angriff.

Wir alle sollten es endlich wieder lernen, allein nach dem Willen Jesu Christi zu fragen und allem Opportunismus aus dem Weg zu gehen. Gewiß ist das nicht leicht. Im Gegenteil, es fällt manchmal bitter schwer, das, was „ankommt“, was „in“ ist, fallenzulassen und Jesus zu folgen. Aber Jesu Weg sollte unser Weg sein...https://horst-koch.de/christus-und-die-welt-des-antichristus/🤔

Kommentare

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calando 17.01.2022 15:30
soll das jetzt ein Gegenblog zu dem Blog davor sein?
 
Sulzbacher 17.01.2022 15:46
ne den hatte ich noch gar nicht gesehen!!!
 
Sulzbacher 17.01.2022 15:51
Der sich ausweitende Mord an den Ungeborenen
In manchen Staaten erreicht die Zahl der Ab­treibungen bereits die Zahl der Geburten. In den letzten Jah­ren sind in der ganzen Welt 50 Millionen Abtreibungen vorgenommen wurden, das heißt, 50 Millionen entsetzlicher Morde. Wir werden so mehr und mehr zu einer Gesell­schaft von Massenmördern. Durch Schwarzweiß­malerei von einer Bevölkerungsexplosion durch den „Club of Rome“, durch die Weltbank, durch das Rockefeller‑Imperium und bei uns etwa durch „Pro familia”, die sich „Anti familia” nennen sollte, wird durch Wort und Tat dieser Massen­vernichtung, diesem größten „Holocaust” der Weg geebnet.

Da dieses Gott‑ und Menschenwidrige auch damit bemäntelt wird, es handle sich bei den Ungeborenen zumindest in den ersten Monaten noch nicht um Menschen, schrieb ich bereits im Sept. 1971 u. a.: „Die ganze Frage­stellung mit den vielschichtigen Diskussionen dar­über, bis zu welchem Monat man noch keinen Mord begehe, ist unzureichend. Selbst wenn man sehr spät oder erst mit der Geburt ’Mensch’ würde, ließe es sich doch nicht bestreiten: ein Embryo erreichte ohne Abtreibung diesen Zeit­punkt und käme zur Ausübung seines vollen Menschseins. Wir haben nicht nur den Embryo zum Zeitpunkt der Abtreibung zu sehen, sondern auch seine weiteren Möglichkeiten, die er ohne Abtreibung doch haben würde. Wir haben auch da den ganzen Menschen zu sehen, seine ganze Lebensgeschichte, die wir nicht willkürlich unter­brechen und damit beenden dürfen. Mit welch einem Recht versagen wir auch nur einem einzigen den Eintritt ins Leben, vereiteln seine mit der Befruchtung gegebene Bestimmung zum Leben? So ist schon der Zeitpunkt der Befruchtung maßge­bend. Von da ab ist eine jede Abtreibung Mord. Es ist unmenschlich und undemokratisch, den Betroffenen selber zu seinem Lebensrecht nicht zu höre, sein Anliegen nicht zu vertreten. Nicht nur für uns Christen ist hier das Wort verbindlich: „Tue deinen Mund auf für die Stummen und die Sacher aller, die verlassen sind“ (Sprüche 31,8).

Zum verhängnisvollen Schweigen der Christenheit
Besonders schmerzlich ist das Verhalten des überwiegenden Teils der Christenheit ‑ das von einzelnen Christen, von Gemeinschaften, von Kirchen und von Verantwortlichen in ihnen ‑ in diesen Zeiten schlimmster Verführungsmächte: weithin ein Schweigen und Im‑Stich‑Lassen wie auch ein Unterstützen bedenklicher Bestrebun­gen. Und beides dient dem Vormarsch endzeitli­cher antichristlicher Mächte.

Wo die Liebe erkaltet und die Wahrheit sich verflüchtigt, betrachten viele bereits das Gespräch mit anderen nur unter dem Standpunkt der Nütz­lichkeit. Sie meiden vor allem das Gespräch mit „Unbequemen”, fragen letztlich nichts nach ei­nem Zusammenhalten, nach Gemeinschaft und sehen auch ihre „christlichen” Aktivitäten unter dem Gesichtspunkt ihrer „frommen” oder „hu­manitären” Karriere. Viele, die als vorbildliche Christen gelten, lassen in Wirklichkeit ihre Brüder und Schwestern bitter allein.

Man schweigt aber oft nicht nur zu aufkläreri­schen Tätigkeiten von Mahnern, sondern verschweigt auch Tatbestände, die dem Ansehen der One‑World‑Bewegung schaden könnten. So kommt es auch in der Kirche zu einer einseitigen Geschichtsbetrachtung wie auch zu einem Alleinlassen von Glaubensbrüdern und ‑schwestern und auch von Nichtchristen in vielen Teilen der Welt, besonders im kommunistischen Machtbereich . Da geschieht es sogar, daß man nicht nur über ihr Schicksal schweigt, sondern überdies diejenigen noch angreift, die auf deren leidvolles Schicksal aufmerksam machen. Wäh­rend man ‑ in unseliger Vermischung von Glaube und Politik fast nur und dazu beständig Südafri­ka, Südkorea und manche mittelamerikanische Staaten heftig angreift, wiewohl in ihnen weit weniger Schlimmes als in gewissen kommunisti­schen Staaten geschieht, schweigt man zu den millionenfachen Morden und körperlichen und seelischen Vergewaltigungen im kommunisti­schen Machtbereich beharrlich. Eine Heuchelei und eine Taktik, die weithin die Unterstützung kirchlicher Medien genießen und hinab bis auf die Gemeindeebene wuchern. Es ist ein tödliches Schweigen, ein Schweigen, das schlimme Zerstörungen in der Kirche anrichtet.

Wer im kommunistischen Machtbereich unter Einsatz seines Lebens Appelle an seine Glaubens­brüder im nichtkommunistischen Teil der Welt mit erschütternden Informationen richtet, wird in der westlichen Christenheit kaum gehört. Er wird nicht nur von kleinen Gruppen nicht gehört, sondern auch von großen Kirchenverbänden nicht. So richtete Vladimir Rusak, Diakon der Russischen Orthodoxen Kirche, einen „Offenen Brief an die Delegierten der 6. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Vancou­ver vom 24. 7.‑10. 8. 1983″. In ihm stehen die bezeichnenden Worte: „Es ist auch schwer vor­stellbar, daß mein Brief an einer der Sitzungen der Vollversammlung verlesen wird. Schwierig ist der Weg zu Ihnen, sehr schwierig. Schwieriger als zu Gott. Aber ich kann nicht schweigen.” Hierzu schrieb die Schriftleitung von „Erneuerung und Abwehr”: „Neben der ,großen` Rede von Do­rothee Sölle auf der Vollversammlung des Öku­menischen Rates, die viel kommentiert wurde, hat man in Vancouver die Briefe vieler Christen aus Osteuropa verschwiegen. Was nicht sein darf, ist eben nicht!” Kommentar überflüssig. Denn von einer Kirchenversammlung eines Gremiums, das mit Weltverschwörern und Luzifer‑Verehrern ge­meinsame Sache macht, den Kommunismus ‑ auch durch derartige Manipulationen ‑ deckt und sein Anliegen weltweit unterstützt, konnte man kaum etwas anderes erwarten. Man konnte es kaum erwarten, daß sie, im Unterschiede zum großen Geschrei bei weit kleineren Verfehlungen im Westen, für Brüder und Schwestern unter kommunistischem Joch auch nur ein wenig die Stimme erhebt. Es sollte aber uns allen so gehen, daß wir sagen: „Aber ich kann nicht schweigen.”

3. Kapitel: Der Sieg über die Finsternis
Diese vielen erschreckenden Bei­spiele und mein unablässiges Ringen mit den Verführungsmächten zeigen, daß ich durch die Gnade Jesu Christi nicht aufgegeben, nicht resi­gniert habe. So mancher meiner Amtsbrüder ist still geworden und hat sich zurückgezogen und läßt die Kämp­fenden allein.

Ich finde, daß wir nicht zu fragen haben, wie spät es sei, auch nicht, ob es bereits zu spät sei. Wir haben bis zuletzt, bis ER wiederkommt ‑ auch in den Zeiten des Antichristen hindurch ‑ Jesus Christus nachzufolgen in Verkündigung und in Taten und im Wandel. Er ist Sieger, die letzte Zukunft gehört Ihm!

Darum, auch wenn wir Verwüstungen und Zerstörungen, selbst in der Kirche, sehen und bitter erleben müssen, wie die Liebe erkaltet und die Wahrheit überaus käuflich wird, besteht doch kein Grund zur Resignation. Lesen wir die Offenbarung Johannes mit geöffneten Augen, so erkennen wir, daß es genauso kommen „muß”. Wir erfahren, daß uns kein äußerer Sieg über die Mächte der Finsternis verheißen ist: so­wenig wie ein ewiges, einiges Friedensreich, so­wenig eine verchristlichte Welt. Vielmehr werden die Gläubigen besonderen Unterdrückungen und Benachteiligungen ausgesetzt werden, denken wir etwa an die Stelle 13,15 ff., wo es vom „anderen Tier“ heißt:

Es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tiers den Geist gab, daß des Tiers Bild redete und machte, daß alle, welche nicht des Tiers Bild anbeteten, getötet würden. Und es macht, daß die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte ‑ allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens… sechshundertsechsundsechzig.”

Wir können in die Irre führende Bewegungen nicht äußerlich besiegen oder gar vernichten, möge es auch kleinere Siege durch unseren Einfluß geben. Wir können erst recht nicht die One‑World‑Bewegung besie­gen. Das heißt aber gerade nicht, daß wir ihr gegenüber unsere Hände in den Schoß legen dürf­ten. Nein, durch Aufklärung, Gebet, Verkündi­gung des wahren Evangeliums und in unserer verantwortlichen Tätigkeit als Staatsbürger kön­nen wir hie und da und dann und wann diese Bewegung oder doch Teile von ihr eindämmen oder sogar vermindern. Eine jede Träne, die weni­ger geweint wird, und ein jeder Blutstropfen, der weniger fließt, ist bereits eines Einsatzes wert.

Können nicht wir der One‑World‑Bewegung oder sonstigen Strömung der Finsternis ein Ende setzen, so wissen wir doch in frohem Glauben, daß Jesus Christus, der am Kreuz Sünde und Tod bereits besiegt hat, alles Bedrückende mit seiner triumphierenden Wiederkunft vollends auslöschen wird. In der Offenbarung wird es so herrlich ausgedrückt: „Gott wird abwi­schen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein” (21,4). Und wir wissen, daß Jesus Christus im Glauben an ihn Anteil an seinem Sieg gibt, heißt es doch so tröstlich: „Alles, was von Gott geboren ist, über­windet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat” (l. Joh. 5,4).

In diesem Glauben können wir zumindest unsicht­bare und doch nachhaltige Siege auch über die One‑World‑Bewegung erringen und sind gewiß, daß bei allem Scheitern, bei allem Verkannt‑, Verhöhnt‑ und Zertretenwerden, keine der Ab­grundmächte, sondern die ewige Herrlichkeit das letzte Wort hat, die uns liebe‑ und freudevoll erwartet.

Unsere geistlichen Augen sehen schon jetzt etwas von der Herrlichkeit Gottes, und wir dürfen uns bereits in diesem Kampf des Wortes des Apostels Paulus getrösten: „Ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden” (Röm. 8,18).

Bis dahin heißt es, vertrauensvoll und gehorsam unserem Heiland nachzufolgen ‑ auf seine festen Verheißungen bauend ‑, auch in seinem geistli­chen Kampf gegen die luziferischen Mächte und Bewegungen. Vertrauensvoll und dankbar mögen wir auf unserer gefährdeten und verantwortungs­reichen Wanderschaft die Worte von Arno Pötsch sprechen:

„Mein Gott, mein Gott, du kennst mich ganz allein, mein Wollen und Vollbringen und Versagen und hüllst mich ganz in deine Gnade ein! Herr, tief im Staub bet’ ich die Liebe an, die mir das Leben und das Heil ersann und die durch Schuld und Schicksal mich getragen!”
 
Sulzbacher 17.01.2022 16:04
„Mein Gott, mein Gott, du kennst mich ganz allein, mein Wollen und Vollbringen und Versagen und hüllst mich ganz in deine Gnade ein! Herr, tief im Staub bet’ ich die Liebe an, die mir das Leben und das Heil ersann und die durch Schuld und Schicksal mich getragen!”.Amen
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