Stellungnahme(n) zu Blog von @Salomo1 ...
16.01.2022 18:53
Stellungnahme(n) zu Blog von @Salomo1 ...
16.01.2022 18:53
Stellungnahme(n) zu Blog von @Salomo1 ...
Entsprechend der Blogüberschrift nachstehend einige Stellungnahmen zum Inhalt des nachstehend verlinkten Blogs
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Salomo1/90805/
von @Salomo1 unter dem Titel: Eine Glaubensrichtung Irrt. Und das gewaltig.
@Salomo1: Römer 1 ab Vers 18 bis Ende Römer Kapitel 2
gilt nicht für Gläubige, die nach Römer 1:17 leben und Jesus als ihren Hern und Heiland angenommen haben.
Hier irrt @Salomo1, denn zum einen steht geschrieben: alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt. [2. TIM.3,16] Und zum anderen wird gerade am Ende von Kapitel 2 klar beschrieben, wer von GOTT SELBST als wahren Juden oder auch Gerechter betrachtet wird.
Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott. [RÖ. 2,28-29] Also von wegen, diese Verse würden nicht für Gläubige gelten, die -ich zitiere -"Jesus als ihren Hern und Heiland angenommen haben." Das Gegenteil ist der Fall, gerade diese Aussagen gehören zu den wichtigsten Versen der Schrift überhaupt, indem sie klar bezeugen, dass sich auch aus den Heiden bekehrte Gläubige rechtmäßig als zum wahren Volk Israel zugehörig rechnen dürfen.
@Salomo1: Sag mal JCBS, unter der Gruppe Menschen die in Römer 1 ab Vers 18 aufgezählt werden, scheinst du dich ja auch nicht zählen zu wollen. Warum zählst du dich dann zu der Art Mensch die Römer 2:1 beschrieben wird?
Römer 2:1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Sorry @Salomo1, das Aufzeigen biblischer Wahrheit hat mit Richtgeist, den Du mir unterstellst gar nichts zu tun. Ein großer Teil der Heiligen Schrift warnt vor Sünde oder Übertretung des Gesetzes - aber eine Warnung entspricht keinem Richten. Sonst wären ja die Apostel allesamt Richter. Und wo verurteile ich denn gezielt jemand als Sünder? Aber Du solltest Dich fragen, ob Du aufgrund Deiner falschen Anschuldigungen nicht gerade das tust, was Du mir unterstellst.
@Salomo1: Richtig JCBS für einen Täter des Gesetzes halten wir dich. Du musst nach Römer 2 deine eigene Gerechtigkeit erlangen, um so vor Gott gerechtfertigt zu werden.
Hier bei CsC, haben aber die meisten, Jesu Gerechtigkeit als Geschenk angenommen. So sind wir durch Jesus gerechtfertigt worden.
Wer hat Dich eigentlich zum Gruppensprecher ernannt? Meinst Du etwa ein "wir" würde Deine Glaubwürdigkeit erhöhen? Und nein, mein Bestreben ist es nicht, Gerechtigkeit vor GOTT erlangen zu wollen, vieler meiner Blogs haben ja gerade das Thema "Gerechtigkeit durch Glauben" zum Inhalt. Sollte Dir das wirklich entgangen sein? Ich glaube nicht. Du missbrauchst einen Teil aus dem Artikel von Waggoner, um Deine falschen Unterstellungen zu stützen, wo doch der Schluss des gleichen Artikels nicht dem Glaubensgehorsam des Menschen hinsichtlich Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes die Ehre gibt, sondern dem Gesetzgeber SELBST, DER den Menschen dazu befähigt gehorsam zu sein und IHM dadurch die Ehre zu geben. Siehe dazu nachstehendes Zitat:
[ ... Das ist so, weil der Glaube CHRISTUS in das Herz bringt, und das Gesetz Gottes im Herzen von CHRISTUS ist. Und so "gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht." [RÖ. 5,19] [SLT] Dieser EINE, der gehorcht, ist der HERR, ist CHRISTUS, und SEIN Gehorsam geschieht im Herzen eines jeden, welcher glaubt. Und da allein durch SEINEN Gehorsam Menschen zu Tätern des Gesetzes gemacht werden, so wird IHM die [Ehre und] Herrlichkeit in Ewigkeit gehören. ... ]
Und zum wiederholten Male gerne der Hinweis, die Gerechtigkeit Christi angenommen zu haben, ist kein Freibrief für weiteres Sündigen, im Gegenteil, aufgrund geistiger Neugeburt und der Gnade Gottes, führt ein Kind Gottes ein neues Leben des (Glaubens)gehorsams und fortschreitender Heiligung. Das meint Paulus wenn er schreibt: "Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz." [RÖ.3,31] [SLT]
@Salomo1: Das es für dich das gleiche ist, es keinen Unterschied gibt, hat wohl damit zu tun, das Jesus für dich auch zur Schöpfung gehört. Du akzeptierst Jesus nicht als Gott, sondern als ein Engelchen.
Nein, ich glaube nicht, das der Sohn Gottes ein Geschöpf oder den Engeln gleich ist. Es gibt auch genügend Kommentare in diversen Blogs von mir diesbezüglich. Und wenn ich auf das verwiesen habe was @Shira schreibt, ich zitierte [ "JCBS hat schon öfters ... erklärt, dass Jesus nicht Gott ist." ], dann in dem Sinne, dass der Sohn Gottes nicht (auch) der Vater ist, wie dies in der Dreieinigkeitslehre beinhaltet ist. Die göttliche Natur des Sohnes Gottes habe noch nirgends bestritten, also wieso sollte ER auf der Stufe eines Engels stehen?
Aber ja, ich sehe den Sohn Gottes aufgrund des Zeugnisses der Schrift seinem Vater untergeordnet. ER ist ja DER, DER bereits bei der Schöpfung den Willen des Vaters ausführte, auf Erden den Willen seines Vaters tat und IHM auch in der Ewigkeit untertan sein wird. Siehe dazu die nachstehenden Zeugnisse der Schrift:
durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; [HEBR. 1,2]
Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. [JOH. 4,34]
"er hat ihm alles unter seine Füße getan". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen. [1. KOR. 15,27-28]
@Salomo1: Das Engelchen Jesu, wird dadurch natürlich in den Schatten des Sabbats gestellt.
Nicht nur falsch sondern auch ziemlich frech. Wo wäre der Beweis, dass ich jemals einen Teil des Gesetzes Gottes über den Gesetzgeber gestellt hätte?
@Salomo1: Da nur Gott Sünden vergeben kann, hast du auch nicht den Glauben, das dir Vergeben wurde, sondern hoffst, das du mit deinen Taten, so wie es Jesus dir als Vorbild gezeigt hat, im Gericht bestehen kannst.
Auch diese Unterstellung meinen Glauben betreffend, bezeugt nur, dass Du zwischen der Annahme von Vergebung oder zugerechneter Gerechtigkeit im Glauben und gerechten Werken, die dann aus Glauben resultieren nicht zu unterscheiden vermagst oder auch willst.
@Salomo1: Nicht Jesus ist der Schatten, sondern der Sabbat ist der Schatten von Jesus. ???
Gerne nochmals kurz zur Klarstellung, der Sabbat ist kein Schatten(gebot) das durch das Opfer oder die Verdienste CHRISTI aufgehoben worden oder hinfällig geworden wäre. Er wurde ja bereits bei der Schöpfung eingesetzt und ist Teil des Dekalogs und nicht Teil zeremonieller Vorschriften die im Gesetzbuch Mose standen. Es ist auch nach der Lehre der Schrift sonnenklar, dass entweder gilt der gesamte Dekalog noch oder gar nichts von ihm mehr gilt.
@Salomo1: Mir ging es allein um die Aussage, das wir Täter des Gesetzes sein sollen. (Das ist schon Feuer genug) Darauf hin hatte ich ja auch geschrieben, ihn JCBS zugestimmt, das ich ihn für einen Täter des Gesetzes halte.
Nein, das war Dir nicht "Feuer genug". Deine mehrfachen Anschuldigungen in Deinem Blog beweisen es.
Und sowohl CHRISTUS SELBST als auch Paulus und Jakobus bestätigen übereinstimmend, dass Kinder Gottes Täter des Gesetzes sein sollten, nicht um Rechtfertigung zu erlangen, sondern um GOTT die Ehre zu geben und zu bezeugen, welche heiligende Macht in ihrem Leben wirksam ist. Siehe dazu die nachstehenden Zeugnisse der Schrift:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21]
"Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz." [RÖ.3,31] [SLT]
so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,10-12]
Nicht zu vergessen auch das auf was Salomo in seiner ihm von GOTT gegebenen Weisheit verweist:
Laßt uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse. [PRED. 12,13-14]
@Salomo1: Römer 4:4 Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.
Römer 4:5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Zu Vers 4
Der passt natürlich perfekt zu der der Aussage
von JCBS das wir Täter des Gesetzes sein sollen. Aber Vers 5???
Die Aussage, dass Kinder Gottes Täter des Gesetzes sein sollten ist nicht meine Lehre, sondern Aussage der Schrift. Dies wurde vorstehend bereits durch entsprechende Aussagen der Schrift, unter anderem von Christus SELBST nachgewiesen. Gerne nochmals der bereits zitierte Text aus dem Jakobusbrief:
so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,10-12]
Und Vers 5 bestätigt nichts anderes, als das, an was ich auch hinsichtlich Rechtfertigung oder Vergebung glaube. Das widerspricht aber nicht wie bereits dargestellt einem aus Glauben resultierenden Gehorsam.
@Salomo1: Römer 3:24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;
Römer 5:19 … so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Sorry Bluehorse,
auch hier für mich, das Gegenteil von dem was JCBS geschrieben hat.
"vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden." [RÖ. 2,13] [SLT] Ein Gerechter ist [damit] also derjenige, welcher das Gesetz tut. Gerechtfertigt zu sein bedeutet, gerecht [im Sinne von rechtschaffen] zu sein. Da also ein Gerechter jemand ist, der das Gesetz befolgt, ergibt sich daraus, dass einen Menschen zu rechtfertigen, d.h. ihn gerecht zu machen, bedeutet, ihn zu einem Täter des Gesetzes zu machen."
Wie deutest du hier Römer 3:24 und Römer 5:19 hinein?
Bezüglich des vorstehenden an @Bluehorse gerichteten Kommentars:
Die Texte aus Kap. 3 und 5 des Römerbriefes, die Du zitierst, beweisen nicht das Gegenteil von dem was in dem Artikel von Dr. Waggoner betont wird. Diese Aussagen bezüglich Rechtfertigung oder Vergebung aufgrund der Verdienste Christi und der Gnade Gottes werden weder von mir noch von Dr. Waggoner in Frage gestellt. Sie sind auch kein Argument gegen Glaubensgehorsam oder gerechten Werken aus Glauben in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes. Du solltest unterscheiden lernen zwischen Rechtfertigung und Heiligung.
Dr. Waggoner, von dem das Zitat stammt, gebraucht RÖ. 2,13 - den Text hätte ich besser aus Luther 2017 wie folgt wiedergeben sollen "vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein." - um aufzuzeigen, was Gerechtigkeit ist, nämlich Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes.
Siehe dazu auch die Texte:
Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! [JES. 51,7]
Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. [RÖ. 8,3-4]
Es geht also hier nicht um eigene Bemühungen gerecht zu werden, sondern um den Status, den ein Mensch durch die Annahme der Vergebung aufgrund der Verdienste Christi erlangt. Es ist der Status der Gerechtigkeit Christi, der Status eines wirklich Gerechten oder eben der Status eines Täters des Gesetzes. Und ich glaube, das ist zumindest für einige gut nachzuvollziehen.
Abschließend noch das Folgende:
Von CHRISTUS wird bezeugt Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. Ich will predigen die Gerechtigkeit in der großen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weißt du. [PS. 40,8-9]
und Kindern Gottes ist angeraten
Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
Also warum sollte man nicht genau das aufgrund der Gnade Gottes zur Ehre Gottes tun?
Und nochmals ein "ich will predigen die Gerechtigkeit" hat mit Richten oder Verurteilung anderer gar nichts zu tun.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Salomo1/90805/
von @Salomo1 unter dem Titel: Eine Glaubensrichtung Irrt. Und das gewaltig.
@Salomo1: Römer 1 ab Vers 18 bis Ende Römer Kapitel 2
gilt nicht für Gläubige, die nach Römer 1:17 leben und Jesus als ihren Hern und Heiland angenommen haben.
Hier irrt @Salomo1, denn zum einen steht geschrieben: alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt. [2. TIM.3,16] Und zum anderen wird gerade am Ende von Kapitel 2 klar beschrieben, wer von GOTT SELBST als wahren Juden oder auch Gerechter betrachtet wird.
Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott. [RÖ. 2,28-29] Also von wegen, diese Verse würden nicht für Gläubige gelten, die -ich zitiere -"Jesus als ihren Hern und Heiland angenommen haben." Das Gegenteil ist der Fall, gerade diese Aussagen gehören zu den wichtigsten Versen der Schrift überhaupt, indem sie klar bezeugen, dass sich auch aus den Heiden bekehrte Gläubige rechtmäßig als zum wahren Volk Israel zugehörig rechnen dürfen.
@Salomo1: Sag mal JCBS, unter der Gruppe Menschen die in Römer 1 ab Vers 18 aufgezählt werden, scheinst du dich ja auch nicht zählen zu wollen. Warum zählst du dich dann zu der Art Mensch die Römer 2:1 beschrieben wird?
Römer 2:1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Sorry @Salomo1, das Aufzeigen biblischer Wahrheit hat mit Richtgeist, den Du mir unterstellst gar nichts zu tun. Ein großer Teil der Heiligen Schrift warnt vor Sünde oder Übertretung des Gesetzes - aber eine Warnung entspricht keinem Richten. Sonst wären ja die Apostel allesamt Richter. Und wo verurteile ich denn gezielt jemand als Sünder? Aber Du solltest Dich fragen, ob Du aufgrund Deiner falschen Anschuldigungen nicht gerade das tust, was Du mir unterstellst.
@Salomo1: Richtig JCBS für einen Täter des Gesetzes halten wir dich. Du musst nach Römer 2 deine eigene Gerechtigkeit erlangen, um so vor Gott gerechtfertigt zu werden.
Hier bei CsC, haben aber die meisten, Jesu Gerechtigkeit als Geschenk angenommen. So sind wir durch Jesus gerechtfertigt worden.
Wer hat Dich eigentlich zum Gruppensprecher ernannt? Meinst Du etwa ein "wir" würde Deine Glaubwürdigkeit erhöhen? Und nein, mein Bestreben ist es nicht, Gerechtigkeit vor GOTT erlangen zu wollen, vieler meiner Blogs haben ja gerade das Thema "Gerechtigkeit durch Glauben" zum Inhalt. Sollte Dir das wirklich entgangen sein? Ich glaube nicht. Du missbrauchst einen Teil aus dem Artikel von Waggoner, um Deine falschen Unterstellungen zu stützen, wo doch der Schluss des gleichen Artikels nicht dem Glaubensgehorsam des Menschen hinsichtlich Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes die Ehre gibt, sondern dem Gesetzgeber SELBST, DER den Menschen dazu befähigt gehorsam zu sein und IHM dadurch die Ehre zu geben. Siehe dazu nachstehendes Zitat:
[ ... Das ist so, weil der Glaube CHRISTUS in das Herz bringt, und das Gesetz Gottes im Herzen von CHRISTUS ist. Und so "gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht." [RÖ. 5,19] [SLT] Dieser EINE, der gehorcht, ist der HERR, ist CHRISTUS, und SEIN Gehorsam geschieht im Herzen eines jeden, welcher glaubt. Und da allein durch SEINEN Gehorsam Menschen zu Tätern des Gesetzes gemacht werden, so wird IHM die [Ehre und] Herrlichkeit in Ewigkeit gehören. ... ]
Und zum wiederholten Male gerne der Hinweis, die Gerechtigkeit Christi angenommen zu haben, ist kein Freibrief für weiteres Sündigen, im Gegenteil, aufgrund geistiger Neugeburt und der Gnade Gottes, führt ein Kind Gottes ein neues Leben des (Glaubens)gehorsams und fortschreitender Heiligung. Das meint Paulus wenn er schreibt: "Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz." [RÖ.3,31] [SLT]
@Salomo1: Das es für dich das gleiche ist, es keinen Unterschied gibt, hat wohl damit zu tun, das Jesus für dich auch zur Schöpfung gehört. Du akzeptierst Jesus nicht als Gott, sondern als ein Engelchen.
Nein, ich glaube nicht, das der Sohn Gottes ein Geschöpf oder den Engeln gleich ist. Es gibt auch genügend Kommentare in diversen Blogs von mir diesbezüglich. Und wenn ich auf das verwiesen habe was @Shira schreibt, ich zitierte [ "JCBS hat schon öfters ... erklärt, dass Jesus nicht Gott ist." ], dann in dem Sinne, dass der Sohn Gottes nicht (auch) der Vater ist, wie dies in der Dreieinigkeitslehre beinhaltet ist. Die göttliche Natur des Sohnes Gottes habe noch nirgends bestritten, also wieso sollte ER auf der Stufe eines Engels stehen?
Aber ja, ich sehe den Sohn Gottes aufgrund des Zeugnisses der Schrift seinem Vater untergeordnet. ER ist ja DER, DER bereits bei der Schöpfung den Willen des Vaters ausführte, auf Erden den Willen seines Vaters tat und IHM auch in der Ewigkeit untertan sein wird. Siehe dazu die nachstehenden Zeugnisse der Schrift:
durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; [HEBR. 1,2]
Meine Speise ist die, daß ich tue den Willen des, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. [JOH. 4,34]
"er hat ihm alles unter seine Füße getan". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen. [1. KOR. 15,27-28]
@Salomo1: Das Engelchen Jesu, wird dadurch natürlich in den Schatten des Sabbats gestellt.
Nicht nur falsch sondern auch ziemlich frech. Wo wäre der Beweis, dass ich jemals einen Teil des Gesetzes Gottes über den Gesetzgeber gestellt hätte?
@Salomo1: Da nur Gott Sünden vergeben kann, hast du auch nicht den Glauben, das dir Vergeben wurde, sondern hoffst, das du mit deinen Taten, so wie es Jesus dir als Vorbild gezeigt hat, im Gericht bestehen kannst.
Auch diese Unterstellung meinen Glauben betreffend, bezeugt nur, dass Du zwischen der Annahme von Vergebung oder zugerechneter Gerechtigkeit im Glauben und gerechten Werken, die dann aus Glauben resultieren nicht zu unterscheiden vermagst oder auch willst.
@Salomo1: Nicht Jesus ist der Schatten, sondern der Sabbat ist der Schatten von Jesus. ???
Gerne nochmals kurz zur Klarstellung, der Sabbat ist kein Schatten(gebot) das durch das Opfer oder die Verdienste CHRISTI aufgehoben worden oder hinfällig geworden wäre. Er wurde ja bereits bei der Schöpfung eingesetzt und ist Teil des Dekalogs und nicht Teil zeremonieller Vorschriften die im Gesetzbuch Mose standen. Es ist auch nach der Lehre der Schrift sonnenklar, dass entweder gilt der gesamte Dekalog noch oder gar nichts von ihm mehr gilt.
@Salomo1: Mir ging es allein um die Aussage, das wir Täter des Gesetzes sein sollen. (Das ist schon Feuer genug) Darauf hin hatte ich ja auch geschrieben, ihn JCBS zugestimmt, das ich ihn für einen Täter des Gesetzes halte.
Nein, das war Dir nicht "Feuer genug". Deine mehrfachen Anschuldigungen in Deinem Blog beweisen es.
Und sowohl CHRISTUS SELBST als auch Paulus und Jakobus bestätigen übereinstimmend, dass Kinder Gottes Täter des Gesetzes sein sollten, nicht um Rechtfertigung zu erlangen, sondern um GOTT die Ehre zu geben und zu bezeugen, welche heiligende Macht in ihrem Leben wirksam ist. Siehe dazu die nachstehenden Zeugnisse der Schrift:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21]
"Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz." [RÖ.3,31] [SLT]
so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,10-12]
Nicht zu vergessen auch das auf was Salomo in seiner ihm von GOTT gegebenen Weisheit verweist:
Laßt uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse. [PRED. 12,13-14]
@Salomo1: Römer 4:4 Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.
Römer 4:5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Zu Vers 4
Der passt natürlich perfekt zu der der Aussage
von JCBS das wir Täter des Gesetzes sein sollen. Aber Vers 5???
Die Aussage, dass Kinder Gottes Täter des Gesetzes sein sollten ist nicht meine Lehre, sondern Aussage der Schrift. Dies wurde vorstehend bereits durch entsprechende Aussagen der Schrift, unter anderem von Christus SELBST nachgewiesen. Gerne nochmals der bereits zitierte Text aus dem Jakobusbrief:
so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. [JAK. 2,10-12]
Und Vers 5 bestätigt nichts anderes, als das, an was ich auch hinsichtlich Rechtfertigung oder Vergebung glaube. Das widerspricht aber nicht wie bereits dargestellt einem aus Glauben resultierenden Gehorsam.
@Salomo1: Römer 3:24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;
Römer 5:19 … so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Sorry Bluehorse,
auch hier für mich, das Gegenteil von dem was JCBS geschrieben hat.
"vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden." [RÖ. 2,13] [SLT] Ein Gerechter ist [damit] also derjenige, welcher das Gesetz tut. Gerechtfertigt zu sein bedeutet, gerecht [im Sinne von rechtschaffen] zu sein. Da also ein Gerechter jemand ist, der das Gesetz befolgt, ergibt sich daraus, dass einen Menschen zu rechtfertigen, d.h. ihn gerecht zu machen, bedeutet, ihn zu einem Täter des Gesetzes zu machen."
Wie deutest du hier Römer 3:24 und Römer 5:19 hinein?
Bezüglich des vorstehenden an @Bluehorse gerichteten Kommentars:
Die Texte aus Kap. 3 und 5 des Römerbriefes, die Du zitierst, beweisen nicht das Gegenteil von dem was in dem Artikel von Dr. Waggoner betont wird. Diese Aussagen bezüglich Rechtfertigung oder Vergebung aufgrund der Verdienste Christi und der Gnade Gottes werden weder von mir noch von Dr. Waggoner in Frage gestellt. Sie sind auch kein Argument gegen Glaubensgehorsam oder gerechten Werken aus Glauben in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes. Du solltest unterscheiden lernen zwischen Rechtfertigung und Heiligung.
Dr. Waggoner, von dem das Zitat stammt, gebraucht RÖ. 2,13 - den Text hätte ich besser aus Luther 2017 wie folgt wiedergeben sollen "vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein." - um aufzuzeigen, was Gerechtigkeit ist, nämlich Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes.
Siehe dazu auch die Texte:
Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! [JES. 51,7]
Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. [RÖ. 8,3-4]
Es geht also hier nicht um eigene Bemühungen gerecht zu werden, sondern um den Status, den ein Mensch durch die Annahme der Vergebung aufgrund der Verdienste Christi erlangt. Es ist der Status der Gerechtigkeit Christi, der Status eines wirklich Gerechten oder eben der Status eines Täters des Gesetzes. Und ich glaube, das ist zumindest für einige gut nachzuvollziehen.
Abschließend noch das Folgende:
Von CHRISTUS wird bezeugt Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. Ich will predigen die Gerechtigkeit in der großen Gemeinde; siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen, HERR, das weißt du. [PS. 40,8-9]
und Kindern Gottes ist angeraten
Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
Also warum sollte man nicht genau das aufgrund der Gnade Gottes zur Ehre Gottes tun?
Und nochmals ein "ich will predigen die Gerechtigkeit" hat mit Richten oder Verurteilung anderer gar nichts zu tun.
Gott hat uns doch die 10 Gebote gegeben,aus Liebe zu uns Menschen,damit es uns wohl ergehe und wir ein gutes Leben haben.Nicht um und zu gängeln.Sondern als Schutz!
Bei Übertretungen werden wir früher oder später leiden.
Gott will aber,dass es uns wohl ergehe und wir ein gutes Leben haben.