Andacht vom 16. Januar 2022
16.01.2022 08:46
Andacht vom 16. Januar 2022
16.01.2022 08:46
Andacht vom 16. Januar 2022
Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.
Psalm 92,2–3
So ein Schaumbad hat eine herrlich entspannende Wirkung.
Als ich nach meinem Badezusatz greife, entdecke ich einen Scan-Code auf der Packung.
Es wird mir nicht nur ein angenehmes Bad angeboten, sondern auch noch eine Entspannungsmusik, die ich übers Handy abspielen kann.
Interessante Idee.
Und es funktioniert sogar.
Während meine Gedanken sonst um alles Mögliche kreisen, komme ich mit der Musik tatsächlich zur Ruhe und kann mich besser auf den Tag konzentrieren.
Die Kosmetikfirma hat sich auf die Bedürfnisse des gestressten Zeitgenossen eingestellt und verkauft nicht einfach nur Badezusatz, sondern auch Achtsamkeit und Ruhe:
"Achtsamkeit bedeutet, sich auf sich selbst zu besinnen, [...] bewusst abzuschalten.
Und genau dafür haben wir die ersten Bademeditationen entwickelt, mit denen du ganz einfach und ohne Vorbereitung Körper, Geist und Seele wieder miteinander in Einklang bringen kannst", heißt es dazu auf deren Website.
Ein sicherlich erfolgreiches Verkaufskonzept, das eine tiefe Wahrheit enthält.
Es ist nicht gleichgültig, wie ich meinen Tag beginne und wie ich ihn abschließe.
Manche Menschen stolpern am Morgen hektisch und gestresst in ihren Tag, und spätabends fallen sie nahezu besinnungslos und völlig übermüdet ins Bett.
Sie jonglieren sich durch die viel zu engen Termine, und nebenbei wird schnell noch ein bisschen Fast Food hineingeschoben.
"Wie war dein Tag?" –
"Weiß ich nicht mehr …"
Das muss nicht so sein.
Gute Morgenrituale, tagsüber kleine Ruheoasen, am Abend ein kurzer Tagesrückblick und die Besinnung auf das, was wesentlich war, helfen uns, unsere wertvolle Lebenszeit nicht achtlos zu vergeuden, sondern sie achtsam zu erleben.
Tiefe und Leuchtkraft bekommt mein Tag, wenn ich ihn mit Gott beginne und beschließe.
Wenn ich morgens auf das Wort der Ermutigung höre, das er mir mitgeben möchte, ihm abends danke und den Tag in seine guten Hände zurücklege.
Und ich darf mich darauf verlassen, dass jeder meiner Tage unter der göttlichen Zusage steht:
"Er gibt auf dich acht, wenn du aus dem Haus gehst und wenn du wieder heimkehrst.
Jetzt und für immer steht er dir bei!"
(Ps 121,8 Hfa)
(Heidemarie Klingeberg)
Psalm 92,2–3
So ein Schaumbad hat eine herrlich entspannende Wirkung.
Als ich nach meinem Badezusatz greife, entdecke ich einen Scan-Code auf der Packung.
Es wird mir nicht nur ein angenehmes Bad angeboten, sondern auch noch eine Entspannungsmusik, die ich übers Handy abspielen kann.
Interessante Idee.
Und es funktioniert sogar.
Während meine Gedanken sonst um alles Mögliche kreisen, komme ich mit der Musik tatsächlich zur Ruhe und kann mich besser auf den Tag konzentrieren.
Die Kosmetikfirma hat sich auf die Bedürfnisse des gestressten Zeitgenossen eingestellt und verkauft nicht einfach nur Badezusatz, sondern auch Achtsamkeit und Ruhe:
"Achtsamkeit bedeutet, sich auf sich selbst zu besinnen, [...] bewusst abzuschalten.
Und genau dafür haben wir die ersten Bademeditationen entwickelt, mit denen du ganz einfach und ohne Vorbereitung Körper, Geist und Seele wieder miteinander in Einklang bringen kannst", heißt es dazu auf deren Website.
Ein sicherlich erfolgreiches Verkaufskonzept, das eine tiefe Wahrheit enthält.
Es ist nicht gleichgültig, wie ich meinen Tag beginne und wie ich ihn abschließe.
Manche Menschen stolpern am Morgen hektisch und gestresst in ihren Tag, und spätabends fallen sie nahezu besinnungslos und völlig übermüdet ins Bett.
Sie jonglieren sich durch die viel zu engen Termine, und nebenbei wird schnell noch ein bisschen Fast Food hineingeschoben.
"Wie war dein Tag?" –
"Weiß ich nicht mehr …"
Das muss nicht so sein.
Gute Morgenrituale, tagsüber kleine Ruheoasen, am Abend ein kurzer Tagesrückblick und die Besinnung auf das, was wesentlich war, helfen uns, unsere wertvolle Lebenszeit nicht achtlos zu vergeuden, sondern sie achtsam zu erleben.
Tiefe und Leuchtkraft bekommt mein Tag, wenn ich ihn mit Gott beginne und beschließe.
Wenn ich morgens auf das Wort der Ermutigung höre, das er mir mitgeben möchte, ihm abends danke und den Tag in seine guten Hände zurücklege.
Und ich darf mich darauf verlassen, dass jeder meiner Tage unter der göttlichen Zusage steht:
"Er gibt auf dich acht, wenn du aus dem Haus gehst und wenn du wieder heimkehrst.
Jetzt und für immer steht er dir bei!"
(Ps 121,8 Hfa)
(Heidemarie Klingeberg)