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Berechtigte Sorgen und endzeitliche Gedanken

Berechtigte Sorgen und endzeitliche Gedanken
Lukas 21
25 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer[6], 26 während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.

34 Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei[8] und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht 35 wie ein Fallstrick! Denn er wird über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind. 36 Wacht nun und betet zu aller Zeit, dass ihr imstande seid, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
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In diesem Forum geht es immer wieder um die Frage: Ist es gut sich impfen zu lassen oder nicht? 
Auf beiden Seiten sind Sorgen zu spüren. Die Kritik an scheinbar unverantwortlichem Handeln ist permanent zu erfahren. Damit aber wird der Schwerpunkt unseres Denkens und Handelns von den Worten abgelenkt, die Jesus uns hinterlassen hat.

„Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer“ ist ein Bild für eine weltweite Situation katastrophaler Entwicklungen, denen die Menschen hilflos ausgeliefert sind. Es kommt mir sehr aktuell vor. Heute werden Konzepte geschmiedet und Rettungsmaßnahmen propagiert, die morgen wieder verworfen und durch neue ersetzt werden.

Entfliehen können wir katastrophalen Entwicklungen nicht durch einen Ortswechsel, jedoch durch Gebet. Im Gebet suchen wir die Nähe Jesu und befehlen uns seiner Führung und seinem Schutz an. Wir wollen jetzt schon – im Gebet – vor ihm stehen und uns von allem reinigen lassen, was die Nähe zu Jesus hindert.

28 Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.

Die Führung Jesus ist die Begleitung in eine lebenswerte Zukunft. Durch diese Führung erheben wir uns über unsere ganz persönlichen Umstände sowie auch über gesellschaftliche Missstände. Jedes Problem, welches Menschen bedrückt und verängstigt, ist ganz winzig und klein, je höher unsere Warte ist. Sich über die Umstände zu erheben, ist christliche Aufgabe.
Es gibt dann nichts mehr, was uns wirklich Angst machen sollte.

Sich über die Umstände zu erheben ist nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit, denn gleichgültigen Menschen mag die Angst fehlen, jedoch auch die Hoffnung.

Lassen wir uns anstecken, von der Angst der Menschen um uns herum – oder lassen wir uns anstecken von der Freude auf die Wiederkunft Jesu? 

Kommentare

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Marion5000 15.01.2022 17:30
🙂Ich hab heute bei meiner Walking-gruppe
    gute Erzählungen gehört.

    Das hat mich positiv gestimmt.
    Fröhliche Menschen stecken uns an.❤
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 17:40
Ein gutes Thema, @Bluehorse

Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Prophetie und Offenbarung beschäftigt, und ich muß zugeben, es kann schon Angst auslösen.
Weniger was mich selbst betrifft, aber die Sorge um junge Menschen, wie meine Tochter, die ja noch reifen müssen im Glauben; und den Angriffen und Manipulationen voll ausgesetzt sind.
 
Bluehorse 15.01.2022 17:53
Dazu fällt mir spontan ein:
1) Ernst nehmen der Sorgen 
2) Anstreben: Klarheit der Gedankenführung
3) Gemeinsame Lösungsfindung. Das gelingt dann gut, wenn man die jeweilige Lösung kennt oder sich erarbeiten kann.

Und dann wird es Probleme /Fragen geben, auf die auch ich keine Antwort weiß. Jetzt gilt es die Spannung auszuhalten, die eben entsteht: Man hätte gerne die Lösung - hat sie aber (noch) nicht.  

Bei hoher innerer Beteiligung an der ggf. problematischen Situation meines Nächsten (aber auch gegenüber eigenen problematischen Situationen) bleibe ich innerlich gelassen. Es ist eine Gelassenheit, die auf Vertrauen in die Führung Jesu beruht. 

Den Begriff Angriff verstehe ich so, dass es da jemanden oder etwas gibt, was mich aus dem Gleichgewicht zu bringen droht. Dem Ungleichgewicht gilt es entgegenzuwirken. Es ist kein Drama, auch mal unsicher zu sein und sich im Ungleichgewicht zu befinden. Es ist nur tragisch, im Ungleichgewicht zu bleiben. 

Helfen Dir diese Gedanken?    
 
nagybabiak 15.01.2022 17:54
Eine Phase der Menschheitsgeschichte geht sicher zu Ende. Das bedeutet noch nicht den Weltuntergang. Es muss ein Paradigmenwechsel erfolgen.
Die Wiederkunft Jesu bedeutet für mich eine geistliche Transformation, eine gesellschaftliche Veränderung, ein anders Menschenbild muss her. Wir brauchen wieder die existenziellen Werte. Verwirklichen die Menschen keine Werte, wird ihr Leben wert Leer, wertlos. Sie leben in einem existenziellen Wakum. Wertloses kann man zerstören.
In Graz (Steiermark) Österreich ist eine kommunistische Bürgermeisterin gewählt worden.
Sie gibt 60% ihres Gehaltes in einem Fond für Hilfsbedürftige ab.
 
Marion5000 15.01.2022 17:56
🙂Interessant
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 18:03
Ein Gedanke hilft mir, und den muss ich immer wieder verinnerlichen:

Gott kümmert sich darum!
Da, wo ich keinen Einfluß mehr nehmen kann, wo ich meine Grenzen erkenne,
da hat Gott seine unendlichen Möglichkeiten.
 
JesusComesBackSoon 15.01.2022 18:07
@Bluehorse: Lassen wir uns anstecken, von der Angst der Menschen um uns herum – oder lassen wir uns anstecken von der Freude auf die Wiederkunft Jesu?

Eine sehr wichtige Frage. Im Grunde genommen sollte es nicht einmal nur bei der Freude auf die Wiederkunft bleiben, sondern wir sollten aktiv werden einen Beitrag dazu zu leisten. In diesem Sinne schreibt Petrus:

indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, [2. PETR. 3,12] [ELB]
 
Herbstprince 15.01.2022 18:08
nagybabiak
Ich denke, dass das, was uns die Bibel lehrt, Jesu Worte, Daniel, Sacharja und die Offenburung  mehr ist als, als ein Paradigmenwechsel.
Die Umwälzung unserer Gesellschaft wird ja gerade massiv in die Wege geleitet, aber das hat mit unserer Erlösung, wie Jesus sie angekündigt hat, nichts zu tun.  
 
Schneeball 15.01.2022 18:09
Die Blogüberschrift holt mich zu 100% bei meiner
Alltagswirklichkeit ab:
Es vergeht kein Tag,an dem ich nicht einem
Menschen begegne,der durch die momentane
Situation nicht an seine persönliche Grenze kommt.
Oder - je nachdem wie er charakterlich gestrickt ist -
wirklich existentielle Fragen bewegt.
--
Heute Nacht fand ich hier auf CsC - mittlerweile auf
Seite 4 - eine sehr gute kurze Predigt von Nina Heereman -
die exakt die oben ausgeführten Gedanken sehr gut vertieft.
@HansFeuerstein hat das Video eingestellt:14.1.22/22.26:
Die Pandemie und das göttliche Gericht.
Absolut keine Horrorpredigt,sondern eine kluge Antwort auf
die Fragen,die wir alle uns wohl derzeit stellen.
---
Ich möchte ermutigen und vertiefen: Auch aus ganz
persönlichem Erfahren :
1.Gott ist da
2.ER sieht Dich - in Deinen Ängsten
3.Der Tip mit dem "Mut zur Unsicherheit" ist gut :
4.Manchmal laufen wir "auf dem Wasser" - obwohl wir
   wissen,daß Wasser in der Regel nicht trägt - aber:
5.Wir laufen - und vor allem :
6.Gewinnen wir so - durch das tiefe Vertrauensverhältnis
   in Christus eine ruhige,denkerische Handlungsfreiheit,die
   uns nüchtern zu klugen Verhaltensweisen führt !
7.Genau diese werden wir noch sehr,sehr dringend brauchen,um
8.In dem ganzen Gewirr von Lügen den schmalen Weg zu finden,der
9.Uns sicher hindurch,bzw. an's Ziel bringt !
--
Eigentlich sind solche Zeiten wie diese eine gute Gelegenheit
zu erfahren,wie es mit dem persönlichen Glauben so bestellt ist.

Nur wenn wir fest und zuversichtlich sind,können wir anderen
Trost und Halt sein.
Das ist etwas,was ich mir wünsche!
 
Bluehorse 15.01.2022 18:11
Meinen Mentees erzähle ich gerne von meinen Problemen und wie großartig sich Gott darum gekümmert hat. Das Loben und die Danksagung ist mein Job. Sein Job ist die Führung. Prima Aufgabenteilung, finde ich.
 
nagybabiak 15.01.2022 18:18
Herbstprince15.01.2022 um 18:08
Die  vom Jesus vollbrachte Erlösung kann nur individuell ausagiert werden.
Scheinbar sind es zu wenige Erlöste.
Die gesellschaftliche Veränderung liegt in der Macht der Politik.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 18:36
Ein Beispiel
 
Schneeball 15.01.2022 18:47
Die Formulierung von @nagybabiak,18.18 : "Scheinbar sind es
zu wenig Erlöste" ruft bei mir folgende Gedanken wach :
 Nein - das denke ich auf gar keinen Fall!
---
Die Aufforderung Jesu an uns : "Salz zu sein" wird nicht
ernst genommen.
Christen leben in der Regel genauso egozentrisch wie der
Rest der Welt !
Das ist der Grund für ihre schwache Kraft!
--
In dem bereits oben von mir zitierten Video formuliert
die Referentin einen excellenten Satz :
"Gott hat die Entscheidung über das Schicksal
dieser Welt in die Herzen der Menschen gelegt" !
--
Unsere Nachfolge kostet uns nichts mehr !
Wir sind lau - und Jesus ist uns relativ egal !
Das ist die Wahrheit !
--
Jeder,der ernshaft betet,erlebt,wie Gott eingreift !
--
Aus der Geschichte gibt es viele,viele Beispiele,wie
gesellschaftliche Entwicklungen durch beherzte Männer
und Frauen in der Nachfolge einen Verlauf genommen haben,
die "dem Rad der Geschichte in die Speichen gefallen sind" - wie
es Bonhoeffer mal formulierte.
Auch er war so einer !
--
Es sind nicht zu wenig Erlöste - sondern von den
Erlösten zu wenige,die ihre Erlösung radikal,das heißt
Christus-hingegeben ausleben !
Das ist der Knackepunkt !
 
Karibusana 15.01.2022 18:51
"Focus on Jesus, not on the storm" .
Das ist immer wieder auch eine bewusste Entscheidung und gelingt mir nicht immer.
Auch ich habe manchmal Angst und Zweifel.
Das Beste, was wir, meiner Meinung nach tun können, uns an DEN zu wenden, der die Angst überwunden hat, um uns in SEINER Gegenwart, SEINEM Wort zu stärken, auch durch Lobpreis und Anbetung.
Aus dieser lebendigen, innigen Beziehung zu meinem himmlischen Vater, Ausharren in IHM und bei IHM bleiben, bekomme ich immer wieder neue Kraft , Hoffnung und Zuversicht.
Das dies keine  "graue Theorie " ist,  kann ich bezeugen, nach 2 Jahren " Corona-Wahnsinn" und anderen Herausforderungen und Turbulenzen in meinem Leben.
Ohne Jesus würde ich das nicht packen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 19:05
Ohne Jesus geht GAR NICHTS!
 
Herbstprince 15.01.2022 19:21
nagybabiak
Muss ich das so verstehen, als hätte Gott , bzw. Jesus mit dem Erlösungsplan versagt?
Jesus hat doch vor seinem Tod ausgerufen : "Es ist vollbracht" . Kann es da noch einen weiteren Versuch geben ?
Jesus ist zwar für alle gestorben, aber das heißt nicht, dass alle oder sehr viele erlöst sind.
 
Schneeball 15.01.2022 19:28
Ja - ohne Jesus geht gar nichts !
DAS ist ja sowas von wahr - aber Hallo !
--
Folgender Gedanke kam mir gerade so im Zusammenhang :
Der "Corona-Wahnsinn" treibt jeden von uns an's Äußerste !
Das von @Rosanna15,18.36 eingestellte Video habe ich mir
eben angesehen:
Wieder eine Person,der man gekündigt hat.
Gestern schaute ich mir das Interview mit Prof.Dr.Andreas
Sönnichsen aus Wien an.(HansFeuerstein hatte es erwähnt)
Auch ihm wurde gekündigt.
Im März wird im deutschen Bundestag die Debatte :
Impfpflicht : Ja/Nein über die Bühne gehen.
--
Jetzt mein Gedanke mit  einer Ankoppelung an Jesus:
Er war doch "Lehrer/Meister/Vorbild" für seine Leute.
Übertragen in unsere Zeit heute würden wir vielleicht
formulieren : Mentor/Couch - oder biblisch/altertümlicher :
"Held".
Nun - wer sind denn unsere "Helden" heute?
Wer ist mein Vorbild?
Wer ist mein Held ?
Also - für mich sind das so Leute wie der Moderator oben
im Video oder Sönnichsen.
Sie schwimmen gegen den Strom.
Sie begleiten Menschen insofern,daß sie durch ihr ganz
persönliches Leben andere ermutigen auch gegen den
Strom zu schwimmen ! D.h. - auch auf die Gefahr hin,
den Beruf zu verlieren.
Ich vollbringe also nicht - wie ein Held - große Taten,
sondern bin schon alleine durch mein gradliniges Verhalten
"Ermutiger" für andere "Held" zu werden.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 19:32
Ohne Jesus würde ich das auch nicht packen. Ohne ihn gäbe es mich vielleicht nicht mehr. Es ist für viele Menschen faktisch traumatisierend, dass diese Coronamaßnahmen der Bevölkerung ohne allgemein anerkannte Not auferlegt werden. Es ist nachlesbar, was politische Agenden bezwecken. Ja, ich könnte ständig darüber grübeln, das tue ich nicht, oder die Wahrheit, die ich wahrnehme aussprechen, dann riskiere ich es, gesellschaftlich, auch hier bei CsC angegriffen zu werden, Coronaleugner, Nazi, Aluhutträger, Querdenker, etc. genannt zu werden. Das nehme ich auf mich. Auch Jesus hat sein Kreuz getragen. Aber ich berge mich auch bei ihm. Es kann kommen, was will, nie war ich mir sicherer, dass er mich liebt und bei mir ist. 
 
Schneeball 15.01.2022 19:57
Für mich ist eine Hilfe,daß ich
1. von meinem Grundtyp her eine Person bin,die viel Verständnis
    für Ansichten aufbringen kann,die etwas "schräg" sind.Ich kann
    "gut" mit Menschen,die auch andere Ansichten haben.
2. Durch meinen Beruf konnte ich sehen,erleben,wie Angst Denken
    verändert.
3. Durch den Glauben erkenne ich klarer : Lüge und Wahrheit.
    Der Geist Gottes befähigt tatsächlich in dem ganzen Wirrwar
    oder Gezänke ruhig und in der Stille die Dinge zu sortieren,
    Antwort zu erhalten.
---
Gerade der Aspekt der Veränderung des Denkens ist für mich
im momentanen Geschehen ein sehr Wesentlicher.
Menschen sind gesteuert !
Und da ist dieHerausforderung an mich als Christus-Nachfolgerin,
daß ich mich auch "steuern" - nein - ein negativ besetztes Wort -
besser : "leiten lasse" eben durch den Geist meines Herrn.
Dieses ist zu üben.Tagtäglich !
 
Schneeball 15.01.2022 20:02
Ich bin jetzt mal raus - brauche eine Pause - tschüssi -
guten Verlauf noch . . .
 
nagybabiak 17.01.2022 12:49
Wer Gottes Ruf hört, der gib sich Mühe Gott kennenzulernen.
Wer Gott kennenlernt, der wird mit Gottes Liebe erfüllt. We die erfahrene Liebe zurückgibt, kann für Gott tätig werden aus Dankbarkeit.
 
Schneeball 17.01.2022 16:15
Das ist eine schöne "Kette",@nagybabiak,die Sie da "entfaltet"
haben! Genauso ist es !
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