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(christliche) Ethik und Gesellschaft

(christliche) Ethik und Gesellschaft 
Ethik bestimmt die Werte, nach denen der Mensch lebt. Entsprechend werden moralische Regeln abgeleitet. Unsere Gesellschaft ist seit vielen Jahren geprägt von einer Form utilitaristischer Ethik der Selbstverwirklichung.

Utilitarismus ist eine Konzeption, die ethische Urteile über Handlungen und/oder Regeln auf den Nutzen für alle stützt, den sie stiften: Erwünschte nicht-moralische Güter (z.B. Glück, Reichtum) qualifizieren jene Handlungen bzw. Regeln, die diese Güter maximieren, als „moralisch gut“. Es handelt sich beim Utilitarismus daher um eine teleologische Ethikauffassung.

Eine Regel der Selbstverwirklichung lautet: „Alles zu tun was man möchte, ohne jede moralische Schranke, ist gut. Die Freiheit eines Menschen endet lediglich dort, wo die Freiheit eines anderen Menschen beginnt.“ Der größtmögliche gesellschaftliche Nutzen ist maßgebend.

Utilitaristische Konzeptionen unterscheiden sich u.a. darin, was sie als „Nutzen“ ansehen. Das Spektrum reicht von pleasure, Glück bzw. Glückseligkeit (Bentham) über Lust, ferner Erkenntnis bzw. Liebe (Mill, Moore) bis zum offenen Nutzenbegriff bestimmter Richtungen der Ökonomik.

Theoretische Probleme des Utilitarismus: Die theoretischen Probleme des Utilitarismus liegen einerseits in der Messbarkeit, in der Schwierigkeit zwischen Personen einen Nutzen zu vergleichen sowie in der axiomatischen Grundlegung (v.a. Konsistenz und Vollständigkeitspostulate).

Dem Utilitarismus ist es bis heute nicht gelungen, die intuitiven Moralvorstellungen der meisten Menschen in Bezug auf die „Autonomie“ der „Person“ – auf ihre grundlegenden Rechte, auf die Verbindlichkeit moralischer Regeln - theoretisch zu rekonstruieren. Selbst Harsanyi, der mit der Tradition des Utilitarismus den Nutzen aller Individuen ein gleiches Gewicht beilegt und dies mit dem demokratischen Prinzip begründet, kommt nicht darum herum, die individuellen Nutzen zu aggregieren, bevor die Maximierung des Durchschnittsnutzens vorgenommen werden kann. Damit können Individuen bzw. ihre Nutzen mit den Nutzen anderer verrechnet werden - mit der Folge, dass Nutzeneinbußen einzelner von größeren Nutzengewinnen anderer aufgewogen werden können.
Die Autonomie bzw. Würde der Person und die Menschenrechte stehen damit prinzipiell zur Disposition.

Daraus folgt: Der Utilitarismus nimmt die Verschiedenheit der Menschen nicht Ernst.

Die Ethik der Selbstverwirklichung macht auch vor Christen nicht Halt. Christsein ist bei etlichen Christen zu einem eigenen Wert geworden, wie für andere Menschen die Mitgliedschaft z.B. im elitären Lionsclub.

Seit Beginn der Corona-Infektionen mit entsprechender Anzahl Krankheits- und Sterbefälle hat sich auch der deutsche Ethikrat widersprüchlich geäussert:

"Impfungen setzen prinzipiell eine aufgeklärte, freiwillige Zustimmung voraus. Eine undifferenzierte, allgemeine Impfpflicht ist deshalb auszuschließen", schrieb der Ethikrat 2020. Seit Dezember 2021 heißt es: „Die Impfpflicht sei nun ein erheblicher Grundrechtseingriff, allerdings auch "ein unverzichtbares Mittel", um künftige Wellen der Corona-Pandemie für das Gesundheitssystem kontrollierbar zu halten.“

Ich bemerke einen gesellschaftlichen Wandel hinsichtlich der utilitaristischen Ethik: War bislang Selbstverwirklichung das höchste Gut, soll es nun die Gesundheit bzw. das Gesundheitssystem sein. 

Es ist nicht erstaunlich, dass sich eingefleischte Anhänger der Selbstverwirklichung zunehmend in die Minderheitsecke gedrängt sehen und aggressiv reagieren, während bisherige Mitläufer zunehmend in die „Partei der Obrigkeitsgläubigen“ wechseln und dadurch den Wandel gesellschaftsfähig machen.

Für nachdenklich gewordene Christen ist es nicht leicht, hier eine stabile Orientierung für das Verhalten in der Gesellschaft zu finden. Ist der Körper der Tempel des Heiligen Geistes, der durch Moderna oder Biontech verunreinigt wird? Oder wird durch Impfung das Malzeichen des Teufels unterstützt? Oder habe ich als Christ eine gesellschaftliche Verantwortung, bei der auch ich dafür Sorge tragen muss, dass Intensivstationen nicht an ihre Grenzen kommen? Auf diese und ähnliche Fragen will ich hier nicht eingehen, da alle solche durchaus berechtigten Fragen von der – aus meiner Sicht – wichtigsten Frage ablenken: Wem oder was folge ich?

Wer von seiner sündigen Natur bestimmt ist, der folgt seinen selbstsüchtigen Wünschen. Wenn aber Gottes Geist uns leitet, richten wir uns nach seinem Willen aus. Römer 8,5

Dieser Erkenntnis folgend sind alle utilitaristischen Werte, wie z.B. Selbstverwirklichung oder Gesundheit, nur geeignet, das eigene Ich zu pflegen. Utilitarismus, egal in welchem Gewand, ist immer ich-naturfreundlich und christusfeindlich. Utilitarismus verlangt aktuell eine Entscheidung für oder gegen Corona-Impfungen – die Nachfolge Christi tut dies nicht.

Ethik der Liebe
Jesus lebte die Ethik der Liebe. Diese ist eine Hingabe an Gott und wird gelebt durch eine Hingabe nur an den Nächsten. Wir können nicht die ganze Welt lieben, geschweige denn retten. Durch die Liebe zu Gott sind wir ehrfürchtig vor dem ewigen Leben, in welchem das irdische Leben nur der profane Anfang ist. Als Wille zum Leben inmitten von Wille erfasst sich der Mensch in jedem Augenblick in dem er über sich selbst und über seine Beziehung zu Gott und zu dem Nächsten nachdenkt. Die utilitaristischen Interessen der Gesellschaft werden zunehmend belanglos.

Die Würde des Menschen steht nicht mehr zur Disposition. Die Verschiedenheit der Menschen wird Ernst genommen, denn Gott schuf nun mal verschiedenartige Menschen.

Der große Fehler aller bisherigen Ethik ist, dass sie es nur mit dem Verhalten des Menschen zum Menschen zu tun zu haben glaubten. In der Ethik Jesu, handelt sich darum, wie er sich zu Gott und zu seinem Mitmenschen und allem Leben, das in seinem Bereich tritt, verhält. Ethisch ist der Mensch also nur, wenn ihm das Leben als solches heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, in Verantwortung vor Gott helfend hingibt.

Nur die universelle Ethik des Erlebens, der ins Grenzenlose erweiterten Verantwortung gegen alles was lebt, lässt sich im falschen Denken „ich bin für alles und für jeden verantwortlich“ begründen. Gottes Aufgabe ist universell und ich darf Ihm vertrauen. Meine Aufgabe liegt in der liebenden Hingabe an meinen Nächsten, der sich in Not befindet. Um ihm dienen zu können, lasse ich mich impfen – oder auch nicht.

Die Ethik der Liebe zu Gott sowie von Mensch zu Mensch ist nicht etwas für sich, sondern nur ein Besonderes, das sich aus jenem Allgemeinen ergibt. Die Ethik der Ehrfurcht vor Gott begreift also alles in sich, was als Liebe, Hingebung, Mitleiden, Mitfreude und Mitstreben bezeichnet werden kann.

Sie geht darauf aus, Werte zu schaffen und Fortschritte zu verwirklichen, die der materiellen, geistigen und insbesondere der geistlichen Höherentwicklung des Menschen dienen.

Weder Impfung noch Impfverweigerung führen zu einer geistlichen Höherentwicklung. Die Frage nach Gottes Willen in meinem Leben – Dein Wille geschehe – ist der Beginn für meine Nachfolge Jesu sowie die Ausgangsbasis für meine Entscheidungen. Dabei unterstelle ich meinen Verstand dem Heiligen Geist, der der intimste Freund des Verstandes ist. So kann ich immer richtig denken und kluge Entscheidungen treffen.

Kommentare

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Karibusana 13.01.2022 17:55
Wow, Bluehorse, Deine Beiträge sind , meiner  Meinung nach, stets sehr gehaltvoll, gut und scharfsinnig formuliert und eingebracht....auch der Eingangs- Post, des Blogs. Danke dafür.
Hast Du alles selber formuliert? Wenn ja, Respekt.
Darf ich mir Deinen Beitrag kopieren oder könntest Du mir bitte einen Link per PN schicken?
Dankeschön.
 
Bluehorse 13.01.2022 19:02
ja, mach ich.😊
 
Herbstprince 13.01.2022 19:38
Super gute Analyse, erstaunlich zeitnah und aktuell, der gegenwärtigen Situation.
Ähnliche Problematik gibt es ja auch beim Humanismus, auf den wir Deutschen ja so stolz sind und der unser ( früheres)  politisches System mitgeprägt hat. Aber nach einer Definition, die in einem Lexikon niedergelegt ist, heißt die Definition: "Humanismus ist die Leugnung jeglicher Macht oder moralischen Werte, die über der Menschheit stehen; die Ablehnung der Religion zugunsten eines Glaubens an den Fortschritt der Menschheit durch eigene Bemühungen." Da hat ein Jesus  Christus keinen Platz, sondern ebenfalls nur die Beziehung von Mensch zu Mensch.  
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 00:34
Lieber Bluehorse, auch von mir Respekt und allerhöchstes Lob für Deine Ausführungen! Woher hast Du das bloß? Ist das alles in Deinem Kopf (Verstand) und kommt so messerscharf-punktuell-ausgerichtet heraus? Findest Du solche Texte irgendwo einfach so? Bist Du von unserm Herrn inspiriert, unterrichtet und beauftragt, solches herauszubringen? Es ist von einer klaren Sprache und Formulierung, welche aber trotzdem nur die trifft, die es verstehen wollen und es an sich heranlassen. So empfinde ich das. Einfach gut und zum Nachdenken.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 00:41
"Dabei unterstelle ich meinen Verstand dem Heiligen Geist, der der intimste Freund des Verstandes ist. So kann ich immer richtig denken und kluge Entscheidungen treffen."

Was frage ich eigentlich noch? Du hast es ja bereits absolut glaubhaft beantwortet.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 01:14
In diesem kursiv hervorgehobenen Text liegt der Denkfehler von vielen Christen, die sich so als liebenswerte, nette, das Gute wollende Menschen geben. Kein Vorwurf, denn diese Menschen wollen wirklich von Herzen Gutes tun auf dieser Welt. Trotzdem aus meiner Sicht ein Denkfehler bei ihnen. In fetter Schrift gekennzeichnet sehe ich die Lösung des Problems, welchem selbst Führer von christlichen Gemeinden (Pfarrer, Pastoren, Prediger) unterliegen, indem sie sich dogmatisch für oder gegen die Corona-Impfung aussprechen. Aber darum geht es nicht! Das ist nicht der Kern von Nächstenliebe und Christ-sein.

Zitat: "Nur die universelle Ethik des Erlebens, der ins Grenzenlose erweiterten Verantwortung gegen alles was lebt, lässt sich im falschen Denken „ich bin für alles und für jeden verantwortlich“ begründen. Gottes Aufgabe ist universell und ich darf Ihm vertrauen. Meine Aufgabe liegt in der liebenden Hingabe an meinen Nächsten, der sich in Not befindet. Um ihm dienen zu können, lasse ich mich impfen – oder auch nicht."

Ich habe bemerkt, daß ich mich ziemlich kompliziert ausdrücke. Im Moment gelingt es mir nicht auf andere Weise. Jedenfalls wollte ich nur meine Meinung zum Ausdruck bringen und niemanden beleidigen oder gar verurteilen. Das steht mir nicht zu.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 02:12
Herbstprince, zum Humanismus gibt es unterschiedliche Arten. 

Hier zwei Beispiele:

Der integrale Humanismus, der in seinem Menschenbild die Tradition des Katholizismus (in Form der Vereinigung von antikem Vernunftdenken mit jüdisch-christlicher Gotteskindschaft) mit den neuen Aufgaben in einer säkularisierten Gesellschaft zusammenführt. 

Der biblizistische Humanismus protestantischer Herkunft, dessen Menschenbild ausschließlich auf die Bibel zurückgreift, dabei aber der Begegnung konfessionell verschiedener Humanismus-Auffassungen Raum gibt.

Und Religion wird schon gar nicht geleugnet, sondern respektiert. 

Jesus Christus wir sogar als Vorbild aufgefasst. 

Deine Definition aus dem Lexikon scheint nicht zutreffend zu sein. 
 
Bluehorse 14.01.2022 03:25
Auch  wenn es unterschiedliche Arten von Humanismus gibt, so ist doch Humanismus (ohne irgendwelche Zusätze) genau das, was Herbstprince geschrieben hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 10:13
Philosophie sind nur leerere Betrug 
beraubt einen von Christus 
sind nicht von Christus 

Bluehorse du bist doch kein Christ -sondern Adventist 
du hast doch keine Geduld mit Christen -wenn du Gott wärest 
 
Bluehorse 14.01.2022 12:25
Freddy, draußen regnet es grad nicht. Mach mal Deine Jacke zu, setz Dir eine warme Mütze auf und geh spazieren. Frische Luft im Kopf hilft beim Denken. Und wenn Du zurück bist, dann rufe doch mal Deine Mama an und frage sie, warum sie Dich so schlecht erzogen hat.
 
Herbstprince 14.01.2022 12:38
Hallo Freddy,
Warum musst Du immer bestimmte Personen, die Deine Ansicht im Glauben nicht auf der ganzen Linie teilen, angreifen.
Wie kann man sich auf Jesus Christus berufen und behaupten, man sei sein Nachfolger, und  dann derart verletzend sein.  Glaubst Du, dass wenn Du wiedergeboren bist, alle Geheimnisse  durchschaut und das Recht hast, jede andere Denomination zu kritisieren ?
Jesus hat uns das Gebot gegeben, dass "wir eins sein sollen, so wie ER und der Vater eins sind".  Jede Denomination hat seine Schwerpunkte und Besonderheiten - was aber nicht automatisch heißt, dass dadurch Menschen aus der Gnade fallen.        
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 12:59
Der Weite Blick und das weite Herz lassen mehr zu, lieber Bluehorse. 

"
Tatsächlich „gehört es zur Natur des christlichen Glaubens, dass er das menschliche Leben zur Entfaltung bringt […]; so stellt er eine hervorragende Art von Humanismus dar.“ Das Beste in jeder Kultur ist Ausdruck für den Reichtum des Evangeliums:
„Jeder Mensch, jedes Volk ist dazu gerufen, auf die Liebe des Herrn mit seinen Qualitäten, seinen Talenten, seinen spezifischen Möglichkeiten zu antworten. Auf diese Weise drückt unsere persönliche Kultur und die unseres Volkes die allgemeine christliche Berufung aus, die auf individuell verschiedene Weisen inkarniert ist.“
"
https://www.herder.de/stz/hefte/archiv/141-2016/2-2016/glaube-an-christus-und-humanismus/
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 13:10
Jesus  sagte in seiner Muttersprache: "Ich bin nicht gekommen, Harmonie zu verbreiten, sondern Streitgespräche zu führen.“

Der radikal humanistische Geist Jesu kann auch heute ganz konkret und praktisch gelebt werden. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 14:01
mit so einem aufgeblasenen -  deine Mutter hat dich richtig erzogen - davon gibt's du Zeugnis - dazu bist auch Älter - um mit einem guten Beispiel voranzugehen 
nimm lieber deinen Hut ab - das durchlüftung stattfindet in deinem Philosophischen Spatzengehirn 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 14:11
eins sein , aber nicht mit Irrlehrer das steht nirgends in der Bibel 
steht in der Bibel ,das man keine Gemeinschaft soll haben mit Irrlehrer,  wenn nicht verunreinigt man sich mit ihren 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 14:14
die Bibel sagt klar und deutlich wer aus der Gnade gefallen sind und warum 
wer Christus verworfen hat
wer Christus dahingetreten hat 
wer Christus davongetreten haben 
das hab nicht ich geschrieben in die Bibel 
 
Bluehorse 14.01.2022 15:19
Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod gerettet worden. Das ist geschehen, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. (Epheser 2,8-9)

Lieber meandyou2,

Dein Zitat 12:59 Uhr zum Humanismus klingt gut. Wenn wir jedoch nicht ganz messerscharf formulieren, entstehen schnell Missverständnisse mit der Wirkung, dass die Gewichtung falsch sowie das Prinzip von Ursache und Wirkung verdreht widergegeben wird. 

Du schreibst: 
1) Tatsächlich „gehört es zur Natur des christlichen Glaubens, dass er das menschliche Leben zur Entfaltung bringt […]; so stellt er eine hervorragende Art von Humanismus dar.“

Der christliche Glaube ist ein künstliches Konstrukt. Wenn wir vom christlichen Glauben sprechen, kann man den Eindruck gewinnen, der christliche Glaube sei ein eigenständiges Wesen mit Bewusstsein und Wille. Dem ist aber nicht so. Der Glaube gehört zum Menschen.

Ein Mensch, der eine vertrauensvolle Beziehung zu Jesus pflegt, lässt sich vom Heiligen Geist leiten. Ein so gelebter Glaube spiegelt immer die Ursache Gott und das Wesen Jesu wider, aber niemals eine hervorragende Art von Humanismus. 

Deiner Formulierung würde ich sofort zustimmen, wenn Gott lediglich ein besserer oder ein idealer Mensch wäre.

Wenn zwei Menschen das Gleiche tun, z.B. soziales Engagement zeigen, so ist es noch lange nicht das Selbe.  

2) Das Beste in jeder Kultur ist Ausdruck für den Reichtum des Evangeliums.
Mögliches Missverständnis: Das Beste einer Kultur kann den Reichtum des Evangeliums umfassend ausdrücken. ==> Das bezweifle ich. Jede Kultur ist immer kleiner als das Evangelium und nicht umgekehrt.

Unmissverständlich ist: Wo das Evangelium seine Wirkkraft entfaltet, wird auch das Beste in jeder Kultur zur Entfaltung gelangen. 

Humanismus - mit oder ohne Zusätze - hat immer den Menschen im Zentrum. Somit wird der Mensch geehrt. Dass der jeweilige Mensch auch noch religiös ist und an Gott/Jesus glaubt, ist möglich. 

„Jeder Mensch, jedes Volk ist dazu gerufen, auf die Liebe des Herrn mit seinen Qualitäten, seinen Talenten, seinen spezifischen Möglichkeiten zu antworten. Auf diese Weise drückt unsere persönliche Kultur und die unseres Volkes die allgemeine christliche Berufung aus, die auf individuell verschiedene Weisen inkarniert ist.“

In dieser Formulierung fehlt ein ganz wichtiger Aspekt. Auf die Liebe des Herrn sollte der Mensch als Allererstes mit einem "Ja" zur Führung durch den Heiligen Geist antworten. Antwortet der Mensch - wie Du es schreibst - lediglich mit seinen Qualitäten, seinen Talenten, seinen spezifischen Möglichkeiten, fehlt ihm im praktischen Leben die Anbindung an Gott. Der Mensch tut und macht - alles aus eigener Kraft. Alles geht also - mangels Anbindung an Gott - vom Menschen aus. Religiöser Humanismus eben.  

"...christliche Berufung aus, die auf individuell verschiedene Weisen inkarniert ist.“

Das ist - mit dem Vorhergesagten - eine hervorragende Formulierung des Irrtums, den ich meine: Die christliche Berufung wird immer nur durch den Heiligen Geist inkarniert und nicht auf irgendeine Art und Weise. Diese Inkarnation ist kein Automatismus, der durch Menschlichkeit in Gang gesetzt wird.  

Unklare Sprache bietet Anlass zu Missverständnissen. Deswegen ist aus meiner Sicht in aller Klarheit von Jesus und dem Evangelium zu sprechen. 
 
Bluehorse 14.01.2022 15:23
Freddy12
nunmehr sperre ich Dich wegen rüpelhaftem Benehmen.
 
Bluehorse 14.01.2022 15:26
meandyou2
"Der radikal humanistische Geist Jesu kann auch heute ganz konkret und praktisch gelebt werden."

ich behaupte hingegen, dass in Jesus der Geist Gottes lebte und lebt.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 15:49
Mit weitem Blick und mit weitem Herzen werden Zweifel überwunden. Hin zu menschlicher Nächstenliebe, so wie Jesus der Menschensohn es gezeigt hat.

Missverständnisse können durch Weisheit durchschaut werden. Vernunft und Glaube sind kein Widerspruch. 

Dass Glaube ein Wesen ist, wie Du schreibst, ist ein Verständnis das ich nicht teile. 

Ich suche das verbindende, das was schon da ist, das betrachte ich. Und das wertschätze ich. 
 
Bluehorse 14.01.2022 15:55
meandyou
"Dass Glaube ein Wesen ist, wie Du schreibst, ist ein Verständnis das ich nicht teile."

Da liegt ein Missverständnis vor. Bitte lies in meinem Beitrag 15:19 Uhr nochmal nach.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 16:06
"Der christliche Glaube ist ein künstliches Konstrukt. Wenn wir vom christlichen Glauben sprechen, kann man den Eindruck gewinnen, der christliche Glaube sei ein eigenständiges Wesen mit Bewusstsein und Wille. Dem ist aber nicht so. Der Glaube gehört zum Menschen."

Ich gewinne jedenfalls nicht den Eindruck, christlicher Glaube sei ein... Wesen. Insofern teile ich Dein Verständnis bzw. Deine Behauptung bzw. Deine Annahme ( Wenn...kann man) nicht. 

Wen meinst Du konkret mit " wir"?

Und, keinem Menschen fehlt die Anbindung an Gott. Der Mensch geht vom Schöpfer aus, ist von ihm geschaffen. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 16:15
Und, "Unklare" (Schrift-) Sprache, kann zwar syntaktisch (Grammatik, Zeichensetzung) unklar sein, kann aber durch semantisches Verständnis, Intelligenz und Erfahrung in großen Teilen erhellt werden. 
 
Bluehorse 14.01.2022 16:17
meandyou2
"Wen meinst Du konkret mit " wir"? Menschen, ganz allgemein.

"Und, keinem Menschen fehlt die Anbindung an Gott. Der Mensch geht vom Schöpfer aus, ist von ihm geschaffen." 

Ein VW Golf ist von dem Unternehmen Volkswagen AG geschaffen. Jedoch wechselt der jeweilige Wagen seinen Eigentümer und hat - nach Verkauf (Trennung) - nichts mehr mit der Volkswagen AG zu tun. Was meinst Du mit Anbindung?
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 16:27
VW Golf ist und bleibt geschaffen vom Hersteller. Der Besitzer ist der der den Wagen fährt. Der Halter gilt meist als Eigentümer (nach weltlichen Gesetzen). 

Wir sind Gottes Eigentum. Und er verlässt uns nie.

Anbindung, so wie ich es beschrieben habe! 
 
Bluehorse 14.01.2022 16:34
meandyou2


"Und, keinem Menschen fehlt die Anbindung an Gott. Der Mensch geht vom Schöpfer aus, ist von ihm geschaffen." 
Das soll eine Beschreibung des Begriffs Anbindung sein? Reichlich dünn.
Kann - nach Deiner Auffassung - der Mensch an Gott angebunden und dennoch gottlos sein bzw. leben?
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 16:53
Anbindung an Gott. Das habe ich in meinen Kommentaren beschrieben. 

Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein, er herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das ist zwar unbegreiflichDich so ist es. Er ist die Antwort. Auch auf all Deine Fragen, die im Formalen nach Richtigkeit suchen. Sei getrost. Er kennt Dich! 

Den Begriff "Anbindung" findest Du sicher per Google. 
 
Bluehorse 14.01.2022 17:03
"Anbindung an Gott. Das habe ich in meinen Kommentaren beschrieben.

Leider nein. Das einzige was ich fand war: "Und, keinem Menschen fehlt die Anbindung an Gott. Der Mensch geht vom Schöpfer aus, ist von ihm geschaffen."
Wenn es mehr von Dir an Beschreibung für den Begriff Anbindung gibt, dann wiederhole es doch mal...  (Eine Antwort von Tante Google ist nicht gefragt.)

Stichwort: Gottlosigkeit

Deine Meinung: "Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein, er herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das ist zwar unbegreiflich Dich so ist es."

Mensch, meandyou, da bin ich jetzt aber beruhigt. Die Bibel spricht in über 300 Stellen über Gottlosigkeit. Jetzt - durch Dich - weiß ich, dass es sowas gar nicht gibt.  Aber Du wirst mir hoffentlich verzeihen, ich ziehe die Aussagen der Bibel der Deinigen vor.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 17:17
Die Anbindung an Gott ist beständig vorhanden. Und bleibt. Für jede/n.

Die "Nutzung" ist jeder/m selbst überlassen.

Die Verbindung/Anbindung an und zu Gott ist weitreichender und verlässlicher als z. B. jedes X. 25-, ISDN- oder Internet-Protokoll der IT-Technologie in der Computer-Welt.

Und das Gute, Gott braucht keinen Upgrade und auch keinen Update. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 17:19
Gottlosigkeit ist nicht gleichbedeutend mit Anbindung.

Und das beruhigt mich! 😉
 
Herbstprince 14.01.2022 17:25
Tatsache ist, dass Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit ist und herrscht und niemand IHN von seinem Thron stoßen kann. Und er hat zugesagt : "Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen".
ER tut es nicht.  Aber ER  hat uns den freien Willen gegeben, uns für oder gegen IHN zu entscheiden. Die Trennung von Gott ist die Sünde.      
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 17:25
Und,  die "Flatrate" zu Gott ist kostenlos.
Und hat kein Ablaufdatum. 
Überall uneingeschränkt verfügbar. 
Qualität gleichbleibend exzellent. 

Kompatibel mit jedem Nutzer/Menschen. 
 
Bluehorse 14.01.2022 17:33
Wie erklärst Du den Widerspruch zwischen Deiner Aussage

""Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein, er herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit."

und der Tatsache, dass die Bibel Menschen als gottlos bezeichnet?
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 17:46
Über Gottlosigkeit möchte ich derzeit nichts beitragen. 

Schöne Frage, jedoch bevorzuge ich die Fragen und besser noch die Antworten und Lösungen, wie Menschen die Anbindung/Verbindung nutzen können.

Ich mach jetzt Pause für heute.

Danke bis hierhin erstmal für den Dialog. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 17:48
Und, es ist kein Widerspruch in meiner Aussage. Ein Paradox, das aber verstanden werden kann. 
 
Bluehorse 14.01.2022 18:59
meandyou2
"Und, es ist kein Widerspruch in meiner Aussage. Ein Paradox, das aber verstanden werden kann." 

Ein Paradox setzt die Existenz eines Widerspruchs voraus. Wenn es keinen Widerspruch gibt, gibt es auch kein Paradox. 

Wenn jemand Widersprüchliches nicht erkennt, dann - so behaupte ich - ist für mich verständlich, dass auch religiöse Imitate, wie z.B. der integrale oder der biblizistische Humanismus, mit dem Original verwechselt oder vermischt werden.
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 19:15
Als Paradoxon wird ein rhetorisches Stilmittel bezeichnet. Das Paradoxon ist die überspitzte, absurde und scheinbar widersinnige Formulierung eines Gedankens. Dieser widersprüchlichen Aussage ist aber eine tiefe Erkenntnis zu eigen. Paradoxa haben bei genauerer Betrachtung stets eine höhere Wahrheit.

Wer diese höhere Wahrheit nicht erkennt,  ist dafür dann offensichtlich (noch) blind.

Scheinbar widersprüchliches, erkannt mit der gewöhnlich herrschenden Betrachtung, wird dann nicht in seiner tieferen Wahrheit erkannt.

"Die ersten werden die letzten sein."
"Wer sein Leben gibt, wird es gewinnen".
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 19:17
Aber gut, wir betrachten es halt unterschiedlich. Alles gut deshalb. 
 
Bluehorse 14.01.2022 19:41
was ein Paradox ist, weiß ich. Danke für die Erklärung.

Gerade weil Du es ablehnst, einen Widerspruch in Deiner Aussage zu erkennen, "Und, es ist kein Widerspruch in meiner Aussage. Ein Paradox, das aber verstanden werden kann." hast Du auch ein Problem mit Gottlosigkeit und stellst irreführende Aussagen in den Raum, wie eben: "Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein,..."

Gerade wenn die Anbindung an Gott gelingen soll, ist auch Gottlosigkeit zu erkennen. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 19:55
Gerne. 

Ich lehne nicht ab, was Du behauptest. Ich sehe jedoch die höhere Wahrheit. 

Und ich hab auch kein Problem mit Gottlosigkeit. Und irreführende Aussagen stelle ich nicht in den Raum.

Die Anbindung ist da. Das hab ich ja beschrieben.

Tut mir leid, dass Du darin irreführendes siehst und  es nicht verstehst. Das war und ist nicht meine Absicht. 
 
Bluehorse 14.01.2022 20:28
meandyou2

"Und irreführende Aussagen stelle ich nicht in den Raum." Nebenbei bemerkt: Ich unterstelle Dir keinerlei böse Absicht. 

Das ist Deine irreführende Aussage "Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein,..."
denn sie steht im Widerspruch zu vielen biblischen Aussagen. 
Da wäre zu klären, wie Deine Aussage "Die Anbindung ist da." reinpasst. 

Deine Beschreibung "Die Verbindung/Anbindung an und zu Gott ist weitreichender und verlässlicher als z. B. jedes X. 25-, ISDN- oder Internet-Protokoll der IT-Technologie in der Computer-Welt." hilft da nicht weiter.

 Aus meiner Sicht stehen sich Gottlosigkeit und Anbindung "im Wege". Das scheint mir eine "Entweder-oder-Situation" zu sein. Solange Du behauptest, dass die Welt samt Menschen  nicht gottlos sein kann, behaupte ich, dass die Anbindung auch nicht (wirklich gut) funktionieren kann. 

Die Erkenntnis des Bösen, war ein Wendepunkt im Leben von Adam und Eva. Wenn sich auch die Lebensbedingungen beider drastisch verschlechterten, so ist doch zu bemerken, dass Menschen seit dem immer wieder die Möglichkeit sahen und wahrnahmen, sich Gott zuzuwenden. 

Wenn Menschen das Böse (die Gottlosigkeit) nicht sehen, frage ich mich, wie Hinwendung (sowie Anbindung) zu Gott gelingen kann? Wird es überhaupt zu einer Hinwendung bzw. zu einer Anbindung kommen? 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 20:35
Ja, ich verstehe und sehe, dass Du meine Kommentare im Zusammenhang nicht verstehst.

Das ist ja nicht schlimm. 

Deine Beurteilungen dazu teile ich nicht. 

Denk gern über Deine Fragen weiter selbst nach. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 23:02
Und noch etwas, Utilitarismus gehört ins 19. Jahrhundert. Es geht um Nützlichkeit, nicht um Nutzen. Nicht für den Einzelnen, sondern um die maximale Nützlichkeit für die Gesellschaft. Werte- und Diskursethik entstanden danach und  gehören zum 20. Jahrhundert und reichen bis zur Gegenwart.

Warum Du nun den kosequentialistisch geprägten Utilitarismus herausgreifst und ihn auch noch fehlerhaft beschreibst, bleibt mir unverständlich.

Sicher ist Utilitarismus eine von der Philosophie vertretenen Ethik-"Varianten", aber von der Antike bis zu Gegenwart gibt es doch noch mehrere davon. Und auch Platon, Aristoteles und später auch Kant, um nur einige Philosophen zu nennen, haben sicher auch noch Bedeutung in der heutigen Zeit. Und haben das vorchristliche Denken, bei Kant natürlich erst danach, mit beeinflusst und geprägt. 

Warum also hier Dein Fokus einzig auf den Utilitarismus? 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 23:15
Und zum Schluss:

“ Daraus folgt: Der Utilitarismus nimmt die Verschiedenheit der Menschen nicht Ernst."

Wie diese, Deine Schlussfolgerung zustande kommt?

Vielleicht solltest Du besser recherchieren.

Bevor Du, zwar zu logischen, aber doch zu fehlerhaften Schlussfolgerungen gelangst, aus zuvor falsch Verstandenem. 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 23:17
Gute Nacht! 
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2022 23:19
Schade, der Eingangstext war so exellent!
 
Bluehorse 15.01.2022 00:27
Jalda 
es ist immer wieder zu erleben, dass sich Menschen am christlichen Grundkonzept stoßen und es zu verändern suchen. Dazu passt die irreführende Aussage von meandyou2  "Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein,..." 

Es ist hilfreich, wenn wir uns von Gott Erkenntnis schenken lassen. So können wir die Geister unterscheiden und Täuschungen aufdecken. Wenn wir Jesus nachfolgen, können wir Menschen eine Orientierungshilfe geben. Dazu diente dieser Blog. Aber Orientierung erhält auch nur der, der etwas anzunehmen bereit ist. 
 
Bluehorse 15.01.2022 00:40
meandyou2

ein gemeinsamer Grundkonsens verschiedener zentraler Begriffe sollte schon gegeben sein, wenn wir diskutieren.  Solange Du nicht akzeptieren kannst oder willst, dass diese Welt gottlos ist, setzt Du die Bibel ins Unrecht. Damit haben wir weder in geistigen noch in geistlichen Dingen einen Grundkonsens. Ohne diesen Grundkonsens sehe ich auch keinen Sinn, Utilitarismus mit Dir zu diskutieren. 
Ich habe den Eindruck, dass wir Begriffe mit unterschiedlichem Inhalt füllen. Auch das verhindert einen Grundkonsens.
Öffne Dich für Gott und lass Dich führen. Der Versuch, selbst die Führung zu übernehmen, kann nicht gut enden. 
 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 00:51
Man sollte nicht nur präzise schreiben, sondern auch präzise lesen.

Das hilft und sollte Grundkonsens sein.

"Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein,..."

Die Welt samt Menschen. 

Anders ausgedrückt: Die ganze Welt und alle Menschen der Welt, beides zusammen. 

Wie viele Menschen in der Welt gibt es, die an Gott glauben? Keinen? Oder wieviele? 

Wenn es auch nur ein Mensch wäre, rein hypothetisch, der an Gott glaubt, ist "die Welt samt Menschen" dann gottlos? 

Gesegnete Nachtruhe und schöne Träume! 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 00:55
Nicht nur klare Sprache, sondern auch gutes Sprachverständnis, sind, auch utilitaristisch betrachtet, nützlich. Für alle!

Schlaf gut! 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 00:58
Und hilft auch beim Diskutieren!

🙏✨🕊️
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 01:06
Zu allerletzt:

So kann ich immer, nicht nur richtig gut denken, sondern auch, mit Hilfe des Heiligen Geist, kluge Entscheidungen treffen und danach  handeln. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 01:24
"Christliches Grundkonzept",  interessant!
Was soll das sein?

Die Bibel?
Die Gebote Jesu? 
Der Dekalog?

Sorry, aber all das sind keine Konzepte.

Klare Sprache, ja, das wäre gut.

Jetzt reicht es mir. Auch wenn es schwerfällt. 

Aber Dein Satz treibt mich doch noch um:
"So kann ich immer richtig DENKEN..."  🤔
 
Bluehorse 15.01.2022 01:25
Deine Erläuterung, wie Du Deine Deine Aussage verstanden haben willst, kommt reichlich spät. Aber welchen Sinn sollte Deine Aussage ""Gottlos kann die Welt samt Menschen nicht sein,..." vor dem Hintergrund Deiner späten Erklärung 00:51 Uhr machen?
 
Ist in Deinem Verständnis "Anbindung an Gott" das Gleiche wie "Jesus, Gottes Sohn, als seinen Herrn annehmen und Ihm nachfolgen" oder wo siehst Du den Unterschied?

""Der radikal humanistische Geist Jesu kann auch heute ganz konkret und praktisch gelebt werden." Woher hast Du die Aussage, dass Jesus einen humanistischen Geist hatte? Lt. Bibel hatte er Gottes Geist.

Jesus selbst war seit seiner Taufe vom Geist Gottes erfüllt (vgl. Markus 1,10; Lukas 4,1 und Lukas 4,18). Ja mehr noch: Er war ganz und gar ein Geschöpf dieses Geistes (vgl. Matthäus 1,18-23; Lukas 1,30-35).  
 
Bluehorse 15.01.2022 01:29
"Christliches Grundkonzept",  interessant! Was soll das sein?

Das Evangelium. Es wird in den 4 Evangelien vorgestellt und in den Apostelbriefen erläutert.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 01:50
Und, auch wenn Du das immer noch nicht verstanden hast. Und ich auch dies noch spät erklären muss:

"Der Mensch (einer, mehrere, viele) kann/können gottlos leben". 

Das habe ich nie infrage gestellt. 

Die Welt samt Menschen, kann es nicht. 
Habe ich ja erklärt. 

Anbindung ist nicht Gottlosigkeit. 
Hab ich auch schon erklärt. 

Und den Bezug zur IT-Technologie und die Computer-Welt habe ich gewählt, weil Du das in einem anderen Blog zum Thema Neurologische Perspektive auch gemacht hast. So dachte ich es hilft Dir beim Verständnis. Ich hätte auch eine Anbindung aus dem Schienenverkehr nehmen können. 

Weitere Diskussion hier im Blog beende ich nun. 
Wirklich. 
Danke für den Dialog! 
 
Bluehorse 15.01.2022 01:54
"Anbindung ist nicht Gottlosigkeit. Hab ich auch schon erklärt."

Das ist ja klar. Aber was ist Anbindung für Dich? Konkret gefragt: Ist in Deinem Verständnis "Anbindung an Gott" das Gleiche wie "Jesus, Gottes Sohn, als seinen Herrn annehmen und Ihm nachfolgen" oder wo siehst Du den Unterschied?

Du musst auch nicht antworten. Ich kann das sogar verstehen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 01:55
Bluehorse!

Bitte!

Das Evangelium und auch alles andere in der Bibel sind keine Konzepte.

Das hört sich eher nach einem humanistischen Geist an, aus dem Du schreibst. 

🕊️
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 01:59
"... draußen regnet es grad nicht. Mach mal Deine Jacke zu, setz Dir eine warme Mütze auf und geh spazieren. Frische Luft im Kopf hilft beim Denken. Und wenn Du zurück bist, dann rufe doch mal Deine Mama an und frage sie, warum sie Dich so schlecht erzogen hat."

(Quelle: Bluehorse, Kommentar weiter oben) 
 
Bluehorse 15.01.2022 01:59
Wenn Dir der Ausdruck Konzept nicht gefällt, wähle einen anderen. Passende Synonyme gibt es reichlich.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 02:01
Danke und Tschüss! 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 13:03
Passendes Synonym für Konzept. 

Als Ausdruck für das "Christliche Grundkonzept", in den Evangelien vorgestellt und in den Apostelbriefen erläutert.

Da bin ich gespannt, wie "messerscharf" Du nun das passende Synonym erklären wirst. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 13:05
Falls Du eins in den "reichlich vorhandenen" findest. 
 
Bluehorse 15.01.2022 14:02
meandyou2
"Da bin ich gespannt, wie "messerscharf" Du nun das passende Synonym erklären wirst."

Warum sollte ich das tun?

Sollten wir uns nicht zuerst mit vorausgehenden Fragen - gestellt aber noch unbeantwortet - beschäftigen?  

Zur leichteren Übersicht wiederhole ich die noch offenen Fragen an Dich:

1) Aber was ist Anbindung für Dich? Konkret gefragt: Ist in Deinem Verständnis "Anbindung an Gott" das Gleiche wie "Jesus, Gottes Sohn, als seinen Herrn annehmen und Ihm nachfolgen" oder wo siehst Du den Unterschied?

2) "Der radikal humanistische Geist Jesu kann auch heute ganz konkret und praktisch gelebt werden." Woher hast Du die Aussage, dass Jesus einen humanistischen Geist hatte?
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 14:09
"... ein gemeinsamer Grundkonsens verschiedener zentraler Begriffe sollte schon gegeben sein, wenn wir diskutieren..."

Stammt von Dir, diese Aussage.

Und ich ergänze: Solange Du Begriffe nicht richtig anwendest, wird das schwierig und sehr mühsam. 

Ich bin nicht dazu da, Dir Begriffe zu erklären. Lerne sie, dann könnten wir diskutieren. Solange das nicht geschehen ist, bleibe ich Deinen Blogs fern. 

Bleib behütet! 
 
Bluehorse 15.01.2022 15:08
"Und ich ergänze: Solange Du Begriffe nicht richtig anwendest, wird das schwierig und sehr mühsam."

Welche Begriffe wende ich Deiner Meinung nach falsch an?
Dir ist schon klar, dass nebulöse Vorwürfe wertlos sind? Bei Dir habe ich den Eindruck, dass Du bei mir das Haar in der Suppe suchst.


Ich bin nicht dazu da, Dir Begriffe zu erklären. Lerne sie, dann könnten wir diskutieren. Solange das nicht geschehen ist, bleibe ich Deinen Blogs fern.

Wir können nicht diskutieren, wenn Du Deine Auffassung von Begriffen nicht mitteilst.
Da kannst Du noch so arrogant und überheblich schreiben, Deine Lücken einer nicht zu Ende geführten Identitätsfindung verdeckst Du damit nicht.  
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 15:21
Schöne Projektion!

Das hatte ich schon die ganze Zeit vermutet.

Aber, jeder mit seinen Talenten und Fähigkeiten. Naja. 

Deine Wortwahl gibt mir zu denken. Christliche Nächstenliebe sieht für mich jedenfalks nicht so aus, wie Du hier "argumentierst".

Bleib behütet! 
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 15:28
Mach das besser mit Lia und Thea aus. 
Das scheint Dir in solchen Situationen zu helfen. Und es scheint Dich zu beruhigen.

Und ich kann das durchaus verstehen. 

Ade!
 
Bluehorse 15.01.2022 16:27
Wenn Du mir gleichgültig wärest, würde ich Dir den Beitrag 15:08 Uhr nicht geschrieben haben.
Und nein, eine Beruhigung irgendeiner Art und Weise ist bei mir nicht erforderlich.  
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 19:25
Netter Versuch. Aber durchschaubar.

Dein/e Vorwurf, Angriff, Provokation, Projektion:

"Da kannst Du noch so arrogant und überheblich schreiben, Deine Lücken einer nicht zu Ende geführten Identitätsfindung verdeckst Du damit nicht."

und dazu Deine listige Schmeichelei:

"Wenn Du mir gleichgültig wärest..." 

Der Heilige Geist hat Dir das vermutlich nicht eingeflüstert. 
 
Bluehorse 15.01.2022 19:26
"Netter Versuch. Aber durchschaubar." 

Ja, leider nicht von Dir.
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 19:32
Von mir und allen anderen, ausser von Dir. 
 
Bluehorse 15.01.2022 19:56
meandyou2

Dein Beitrag 1:50 Uhr: "Weitere Diskussion hier im Blog beende ich nun. Wirklich."

Dein Beitrag 14:09 Uhr: "Solange das nicht geschehen ist, bleibe ich Deinen Blogs fern."

Merkst Du nicht, wie deutlich Dein Verhalten Deinen Worten widerspricht?
Nicht Fleisch, nicht Fisch.... 

Ich weiß nicht, warum Du Dich weigerst, auf meine konkreten Fragen 14:02 Uhr  
zu antworten. 

Bist Du zu stolz für eine Antwort im Sinne "ich weiß das selbst nicht"?
Oder
Befürchtest Du, dass es Deiner Antwort an Qualität mangelt?

Was ist der Grund für Deine Antwortlosigkeit? 
Deine Ablenkungsversuche jedenfalls überzeugen nicht. 

Auf keinen Fall will ich arrogant oder überheblich wirken. Aber wenn ich Dir eine Empfehlung geben darf - die ich auch als Bitte vortrage: Denk mal in Ruhe über meine Fragen nach und melde Dich hier im Blog erst dann, wenn Du konkrete Antworten auf meine Fragen hast.    
 
Bluehorse 15.01.2022 21:06
meandyou2

was war jetzt so schwer an meiner Bitte zu begreifen?

Unehrliche Antworten bzw. unpassende Reaktionen habe ich gelöscht. 
Beim dritten untauglichen Versuch werde ich Dich sperren.
Treib es also bitte nicht auf die Spitze.  
 
(Nutzer gelöscht) 15.01.2022 21:20
Na, dann mal los. Ich freu mich! 
 
Bluehorse 15.01.2022 22:46
Merkwürdige Freude.... klingt selbstzerstörerisch!
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