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Andacht vom 12. Januar 2022

Andacht vom 12. Januar 2022
Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird.

Römer 8,18 (Hoffnung für alle)


Ein Mann sollte für jeden Tag, an dem er aufgrund einer Viruserkrankung künstlich beatmet werden musste, 500 Euro bezahlen.
Als er davon erfuhr, musste er laut lachen.
Der anwesende Arzt und die Pflegerin waren überrascht, denn sie hatten noch nie erlebt, dass jemand so fröhlich auf solch eine Botschaft reagierte.
"Worüber freuen Sie sich denn so?", fragte der Arzt.
"Ach, ich habe gerade einmal nachgerechnet, dass ich 75 Jahre meines Lebens, das sind 27.375 Tage, ganz umsonst atmen durfte."

Ganz umsonst.
Alles, was Gott uns gibt, ist ganz umsonst.
Er, unser Schöpfer, hat uns mit allem ausgestattet, was wir brauchen.
Am Ende des Schöpfungsberichts heißt es: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." (1 Mo 1,31)
Es tut mir weh, wenn ich daran denke, warum es nicht sehr gut bleiben konnte, sondern Leid in die Welt kam.
Gott wollte mit den Menschen Gemeinschaft pflegen.
Er wollte bei ihnen und mit ihnen leben.
Er stellte ihnen den wunderschönen Garten Eden zur Verfügung und gab ihnen die Aufgabe, sich um diesen Garten zu kümmern.
Er schenkte ihnen die Tiere, denen Adam ihre Namen geben durfte, in einer überwältigenden Vielfalt.
Gottes Geschenke – alle umsonst!

Nun ist diese wunderschöne Schöpfung durch die Sünde in eine heillose Schieflage geraten.
Immer wieder hört man Sätze wie diese: "Wenn es einen Gott gibt, warum gibt es dann so viel Leid in der Welt?"
Oder: "Seit Gott mir meinen Mann genommen hat, kann ich nicht mehr glauben."
Menschen suchen immer einen Schuldigen, und es ist leicht, Gott die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Dabei ist nicht Gott verantwortlich für die Misere in der Welt, sondern es sind die Menschen selbst.
Täglich hören wir davon, was Menschen einander antun.
Es ist die Gottesferne, die aus uns böse Taten erwachsen lässt, die Schmerz und Leid verursachen.
Doch dank Gott kann es eine herrliche Zukunft geben, sagt Paulus im heutigen Bibelvers.
Kurz zuvor heißt es: "Die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn." (Röm 6,23)

Das ist Hoffnung pur!
Danke, lieber Gott, für dieses Geschenk.


(Margarete Oswald)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 12.01.2022 10:03
Guten Morgen
 
Marion5000 12.01.2022 10:19
🙂Weihnachten bedeutet :Geweihte Nacht..
    Christus ist der Herr.

    Seine Liebe galt den Schwachen und Armen.
    So beten wir im Rosenkranz.
    Unser Heiliger Vater Papst Franziskus ist
    der höchste Nachfolger Jesu.

    In seinem Anliegen beten wir für
    geistliche Berufe. I

    Ich wünsche allen, die getauft sind,
    dass sie den Auftrag von der Taufe
    weitergeben. IN LIEBE❤
 
einSMILEkommtwieder 12.01.2022 18:56
Liebe Marion,
DEINEM Kommentar widerspreche ich zu dem von DIR erwähnten "der höchste Nachfolger Jesu", in soweit mir keine Bibelstelle zu "höchsten oder niedrigsten Nachfolgern Jesu" bekannt ist.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
LG Vera
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