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Neues Jahr – neues Glück?

Neues Jahr – neues Glück?
Neues Jahr – neues Glück?

In meinem Elternhaus verbreitete der Vater Angst und Kälte. Da erwirbt man kein Grundvertrauen, sondern eher ein Grundmisstrauen.

Das schlägt auch auf das Verhältnis zu Gott durch. Ich habe ihn lange nicht lieben können. Und ich habe auch immer wieder an seiner Existenz gezweifelt.

Unter Christen gibt es viele, die eine ähnlich schmerzhafte Vergangenheit haben. Und da geht man nicht unbefangen ins Neue Jahr. Sondern eher verhalten oder gar misstrauisch. Und vielleicht hat man dabei auch Misstrauen gegenüber jeder Obrigkeit, die über die eigene Existenz bestimmt.

Da hift es nicht als Beschwörungsformel zu nutzen: „Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer 8,28). Nein, die Seele leidet immer noch. Und sie findet immer noch Grund für allzu viel Misstrauen.

Ich selbst liebe inzwischen Gott. Und gehe mit einem Grundvertrauen ins Neue Jahr. Und ich wünsche allen, die das noch nicht von sich sagen können:

Möge Gott euch offene Augen geben für die Glücksmomente im Neuen Jahr,
in denen er euch liebevoll beschenkt. Denn gerade auch daran kann euer Vertrauen wachsen.

Kommentare

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Engelslhaar 04.01.2022 17:18
Mich berührt deine Offenheit, du übst dich in Liebe trotz negativer Erfahrungen, weil du den liebenden Gott kennen gelernt hast
 
vertrauen2015 04.01.2022 17:43
@rolf
Vergiss was hinter dir liegt und strecke dich aus, was vor dir liegt. Die Vergangenheit mag Wunden hinterlassen haben. Heilung finden wir in JESUS

Das ist jetzt ein Rat und ein Wort, das ich aus der Bibel lernen durfte. Auch im Neuen Jahr wieder ein Trostwort.
 
HelenaSeverin 04.01.2022 18:26
NeuerTag - neuesGlück!
Vertraut auf den HERRN allezeit - kann auch bedeuten jede Stunde aufs neue (sooft du dich besinnst auf ihn)
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 19:33
[url=youtu.be/1zRRwh68qxY]youtu.be/1zRRwh68qxY[/url]
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 23:07
Allen, denen es in der Kindheit an Liebe, Wertschätzung und Aufmerksamkeit fehlte, empfehle ich das Buch von Stephanie Stahl" Das Kind in dir muss Heimat finden'" Es ist eine kleine Hilfe auf einem schwierigen Weg. Ansonsten, Rolf, weiß ich genau was Du meinst und was es heißt, wenn man kein Urvertrauen entwickeln konnte. 
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