Der Sündenfall - mal anders betrachtet
03.01.2022 21:25
Der Sündenfall - mal anders betrachtet
03.01.2022 21:25
Der Sündenfall - mal anders betrachtet
Wir erfahren aus der Genesis, dass Eva offen für die Verführungen der Schlange war. So richtig erfahren wir aber aus der Bibel nicht: Wie kam es dazu?
Ich habe versucht, der Ursache auf den Grund zu kommen.
Eva: Du könntest mir beim Aufräumen helfen, anstatt nur rumzusitzen.
Adam: Ich sitze nicht nur rum.
Eva: Was machst Du denn sonst? Ich sehe Dich nur rumsitzen.
Adam: Das verstehst Du nicht.
Eva: Ach, Du hältst mich für dumm?
Adam: Das hab ich nicht gesagt.
Eva: Aber das hast Du gemeint.
Adam: Nein, das habe ich nicht gemeint.
Eva: Was hast Du denn sonst gemeint?
Adam: Du verstehst das nicht.
Eva: Dann will mich der Herr vielleicht mal aufklären?
Adam: ich denke darüber nach, wo ich heute am besten Angeln gehe. Am Obersee gibt es andere Fische als am Untersee.
Eva: Fisch ist Fisch.
Adam: Eben, das meine ich mit „nicht verstehen“.
Eva: Dann sind wir uns ja einig und Du könntest mir beim Aufräumen helfen.
------ eine Stunde später -----------
Adam: Der Müll ist entsorgt, die Terrasse gefegt und die Gartenlaube aufgeräumt.
Eva: Die Wohnung hat 5 Zimmer.
Adam: Mir hätten 3 Zimmer genügt.
Eva: Ich brauche aber einen Wäscheraum und ein Gästezimmer.
Adam: Wir bekommen keine Gäste. Wir leben hier alleine.
Eva: Noch. Gott wird sicher noch mehr Menschen schaffen.
Adam: Aber die werden doch sicher nicht alle zu uns kommen.
Eva: Vorbereitet ist vorbereitet!
Adam: Und wie willst Du jetzt die Vorbereitung?
Eva: Alle 5 Zimmer sind zu saugen und der Granitboden ist zu wischen.
Adam: Das haben wir doch vor einem Monat schon getan.
Eva: Und jetzt ist es wieder zu tun.
Adam: OK. Danach gehe ich aber zum Angeln.
Eva: Du willst mich alleine lassen?
Adam: Du könntest mitkommen. Aber Du weißt, beim Angeln ist Stille wichtig.
Eva: Ich verstehe schon, ich soll nicht reden.
Adam: Das kannst Du ja auf dem Hin- und Rückweg machen.
Eva: Worüber willst Du Dich mit mir unterhalten?
Adam: Ich will mich doch nicht unterhalten.
Eva: Ach, was willst Du denn tun?
Adam: Ich will die Natur und die Stille genießen.
Eva: Und wie soll die Unterhaltung gelingen, wenn Du schweigst?
Adam: Ich kann ja zuhören.
Eva: Ich brauche keinen Mann, der stumm zuhört wie ein Fisch.
Adam: Was erwartest Du denn?
Eva: Dir fehlt Feingefühl. Du hättest einen Fisch heiraten sollen. Fische verstehst Du besser als eine Frau.
Adam: Bei zwei Frauen stelle ich mir es noch schwerer vor.
Eva: Das war ja klar, Du denkst an eine andere Frau.
Adam: Das ist doch Unsinn. Es gibt im ganzen Paradies keine zweite Frau - nur Dich. An wen konkret soll ich also denken?
Eva: Aha. Du wartest also darauf, dass Gott für Dich noch eine zweite Frau schafft, damit diese Deine Aufgaben im Haushalt übernimmt. Aber da hast Du Dich geschnitten.
Adam: Das ist eine interessante Idee. Aber besser nicht….
Eva: Was hast Du gegen eine zweite Frau?
Adam: Eine Frau, Probleme. Zwei Frauen, zu viele Probleme.
Eva: Ach, ich bin nur ein Problem für Dich?
Adam: So habe ich das nicht gemeint. Aber Frauen stellen Ansprüche und der Mann bekommt die Aufgabe, diese zu erfüllen.
Eva: Ach, kaum hast Du den Müll runtergebracht und sollst die Zimmer saugen, fühlst Du Dich überfordert.
Adam: Ich könnte auch erst Angeln gehen und morgen die Zimmer saugen.
Eva: Das letzte Mal dauerte es 14 Tage, bis Du den Staubsauger angefasst hast.
Adam: Da kannst Du mal sehen…
Eva: Was soll ich sehen?
Adam: Wir leben trotzdem noch.
Eva: Ja, aber wie kann man sich in Räumen wohlfühlen, die nicht gesaugt sind?
Adam: Einfach die Stille genießen, ein schönes Buch lesen.
Eva: Was hast Du nur gegen das Staubsaugen?
Adam: Der Staubsauger ist laut und bei der Tätigkeit ist nichts Kreatives.
Eva: Dann saug mal schnell, dann ist es danach auch wieder leise.
---------- 1 Stunde später ----------------
Adam: So, fertig. Ich gehe jetzt Angeln.
Eva: Ich wollte uns einen leckeren Obstsalat machen.
Adam: Gut, den können wir essen, wenn ich vom Angeln zurückkomme.
Eva: Und wer geht das Obst sammeln?
Adam: Das kannst Du ja machen, während ich Angeln gehe.
Eva: Alles soll ich alleine machen. Aber gut, der Herr geht seinem Vergnügen nach und ich sorge für die Erledigung wichtiger Dinge, die wir zum Leben brauchen.
Adam: Halt mal die Luft an. Wir essen gemeinsam den Fisch, den ich angeln werde.
Eva: Falls Du einen Fisch überhaupt fängst. Fische schwimmen weg – Äpfel nicht.
Adam: Sei nicht so pessimistisch.
Eva: Ich bin realistisch, nicht pessimistisch. Aber na gut, dann gehe ich alleine zur Obstwiese.
Adam: Das ist ein guter Entschluss. Arbeitsteilung – so funktioniert das Leben.
Eva: Aber ich bin nicht gerne alleine.
Adam: Warum nicht?
Eva: Ich brauche jemanden, der nicht nur zuhört, stumm wie ein Fisch, sondern der auch Interessantes zu berichten weiß. Neue Nachrichten sind anregend und spannend.
Adam: Ach, das Leben mit mir ist langweilig?
Eva: Du könntest auch mal spontan was Interessantes erzählen und Dir nicht alles aus der Nase ziehen lassen.
Adam: Na gut, wenn ich wiederkomme, erzähle ich Dir von meinen Erlebnissen beim Angeln. Und Du kannst mir von Deinen Erlebnissen erzählen beim Obstpflücken.
Ich habe versucht, der Ursache auf den Grund zu kommen.
Eva: Du könntest mir beim Aufräumen helfen, anstatt nur rumzusitzen.
Adam: Ich sitze nicht nur rum.
Eva: Was machst Du denn sonst? Ich sehe Dich nur rumsitzen.
Adam: Das verstehst Du nicht.
Eva: Ach, Du hältst mich für dumm?
Adam: Das hab ich nicht gesagt.
Eva: Aber das hast Du gemeint.
Adam: Nein, das habe ich nicht gemeint.
Eva: Was hast Du denn sonst gemeint?
Adam: Du verstehst das nicht.
Eva: Dann will mich der Herr vielleicht mal aufklären?
Adam: ich denke darüber nach, wo ich heute am besten Angeln gehe. Am Obersee gibt es andere Fische als am Untersee.
Eva: Fisch ist Fisch.
Adam: Eben, das meine ich mit „nicht verstehen“.
Eva: Dann sind wir uns ja einig und Du könntest mir beim Aufräumen helfen.
------ eine Stunde später -----------
Adam: Der Müll ist entsorgt, die Terrasse gefegt und die Gartenlaube aufgeräumt.
Eva: Die Wohnung hat 5 Zimmer.
Adam: Mir hätten 3 Zimmer genügt.
Eva: Ich brauche aber einen Wäscheraum und ein Gästezimmer.
Adam: Wir bekommen keine Gäste. Wir leben hier alleine.
Eva: Noch. Gott wird sicher noch mehr Menschen schaffen.
Adam: Aber die werden doch sicher nicht alle zu uns kommen.
Eva: Vorbereitet ist vorbereitet!
Adam: Und wie willst Du jetzt die Vorbereitung?
Eva: Alle 5 Zimmer sind zu saugen und der Granitboden ist zu wischen.
Adam: Das haben wir doch vor einem Monat schon getan.
Eva: Und jetzt ist es wieder zu tun.
Adam: OK. Danach gehe ich aber zum Angeln.
Eva: Du willst mich alleine lassen?
Adam: Du könntest mitkommen. Aber Du weißt, beim Angeln ist Stille wichtig.
Eva: Ich verstehe schon, ich soll nicht reden.
Adam: Das kannst Du ja auf dem Hin- und Rückweg machen.
Eva: Worüber willst Du Dich mit mir unterhalten?
Adam: Ich will mich doch nicht unterhalten.
Eva: Ach, was willst Du denn tun?
Adam: Ich will die Natur und die Stille genießen.
Eva: Und wie soll die Unterhaltung gelingen, wenn Du schweigst?
Adam: Ich kann ja zuhören.
Eva: Ich brauche keinen Mann, der stumm zuhört wie ein Fisch.
Adam: Was erwartest Du denn?
Eva: Dir fehlt Feingefühl. Du hättest einen Fisch heiraten sollen. Fische verstehst Du besser als eine Frau.
Adam: Bei zwei Frauen stelle ich mir es noch schwerer vor.
Eva: Das war ja klar, Du denkst an eine andere Frau.
Adam: Das ist doch Unsinn. Es gibt im ganzen Paradies keine zweite Frau - nur Dich. An wen konkret soll ich also denken?
Eva: Aha. Du wartest also darauf, dass Gott für Dich noch eine zweite Frau schafft, damit diese Deine Aufgaben im Haushalt übernimmt. Aber da hast Du Dich geschnitten.
Adam: Das ist eine interessante Idee. Aber besser nicht….
Eva: Was hast Du gegen eine zweite Frau?
Adam: Eine Frau, Probleme. Zwei Frauen, zu viele Probleme.
Eva: Ach, ich bin nur ein Problem für Dich?
Adam: So habe ich das nicht gemeint. Aber Frauen stellen Ansprüche und der Mann bekommt die Aufgabe, diese zu erfüllen.
Eva: Ach, kaum hast Du den Müll runtergebracht und sollst die Zimmer saugen, fühlst Du Dich überfordert.
Adam: Ich könnte auch erst Angeln gehen und morgen die Zimmer saugen.
Eva: Das letzte Mal dauerte es 14 Tage, bis Du den Staubsauger angefasst hast.
Adam: Da kannst Du mal sehen…
Eva: Was soll ich sehen?
Adam: Wir leben trotzdem noch.
Eva: Ja, aber wie kann man sich in Räumen wohlfühlen, die nicht gesaugt sind?
Adam: Einfach die Stille genießen, ein schönes Buch lesen.
Eva: Was hast Du nur gegen das Staubsaugen?
Adam: Der Staubsauger ist laut und bei der Tätigkeit ist nichts Kreatives.
Eva: Dann saug mal schnell, dann ist es danach auch wieder leise.
---------- 1 Stunde später ----------------
Adam: So, fertig. Ich gehe jetzt Angeln.
Eva: Ich wollte uns einen leckeren Obstsalat machen.
Adam: Gut, den können wir essen, wenn ich vom Angeln zurückkomme.
Eva: Und wer geht das Obst sammeln?
Adam: Das kannst Du ja machen, während ich Angeln gehe.
Eva: Alles soll ich alleine machen. Aber gut, der Herr geht seinem Vergnügen nach und ich sorge für die Erledigung wichtiger Dinge, die wir zum Leben brauchen.
Adam: Halt mal die Luft an. Wir essen gemeinsam den Fisch, den ich angeln werde.
Eva: Falls Du einen Fisch überhaupt fängst. Fische schwimmen weg – Äpfel nicht.
Adam: Sei nicht so pessimistisch.
Eva: Ich bin realistisch, nicht pessimistisch. Aber na gut, dann gehe ich alleine zur Obstwiese.
Adam: Das ist ein guter Entschluss. Arbeitsteilung – so funktioniert das Leben.
Eva: Aber ich bin nicht gerne alleine.
Adam: Warum nicht?
Eva: Ich brauche jemanden, der nicht nur zuhört, stumm wie ein Fisch, sondern der auch Interessantes zu berichten weiß. Neue Nachrichten sind anregend und spannend.
Adam: Ach, das Leben mit mir ist langweilig?
Eva: Du könntest auch mal spontan was Interessantes erzählen und Dir nicht alles aus der Nase ziehen lassen.
Adam: Na gut, wenn ich wiederkomme, erzähle ich Dir von meinen Erlebnissen beim Angeln. Und Du kannst mir von Deinen Erlebnissen erzählen beim Obstpflücken.
Kommentare
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Bluehorse 03.01.2022 21:26
Gibt es eine Moral aus der Geschichte? Sollen Männer ihre Frauen immer begleiten? Oder sollen sie darauf bestehen, dass Frauen zum Angeln mitkommen? Müssen Männer etwas Interessantes zu erzählen haben - ist Schweigen falsch? Müssen Männer Hausarbeit lieben? Oder stellen Männer einfach die falschen Fragen?
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 05:25
Sehr gut .
Fast wie im heutigen realen Leben.
Fast wie im heutigen realen Leben.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 05:27
Der Zusammenhang mit dem Sündenfall ist mir zwar nur spekulativerweise klar,
aber vll. gibt's da ja eine aufklärende Verdeutlichung.
aber vll. gibt's da ja eine aufklärende Verdeutlichung.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 05:36
Die Darstellung der Szene finde ich schon gut.
Erinnert mich irgendwie an Loriot.
Sie: "Was tust du da?"
Er: "Ich sitze."
...
Erinnert mich irgendwie an Loriot.
Sie: "Was tust du da?"
Er: "Ich sitze."
...
(Nutzer gelöscht) 04.01.2022 08:36
Guten Morgen! 😊
Der Sündenfall - mal anders betrachtet
- eine gute Idee, Bluehorse! 👍🏻
Die Moral von der Geschichte:
a) Beide haben Anteil.
b) Beide Seiten haben etwas für sich, aber wie wird ein Schuh daraus?
c) Die Sünde scheint darin zu bestehen, den anderen nicht ernstzunehmen und nicht bereit zu sein, den jeweils eigenen Standpunkt einmal zu überdenken und dem anderren aus Liebe zu folgen
d) Es könnte so einfach sein: Sie ginge mit ihm zum Angeln und lernte, schweigend zu geniessen. Er würde sich einfach als guter Teamplayer den gemeinsamen schnöden Aufgaben im Haushalt stellen, womit er sie erfreuen würde. Sie würde es ihm mit liebevoller Zuwendung danken.
d) Fazit: Einander zuhören, das Wohl des anderen im Blick haben und als Ziel verfolgen. So gelingt Zweisamkeit und wird Verführung zur Sünde überwunden. Der Friede Jesu kehrte bei ihnen ein. Zwei, die an einem Strang ziehen, finden Wohlgefallen beim HERRN. Gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung und die Fähigkeit und Bereitschaft, dem anderen liebevoll folgen zu können und zu wollen, scheint der Schlüssel für eine gelingende Ehe.
Der Sündenfall - mal anders betrachtet
- eine gute Idee, Bluehorse! 👍🏻
Die Moral von der Geschichte:
a) Beide haben Anteil.
b) Beide Seiten haben etwas für sich, aber wie wird ein Schuh daraus?
c) Die Sünde scheint darin zu bestehen, den anderen nicht ernstzunehmen und nicht bereit zu sein, den jeweils eigenen Standpunkt einmal zu überdenken und dem anderren aus Liebe zu folgen
d) Es könnte so einfach sein: Sie ginge mit ihm zum Angeln und lernte, schweigend zu geniessen. Er würde sich einfach als guter Teamplayer den gemeinsamen schnöden Aufgaben im Haushalt stellen, womit er sie erfreuen würde. Sie würde es ihm mit liebevoller Zuwendung danken.
d) Fazit: Einander zuhören, das Wohl des anderen im Blick haben und als Ziel verfolgen. So gelingt Zweisamkeit und wird Verführung zur Sünde überwunden. Der Friede Jesu kehrte bei ihnen ein. Zwei, die an einem Strang ziehen, finden Wohlgefallen beim HERRN. Gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung und die Fähigkeit und Bereitschaft, dem anderen liebevoll folgen zu können und zu wollen, scheint der Schlüssel für eine gelingende Ehe.
Annres 04.01.2022 08:55
> Es könnte so einfach sein: Sie ginge mit ihm zum Angeln und lernte, schweigend zu geniessen.
Ich finde es sehr ermutigend, dass es noch so optimistische Menschen gibt! 😋
Ich finde es sehr ermutigend, dass es noch so optimistische Menschen gibt! 😋
Bluehorse 04.01.2022 10:18
Guten Morgen,
da war so ein Schlüssel, der mir entfallen war. Rosanna hat ihn gefunden: "an einem Strang ziehen". Und andere so wichtige Erkenntnisse hast Du auch noch eingebracht. Dankeschön!
da war so ein Schlüssel, der mir entfallen war. Rosanna hat ihn gefunden: "an einem Strang ziehen". Und andere so wichtige Erkenntnisse hast Du auch noch eingebracht. Dankeschön!
Bluehorse 04.01.2022 10:20
Picus
"Fast wie im heutigen realen Leben." Ich freue mich, wenn es mir gelingt, das reale Leben abzubilden und mit etwas Humor zu würzen. Ich mag Loriot. Das merkt man, oder?
"Fast wie im heutigen realen Leben." Ich freue mich, wenn es mir gelingt, das reale Leben abzubilden und mit etwas Humor zu würzen. Ich mag Loriot. Das merkt man, oder?
vertrauen2015 04.01.2022 13:17
@bluehorse🙂
Finde den neuzeitlichen Aspekt was den Sündenfall betrifft zwar nicht unbedingt auf biblischen Fundament. Aber passt sehr gut in eine heutige Zweierbeziehung.
Lorriot hat es zu seiner Zeit auch schon versucht seine gefallene Natur (mit Humor gewürzt) in den Griff zu bekommen 😀
Finde den neuzeitlichen Aspekt was den Sündenfall betrifft zwar nicht unbedingt auf biblischen Fundament. Aber passt sehr gut in eine heutige Zweierbeziehung.
Lorriot hat es zu seiner Zeit auch schon versucht seine gefallene Natur (mit Humor gewürzt) in den Griff zu bekommen 😀
Herbstprince 04.01.2022 15:50
Kann es sein, dass der Sündenfall vermieden worden wäre, wenn Adam bei Eva im Garten gewesen wäre, als die Schlange kam ? Hätte er in der intellektuellen Überlegenheit des Mannes die verdrehten Fragen der Schlange erkennen können ?
Wer weiß ? Jedenfalls war er nicht dort und vielleicht entschuldigt ihn das dann, weil er ja Vertrauen in seine Frau hatte, die ihm den Apfel darreichte
Wer weiß ? Jedenfalls war er nicht dort und vielleicht entschuldigt ihn das dann, weil er ja Vertrauen in seine Frau hatte, die ihm den Apfel darreichte
Bluehorse 04.01.2022 16:15
prima Fragen, Herbstprince.
1) Hätte er in der intellektuellen Überlegenheit des Mannes die verdrehten Fragen der Schlange erkennen können ?
Ich hätte gefragt: warum erzählt die Schlange das? Wieso quatscht sie meine Frau an und nicht mich? Wenn es sich doch um eine Angelegenheit handelt die irgendwie auch Gott betrifft - wieso bespricht meine Frau das nicht zuerst mit mir - bevor sie handelt? Aber nööö, da spielt der emotionale gesteuerte Tatendrang der Frau mal wieder vorwitzig rein.
Jedenfalls war er nicht dort und vielleicht entschuldigt ihn das dann, weil er ja Vertrauen in seine Frau hatte, die ihm den Apfel darreichte
Rein juristisch kann Adam nur schuldig sein, wenn er von der Herkunft des Apfels wusste. Soweit richtig. Aber bitte, man kennt doch seine Frau - oder? Die wird ihm doch nicht den Apfel gegeben haben, ohne etwas zu erzählen, oder? Oder hat sie den Apfel stillschweigend in den Obstsalat gemischt?
1) Hätte er in der intellektuellen Überlegenheit des Mannes die verdrehten Fragen der Schlange erkennen können ?
Ich hätte gefragt: warum erzählt die Schlange das? Wieso quatscht sie meine Frau an und nicht mich? Wenn es sich doch um eine Angelegenheit handelt die irgendwie auch Gott betrifft - wieso bespricht meine Frau das nicht zuerst mit mir - bevor sie handelt? Aber nööö, da spielt der emotionale gesteuerte Tatendrang der Frau mal wieder vorwitzig rein.
Jedenfalls war er nicht dort und vielleicht entschuldigt ihn das dann, weil er ja Vertrauen in seine Frau hatte, die ihm den Apfel darreichte
Rein juristisch kann Adam nur schuldig sein, wenn er von der Herkunft des Apfels wusste. Soweit richtig. Aber bitte, man kennt doch seine Frau - oder? Die wird ihm doch nicht den Apfel gegeben haben, ohne etwas zu erzählen, oder? Oder hat sie den Apfel stillschweigend in den Obstsalat gemischt?