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Abschied heute – aber wovon?

Abschied heute – aber wovon?
Abschied heute – aber wovon?

Du und ich, wir sind in diesem Noch-Jahr Gott ein Stück entgegengewachsen.
Das ist erst einmal festzuhalten – sofern uns Gott nicht ganz egal ist.

Dabei kann das Jahr - neben hoffentlich einigen glücklichen Momenten - auch viel Unsicherheit, Zweifel, Angst, Schmerz, Leid im Gepäck gehabt haben.

Aber genau das hat uns Gott bewusst zugemutet, als er uns in diese Welt entließ. Denn wir wachsen selten an leichtem Glück, sonderns meistens an schwerer Last.

In diesem Noch-Jahr hat es für jede und jeden ganz individuelle Lasten gegeben. Aber eine Last war uns allen gemeinsam: Corona.

Jede und jeder ist mit Corona auf ganz eigene Weise umgegangen. Und egal wie dieser Umgang aussah: Gott kann ihn letztlich für unser Wachstum nutzen.

Wir alle haben in diesem Jahr Fehler gemacht. In Worten und Taten. Gerade davon dürfen wir uns jetzt verabschieden und Gott um Vergebung bitten - wenn noch nötig.

So sichern wir uns jedenfalls die Lernerfahrung, die uns dieses Jahr angeboten hat.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 18:02
Mal ganz ehrlich Rolf:
Ich finde Deinen Beitrag zwar schön, was mich aber stört:

Wer im Rückblick des zu Ende gehenden Jahres  Corona als Last sieht, obwohl er nicht selbst schwer davon betroffen ist, dem geht es meiner Meinung nach zu gut!
Und schwer betroffen ist nur mal nur ein minimaler Bruchteil.
Es gibt Schlimmeres als Corona wie ich finde.
Was ist denn eine Last in diesem Zusammenhang?
Das man nicht mehr Feste feiern kann, wie man will?
Das man an den Freizeitgestaltungen nicht oder begrenzt Teil nehmen kann?
Das man sich impfen lassen muss?
Ja, dass wäre für mich wirklich eine Last, aber die Einzige.
Aber für Dich ist die Impfung doch ein Geschenk?
Oder nicht?

Wünsche Dir ein gutes, zufriedenes  neues Jahr lieber Rolf.

Kannst gern löschen, bin nicht beleidigt.
Musste das aber mal los werden. Danke.
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 18:22
Aber genau das hat uns Gott bewusst zugemutet, als er uns in diese Welt entließ. Denn wir wachsen selten an leichtem Glück, sonderns meistens an schwerer Last.

@Rolf, mein Gott macht sowas nicht. Er weiß, dass wir in einer gefallenen Welt leben und von IHM getrennt sind, da ist Leid zwangsläufig. Und deshalb hat er uns Jesus Christus gegeben, damit wir einen Ausweg haben, den wir nicht alleine und selbst "erlernen" müssen über Leiderfahrung. Sondern wir dürfen SEIN Erbarmen in Anspruch nehmen und müssen uns keine dicker Haut wachsen lassen, damit wir das Leid besser aushalten oder was auch immer dir da vorschwebt an Lernerfolg. 
 
RolfK 31.12.2021 18:23
Ja, Sausewind,

die Last von Corona war für mich vergleichsweise leicht. Schlimm hat es dagegen die getroffen, die schwer krank daran wurden oder Angehörige verloren haben.

Und trotzdem liegt für mich mit Corona so etwas wie eine dicke Decke über dem Land, die ausgelassene Freude kaum zulässt.
 
RolfK 31.12.2021 18:25
Ist,

ich sehe es so: Gott hilft uns dabei, mit Leid und Last so fertig zu werden, dass wir daran wachsen können.
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 18:32
@Rolf, ich sehe es so : Gott hilft uns dabei, mit Last und Leid fertig zu werden, in dem er uns Seine Liebe offenbart und daran wachsen wir. 
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 18:36
Das Gericht Gottes - Corona ist nichts dagegen 
dabei gibt es eine größere Krise . die ungleich schwerer wiegt als irgendeine Pandemie 
und das ist der Virus den Unglaubens und der Gottesverachtung 
Dies Seuche bringt jeden Einzeln in ein viel schreckliches Dilemma , als die schlimmste Pest es je könnte .
Es ist das Dilemma unsres Scheitern vor dem Richterstuhl  des alleine Heiligen Allmächtigen Gottes .

Die Bibel sagt , dass der Tag gewiss kommt , an dem jeder vor Gott Rechenschaft für sein Leben ablegen muss . 
Wer dann nicht Jesus Christus als sein stellvertretendes Sühneopfer bauen kann , wird dem großen und schrecklichen Tag des Herrn den ewig andauernden Zorn Gottes zu spüren bekommen .
Die Corona Krise ist nichts dagegen 
Für Menschen die so Enden , gibt es keinen Trost .

kannst mich auch Löschen , wenn es Dir nicht gefällt 
Danke 
 
Sherezade 31.12.2021 19:01
"Und schwer betroffen ist nur mal nur ein minimaler Bruchteil."
 Auch wenn ich die Tote und die Folgen von Corona nicht für einen Bruchteil halte. Ich nehme dies Aussage einfach mal so hin. Dennoch...Dieses Menschen-und Weltbild verstehe ich nicht und will ich auch nicht verstehen. Wie gut, dass sich Jesus der Aussätzigen angenommen hat. War ja auch so ein Bruchteil.

Genauso glaube ich  nicht an "ewig andauerenden Zorn Gottes". Ich glaube und hoffe auf Liebe und Güte. 
 
RolfK 31.12.2021 19:37
Ja, ist,

letztlich sind wir uns doch einig: Indem Gott uns bei unserer Last hilft, zeigt er uns sein Liebe.
 
RolfK 31.12.2021 19:39
Ja, Freddy,

ich kenne Gott auch anders: Als liebenden und gern verzeihenden Gott.
Und Jesus hat ihn uns als liebenden Vater nahezubringen versucht.
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 20:06
Ja, ist,

letztlich sind wir uns doch einig: Indem Gott uns bei unserer Last hilft, zeigt er uns sein Liebe.


@Rolf, tut mir leid, aber da möchte ich widersprechen. Das Erleben von Gottes bedingungsloser Annahme, das meine ich mit, er hilft wachsen, denn das ist es letztendlich, was für Pflanzen die Sonne ist, der Regen und auch der gute Dünger. Gottes bedingungslose Liebe erfahren. Du bist geliebt, du bist angenommen, du bist geschätzt, willkommen, gewollt. 

Seine Hilfe zu erleben ist natürlich auch super, das hilft uns am Glauben dranzubleiben, dass Gott gut ist und Seine Liebe echt und verlässlich. 

Und das ist keine Trainingseinheit, sondern Jesus. 
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 20:15
Freddy

"Die Bibel sagt , dass der Tag gewiss kommt , an dem jeder vor Gott Rechenschaft für sein Leben ablegen muss . "

Davon bin ich auch überzeugt das dieser Tag kommt.
Und zwar Rechenschaft für sein GANZES Leben.
Ich lese hier immer mal wieder das jeder umkehren kann und Gott  die Sünden erlässt, man müsse nur zu ihm finden und bereuen.
Selbst kurz vor dem Tod würde die Umkehr genügen.
Dem ist aber gewiss nicht  so.
Das Leben/ der Lebensabschnitt  ohne Gott wird gesühnt.

Rolf kannst löschen falls am Thema vorbei.
 
Sherezade 31.12.2021 20:51
"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit"

"Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.“
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 21:04
"Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen." Röm. 8, 28
Ich glaube, dass auch diese gegenwärtige Herausforderung zu unserem Besten dienen kann.

Ich glaube auch, dass wir es doppelt zu schätzen wissen und uns freuen, wenn wir wieder einmal unbeschwertere Zeiten erleben können. So manche Möglichkeiten werden wir dann nicht als selbstverständlich betrachten, sondern als Geschenk und Glück.
 
NaYish 31.12.2021 21:26
Frau Sausewind 20:15

Ja, aber es gibt ja noch das Fegefeuer.
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 21:31
Zum  Beispiel, NaYish. Genau!
 
NaYish 31.12.2021 21:33
Und nach der Läuterung im Feuer kann ich doch noch in Himmel kommen oder nicht?
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 21:35
Sherezade   "Frucht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht".

Wie kommst Du auf Liebe? Und wie kommst Du auf Furcht?
Also ich fürchte mich nicht. 
Und Gott ist nicht nur Liebe. Leider wird er gerne allzu gerne von vielen Gläubigen als der liebende Gott gesehen, aber das ist ein falsches Gottesbild.
Man lese die Bibel. 
 
RolfK 31.12.2021 21:37
ist,

du hast recht: Gott vermittelt uns seine Liebe auch unabhängig von Leid und Last.

Nur: Wenn Gott uns nicht auch helfen würde bei Last und Leid - würden ihm dann seine Liebe glauben?
 
NaYish 31.12.2021 21:45
Ist 20:06 er hilft wachsen, denn das ist es letztendlich, was für Pflanzen die Sonne ist, der Regen und auch der gute Dünger. Gottes bedingungslose Liebe erfahren. Du bist geliebt, du bist angenommen, du bist geschätzt, willkommen, gewollt.

Seine Hilfe zu erleben ist natürlich auch super, das hilft uns am Glauben dranzubleiben, dass Gott gut ist und Seine Liebe echt und verlässlich.


Und wie kommt das wohl bei Kindern an die krank geboren wurden und in ihrem Leben durch die "Hölle" gehen müssen, leiden müssen, Schmerzen haben, Hunger haben, nichts zu lachen haben usw?
 
NaYish 31.12.2021 21:56
Freddy 18:36

Es gibt Menschen, die haben schon ein oder zwei Kriege mitgemacht, sind da an Hunger gestorben oder wurden da ggf zu Tode gefoltert. Ist das schon schlimm genug oder setzt Gott da noch einen drauf?
 
(Nutzer gelöscht) 31.12.2021 22:56
Nayish

Deine Fragen sind berechtigt.
Ich verstehe auch manches nicht.
Und immer steht uns Gott im Leide nicht bei.
Sonst würden Menschen nicht vor Leid zu Grunde gehen und es verzweifeln Menschen nun mal an ihrem Schmerz bis hin zum Tode.
Und ja, warum Kinder schon so viel leiden müssen wo Kinder so rein und hilflos sind.
Und überhaupt- eine Gerechtigkeit gibt es hier auf Erden nicht.  Leider.
Es ist zur Zeit auch mein Thema, womit ich mich beschäftige.
Ich weiss nicht ob wir Gottes Wege ergründen können.
Glaube nicht.
Deshalb sind wir auf den  Glauben und das Vertrauen angewiesen.
 
Sherezade 01.01.2022 07:38
RolfK,
danke, für diese schönen und nachdenklichen Worte von Dir.

FrauSausewind,
mein Gottesbild entspringt dem Lesen der Bibel.
Gerade das Lukasevangelium  zeigt  mir den gütigen und verzeihenden Gott . Es beginnt am Kreuz.
Einen Gedankenaustausch über Gottesbilder halte ich an dieser Stelle für unpassend.  
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