Die Ostdeutschen wollen eine kräftige Erhöhung ihrer Zusatzrenten ...
30.12.2021 09:11
Die Ostdeutschen wollen eine kräftige Erhöhung ihrer Zusatzrenten ...
30.12.2021 09:11
Die Ostdeutschen wollen eine kräftige Erhöhung ihrer Zusatzrenten ...
Mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung müssen die ostdeutschen Länder jährlich einen Milliardenbetrag für Rentenansprüche aus DDR-Zeiten aufbringen. Derzeit finanziert der Bund das System zur Hälfte. Für die Linke nicht genug.
Die ostdeutschen Länder müssen für die früheren Zusatz- und Sonderrenten der DDR jährlich rund 2,6 Milliarden Euro aufbringen. Dies geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Von der Summe sind 1,7 Milliarden Euro pro Jahr für Zusatzrenten einzelner Berufsgruppen fällig, weitere 900 Millionen Euro für Sonderrenten für frühere Angehörige der Volkspolizei. Die Angaben beziehen sich auf die Jahre 2021, 2022 und 2023.
Die ostdeutschen Länder müssen für die früheren Zusatz- und Sonderrenten der DDR jährlich rund 2,6 Milliarden Euro aufbringen. Dies geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Von der Summe sind 1,7 Milliarden Euro pro Jahr für Zusatzrenten einzelner Berufsgruppen fällig, weitere 900 Millionen Euro für Sonderrenten für frühere Angehörige der Volkspolizei. Die Angaben beziehen sich auf die Jahre 2021, 2022 und 2023.
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Putz 30.12.2021 11:10
Lieber Zeitlos, ich bin etwas entsetzt über deine sehr unnachweihnachtliche Betrachtung zur Wiedervereinigung. Du hättest sicher ein guter Kaufmann werden können, auf Heller und Pfennig rechnest du alle eventuellen Rentenansprüche durch. Am Ende steht noch die (falsche) Überlegung von den 2 extremen Parteien. Vergiß bitte nicht: die Afd hat ihre Wurzeln im Westen unseres Landes. Auf andere Dinge, die seit 1990 hinzugekommen sind, kommst du leider nicht, zB. die wunderschönen Reisemöglichkeiten nach Rügen, Usedom, Erzgebirge usw. Außerdem möchte ich nur ansatzweise eine kleine Gegenrechnung aufmachen: der Bereich der ehemaligen DDR hat bis ca 1959 Reparationen in Anlagenabbau und Handelsgütern an die UdSSR leisten müssen für den unseligen Krieg, den Deutschland als ganzes geführt hat. Im Westen haben die 3 anderen Siegermächte sehr bald auf solche Leistungen verzichtet, im Gegenteil griff dort der Marshallplan. Also Fazit: Freuen miteinander über ein Wunder der Geschichte, mit dem kaum einer gerechnet hatte, und nicht ängstlich im Portmonnaie die Pfennige bzw die Euro nachzählen. Gott, der Herr weiß, was zum Leben nötig ist. DANKBAR SEIN!
Für die Gesamtkosten (Stand 2014) der deutschen Einheit einschließlich des Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 2,0 Billionen Euro, jährlich um etwa 100 Milliarden Euro steigend.
.... und was haben wir dafür bekommen:
2 neue extreme gefährliche Parteien.
Zeitlos