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Die Größe des Gottessohnes und die bedrohlichen Folgen des Ungehorsams...

Die Größe des Gottessohnes und die bedrohlichen Folgen des Ungehorsams...
...Nachdem Gott vorzeiten vielfältig[1] und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat er am Ende dieser Tage[2] zu uns geredet im Sohn,...🤔der Sohn redet seitdem durch den Geist🤔...und der Geist🤔 redet seitdem zu,in und durch die Gemeinde🤔...so lehrt es die Bibel🤔...😥oh dieser "Biblizismus"😥...woher der wohl kommt🤔

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Sulzbacher 28.12.2021 21:00
vom  Judentum(Bibel und Talmud),...vom Christentum(Bibel und Katechismen),etc????🤔
 
Sulzbacher 28.12.2021 21:07
Okkultes Judentum
Gerechtigkeit wie auch die Wahrheit verlangen, daß man beim Warnen unserer Brüder und Schwestern und der Völker der Erde vor den zerstörerischen Hintergrund­mächten nicht ausgerechnet die Macht ver­schweigt, die hier weithin federführend ist. Was wäre denn von jemandem zu halten, der zwar vor einem Hunde oder einer Schlange warnte, aber nicht zugleich und besonders vor einem Tiger im Sprung? Zudem ist es letztlich nicht möglich, mit auch nur einigermaßen beträchtlichem Ergebnis vor der antichristlichen One-World-Bewegung zu warnen und mit ihr zu ringen, ohne auf die hinzuweisen, die zu ihr viel beigetragen haben und die größte Macht besitzen.

Zudem bedeutet ein Unterschlagen wichtiger Fakten und Zusammenhänge auch eine große Schuld (Hesekiel 3,17 ff.) Daher bin ich vom Gewissen her genötigt, auch unbe­queme Dinge zu nennen. Der Apostel Paulus scheute sich nicht, auf Verfol­gungen der Christen durch von Gott abgefallene Juden hinzuweisen, wie in 1.Thess. 2,14 ff. So darf auch ich nicht aus falschen Rücksichtnah­men, wenn ich dem Trend der Zeit widerspreche, zu den großen Verfolgungen meiner Brüder und Schwestern durch gottfeindliche Juden schwei­gen. Wir haben trotz aller christlichen und deut­schen Mitschuld an Unmenschlichkeiten beider Seiten vor den dunklen gegenchristlichen jüdischen Bewegungen zu warnen.

Gerechtigkeit allen gegenüber ist überdies auch ein gutes demokratisches Prinzip, das man keiner Diktatur, auch keiner heimlichen oder scheinheiligen Diktatur opfern sollte.

Ich bringe hier ‑ mich dem Urteil objektiver Zeitgenossen stellend ‑ noch einmal großenteils das, was ich in meinem Buch Die Neue Welt ‑ Vorspiel der Hölle den Aus­führungen über dunkle jüdische Bewegungen vor­ausschickte:

„Jüdische Unterwanderungsversuche dürfen nicht verschwiegen werden. Bewußt wird hier nicht von Unterwanderungsversuchen der Juden gesprochen, da eine jede Verallgemeinerung un­wahr und verhängnisvoll ist. Auch soll die Erwäh­nung jüdischer Beiträge zum Niedergang und zur Versklavung der Menschheit nicht bedeuten, daß das jüdische Volk als solches abgewertet wird, vielmehr die dankbare Feststellung mit einschlie­ßen . . ., daß es in besonders hoher Zahl und in besonderem Maß Juden waren und sind, die sich für die äußere und innere Entwicklung der Menschheit eingesetzt haben und damit uns Ge­schenke in den Schoß gelegt haben, die wir nicht missen möchten.

Auch ist man sich der Schwierigkeit bewußt, als Deutscher, wenn auch erst nach Kriegsbeginn aus Lettland nach Deutschland gekommen, über Ju­den zu sprechen angesichts der Greuel und Aus­rottungen im Dritten Reich, die nicht durch den Hinweis darauf aus der Welt geschafft werden können, daß es hier auch Über­treibungen und Fälschungen gibt.

Es wäre im vorliegenden Fall wahrheitsverfäl­schend und den anderen One‑World‑Kräften ge­genüber unfair, würde man nur sie kritisieren, aber die große Rolle jüdischer Unter­wanderer hierin unterschlagen. Wir sind für die ge­samte Welt verantwortlich und dürfen daher zu keiner Gefahr schweigen. Zudem, große Offen­heit ist überall wichtig, auch damit Vorurteile und falsche Tabus ausgeräumt werden. So sollte auch das Thema Juden nicht tabu sein und Schriften verfemt werden, die sich mit diesem Thema befas­sen. Man sollte so sehr gegen jegliche Diktatur sein, daß man auch Unterdrückungen in der Ju­denfrage für übel hält.

Sagte man, wer Juden kritisiere, sei antisemi­tisch, so müßte ich, da ich auch und noch viel mehr Entwicklungen in der Kirche kritisiere, ,an­tikirchlich’ oder ,antichristlich’ sein. Aber sowe­nig eine solche Folgerung zulässig wäre, ist eine Folgerung, wer Juden kritisiere, sei ein Antisemit, zulässig.

Es geht mir allein um die notwendige Aufklärung um der Kirche und aller Völker willen. Dies schließt auch das jüdische Volk ein. Ich weiss um seine Heim­kehr zu Gott, trete daher für eine Verstärkung der Judenmission ein und ersehne auch eine gute Partnerschaft mit mutigen und wahrheitslieben­den Juden im gemeinsamen Kampf gegen die One-World-Bewegung. – Eine jede Ideologie, die im Juden und im jüdi­schen Volk das Übel dieser Welt sieht, ist strikt abzulehnen.

In diesen Ausführungen geht es vor allem um einen Anti‑Okkultismus und Anti‑Satanismus und keinesfalls um einen Antisemitismus. Da die Finsternis bei allem vordergründigen Gerangel eine Einheit ist, dürfen wir im Hinblick auf Enthüllungen allerdings auch nicht einen Teil dieses Reiches ausklammern. An keiner Stelle sollte eine Ausgangsposition des Ok­kulten und Satanischen verschwiegen werden. Dürfte man nicht okkultes Judentum kritisieren, so genausowenig eine unterwan­derte Kirche. Zu beidem aber sind wir gerufen.

Ich möchte hierbei betonen: Einem jeden gegenüber, ob Freimaurer, Moslem oder Jude, gilt doch uneingeschränkt das Gebot Jesu: „Liebet eure Feinde . . .!” (Mt. 5,44 + 45.)

Der Beitrag jüdischer Strömungen zur One-World-Bewegung
Die Rolle des Zionismus in der Eine-Welt-Bewegung darf nicht unterschätzt werden. Curtis B.Dall – Schwiegersohn von Präsident Franklin D. Roosevelt – schreibt in seinem Buch Amerikas Kriegspolitik, von der Rothschild ­Bankgruppe: „Sie sollen 1919 die Urheber des CFR – Council an Foreign Relations – gewesen sein, die die Vereinten Nationen und das Ein‑Welt‑Projekt forderten.“ Weiter spricht er vom „großen Einfluß, den die Welt‑Zionistenbewegung auf die amerikanische Außenpolitik ausübte“, und sagt von diesem Thema, daß „es im politi­schen Raume absichtlich im Dunkeln gehalten wird“, … „von einem Ablenkungsmanöver, das dazu diente, die öffentliche Aufmerksamkeit von einigen mächtigen prozionistischen Beratern Roosevelts, die emsig hinter den Kulissen arbeiteten, abzulenken.“

Der jüdische Einfluß erschöpft sich nicht im Zionismus. Auch andere jüdische Strömungen und einzelne Juden haben sich an der Vorberei­tung der unseligen Einen-Welt beteiligt, und manche der heutigen progressiven Danaer‑Geschenke hatten schon vor Jahrhunderten ihre Vorläufer. So gelangte bereits die pseudomessianische Bewegung der Sabbatianer unter dem Ein­flusse der zum Nihilismus und Anarchismus wie auch zur Perversion der geltenden Moral, indem die alte Sexualmoral auf den Kopf gestellt wurde, Erscheinungen, die auch heute stark unter jüdischem Einflusse stehen. Kabbalah

Auch der Kommunismus ist weithin jüdi­sches Werk, sowohl theoretisch ‑ und da haben wir nicht nur an Karl Marx zu denken ‑ als auch praktisch. Jüdische Hochfinanz finanzierte die Revolution in Rußland, und auch die anderen kommunistischen Revolutionen wurden fast durchweg von Juden durchgeführt. Z. B. wurde 1919 die Räterepublik von Eisner und zehn anderen Juden gegründet, in Ungarn 1919 durch Bela Kuhn (Cohn), von dessen 26 kommunistischen Führern 18 Juden waren. Das bolschewistische Zentralkomitee Rußlands bestand 1918 aus 9 Juden und bloß 3 Russen…

Über den überaus starken jüdischen Beitrag zur kommunistischen Revolution schreibt Henry Ford in seiner 1970 durch die White Power Publications neuver­legten Schrift Der internationale Jude auf Seite 188: „Sowjetrußland wäre überhaupt nicht möglich gewesen, wenn nicht 90 v.H. der Kommissare Juden gewesen wären“, auf Seite 187: daß „ . . . die jüdi­sche Finanz in allen Ländern am Bolschewismus als einem jüdischen Unternehmen interessiert war. Während der Kriegszeit verbarg sich das jüdische Welt‑Programm unter diesem oder jenem nationalen Namen ‑ die Alliierten schoben die Schuld auf die Deutschen, die Deutschen auf die Alliierten, die Völker aber wurden in Unkenntnis über die wahren Hintermänner gehalten … Schlußfolgerung, daß die bolschewistische Revolution ein sorgsam vorbereitetes Unternehmen von seiten der internationalen Finanz gewesen ist“.

Nicht uninteressant dürfte im Hinblick auf die Eine‑Welt‑Bestrebun­gen die Tatsache sein, daß auch im Westen der jüdische Einfluß auf verschiedenen Gebieten unverhältnismäßig groß ist. So waren im Kabinett des US‑Präsidenten Ford fast sämtliche der etwa 13 Minister ‑ »Sekretäre« genannt ‑ Juden (wobei zu sehen ist, daß die unverhältnismäßig große jüdische Beteili­gung an der Leitung vor allem den besonderen Fähigkeiten des jüdischen Volkes zuzuschreiben ist ‑ und da wäre ein Neid auf jüdische Tüchtigkeit genauso abzulehnen wie ein Neid auf deutsche Tüchtigkeit ‑, und daß Gott so segnen kann, wie wir es im Buche Daniel finden). Diese Dinge lassen sich auf die Dauer nicht verschweigen, auch wenn man die Aufdeckung dieser Zusammen­hänge als einen »Antisemitismus« brandmarken möchte in Verken­nung dessen, daß gerade die starke jüdische Beteiligung am Bau der antichristlichen Einen Welt zu neuen und womöglich weltweiten Judenverfolgungen führen kann. Dankbar möge zugleich betont werden, daß viele Juden engagiert gegen den Eine‑Welt ‑Plan kämpfen. Es dürfte nicht uninteressant sein, daß z.B. besonders unter den Juden der USA ein starker Rechtsruck zu bemer­ken ist, Ähnliches in Rußland, wo junge Juden Christen werden.

Antichristliches in jüdischen Lehren und Strömungen
Schon im Alten Testament wird wiederholt angekündigt, welche verhängnisvolle Folgen Ungehorsam und Abwendung von Gott für Israel nach sich ziehen. Besonders die Verwerfung Jesu Christi hat das derzeitige Schicksal Israels zum Ergebnis. Daher sagte Jesus: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gege­ben werden, das seine Früchte bringt Mt. 21,43, so daß uns „Heidenchristen“ gesagt wer­den kann: Ihr . . . seid das auserwählte Ge­schlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums 1.Petr. 2,9. Diese Zusage gilt also nicht nur den „Judenchri­sten”. Und Pau­lus sprach das bittere Wort: . . . der Zorn ist schon über sie gekommen zum Ende hin l. Thess. 2,16.

Um heute in einen Dialog mit dem Judentum zu kommen, erklärt man in einigen christlichen Kreisen diese Worte für belanglos oder gar fraglich. Wird damit aber nicht Jesus zum Lügner und Paulus zum falschen Propheten ge­stempelt? Wird damit nicht zugleich die ganze Bibel in Frage gestellt, da sie sich in wesentlichen Punkten irre?

Wenn wir die Bibel, wenn wir Jesus, Paulus und Johannes ernst nehmen, dürfen wir diese weissa­genden Worte weder unterschlagen noch strei­chen noch umdeuten. Aber mit Erschrecken müs­sen wir daran denken, daß eine ungehorsame und abgefallene Kirche auch unter den Zorn Gottes geraten und damit einem entsprechenden bitteren Schicksal entgegengehen könnte bzw. wird.

Mit dem Tod Jesu hörte die Verfolgung der Seinen durch Juden nicht auf, sondern weitete sich noch aus. Dabei spielten die religiösen Instanzen, wie bei Jesus, eine besonders unheilvolle Rolle. Der Weg hinab und ins Dunkel weiter hinein setzte sich fort und ist auch heute nicht beendet. Im Sendschreiben an die Gemeinde zu Smyrna in Offenbarung 2,9 und im Sendschreiben an die Gemeinde zu Philadelphia in Offenbarung 3,9 wird die Synagoge sogar Synagoge des Satans genannt, entsprechend dem Wort, daß die Chri­stus ablehnenden Juden den Teufel zum ’Vater’ hätten (Joh. 8,44). Dies muß uns Christen zu denken geben und vor dem Irrtum bewahren, daß der Christenheit nur von weltlichen Juden ‑ z.B. von liberalen oder soziali­stischen Juden ‑ Gefahr drohen könnte. Auch von der Synagoge kann eine Christenfeindschaft ausgehen und geht zum Teil auch von ihr aus.

Der Abfall der Juden von Gott führte in der Folgezeit dazu, daß aus dem Judentum verhängnisvolle religiöse und weltliche Strömungen hervorgingen, eine Tendenz, die noch weithin anhält. Es gab nicht nur eine starke Wechselwirkung zwischen Judentum und Gnosis, sondern wir finden im Judentum im Lauf der Geschichte neben dem Abfall und als seine Folgen auch Elemente der Magie, der Mystik, der Esoterik, der Theoso­phie, der Religionsphilosophie usw. Wir finden in ihm die Strömungen der Kabbalah, des Sabbatianismus, des Chassidis­mus bis hin zu dem sich aus mehreren Komponen­ten zusammensetzenden Zionismus, aber auch den Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus wie auch eine starke Glaubenslosigkeit, die in Israel 83 % beträgt.

Im Blick auf diese gnostische, magische und mystische Entwicklung im Judentum schreibt Jo­hannes Maier zur von Magie beeinflußten Fröm­migkeit: „Die Gebetstexte und Riten werden nicht nur als Mittel ekstatischer Zustände begriffen, sondern auch als Mittel der Einflußnahme . . . All dies bedingt eine . . . stark von magischen Vorstel­lungen bestimmte Frömmigkeit” (S. 322). Maier schreibt auch: „Diese mystisch‑magische Bedeu­tung überträgt sich . . . de facto auf das gesamte Leben des Frommen” (S. 375) und zur Kabbalah: „Der Glaube an den Einfluß der Gestirne, die Magie . . . Wundersucht, die Anwendung von Amuletten, Namensglaube bzw. Buchstaben‑ und Zahlenspekulationen, Traumdeutung . . . fanden Aufnahme in das kabbalistische Weltbild” (S.384).

Schon vor Jesus hatte im Judentum eine be­denkliche Entwicklung zur Gesetzlichkeit begon­nen. Jesus geißelte diese Entwicklung und wies auf den wahren Willen Gottes im Gesetz hin und zeigte den Weg des Evangeliums. Aber das Juden­tum verstärkte in der Folgezeit diesen Trend zur Gesetzlichkeit noch und schloß die Christusfeind­schaft mit ein. Diese Entwicklung finden wir daher auch in den jüdischen religiösen Schriften. Die Christusfeindschaft ist eindeutig dem Talmud zu entnehmen. Mir liegt die Schrift des ‑ später durch Bolschewiken ermordeten ‑ röm.‑katholi­schen Priesters I. B. Pranaitis Der Enthüllte Tal­mud vor, und zwar in der Übersetzung von Frau Mariza Ruppmann, Stuttgart. Diese Schrift er­schien am 13. April 1892 in St. Petersburg.

Im I. Teil Die Lehre des Talmud be­züglich Christen lesen wir u. a., daß Jesus Christus ein Narr, ein Zauberer und ein Verführer war; daß er gekreuzigt und in der Hölle begraben wurde; daß er von dieser Zeit an als Götze von seinen Anhängern aufgestellt wurde. Diese Kurzfassungen werden jeweils meist durch zahlreiche Belegstellen näher ausgeführt. Über die Aussagen im Hinblick auf uns Christen schreibt Pranaitis: „Sie sagen, die Christen wären Götzen­diener, viel schlimmer als Türken, Mörder, un­züchtige Menschen, unreine Tiere, nicht würdig, Menschen genannt zu werden, Bestien in mensch­licher Gestalt . . . teuflischen Ursprungs sind . . . und nach dem Tod zum Teufel in die Hölle zurückkehren.” In einer Belegstelle heißt es: „Der Geschlechtsverkehr mit den Nichtjuden ist unter­sagt.” Pranaitis erwähnt auch, daß eine Ehe zwi­schen Juden und Christen ungültig sei.

Im II. Teil Die Verordnungen des Talmud bezüglich Christen werden entsprechend die Verhaltensregeln Christen gegenüber untersucht. Pranaitis schreibt u. a.: „Es ist ein Grundsatz der Rabbinen, daß ein Jude alles nehmen darf, was den Christen gehört, und zwar mit allen möglichen Mitteln, sogar durch Betrug.“ Dann führt er aus, daß Christen Fundsachen nicht zurückzugeben seien, daß sie betrogen werden dürften, daß Wucher Christen gegenüber erlaubt sei, wie auch Meineide. Er schreibt auch, daß kranken Christen nicht geholfen werden möge, selbst Christen in Todesgefahr nicht. Dann schreibt Pranaitis: „Als Letztes befiehlt der Tal­mud, daß Christen ohne Gnade zu töten sind. Im Abhoda Zarah (26 b) heißt es: ,Ketzer, Verräter und Apostaten sind in einen Brunnen zu werfen und nicht zu retten . . . Auch ein Christ, der beim Studieren der Gesetze Israels entdeckt wird, hat den Tod verdient.“ Pranaitis erwähnt, daß auch ein getaufter Jude zu töten sei: „. . . auch Israeli­ten, die von ihrem Glauben abfallen…, sind zu töten und wir müssen sie bis zum Schluß verfol­gen.”

Das Schicksal der Verfolgung mußten schon viele Judenchristen erleiden. Pranaitis erwähnt auch, daß ein Jude, der einen Christen tötet, nicht sündige, sondern Gott ein annehmbares Opfer darbringe; nach der Zerstörung des Tempels in Jerusalem sei das einzige nötige Opfer die Ausrot­tung der Christen; diejenigen, die Christen töten, würden einen hohen Platz im Himmel haben; das Ziel aller Taten und Gebete der Juden solle die Zerstörung der christlichen Religion sein.

Dieser Haß gegen Christus und gegen uns Christen ist erschütternd, um so mehr, als die Zerstörung Jerusalems und die Zerstreuung Isra­els gerade nicht durch Christen geschah. Es geht eben um Christus, an dem sich alles scheidet. In ihrem Nein zu Gott im gefällten Nein zu Christus will das abgefallene Israel zur Selbstrechtfertigung und zur fortwährenden Ablehnung des Gottes der Gnade Christus in den Seinen weiterverfolgen. Angesichts solcher Liebe und Wahrheit verletzen­den Anordnungen kann man von einem solchen Glauben keine hohe Meinung haben.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, daß ich trotz allem Fraglichen im Judentum den Antisemitismus verwerfe. Um meine Einstellung zum jüdischen Volk ein wenig zu erläutern, sei Folgendes gebracht.

Unvergeßlich ist mir folgen­des Erlebnis: 1919 waren die Bolschewiken in meine baltische Heimat eingedrungen. Mein Va­ter, der, vom Typhus noch nicht genesen, im Krankenhaus lag, wurde herausgeholt, in eine gebrauchte Uniform der Roten Armee gesteckt und als „Kanonenfutter” mit dem Zuge in die Nähe der Front gebracht. Da sich eine Meuterei anbahnte, wollte man durch die Hinrichtung des Schwächsten eine drastische Einschüchterung vornehmen. Man konnte sich aber nicht einigen, ob man meinen Vater erschießen oder erhängen sollte. In dieser bedrohlichen Situation trat ein jüdischer Arzt der Roten Armee für meinen Vater ein. Weil plötzlich die Nachricht vom Durch­bruch der Deutschen eintraf, stürzten alle zum Zuge und ließen meinen Vater zurück. Nun ver­steckte der jüdische Arzt meinen Vater zusammen mit meiner Mutter, die man mitgeschleppt hatte, eine Woche lang in einer Scheune, bis mein Vater wieder gehfähig war. Dieses Erlebnis und freund­schaftliche Beziehungen zu Juden, mit denen mein Vater beruflich zu tun hatte, prägten bereits meine Kindheit. Auch von daher erklärt sich meine betonte Verwerfung aller Judenverfolgungen. Da leider auch heute, Judenhaß anzutreffen ist, sage ich in aller Deutlichkeit: Jeder Jude ist mein Menschenbruder, und wer einen Juden schlägt, der schlägt mich. Auch gerade aus Liebe zum jüdischen Volk ringe ich mit der vorliegenden kritischen Aufklärungsarbeit darum, daß es von okkulten und machtmißbrauchenden Tendenzen befreit werde, in der Hoffnung, daß „ganz Israel gerettet werde“.

Ich möchte hinzufügen, daß das Verhalten des jüdischen Arztes der Roten Armee mich auch in späteren Jahrzehnten hoffnungsvoll daran denken ließ, daß weder ein überspitztes Nationalbewußt­sein noch eine Ideologie das letzte Wort zu haben brauchen. Es kann vielmehr die Menschlichkeit auch an unerwarteten Stellen den Sieg davontra­gen. Auf allen Seiten, in allen Lagern gibt es wahre Menschen.

Im erwähnten Wunsch der Errettung Israels muß aber angesichts des Talmud und ähnlicher Schriften doch gesagt werden: Es ist für uns Christen unvorstellbar, daß in unseren religiösen Schriften zum Lügen, Betrügen und Morden An­dersgläubiger aufgefordert würde.

Neben diesem religiös begründeten Haß sind nun auch noch okkultistische Elemente in jüdischen Strömungen und Bewegungen wirksam.

Jürgen Feucht schreibt in seiner Studie Die Juden ‑ noch immer Gottes Volk?: „Alle nachchristlichen Lehrbücher der Juden (z.B. der Talmud und der Schulchan Aruch) sind voll von Okkultismus, Magie, Beschwörungen, Bannungen usw. und stehen damit in unvereinba­rem Widerspruch zur Bibel. Recht aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang die Bemerkung des ehemaligen Präsidenten des jüdischen Weltkon­gresses, Stephen Wise, der neuzeitliche Judaismus sei in Babylon geboren worden.“ Ferner: „Über­dies läßt der Talmud selbst keinen Zweifel daran, daß überall dort, wo zwischen diesem und der Thora (5 Büchern Mose) Widersprüche beste­hen, dem Talmud der Vorrang einzuräumen ist. In vielen Traktaten des Talmud wird von den Juden gefordert, sich der Heiden Gold und Silber anzu­eignen und nach Weltherrschaft zu streben. Erst wenn dieses Ziel erreicht sei, würde der ersehnte Messias kommen. – Allerdings betrachtet sich heute wohl ein Großteil des gänzlich vom Glauben der Väter abgefallenen, atheistisch, sozialistisch ein­gestellten Wirtschafts‑ und Finanzjudentums selbst als den Messias der Welt. Es ist schon merkwürdig und zeigt auch, welch menschliche Abgründe sich hier auftun, daß sich Elemente des internationalen Judentums, obwohl zu Atheisten geworden, in ihren Weltherrschaftsbestrebungen auf das Alte Testament berufen!”

Von der Kabbalah schreibt Feucht: „Diese jüdi­sche Zahlen‑ und Buchstabenmagie hat im jüdi­schen Volke einen ungeheuren seelischen und moralischen Schaden angerichtet . . . Die Kabba­lah ist eine satanische Nachahmung der biblischen Gematria, des Systems der göttlichen Zahlenordnung, und darf mit dieser nicht verwechselt wer­den! Der Unterschied zwischen der in die ganze Heilige Schrift hineingewobenen Zahlensymbolik und der sataninspirierten Kabbalah besteht darin, daß letztere nicht ,nur’ Symbolcharakter hat, son­dern den verschiedenen Zahlen‑ und Buchstaben­konstellationen unterschiedliche magische Bedeu­tung beigemessen werden. Anhand der kabbalisti­schen Konstellation läßt sich z.B. ohne weiteres der Nachweis erbringen, daß das Nürnberger Tribunal gegen die Führungsspitze des Dritten Reiches ein jüdisch‑freimaurerischer Prozeß ge­wesen sein muß (dabei darf aber auch nicht ver­schwiegen werden, daß auch das Dritte Reich auf okkulte Wurzeln gründete). Ich fand diese Ver­mutung später beim Lesen von Nahum Gold­manns Buch Das jüdische Paradox bestätigt, in dem dieser unumwunden zugibt, daß der Nürnberger Prozeß seinerzeit auf Drängen des jüdi­schen Weltkongresses zustande kam, und daß es auch dessen Idee gewesen sei, Deutschland nach seiner Niederlage zur Kasse zu bitten!”

Von den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus schreibt auch Gert Schmalbrock in seinem Heft Ihr Programm. Danach gehörten dem okkulten Thule-Zirkel schon ab 1920 Julius Streicher, Adolf Hitler, Martin Bormann, Heinrich Himmler, Hermann Göring, Alfred Rosenberg und andere Männer des späteren Dritten Reiches an. Der Schmuck der Loge bestand vorwiegend aus dem Hakenkreuz... ein esoterisches Sinnbild der aufgehenden Sonne… schon die Rubel-Banknote der freimaurerischen Kerenski-Regierung war damit geschmückt. – Aufschlussreich ist auch folgender Zahlenaberglaube: Am 9.11.1789 unternimmt der Freimaurer Napoleon seinen Staatsstreich; am 9.11.1918 bricht die rote Revolution in Berlin aus; am 9.11.1918 erscheint die letzte Ausgabe des Münchener Beobachters; am 9.11.1918 hält Sebottendorff Loge ab und gründet kurz darauf den Nationalen Sozialistischen Deutschen Arbeiterverein, kurze Zeit später erscheint die erste überörtliche Ausgabe des „Völkischer Beobachter“; am 9.11.1923 ruft Hitler die nationale Revolution aus und marschiert zur Feldherrnhalle; am 9.11.1938 findet die Reichskristallnacht statt… Aber nicht nur durch seine okkultistische Wurzel gehört der Nationalsozialismus zur One-World-Bewegung. Das Handbuch der bayrischen Geschichte zählt ihn zu den wichtigsten Strömungen, die aus der Gedankenwelt der Illuminati hervorgingen: Kommunismus, Anarchismus, Nationalsozialismus und Faschismus. . .

Auch die jüdische Mystik vertiefte die Abwendung von Gott. Walter Laqueur schreibt: „. . . ähnelt der Chassidismus anderen mystischen Bewegungen sowie dem Pantheismus früherer Jahrhunderte . . . Die Gottheit (Schechina) manifestiere sich in jeder Tätigkeit des Menschen, sogar in der Sünde . . . Die Ekstase der Chassidim zur Gebetszeit, ihre wilden Körperverrenkungen und Tänze waren die hervorstechendsten Merkmale dieser Bewegun­gen.“ Diese Manifestationen der „Gottheit“ in der Sünde gehört zu der in der Einleitung erwähnten pantheistischen – besser pan‑satanistischen – Harmonie zwischen „Gott“ und Satan.

So entstand unter dem Einfluß der Kabbalah durch Sabbataj Zbi um 1666 die pseu­domessianische Bewegung der Sabbatianer. Diese Bewegung rief zum Nihilismus und zur Anarchie auf (schon damals also). Sie pervertierte die gel­tende Moral, indem die alte Sexualmoral auf den Kopf gestellt wurde, Erscheinungen, die auch heute stark unter jüdischem Einfluß stehen. Diese Sabbatianer‑Bewegung ist wesensverwandt mit späteren christusfeindlichen Strömungen und Geheimorganisationen. Sie darf auch als deren Vorläuferin angesehen werden. Heute finden sich all diese dunklen Mächte vereint in der One­World‑Bewegung.

Das Dunkel nahm unter dem Sabbatianer Jakob Frank noch zu (1720‑1791). Johannes Maier schreibt in seiner Geschichte der jüdischen Reli­gion von den Frankisten: „Sie radikalisierten sogar mehr und mehr bis hin zum ausgesproche­nen Nihilismus und Anarchismus, paradoxerwei­se verbunden mit einer militaristischen Ideologie und mit phantastischen Weltherrschaftsplänen . . . Die Zerstörung der widerwärtigen Weltordnung betrieb man durch die ,heilige Sünde’ . . . bildlich: die Stadt wird auf dem Wege durch die Kloake erobert, also durch bewußte Durchbrechung und Perversion der geltenden Moral… In geheimen orgiastischen Veranstaltungen wurde die alte Se­xualmoral nach dem Grundsatz, daß die Verbote zu Geboten werden, auf den Kopf gestellt . . . Äußerlich, gegenüber den Nichtgläubigen, wur­de . . . eine Assimilation vorgetäuscht zum Zwec­ke der Unterwanderung des Weltestablishments” (S. 503).

Hierzu schrieb ich in meinem Buche Die ,neue Welt…”: „So wie heutige Terroristen ihre Vor­läufer in jüdischen Terroristen im zaristischen Rußland hatten, haben die heutigen Nihilisten, Anarchisten und Chaoten, Verherrlicher der Per­versionen (,heilige Sünde’; vgl. den Gedanken des Chassidismus, daß sich die Gottheit sogar in der Sünde manifestiere), Geistesverwandte der ,Pro­tokolle der Weisen zu Zion’, (Weltherrschaftsplä­ne), Verharmloser als geschickte Unterwanderer (äußerliche Assimilation und Unterwanderung des Weltestablishments) usw. ihre Vorläufer in dunk­len religiösen Bewegungen des Judentums. Ihren Einfluß auf Spätere und Andersgläubige bestätigt auch Maier mit seinen Worten (S. 504): ,. . . konn­te sich der Trieb nach dem Neuen, Umstürzleri­schen als Folge der sabbatianischen Ausrichtung auf den radikalen messianischen Wandel der Ver­hältnisse mit säkularen nichtjüdischen Strömun­gen (Französische Revolution und andere moder­ne Bewegungen) verbinden. Weniger das ,Wie’ und ,Was’ des erhofften Neuen als vielmehr das ,Dass’ des Umsturzes überhaupt schien hier wich­tig.’ – Wie typisch ist das Letztere heute für viele Proteste und Aktionen gegen das Bestehende, das man zerstören will, ohne noch recht zu wissen, was man an seine Stelle setzt!“

In Rußland, wo der Anhang Sabbataj Zbis und Jakob Franks besonders zahlreich war, versuchten Terrorgruppen, die großenteils aus jüdischen Re­volutionären bestanden, die Ordnung zu zerrüt­ten. Hier tat sich die jüdische revolutionäre Orga­nisation Bund hervor. Sie provozierte Pogro­me, wie z. B. durch die Ermordung von 45 Polizi­sten in Bialystok.

Diese Terroristengruppen schufen mit die Vor­aussetzungen für die bolschewistische Revolu­tion.

Der Kommunismus überhaupt ist ein vorwie­gend jüdisches Werk, sowohl theoretisch ‑ da haben wir nicht nur an Moses Heß, Karl Marx und Trotzki zu denken ‑ als auch praktisch in mehrfa­cher Hinsicht. Jüdische Hochfinanz finanzierte die Revolution in Rußland, und an ihrer Durch­führung waren viele Juden beteiligt. Hierüber schreibt Des Griffin: „Trotzki verließ New York an Bord der SS. Kristianafjord, um in Rußland die bolschewistische Phase der Revolu­tion zu organisieren . . . Antony A. Sutton vom Hoover Institut der Standford Universität wirft in seinem Buch Wall Street and the Bolshewik Re­volution ein helles Licht auf diese Geschichtspe­riode. Über das Hoover Institut hatte er Zugang zu Regierungsunterlagen: ,Präsident Wilson war die märchenhafte Patentante, die Trotzki mit einem Paß versorgte, damit er die Revolution in Rußland vorantreiben konnte. Dieser amerikanische Paß war mit einem russischen Einreisevisum versehen. Jennings C. Wise kommentiert in Woodrow Wilson: Schüler der Revolution ent­sprechend: ,Die Geschichte darf nie vergessen werden, daß Wilson es Leon Trotz­ki . . . ermöglichte, Rußland mit einem amerikani­schen Paß zu betreten’(S. 65/66).

Des Griffin zitiert Sutton weiter: „,Im April 1917 reisten Lenin und eine Gruppe von 32 russischen Revolutionären per Bahn von der Schweiz über Deutschland und Schweden nach Petrograd in Rußland. Sie wollten sich mit Trotzki treffen, um die Revolution zu Ende zu führen. Ihre Reise durch Deutschland war vom deutschen General­stab gebilligt, ermöglicht und finanziert wor­den. Er fügt hinzu: „Der Kaiser wußte davon nichts. Zu dieser Zeit bekleidete Max Warburg, der Bruder von Paul und Felix Warburg, die bei der Gründung des amerikanischen Federal Reser­ve System eine führende Rolle gespielt hatten, einen hohen Posten im deutschen Geheimdienst. Außerdem war er der Vorstand der Rothschild-­Warburg‑Bank in Frankfurt. Kann man bei diesen Tatsachen bezweifeln, daß die internationalen Bankiers das Ganze heimlich steuerten?” und: „Das wurde vom New York Journal American vom 3. Februar 1949 bestätigt: ,Jakobs Enkel John Schiff schätzt heute, daß sein Großvater ungefähr 20 Millionen Dollar für den endgültigen Triumph des Bolschewismus in Rußland aufwandte.“

So schreibt auch der Automobilkönig Henry Ford: „Der jüdische Umsturz in Rußland wurde von New York vorbereitet und ausgerüstet. Die gegenwärtige jüdische Regierung Rußlands wurde fast vollzählig aus dem untersten Ostteil New Yorks hinüber befördert.”

Des Griffin schreibt: „Winston Churchill er­kannte die wahre Kraft hinter der bolschewistischen Revolution ‑ die Illuminaten! In einem Artikel des Illustrated Sunday Herald vom 8. Februar 1920 schrieb er: ,Seit den Tagen Spartacus Weishaupts über Karl Marx, Trotzki, Bela Kuhn, Rosa Luxemburg und Emma Goldmann ist diese weltweite Verschwörung stetig angewachsen. Sie spielte in der Tragödie der Französischen Revolu­tion eine klar erkennbare Rolle. Sie war die Trieb­feder jeder subversiven Bewegung des 19. Jahr­hunderts; und jetzt hat diese Gruppe außerge­wöhnlicher Persönlichkeiten aus der Unterwelt der großen Städte Europas und Amerikas das russische Volk beim Schopf gepackt und ist prak­tisch der unbeschränkte Herrscher dieses Riesen­reichs geworden.“ – Diese Worte von Winston Churchill sind eine gute Ergänzung zum Thema Illuminaten und Französische Revolution und ein treffender Hinweis ‑ mit der Namenser­wähnung so vieler umstürzlerischer jüdischer Per­sönlichkeiten ‑ auf den hohen jüdischen Beitrag an diesen Revolutionen.

Die ,jüdische Chronik in London schreibt: „Von großer Bedeutung ist die Tatsache des Bolschewismus selbst, die Tatsache, daß die Ideale des Bolschewismus in vielen Punk­ten mit den höchsten Idealen des Judaismus übereinstimmen“.

Letzteres entspricht dem, was ich in meinem Buch Die neue Welt… über einen is­raelischen Zeitungsartikel schrieb. Dieser Artikel sagte folgendes Aufschlußreiches aus: „Wer die Kommunisten angreift, greift die Freimau­rer an und weiß sehr gut, daß er damit uns angreift. Denn wir haben unter ihnen unsere Freunde.“

In Ost und West spielte und spielt der jüdisch­freimaurerische B’nai B’rith eine besonders verhängnisvolle Rolle ‑ trotz all seinen vorbildlichen humanitären, karitativen Be­mühungen um seine Volksangehörigen. Schon dadurch sind hierbei die Juden im Vorteil, daß sich ihnen auf ihr Drängen hin alle Freimaurer-Logen geöffnet haben und sie nun großenteils führende Stellungen in ihnen innehaben, aber selber keine Nichtjuden bei sich aufnehmen. So sind seine Mitglieder, sofern sie gleichzeitig in anderen Lo­gen sind bzw. Kontakte zu ihren jüdischen Mit­gliedern haben, über alles in ihnen mehr oder weniger informiert, lassen aber keine nichtjüdi­sche Freimaurer in ihre Karten schauen. Auch da eine Vormachtstellung.

Zum B’nai B’rith gehörten auch Jakob Schiff, der die russische Revolution finanzierte, Bernhard Baruch, persönlicher Berater des US‑Präsidenten, dazu Revolutionäre wie Kurt Eisner, Kerenski und Trotzki. Es zeichnet sich klar ab, daß unter diesen Umständen der B’nai B’rith das Schicksal der Welt mit seinen zwei Weltkriegen und anderen Bränden verhängnisvoll mitbestimmte und mit­lenkte. Er tut dies auch heute.

Der B’nai B’rith und Rothschilds unterstützen ganz besonders den Zionismus, der eine mehr weltliche als geistliche Bewegung ist. Sie hat recht skrupellos zum Staat Israel geführt, nicht nur mit Terror gegenüber Arabern und Engländern, son­dern auch durch rücksichtslosen Einsatz der eige­nen Volksangehörigen. So schreibt Douglas Reed: „. . . daß die jüdischen Massen verschoben und wie Pfandstücke mißbraucht werden, und zwar durch eine Macht, die sie selbst nicht ken­nen“(S. 317) ‑ das ist ja das besonders Tragische, daß, wie zur Zeit Jesu, die große Masse der Juden von irreleitenden religiösen oder ideologischen Führern zur Erreichung finsterer Ziele geopfert wird ‑ und weiter: „Diese terroristische Methode wird heute von den Kommunisten und den politischen Zionisten angewandt; sie ist durch die ver­schiedenen Morde an Verdächtigen und Verrätern und durch die in äußerster Furcht abgelegten Geständnissen in den Lagern bekannt geworden” (S. 320; man fühlt sich an das Wort „Die Türen waren verschlossen aus Furcht vor den Juden”, Joh. 20,19, erinnert).

Gerade aus Liebe zu den Juden sollte man sowohl aufdecken, welch ein Unrecht an ihnen geschieht, als auch, welches Unrecht von ihnen ausgeht. Nicht zuletzt sollten wir für ihre Umkehr beten. All dies viele Schreckliche, das in diesem Buch beim Namen genannt wird, soll nicht nur der Christenheit und den Völkern helfen, sondern sehr wohl auch den Juden selber. Unter dem Vorzeichen von Liebe und Wahrheit seien auch weitere unheilvolle Bestrebungen des von Gott abgefallenen Judentums untersucht.

Jürgen Feucht zitiert aus dem Buch Das jüdische Paradox von Nahum Goldmann: „. . . das jüdische Ideal sollte darin bestehen, an die Spitze derer zu treten, die den Staat bekämp­fen . . . in einigen Generationen werden die sou­veränen Staaten überholt und durch ein System supernationaler Einheiten ersetzt sein.“ Feucht fügt in Klammern hinzu: „Gemeint ist die Weltre­gierung!“ Ferner schreibt er: „Auch Graf Cou­denhove‑Kalergi, 1894‑1974, erster und langjäh­riger Präsident der Pan‑Europa‑Union, der in erster Ehe mit der jüdischen Schauspielerin Ida Roland verheiratet war, läßt uns in seiner, im Jahre 1922 in Leipzig verlegten Schrift Adel tiefe Einblicke in die Pläne und Absichten der Insider gewähren…” Feucht zitiert aus diesem Buch:

„Der Kampf zwischen Kapitalismus und Kom­munismus um das Erbe des besiegten Blutadels ist ein Bruderkrieg des siegreichen Hirnadels . . . Der Generalstab beider Parteien rekrutiert sich aus der geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum“ und fährt fort: „Was den gegenwärtigen Zustand der Welt anbe­langt, so sollten wir uns stets vor Augen halten, daß die Aufteilung in zwei Lager die Welt noch immer über die im Grunde einheitliche Marschrichtung des Gesamtjudentums hinweggetäuscht hat. Was sich derzeit zwischen Ost und West abspielt, ist demnach nur ein Scheinkampf ‑ und weniger ein Bruderkrieg. Die neue Weltordnung mit dem Antichristen an der Spitze läßt sich eben nur dann in die Tat umsetzen, wenn es den Hintergrundmächten und damit dem Teufel ge­lingt, durch das Denken in Feindbildern so viel Druck aufzubauen, daß die verängstigte Mensch­heit letztendlich zur Aufgabe ihrer bisherigen Freiheiten und Privilegien bereit sein wird. Der Weltstaat soll mit Hilfe der Dialektik aus der Taufe gehoben werden; eine philosophische Me­thode, die versucht, durch das Denken in Gegen­satzbegriffen zur Erkenntnis und zur Überwin­dung der Gegensätze zu gelangen”

In diesem Zusammenhang kommt man nicht umhin, auf die „Protokolle der Weisen von Zion” einzugehen, die 1897 veröffentlicht wurden. Ihre Herkunft ist umstritten. Nach wie vor hochaktu­ell, zeigen die Protokolle die Macht und die Ziele des die Menschheit verblendenden und verskla­venden Illuminatentums und enthalten raffinierte und abgründige Methoden der Manipulation der Menschen und Völker. Douglas Reed äußert die Meinung: „Die Protokolle sind zwar nicht zioni­stisch, aber sie sind dennoch authentische Doku­mente einer Verschwörung” (S. 317). Er schreibt sie den Illuminaten zu: „Die Dokumente sind die Schriften einer schwarzen Religion, deren Grund­sätze lauten: Zerstörung, Entvölkerung, Deporta­tion, Tod . . . Es ist die Doktrin der Vernichtung. Wir können sie zuerst bei der mächtigen Geheimgesellschaft der Illuminaten finden” (S. 319).

Damit ist aber nicht gesagt, daß die ein Jahrhundert später entstandenen Proto­kolle nicht eine starke jüdische Handschrift tra­gen. Reed führt selber weiter aus, daß spätestens ab den Unruhen um 1848 die Illuminaten von Juden geführt wurden. Ich zitiere ihn weiter: „In diesem Zeitpunkt war die Bewegung unter jüdi­sche Führung gekommen . . . Schon vier Jahre früher, im Jahre 1844, wußte Disraeli genau, was geschehen würde! Er legte seinem jüdischen Hel­den in ,Coningsby` folgende Worte in den Mund: ,Die mächtige Revolution, die sich zur Stunde in Deutschland vorbereitet . . . und von der bis jetzt noch so wenig in England bekannt ist, reift ausschließlich unter der Lenkung von Juden heran, die heute fast ein Monopol auf alle Lehrstühle in Deutschland besitzen . . . Siehst du also, mein lieber Coningsby, daß die Welt von recht ver­schiedenen Personen regiert wird, als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen sehen’.

Reed bringt weitere enthüllende Worte des erwähnten englischen Premierministers Disraeli in dessen 1852 erschienenem Buch Das Leben von Lord George Bentinck : „Der Einfluß der Juden kann im letzthin erfolgten Ausbruch des zerstörerischen Prinzips in Europa aufgezeigt wer­den. Da findet eine Erhebung statt, die sich gegen die Traditionen und die Aristokratie, gegen die Religion und das Privateigentum richtet. Zerstörung der semitischen Grundsätze, Ausrottung der jüdischen Religion in der mosaischen oder in der christlichen Form, die natürliche Gleichheit der Menschen und die Aufhebung des Besitzes; diese Grundsätze werden von den geheimen Ge­sellschaften proklamiert, die provisorische Regie­rungen bilden, an deren Spitze überall Männer der jüdischen Rasse stehen. Das Volk Gottes ar­beitet mit Atheisten zusammen, Männer, die im Zusammenraffen von Geld äußerstes Geschick gezeigt haben, verbünden sich mit den Kommu­nisten, die besondere und auserwählte Rasse reicht ihre Hand allen verworfenen und niederen Schichten in Europa, und dies alles nur, weil sie wünschen, das undankbare Christentum zu zer­stören . . . dessen Tyrannei sie nicht länger dulden wollen” (S. 324/325).

Folgende Worte Disraelis in Coningsby über die Jahre vor 1848 bringt Gerhard Müller: „Man beobachtet niemals eine große geistige Be­wegung in Europa, an der die Juden keinen we­sentlichen Anteil haben. Die ersten Jesuiten wa­ren Juden. Die geheimnisvolle russische Diplomatie, die Westeuropa beunruhigt, ist von Juden organisiert und vornehmlich geleitet.“

Der ehemalige Jesuit Dr. Alberto R. Rivera bringt eine weitere Version von der Entstehung der Protokolle. Er sei zusammen mit anderen Jesuiten darüber instruiert worden, daß romerge­bene Juden, von Jesuiten dazu angeleitet, die „Protokolle“ geschrieben hätten.

Die drei verschiedenen Versionen der Entste­hung der „Protokolle“ wurden hier genannt, da­mit man sie überprüft, überdenkt und versucht, der Wahrheit in dieser Frage am nächsten zu kommen. Dabei brauchen nicht grundlegende Widersprüche aufzutauchen, könnten ja alle drei­ Freimaurer, Juden und Jesuiten ‑ in verschiedener Stärke an der Entstehung der „Pro­tokolle” beteiligt sein. Es geschieht, daß viele jeweils nur eine dieser Gruppen sehen und be­tonen.

Wir dürfen auch nicht vergessen, daß überall dort, wo Geheimorganisationen mit im Spiel sind, die Dinge recht verborgen liegen. Es ist schwer, sie in ihrer Vielschichtigkeit und in ihren wech­selnden Verbindungen und gegenseitigen Abhän­gigkeiten klar herauszuschälen. Wir finden hier auch den Wechsel von Freundschaften und Feindschaften, die beide bald echt, bald gespielt sein können.

Hin und wieder gibt es Machtkämpfe sowohl zwischen größeren nach Weltherrschaft strebenden Geheimorganisationen als auch zwischen kleineren Gruppen. Wir sehen so Kämpfe zwi­schen Faschisten und Kommunisten, zwischen Rom und Freimaurern, zwischen dem Rockefel­ler‑ und dem Rothschild‑Imperium. Dies wider­spricht aber keineswegs den Anschauungen Rive­ras noch z. B. den Aussagen dieses Buches. – In der Offenbarung des Johannes sehen wir auch, wie zwei satanische Mächte, das „Tier” und die „Hu­re” einander hassen (17,16).

Nicht nur in der Politik und Wirtschaft, son­dern auch in der Frage der Gottesordnungen, wie Ehe, Familie und Volk, und in der Frage der Sittlichkeit, der Psychologie usw. sind nicht weni­ge ungute Weichen durch von Gott abgefallene Juden gestellt worden. Manch unseliger Streit in der Gesellschaft und zwischen den Völkern ist durch sie entfacht worden. Zersetzend ist z.B. das 1912 erschienene Buch A Racial Program for The Twentieth Century (Ein Rassenprogramm für das 20. Jhdt.) des prominenten Schriftstellers und kommunistischen Theoretikers Israel Cohen, das in den USA Rassenkampf und Unzufriedenheit entfachen wollte und dabei rassische Integration und Mischehe propagierte. Es wollte „den Schwarzen ins Bewußtsein einbleuen, daß sie seit Jahrhunderten von den Weißen unten gehalten wurden“ und „bei den Weißen einen Schuldkom­plex züchten“. – Erleben wir es nicht in der Bundes­republik Deutschland, daß Unzufriedenheit bei den Gastarbeitern geschürt und bei den Einheimi­schen am Schuldkomplex des „Ausländerhasses” gearbeitet wird? Und erkennen wir nicht auch die Absicht, wie bei Israel Cohen, durch Mischehen das deutsche Volk zu schwächen und dem Welt-­Staat durch eine Welteinheitsrasse näher zu kom­men? Etwa gemäß der Erklärung von Dr. G. Brock Chrisholm, dem ersten Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „Was die Menschen überall praktizieren müssen . . . ist genetische Vermischung (rassische Mischehe), da­mit eine Rasse in einer Welt unter einer Regierung erschaffen wird” (USA Magazine, 12. 8. 1955).

Diese Ausführungen haben wohl deutlich ge­macht, daß es nicht angeht, über den übergroßen Anteil des okkulten Judentums an der antichristli­chen One‑World‑Bewegung und an den Zerset­zungen, Unruhen und Sackgassen dieser Zeit zu schweigen.

Stichwortartig füge ich einen zusammenfassen­den Überblick an: führende Bewegungen, wie Illuminatentum und Kommunismus, weithin von Juden gegründet und geführt, Namen wie Moses Heß, Karl Marx, Eisner und Levin, Levine und Ernst Toller ‑ letztere als bayerische Revolutionä­re, aus Ostgalizien eingeschleust ‑, Bela Kuhn, Trotzki, die Rothschilds, Freud, einige der „Frankfurter Schule”, Kissinger, der nach Aussagen der Frau und des Sohnes des italienischen Ministerpräsidenten Moro hinter dessen Ermor­dung stehen soll. Dazu eine tiefgreifende Zerstö­rung in den Gottesordnungen und im religiösen wie sittlichen Bereich, so daß es zu einer „neuen Welt” kommt, die ein „Vorspiel der Hölle” dar­stellt, wie es der Titel eines meiner Bücher ausdrückt.

Nicht zuletzt finden wir eine überaus beherr­schende Macht im Politischen, Wirtschaftlichen, Kulturellen und Finanziellen. Dies soll im Folgen­den näher ausgeführt werden.

Jüdische Macht im Dienst der Gottfeindlichkeit
Es sei vorausgeschickt: der unverhältnismäßige, überaus hohe jüdische Anteil an der Führung in verschiedenen Lebensgebieten bedeutet nicht, daß nun all diese einflußreichen Juden aktiv für die Macht der Finsternis arbeiteten. Und es bedeutet erst recht nicht, daß das gesamte jüdische Volk es täte. Vielmehr schafft und unterstützt nur ein kleiner Teil der einflußreichen Juden bewußt dunkle Hintergrundmächte.

Noch abgesehen von ihrer hohen Hintergrund- ­und Untergrund‑Beteiligung, sind Juden auch in der Öffentlichkeit in leitenden Stellungen überaus zahlreich vertreten. Dies liegt nicht nur daran, daß sie einander zu solchen Stellungen verhelfen, son­dern auch an ihrer hohen Intelligenz und an ihrer Tüchtigkeit. So mancher möge sich da fragen, ob er nicht aus Neid die Juden bekämpft. Ein solcher Grund ist menschenunwürdig.

Über die Macht, die Juden in der Politik aus­üben, wurde bereits berichtet. Hinzuzufügen ist, daß nicht nur in den Ostblockländern, son­dern auch in den westlichen Ländern der jüdi­sche Anteil an Politikern überaus hoch ist, vor allem in den USA, wo sie in einer Amtsperiode einmal sogar fast alle Minister (Staatssekretäre) stellten.

Sehr hoch ist der jüdische Anteil auch in der Wirtschaft und im Finanzwesen. Das war schon lange vor Christus so. Und zu seiner Zeit wohnten 1/4 des jüdischen Volkes bereits außerhalb Palästi­nas. Die Juden sind eben nicht erst durch die Tempelzerstörung „zerstreut” worden. Johannes Maier schreibt: „Die weitgespannte politisch­kulturelle Welt des Islam gab zugleich den Anlaß zu weiteren Zerstreuungen des Judentums, zur Ansiedlung in den verschiedenen islamischen Ländern, z.T. infolge der Entwicklung des inter­nationalen Handels, der nunmehr weitgehend in jüdische Hände überging.” Maier berichtet wei­terhin: „Zugleich breiteten sich die Juden im westeuropäischen und mitteleuropäischen Be­reich aus, und zwar als willkommene und privile­gierte Träger des Fernhandels im mediterranen Gebiet und darüber hinaus des Fernosthandels. In beiden Bereichen, im islamischen wie im christli­chen, wurde zu dieser Zeit das Judentum zu einem vorwiegend städtischen Element”. Sie hatten also eindeutig eine Vormachtstellung. Trotz manchen gegenseitigen Verfolgungen ging es vom Altertum bis in die Neuzeit (hier noch verstärkt) so, daß in der Wirtschaft und im Finanzwesen die Juden führend blieben. Sie bleiben es auch weiter­hin. Hier muß man noch einmal vor Neid und Haß warnen, die die notwendige Gemeinschaft mit allen vergiften. Man sollte andererseits aber auch verstehen, wenn Betroffenheit über die stark zu­nehmende jüdische Machtzusammenballung in zentralen Bereichen entsteht.

In dieser Betroffenheit hat nach dem Ersten Weltkrieg der Automobilkönig Henry Ford in Verantwortung für die USA das schon erwähnte Buch Der internationale Jude geschrieben. In ihm weist er auf so manche jüdische Macht‑ und Vormachtstellung hin: „Das Judentum ist die straffste organisierte Macht der Welt” (S. 31), „Die liederlichen Kabaretts und mitternächtlichen Vergnügen sind rein jüdische Einfuhrartikel… Folge der jüdischen Herrschaft über das amerika­nische Theaterwesen ist das Erscheinen des Star-Systems” (S.233), „Die Lichtspiel‑Industrie trat auf den Plan, von Anfang an ein jüdisches Unternehmen” (S. 236). So bringt Ford den Bericht eines nichtjüdischen Kinobesitzers: „Ich nahm an einer Sitzung von Lichtspiel‑Besitzern in New York teil; ich war der einzige Christ. Die übrigen fünfhundert waren Juden” (S. 238).

Ford schreibt auch: „Jazz ist jüdisches Mach­werk. In einem Prozeß wurde gerichtlich festgestellt, daß 80 v.H. dieser ,populären’ Lieder Eigentum von sieben jüdischen Musik‑Verlagen sind, die zu einer Art Musikalien‑Trust verbunden sind. Die anderen 20 v.H. gehörten ebenfalls Juden . . . die sich diesem Trust nicht angeschlos­sen haben” (S. 306/307) und: „Die Quelle sittli­cher Verwilderung ist die jüdische Gruppe Musik-Fabrikanten, welche die gesamte Produktion be­herrschen” (S. 308). – Wie verhängnisvoll gewisse „moderne Musik” für unsere Zeit ist, werde ich an anderer Stelle noch ausführlich bringen.

Was also bei uns abwertend als Amerikanis­mus gilt, ist weithin jüdischen Ursprungs. Daß auch bei den Massenmedien der jüdische Anteil unvergleichlich hoch ist, sollte in Anbetracht dessen, welch entscheidende Rolle sie bei der Verbreitung antichristli­cher Ideen spielen, sehr zu den­ken geben. Es muß aber anerkannt werden, daß auch Juden selber sich gegen Pressemißbrauch stellen.

Angesichts des menschenverachtenden Umer­ziehungsprogramms bei uns nach dem Zweiten Weltkrieg schreibt Gerhard Müller auf derselben Seite: „Die neuen Pressebesitzer suchten nun ganz von selbst ihre Mitarbeiter und Nachfolger ent­sprechend aus. Damit war die Grundvorausset­zung für die Umerziehung geschaffen, getreu nach dem von dem obersten Zivilbeamten (Sheriff) der City von London, Baronett Moses Montefiori (Blumberg), auf einem internationalen Oberrat in Krakau im Jahre 1840 verkündeten Grundsatz und Programm: Was faselt ihr! Solange wir nicht die Presse der ganzen Welt in Händen haben, ist alles, was ihr tut, vergeblich; wir müssen die Zeitungen der ganzen Welt beeinflussen, um die Völker zu täuschen und zu betäuben’‑ siehe Karl Heise: Die Ententefreimaurerei und der Weltkrieg.”

Auch auf juristischem Gebiet versucht man einzugreifen. So drängte Anfang 1985 der Zentral­rat der Juden in Deutschland ‑ stark unterstützt von der SPD und FDP ‑ erneut darauf, daß das umstrittene Gesetz zur Auschwitzlüge verab­schiedet werde. Mit ihm will man das Leugnen von Gaskammern in Konzentrationslagern und die Anzweiflung, daß 6 Millionen Juden ermordet worden seien und nicht weniger, unter Strafe stellen. Dank dem Einspruch der CDU kam es inzwischen zu einem gewissen Kompromiß, der aber auch als Kompromiß einen weiteren Schritt zur Zerstörung unserer demokratischen Spielregel und unseres Rechtswesens bedeutet.

Die vielfältige und vielschichtige Macht des Judentums wird gegen Christus und gegen uns Christen eingesetzt und dient so dem makabren Aufbau des endzeitlichen antichristlichen Reiches. Sie bedroht dadurch die Christenheit in allen Konfessionen und in aller Welt aufs äußerste. Es ist darum unerläßlich, daß wir um diese Dinge und ihre Zusammenhänge wissen. Wir haben auch die anderen zu informieren, sollten mit möglichst vielen gegen die Verführer und Zerstörer kämp­fen. Dies aber nur mit den für uns Christen zulässigen Waffen. Zugleich möchte ich aber nochmals ausdrücklich betonen, daß ich sehr auf die Heimkehr Israels zum dreieinigen Gott hoffe. Ich ringe um seine Befreiung von allem Okkulten, zu der auch diese Schrift beitragen will. Zugleich wünsche ich, daß die aufkeimende Freundschaft zwischen den leidgeprüften Menschen des jüdi­schen und des deutschen Volkes weiter wachse und gute Frucht bringe.

Die Heimkehr Israels
Es gibt Christen, die in der Entstehung des Staates Israel schon die in der Bibel verheißene endgültige Heimkehr Israels sehen. Sie halten daher jede Kritik am abgefallenen Judentum für einen Angriff auf Gottes Verheißungen, auf Got­tes Plan. Aber die heutige Rückkehr der Juden in das Land der Verheissung geschieht nicht als Volk Gottes sondern als jüdische Nation, nicht aus religiösen sondern aus politischen Beweggründen. Die „Totengebeine“, die Hesekiel geschaut und die das Volk Israel bedeuten (Hes. 37,7f.), rücken zusammen, jedoch noch bevor der Odem des Lebens, der Geist Gottes, des Herrn, in ihnen ist.

Darum sei hier Prälat Karl Hartenstein zitiert: „…was sich in Palästina ereignet, ist nichts anderes als das Anheben der letzten, anti­christlichen Zeit für Israel. Die Juden haben mit den Waffen in der Hand, mit den Panzern, mit den Bomben, mit den Flugzeugen das Land der Väter erobert. Das sind nicht die Heimgekehrten, die ,gen Zion kommen werden mit Freuden’. Was sich heute in dem Staate Israel, in Jerusalem abspielt, ist ein anti­christliches Zeichen. Die Mächte des Blutes und der Gewalt, die Tiergeister haben nun auch dieses jüdische Volk an das äußerste Ende von Christus entfernt weggetrieben. Aus Jerusalem wird So­dom und Ägypten (Off.11,8) werden. Dieses Volk wird völlig in die Hände der Geister und der Mächte dieser Welt fallen. Seht, man kann an Israel die ganze Heilsgeschichte ablesen. Dieses Volk hat sich Gott erwählt, und dieses Volk bleibt erwählt. Dieses Volk hat den Christus gekreuzigt und dieses Gericht bleibt über ihm bis zum Ende. Und dann wird die Stunde kommen, in der Gott auch dieses erwählte Volk als Ganzes ‚heimbringen’ und retten wird. Man kann an Israel das antichristliche Angesicht unserer Zeit am allerschärfsten ausge­drückt sehen. Wenn der Jude . . . in die Hände des Antichristen fällt, dann ist der Tag des Herrn nicht ferne . . . Was für ein Haß ist gegen Israel aufge­brochen, und wie hat Gott uns darum gestraft, weil wir uns an dem Volk versündigt haben, das ihm gehört! Und doch ist dieser Haß auch das Zeichen des Gerichtes Gottes über Israel… an dem Haß der Völker ist in ihm der Haß gegen die Welt aufgebrochen . . . es hat sich sein Land mit Gewalt genommen, und es wird alle Zeugnisse von Jesus Christus aus seinem Lande entfernen.“ – Wenn wir diese Sätze lesen, wird uns klar, warum es inzwischen dort das sogenannte Antimissions­gesetz gibt und warum unsere jüdischen Mitchri­sten mancher Gewalt ausgesetzt sind.

Gewiß kann Gott, der es mit einem „gutzuma­chen” (1. Mose 50,20) und den Seinen „alle Dinge zum Besten dienen” zu lassen vermag (Röm. 8,28), auch diesen eigenmächtigen zionistischen Staat ‑ umgeben von gottfernen islamischen Staaten ‑ zumindest zur äußeren Vorstufe seiner endzeitlichen Verheißungen benutzen. Dies aber rechtfertigt keine Verherrlichung des Staates Is­rael und kein Schweigen zum Unrecht, das dort geschieht.

E) Der antichristliche Islam
Eine weitere antichristliche Macht, die die Weltherrschaft anstrebt und an Mitgliederzahl die des christlichen Glaubens bereits erreicht hat, ist der Islam.

Zu „Christi Himmelfahrt” 1984 gab die „Kon­ferenz Bekennender Gemeinschaften in den evan­gelischen Kirchen Deutschlands” eine Islam Erklärung heraus, in der es u. a. heißt: „Wir erkennen im Islam aber auch eine endzeitliche antichristliche Verführungsmacht (1. Joh. 2,18.22), die sowohl dem alten Bundesvolk der Juden als auch der Kirche Jesu Christi widerstrei­tet. Ihre Gefährlichkeit liegt in ihrer täuschenden Nachahmung der biblischen Offenbarung.“ Die­ses Wort hat die Kritik vieler eingetragen, die um den „Dialog“ mit dem Islam nun bangten. Und doch mußte dieses Wort gesagt werden, besteht es doch zu Recht. Wir haben nicht nach menschli­chen Wünschen, sondern nach dem Willen Gottes zu fragen.

Schon von seinen Anfängen her ist der Islam antichristlich. Mohammeds Engelerscheinungen waren okkulter, dämonischer Art. Sein eigenes Leben, das Leben eines Religionsstifters, war alles andere als vorbildlich. Er führte nicht nur ein ausschweifendes Leben mit Frauen, sondern war auch ein Massenmörder. Er schreckte selbst vor Morden in den eigenen Reihen nicht zurück. So sind auch die derzeitigen grauenhaften Ereignisse im Iran und im Sudan keine Ausnahmen, keine Entgleisungen, passen vielmehr zum Ungöttli­chen und Unmenschlichen der islamischen Reli­gion. Die drakonischen Maßnahmen, oft bei klei­nen Verfehlungen, z.B. das Abhacken von Hän­den und Füßen oder gar das Enthaupten, zur öffentlichen Lustbarkeit gemacht, enthüllen auch den abgründigen Charakter des Islam.

Ein Wiedererwachen alter dunkler Strömungen finden wir z.B. darin, daß die palästinensischen Guerillas die Bezeichnung Fedayin für die „To­deskämpfer“ wieder eingeführt haben. Dies ist eine Bezeichnung, welche die vor 900 Jahren entstandene, selbst Europa in Schrecken verset­zende, mörderische Sekte der Assassinen führte. Es heißt, daß von dieser Sekte die Tempelritter stark beeinflußt worden seien. Am 3. November 1977 brachte „Die Welt” den sehr aufschlußrei­chen Artikel von Hermann Schäfer: „Der Alte vom Berge und sein Eden”. In ihm heißt es, daß der Fedayin das Kind einer mystischen Ge­heimlehre und das Ergebnis einer Dressur war, nach Schäfer so etwas wie eine „Fernlenkwaffe“. Als Ordensgründer gilt nach Schäfer ein Mann namens Hassan Ben Sabbah. Er soll der Vater des politischen Attentats und der Ordensidee vom Staat im Staate gewesen sein. Auch nennt ihn Schäfer den „Erfinder des Partisanentums“. All dieses wirft ein Schlaglicht auf die palästinensi­schen Aktionen und deckt auf, daß es wohl nicht nur um einen nationalen Befreiungskampf geht, sondern auch um eine zwielichtige internationale Sache. Die Fedayin stellen ein Fundament des internationalen Terrorismus dar. Im Assassinen­tum sehen wir einen weiteren Beweis dafür, daß die Mystik eine Perversion des wahren Glaubens ist und Böses gebären kann, wie es auch jüdische Mystik, etwa bei Sabbataj Zbi, zeigte.

Wir haben fast zwei Millionen Mohammeda­ner, meist Türken, in der Bundesrepublik Deutschland. Dies mag man nun einem raffinier­ten Plan antichristlicher Mächte zuschreiben oder aber nur einer Dummheit unserer Politiker und Wirtschaftsführer. Jedenfalls bedeutet dies eine Verstärkung islamischer Propaganda, zugleich den Versuch, unsere Kultur zu unterminieren, wie wir es ja bereits durch die jüdisch‑amerikanische Unkultur erleben. Das Hereinholen islamischer Massen bringt jedenfalls den vermehrten Bau von Moscheen mit sich, bei uns bereits ein paar hun­dert.

Sehen wir heute die Versuche, eine sog. Öku­mene der Religionen zu schaffen, so hierbei auch die Bestrebungen, mit dem Islam einen Dialog zu führen. Über solche Dialoge könnte man er­schrecken; denn unter dem Vorzeichen, unter dem diese Dialoge geführt werden, bedeutet auch ein Dialog mit dem Islam, daß man seinen eigenen Glauben verleugnet, um sich dem anderen, frem­den Glauben nähern zu können. Bei den großen internationalen Treffen der Weltreligionen ist we­der der Islam noch eine andere Religion wirklich bereit, Jesus Christus zu tolerieren. Man will da nur ein solches Christentum zum Gesprächspart­ner haben, bei dem Christus zumindest in den Hintergrund gedrängt worden ist. Dem kommen Vertreter der christlichen Seite entgegen und tun so, als ob das Christentum eine unverbindliche Religion wäre, die durchaus mit in eine gemeinsa­me Weltreligion einmünden könnte. Hierbei gibt es sogar eine besondere Nähe zwischen Islam und Judentum. Amin Abu Fadil schreibt in Nahost­kriege, Ölwaffe und Islamerstarkung: „Synagoge und Mo­schee stehen sich näher, als sie häufig zugeben. Beide glauben an einen Gott in nur einer Person. Sie stehen unter einem Gesetz, das ihr ganzes Leben umfasst, und werden nur gerecht durch die Erfüllung dieser Verordnungen. Jesus wird bei beiden als Gottessohn abgelehnt . . . So treffen sich Islam und Judentum in der Ablehnung des ge­kreuzigten Gottes‑Sohnes und laufen gemeinsam auf antichristlichen Pfaden“ und nach Erwähnung auch „christlicher“ Mitarbeit: „Hinter diesen oberflächlichen Vereinigungsbestrebungen und der Nivellierung der Wahrheit lauert eine große Gefahr. Falls sich das jüdische und arabische Weltkapital vereinigen sollte, entstünde eine Welt­macht, welche radikal gegen das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trug, vorgehen müßte. Es könnte zu einer Verfolgung wahrer Christen in allen Erd­teilen kommen, schneller als wir denken, denn der Gekreuzigte hat keinen Raum in einer allgemeinen Weltreligiosität und würde zum zentralen Ärgernis für alle Vereinigungsbemühungen werden“....https://horst-koch.de/christus-und-die-welt-des-antichristus/🤔
 
Senfkorn 28.12.2021 22:00
Wenn du deinen Beitrag nicht zu lang schreiben würdest, würde ich  durch lesen aber so viel Zeit habe ich leider nicht.

Freundliche Grüsse
 
Sulzbacher 28.12.2021 22:18
🤔Es könnte zu einer Verfolgung wahrer Christen in allen Erd­teilen kommen, schneller als wir denken, denn der Gekreuzigte hat keinen Raum in einer allgemeinen Weltreligiosität und würde zum zentralen Ärgernis für alle Vereinigungsbemühungen werden“...🤔
 
Sulzbacher 28.12.2021 22:24
der Teufel hasst mich,...mal gespannt wie lange der HERR mich noch hier lässt,...falls ich mal nicht mal sein sollte,...diese meine Blogs bleiben😘,Ralf
 
Sulzbacher 28.12.2021 22:26
 
Sulzbacher 28.12.2021 22:33
... aber alle machen es mit😥
 
Sulzbacher 28.12.2021 22:45
...aber man muss gegen den Mainstream schwimmen um zur QUELLE  zu gelangen,...😘
 
Senfkorn 29.12.2021 13:32
der Teufel hasst mich,...mal gespannt wie lange der HERR mich noch hier lässt,...falls ich mal nicht mal sein sollte,...
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Denke mal positiv.
Gott liebt dich so sehr, dass ER für dich seinen Jesus Christus gab und was könnte ER dir vorenthalten.
Gott liebt dich. Ralf ♥️🌹
 
Senfkorn 29.12.2021 13:34
Zünde eine Kerze an, 
dann verschwindet 
allein die Dunkelheit.
🕯️🙏
 
Sulzbacher 29.12.2021 13:53
In Offenbarung 6  sehen wir den mehr prophetischen Teil der Offenbarung - die Dinge, die wie Jesus Johannes sagte, in der ZUKUNFT stattfinden würden.

Jedes Mal, wenn wir Prophezeiungen studieren, die noch nicht in Erfüllung gingen, müssen wir 1. Korinther 13,12 im Sinn behalten: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin." In seiner großen Weisheit hat Gott zugelassen, dass eine Menge von Prophezeiungen in Bezug auf die Zukunft von uns, wie in einem Spiegel, nur undeutlich gesehen werden können. Das dürfen wir nie vergessen.

Es gibt in unserem Fleisch eine große Neugier, über die Zukunft alles genau zu wissen. Aber das Wort Gottes wurde uns nicht gegeben, um unsere Neugier zu befriedigen. In 5. Mose 29,29 heißt es: „Was verborgen ist, ist des Herrn, unseres Gottes; was aber offenbart ist, das gilt uns und unsern Kindern ewiglich, dass wir tun sollen alle Worte dieses Gesetzes." So gibt es also Dinge, die klar offenbart wurden und Dinge, die verborgen sind.

Hier sind einige Dinge, die klar offenbart wurden: In 2. Petrus 1,4 heißt es, dass uns „alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, geschenkt worden ist". Das ist weder undeutlich noch unklar. Auch Römer 6,14 ist kristallklar, wenn es dort heißt, dass „ die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade".

Aber das Erstaunliche ist, dass die meisten Christen nicht auf solche Wahrheiten schauen, die klar gelehrt werden. Stattdessen streiten sie über Details der Prophezeiungen, die oft unklar sind. Das ist eine gefährliche Einstellung. Wir müssen unsere Prioritäten richtig geordnet haben. Das Größte ist nicht Prophetie, sondern Liebe. Uns wird nie gesagt, wir sollten nach einem klaren Verständnis von Prophetie streben. Aber wir werden aufgefordert, nach der Liebe zu streben - nach der göttlichen Natur (1Kor 13,8-9.13; 14,1).

Es gibt viele Teile der Bibelprophezeiung, die wir erst klar verstehen werden, wenn die Ereignisse tatsächlich eintreten und andere Dinge, die wir erst wissen werden, wenn der Herr kommt. Aber da uns der Herr das Buch der Offenbarung gegeben hat, muss er von uns erwarten, dass wir etwas, wenn auch undeutlich, über die Zukunft verstehen.

In Kapitel 6 haben wir eine Vogelperspektive von der Zukunft bis zum Ende hin. Von Kapitel 7 an kommt dann der Geist zurück und füllt einige Details in den verbleibenden Kapiteln aus. Lobe Gott dafür, dass das Buch auf diese Weise geschrieben wurde - sodass es nicht unsere Neugier befriedigt. In uns allen gibt es eine große Lust, prophetische Schautafeln zu studieren, die vorgeben, die Abfolge der Ereignisse in der Endzeit zu erklären. Aber Gott befriedigt unsere Neugier nicht. Das Wort Gottes, einschließlich des Buches der Offenbarung, wurde uns nicht in erster Linie zu diesem Zweck gegeben.

Denke daran, was Jesus seinen Aposteln kurz bevor er in den Himmel auffuhr, sagte: „ Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?" Sie hatten gedacht, dass Jesus nun, nachdem er von den Toten auferstanden war, die Römer vertreiben und sein tausendjähriges Reich aufrichten würde. Jesus sagte nicht, dass solche Fragen unwichtig wären. Nein, stattdessen sagte er: „Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat" (Apg 1,6-7). Er sagte ihnen, dass es etwas anderes gab, was sie zu diesem Zeitpunkt wissen mussten und viele andere Dinge, die sie nicht zu wissen brauchten. Er erzählte ihnen von der absoluten Notwendigkeit, geistliche Kraft zu empfangen. Nicht Wissen - sondern Kraft! (Apg 1,8) - Kraft, um bis ans Ende der Zeit seine Zeugen zu sein. Und erinnere dich daran, dass dies seine letzten Worte auf Erden waren. Es ist wichtig, dass wir diese Tatsache im Gedächtnis behalten, wenn wir ans Buch der Offenbarung herangehen.

V. 1: Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!

Die Einladung „Komm!" wird viermal ausgesprochen. In Vers 3 sagt die zweite Gestalt „Komm!" In Vers 5 sagt die dritte Gestalt „Komm!" Und in Vers 7 sagt die vierte Gestalt „Komm!"

Dies sind die vier Gestalten [lebendige Wesen], die wir in Kapitel 4,7 gesehen haben. Wir sahen, dass sie wie die Cherubim waren, die Hesekiel sah, und dass sie Anführer in der Gattung, in der sie geschaffen wurden, sind: Der Löwe - der König der Tiere; der Stier - der König des Viehs; der Mensch - der König der Schöpfung; und der Adler - der König der Vögel. Diese vier Gestalten, die in Kapitel 6,1.3.5.7 „Komm!" sagen, drücken die Stimme der Schöpfung aus und rufen zu Jesus „Komm!".

Am Ende der Bibel lesen wir, wie Johannes selbst „Amen, komm Herr Jesus!", ruft (Offb 22,20). Aber die ganze Schöpfung selbst ruft nach dem Kommen des Herrn, wie wir in Römer 8,19-22 lesen. Es ist eine Schande, dass diejenigen, die sich Christen nennen, kein so eifriges Verlangen wie der Rest der Schöpfung haben. Die ganze Schöpfung wartet darauf, dass „Gottes Kinder offenbar werden", wenn Jesus in seiner Herrlichkeit kommt. An diesem Tag wird die ganze Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden und in die Herrlichkeit der Kinder Gottes eintreten. In diesem Augenblick leidet die Schöpfung jedoch „Geburtswehen" - Wehen, die erst mit der Wiederkunft Christi zu Ende gehen werden.

Wenn diese Gestalten „Komm!" sagen, wird Jesus kommen - nicht als ein Lamm, um die Sünden der Welt wegzunehmen, sondern als ein Löwe, um die Sünden der Welt zu richten.

V. 2: Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.

Vergleiche das mit Offenbarung 19,11-16, wo wir lesen: „Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen … und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: KÖNIG ALLER KÖNIGE UND HERR ALLER HERREN." Das ist unser Herr Jesus Christus. Aber was wir in Offenbarung 6,2 sehen, ist etwas anderes. Er hat nicht viele Kronen auf seinem Haupt. Hier heißt es, dass ihm eine Krone gegeben wurde. Mit anderen Worten, es ist nicht etwas, was er rechtmäßig erlangt hat. Es wurde ihm erlaubt, eine Krone zu haben. Aber er saß auf diesem weißen Pferd und er hatte einen Bogen, und er zog sieghaft aus und um zu siegen. Das ist ein Symbol für jemanden, der Christus NACHAHMT - jemand, der behauptet, Christus zu sein.

Wenn du Matthäus 24 liest, wirst du feststellen, dass es Offenbarung 6 sehr ähnlich ist. Beide Abschnitte handeln vom Ende dieses Zeitalters. Dort kamen die Jünger zu Jesus und fragten ihn: „Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?" (Mt 24,3).

Und Jesus erwiderte mit den Worten: „Seht zu, dass euch nicht jemand verführe" (V. 4). Hier ist das erste weiße Pferd: „Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: ICH BIN DER CHRISTUS, und sie werden viele verführen" (V. 5). Das ist das erste Zeichen, das Jesus gab. Und es ist exakt das, was wir auch in Offenbarung 6,2 sehen. Jemand kommt auf einem weißen Pferd und zieht eine Menge Menschen hinter sich her - Menschen, die die Heilige Schrift nicht kennen, und die in der Meinung, dass sie dem Herrn nachfolgen, einer Person nachfolgen und auf diese Weise getäuscht und in die Irre geführt werden. Jesus warnte uns mit den Worten, dass viele IN SEINEM NAMEN kommen und uns verführen würden. Eine solche Person wird hier als Reiter auf einem weißen Pferd dargestellt. Sie ist ein falscher Christus!

Beachte, wie oft in diesem Kapitel der Ausdruck „ihm wurde gegeben" vorkommt - „ihm wurde eine Krone gegeben" … ihm wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen … ihm wurde ein großes Schwert gegeben … ihm wurde Macht gegeben" (V. 2.4.8). In jedem dieser Fälle folgte etwas Böses. Aber in jedem dieser Fälle geschah dies erst, nachdem Gott ihm die Erlaubnis gegeben hatte. Dem ersten Reiter wurde erlaubt, eine Krone zu tragen. Dem zweiten wurde erlaubt, den Frieden von der Erde zu nehmen und ein großes Schwert zu haben. Dem vierten Reiter wurde erlaubt, Macht über den vierten Teil der Erde zu haben.

Als Pilatus zu Jesus sagte, dass er die Macht habe, Jesus zu kreuzigen, antwortete Jesus: „Du hättest keine Macht über mich, wenn es DIR nicht von oben her GEGEBEN wäre" (Joh 19,11). Es war der Vater, der zuließ, dass Pilatus Macht über Jesus hatte. Niemand kann ohne Gottes Erlaubnis irgendetwas auf der Erde tun. Es ist unser Vater, der zulässt, dass trügerische Geister in diese Welt kommen, um diejenigen zu verführen, die die Wahrheit nicht lieben (2Th 2,10-11). All diese Verführung wird im Erscheinen des Antichristen - dem falschen Christus - auf der Weltbühne gipfeln. Die meisten Menschen werden verführt werden, zu glauben, dass er in der Tat ihr „Messias" und ihr „Retter" ist und dass sie nur gerettet werden können, wenn sie ihm nachfolgen.

Aber bevor der Antichrist kommt, sind über die Jahrhunderte schon viele Antichristen gekommen und stehen sogar heute auf.

„Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist" (1Joh 2,18). Wenn es im Jahre 96 n.Chr., als Johannes dies schrieb, die letzte Stunde war, dann muss es jetzt nach 23.59 Uhr sein. Uns verbleiben nur noch wenige Sekunden.

Viele politische Führer in der Geschichte waren kleine Antichristen, die Menschen durch dämonische Macht an sich zogen. Es gibt in Indien viele „Gottmenschen", die dasselbe tun. Aber diesen Geist findet man auch im Christentum. Begabte „christliche" Leiter bringen Menschen oft dazu, ihnen nachzufolgen, statt sie mit Christus zu verbinden. Es gibt heute in christlichen Gruppen viele solche Leiter, die falsche „Christusse" sind.

Der Antichrist reitet, so wie Christus, auf einem weißen Pferd. Satan kommt als ein Engel des Lichts und verführt die Massen - und Gott lässt das zu, weil er sieht, dass die Menschen die Wahrheit nicht so lieben, um von ihren Sünden errettet zu werden.

Wir lesen, dass der Reiter „sieghaft auszog und um zu siegen" (V. 2). Satan ist darauf aus, die Menschen völlig zu besiegen.

V. 3-4: Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen: Komm! Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.

Ihm wurde die Erlaubnis gegeben, Menschen dazu zu bringen, einander umzubringen und den Frieden von der Erde wegzunehmen. Das ist ein Bild für Krieg. Die rote Farbe des Pferdes verweist auf Blutvergießen.

Das zweite Zeichen, das Jesus seinen Jüngern gab, war: „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere" (Mt 24,6-7).

Der zweite Reiter auf dem roten Pferd nimmt den Frieden von der Erde weg und die Menschen töten einander. Während der vergangenen 19 Jahrhunderte, seitdem Johannes das Buch der Offenbarung schrieb, hat es immer Kriege gegeben. Aber in all diesen 1900 Jahren, bis zum 20. Jahrhundert, gab es nie irgendwelche Kriege, die „Weltkriege" genannt wurden. Auch Kriege zwischen Nationen haben im 20. Jahrhundert enorm zugenommen. Bis zum 20. Jahrhundert gab es keinen Terrorismus (so wie wir ihn heute sehen).

V. 5-6: Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!

Das dritte Pferd ist ein schwarzes - und signalisiert Hungersnot und Nahrungsmittelknappheit. Das stimmt mit dem dritten Zeichen überein, das Jesus seinen Jüngern gab - Hungersnöte (Mt 24,7). Die Lage wird sehr schwierig werden, besonders für die Armen. Sie werden mit ihrem Tageslohn nur ein Kilogramm Weizen kaufen können. Oder, wenn sie billigere Nahrungsmittel kaufen möchten, werden sie in der Lage sein, drei Kilo Gerste für einen Tageslohn zu kaufen. Während wir uns dem Ende nahen, wird es eine zunehmende Knappheit an lebensnotwendigen Gütern geben. Aber Luxusgüter wie Öl und Wein werden nicht angetastet werden. Das bedeutet, dass die Reichen in Überfluss leben werden, während die Armen sich werden abmühen müssen, um zu überleben.

Jesus sagt: „Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird! ... Euer Gold und Silber ist verrostet und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis geben und wird euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen! ... Ihr habt geschlemmt auf Erden und geprasst und eure Herzen gemästet am Schlachttag" (Jak 5,1.3.5).

V. 7-8 : „ Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.

Hier sehen wir ein kränkliches, fahles Pferd. Und sein Reiter war „der Tod". Ihm folgte die „Hölle" [Hades] - was ein Name für den Ort ist, wo Menschen beim Tod hingehen. Ihm wurde Macht über den vierten Teil der Erde gegeben. Die Weltbevölkerung beträgt jetzt mehr als sechs Milliarden Menschen, und somit stellt dies Macht über 1,5 Milliarden Menschen dar. Vier Instrumente werden hier erwähnt, die verwendet werden, um Menschen zu töten: (1) Kriegswaffen, (2) Hunger, (3) Krankheiten und (4) wilde Tiere.

Es ist für uns wichtig, zu verstehen, warum Gott diese vier Gerichte erlaubt, damit wir keinen Teil daran haben.

In Hesekiel 14,13-14 lesen wir, dass der Herr sagt: „Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und Treubruch begeht und wenn ich meine Hand dagegen ausstrecke und den Vorrat an Brot ihm wegnehme und Hungersnot ins Land schicke, um Menschen und Vieh darin auszurotten, und wenn dann diese drei Männer im Lande wären, Noah, Daniel und Hiob, so würden sie durch ihre Gerechtigkeit allein ihr Leben retten, spricht Gott der Herr."

Noah, Daniel und Hiob waren die gerechtesten Menschen ihrer Zeit. Noah rettete seine Frau, seine drei Söhne und ihre Frauen. Daniel rettete seine drei Freunde. Hiob rettete seine Familie. Aber Gott sagt, dass, wenn sie in jener Zeit gelebt hätten, hätten sie nur sich selbst retten können. Sie wären nicht in der Lage gewesen, ihre Söhne und Töchter zu retten, wenn diese Kinder nicht selber gerecht wären.

Dann sagt Gott weiter: „Und wenn ich wilde Tiere ins Land bringen würde, die die Leute ausrotteten und das Land zur Einöde machten, sodass niemand mehr hindurchziehen könnte vor wilden Tieren, und diese drei Männer wären auch darin - so wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein sich selbst" (Hes 14,15-16).

Dann fügt der Herr hinzu: „Wie viel mehr, wenn ich meine vier schweren Strafen, Schwert, Hunger, wilde Tiere und Pest, über Jerusalem schicken werde" (V. 21). Diese vier Gerichte werden in Offenbarung 6,7-8 erwähnt.

Aber Gott ist gnädig, indem nur ein Viertel der Weltbevölkerung ausgelöscht wird, damit sich die anderen zur Gerechtigkeit bekehren. Wir können uns nur durch Gerechtigkeit vor diesen schweren Gerichten schützen. Wir können unsere Frauen, unsere Söhne, unsere Brüder und Schwestern nicht retten, wenn sie nicht selber gerecht sind.

Für alle Gerechten ist die Verheißung in Psalm 91 besonders relevant. Dort lesen wir von den folgenden vier Gerichten:

(1) Kriegswaffen - „vor den Pfeilen, die des Tages fliegen" (V. 5)

(2) Krankheit - „Pest" (V. 6)

(3) Hunger - „vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt" (Mittag ist die Zeit, wo wir essen, und dies bezieht sich auf Mangel an Nahrung (V. 6).

(4) wilde Tiere - „Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten" (V. 13).

Diese Gerichte werden die Gerechten nicht antasten. „Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen" (V. 7).

Ein Viertel der Weltbevölkerung wird betroffen sein. Aber „ES WIRD DICH NICHT TREFFEN!"

„Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. Denn der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen" (V. 8-11).

Warum? Der Herr sagt: „Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen" (V. 14). Der Herr wird uns zu Ehren bringen. Stellen wir sicher, dass wir uns qualifizieren, damit diese Verheißung in unserem Leben erfüllt werden kann.

V. 9-11: Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.

Das fünfte Siegel symbolisiert Trübsal. Diese Menschen werden „um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen" umgebracht.

Paulus ermahnte Timotheus, sich „an das Vorbild der heilsamen Worte zu halten" (2Tim 1,13). Hier waren Menschen, die sich an den ganzen Ratschluss Gottes gehalten hatten. Sie hatten keine Kompromisse gemacht oder waren auch keine Menschen, die predigten, um Leuten zu gefallen und ihre Ohren zu kitzeln. „Wenn ich noch Menschen gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht" (Gal 1,10). Es waren wahre Diener Gottes, die am Wort Gottes als ihrem Zeugnis festhielten; und weil sie am Wort Gottes festhielten, wurden sie getötet.

In Matthäus 24,34-35 sagte Jesus: „Darum: siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und von ihnen werdet ihr einige töten und kreuzigen, und einige werdet ihr geißeln in euren Synagogen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zur andern, damit über euch komme all das gerechte Blut, das vergossen ist auf Erden, von dem Blut des gerechten Abel an bis auf das Blut des Secharja, des Sohnes Berechjas, den ihr getötet habt zwischen Tempel und Altar."

Als Kain Abel getötet hatte, sagte der Herr zu Kain: „Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde - weil du ihn umgebracht hast." Hier in Offenbarung 6 schrien die Getöteten mit einer lauten Stimme: „Wie lange Herr, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?" Das ist der Schrei der alttestamentlichen Propheten und Heiligen. In Psalm 79,10 lesen wir: „Lass unter den Heiden vor unsern Augen kundwerden die Vergeltung für das Blut deiner Knechte, das vergossen ist." Ähnliche Gebete lesen wir in Psalm 94,1-7 und 119,84. Sie alle drücken dasselbe aus: „Herr, übe Rache an diesen Menschen, die unser Blut vergossen haben" - genauso wie das Blut Abels nach Rache schrie.

Aber wenn wir Hebräer 12 aufschlagen, sehen wir etwas anderes. Hier wird der Alte Bund mit dem Neuen Bund verglichen. Heute sind wir nicht zum Berg Sinai und zu Mose gekommen, sondern zum Berg Zion und zu Jesus, „dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut" (V. 21-24). Das Blut Abels schrie nach Rache, aber Blut Jesu schrie nach Barmherzigkeit und Vergebung. Hierin liegt ein grundlegender Unterschied zwischen dem Alten und dem Neuen Bund.

Wer nach Vergeltung trachtet, hat nicht verstanden, wofür das Blut Jesu vergossen wurde. Als das Blut von Jesu Leib herabfloss - von seinem Haupt, seinen Händen und Füßen -, betete er: „Vater, vergib ihnen". Als das Blut vom Leib des Stephanus floss, betete er: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!" (Apg 7,60). Das ist der Schrei der neutestamentlichen Heiligen. Ein Kennzeichen eines wahren Jüngers Jesu ist, dass er kein Verlangen hat, sich an seinen Feinden zu rächen.

Daher sind diese ermordeten Heiligen in Offenbarung 6 offensichtlich alttestamentliche Heilige, weil sie Gott bitten, an ihren Feinden Vergeltung zu üben. Als Johannes diese Vision gegeben wurde, waren seit Gründung der Kirche erst ca. 65 Jahre vergangen, und es gab zu der Zeit sehr wenige Christen, die für ihren Glauben umgebracht worden waren. Die meisten ermordeten Heiligen, waren diejenigen, von denen Jesus sprach - von der Zeit Abels bis zu der Zeit Secharjas. Diese waren es, deren Seelen unter dem Altar lagen. Ihnen wurden weiße Kleider gegeben und ihnen wurde gesagt, dass sie noch etwas länger warten müssten, BIS vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die (in diesen 20 Jahrhunderten des Gemeindezeitalters) auch noch getötet werden sollten wie sie. Diese „Brüder" sind die neutestamentlichen Heiligen, die um des Wortes Gottes willen umgebracht werden.

Es gibt eine bestimmte Anzahl von Heiligen, die um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen umgebracht werden müssen. Gott kennt diese Zahl. In den vergangenen 2000 Jahren sind viele Christen so wie Jesus und Stephanus gestorben, indem sie Gott baten, ihren Mördern zu vergeben. Sie wurden um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten, getötet. Sobald diese Anzahl vollständig ist, wird Gott zum Gericht auf diese Erde, die seine Knechte getötet hat, kommen. Bis dahin müssen wir geduldig sein.

So zeigt uns das fünfte Siegel, dass Trübsal und Verfolgung hier auf Erden unser zugedachtes Los sind. In Matthäus 24,9 sehen wir, dass das fünfte Zeichen, das Jesus seinen Jüngern gab, Bedrängnis ist - von allen Menschen um seines Namens willen gehasst und getötet zu werden.

Der Tag kommt, wenn ALLE VÖLKER dieser Erde die wahren Jünger Jesu hassen werden. Namenschristen und kompromittierende „Gläubige" werden nicht gehasst werden. Sie werden akzeptiert und geehrt werden! Aber diejenigen, die an Gottes Wort festhalten und den ganzen Ratschluss Gottes verkündigen, werden gehasst werden. Zu der Zeit werden viele abfallen. Sie werden sich dem babylonischen Christentum anschließen (falschen, kompromittierenden christlichen Kirchen), weil ihr Leben dadurch sicher sein wird. Solche Christen werden die wahren Jünger Jesu verraten. Diese Dinge geschehen bereits heute in vielen Ländern.

Jesus sagte zu seinen Jüngern: „In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden" (Joh 16,33; ELB). Jesus lehrte sehr deutlich, dass wir Bedrängnis werden erleiden müssen. Die Lehre, dass Gläubige der Trübsal entrinnen werden, ist nicht die Lehre des Heiligen Geistes, sondern eine Lehre von Menschen.

Es ist ein die Bequemlichkeit liebendes, kompromittierendes, diplomatisches Christentum, das der Trübsal entrinnen möchte. Ein solches Christentum hat natürlich eine Theologie hervorgebracht, die lehrt, dass „die Gemeinde der Trübsal entrinnen wird", obwohl Jesus klar sagte: „In der Welt habt ihr Bedrängnis." Der Herr wird uns nicht aus der Welt nehmen. Nein, er sagte: „Ich habe die Welt überwunden" (nicht „ich bin der Welt entronnen"zwinkerndes Smiley. Und er möchte, dass auch wir Überwinder sind.

Jesus betete zum Vater mit den Worten: „Vater, ich bitte NICHT, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen (vor Sünde)" (Joh 17,15). Wie können so viele Christen daher lehren, dass wir aus der Welt genommen werden, damit wir vor der Trübsal verschont werden? Jesus betete, dass wir vor dem Sündigen, nicht vor der Trübsal, bewahrt werden mögen. Er möchte uns vor dem Ungehorsam gegenüber Gott und vor der Macht Satans, dem Bösen, aber nicht vor Verfolgung bewahren - weil Jesus weiß, dass Verfolgung und Trübsal gut für uns sind. Das ist unsere Berufung.

Als die ersten Apostel herumzogen und Gemeinden gründeten und die Jünger lehrten, sagten sie dann etwa zu ihnen: „Gott liebt euch so sehr, dass er euch helfen wird, der Trübsal zu entrinnen?" NEIN. Sie sagten zu ihnen : „Wir müssen alle durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen" (Apg 14,22). Das war die Botschaft Jesu und der Apostel. Aber leider wird diese Botschaft heute nicht gepredigt.

In Offenbarung 6,12-17 lesen wir, dass der Zorn Gottes auf die Erde fallen wird. Die Trübsal ist der Zorn des Menschen und Satans, der auf wahre Christen ausgeschüttet wird. Gott hat uns nie versprochen, dass er uns vor solchem Zorn beschützen wird. Millionen wahrer Jünger Jesu haben unvorstellbare Bedrängnis und Verfolgung erlitten und wurden in den vergangenen 20 Jahrhunderten getötet. Gott hat zugelassen, dass sie all diese Dinge mutig ertragen haben.

Aber was den Zorn Gottes betrifft (Offb 6,12-17), so werden sie diesem sicherlich entrinnen.

V. 12-17: Und ich sah: Als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem ZORN des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres ZORNS und wer kann bestehen?

Hier ist die erste Stelle im Buch der Offenbarung, wo das Wort „Zorn" erscheint, wobei es sich auf den Zorn Gottes und des Lammes bezieht. Im Gegensatz dazu war die Trübsal (wie wir beim fünften Siegel in den Versen 9-11 gesehen haben) der von Satan angestachelte Zorn des Menschen.

Die Jünger Jesu werden entrückt werden, um dem Herrn in der Luft zu begegnen. Der Herr beschreibt diese Abfolge der Ereignisse in Matthäus, Kapitel 24 wie folgt:

„Sogleich aber NACH DER BEDRÄNGNIS jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen (vgl. Offb 6,12-14). Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden (vgl. Offb 6,15-16) und WERDEN SEHEN DEN MENSCHENSOHN KOMMEN AUF DEN WOLKEN des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und ER WIRD SEINE ENGEL AUSSENDEN MIT HELLEN POSAUNEN, UND SIE WERDEN SEINE AUSERWÄHLTEN SAMMELN VON DEN VIER WINDEN …" (das ist die Reihenfolge, die auch in 1Th 4,16 beschrieben wird) (Mt 24,29-31).

Das ist die Entrückung der Gemeinde, auf die wir uns beim Kommen unseres Herrn Jesus Christus freuen - unmittelbar NACH der großen Trübsal und kurz BEVOR der Zorn Gottes über diese Erde hereinbricht.

Jesus wird zu der Zeit als der „helle Morgenstern" (Offb 22,16) erscheinen, um uns in die Luft zu entrücken, damit wir allezeit bei ihm sein werden. Der Morgenstern erscheint KURZ BEVOR die Sonne aufgeht (Christus richtet sein Reich auf Erden auf) und NACH Mitternacht und nach der Periode der Finsternis (der großen Trübsal). Die finsterste Stunde ist kurz vor der Morgendämmerung.

Unser Herr bestätigte dies ferner durch die Aussage inMatthäus 25,6, dass ein lauter Ruf erschallen würde: „Siehe, der Bräutigam kommt!" Inmitten der dunkelsten Finsternis der Trübsal (um Mitternacht) wird der Ruf ertönen: „Der Bräutigam kommt!" Und bevor die Sonne auf der Erde aufgeht, werden die, die bereit sind, entrückt werden. Sie werden Jesus als den „Morgenstern" sehen. Am Ende von Offenbarung 6 lesen wir von dem, was die alttestamentlichen Propheten „den TAG des Herrn" nannten. Dieser wird hier als „der große TAG des Zornes Gottes" genannt (Offb 6,17) - eine sehr kurze Zeit des Gerichts auf Erden.

In Apostelgeschichte 2,17-20 zitiert Petrus am Pfingsttag den Propheten Joel mit den Worten: „Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen ... Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe der GROSSE TAG DER OFFENBARUNG DES HERRN kommt."

Die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Ende des Zeitalters werden hier von Joel zusammengebracht. Auch zwischen den Versen 18 und 19 lesen wir von dieser 2000-jährigen Phase, in der wir mit dem Heiligen Geist erfüllt werden und Anteil an der göttlichen Natur haben können. Was wir in den Versen 17 und 18 lesen ist der Anfang dieses „Gemeindezeitalters". Die Verse 19 und 20 handeln dann vom Ende des Gemeindezeitalters. Weil der Prophet Joel vom Gemeindezeitalter, das zwischen der Ausgießung des Heiligen Geistes und dem zweiten Kommen Christi lag, nichts wusste, nannte er diesen Tag „den großen Tag der Offenbarung des Herrn".

Warum kommt dieses Endgericht („Der Tag des Herrn"zwinkerndes Smiley auf die Erde? Schauen wir uns einige alttestamentliche Verse an, um eine Antwort zu erhalten.

Schauen wir uns zuerst Jesaja 13,6-11 an: „Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen. Darum werden alle Hände schlaff, und aller Menschen Herz wird feige sein. Schrecken, Angst und Schmerzen wird sie ankommen, es wird ihnen bange sein wie einer Gebärenden. Einer wird sich vor dem andern entsetzen, feuerrot werden ihre Angesichter sein. Denn siehe, des Herrn Tag kommt grausam, zornig, grimmig, die Erde zu verwüsten und die Sünder von ihr zu vertilgen. Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell, die Sonne geht finster auf, und der Mond gibt keinen Schein. Ich will den Erdkreis heimsuchen um seiner Bosheit willen und die Gottlosen um ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen." So sehen wir, dass es in erster Linie wegen des Stolzes des Menschen ist, dass dieses Endgericht kommt. Stolz ist die Wurzel, aus der alle anderen Sünden herrühren. Gott sagt: „ Ich werde die Hoffart der Gewaltigen demütigen" (V. 11).

Betrachten wir auch Jesaja 2,10-21: „Geh in die Felsen und verbirg dich in der Erde vor dem Schrecken des Herrn und vor seiner herrlichen Majestät! Denn alle hoffärtigen Augen werden erniedrigt werden, und, die stolze Männer sind, werden sich beugen müssen … Denn der Tag des Herrn Zebaoth wird kommen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, dass es erniedrigt werde … dass sich beugen muss alle Hoffart der Menschen und sich demütigen müssen, die stolze Männer sind, und der Herr allein hoch sei an jenem Tage …"

Beachte erneut, dass das Gericht des Herrn gegen „HOFFART" gerichtet ist. Der Stolz des Menschen und das Erhabene des Menschen werden erniedrigt werden. Menschen begehen Sünde, aber es ist in erster Linie der Stolz des Menschen der als Grund hervorgehoben wird, weswegen Gott „am Tag des Herrn" richten wird.

Inmitten eines Abschnittes über den Tag des Herrn in Jesaja 3,10-11 sagt Gott: „Heil den Gerechten, sie haben es gut! ... Wehe aber den Gottlosen, sie haben es schlecht!"

Betrachte auch Zefanja 1,14: „Des Herrn großer Tag ist nahe, er ist nahe und eilt sehr. Horch, der bittere Tag des Herrn! Da werden die Starken schreien." Und dann sagt der Prophet in Zefanja 2,3: „Suchet den Herrn, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet! Suchet Gerechtigkeit, suchet Demut! Vielleicht könnt ihr euch bergen am Tage des Zorns des Herrn!" Sicherlich werden die Demütigen Bewahrung finden.

In all diesen Abschnitten sehen wir, dass jedes Mal, wenn die alttestamentlichen Propheten über das Kommen des Herrn prophezeiten, dann sagten sie, dass dieses als Gericht über die Stolzen kommen würde. Die Demütigen werden diesem Gericht entrinnen. Und wenn du mich fragst, wer die Entrückten sein werden, dann sage ich: „Diejenigen, die während ihres irdischen Lebens, vor der Wiederkunft des Herrn, gelernt haben, sich zu demütigen." Uns wird aufgetragen „nach Demut zu suchen, dann werden wir am Tage des Zorns des Herrn bewahrt werden."

In Zefanja 3,11-13.17 wird uns gesagt: „Zur selben Zeit … will ich deine stolzen Prahler von dir tun, und du wirst dich nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berge. Ich will in dir übrig lassen ein armes und geringes Volk; die werden auf des Herrn Namen trauen. Und diese Übriggebliebenen in Israel werden nichts Böses tun noch Lüge reden, und man wird in ihrem Munde keine betrügerische Zunge finden, sondern sie sollen weiden und lagern ohne alle Furcht … Denn der Herr, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein."

Das ist eine Verheißung für die Demütigen. Nicht jeder kann die Worte „der Herr, mein Gott, wird sich über mich freuen", in Anspruch nehmen, sondern nur wer die vorhergehende Ermahnung, „suchet Demut" beherzigt und wer sich selbst gedemütigt hat. Schau dir Offenbarung 6,15 als Bestätigung dessen an, was wir gerade betrachtet haben, und sieh dir die sieben Kategorien von Menschen an, die sich in Klüften, Felsen und Bergen verbergen werden, wenn Jesus in Herrlichkeit wiederkommt: „Könige, Große, Oberste, Reiche, Gewaltige und Freie - sechs Gruppen von großen Menschen - und alle Sklaven."

Die Stolzen, die sich erhöhen, werden an jenem Tag erniedrigt werden. Deswegen ist es für uns sehr wichtig, in diesen Tagen von Jesus zu lernen, wozu er uns mit Nachdruck aufgefordert hat: „Lernt von mir", sagte er, „denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig". Er kommt nur für solche Jünger von ihm zurück.

Betrachten wir nun eine neutestamentliche Passage über den Tag des Herrn. In 1. Thessalonicher 5,1-5 heißt es: „ Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis ."

Weißt du, was es bedeutet, ein Kind des Lichts und des Tages zu sein? Es heißt, dass wir an Jesu Demut teilhaben - der göttlichen Natur. Zur Finsternis zu gehören bedeutet andererseits sich selbst zu erhöhen, so wie es der Fürst der Finsternis von der Zeit an, da er gefallen ist, getan hat.

Der Antichrist wird schließlich der Anführer all derer sein, die sich selbst erhöhen. Und Jesus wird das Haupt all derer sein, die sich selbst demütigen.

Wer in Demut lebt, wird niemals in der Finsternis sein, und das Kommen des Herrn wird nicht wie ein Dieb über ihn kommen. Sie werden von seinem Kommen nicht überrascht sein, weil sie immer für ihn bereit sind, indem sie den Weg, sich zu demütigen, gelernt haben - den neuen und lebendigen Weg, den Jesus aufgetan hat...https://deutsch.cfcindia.com/de/books/the-final-triumph
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