Unrecht nicht zu Recht werden lassen

Unrecht nicht zu Recht werden lassen
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Gestern erhielt ich die neue Ausgabe der monatlichen Zeitschrift der GGB - (unabhängige) Gesellschaft für Gesundheitsberatung e.V.
Das Editorial möchte ich gerne teilen.
Ich tippe es hier rein:

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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Zeit um den Jahreswechsel lädt normalerweise dazu ein, zur Ruhe zu kommen und besinnliche Momente mit Familie und engen Freunden zu verbringen. Doch wir sehen uns in schwierigen Zeiten. Die einseitigen und unverhältnismäßigen Pandemie-Bekämpfungsmaßnahmen der Politik und die angstauslösende Berichterstattung in Presse, Funk und Fernsehen treiben einen Keil zwischen Freunde und gefährden den familiären Frieden.
In den letzten Wochen hat eine mediale Stimmungsmache gegen einen Teil der Bevölkerung immer weiter Fahrt aufgenommen und zieht tiefe Gräben durch unsere Gesellschaft: Obwohl sich im internationalen Vergleich keinerlei Korrelation zwischen einer hohen Durchimpfungsrate und den Corona-Inzidenzen zeigt, werden ungeimpfte Menschen hierzulande als Treiber der Pandemie dargestellt. Sie seien rücksichtslos, unsolidarisch und verantwortlich für alle Einschränkungen, die sie selbst, aber auch geimpfte und genesene Menschen nun tragen müssen.
Eine derart stigmatisierende und zu großen Teilen undemokratisch manipulierende Berichterstattung führt zu Unverständnis, Wut und Hass. Kämen wir als Gesellschaft nicht besser und gestärkter durch diese Krise, wenn wir Verständnis für andere Ansichten entwickeln und unseren Mitmenschen mit echter Solidarität begegnen?

Der Druck auf ungeimpfte Menschen wird immer größer, weil die Politik mit restriktiven Maßnahmen wie der sogenannten 2G-Regelung den ungeimpten Menschen die Teilhabe am sozialen Leben weitgehend untersagen. Vergessen scheinen dabei die gerne zitierten, klugen Worte Rosa Luxemburgs: "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden".

Anstatt einzugestehen, dass die bisherige Strategie, die Impfung sei der "einzige Weg aus der Pandemie", nicht den gewünschten Erfolg erzielte, schiebt die Politik jegliche Schuld ungeimpften Menschen zu. Zugleich droht sie nun mit einem gravierenden Eingriff in die persönliche Freiheit ebendieser Personen und der gesamten Bevölkerung: Entgegen vielfacher anfänglicher Versicherungen, wird eine allgemeine Impfpflicht gefordert und ganz konkret diskutiert.

Damit sehen wir eine sehr wichtige und schützenswerte Grenze überschritten. Schon der gesellschaftliche Ausschluss einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ist in unseren Augen verwerflich und nicht tragbar. Das 2G-Konzept ist mit unseren Werten und der ärztlichen Ethik, der wir uns als ganzheitliches Gesundheitszentrum verpflichtet sehen, nicht vereinbar. Im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus wird daher keine Diskriminierung ungeimpfter Menschen stattfinden. Bei uns sind sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Menschen herzlich willkommen.

Die beabsichtigte Impfpflicht führt zu einer weiteren Eskalation und zwingt uns als Vertreter einer ehrlichen gesundheitlichen Aufklärung in den Widerstand. Denn was sowohl medial als auch in der politischen Diskussion um die Impfpflicht viel zu kurz kommt, ist eine ergebnisoffene, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem tatsächlichen Nutzen und den Risiken der Corona-Impfungen. Die verharmlosende Behauptung, die nur bedingt zugelassenen, genbasierten Impfstoffe seien sehr wirksam und sicher, stimmt mit den offiziellen Berichten des PEI und RKI und den Daten der Zulassungsstudien nicht überein!
Bei genauer Betrachtung zeigen beispielsweise die Daten von Pfizer zwar einen anfänglich relativ guten Schutz vor einer Corona-PCR-positiven, nicht jedoch vor einer Corona-typischen Erkrankung im Allgemeinen.
Wird der Fokus in der Auswertung der erhobenen Daten der Zulassungsstudien von Pfizer, Moderna und Jansen nicht nur auf Krankheitsbilder mit Corona-Symptomen gelegt, sondern auf schwerwiegende Erkrankungen im Allgemeinen, zeigt sich ein noch drastischeres Bild: Bezogen auf die gesamte gesundheitliche Situation der Studienteilnehmer verursachten die Corona-Impfungen mehr Schaden als Nutzen.
Gerade im Hinblick darauf darf niemand gezwungen werden, sich dieser risikobehafteten medizinischen Maßnahme zu unterziehen.

Wir sehen daher mehr denn je in dieser Krise den Punkt gekommen, von unseren demokratischen Rechten auf Widerstand und freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. Wir möchten Sie ermutigen, sich friedlichen regionalen oder auch großangelegten Demonstrationen anzuschließen, die der Regierung deutlich machen, dass eine medizinische Zwangsmaßnahme nicht im Sinne eines beachtlichen Teils der Bevölkerung ist.
Bitte achten Sie dabei jedoch sehr genau darauf, nicht an Organisationen zu geraten, die von erner extremen politischen Richtung unterwandert sind und Gewalt anwenden. Jegliche Form von Radikalisierung schadet dem demokratischen Diskurs und untergräbt den inhaltlichen Zweck des Widerstands.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung sind auch wir dabei, eigene Aktionen und gegebenenfalls Kooperationen mit anderen Organisationen zu planen. Sobald sich diese Pläne konkretisieren, werden wir Sie über unseren Newletter und unsere Social-Media-Kanäle tagesaktuell darüber informieren.

Berthold Brecht mahnte: "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht." Ein Impfzwang, der nachweislich keinen sicheren Schutz bietet, nur einen geringen Beitrag gegen eine Überlastung des Gesundheitssystems leisten kann und zugleich eine individuelle gesundheitliche Gefährdung darstellt, ist Unrecht, das wir unter keinen Umständen zu Recht werden lassen dürfen.


Ihr GGB-Team

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www.ggb-lahnstein.de

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