esaja (auch Isaias; hebräisch יְשַׁעְיָהוּ Jəšaʿjā́hû; griechisch Ἠσαΐας Ēsaḯas) war der erste große Schriftprophet der hebräischen Bibel.
Er wirkte zwischen 740 und 701 v. Chr. im damaligen Südreich Juda und verkündete diesem wie auch dem Nordreich Israel und dem anrückenden Großreich Assyrien das Gericht Gottes (JHWH).
Er verhieß den Israeliten aber auch eine endzeitliche Wende zum Heil, das heißt, zu universalem Frieden und Gerechtigkeit, und kündigte erstmals einen zukünftigen Messias als gerechten Richter und Retter der Armen an.
Woher kannte Jesaja die Assyrer mit ihrem Machtstreben?
Gedenktag 25.Dez.: Weihnachten
25.12.2021 08:18
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Hochfest, Geburt unseres Herrn
Wo ist Betlehem? Gar nicht weit, gleich nebenan: da, wo wir Jesus finden, in Armut und Liebe. Er ist einer von uns geworden, der ewige Sohn wurde ein kleines Menschenkind. Er hat lachen und weinen gelernt.
Heutige Lesungen:
Jes 52, 7-10
Lesung aus dem Buch Jesaja
Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König.
Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr tröstet sein Volk, er erlöst Jerusalem. Der Herr macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.
Hebr 1, 1-6
Lesung aus dem Hebräerbrief
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.
Lk 2,15-20 (Evangelium am Morgen)
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.
So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Joh 1, 1-5.9-14 (Evangelium am Tag)
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Wir gedenken ebenfalls: Anastasia, Eugenia, Josephina, Therese und
Natalis, Noël Noëlle (Fest):
Christfest - Weihnachten (Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus), Natalis, Noël(le): Die Feier des Festes der Geburt Christi am 25.Dezember war in Rom bereits 336 üblich; Am 25.12. wurde vorher das heidnische Fest des "Sol Invictus" (d.i. die "Unbesiegbare Sonne" begangen. Dieses sollte durch das Geburtsfest Christi, der "wahren Sonne", abgelöst werden. Der Siegeszug des neuen christlichen Festes konnte wohl auch deshalb so schnell vor sich gehen, weil der Boden dafür durch die Symbolik der Sonne für Jesus Christus schon vorbereitet war. In der Westkirche löste es das ältere Fest "Epiphanie" ("Erscheinung des Herrn" am 6.1. ab. Um das Jahr 200 wurde das Fest Der Geburt Christi noch im Frühling, wahrscheinlich am 20.Mai, gefeiert. - Weihnachten ist, nach Ostern, das größte Fest der Christenheit, vor allem aber ist es, auch für nicht religiöse Menschen, d a s Fest der Familie mit gegenseitigem Beschenken. Das weihnachtliche Brauchtum ist zwar noch erhalten, aber sein tieferer Sinn, als Fest der Liebe, ist durch die Kommerzialisierung bereits weitgehend verloren gegangen. Historische Anmerkung: Christus wurde wahrscheinlich schon im Jahre 6 oder 7 vor Chr. geboren. Dem Mönch Dionysius Exiguus, der 525 die christliche Zeitrechnung einführte, war bei seinen Berechnungen ein Fehler unterlaufen. Auch dürfte die Geburt Christi nicht im Winter erfolgt sein, da im Dezember auch in Palästina keine Hirten auf dem Felde sind.) Bauernregeln: "Weihnachten naß, leert Speicher und Faß." - "Grünen am Christtag Feld und Wiesen, wird sie zu Ostern der Frost verschließen." - "Je dicker das Eis um Weihnachten liegt, je früher der Bauer das Frühjahr kriegt." - "Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen abschneiden." - "Von Eis eine Brücke haben muß, zu Weihnachten ein jeder Fluß."
Wo ist Betlehem? Gar nicht weit, gleich nebenan: da, wo wir Jesus finden, in Armut und Liebe. Er ist einer von uns geworden, der ewige Sohn wurde ein kleines Menschenkind. Er hat lachen und weinen gelernt.
Heutige Lesungen:
Jes 52, 7-10
Lesung aus dem Buch Jesaja
Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König.
Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr tröstet sein Volk, er erlöst Jerusalem. Der Herr macht seinen heiligen Arm frei vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.
Hebr 1, 1-6
Lesung aus dem Hebräerbrief
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.
Lk 2,15-20 (Evangelium am Morgen)
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.
So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Joh 1, 1-5.9-14 (Evangelium am Tag)
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Wir gedenken ebenfalls: Anastasia, Eugenia, Josephina, Therese und
Natalis, Noël Noëlle (Fest):
Christfest - Weihnachten (Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus), Natalis, Noël(le): Die Feier des Festes der Geburt Christi am 25.Dezember war in Rom bereits 336 üblich; Am 25.12. wurde vorher das heidnische Fest des "Sol Invictus" (d.i. die "Unbesiegbare Sonne" begangen. Dieses sollte durch das Geburtsfest Christi, der "wahren Sonne", abgelöst werden. Der Siegeszug des neuen christlichen Festes konnte wohl auch deshalb so schnell vor sich gehen, weil der Boden dafür durch die Symbolik der Sonne für Jesus Christus schon vorbereitet war. In der Westkirche löste es das ältere Fest "Epiphanie" ("Erscheinung des Herrn" am 6.1. ab. Um das Jahr 200 wurde das Fest Der Geburt Christi noch im Frühling, wahrscheinlich am 20.Mai, gefeiert. - Weihnachten ist, nach Ostern, das größte Fest der Christenheit, vor allem aber ist es, auch für nicht religiöse Menschen, d a s Fest der Familie mit gegenseitigem Beschenken. Das weihnachtliche Brauchtum ist zwar noch erhalten, aber sein tieferer Sinn, als Fest der Liebe, ist durch die Kommerzialisierung bereits weitgehend verloren gegangen. Historische Anmerkung: Christus wurde wahrscheinlich schon im Jahre 6 oder 7 vor Chr. geboren. Dem Mönch Dionysius Exiguus, der 525 die christliche Zeitrechnung einführte, war bei seinen Berechnungen ein Fehler unterlaufen. Auch dürfte die Geburt Christi nicht im Winter erfolgt sein, da im Dezember auch in Palästina keine Hirten auf dem Felde sind.) Bauernregeln: "Weihnachten naß, leert Speicher und Faß." - "Grünen am Christtag Feld und Wiesen, wird sie zu Ostern der Frost verschließen." - "Je dicker das Eis um Weihnachten liegt, je früher der Bauer das Frühjahr kriegt." - "Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen abschneiden." - "Von Eis eine Brücke haben muß, zu Weihnachten ein jeder Fluß."
Kommentare
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hansfeuerstein 25.12.2021 13:02
Die Drastik des Weihnachtsfestes wird erst klar, wenn ein Mensch versteht, dass es nur das Kreuz ist, was uns errettet und erlöst. Es ist eine ernste und knallharte Angelegenheit, und die Tiefe des Weihnachtsfestes wird erst ergriffen, wenn man das akzeptiert. Ohne diesen Akt wären wir hoffnungslos verloren, mitsamat aller Religionen. Das wird oft vergessen.
HelenaSeverin 25.12.2021 16:14
Damit könnte sich zeitlos beschäftigen
dann ist die Zeit sinnvoll genutzt und GOTT zur Ehre dargebracht
dann ist die Zeit sinnvoll genutzt und GOTT zur Ehre dargebracht
1. Weihnachtsfeiertag.
Bleibt gesund und friedvoll☀