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Martin123 meint, die Hl. 3 Könige hat es je gegeben ...

Martin123 meint, die Hl. 3 Könige hat es je gegeben ...
eher nicht, denn was interessierte Babylon eine römische tribut-pflichtige Provinz zu der nicht einmal Botschafter entsandt wurden.

Die drei Astronomen aus Babylon
Dreikönigstag: Wir feiern mit Caspar, Melchior und Balthasar, den Heiligen Drei Königen aus dem Morgenland. Doch wer waren sie wirklich?

Stand: 22.12.2020 

Die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar: 

Die christliche Legende bezeichnet damit die im Matthäusevangelium erwähnten "Weisen aus dem Morgenland". Sie kamen, von einem Stern geführt, nach Bethlehem und huldigten dort als Erste dem Jesuskind. Aber wer waren sie wirklich?

Genau genommen waren sie keine Heiligen, denn ein Verfahren zu ihrer Heiligsprechung hat es nie gegeben. 

Auch Könige sind sie wohl nicht gewesen - in der Bibel ist lediglich von Weisen, Magiern oder Sterndeutern die Rede. Zu Königen wurden sie erst durch die missverständliche Übersetzung des Wortes "Magier". 

Das Wort "König" bedeutete zu Jesu Zeiten weit weniger als im heutigen Verständnis. Selbst die Namen sind frei erfunden: Der Evangelist Matthäus, der als einziger im Neuen Testament von dieser Begebenheit erzählt, erwähnt weder die Anzahl noch die Namen der Weisen aus dem Morgenland.

Dass es drei gewesen sein sollen, folgerten Gelehrte erst im 3. Jahrhundert aus der Zahl ihrer Gaben - sie brachten Weihrauch, Myrrhe und Gold. 

Als Namen kommen in der lateinischen Tradition ab dem 7. Jahrhundert Variationen von Caspar, Melchior und Balthasar vor.

Bei den Syrern heißen sie Larvandad, Hormisdas und Gushnasaph, bei den Armeniern Kagba und Badadilma. 

Unter dem Eindruck der Kreuzzüge wurde Caspar schließlich noch zum "Mohren", einer verballhornten Form des nordafrikanischen Mauren.


Gab es den Stern von Bethlehem?
Ja, aber nicht zu Christi Geburt!

Die Tafel sagt ein nahes Zusammenstehen der Planeten Jupiter und Saturn voraus. Die sogenannte dreifache Jupiter-Saturn Konjunktion am 27. Mai, 6. Oktober und 1. Dezember im Jahr 7 v. Chr., die die Forscher inzwischen für den biblischen "Stern von Bethlehem" halten, passt gut in die Erzählung von Matthäus.

Kommentare

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Zeitlos5 24.12.2021 09:45
Das Matthäus-Evangelium entstand um das Jahr 80 nach Christus. Matthäus war möglicherweise ein uns nicht näher bekannter jüdisch-christlicher Lehrer, wahrscheinlich war er ein Schüler der Apostel. Das uns überlieferte Evangelium wurde auf Griechisch abgefasst und nutzte darüber hinaus das Markus-Evangelium als Vorlage.

Markus wäre da ca. 100 Jahre alt gewesen - die Hirten und Fischer hatten aber nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 50 Jahren.
Er kann also sein Evangelium gar nicht geschrieben haben.

Er war Zöllner;
Lesen und Schreiben konnten nur die Priester ...

Zeitlos
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Zeitlos5 24.12.2021 10:31
Die Gebeine der Hl. 3 Könige liegen angeblich im Kölner Dom.

Aber warum ist darunter auch ein 14jähriger Knabe?
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Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, hat die Gebeine aus dem Orient mitgebracht .... aber sie war nicht in Babylon sondern kam nur nach Palmyra, der Palmenstadt ...

Zeitlos
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hansfeuerstein 24.12.2021 17:34
Natürlich hat es sie gegeben, und nach ihnen noch viele Könige und wirklich Weise die dem Herrn gehuldigt haben.🙂
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