da kannste mal sehen @zeitlos5,
wie wichtig die Geburt jesu Christi war.
Alles und jeder ordnete sich dem unter.
Sogar die Zeit wird in vor und nach Christi Geburt eingeteielt.
Niemand kommt an jesus vorbei.
Philipper 2
…9Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Amen
Der Evangelist Matthäus sah den "Weihnachtsstern"?
23.12.2021 08:41
Der Evangelist Matthäus sah den "Weihnachtsstern"?
23.12.2021 08:41
Der Evangelist Matthäus sah den "Weihnachtsstern"?
Wir Pfadfinder fragten uns:
Matthäus war am See Genezareth geboren und hat dort als Zöllner sein Brot verdient.
Er hat Jesus dort mit 35 Jahren kennen gelernt.
Demnach kann gerade mal 1 Jahr alt gewesen sein als der Weihnachtsstern erschien (unser Planet Saturn kam zum Jupiter im Sternbild der Fische).
a) Woher hatte Matthäus Kenntnis von dem Weihnachtsstern in seiner frühesten Kindheit ... von seiner Großmutter?
b) Im Jahre 7 v.Chr. erschien der Weihnachtsstern gleich 3 mal in Abständen von ca. 4 Monaten.
Warum berichtet Matthäus von nur 1mal?
Matthäus war am See Genezareth geboren und hat dort als Zöllner sein Brot verdient.
Er hat Jesus dort mit 35 Jahren kennen gelernt.
Demnach kann gerade mal 1 Jahr alt gewesen sein als der Weihnachtsstern erschien (unser Planet Saturn kam zum Jupiter im Sternbild der Fische).
a) Woher hatte Matthäus Kenntnis von dem Weihnachtsstern in seiner frühesten Kindheit ... von seiner Großmutter?
b) Im Jahre 7 v.Chr. erschien der Weihnachtsstern gleich 3 mal in Abständen von ca. 4 Monaten.
Warum berichtet Matthäus von nur 1mal?
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 23.12.2021 09:06
Zeitlos5 23.12.2021 09:50
Die Römer kannten keine Null. Es kommt noch besser: Der biblische Kindermörder Herodes starb vier Jahre vor Christi Geburt.
Die Zahl Null ist ziemlich vertrackt und birgt allerlei Fallen. Geschichtsfreunde können fröhliche Lieder darüber singen. Und erst die Forscher! Die Stunde null ist eine Selbstschmeichelei der Bundesrepublik, das Jahr null eine Legende des Christentums. Da Heiligabend naht, dürfen wir kurz 2010 Jahre zurückschauen. Oder 2006? Oder 2003? Es ist eine komplizierte Rechnung. Sicher ist nur: Für sehr lange Zeit waren die Menschen felsenfest überzeugt, Jesus Christus sei im Jahr null geboren worden, wenn auch nicht gerade an Weihnachten. Dass der 24. Dezember als Datum eine Erfindung der Kirche ist, die heidnische Bräuche wie das Fest zur Wintersonnenwende respektierte, hat sich weitgehend herumgesprochen.
Die christliche Zeitrechnung begann 525 n.Chr.
Die Römer kannten keine Null, so geht es schon los (sie hatten noch kein Thermometer).
Die Römer zählten die Jahre überhaupt nicht fortlaufend, bis ins sechste Jahrhundert nach Christus nannten sie die Jahre nach den zwei amtierenden Konsuln. Bei absoluten Zahlen richtete man sich im Westen des Reiches nach der nicht ganz sicher zu benennenden Gründung Roms.
Die christliche Zeitrechnung, also unser jährlich Brot, begann 525 mit dem Mönch Dionysius Exiguus, der in Rom die Geburt Jesu für das Jahr 754 seit der Gründung Roms ausrechnete. Das erste Jahr von Jesu Leben hatte die Zahl Eins.
Dabei ignorierte er ferner, daß ein Landpfleger 2x in Syrien war.
Von der Null wusste der Mönch nichts, er hätte dafür nach Indien reisen müssen.
In England schrieb der Benediktinermönch Beda Venerabilis um 731 seine "Kirchengeschichte des englischen Volkes" und übernahm Dionysius' Jahreszählung. Von der Insel aus kam Bedas Buch und die Rechnungsweise nach Frankenreich und wanderte weiter. Ab 1060 rechnete die Kirche offiziell damit.
Grundlage der Zeitrechnung sind die Angaben in den Evangelien. Lukas schrieb - um 90 n. Chr. - von der Volkszählung, die Kaiser Augustus befohlen hatte; damit beginnt die Weihnachtserzählung. Der von Lukas benannte "Landpfleger Cyrenius in Syrien" kam aber erst 6 n. Chr. in sein Amt (und eine Volkszählung gab es nicht im eigentlichen Sinn sondern es wurden nur Grundvermögens-Listen erstellt wonach sich der Tribut richtete .... aber warum sollte Josef in dem Minidorf als Zimmerer Grundbesitz haben) ....
geboren worden wäre. Historiker haben diese Angabe deshalb verworfen. Matthäus schrieb, Jesus sei vor dem Tod Herodes des Großen geboren, also vor 4. v. Chr. Das gilt heute als am wahrscheinlichsten. Das Jahr eins ist in jedem Fall falsch, doch wir können dem Mönch Dionysius kaum böse sein. Er tat sein Bestes. Beda Venerabilis errechnete als Erschaffungsdatum der Welt den 18. März 3952 v. Chr. Auch falsch.
Die Zahl Null kam viel später zu uns. Den Mathematiker Leonardo Fibonacci kennen die meisten aus Dan Browns "Sakrileg", wo die Fibonacci-Folge enträtselt wird. Der Mann (um 1180 bis nach 1241) hatte die Null in Algier gefunden und 1202 in seinem "Buch der Rechenkunst" benutzt. Im Rechnen setzte die Null sich erst im 17. Jahrhundert durch. Deshalb ist das "Jahr null" für die Geburt Jesu und den Anfang des Christentums jünger als vielleicht gedacht. Ohnehin kann es ein Jahr null nur im Nachhinein geben. Weil die Zahl im reellen Leben nicht wirklich existiert, greifen Kalenderexperten und Chronologen zu einem Trick. Das Jahr 1 v. Chr. endete am 31. Dezember, am Tag darauf war oder besser ist der 1. Januar im Jahr 1 n. Chr.
Auch wenn das ZDF vor zwei Jahren noch in einer Dokumentation "Die Welt um das Jahr null" erkundete, weiß man also nicht richtig, wann es war.
Irgendwie so beinahe damals.
------
Zeitlos
Die Zahl Null ist ziemlich vertrackt und birgt allerlei Fallen. Geschichtsfreunde können fröhliche Lieder darüber singen. Und erst die Forscher! Die Stunde null ist eine Selbstschmeichelei der Bundesrepublik, das Jahr null eine Legende des Christentums. Da Heiligabend naht, dürfen wir kurz 2010 Jahre zurückschauen. Oder 2006? Oder 2003? Es ist eine komplizierte Rechnung. Sicher ist nur: Für sehr lange Zeit waren die Menschen felsenfest überzeugt, Jesus Christus sei im Jahr null geboren worden, wenn auch nicht gerade an Weihnachten. Dass der 24. Dezember als Datum eine Erfindung der Kirche ist, die heidnische Bräuche wie das Fest zur Wintersonnenwende respektierte, hat sich weitgehend herumgesprochen.
Die christliche Zeitrechnung begann 525 n.Chr.
Die Römer kannten keine Null, so geht es schon los (sie hatten noch kein Thermometer).
Die Römer zählten die Jahre überhaupt nicht fortlaufend, bis ins sechste Jahrhundert nach Christus nannten sie die Jahre nach den zwei amtierenden Konsuln. Bei absoluten Zahlen richtete man sich im Westen des Reiches nach der nicht ganz sicher zu benennenden Gründung Roms.
Die christliche Zeitrechnung, also unser jährlich Brot, begann 525 mit dem Mönch Dionysius Exiguus, der in Rom die Geburt Jesu für das Jahr 754 seit der Gründung Roms ausrechnete. Das erste Jahr von Jesu Leben hatte die Zahl Eins.
Dabei ignorierte er ferner, daß ein Landpfleger 2x in Syrien war.
Von der Null wusste der Mönch nichts, er hätte dafür nach Indien reisen müssen.
In England schrieb der Benediktinermönch Beda Venerabilis um 731 seine "Kirchengeschichte des englischen Volkes" und übernahm Dionysius' Jahreszählung. Von der Insel aus kam Bedas Buch und die Rechnungsweise nach Frankenreich und wanderte weiter. Ab 1060 rechnete die Kirche offiziell damit.
Grundlage der Zeitrechnung sind die Angaben in den Evangelien. Lukas schrieb - um 90 n. Chr. - von der Volkszählung, die Kaiser Augustus befohlen hatte; damit beginnt die Weihnachtserzählung. Der von Lukas benannte "Landpfleger Cyrenius in Syrien" kam aber erst 6 n. Chr. in sein Amt (und eine Volkszählung gab es nicht im eigentlichen Sinn sondern es wurden nur Grundvermögens-Listen erstellt wonach sich der Tribut richtete .... aber warum sollte Josef in dem Minidorf als Zimmerer Grundbesitz haben) ....
geboren worden wäre. Historiker haben diese Angabe deshalb verworfen. Matthäus schrieb, Jesus sei vor dem Tod Herodes des Großen geboren, also vor 4. v. Chr. Das gilt heute als am wahrscheinlichsten. Das Jahr eins ist in jedem Fall falsch, doch wir können dem Mönch Dionysius kaum böse sein. Er tat sein Bestes. Beda Venerabilis errechnete als Erschaffungsdatum der Welt den 18. März 3952 v. Chr. Auch falsch.
Die Zahl Null kam viel später zu uns. Den Mathematiker Leonardo Fibonacci kennen die meisten aus Dan Browns "Sakrileg", wo die Fibonacci-Folge enträtselt wird. Der Mann (um 1180 bis nach 1241) hatte die Null in Algier gefunden und 1202 in seinem "Buch der Rechenkunst" benutzt. Im Rechnen setzte die Null sich erst im 17. Jahrhundert durch. Deshalb ist das "Jahr null" für die Geburt Jesu und den Anfang des Christentums jünger als vielleicht gedacht. Ohnehin kann es ein Jahr null nur im Nachhinein geben. Weil die Zahl im reellen Leben nicht wirklich existiert, greifen Kalenderexperten und Chronologen zu einem Trick. Das Jahr 1 v. Chr. endete am 31. Dezember, am Tag darauf war oder besser ist der 1. Januar im Jahr 1 n. Chr.
Auch wenn das ZDF vor zwei Jahren noch in einer Dokumentation "Die Welt um das Jahr null" erkundete, weiß man also nicht richtig, wann es war.
Irgendwie so beinahe damals.
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Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 23.12.2021 12:12
Wann immer das Jahr null nun war @Zeitlos5.
Wichtig ist doch das es war.
Bestreitest du ja noch nicht einmal. Gratuliere.
LG
Wichtig ist doch das es war.
Bestreitest du ja noch nicht einmal. Gratuliere.
LG
(Nutzer gelöscht) 23.12.2021 17:46
@"Matthäus war am See Genezareth geboren und hat dort als Zöllner sein Brot verdient."
a) Woher weißt du das? (Matthäus war am See Genezareth geboren)
b) was für einen Zöllner ist er? wie Zachäus? Zöllner ist ein Sammelbegriff für Kollaboratur
a) Woher weißt du das? (Matthäus war am See Genezareth geboren)
b) was für einen Zöllner ist er? wie Zachäus? Zöllner ist ein Sammelbegriff für Kollaboratur
Genau genommen waren sie keine Heiligen, denn ein Verfahren zu ihrer Heiligsprechung hat es nie gegeben.
Auch Könige sind sie wohl nicht gewesen - in der Bibel ist lediglich von Weisen, Magiern oder Sterndeutern die Rede. Zu Königen wurden sie erst durch die missverständliche Übersetzung des Wortes "Magier". Das Wort "König" bedeutete zu Jesu Zeiten weit weniger als im heutigen Verständnis.
Selbst die Namen sind frei erfunden: Der Evangelist Matthäus, der als einziger im Neuen Testament von dieser Begebenheit erzählt, erwähnt weder die Anzahl noch die Namen der Weisen aus dem Morgenland.
Weihrauch, Myrrhe und Gold
Die Weihrauchstraße
Wichtigster antiker Handelsweg neben der Seidenstraße
Dass es drei gewesen sein sollen, folgerten Gelehrte erst im 3. Jahrhundert aus der Zahl ihrer Gaben - sie brachten Weihrauch, Myrrhe und Gold. Als Namen kommen in der lateinischen Tradition ab dem 7. Jahrhundert Variationen von Caspar, Melchior und Balthasar vor.
Bei den Syrern heißen sie Larvandad, Hormisdas und Gushnasaph, bei den Armeniern Kagba und Badadilma.
Unter dem Eindruck der Kreuzzüge wurde Caspar schließlich noch zum "Mohren", einer verballhornten Form des nordafrikanischen Mauren.
a) Warum sollen die Hl. 3 Könige zu Herodes gegangen sein, wo sie doch in Palästina Botschaften unterhielten?
b) Die Juden waren eine unwichtige tribut-pflichte Provinz im römischen Weltreich. Weshalb sollte sich Babylon dafür interessieren?
Zeitlos