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Das Problem der Selbstliebe

Das Problem der Selbstliebe
Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen
schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten ...
(2. Timotheus 3,1-2)
Im 2. Timotheusbrief (4,3-4) warnt der Apostel Paulus davor,
daß vor der Wiederkunft Christi die gesunde Lehre in Mißkredit geraten wird und viele Christen sich Mythen und Phantastereien zuwenden werden. Diese Warnung scheint sich in
unseren Tagen auf traurige Weise zu erfüllen; der Inhalt der
christlichen Bücher und Predigten ist immer weniger biblisch
und zunehmend humanistisch. Viele der großen Namen in
den Kirchen sind heute dabei, die Grundfundamente des
Glaubens auszuhöhlen - und behaupten gleichzeitig im
Brustton der Überzeugung, daß sie sich doch völlig auf dem
Boden der Bibel bewegen.
Wie ist eine solche Verblendung möglich? Durch eine raffinierte Umdefinition des Begriffs »biblisch«. Früher war eine
Lehre dann »biblisch«, wenn sie direkt von der Bibel abgeleitet
war; heute kann eine »biblische« Lehre aus jeder beliebigen
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Quelle kommen, solange sie nur irgendwie mit der Bibel vereinbar ist. Die Bibel und Christus, das lebendige Wort, sind
nicht mehr allein »die Wahrheit«, wie die Schrift so klar bezeugt; nach dem neuen Motto, daß »alle Wahrheit Gottes
Wahrheit ist«, ist die Bibel nur noch eine von vielen Zutaten
in einem neuen Rezept zum Glücklichwerden, dem man alles
mögliche hinzufügen kann, solange die Mischung noch irgendwie »biblisch« schmeckt. Immer mehr Christen verlieren
den Geschmack und Appetit für die unverfälschte Wahrheit.
Diese galoppierende Erosion geistlichen Urteilsvermögens
wird noch dadurch verschärft, daß die solide Bibelauslegung
bei Hirten wie Schafen unpopulär geworden ist. Man läßt sich
lieber die Ohren kitzeln von humanistischen Ideen, die als
angeblich notwendige und hilfreiche Ergänzungen zu Gottes
Wort eingeführt werden, das doch in sich selber vollständig
und ausreichend ist. Diese »Ergänzungen« führen dazu, daß
die Bibel heimlich, still und leise umgedeutet wird, bis eine
ganze Generation mit einem »Christentum« aufwächst, dessen Fundamente unterspült sind.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel. Jesus befahl seinen
Jüngern: »Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach
seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles [das zum Leben
Nötige wie _ Essen, Kleider etc.] zufallen« (Matthäus 6,33).
Doch heute haben die sogenannten christlichen Psychologen
von der mittlerweile geistlich salonfähigen humanistischen
Psychologie eine ganz andere Vorstellung übernommen: Abraham Maslows »Bedürfnishierarchie«, nach der zuerst unsere
physischen Bedürfnisse wie Essen, Kleider und Wohnung befriedigt werden müssen, danach die sogenannten psychologischen Bedürfnisse und zuletzt erst die geistlichen Bedürfnisse.
Obwohl dies den Befehl Christi glatt auf den Kopf stellt, geistern Maslows Theorie und ihre Ableger heute durch die Bücher und Predigten vieler führenden christlichen Köpfe und
prägen die Evangelisation. Solide Bibelauslegung ist durch
eine neue Quelle der »Wahrheit« verdrängt worden.
Ein weiteres Beispiel: Wie oben schon zitiert, warnt Paulus
in 2. Timotheus 3 davor, daß die Menschen in den letzten Tagen »viel von sich halten« werden. Es folgt eine Liste von Sün-
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den, die voll auf unsere heutige Welt passen und die alle ihre
Wurzel in der Eigenliebe und Selbstsucht haben. Doch die
christlichen Psychologen haben von der humanistischen Psychologie das verführerische Märchen übernommen, daß die
Selbstliebe (nebst Selbstachtung, Selbstannahme, Selbstwert
usw.) ein zentraler Bestandteil »geistiger Gesundheit« sei -
und so wird als Wurzel des Sündenkatalogs in 2. Timotheus
3,2-4 nicht mehr ein Zuviel an Selbstliebe angegeben (wie die
Bibel dies sagt), sondern ein Zuwenig, und besagte Sünden
sind zu »Verhaltensproblemen« aufgestiegen, die es mit neu
entdeckten »psychologischen Lösungen« anzugehen gilt.
Dieser populärpsychologische, von Christen von Rang
und Namen in die Kirchen eingeschleuste Mythos ist heute
praktisch zur herrschenden Lehre geworden. Es ist gerade
so, als habe Paulus geschrieben, »daß in den letzten Tagen
schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden nichts von sich halten und in teure Therapien und Seminare gehen müssen, um zu lernen, sich richtig zu lieben ... «
Ungefähr so eine Verdrehung des Bibeltextes bräuchte man,
um den gegenwärtigen Selbstliebe-Trip von der Bibel abzuleiten.
Die Übernahme des säkularpsychologischen Modells von
der Selbstliebe bedeutet, daß Christi Gebot »liebe deinen
Christus befiehlt uns, unserem
Nächsten die gleiche Liebe zu
erweisen, also so für ihn zu
sorgen wie für uns selber.
Nächsten wie dich selbst« als
Aufforderung zur Selbstliebe
umgedeutet werden muß,
denn ohne vorherige Selbstliebe macht die Nächstenliebe
ja keinen Sinn ... Und so
»korrigieren« heute Bücher
und Seminare dieses »Versehen« Christi und fordern uns auf, zunächst uns selber zu lieben, damit wir seinen Befehl zur Nächstenliebe befolgen können.
Dagegen ergibt eine normale Lektüre und Exegese der biblischen Aussagen zu Christi Gebot der Nächstenliebe folgendes Ergebnis: Erstens: Das Gebot setzt selbstverständlich voraus, daß wir uns bereits selber lieben, sonst wäre es sinnlos. -
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Zweitens: Dies wird bestätigt durch Epheser 5,29 (»Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt; sondern er nährt und
pflegt es ... «zwinkerndes Smiley und entspricht dem alltäglichen Befund, daß
wir essen, trinken, uns kleiden und für die Erfüllung unserer
Bedürfnisse sorgen.
- Drittens: Christus
befiehlt uns, unserem Nächsten die
gleiche Liebe zu erweisen, also so für
ihn zu sorgen wie
für uns selber. -
Viertens: Die bloße
Wenn ihr bleiben werdet an meinem
Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen,
und die Wahrheit wird euch frei machen.
(Johannes 8,3 1 -32)
Tatsache, daß dieses Gebot notwendig ist, deutet darauf hin,
daß unser Problem nicht zu wenig, sondern eindeutig zu viel
Eigenliebe ist; wir werden selbstsüchtig und lassen den Mitmenschen links liegen. Diese Selbstsucht will Christus mit
seinem Gebot korrigieren.
1900 Jahre lang haben die Christen diese Bibelstelle so verstanden - bis zum Aufstieg der säkular-humanistischen Psychologie als neuer Offenbarungsquelle. Heute predigen führende christliche Köpfe eben die Selbstliebe, die Paulus als
Kennzeichen der Endzeit angibt und von der Christus uns
eigentlich am Kreuz befreit hat.
Daß wir »Wahrheit« allein aus der Bibel und aus keiner
anderen Quelle abzuleiten haben, ergibt sich klar aus dieser
Aussage Jesu: »Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so
seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit
erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen« Oohannes 8,31-32). Eine einfache Exegese ergibt eindeutig, daß die
Wahrheit, die uns allein von der Sünde und unserem Ich befreien kann, erstens allein in Christi Wort geoffenbart ist,
zweitens nur von denen verstanden werden kann, die »von
Gott« sind und seinem Wort gehorchen (»Wenn ihr bleiben
werdet ... «zwinkerndes Smiley und drittens allen anderen verborgen ist (vgl.
Vers 43-47). Alle drei Punkte werden von dem »Alle Wahrheit
ist Gottes Wahrheit«-Mythos eindeutig geleugnet, der Menschen, die nicht »von Gott« sind, Einsichten und Offenbarun-
158 Im Evangelium leben
gen beilegt, die eben das Wort Gottes, das sie so hartnäckig
ablehnen, ergänzen sollen.
Salomo schrieb: »Gib mir, mein Sohn, dein Herz und laß
deinen Augen meine Wege wohlgefallen. Denn die Hure ist
eine tiefe Grube, und die fremde Frau ist ein enger Brunnen«
(Sprüche 23,26-27). Hier haben wir die Grundbestandteile eines gottesfürchtigen Lebens. Zunächst einmal müssen wir
Gottes Kinder sein (»mein Sohn ... «zwinkerndes Smiley, die durch seinen Geist
in seine Familie hineingeboren sind. Es folgt die Auslieferung
unseres Herzens an ihn (»gib mir dein Herz«zwinkerndes Smiley, wozu Liebe
und Hingabe gehören. Als nächstes folgen wir Gottes Wegen,
d. h. seinem Beispiel und seinem Wort. Wie wir das schaffen?
Die Motivation kommt aus unserer Liebe zu ihm und der
Weisheit, die sein Wort uns gibt. Untreue zu Gott (wie Untreue zum Ehepartner) und Ungehorsam gegenüber seinem
Wort mögen sich im Augenblick angenehm anfühlen, aber
auf Dauer werden sie zu einer Grube der Bitterkeit und des
Todes.
Warum sollen Eheleute einander treu sein? Warum nicht
einfach »freie Liebe«? Zunächst einmal ist Liebe und Sex nie
»frei«, sondern bringt Konsequenzen und Verpflichtungen
mit sich, denen man nicht entrinnen kann. Natürlich ist es
möglich, daß Eheleute einander »müde« werden und sich in
jemand anderen »verlieben«, aber dies ist nicht wirkliche
Liebe. Gottes Wort sagt uns, daß »Liebe« mehr ist als sexuelle
Leidenschaft oder Vergnügen. Zu der von Gott eingesetzten
Beziehung zwischen Mann und Frau (wie auch unserer Beziehung zu ihm selber) gehört die volle Hingabe. Wer seinen
Ehepartner betrügt oder sich von ihm scheiden läßt, um jemand »Attraktiveres« oder »Passenderes« zu heiraten, mag
eine Zeitlang seine Freude haben, doch irgendwann wird die
Reue darüber, daß er sein Ehegelübde gebrochen und seinem
Schöpfer solche Unehre bereitet hat, die Freude in Schmerz
verkehren. Der Gehorsam zu Gottes Wort bringt wahre
Freude - jetzt und in Ewigkeit. Es ist ein schlechter Tausch,
diese tiefe Befriedigung gegen ein so kurzes Vergnügen einzutauschen.
Das Problem der Selbstliebe 159
In der modernen Psychologie ist es völlig legitim, zu sagen: »Ich kann meine Frau/ meinen Mann/ meine Schwiegermutter nicht lieben.« Aber die Bibel befiehlt uns, zu lieben:
erstens Gott, sodann unseren Nächsten wie uns selbst und
schließlich sogar unsere Feinde. Wahre Liebe kommt aus
dem Gehorsam zu Gottes Wort und gründet daher in dem
Befolgen der rechten Lehre. Es gibt daher keinerlei Entschuldigung dafür, seinen Ehepartner, die Eltern, Freunde oder
Feinde nicht zu lieben, selbst wenn sie uns mißhandeln oder
hassen. Und das gleiche gilt für alles andere, was zu einem
glücklichen, produktiven, fruchtbaren, sieghaften Leben gehört; es kommt immer aus dem Gehorsam zur rechten Lehre.
Die rechte Lehre spaltet nicht, wie manchmal behauptet wird,
sondern sie gibt Leben, und diejenigen, die sie von sich weisen, betrügen sich selbst mit einem Scheinchristentum, das
einmal unter Gottes hartes Gericht fallen wird.
Die Bibel sagt nicht: »Freut euch in dem Herrn allezeit, es
sei denn, ihr könnt das nicht, weil eure Kindheit so traumatisch war oder ihr Depressionen habt oder es euch gerade
nicht gut geht.« Sie sagt nicht: »Sorgt euch um nichts, es sei
denn, ihr seid von Natur aus ängstlich und nervös.« Auch
nicht: »Vergebt - es sei denn, ihr könnt es nicht, weil man
euch so mißbraucht hat.« Wir werden nicht von dem Gebot,
keine Angst zu haben, ausgenommen, weil wir von der ängstlichen Sorte sind, oder von der Aufforderung, den Frieden
Gottes in unseren Herzen regieren zu lassen, weil unser Arzt
bei uns Streß diagnostiziert hat. Oder von dem Liebesgebot,
weil wir bestimmte Leute nicht sehr liebenswürdig finden.
Doch leider wird die schlichte Befolgung des Wortes Gottes,
wie sie sich aus einer gesunden Lehre unweigerlich ergibt,
heute von einer psychologisierten Seelsorge untergraben, die
einen Nährboden für Unglauben und Rebellion darstellt. Die
Therapie rechtfertigt unseren Ungehorsam und unsere Rebellion und beansprucht, uns den Frieden und die Freude zu
geben, die nur Gott denen geben kann, die ihm vertrauen
und gehorchen.
Nach Galater 5,22-23 sind Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherr-
160 Im Evangelium leben
schung eindeutig die Frucht des Heiligen Geistes und nicht
irgendeiner Therapie. Aber wie kommt es zu dieser Frucht?
Durch irgendein Abrakadabra, durch das Gott uns in einem
Rutsch verwandelt? Nein, sondern dadurch, daß Gottes
Wahrheit unsere Herzen so ergreift, daß wir bereit werden,
uns von seinem Wort lenken zu lassen, ihm zu gehorchen
und auf seine Verheißungen für uns zu trauen. Dies heißt
nicht, daß der Heilige Geist nicht auf eine wunderbare Weise,
die der menschliche Verstand nicht begreifen kann, in uns
und durch uns wirkt! Natürlich ist dieses Wirken eine Realität. Aber die Bibel sagt ganz klar, daß unser Gehorsam zu
seinem Wort der Kanal ist, durch den Gott in unserem Leben
wirkt. Hören wir noch einmal auf Jesus: »Wenn ihr bleiben
werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger
und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird
euch frei machen« Gohannes 8,31-32).
Der entscheidende Test, ob eine Aussage über sieghaftes
christliches Leben wahr ist, lautet: Ist sie direkt von der Bibel
abgeleitet, oder ist sie die Weisheit dieser Welt, die so in christliche Sprache verpackt ist, daß sie mit der Bibel vereinbar erscheint? Wir sollten diesen Test nicht nur auf die Predigten
und Bücher anwenden, die wir hören und lesen, sondern
auch auf uns selber. Jeder von uns sollte auf die Knie gehen
und Gott fragen: Wie viel von meinem täglichen Leben ist in
deinem Wort verwurzelt, und wie viel in der Welt? Freue ich
mich dann am meisten, wenn ich weiß, daß ich meinem
himmlischen Vater Freude gemacht habe, und an seine
Gnade und Liebe denke? Ist »die Freude am Herrn meine
Stärke« (Nehemia 8,10)? Oder freue ich mich am meisten,
wenn ich weltliche Ziele erreicht habe, die den Menschen,
»die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem
Evangelium unseres Herrn Jesus« (2. Thessalonicher 1,8) die
gleiche Freude bringen?
Jesus warf den Pharisäern vor, Überlieferungen eingeführt
zu haben, die die Schrift null und nichtig machten. Selbst ein
so klares Gebot wie »Du sollst Vater und Mutter ehren« hatten sie glatt auf den Kopf gestellt (Matthäus 15,1-6). Sie hatten
ein religiöses System errichtet, das es den Menschen er-
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laubte, Gott rein äußerlich zu ehren, während sie in ihrem
Herzen sich selber ehrten. Was war es, was die Herzen der
Menschen so fern von Gott hielt, während ihre Lippen ihn
zu preisen schienen? Christus sagte es: Die Führer Israels hatten die wahre Lehre des Wortes Gottes durch »Menschengebote« ersetzt (Matthäus 15,7-9).
Die »Menschengebote«, die Jesus Christus so geißelte, waren wenigstens noch von frommen Menschen entwickelt worden, die wahrscheinlich den ehrlichen Wunsch hatten, es
Gott recht zu machen. Die Lehren dagegen, die die christliche
Psychologie übernommen und in die Kirchen hineingebracht
hat, stammen von gottlosen Humanisten und erklärten Atheisten, die die Bibel und das Christentum offen ablehnen. Ihre
Theorien sind eine säkulare Ersatzreligion, die gegen das
Evangelium von unserem Herrn Jesus Christus steht. Neben
dem alten »Sauerteig der Pharisäer« gärt in den heutigen Gemeinden etwas noch viel Schlimmeres. Möge Gott uns helfen, diese tödlichen Irrtümer zu entlarven und anzuprangern
und ohne Wenn und Aber für den Gehorsam zu seinem Wort
einzutreten...https://info1.sermon-online.com/german/DaveHunt/Rueckkehr_Zur_Biblischen_Wahrheit_2001.pdf

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 21.12.2021 23:04
Danke Sulzbacher für den guten Herzensanstoss.
Ich musste mich ehrlich ertappen, dass ich auch zu humanistisch und Ich-bezogen denke oft.
Ja, es ist wirklich gar nicht so leicht jeden Tag sein Kreuz auf sich zu nehmen.
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