Wohl die meisten Menschen, einschließlich der Christen,
wären voll Eifer dabei, wenn sie die Chance bekämen, der
beste Freund eines großen Staatsmannes, Astronauten, Goldmedaillengewinners, Supermanagers oder Stararztes zu werden. Doch wie viele lassen die so viel größere Gelegenheit,
den Gott, der die Welt erschaffen hat, kennenzulernen und
der Freund dessen zu werden, der alle Macht, Weisheit und
Wissen hat und uns unermeßlich liebt, ungenützt verstreichen! Wie alles andere auch, will die Beziehung zu Gott gepflegt werden. Sie braucht ihre Zeit. Und wir werden diese
Zeit nur dann investieren, wenn wir wirklich glauben, daß
wir Gott kennenlernen können und daß es sich lohnt, eine
Liebesbeziehung zu ihm zu haben.
Denen, die ihn (und nicht Erfolg, Vergnügen, Gesundheit
oder Reichtum) wirklich suchen, gibt Gott ihren Lohn (vgl.
Hebräer 11,6). Zu Abraham sagte er: »Ich [und nicht das
Land oder Vieh oder sonstige Besitz, mit dem ich dich segnen
werde] bin dein Schild und dein sehr großer Lohn« (1. Mose
15,1). Gott will uns mit sich selber belohnen. Geben wir uns
mit nichts Geringerem zufrieden, nicht mit den Gaben anstatt des Gebers. Suchen wir sie mit aller Kraft, diese innige
Gemeinschaft, die Gott mit jedem von uns haben möchte.
Laßt uns mit David sagen: »Gott, du bist mein Gott, den ich
suche. Es dürstet meine Seele nach dir« (Psalm 63,2). Und mit
Paulus: »Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem
Tode gleichgestaltet werden« (Philipper 3,10). Möge die Liebe
und Erkenntnis Gottes unsere große Leidenschaft werden, so
wie bei Abraham und Paulus.
Abba,Vater...
21.12.2021 10:45
Abba,Vater...
21.12.2021 10:45
Abba,Vater...
...danke für Jesus,den heiligen Geist,die Gemeinde mein neues❤,etc. sowie für die Bibel,Amen
Schüttle Deine schuldbeladenen Ängste ab;
Das um meinetwillen blutende Opfer erscheint;
Vor dem Thron steht, der für mich bürgt.
Mein Name steht in Seinen Händen geschrieben.
Mein Gott ist versöhnt;
Ich höre Seine vergebende Stimme;
Er bekennt sich zu mir als zu Seinem Kind;
Ich brauche mich nicht länger zu fürchten;
Zuversicht stärkt mich,
Und ich rufe: »Abba, lieber Vater!«
CHARLES WESLEY