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Hoffnung und Frieden 🕊 am 13.12.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 13.12.
Herrnhuter Losung für Montag, den 13.12.2021

So gedenke doch, dass der Feind den HERRN schmäht und ein törichtes Volk deinen Namen lästert. 19 Gib deine Taube nicht den Tieren preis; das Leben deiner Elenden vergiss nicht für immer. 20 Schau auf den Bund; denn die dunklen Winkel des Landes sind Stätten voller Gewalt. 21 Lass den Geringen nicht beschämt davongehen, lass die Armen und Elenden rühmen deinen Namen.
Psalm 74, 21

57 Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. 58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
Lukas 1, 58

Herr, ich freue mich mit allen, die ihre Würde wieder erlangt ahben, mit allen, die aufgerichtet und gestärkt wurden. Das gibt auc mir Mut, dir zu vertrauen.
Redaktion in Herrnhut

Kommentare

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msn268 13.12.2021 06:27
Meine Seele preist
https://www.youtube.com/watch?v=kmLDVE6bdiY
Text + Melodie: Albert Frey (1997) ?

Meine Seele preist die Größe des Herrn.
Es jubelt mein Geist über Gott, meinen Retter!
Meine Niedrigkeit hat er angesehen.
Für alle Zeit preisen mich selig alle Geschlechter.

Gott hat Großes an mir getan
und sein Name ist heilig.
Sein Erbarmen hört niemals auf.
Es gilt allen, die ihn fürchten!

Er hebt seinen Arm, fegt die Mächtigen fort,
stürzt die Stolzen vom Thron, richtet auf die Unterdrückten!
Er macht Hungernde satt, schickt die Reichen fort,
er denkt an sein Volk, so, wie er es verheißen!

Gott hat Großes an mir getan
und sein Name ist heilig.
Sein Erbarmen hört niemals auf.
Es gilt allen, die ihn fürchten!

Gott hat Großes an mir getan
und sein Name ist heilig.
Sein Erbarmen hört niemals auf.
Es gilt allen, die ihn fürchten,
die ihn fürchten,
die ihn fürchten,
die ihn fürchten!                    2x

Text-Quelle: Beschreibung bei Youtube
 
msn268 13.12.2021 06:29
🙂 Guten Morgen.
Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Arbeiswoche.
( Wer Lust und Zeit hat, darf diesen Blog
gerne nutzen, um erbauliche Impulse zur Ehre des HERRN zu setzen. 💝 )
 
pieter49 13.12.2021 06:50
Und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht,
bei denen, die ihn fürchten.
Lukas 1,50
 
(Nutzer gelöscht) 13.12.2021 07:28
Guten Morgen.

Im Herrnhuter Losungsbuch stehen weitere Angaben.

Bibellese: Hosea 14,2-10
Fortlaufende Bibellese: Sacharja 8,20-23

Ich empfehle euch, beim Bibelstudium das ganze Kapitel zu lesen, denn die Brüdergemeinde von Herrnhut hat leider die Bibelverse sehr stark gekürzt und bei der Bibellese (1. Auswahl) ist der Text auch nicht vollständig vorhanden.
Das ist ein Mangel an Erkenntnis.
Man soll nichts dazutun und auch nichts davonnehmen vom Wort Gottes.


Danke msn268, dass du die Bibelverse ergänzt, denn dieses auseinander dividieren eines Bibelverses ist 
n i c h t  in Ordnung.


Wünsche Euch allen einen guten Start in die Woche mit dem Aufruf: 
MARANATHA! 
HERR, KOMME BALD!
Amen.
💖🙏
 
Klavierspielerin2 13.12.2021 07:30
Gütiger Gott,
neige dein Ohr und erhöre unsere Bitten.
Erleuchte die Finsternis unseres Herzens
durch die Ankunft deines Sohnes.
 
(Nutzer gelöscht) 13.12.2021 07:38
 
(Nutzer gelöscht) 13.12.2021 07:53
 
Engelslhaar 13.12.2021 08:03
https://www.youtube.com/watch?v=ZyRSeBMiLiw
 
(Nutzer gelöscht) 13.12.2021 11:08
Guten Morgen und einen gesegneten Montag.

HERR Jesus Christus,
wir danken Dir, dass wir wissen,
dass Deine Zusagen wahr sind. 
DU bist treu 
und weißt die Deinen zu beschirmen und zu erretten.
DU wirst die Deinen bewahren 
in einer Zeit,
die immer schwieriger wird.
Lob, Preis, Ehre und Anbetung,
Dir, DU Allmächtiger Schöpfer,
des Himmels und der Erde.
Wir vertrauen Dir.
Danke.
Amen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.12.2021 11:37
https://www.youtube.com/watch?v=QIg0UEBmxLg

guten Morgen zusammen - preisen auch wir den Herrn
 
abendrot1963 13.12.2021 16:33
Guten Abend, noch einige Segensreiche Stunden.

Über die Scham


"Niemand soll seines Vaters Frau nehmen und aufdecken seines Vaters Decke."

5. Mose 23, 1

"Die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, sind diese: Sem, Ham und Jafet. Ham aber ist der Vater Kanaans....

1. Mose 9, 18-29

Die Bildzeitung hat am 8. März 2012 - also an dem diesjährigen Weltfrauentag - getitelt, dass sie zum letzten Mal auf Seite 1 eine fast gar nicht bekleidete Frau darstellen. Das ist eine gute Nachricht, denn solche Bilder sind eigentlich schamlos; trotzdem gehören sie zu unserem Alltag: Man kann an keinem Kiosk, in keine Schreibwarenhandlung, an keinen Zeitungs- und Zeitschriftenstand gehen, an dem solche Bilder zu sehen sind.

Es wird sich heutzutage zwar ungeheuer aufgeregt, wenn man in der Werbung klassische Rollenbilder zeigt, in denen die Frau kochend in der Küche steht oder den Haushalt besorgt, während der Mann heimwerkert, aber die Tatsache, dass solche Bilder Frauen zu einem billigen Sexualobjekt abqualifizieren, wird übergangen. Die Schamgrenzen sind einfach verloren gegangen.

Das wird auch deutlich an der Tatsache, dass in den 1950iger Jahren der Spielfilm "Die Sünderin" mit Hildegard Knef für einen Skandal sorgte, weil man für den Bruchteil einer Sekunde in einer Szene etwas zu viel "Fleisch" sah. Vor einigen Monaten warb der Schuhversand Zalando mit nackten Menschen vom FKK-Club: Es gab keinen Protest.

Zu Noahs Zeiten war das noch anders: Während Ham die Blöße seines Vaters sah und seinen Brüdern davon erzählte, ergriffen sie - Sem und Jafet - ein Kleid, gingen rückwärts in das Zelt des Vaters und bedeckten dessen Blöße. Noah verfluchte seinen Sohn Ham, und die Kanaaniter, dessen Stammvater Ham ist, wurde zu Dienern der anderen beiden.

Schamgefühl ist nichts lust- oder körperfeindliches, sondern eine Frage des Anstandes: Scham bringt Sexualität nämlich dorthin, wo sie hingehört, nämlich in die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, die miteinander verheiratet sind. Dort ist Sexualität etwas wirklich Schönes, das man einander als intimsten und tiefsten Akt der Liebe schenkt und damit bekundet, dass man zusammen gehört, dass man ein Fleisch geworden ist. Deshalb wird der Mann seine Frau achten und umgekehrt.

Durch Scham werden Frauen nicht zu billigen Sexualobjekten abqualifiziert, die gefälligst gefügig zu sein haben, weil die entsprechende Scham die Grundlage für Anstand und Ritterlichkeit ist. Auf dieser Basis werden Frauen als das respektiert, was sie ja auch sind: Vollwertige Menschen.
Wo Schamgrenzen fallen, gehen am Ende auch jegliche Moral und Ethik verloren: In früheren Zeiten war der Handschlag verbindlich, war ein mündlicher Vertrag und ein gegebenes Wort genauso sicher wie eine geschriebene Zusage. Man hätte sich geschämt zu lügen oder einen Vertrag nicht einzuhalten. Dem Handwerker verbot es die Scham, Pfusch abzuliefern; in aller Regel stand ja sein Zeichen auf einem bestimmten Produkt.

In meiner Kindheit hätten wir uns geschämt, wenn wir einen Schwächeren einfach so verprügelt hätten; unsere Scham verbot es uns, weiter auf jemanden einzuprügeln, der aufgegeben oder verloren hatte. Wir hätten uns in Grund und Boden geschämt, wenn wir bei Älteren Leuten sitzen geblieben wären, und unser Schamgefühl verbot es uns, dass ein jemand anders für das bestraft worden wäre, was wir "ausgefressen" hatten.

Sicher: Man muss sich nicht schämen, weil man krank ist oder behindert, und Eltern, die sich für ihr behindertes Kind schämen, haben Vieles nicht verstanden. Man muss sich nicht schämen, wenn etwas nicht klappt oder geklappt hat, wenn man sich redlich bemüht hat und bemüht. Eine solche Scham ist ja auch keine echte Scham, sondern hat vielmehr mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun.

Vielmehr ist echte Scham eine Hilfe für Anstand und Ritterlichkeit: Der Schamhafte und Anständige bedarf keiner wie auch immer gearteten pornografischen Veröffentlichungen, er wird im Anderen kein Sexualobjekt sehen, sondern den Menschen, den es zu respektieren gilt. Der Schamhafte und Anständige steht für die eigenen Fehler ein, auch wenn er dabei "vor Scham versinkt", er hat also Mut, Tapferkeit und Geradlinigkeit. Und er ist ritterlich, sodass er Hilfsbedürftigen beisteht insoweit er es kann.


(Autor: Markus Kenn)


  
 
abendrot1963 13.12.2021 16:38
Gott sieht das Herz



Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.

1. Samuel 16, 7 (Luther 1912)

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch wiederum gemessen werden. Was siehst du auf den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, nimmst aber den Balken in deinem Auge nicht wahr? Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: ‘Lass mich den Splitter aus deinem Auge entfernen’, und – siehe! – der Balken ist in deinem Auge? Heuchler! Entferne zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klare Sicht haben, den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu entfernen.

Matthäus 7, 1-5
Üsg.: Thomas Jettel u. Herbert Jantzen

Wir Menschen sind sehr schnell mit unserem Urteil; so entscheidet sich in den ersten drei Sekunden, ob uns unser Gegenüber sympathisch ist oder nicht, und für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das ist auch das große Manko bei Vorstellungsgesprächen: Ist man dem potentiellen Arbeitgeber unsympathisch - und sei es nur, weil die Farbe des Hemdes oder die Musterung der Krawatte nicht gefällt -, dann hat man verloren.

Und wir rümpfen schnell die Nase über Langzeitarbeitslose, über Obdachlose, über jemanden, der in eine Suchtkrankheit abgeglitten ist. Kommt jemand in schmutziger Kleidung daher - und sei es, dass er erkennbar von einer entsprechenden Arbeit kommt und sich nicht umziehen konnte -, dann ist ein negatives Urteil meistens schon gefällt. Auch die schlechte Laune oder die Unhöflichkeit eines Anderen bekommen wir sehr schnell mit. Wir sehen aber nur das Ergebnis, nicht den Weg dorthin. Was wissen wir, warum jemand obdachlos oder zu einem Trinker geworden ist? Wie kommen wir dazu, uns das Recht heraus zu nehmen, über einen Langzeitarbeitslosen zu urteilen ohne zu wissen, wie oft er sich schon beworben hat und wie oft er sich immer noch bewirbt? Ist schmutzige Kleidung wirklich der Beweis, dass sich ein Anderer gehen lässt oder gar selbst einen schmutzigen, unordentlichen Charakter hat?

Natürlich soll sich niemand gehen lassen: Disziplin, Selbstbeherrschung und Selbstkontrolle sind schließlich Tugenden, die uns weiter helfen. Aber wir sollen auch nicht vorschnell den Stab über einen Anderen brechen. Es ist unfair, nach Äußerlichkeiten zu urteilen; nur weil uns die Nase nicht passt, heißt das noch lange nicht, dass der Andere ein unmöglicher Mensch ist. Und wenn wir sehen, dass jemand dies oder jenes tut, dann müssen wir auch die Gründe sehen, warum er dies macht. Vor Gerichten ist es ja auch üblich, dass Richter, Staatsanwälte und Ermittlungsbehörden danach sehen, welche Motive der Täter hatte: Ein Diebstahl aus Hunger ist anders zu bewerten als ein Diebstahl aus Habgier. Wenn ich mein Gegenüber k. o. schlage, dann ist es ein Unterschied, ob ich dies aus purer Liebe zur Gewalt tue oder ob es reine Notwehr ist.

Deshalb ist es gut, dass Gott auf unsere Herzen sieht: Er weiß, warum wir eine Sache tun, Er weiß, ob wir nach besten Wissen und Gewissen handeln, und Er weiß, ob wir bereit sind, uns von Ihm verändern zu lassen und von Ihm zu lernen. Gott fragt dabei nicht, ob wir angesehen sind oder ausgestoßen, ob wir arm sind oder reich, groß oder klein, dick oder dünn, beliebt oder verhasst. Wir mögen schön aussehen oder hässlich sein: Das ist in Gottes Wertung ohne Bedeutung. Wenn wir aus Liebe zu Ihm und den Menschen handeln, dann freut Ihn das, dann führt Er uns und gibt Seinen Segen ob aller unserer Begrenzungen.

Es ist zugleich eine Aufforderung an uns: Nicht die Äußerlichkeiten sind entscheidend, sondern die inneren Werte, von denen wir ja immer wieder gern und viel reden. Nicht das hübsche Gesicht, nicht die edlen Hautcremes, nicht die luxuriösen Düfte, nicht das herrliche Rasierwasser, nicht der große und gerade Wuchs machen einen Menschen wirklich schön: Wahre Schönheit kommt von innen, auch wenn diese Binsenweisheit allzu oft nur noch ironisch gebraucht wird. Machen wir es wie Gott: Schauen wir auf die Herzen. Dann wird unser Urteil nicht nur objektiver, sondern auch gerechter.


(Autor: Markus Kenn)


 
 
msn268 13.12.2021 20:06
Ich wünsche allen eine geruhsamen Abend.
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