Wyatt Earp - und die Überwindung des Bösen
06.12.2021 14:22
Wyatt Earp - und die Überwindung des Bösen
06.12.2021 14:22
Wyatt Earp - und die Überwindung des Bösen
Der Kolonialwarenhändler John Smith hatte kein schlechtes Leben. Aber so einen richtigen Aufschwung erlebte er Anfang Dezember 1880. Das bekam auch Wyatt Earp mit, der in einer lange Reihe stand und wartete, dass auch er im Kolonialladen einkaufen kann. Dabei kam er mit Mike ins Gespräch, der vor ihm in der Reihe stand.
Mike: Das dauert und dauert.
Wyatt Earp: Weit und breit gibt es eben nur diesen Laden.
Mike: Ja, aber es dauerte noch nie so lange. Diese vielen Menschen… wo die wohl herkommen?
Wyatt Earp: Sie sind aus der Stadt Tumbstone geflüchtet.
Mike: Warum?
Wyatt Earp: Nun, die Bürger sahen sich von Strauchdieben und Räuberbanden bedroht und haben beschlossen, sich gegen diese Strauchdiebe und Räuberbanden effektiv zu wehren.
Mike: Ja und?
Wyatt Earp: Nun, die Bürger von Tumbstone wählten einen Sheriff, der ihnen versprach, sie endgültig vor Strauchdieben und Räuberbanden zu schützen.
Mike: Und wie wollte er das tun?
Wyatt Earp: Der Sheriff hatte die glorreiche Idee, über all zu verkünden, dass es für jeden Fremden 3 Tage lang Schnaps Freibier gibt.
Mike: Und warum?
Wyatt Earp: Damit wollte der Sheriff die Strauchdiebe und Räuberbanden in die Stadt, in den Saloon locken. Und wenn die sich dann im Saloon betrinken, dann wollte er sie dingfest machen, also verhaften.
Mike: Und – hat es geklappt?
Wyatt Earp: Nicht so wirklich. Der Sheriff hat den Fehler begangen, mit diesen Strauchdieben und Räuberbanden zu trinken. Am Ende war er auch betrunken.
Mike: Und dann?
Wyatt Earp: Na ja, als die Bewohner von Tumbstone das mitbekamen, flüchteten eben viele. Wenn die Leute, die für die Einhaltung von menschenfreundlichen Verhaltensweisen und Gesetzen zu sorgen haben nicht mehr klar denken können, muss man entweder selbst zur Waffe greifen oder eben flüchten.
Mike: Aha, das erklärt die vielen Menschen hier vor dem Laden.
Wyatt Earp: Merke Dir, Junge: Auf der Welt gibt es für alle genügend zu Essen und zu Trinken. Auch kann jeder in Ruhe seiner Arbeit nachgehen und sicher wohnen. Das alles aber funktioniert nicht mehr, wenn das Gute gemeinsame Sache mit dem Bösen macht – womöglich auch noch in der scheinbar guten Absicht, das Böse dingfest zu machen.
Mike: Das erinnert mich an meine Oma. Sie sagte immer: Der faule Kompromiss ist der Steigbügel des Teufels.
Wyatt Earp: Kluge Oma, hast Du.
Mike: Wie schützt Du Dich vor Strauchdieben und Räuberbanden?
Wyatt Earp: Ich sage ganz deutlich: Bis hierhin und nicht weiter! Und wer das nicht beachtet, bekommt es mit meinen Revolvern zu tun.
Mike: Ich wünschte, ich hätte schießen gelernt.
Wyatt Earp: Das lässt sich lernen.
Mike: Brauche ich dafür eine spezielle Fähigkeit?
Wyatt Earp: Ja. Denn keine Waffe wird Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, sie im Ernstfall auch zu benutzen.
Mike: Ich bin Prediger und eigentlich nicht gewalttätig.
Wyatt Earp: Das macht doch nichts. Ich habe mal gehört: Das Wort Gottes ist wie ein scharfes zweischneidiges Schwert. Damit solltest Du Dich wehren, wenn Du nicht schießen kannst.
Mike: Und Du meinst, das hilft?
Wyatt Earp: Ich sehe schon, Du hast es noch nie ausprobiert.
© JJ
Mike: Das dauert und dauert.
Wyatt Earp: Weit und breit gibt es eben nur diesen Laden.
Mike: Ja, aber es dauerte noch nie so lange. Diese vielen Menschen… wo die wohl herkommen?
Wyatt Earp: Sie sind aus der Stadt Tumbstone geflüchtet.
Mike: Warum?
Wyatt Earp: Nun, die Bürger sahen sich von Strauchdieben und Räuberbanden bedroht und haben beschlossen, sich gegen diese Strauchdiebe und Räuberbanden effektiv zu wehren.
Mike: Ja und?
Wyatt Earp: Nun, die Bürger von Tumbstone wählten einen Sheriff, der ihnen versprach, sie endgültig vor Strauchdieben und Räuberbanden zu schützen.
Mike: Und wie wollte er das tun?
Wyatt Earp: Der Sheriff hatte die glorreiche Idee, über all zu verkünden, dass es für jeden Fremden 3 Tage lang Schnaps Freibier gibt.
Mike: Und warum?
Wyatt Earp: Damit wollte der Sheriff die Strauchdiebe und Räuberbanden in die Stadt, in den Saloon locken. Und wenn die sich dann im Saloon betrinken, dann wollte er sie dingfest machen, also verhaften.
Mike: Und – hat es geklappt?
Wyatt Earp: Nicht so wirklich. Der Sheriff hat den Fehler begangen, mit diesen Strauchdieben und Räuberbanden zu trinken. Am Ende war er auch betrunken.
Mike: Und dann?
Wyatt Earp: Na ja, als die Bewohner von Tumbstone das mitbekamen, flüchteten eben viele. Wenn die Leute, die für die Einhaltung von menschenfreundlichen Verhaltensweisen und Gesetzen zu sorgen haben nicht mehr klar denken können, muss man entweder selbst zur Waffe greifen oder eben flüchten.
Mike: Aha, das erklärt die vielen Menschen hier vor dem Laden.
Wyatt Earp: Merke Dir, Junge: Auf der Welt gibt es für alle genügend zu Essen und zu Trinken. Auch kann jeder in Ruhe seiner Arbeit nachgehen und sicher wohnen. Das alles aber funktioniert nicht mehr, wenn das Gute gemeinsame Sache mit dem Bösen macht – womöglich auch noch in der scheinbar guten Absicht, das Böse dingfest zu machen.
Mike: Das erinnert mich an meine Oma. Sie sagte immer: Der faule Kompromiss ist der Steigbügel des Teufels.
Wyatt Earp: Kluge Oma, hast Du.
Mike: Wie schützt Du Dich vor Strauchdieben und Räuberbanden?
Wyatt Earp: Ich sage ganz deutlich: Bis hierhin und nicht weiter! Und wer das nicht beachtet, bekommt es mit meinen Revolvern zu tun.
Mike: Ich wünschte, ich hätte schießen gelernt.
Wyatt Earp: Das lässt sich lernen.
Mike: Brauche ich dafür eine spezielle Fähigkeit?
Wyatt Earp: Ja. Denn keine Waffe wird Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, sie im Ernstfall auch zu benutzen.
Mike: Ich bin Prediger und eigentlich nicht gewalttätig.
Wyatt Earp: Das macht doch nichts. Ich habe mal gehört: Das Wort Gottes ist wie ein scharfes zweischneidiges Schwert. Damit solltest Du Dich wehren, wenn Du nicht schießen kannst.
Mike: Und Du meinst, das hilft?
Wyatt Earp: Ich sehe schon, Du hast es noch nie ausprobiert.
© JJ
Auch wenn der Feind angreift, mit dem Wort Gottes entgegen treten. Jesus hat es auch getan.