weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Fürbitte für alle Gläubigen...

Fürbitte für alle Gläubigen...
...oder: für die ganze Gemeinde aller Zeiten und aller Orten🙂😘,Ralf

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Sulzbacher 05.12.2021 13:36
»Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort zum Glauben an mich kommen (werden), 21 daß sie alle eins seien; wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so laß auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 22 Ich habe auch die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind: 23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zu vollkommener Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, ich will, daß da, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir verliehen hast; denn du hast mich schon vor der Grundlegung der Welt geliebt. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn (auch weiterhin) kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.«
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:39
😘Gebt acht auf euch selbst, daß ihr nicht das verliert, was ihr durch eure Arbeit bereits erreicht habt, sondern vollen Lohn empfangt. 9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi verbleibt, der hat Gott nicht; wer (dagegen) in der Lehre verbleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht mitbringt, so nehmt ihn nicht ins Haus und bietet ihm auch keinen Gruß[6]! 11 Denn wer ihn begrüßt, macht sich an seinem bösen Tun mitschuldig...
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:40
...Anhand von 2.Joh.7-11 wird dargestellt, dass das absolute Zentrum jeder Verkündigung des Wortes Gottes die so genannte "Lehre des Christus" ist. Es mag zwar Tausende von interessanten Lehren im "christlichen" Umfeld geben – doch nur eine ist so zentral, dass sie alles bei weitem überstrahlt: die "Lehre des Christus".

Was ist der Inhalt dieser Lehre? Warum wird der "Apostel der Liebe" – Johannes – plötzlich so radikal, wenn es um diese Lehre geht, resp. wie wir uns verhalten sollen, wenn uns diese Lehre nicht gebracht wird?

Anhand zentraler Textstellen des Wortes Gottes wird dargestellt, dass es letztlich nicht um die "Lehre" des Christus geht, sondern um den Herrn Jesus Christus selbst. Die Lehre beinhaltet das "Geheimnis des Christus" - oder den Weg, wie ein Mensch durch die totale Einswerdung und Verschmelzung mit dem Herrn Jesus Christus zu seiner persönlichen Vollendung kommt, also ans Ziel der göttlichen Pläne. Alle anderen Verkündigungsinhalte des Wortes Gottes sind dieser Lehre unbedingt unterzuordnen - oder sie werden zu antichristlichen Lehren - so jedenfalls argumentiert der Apostel Johannes unter der Inspiration des Heiligen Geistes.

Diese Broschüre bringt die Ernsthaftigkeit in einem sorgfältigen Aufbau zum Tragen und zeigt letztlich die menschlich nicht nachvollziehbare Liebe des himmlischen Vaters, der den Menschen in Christus wieder bei Sich haben will, um Seine ewigen Pläne zur Durchführung zu bringen. Daher ist ein sorgfältiges Studium dieses Vortragsthemas ein Muss, v. a. im Zuge der endzeitlichen Unterwanderung und des Abfalls. Dies gilt im besonderen Masse auch für Verkündiger des Wortes Gottes....https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1201:die-lehre-des-christus-das-absolute-zentrum-des-glaubens-pdf&catid=22&Itemid=100001
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:44
Es existieren in unseren Tagen im gesamten Spektrum "christlicher" Verkündigung unzählige und zweifellos interessante Lehransätze rund um das Wort Gottes. Und im Grunde genommen lässt sich jeder Vers, der im Wort Gottes zu finden ist, gebrauchen oder missbrauchen, um irgendeine neue Lehre aufzubauen. So sind praktischerweise bisher auch nahezu
alle Irrlehren entstanden. Werden solche (neuen) Lehren aufgebaut, ist die Folge immer etwa
die gleiche: Verunsicherung, Hektik, geistlicher Stolz in Bezug auf die "größere" Erkenntnis,
Aufgeblasenheit und meistens akute Spaltungsgefahr. In einer nächsten Phase entstehen
dann Irrlehren oder Sekten.
Beim genaueren Hinsehen werden stets die gleichen Fehler gemacht. Man nimmt irgendeine biblische Information aus dem Zusammenhang heraus, bauscht sie auf und definiert neue
Lehransätze. Meistens wird noch eine Spezialoffenbarung aus einer höheren Sphäre dazu
gemischt, die man angeblich vom HERRN gesehen oder gehört hat. Dabei werden bestimmte,
biblische Zusammenhänge willkürlich ausgelegt, um die neuen Lehransätze gebührend zu belegen. Vom Hintergrund dieser Fakten sind seit rund 2‘000 Jahren unzählige Lehren und
2
Irrlehren entstanden – und diese Tendenz wird in unserer so genannten "Endzeit" noch drastisch zunehmen. Folglich existieren zu Beginn des 21. Jahrhunderts Hunderte bis Tausende
von Lehren, Bewegungen, Sekten usw., natürlich jede einzelne mit dem Monopol auf Wahrheit
und Einzigartigkeit.
Für jeden Kenner der "christlichen" Szene ist diese mehr als leidvolle Zustandsbeschreibung nichts Neues. Es stellt sich daher ganz einfach die entscheidende Frage, ob es einen
brauchbaren Weg gibt, um diese chaotische und tragische Entwicklung zu durchbrechen –
also quasi auf eine allgemein gültige Lehre zu stoßen, die über alle Zweifel erhaben ist und
nicht ihrerseits wieder in der Absolutheit einer neuen Irrlehre endet. Tatsächlich nennt uns das
Wort Gottes einen entsprechenden Begriff: Die Lehre des Christus (2.Joh.9). Was genau diese
Lehre ausmacht, wie sie gestaltet und v. a. dann umzusetzen ist, ist Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen. Dieses Thema besitzt einen absolut zentralen Stellenwert in den ewigen Gedanken Gottes und Sie tun gut daran, diese Gedanken sorgfältig am Wort Gottes zu
prüfen und sie dann umzusetzen, auch wenn dies massive Auswirkungen auf Ihr Leben und
Ihre Umgebung haben könnte.
(Das vorliegende Thema ist im Übrigen direkt mit einem zweiten Vortrag verknüpft mit dem
Titel: Pass auf, dass du kein Antichrist wirst! Zum richtigen Verständnis der vorliegenden Ausführungen wäre ein sorgfältiges Studium dieses Vortrages empfehlenswert.)...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=48:pass-auf-dass-du-kein-antichrist-wirst-mp3-audio&catid=39&Itemid=100001
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:49
Pass auf, dass Du kein Antichrist wirst! Oder wir könnten es auch so sagen: Die christliche Gemeinde ist voller Antichristen. Oder anders ausgedrückt: Wie der Antichrist im Tempel Gottes sitzt.

Ich wurde vor etwa 30 Jahren aus dem Lager der Antichristen herausgeführt und habe in diesen Jahren sehr viel gelernt, und ich möchte euch heute einen ersten Teil weitergeben, um euch aufzuzeigen, was hinter diesem Thema „Antichrist“ wirklich steht. Als Basistext lese ich 1.Joh.2,18-23. Das ist gleichsam bereits ein sehr gefährlicher Text. Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber [sie blieben nicht], damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt und [wisst], dass keine Lüge aus der Wahrheit ist. Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

Warum ist das ein gefährlicher Text? Weil sich mit diesem Text jede Gruppierung, jede Irrlehre rechtfertigen kann. Wenn man beansprucht, selber die Wahrheit zu haben, werden alle, die dann weggehen, als Antichristen abqualifiziert. Wir müssen diesen Text aber genau lesen. In diesem Text spricht Johannes nicht von einer bestimmten Gemeinde, in der er war, sondern er verwendet nur Worte, wie „wir“ und „uns“ und bringt damit etwas zum Ausdruck, nämlich, dass es sich um ein ganz bestimmtes Volk handelt, in dem man sein muss, aus dem man nicht gehen kann, oder aus dem man gehen wird, wenn man ein Antichrist ist. Was hier auffällt ist, dass Johannes sagt: Jetzt ist letzte Stunde und jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Das hat er geschrieben ca. im Jahr 80 nach Christus. Das gibt schon sehr zu denken, dass Johannes bereits im Jahr 80 sagen musste: Viele Antichristen sind aufgetreten. Was ist wohl erst heute los, wenn es bereits im Jahr 80 viele Antichristen hatte! Und in diesem Text steht noch etwas: Nämlich, dass sich bestimmte Menschen scheiden oder geschieden werden im Bezug auf die geistliche Gemeinschaft.

Wenn wir das Wort Antichrist in der Bibel suchen, finden wir es nur fünfmal, und zwar immer in der Johannesbriefen. Und noch etwas: Das griechische Wort, dass übersetzt wird mit „Antichrist“, meint nicht Menschen, die gegen Christus sind, sondern es meint „Christen“ oder „christliche“ Menschen, die aber letztlich einem falschen Messias angehören oder einen falschen Geist haben. Doch sie benehmen sich auf der ganzen Linie exakt gleich wie tatsächliche Christen. Damit wird’s natürlich ziemlich anspruchsvoll, denn wir würden doch meinen, dass eine Gruppe für Christus ist und die andere gegen Ihn. Doch das bringt das griechische Wort nicht zum Ausdruck. Wie wir sehen werden, läuft alles fast identisch.
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:53
Wir haben heute weit verbreitete Lehren im Bezug auf diesen sogenannten Antichristen. Vieles spricht heute von diesem Antichristen, der kommen soll. Es ist die Rede von dieser Zahl 666, von diesem Zeichen an der Stirn. Und diese Informationen kommen fast alle aus Amerika. Es sind wildeste Spekulationen um diese Person dieses Antichristen, das meiste führt aber in reine Angstmacherei hinein, in haltlose Vermutungen. Mal ist es der Papst, der der Antichrist sein soll, mal ein Filmstar, wie man kürzlich gehört hat, dann ist es wieder ein Politiker, der es sein soll. Aber etwas ist ganz klar identisch bei allen diesen Spekulationen: Alles redet von der Zukunft! Also der Antichrist ist noch nicht hier, es wird erst noch kommen.

Es ist klar, dass nach der Offenbarung des Johannes einmal eine solche Person auftreten wird. Sie wird dort als das „Tier“ gezeichnet. Sie wird eine Inkarnation Satans sein und von daher gesehen der Antichrist sein. Aber was ist, wenn mit dem ganzen Zusammenhang nicht eine Person gemeint ist, sondern z.B. ein Geist. Ein Geist hat die Möglichkeit, gleichzeitig in vielen zu sein. Während eine Person nur an einem Ort präsent sein kann, kann ein Geist gleichzeitig in vielen und an vielen Orten sein. Wir kennen das in Bezug auf den Heiligen Geist. Der Heilige Geist als Person oder als Geist kann gleichzeitig in Hunderttausenden von Gliedern des HERRN rund um diese Erde wohnen. So auch der Geist Christi, der schon wirksam war, bevor Jesus Christus auf die Erde kam: Sie (die Propheten) forschten auf welche oder was für eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er die Leiden, die auf Christus kommen sollten und die Herrlichkeit danach vorher gezeugte (1.Pt.1,11).

Also war der Geist Christi schon viel früher wirksam. Wenn der Geist Christi schon früher wirksam war, dann ist es logisch, dass es auch einen Geist des Antichristen gibt, der gleichzeitig in vielen Menschen wirksam sein kann. Und genau so ist es. 1.Joh.4,1-3: Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. Hieran erkennt ihr denn Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus (genaulachendes Smiley ins Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott, und dies ist der Geist des Antichrist, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

Dies wurde geschrieben ungefähr im Jahre 80 nach Christus. Dieser Geist ist also jetzt schon in der Welt. Ein Geist, das wissen wir, kann wie körperlose Dämonen in menschlichen Körpern wohnen. Wir sehen also, dass die herkömmliche heute sehr attraktive und überall verbreitete Lehre, dass irgend wann mal der Antichrist kommen soll und bis dorthin nichts geschehen würde, eine glatte Täuschung ist. Und es ist deshalb eine Täuschung, wie ich nachweisen werde, weil heute die meisten „christlichen“ Bewegungen und Gemeinden vom Geist des Antichristen verseucht sind. So hart es tönt, es ist so.

1.Joh.2,19: Sie sind von uns ausgegangen. Dass ist bereits eine massive Aussage. Wenn sie von uns ausgegangen sind, dann sind sie logischerweise bei uns anwesend gewesen, d.h. bei uns in der Gemeinde. Also gibt es Menschen, die kommen zum Glauben. Sie werden angeblich wiedergeboren und geistgetauft, und irgend wann gehen sie weg; es waren gemäss Johannes aber nicht „Christen“ sondern Antichristen. Aber das wird erst irgend wann später klar, und wir haben dafür zwei biblische Vorbilder oder Fallstudien:
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:54
Fallstudie Zauberer Simon
1. Beispiel: der Zauberer Simon. (Apg.8,9-24) Dieser Zauberer Simon war voll dabei, mitten in der Gemeinde. Äußerlich stimmte alles, aber er war ein Antichrist. Und er war beim Vater nicht bekannt. Und heute ist für mich klar, nach unzähligen Erlebnisse mit „Christen“ und „christlichen“ Gemeinden und Werken: die Gemeinde ist heute angefüllt mit unzähligen Zauberern Simons - die sitzen überall drin. Anfänglich weiß man halt nicht, wie sich ein Mensch entwickelt. Er kommt zum Glauben, ist ganz dabei, voller Emotionen usw., und man hat den Eindruck, alles ist der gleiche Schlag. Es gibt zwar vom Wort Gottes her Möglichkeiten, Menschen zu unterscheiden, z.B. durch die Gabe der Geisterunterscheidung und die Gabe der Erkenntnis.

Bei der Geschichte von Ananias und Saphira in Apg.5 kann dies klar gesehen werden. Beides waren tolle Gemeindeglieder. Die haben ihr ganzes Hab und Gut verkauft, um den Erlös der Gemeinde zu geben - wer macht das schon heute; ich kenne keinen, der so was machen würde. Also waren sie absolute Topleute. Aber sie arbeiteten mit dem Teufel zusammen, und das merkte nur einer in dieser großen Gemeinde in Jerusalem, nämlich der Apostel Petrus. Durch den Geist hat er genau gemerkt, dass bei denen was nicht stimmte. Auch die waren voll dabei, vorbildlich - und doch waren sie Antichristen, warum? Weil sie stillschweigend mit dem Teufel zusammen gearbeitet haben. Ohne Absicht und ohne Vorsatz. Wie war die Zusammenarbeit zustande gekommen? Durch Lüge, Habsucht und Ehrsucht. Man sieht sehr klar, dadurch sind sie Antichristen geworden – durch die Verbindung mit Lüge, Habsucht und Ehrsucht. Der Heilige Geist entfernte die beiden Antichristen aus der Gemeinde und zwar durch physikalischen, augenblicklichen Tod. Hätte der Herr nicht eingegriffen, dann wären die Antichristen, sprich Satan, von Beginn weg in der Gemeinde in Jerusalem drin gewesen und die ganze Sache wäre sehr schnell abgebogen worden und zusammengebrochen; das ist immer so, das Werk der Antichristen in den Gemeinden.
 
Sulzbacher 05.12.2021 14:54
Fallstudie Judas
Das 2. Beispiel ist Judas, wohlgemerkt ein Apostel Jesu Christi. Judas war voll dabei mit den anderen 11 Jüngern. Er hat vermutlich ebenfalls Wunder und Zeichen gewirkt; er war immer an der Seite von Jesus, aber er hat eine Schlagseite. Man kann die nur sehen, wenn man das Wort Gottes genau studiert. Im Johannesevangelium steht's, welche Schlagseite er hatte. Er hatte die Kasse und entwendete davon Geld. Nachzulesen in Joh.12,6. Die Jünger wussten das, mindestens Johannes; der Herr Jesus wusste es auch. Aber sie lassen ihn gewähren. Warum? Weil es im Reich Gottes ein Prinzip ist, dass alles ausreifen muss. Und wehe, wir greifen zu früh ein. Im Reich Gottes reift alles aus; so musste auch Judas ausreifen. Und damit einen Dienst erfüllen.

Wir haben ein interessantes Beispiel, wie weltliche Regenten einen Dienst ausführen. Apg.4,27-28: Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen Heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, alles zu tun was deine Hand und dein Ratschluss vorherbestimmt hat, dass es geschehen sollte. Also die waren nichts anders als Werkzeuge, um die Pläne Gottes auszuführen. So sind alle Antichristen Werkzeuge. Judas war ein Werkzeug; er war ein Stützpunkt Satans. Am Schluss heißt es, dass Satan in Judas hinein gefahren war. Aber er war mitten unter den Jüngern, also äußerlich voll dabei.

Doch jetzt kommt der Punkt: In seinem Herzen war er nicht aufrichtig. Er war nicht transparent, sondern verlogen. Er hat Fakten versteckt; er hat innerlich anders geplant; er hat anders kalkuliert. Er hat geheuchelt, wie z.B. am Schluss dieser wunderbare, emotional-seelische Kuss auf die Wange des Herrn Jesus Christus. Als die Sendung von Judas erfüllt war, nämlich die Kooperation mit Satan, der Verrat von Jesus Christus, geht Judas weg. Es ist offensichtlich. Es hatte niemand gesagt, dass er abhauen sollte. Als Judas die Mission erfüllt hat, ging er weg. Wir haben es vorher gelesen: Wer nicht von uns ist, der wird weggehen, weil er nicht von uns ist. Judas war nicht von „uns“, also musste er weggehen, weil er ein Antichrist war. Äußerlich voll dabei, aber innerlich verknüpft mit Falschen, mit Verdrehtem und Verkehrten. Wir können sagen, er hatte nicht den Geist Christi, sondern er hatte den Geist des Antichristus. Am Schluss wurde dieser Mensch offenbar, und das ist immer so im Reich Gottes. Wenn die Zerstörung vollendet ist, die wir ausgeübt haben als Antichristen, dann wird es irgend einmal offenbar.

Wir haben dieses Prinzip quer durch das Neue Testament; es ist das Prinzip vom so genannten Unkraut im Weizen, oder es ist das Prinzip vom Sauerteig. Unkraut und Sauerteig definieren exakt die Wirkung des oder der Antichristen oder Menschen, die im Geist des Antichristus leben. Sie haben genau diese Wirkung, die Wirkung von Unkraut und Sauerteig. Und was machen solche Menschen? Es ist stets das gleiche: In der Krise gehen sie immer weg. Im Bewusstsein ist ihnen das allerdings meistens überhaupt nicht, weil sie völlig andere Gründe zu sehen meinen, warum sie sich distanzieren müssen. Ich hab Hunderte Antichristen erlebt, die im Laufe der Jahre weggegangen sind.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:07
Was sind die gemeinsamen Nenner der so genannten Antichristen? Man kommt nicht tatsächlich ins Licht; man denkt oder handelt hinter den Kulissen, in der eigenen Wohnung, z.B. als Ehepaar, hinter verschlossener Türen. Man denkt, redet und handelt anders als in der Öffentlichkeit. Man versteckt Dinge; man heuchelt, man treibt ein doppeltes Spiel. Gegen außen wird ein gottseliges Leben präsentiert, aber durch Wandel, durch Leben und durch Werke wird der Herr Jesus Christus und der Vater verleugnet. 2.Tim.3,5: Die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen und von diesen, wende dich weg.

Solange kein Druck auf unser Leben da ist, kein Leiden, sind wir voll dabei. Sobald aber die Prüfungen kommen, die Verfolgungen, die Sichtungen, die Bewährungen – sobald unsere Entscheidungen zu Verlusten führen, auch ganz einfach materiell, dann trennen wir uns, dann trennen sich die Antichristen. Der Herr trennt immer Unkraut von Weizen. Wir haben das Gleichnis im (Mt.13,1-23) von den vier verschiedenen Sorten von Boden. Die Bodenqualität ist dort 4-fach. Und es ist interessant, dass drei Qualitäten nicht tauglich sind. Dieses Gleichnis beschreibt Menschen mit ihren inneren Voraussetzungen. Drei von vier haben falsche Voraussetzungen und enden wahrscheinlich als Antichristen. So ist es, wenn wir in unserm Leben unter Druck kommen, dann kommt unser wahrer Charakter hervor, unser wahres Wesen und dann wird auch klar, welch Geistes Kind wir wirklich sind.

Wir haben Vorbilder (Typus) quer durch die ganze Bibel. Wir haben z.B. schon früh in der Bibel einen Typus: Kain und Abel. Es ist die gleiche Gegenüberstellung. Im Neuen Testament könnten wir gemäss dem Galaterbrief sagen: die Werke des Fleisches und die Frucht des Geistes. Es ist eine Gegenüberstellung, die quer durch die ganze Bibel läuft: Antichristus / Christus. Alle Antichristen haben immer die gleichen Merkmale, z.B. geistlicher Stolz, Lüge, Heuchelei, Hintergedanken, hintenherum reden, hintenherum handeln, Intrigen aufbauen, Intrigen verbreiten, die Wahrheit verdrehen, zwei Leben leben. Wenn wir uns da tiefer damit auseinandersetzen wollen, gibt es zwei ganz harte Kapitel im Neuen Testament, nämlich 2.Pt.2 und Jud.3-16. Es beschreibt mit andern Worten auf sehr eindrückliche Art und Weise, was die gemeinsamen Nenner alles Antichristen letztlich ausmachen. Man wird nicht als Antichrist geboren, sondern man wird ein Antichrist durch Fehlverhalten.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:11
Wir vertiefen das und beginnen ganz vorne. Es beginnt damit, dass man das Leben nicht ganz konsequent im Lichte des Wortes Gottes und des Heiligen Geistes bereinigt. Vor allem die okkulte (abergläubische) Vergangenheit wird nicht konsequent geklärt. Das ist direkt der Typus des Zauberers Simon, denn er war ja ein Zauberer, also ein massiver Okkultist. Er hat seine Vergangenheit nicht konsequent geklärt. Weiter sind wir nicht bereit, mit unseren Tatsünden in aller Form zu brechen. Dafür haben wir wieder den Typus Judas, nämlich Betrug. Wir haben Ananias und Saphira, genau das gleiche: Heuchelei, in den Augen der Menschen gut dastehen wollen – aber ein Leben in der Lüge. Wenn man mit den Tatsünden nicht konsequent bricht, wird man irgend wann ein Antichrist. In der Konsequenz duldet man Lüge; man ist also nicht vollständig in der Wahrheit, man verdreht Dinge, bewusst oder unbewusst. Weiter macht man Kompromisse in seiner Nachfolge des Herrn. Wo Kompromisse gemacht werden, sind sie anfänglich klein, morgen sind sie groß, übermorgen ist bereits eine Kluft und dann ist es vorbei.

Weiter ist uns wichtig, was die Menschen von uns denken. Wir suchen die Ehre bei den Menschen und wollen bei den Menschen Ehre haben. Jesus sagt an einem Ort: Wie könnt ihr glauben, da ihr Ehre von einander nehmt? Das ist exakt der Kurs, wie man ein Antichrist wird. Dann weichen wir Verfolgungen aus, wenn es hart wird oder wir in die Zange kommen. Wenn wir in Anfechtungen und Prüfungen hineinkommen, dann hauen wir ab, wir weichen aus. Es gibt viele Möglichkeiten, zu fliehen und auszuweichen. Dann rebellieren wir gegen Menschen und gegen Gott, und das gibt aus meiner Erfahrung mit Sicherheit Antichristen. Im Gleichschritt widerstehen wir dem Heiligen Geist: Wir sind nicht bereit, die Heiligung zu vollenden, sondern irgendwann werden wir großzügig mit der Lebensbereinigung und schwatzen uns heraus und verdecken daneben die Sünde. Wir sind nicht bereit, uns unterzuordnen, z.B. gegenüber geistlichen Menschen, gegenüber dem Staat, gegenüber einander, die Frau gegenüber der Mann, die Kinder gegenüber den Eltern. Sich nicht unterordnen – und das Gegenteil davon heißt Beherrschung – ergibt fast sicher Antichristen.

Dann weichen wir dem Reden des Heiligen Geistes aus, z.B. auch, wenn jemand die Gemeinschaft mit andern Geschwistern meidet. Oder da gibt es ganze theologische Richtungen, die die Charismen bekämpfen, also die geistlichen Gaben und damit auch die Erfahrung das Getauftwerdens in Heiligem Geist. In der Konsequenz sind sie meistens mit dem Geist des Antichristen verseucht. Oder wir sind ungehorsam, wenn der Herr spricht. Wir haben Ausreden, statt zu gehorchen. Oder wir weichen der Verbindlichkeit aus, also wir weichen der Gemeinschaft mit Menschen aus, die uns wirklich die Wahrheit sagen könnten. In der Konsequenz weiß ich alles besser, ich überhebe mich vor allem über geistliche Menschen in Christus. Ich dulde die Sünde im Alltag. Statt mit ihr radikal zu brechen, komme ich ständig mit Ausreden, warum das nicht geht. Als Mann lasse ich z.B. die Beherrschung durch meine Frau zu. Ich bin nicht bereit, im Kleinen treu zu sein.

Alle diese Punkte führen irgendwann zu einem tragischen Schluss. Ich habe gelernt, dass man nur sorgfältig hinhören muss, nur sorgfältig die Menschen beobachten muss und vor allem darauf achten muss, ob echte geistliche Früchte entstehen – keine religiösen Scheinfrüchte, sondern wirklich Frucht, gewirkt vom Heiligen Geist. Denn jeder Antichrist wird sich irgendwann verraten. Wir sehen das bei den Vorbildern im Neuen Testament. Irgend einmal hat sich Judas verraten, irgendwann hat sich der Zauberer Simon verraten, haben sich Ananias und Saphira verraten. Irgendwann wird es immer offenbar werden, meistens wenn die Menschen unter Druck kommen, in die Zange geraten, in die Krise kommen, dann wird es offenbar und dann geschieht genau das, was Johannes sagt. Dann kommt die Scheidung, dann gehen diese Menschen weg.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:17
Wir müssen nur die Bibel genau lesen. Das Neue Testament lehrt uns, dass alles vermischt ist. Im Mt.13 gibt es die sieben Gleichnisse des Königreiches Gottes. Sie alle reden eindeutig von einer Vermischung im so genannten christlich-religiösen Bereich: Unkraut-Weizen, faule Fische-gute Fische, Sauerteig, verschiedenen Bodenqualitäten. Das sind alles Gleichnisse, und damit will uns der Herr Jesus etwas lehren. Ich bin froh, dass das so objektiv und fair in der Bibel steht. Es ist alles vermischt, und wir müssen jetzt schauen, dass wir nicht vermischt sind oder uns in dieser Vermischung befinden, sonst kriegen wir riesige Probleme, sicher auf die Ewigkeit bezogen. Deshalb sind diese Gleichnisse in Mt.13 geschrieben worden, und sie sind gar nicht einmal so einfach auszulegen. Ironischerweise werden sie meistens völlig falsch ausgelegt. Z.B. wird das Gleichnis mit dem Sauerteig meist so ausgelegt, dass er das Evangelium darstellt und dass durch das Evangelium die ganze Gesellschaft versäuert werden soll. Aber Sauerteig ist in der ganzen Bibel immer das Prinzip Satans und niemals das Prinzip Gottes.

Aus meiner Sicht – und das sind jetzt meine neusten Erfahrungen – bin ich überzeugt, dass heute alles, was sich „christlich“ nennt, massiv und weitgehend vom Geist des Antichrists verseucht ist. Es sitzen heute unzählige Antichristen überall in den Gemeinden drin. Und das Wort Gottes setzt das Thema des Antichristen mit einem Mysterium (Geheimnis) gleich. Wir finden diesen Begriff in der Offenbarung. Es ist das Mysterium Babylon. Und dieses Mysterium Babylon geht durch die ganze Bibel. Es beginnt schon im 1.Mose und endet in Offenbarung 18. Und immer erkennt man das Gleiche: Das echte ist mit dem Falschen vermischt. Es ist ein großes Durcheinander, und es ist manchmal sehr, sehr schwierig, das zu unterscheiden.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:19
Damit kommen wir zu den Sendschreiben in der Offenbarung. In Offb.2-3 finden wir sieben Sendschreiben an sieben Gemeinden. Diese werden logischerweise meist falsch ausgelegt, nämlich rückwirkend, als historische Informationen. Es hätte sich um sieben Gemeinden mit sieben unterschiedlichen Situationen gehandelt. Aber diese Meinung übersieht etwas: die Offenbarung ist kein Geschichtsbuch, sondern ein prophetisches Buch. Diese sieben Sendschreiben beschreiben daher nicht sieben altertümliche Gemeinden ungefähr im Jahr 80 n.Chr., sondern konkrete Abläufe in den „christlichen“ Gemeinden bis zum Schluss dieses Zeitalters.

In Offb.2,9 steht: Ich kenne deine Drangsal und deine Armut, aber du bist reich, und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und es nicht sind, sondern eine Synagoge Satans. Haltet euch fest: Die sog. „christlichen“ Gemeinden sind oft Synagogen Satans, mit Sicherheit in unseren Tagen. Überall sitzt der Satan auf dem Thron jener Gemeinden, die sagen, sie seien Juden. Damit sind natürlich nicht biologische Juden gemeint, denn sie stellen einen geistlichen Typus dar. Gemeint sind folglich generell Gläubige, also Menschen, die beanspruchen, dass Gott ihr Vater und Jesus ihr Herr sei. Aber Jesus bezeichnet sie in der Offenbarung als eine Synagoge Satans. Also sitzt Satan verdeckt selber drin.

Es kommt noch massiver. Vier Verse später lesen wir in Offb.2,13: Ich weiß, wo du wohnst, wo der Thron des Satans ist. Und du hältst meinen Namen fest und hast meinen Glauben nicht verleugnet, auch in den Tagen des Antipas, meines treuen Zeugen, der bei euch, wo der Satan wohnt, ermordet worden ist. Das Buch der Offenbarung ist wie gesagt ein prophetisches Buch. Darin sagt wohlgemerkt der Herr Jesus selber, dass viele Gemeinden zum Schluss dieses Zeitalters der Thron Satans oder eine Synagoge Satans sein werden.

Kämmt man die sieben Sendschreiben im Bezug auf unser vorliegendes Thema durch, entdeckt man plötzlich überall die Wirksamkeit Satans und des Antichristen. Also offensichtlich fühlt sich der Teufel an einem Ort sehr wohl, und das ist im Tempel Gottes! Der Tempel Gottes hat eine zweifache Bedeutung. Einerseits bin ich selber ein Tempel Gottes, also kann Satan problemlos in einem Menschen wohnen. Andererseits sind mit dem Tempel Gottes die Gemeinden Gottes gemeint. Paulus erwähnt dies zweimal in 1.Kor.3+6. Und wer kann gemäss der Offenbarung im Tempel sitzen? Offensichtlich kann nicht nur der Herr und der Heilige Geist im Tempel Gottes sitzen, sondern noch jemand anders (Satan).

Und jetzt machen wir ein Sprung in den 2.Thess.2, 4. Dort spricht Paulus von diesem Tier, das in der Offenbarung erwähnt wird. Nun ist es der personifizierte Antichrist, ... der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich überhebt über alles was Gott heißt und ein Gegenstand der Verehrung ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweißt, dass er Gott sei. Dieser Antichrist sitzt folglich mit Vorliebe im Tempel Gottes, und das machen auch heute alle Antichristen mit Vorliebe, meistens völlig ungewollt und unbewusst: Sie sitzen überall in den Gemeinden drin.

Warum erwähne ich das? Weil der Herr Jesus selber sagt, dass innerhalb der Gemeinde alles vermischt ist. Folglich sitzen auch überall die Antichristen in den Gemeinden, weil Unkraut und Weizen immer miteinander vermischt sind, bis der Herr durch seine Engel am Ende dieses Zeitalter alles korrekt trennen wird.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:24
Ich hatte bereits vorher Babylon erwähnt. Babylon heißt genau übersetzt: Vermischung oder Verwirrung. Babylon ist damit ein anderer Begriff für alle Antichristen. Es gibt tatsächlich letztendlich im ganzen religiösen Bereich nur zwei Lager: Auf der einen Seite die Überwinder in Christus (sie werden stets am Ende jedes der sieben Sendschreiben erwähnt und erhalten letztlich immer bestimmte Elemente von Jesus Christus). Auf der anderen Seite finden wir logischerweise alles, was nicht in Christus ist oder was nicht in Christus überwunden hat – und alles endet automatisch im Lager der Antichristen. Und jetzt begreifen wir, warum uns Jesus in der Offenbarung auffordert, Babylon mit äußerster Konsequenz zu verlassen. Offb.18,4: Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt.

Folglich müssen wir Babylon und jedes antichristliche Umfeld in aller Radikalität verlassen, ansonsten uns das gleiche Gericht blüht, wie es in der Offenbarung dargestellt wird.

Jesus und Paulus sagen, dass am Schluss der Abfall kommt. Abfallen können aber nur Menschen, die an Jesus hängen. Die andern sind ja gar nie an ihm gehangen, also können sie auch nicht abfallen. Wenn man von Jesus Christus abfällt, wird man automatisch ein Antichrist, und von denen spricht Johannes in seinem Brief. Abgefallene Christen enden immer im Lager der Antichristen.

Doch nun kommt das Schwierige: Antichristen reden nach wie vor von Jesus Christus, lesen nach wie vor die Bibel, tun nach wie vor seine Werke und zwar zum Teil hochreligiös. Aber sie sind in Tat und Wahrheit nicht mehr ein Stützpunkt des Heiligen Geistes, sondern ein Stützpunkt Satans. Daraus ergibt sich das, was auf uns zukommt: Alle Antichristen ziehen in die gleiche Richtung, und auch sie werden am Schluss eins sein. Alle Antichristen werden in Babylon sein, währenddem sich alle Menschen, die wirklich in Christus sind, in Jerusalem befinden, natürlich geistlich ausgedrückt und nicht geografisch.

Mit andern Worten: Nach dem Wort Gottes spitzt sich alles zu und läuft heute voll ab, wenn man es sehen kann, bis Babylon vollendet ist. Was ist Babylon? Für mich nichts anders als Satan im „christlichen“ Gewand. Und weil das Wort Gottes sagt, dass die Aufteilung erst am Schluss erfolgt, wird es sehr anspruchsvoll für uns. Würde der Herr schon früher eingreifen, hätten wir heute schon zwei „wunderbare“ Lager: Die lieben „Frommen“ auf der einen Seite und alle „Unfrommen“ auf der andern Seite. Doch in Mt.13 steht klar, dass die Aufteilung erst am Schluss erfolgt. Der Herr wird seine Engel senden, wobei interessant ist, wie die Engel vorgehen. Die Engel nehmen nicht zuerst das Unkraut weg, sondern den Weizen. Sie nehmen also zuerst die wahren Glieder Christi weg. Was zurückbleibt, wird gerichtet und das ist eben Babylon. Und diese Unterscheidung ist menschlich gesehen lange Zeit nicht möglich, weil viel Schein und Betrug im „christlichen“ Gewand abläuft.

Vielleicht überlegt ihr jetzt, wenn ihr innerlich nach links und rechts schaut, zu welchem Lager die wohl gehören. Wo stehe ich selber? Lange Zeit kann dies nicht erkannt werden, und genau das macht es so anspruchsvoll. Doch aus den vielen Jahren meiner Erfahrung kann ich euch sagen, dass sich irgendwann jeder Antichrist entlarven wird – ich habe sie erlebt, zu Hunderten, denn irgendwann werden sie weggehen. Genau nach dem ganzen Prinzip, wie es eben Johannes in seinem Brief dargestellt hat.

Wo bleiben die Menschen? Ja klar, in unserer Gemeinde, denn wir sind die „Guten“. Falsch! Die wahren Menschen in Christus bleiben nur an einem einzigen Ort, dass ist schnell klar. Sie bleiben bei Jesus Christus und bei denen, die wirklich in Christus sind. Und die können irgendwo auf diesem Planeten sein. Menschen, die wirklich aus Gott sind, die in Wahrheit aus dem Heiligen Geist gezeugt wurden, die scharen sich immer nur um eine Person, und sie heißt: Jesus Christus. Dort finden wir auch die waren Glieder von Jesus Christus. Und alles andere ist am Schluss eben Babylon = Satan = die Gesamtheit aller Antichristen. Auf diese Weise wird das ganze Thema einfach verständlich und genauso erlebe ich es auch seit vielen Jahren.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:30
Gibt es ein Kriterium für einen Antichristen, was ihn eigentlich ausmacht – oder anders ausgedrückt: Wie kann ich mich schützen, dass ich kein Antichrist werde. Immerhin heißt das Thema ja: Pass auf, dass du kein Antichrist wirst! Die Wahrscheinlichkeit liegt wohl bei über 90%, dass man ein Antichrist wird. Gibt es also eine Möglichkeit, sich davor zu schützen? Gibt das Wort Gottes uns irgend welche Informationen, wie wir uns verhalten könnten?

Die Antwort finden wir in diesem herrlichen Text, den ich eingangs las. Ich zitiere ihn nochmals: Geliebte glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: (Jetzt kommt dieser Schlüsselsatz) Hierin erkennt ihr den (wahren) Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott (1.Joh.4,1-3).

Das ist leider eine mangelhafte Übersetzung, denn wir würden meinen, dass alle, die sagen, Jesus wurde Mensch, automatisch aus Gott sind. Dann wäre die wohl größte Irrlehre auf diesem Planeten, nämlich der Katholizismus, ebenfalls aus Gott. Die katholische Kirche streitet nicht ab, dass Jesus Fleisch wurde. Aber dieser Text aus dem Johannesbrief muss anders übersetzt werden, wenn man ihn wirklich durchdenkt und versteht. Es geht in Wahrheit um etwas ganz anders. Die entscheidende Tatsache ist nämlich, dass ein einzelner Mensch Jesus Christus selber in seinem Fleisch hat. Und das ist eine konkrete Erfahrung, und sie wird aus meiner Sicht in dieser Endzeit immer wichtiger. Für mich wird sie heute zur zentralsten Erfahrung überhaupt. Ich muss zwingend Jesus Christus in meinem Fleisch haben; und der Heilige Geist, der mich zu dieser Erfahrung führt, gibt mir dann das innere Zeugnis, dass der Herr Jesus in Wahrheit in meinem Fleisch wohnt. Und das ist natürlich ein total anderes Verständnis, als einfach ein „Christ“ zu sein. Wie kürzlich bei einem anderen Thema angedeutet, besteht ein totaler Unterschied zwischen einem „Christen“ und einem Menschen in Christus.

Wie können wir uns also davor schützen, ein Antichrist zu werden? Und die Antwort Gottes heißt: Indem wir Jesus Christus tatsächlich in unserem Fleisch tragen oder gemäss Johannes in Tat und Wahrheit aus Gott sind. Und genau diese Lehre muss zwingend verkündet und praktiziert werden, nämlich die „Lehre des Christus“. Wo finden wir diese Lehre, wie Jesus Christus ins Fleisch des Menschen kommt? Im Wesentlichen in den Briefen des Paulus, denn es handelt sich um das so genannte „Geheimnis des Christus“.

Damit stellt sich nun die Frage, wie Jesus Christus praktisch in mein Fleisch hineinkommt. Fleisch bedeutet in diesem Zusammenhang meine ganze irdische Existenz. Zum Ersten brauche ich einmal eine tatsächliche Neuzeugung aus dem Heiligen Geist. Dies ist leider meistens gar nicht sichergestellt. Ich frische die Tatsache auf, dass sich gemäss Umfragen 46% aller Amerikaner als wiedergeboren bezeichnen. Das wären dann ungefähr 100 Millionen wiedergeborene Amerikaner. Wir würden damit in den USA das Paradies auf Erden antreffen, und wir sollten wohl in die USA auswandern .... Die Wahrheit sieht leider ganz anders aus, und dazu muss man nur Leute fragen, die die amerikanische „christliche“ Szenerie genauer kennen.

Menschen, die tatsächlich von oben her völlig neu gezeugt worden sind, sind auch wirklich völlig neue Menschen geworden. Sie leben anschließend keinen Tag mehr so weiter wie vorher. Sie gehen einen andern Weg, sie reden anders, sie benehmen sich anders, sie pflegen einen anderen Lebensstil. Warum? Weil sie einen Samen in sich tragen, und dieser Same heißt Jesus Christus. Deshalb haben sie Jesus Christus in ihrem Fleisch, und Jesus Christus in ihrem Fleisch kann z.B. nicht mehr sündigen – also können wir es auch nicht mehr. Als Folge einer tatsächlichen Neuwerdung wird mit der Vergangenheit radikal abgerechnet, d.h. es folgt eine konsequente und umfassende Lebensbusse, in welcher alle bekannten Verstöße in der Vergangenheit geklärt werden.

Es folgt jene tiefe Erfahrung, in der uns der Herr Jesus Christus in den Heiligen Geist hineintauft. Die Auswirkung davon ist, dass wir völlig mit dem Heiligen Geist vereinigt werden. Schließlich vollenden wir die Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen kann.
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:36
Angenommen, wir wollen diesen Weg wirklich gehen, dann kommen wir auf den schmalen Weg, und der geht immer durch die enge Pforte, d.h. jetzt beginnen die großen Krisen in unserem Leben. Es sind jene Nöte, Leiden und Herausforderungen, durch die alles Verkehrte ans Licht kommt und herausgepresst wird. Damit setzt dieses gewaltige Werk des Heiligen Geistes ein, das wir Heiligung nennen. Ein Mensch, der wirklich Christus im Fleisch hat, wird nun durch alles hindurchgehen – während alle anderen ständig Widerstände aufbauen, ausweichen, fliehen, faule Ausreden bringen, ein Doppelleben führen usw. – und dann ist es vorbei.

Wenn ich kein Antichrist werden will, darf ich niemals aus der Schule Gottes laufen. Und die Schule Gottes kann hart sein, denn es muss alles von unserem Leben entfernt werden, was zwischen uns und Jesus steht, und das sind oft sehr liebe Dinge, die uns sehr ans Herz gewachsen sind, von denen wir abgeschnitten oder abgetrennt werden müssen. Und wenn das so richtig losgeht, dann wird’s knallhart. Das ist eben die enge Pforte oder der schmale Weg, und dort müssen wir durch. Ich behandelte dieses Thema vor Jahren unter dem Titel: Der Meißel Gottes (Audiokassette Nr. 04481 oder Broschüre Nr. 34481). Damals wurde intensiv dargestellt, wie dieser ganze Prozess abläuft.

Wenn wir ins neue Leben hineinkommen, also in Christus hinein oder er in uns hinein, dann beginnt die ganze Schule des Heiligen Geistes bis zu unserer Vollendung. In dieser Schule müssen wir durchgehen, hinhalten, mit Lobpreis und Dank. Das ist ein wirksamer Schutz, damit wir kein Antichrist werden. Wer dagegen in den Herausforderungen des Lebens nicht konsequent durchgeht, wird irgendwann mit Sicherheit ein Antichrist.

Angenommen wir bleiben in der Schule des Heiligen Geistes und werden vom Meißel Gottes täglich zurecht gebracht, dann geschieht etwas Gewaltiges. Etwas in uns wird immer größer und etwas immer kleiner. Größer wird der Herr Jesus Christus – wie es Johannes der Täufer sagte: Ich muss abnehmen und er muss zunehmen. Genauso nimmt der Herr Jesus Christus immer mehr in uns zu. Mit jedem Zerbruch wird der Herr Jesus Christus als der neue Mensch in uns immer größer. Das ist wie bei einer Waage. Auf der einen Seite wird der neue Mensch im größer und auf der anderen der alte Mensch immer kleiner. Und wisst ihr, was im alten Menschen eingebaut ist? Der Antichrist! Je stärker der Herr Jesus Christus in uns wird, desto kleiner der alte Mensch und desto kleiner ist die Gefahr, ein Antichrist zu werden.

Das hört sich nun ganz einfach an, doch wenn dieser Prozess losgeht und sich der Herr Jesus Christus quasi in uns einnistet und wir den alten Menschen verlieren, dann kommt dieser alte Mensch immer mehr unter Druck. Dann kann es im Leben hart werden und kann man grausam in die Zange geraten. Genau dann gehen die Wege auseinander. Die Einen bleiben und die Anderen entfernen sich.

Christus im eigenen Fleisch zu haben wird folglich zum entscheidenden Kriterium oder zum Schutz davor, ein Antichrist zu werden. Paulus erwähnt dies in 2.Kor.4,10-11 so wunderbar: ... allezeit das Sterben Jesu im Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu in unserem Leibe offenbar werde. Hier finden wir exakt den Zusammenhang. Vers 11: Denn ständig werden wir, die Lebenden dem Tod überliefert um Jesu willen (warum?), damit auch das Leben Jesu in unseren sterblichen Fleisch offenbar werde. Eine präzise Darstellung und ein direkter Parallelbezug zu 1.Joh.4. Die Sicherung ist eindeutig, Jesus Christus in unserem sterblichen Fleisch zu tragen.
 
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:43
Doch nun folgt eine schockierende Feststellung: Habt ihr die Lehre von Christus in unserem Fleisch überhaupt schon einmal in der vollen Konsequenz gehört? Ihr werdet sie praktisch nirgendwo hören, und wisst ihr, weshalb? Weil heute die meisten „christlichen“ Lehren antichristlich verseucht sind. Warum stellt kaum mehr ein Lehrer diese Lehre dar? Weil sie selber Jesus Christus gar nicht in ihrem Fleisch tragen. Folglich können sie diese Lehre auch nicht vermitteln. Sie leben in der Konsequenz nicht in Christus oder aus Christus, weshalb dieser Text in 1.Joh.4,1-2 auch falsch gedeutet wird. Es genügt angeblich, zu verkünden, dass Jesus Mensch geworden ist. Hätten die meisten „christlichen“ Lehrer den Text in der Tiefe verstanden, würden sie die Zuhörer sorgfältig aufklären, denn sonst hätten ja alle rund zwei Milliarden Menschen, die sich zur Zeit „Christen“ nennen, automatisch den richtigen Geist – und diese Annahme ist grundfalsch.

Wir finden im Wort Gottes in diesem Zusammenhang eine klare Begriffsdefinition, nämlich es existiert eine so genannte „Lehre des Christus“. Und genau diese „Lehre des Christus“ müssen wir unbedingt hören und erleben, damit dann der Herr Jesus Christus tatsächlich in unserem Fleisch lebt und wohnt. Das ist die zentrale Botschaft der Apostel Paulus und Johannes. Und in dieser Botschaft ist gleichzeitig der Schutz eingebaut, um nicht ein Antichrist zu werden und sich irgendwann vom Herrn zu entfernen. Ebenso erhalten wir durch diese Lehre und Erfahrung auch eine Unterscheidungsmöglichkeit in Bezug auf den tatsächlichen Zustand einer Gemeinschaft von Christen oder einer Gemeinde.

Die „Lehre des Christus“ ist also die zentrale die Botschaft der Paulus- und Johannesbriefe. Wo diese Botschaft nicht verkündet und ausgelegt wird, treffen wir automatisch die Antichristen an, sprich das Mysterium „Babylon“. Nun begreifen wir auch, weshalb wir uns davon knallhart trennen müssen, nicht hinhören sollen, keine praktische Gemeinschaft haben sollen, ja sogar nicht einmal solche Antichristen grüßen sollen. Der Hauptgrund ist eine massive Ansteckungsgefahr durch den Geist des Antichristen. Wer das nicht akzeptieren will, ist bereits mitten drin. Warum diese massiven Abläufe? Weil aus der Sicht der Seelsorge letztlich Dämonen im Spiel sind. Und der fleischliche Mensch ist diesen Dämonen nie und nimmer gewachsen, vor allem jenen nicht, die den Verstand, das Wesen und das Denken des Menschen infiltrieren. Dort sind die Dämonen haushoch überlegen. Beim sorgfältigen Studium des Buches der Offenbarung kann dies an verschiedenen Stellen gefunden werden.

Jeder Antichrist ist letztlich ein Stützpunkt Satans, und bei allen Antichristen ist ein Verhalten allgegenwärtig: Die Lüge. Das Perfide ist, dass Menschen, die Antichristen sind, dies selber nicht merken oder nicht mehr merken. Sie sind überzeugt, die besten „Christen“ zu sein und reagieren empört, wenn man ihren geistlichen Zustand in Fragen stellt, obwohl ihre geistlichen Früchte eine deutliche Sprache sprechen. Wer ein Antichrist geworden ist, merkt dies fatalerweise nicht mehr. Die Begründung des Wortes Gottes lautet: weil Gott diese Menschen dahingegeben hat. Dies kann in Röm.1,24; 28-31 nachgelesen werden: Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt. Anschließend folgt eine Aufzählung von Verhaltensweisen, die wir naturgemäß niemals von einem „Christen“ erwarten würden – und doch sind sie überall dort präsent, wo Menschen sind, die sich „Christen“ nennen, v.a. wenn sie unter Druck geraten oder auf die Rolle geschoben werden. Lesen wir weiter: ... erfüllt mit allerlei Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke, Ohrenbläser, Verleumder, Gott-Verhasste, Gewalttäter, Hochmütige, Praller, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.

Dazu noch eine zweite Stelle aus 2.Thess.2,11: Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit. Sind Menschen durch den Geist des Antichristen für die Ziele Satans umprogrammiert worden, dann arbeiten sie im „christlichen“ Gewand und mit „christlicher“ Tarnung letztlich ungewollt und unbewusst für Satan. Das merkt man z.B. daran, dass sie vor allem eine bestimmte Gruppe von Christen bekämpfen und das sind immer jene Menschen, die wirklich in Christus sind. Diese geraten dadurch unter Umständen durch ihr Umfeld grausam unter Druck. Also bekämpfen „Christen“ „Christen“. Dabei meinen diese Menschen, dass sie dadurch Gott dienen, wenn sie Menschen, die wirklich in Christus sind, eliminieren. In Joh.16,1-3 steht: Dies hab ich zu euch geredet, damit ihr euch nicht ärgert. Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Opferdienst darzubringen. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.

Also kommen die wahren Glieder des Herrn, als jene Menschen, die wirklich in Christus sind, gewaltig unter Druck – und zwar durch die so genannten Antichristen. Für die Glieder des Herrn selber bedeutet dies Leiden. Doch genau diese Leiden brauchen diese Glieder, um für die Ewigkeit zubereitet zu werden und ewigkeitstauglich werden!
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:51
Fazit
Die Gemeinde Gottes oder die Gemeinde Jesu Christi ist aus meiner Sicht angefüllt von Antichristen. Gemäss Johannes war dies bereits zu seiner Zeit so. Also sitzen sie schon seit bald 2000 Jahren im Tempel Gottes, also in der Gemeinde Gottes. Während praktisch alle „Christen“ auf DEN Antichristen warten, sind sie unmerklich bereits längstens vom Geist des Antichristen verseucht. Während alle auf das Erscheinen der Zahl 666 warten, tragen sie die meisten so genannten „Christen“ schon längst an ihrer Stirn. Damit ist eine verdeckte Symbolik gemeint: Die geistliche Bedeutung der Stirn meint das Denken, das Handeln oder das Wesen eines Menschen. Aus meiner Sicht sind die meisten „Christen“ längst vom Geist des Antichristen erfasst, geprägt, infiltriert, doch sie merken es selber nicht. Sie werden jedoch u.a. daran erkannt, dass sie wahre Menschen in Christus bekämpfen und zwar oft bis aufs Blut. Tatsache ist, dass um jeden Menschen, der wirklich in Christus ist, immer Antichristen zu finden sind – sie ziehen sie förmlich an. Und diese handeln aktiv, offensichtlich oder verdeckt, weil sie unter der Regie der Finsternis stehen. Und das Ziel heißt: Menschen in Christus zu fällen. Wenn aber diese Menschen, die wirklich in Christus sind, in Jesus Christus bleiben, dann gibt es für diese eine gute Nachricht: Der gute Hirte wird sie bewahren!

Beim ganzen Thema geht es einmal mehr um den zentralen Lehrinhalt von „Christus in uns“ – oder eben um die „Lehre des Christus“. Wer tatsächlich in Christus ist, ihn wirklich erkannt hat, in ihm ist, lebt und bleibt, hat nichts zu befürchten. Alle Angriffe, die Menschen in Christus dann erleben werden, entsprechen den biblischen Leiden, und sie erfüllen letztlich immer nur ein Ziel, sie nämlich in Christus zu Überwindern zu machen. Was wissen wir von den Überwindern? Dass sie die Einzigen sind, die gemäss den sieben Sendschreiben in Offb.2-3 die großen Erben sein werden. Mit andern Worten: Die Antichristen setzen die Menschen in Christus ständig unter Druck und zwar zu dem Zweck, dass sie ganz in Jesus Christus hineingedrückt werden, in Christus hineinwachsen, zur Reifung, zur Vollendung kommen und am Schluss alles erben werden.

In der Offenbarung des Johannes wird dieser Zweikampf ständig dargestellt. Es ist der Zweikampf zwischen dem Herrn Jesus Christus und Satan. Es ist der Zweikampf zwischen Christus und dem Antichristus, zwischen der tatsächliche Gemeinde Jesu und den Antichristen, sprich „Babylon“. Doch etwas steht fest: Menschen, die wirklich Jesus Christus in ihrem Fleisch haben, werden schließlich den Sieg davon tragen. Sie werden Satan überwinden, gemäss den Sendschreiben siebenmal. Sowohl Satan als auch alle Antichristen werden immer überwunden aufgrund unseres Standes in Christus – weil wir Christus in unserem Fleisch haben.

Natürlich ist dieses Thema sehr anspruchsvoll und wird möglicherweise als hart und extrem empfunden. Ich empfehle jedoch dringend, es sorgfältig an Gottes Wort zu prüfen und durchzubeten. Befindet man sich einmal im Geist des Antichristen, merkt man selber nicht mehr, dass man ein Antichrist geworden ist, und dann ist der Zug abgefahren. Deshalb ist es außerordentlich wichtig, sich sorgfältig zu prüfen und mit diesen Zusammenhängen intensiv auseinander zusetzen. Ein entscheidender Aspekt ist dabei die so genannte „Lehre des Christus“, über die ich im nächsten Teil sprechen werde (Audiokassette Nr. 05217 - MP3).

„Vater im Himmel, ich danke dir, dass dein Wort letztlich so klar und eindeutig ist, auch wenn es für unsere Seele hart und unverständlich erscheinen mag, so ist es doch für den Geist Labsal und Herrlichkeit. Ich bitte dich, Herr Jesus Christus, dass du jeden, der das gehört hat, in seinem Herzen durch deinen Heiligen Geist berühren wirst. Ich bitte dich, Herr, dass du uns die Ohren, die Augen und die Herzen öffnest, damit wir verstehen, wo wir uns wirklich befinden, in welchen Gefahren wir wirklich leben, und dass wir ganz in dich, Herr Jesus Christus, hineinfinden. Danke, Herr Jesus Christus, dass du uns begegnet bist und dass du jedem hilfst, unter der Führung deines Heiligen Geistes und durch das Prüfen anhand deines Wortes, die Wahrheit zu erkennen, die Wahrheit im Bezug auf dich und die Wahrheit im Bezug auf uns selber. Jesus, ich danke dir dafür. Amen.“
 
Sulzbacher 05.12.2021 15:59
Das Neue Testament kennt in letzter Konsequenz nur eine einzige zentrale Lehre, und
diese bildet das absolute Zentrum der gesamten so genannten "christlichen" Verkündigung.
Dass daneben noch unzählige weitere Lehren existieren sollten, ist eine rein menschliche Erfindung und kennt keine wahrhaft göttliche Inspiration durch den Heiligen Geist. Diese zentrale
Lehre wird ganz einfach als die Lehre des Christus bezeichnet. Der Begriff stammt direkt
vom Apostel Johannes, der im Nahzusammenhang gravierende, ja eigentlich fast unbegreifliche Aussagen macht. Dazu ist noch zu vermerken, dass der Apostel Johannes in kirchlichen
Kreisen als der so genannte "Apostel der Liebe" bezeichnet wird.
Diese Anmerkung ist deshalb von Bedeutung, weil seine gleich folgenden Aussagen nach
unserem humanistischen Verständnis von Liebe kaum mehr einen kausalen Zusammenhang
zur menschlichen Liebe zu haben scheinen – so hart und unverständlich hören sich nämlich
die Aussagen von Johannes an. In Tat und Wahrheit entdeckt ein geistlicher Mensch dahinter
jedoch die vollkommene Liebe Gottes, die uns in ewiger Vorsehung ganz einfach vor fatalen
Abläufen bewahren will.
2.Joh.7-11: Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. Seht auf euch
selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder,
der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre
bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese
Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt,
nimmt Teil an seinen bösen Werken.
3
Diese Verse hören sich hart und alles andere als liebevoll und "christlich" an, denn sie sind
völlig einschränkend und ausgrenzend. Warum wählt der "Apostel der Liebe" solch massive
Worte?
Ich verfüge inzwischen über mehr als 40 Jahre Erfahrung darin, wie die üblichen "christlichen" Verkündigungsinhalte aufgebaut sind. Dank unzähligen Seelsorgebeziehungen zu Menschen aus nahezu allen bekannten "christlichen" Bewegungen, Kirchen und Sekten muss ich
die mehr als provokative Behauptung aufstellen, dass wohl weit über 90 von 100 "christlichen"
Verkündigern den Kern der "Lehre des Christus" weder kennen, noch sie erlebt haben und
von daher in keiner Weise qualifiziert sind, die "Lehre des Christus" zu vermitteln. Selbstverständlich reden die meisten Pfarrer, Pastoren, Prediger und ähnliches von Jesus, von Bekehrung, von Nachfolge und eben all diesen interessanten Lehrinhalten des Wortes Gottes, die in
unseren Tagen verbreitet sind. Doch dies entspricht leider noch in keiner Weise der "Lehre
des Christus"! Die Grundelemente dieser Lehre enthalten noch wesentlich zentralere Inhalte.
Um mich verständlicher auszudrücken, greife ich auf eine andere zentrale und verschlüsselte Passage aus Gottes Wort zurück, auf 1.Joh. 4,1-3: Geliebte, glaubt nicht jedem Geist,
sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt
hinausgegangen. Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im
Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht
aus Gott; und dies ist der (Geist) des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und
jetzt ist er schon in der Welt. (Diese Verse bildeten die Grundlage für den eingangs erwähnten
Vortrag "Pass auf, dass Du kein Antichrist wirst!)
Nach allgemeinem "christlichem" Verständnis wirken diese Verse reichlich unverständlich.
Praktisch alle Ausleger des Wortes Gottes deuten die Aussage "Christus im Fleisch" mit der
generellen Menschwerdung von Jesus Christus. Wäre diese Annahme korrekt, dann hätten
heute praktisch alle bekannten "christlichen" Lehren und Kirchen bis hin zu diversen Sekten
ein korrektes Fundament. Sie alle bestreiten die Menschwerdung von Jesus nämlich in keiner
Art und Weise. Doch dies kann aus verschiedensten Gründen nicht zutreffen. Also muss man
das entscheidende Kriterium viel enger fassen, worin tatsächlich der Schlüssel zur korrekten
Auslegung enthalten ist.
Mit der Aussage "Christus ins Fleisch gekommen" ist in Wahrheit nicht die generelle Menschwerdung von Jesus Christus gemeint, sondern die Tatsache, dass der Herr Jesus Christus
persönlich in das "Fleisch" eines einzelnen gläubigen Menschen hineingekommen ist. Und
diese Erfahrung wird vom Geist Gottes direkt bezeugt. Sobald der Herr Jesus Christus in mein
Fleisch gekommen ist, ist Er auch in Wahrheit mein Leben, was wiederum vom Geist Gottes
bezeugt wird. Diese gewaltige Tatsache ist exakt die Kernbotschaft des Apostels Paulus. Mit
anderen Worten handelt es sich um das so genannte "Geheimnis des Christus", das Paulus
durch die direkte Inspiration Gottes enthüllt wurde. Und dieses Geheimnis steht im direkten
Zusammenhang zur "Lehre des Christus".
Das "Geheimnis des Christus" ist im Prinzip nur ein auswechselbarer Begriff für das, was
der Apostel Johannes als die "Lehre des Christus" definiert. Letztlich läuft beides auf der exakt
gleichen Ebene. Damit können wir festhalten – wie es auch nicht anders zu erwarten ist – dass
sich die Apostel Paulus und Johannes perfekt ergänzen. Paulus vermittelte unter der Inspiration des Heiligen Geistes die Grundlagen der "Lehre des Christus". Seine überlieferten Gebete
in seinen Lehrbriefen bringen verschiedentlich die starke Sehnsucht des Apostels zum Ausdruck, dass seine Briefempfänger doch das "Geheimnis des Christus" erkennen mögen (z. B.
Eph.1,15-19; 3,14-21; Kol.1,9-14).
4
Der Apostel Johannes schrieb dagegen die praktischen Anwendungen dieses "Geheimnisses des Christus" nieder und bezeichnete eben diese Inhalte als die "Lehre des Christus".
Das "Geheimnis des Christus" und die "Lehre des Christus" zeichnen sich folglich durch einen
gemeinsamen Nenner aus: Wir sollen den Herrn Jesus Christus tatsächlich persönlich "in unserem Fleisch" tragen und sind in der Folge deshalb "aus Gott". Dieses hochinteressante
Thema wurde v. a. im 1. Johannesbrief definiert. In diesem Brief ist u. a. eine Art Checkliste
eingebaut, aufgrund derer ein aufrichtiger Mensch herausfinden kann, ob der Herr Jesus
Christus wirklich sein Leben ist, also in Wahrheit in seinem "Fleisch" wohnt.
Sollten Sie an dieser Checkliste interessiert sein, verweisen wir auf einen entsprechenden
Lehrvortrag mit dem Titel: "Echte Errettung – oder religiöse Illusion? 10 Testfragen anhand
des 1. Johannesbriefes" (Nur als Audiokassette Nr. 05046 im LCA-Shop erhältlich).
Drei Testfragen
Zur Illustration erwähne ich in der Folge auszugsweise drei dieser zehn möglichen Testfragen. Sie werden sofort merken, auf was sie hinauslaufen. Alle Testfragen, die Johannes in
seinen ersten Brief einbaute, beginnen anscheinend stereotyp mit: Wer sagt .... Oder in einer
anderen Übersetzung: Wenn jemand sagt ... Natürlich sind diese Testfragen vom Heiligen
Geist inspiriert worden, denn sie sind dermaßen phänomenal aufgebaut, dass jeder Leser in
kürzester Zeit herausfinden kann, ob er sich wirklich in der "Lehre des Christus" befindet, respektive das "Geheimnis des Christus" in Wahrheit begriffen hat oder nicht.
Testaussage 1 – 1.Joh. 2,4: Wer sagt: Ich habe ihn erkannt (also Jesus Christus erkannt),
und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. Diese Feststellung ist derart haarscharf und perfekt definiert, dass kein aufrichtiger Mensch ausweichen
kann. Entweder leben wir im praktischen Alltag tatsächlich im Glaubensgehorsam und vollziehen in der Folge auch konkret das Wort Gottes – oder wir sind lediglich religiöse Lügner und
haben im Grunde genommen überhaupt nichts begriffen.
Testaussage 2 – 1.Joh.2,6: Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so
zu wandeln, wie er gewandelt ist. Mit "er" ist hier wohlgemerkt die Rede vom Herrn Jesus
Christus. Da erhebt sich schnell die Frage, ob ein Mensch tatsächlich wie der HERR wandeln
könnte. Wie sollte dies wohl praktisch möglich sein? Die Antwort des HERRN finden wir in
Seinem Wort – nicht in menschlichen Erfahrungen und Meinungen. Es gibt nur eine einzige
Lösung: Wir müssen uns in der "Lehre des Christus" befinden – dann wird es mit Sicherheit
möglich sein, diese geforderte "Schuldigkeit" zu erfüllen! Auf irgendeinem anderen "christlichen" Weg wird es dagegen unmöglich sein.
Testaussage 3 – 1.Joh.2,9: Wer sagt, dass er im Licht sei, und hasst seinen Bruder, ist
in der Finsternis bis jetzt. Bei diesem Satz erübrigt sich für einen aufrichtigen Nachfolger des
HERRN jeder Kommentar. Kompromissbereite Menschen werden wohl versuchen, Hass zu
definieren und Abstufungen aufzubauen. Doch die göttliche Antwort ist auch hier einfach: Alles, was in unseren menschlichen Beziehungen nicht göttliche Liebe ausdrückt, ist automatisch Hass! Schattierungen existieren nicht; ebenso keine Entlastung für besondere Situationen. Wenn ein Mensch vorgibt, "Christ" zu sein, erhebt er damit gleichzeitig den Anspruch, "im
Licht zu sein". Und diese Tatsache hat unmittelbare Konsequenzen für alle praktischen Beziehungen. Von daher ist auch diese Testaussage phänomenal einfach nachvollziehbar.
5
Überdenkt man diese drei Fallbeispiele sorgfältig, verbleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder befinde ich mich in Wahrheit in dieser so genannten "Lehre des Christus",
und die praktische Erfüllung der Anforderungen dieser Textstellen ist die drückende Logik.
Oder ich bewege mich konsequenterweise außerhalb dieser zentralen Lehre des Wortes Gottes. Sollte dies aber der Fall sein, dann hätte ich eigentlich überhaupt nichts begriffen, selbst
wenn ich in meinen Augen ein vorzüglicher "Christ" sein sollte.
Doch weshalb sollten diese Ausführungen dermaßen zentral sein? Aus diesen drei
Textbeispielen kann jeder aufrichtige Mensch in kürzester Zeit die praktische Frucht seines
Lebens mitten im modernen Alltag ausmachen. Und genau dort fällt der durchschnittliche
"Christ" beispielsweise bei diesen erwähnten "Checkpunkten" meist komplett durch – immer
vorausgesetzt, er will das aufrichtig erkennen und zugeben und schleicht sich nicht mit fadenscheinigen "christlichen" Entschuldigungen aus der Verantwortung.
Diese erwähnten drei Testaussagen beleuchten also nichts anderes als die tägliche Frucht
unseres Lebens im natürlichen und praktischen Alltag. Tatsächlich weist exakt unser praktisches Verhalten und unsere Frucht im Alltag in direkter Linie auf die "Lehre des Christus" hin.
Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Wir können diese hohen Anforderungen des Wortes
Gottes (z.B. wandeln wie der Herr Jesus Christus) nur dann umsetzen, wenn wir Jesus Christus wirklich in unserem Fleisch tragen! Außerhalb von "Christus in uns" oder von "Jesus Christus in unserem Fleisch" ist es nach göttlichen Kriterien absolut unmöglich, diese heiligen Maßstäbe Gottes zu erfüllen (beispielsweise diese drei erwähnten Checkpunkte). Nach Gottes Beurteilung ist es schlicht und einfach unmöglich – oder wir leben in einer gewaltigen und fatalen
religiösen Illusion, in einer pharisäischen Blindheit.
Wer sich folglich tatsächlich in den Kernelementen der "Lehre des Christus" befindet und
diese im ganz praktischen Alltag auch tatsächlich umsetzt, kann diese drei beispielhaften
Checkpunkte von Johannes uneingeschränkt mit Ja beantworten. Und damit würden wir uns
exakt auf Kurs der ewigen göttlichen Ratschlüsse für den Menschen bewegen. Von daher wird
schnell verständlich, dass der Apostel Johannes unter der Einwirkung des Heiligen Geistes
jede Lehre, die sich außerhalb dieser "Lehre des Christus" bewegt, als Irreführung, Verführung
oder Irrlehre definiert – was wiederum exakt dem Wesen des "Geistes des Antichristen" entspricht! Und ebenso hätten wir jede Lehre konsequent zu verweigern, die nicht auf der "Lehre
des Christus" basiert – und das betrifft weitaus die meisten Lehransätze in unserer modernen
"christlichen" Gesellschaft.
Daraus können wir folgern, dass der 1. Johannesbrief einfach verständliche Kriterien definiert, wie man beispielsweise einen Menschen in Christus und einen "Antichristen" unterscheiden kann (1.Joh.4,1-3). Ebenso könnten wir uns jederzeit problemlos selbst testen
(2.Kor.13,5) – vorausgesetzt, wir sind wirklich aufrichtig. Und alles hat einen direkten und simplen Bezug zur "Lehre des Christus".
 
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren