weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Gedenktag 1. Dez.: Seliger Charles de Foucauld

Gedenktag 1. Dez.: Seliger Charles de Foucauld
Charles de Foucauld, geboren 1858 in Straßburg, war ein Forscher, Offizier, Priester, Mönch und Eremit. Er strebte nach einem einfachen Leben unter den Ärmsten der Armen, ganz vom Glauben und der Gegenwart Gottes getragen. Dieser Wunsch führte ihn in die nordafrikanische Wüste zu den Tuareg nach Tamanrasset in Algerien. Er kam, um zu verstehen, nicht um zu bekehren. Der Verzicht auf direkte Missionierung und das aufrichtige Interesse für die Menschen seiner Umgebung brachten ihm den Respekt der Tuareg ein. In den Wirrren des 1. Weltkrieges wurde er am Abend des 1. Dezember 1916 bei einem Überfall erschossen. Sein lebenslanger Wunsch nach Gefährten erfüllte sich erst im Jahr 1933 mit der Gründung der "Kleinen Brüder Jesu". Sechs Jahre später folgten die "Kleinen Schwestern Jesu".


Von 1.12.2020:
"Vom Wüstling zum Wüstenheiligen"
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/70236/



Gebet des Tages
Herr, unser Gott,
bereite durch das Wirken deiner Gnade
unser Herz,
damit wir bei der Ankunft deines Sohnes
würdig sind,
am himmlischen Gastmahl teilzunehmen
und aus seiner Hand
die Speise des ewigen Lebens zu empfangen.

(aus dem Tagesgebet)



Jes 25, 6-10a
Lesung aus dem Buch Jesaja

Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt.

Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat.

Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. Moab aber wird an Ort und Stelle zerstampft, wie Stroh in der Jauche zerstampft wird.


Mt 15, 29-37
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

Jesus zog weiter und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich. Da kamen viele Menschen und brachten Lahme, Krüppel, Blinde, Stumme und viele andere Kranke zu ihm; sie legten sie vor ihn hin, und er heilte sie. Als die Menschen sahen, dass Stumme plötzlich redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten, waren sie erstaunt und priesen den Gott Israels.

Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen. Da sagten die Jünger zu ihm: Wo sollen wir in dieser unbewohnten Gegend so viel Brot hernehmen, um so viele Menschen satt zu machen?

Jesus sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben, und noch ein paar Fische. Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Und er nahm die sieben Brote und die Fische, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie den Jüngern, und die Jünger verteilten sie an die Leute. Und alle aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übrig gebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Martin123 01.12.2021 08:04
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/598rQnjBvYs" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren