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Eine Sekte - was ist das?

Eine Sekte - was ist das?
Eine konsequente und faire Aufklärungsschrift zum allgegenwärtigen Übel der Sektenaktivitäten hüben und drüben auf dem ganzen weltweiten Markt der Religionen, Philosophien und Ideologien.

Einführung
Der Begriff "Sekte" ist in unserem Alltag und v. a. in den Medien allgegenwärtig. Er wird in allen bekannten Sprachen und Religionen verwendet, und zwar aus den unterschiedlichsten Motiven und Hintergründen. Meist wird dieser Begriff zur Abgrenzung gegenüber verkehrten religiösen Tendenzen eingesetzt, verbunden mit immer derselben subjektiven Wertung: Aus der Sicht derjenigen Person oder Organisation, die sich mit diesem Schlagwort von falschen religiösen Strömungen, Mitgliedern und Initiatoren abgrenzt, ist der eigene Hintergrund und das eigene religiöse Umfeld über alle Zweifel erhaben korrekt. Nicht die eigene Umgebung könnte falsch liegen, sondern mit Sicherheit die außerhalb sich bewegende Gruppierung auf dem weltweiten Markt der Religionen. Da jedoch jede bekannte religiöse Gruppierung dieses Prinzip anwendet, um ihre Lehre und Ideologie zu schützen oder zu verteidigen, erhebt sich für denkende Menschen natürlich schnell die logische Frage: Wenn sich zwei konkurrenzierende Religionssysteme gegenseitig mit dem Sektenverdacht bekämpfen – wer liegt dann objektiv gesehen überhaupt richtig?

Wenn beispielsweise aus der Sicht der katholischen Kirche letztlich alle anderen christlichen Systeme Häretiker (Ketzer, Sektierer) sind und umgekehrt aus Sicht der evangelikalen Kreise die katholische Kirche die zumindest zahlenmäßig größte Sekte ist – wer hat dann Recht? Wird der Begriff "Sekte" nicht einfach deshalb angewendet, um sich und das eigene religiöse Umfeld davor zu schützen, letztlich doch als Sekte entlarvt zu werden? Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Ist es möglich, sich ein objektives Fundament zu schaffen, um den Begriff "Sekte" zu klären – und um eventuell sogar herauszufinden, ob man sich nicht selber in einer Sekte befindet? Doch dazu würde es einen absoluten Bezugspunkt brauchen, der menschlich nicht manipulierbar ist und für jeden aufrichtigen und suchenden Menschen zur einwandfreien Klärung seiner Position und Haltung führen könnte. Denn wie gesagt: Jede Person, die sich möglicherweise in einer Sekte befindet, ist vom Prinzip her immer überzeugt, dass allfällige Sekten und Sektierer immer außerhalb ihres Horizontes beheimatet sind. Doch weil dies in jeder Sekte naturgemäß die Meinung ist, kann schon vom Prinzip der Logik her etwas Grundsätzliches nicht stimmen. Dieser Tatsache wollen wir nun nachgehen.

Kommentare

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Sulzbacher 25.11.2021 18:16
Definition


Es existieren beinahe unzählige Ansätze, eine Sekte zu definieren, je nach wissenschaftlichen, religiösen und erfahrungsgemäßen Hintergründen. Als kurze und ausgewogene Definition des semantischen Begriffs soll ein Zitat aus Wikipedia einstweilen genügen:



"Sekte (lat. secta, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine Bezeichnung für eine (meist religiöse) Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht oder sich von einer Kirche bzw. sonstigen größeren Religionsgemeinschaften abspaltet oder von ihr ausgegrenzt wird. So ist beispielsweise das Christentum als Sekte aus dem Judentum hervorgegangen. Der Begriff hat aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch abwertenden Charakter und verbindet sich mit negativen Vorstellungen von der Gefährlichkeit von Sekten nicht nur für den Bestand der religiösen Gemeinschaft, sondern auch für Grundwerte von Staat und Gesellschaft. Die moderne Religionswissenschaft hat das Wort Sekte durch neutrale Bezeichnungen wie religiöse Sondergemeinschaft oder neureligiöse Gemeinschaft ersetzt. In der Rechtswissenschaft findet der Begriff "neue religiöse Bewegung" Verwendung.



In der Antike wurden als „Sekte“ zunächst diejenigen bezeichnet, die den Anschauungen eines bestimmten Philosophen folgten. Die ersten Christen wurden als „Sekte der Nazarener“, eine Richtung des Judentums bezeichnet.



Paulus verwendete das Wort αἵρεσις (phon. „hairesis“, Streben, spätantik: philosophische Schule, Sekte, bzw. altgr. Verfehlung) in seinen Briefen für Spaltungen innerhalb der Gemeinde (z. B. 1.Kor.11,19). Diese Spaltungen wurden von ihm negativ bewertet, ohne dass er dabei einer bestimmten Richtung unter ihnen den Vorzug gab.



In der Alten Kirche wurde der Begriff hairesis immer mehr für Abweichungen von der gemeinsamen Lehre der miteinander in Kommunion stehenden christlichen Gemeinden verwendet und mit Beginn des fünften Jahrhunderts hatte er schließlich in der Westkirche die Bedeutung "Irrlehre".



Dieser Begriff wurde von der lateinischen Kirche des Mittelalters als secta, Sekte, übernommen. So wurden die Protestanten als secta lutherana bezeichnet und auch im deutschen Sprachgebrauch sprach die katholische Kirche bis ins 20. Jahrhundert in manchen Texten von „Sekten“, wenn sie die evangelischen Kirchen meinte." (http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte)





(Diverse weitere Ausführungen auf der zitierten Website entsprechen z. T. in keiner Weise den Ansichten des Autors. Dieses Zitat wurde nur als neutrale Bezugsquelle ohne Wertung verwendet.)
 
Sulzbacher 25.11.2021 18:17
in absoluter Bezugspunkt
Aus den bisherigen Ausführungen wird schnell ersichtlich, dass die Definition und die praktische Anwendung des Sektenbegriffes äußerst subjektiv eingesetzt wird. Stets ist der religiöse, philosophische und weltanschauliche Hintergrund der Ausgangspunkt, wem der Sektenbegriff zugeschrieben wird – und das muss zwangsläufig im Chaos enden. Denn auf dieser Basis steht jedes System und jedes Individuum, das sich darin aufhält, über kurz oder lang unter Sektenverdacht. Bereits das Zitat weiter oben macht es anschaulich: Aus der Sicht des Judentums ist das Christentum eine Sekte, aus der Sicht des Katholizismus ist die evangelische Kirche eine Sekte usw. usw.

Solange also nicht ein absoluter Bezugspunkt besteht, lässt sich die Frage, was eine Sekte ausmacht, niemals schlüssig und verbindlich beantworten. Alles ist und bleibt subjektiv, so dass u. a. naheliegenderweise auch die Gefahr besteht, dass etwas Echtes und Korrektes zu Unrecht unter Sektenverdacht stehen könnte. Eine Auflistung der Vorkommnisse des Wortes "Sekte" im Neuen Testament (der "Bibel"zwinkerndes Smiley macht diese Problematik schnell ersichtlich:

In Apg.5,17 werden die Sadduzäer als Sekte bezeichnet. In Apg.15,5 erhalten dagegen die Pharisäer die Sektenbezeichnung. In Apg.26,5 klassiert sich Paulus selber als ehemaliger Anhänger der strengsten Sekte, der Pharisäer. In Apg.24,5 dagegen wird Paulus der Sekte des Nazareners zugeteilt, ebenso wie in Vers 14. In Apg.28,22 sprechen die römischen Juden dann wieder von den Christen als "Sekte". Die biblische Erwähnung des Begriffs zeigt bereits die totale Konfusion auf. Alle decken sich gegenseitig mit dem Sektenbegriff ein! Wer aber hat Recht? Existiert zur korrekten Bewertung ein absoluter Bezugspunkt, der fern jeder menschlichen Manipulation und Irreführung steht? Die Antwort ist eindeutig JA, doch dazu muss eine entscheidende Wertung vorgenommen werden, die nun zu klären ist.

Es gibt weltweit nur einen einzigen absoluten Bezugspunkt, und das ist das Wort des lebendigen Gottes, im Volksmund die "Bibel" genannt. Doch diese Feststellung ruft naturgemäß sofort unzählige Formen von Opposition hervor: Warum gerade die "Bibel"? Wer sagt, dass genau sie das Maß aller Dinge ist? Stammt die "Bibel" nicht einfach von fehlerhaften Menschen? Wer garantiert, dass die "Bibel" stimmt? Und so könnten noch diverse Einwände formuliert werden, die natürlich alle ernst genommen werden müssen. Dabei ist der wohl gewichtigste Einwand: Aber es kommen doch alle mit der "Bibel" – und trotzdem bezichtigen sich alle schließlich wieder gegenseitig der Häresie (des Sektencharakters) – wie weiter oben zitiert.

Damit stellt sich die Frage nach der Authentizität der "Bibel" – also existiert tatsächlich dieser ewige und allmächtige Gott und ist die "Bibel" in Wahrheit Sein Wort? Und zudem erhebt sich der alles entscheidende Ruf nach jener Person, die uns das Wort Gottes korrekt auslegt und dadurch im praktischen Vollzug der biblischen Anweisungen vor Sektenbildung oder Sektenmitgliedschaft etc. bewahrt. Wenn Sie sich der sorgfältigen Beantwortung dieser beiden Punkte nicht stellen möchten, erübrigt sich für Sie ein Weiterlesen, denn es fehlt Ihnen dann der absolute Bezugspunkt zur Klärung der Sektenfrage, was aber mit Sicherheit im Absturz in menschliche Willkür und damit im Chaos endet.
 
Sulzbacher 25.11.2021 18:17
Die Authentizität (Echtheit, Rechtsgültigkeit) der "Bibel"
Über dieses Thema wurden diverse hervorragende wissenschaftliche Abhandlungen geschrieben, je nach Hintergrund des Wissensgebietes (Archäologie, Sprachwissenschaft usw.). Die Entstehung, der Aufbau und der Werdegang dieses Buches, die unzähligen z. T. verschlüsselten Informationen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind einmalig und für uns beschränkte Menschen letztlich unergründlich und unerschöpflich. Wenn Sie dazu mehr wissen möchten, werden Sie sicher in jeder seriösen christlichen Buchhandlung beraten.

Im Rahmen dieser Ausführungen gehen wir die Frage nach der Authentizität ganz anders an, nämlich über die praktische Erfahrung. Über die "Bibel" zu philosophieren, zu "theologisieren" oder gar zu lamentieren bringt letztlich wenig bis gar nichts – denn sie ist u. a. eine Bedienungsanleitung für alle zentralen Fragen eines denkenden und aufrichtigen Menschen. Nur im Ausführen der biblischen Anweisungen erweist sich schließlich die Authentizität. Jesus Christus erwähnte dazu ein phänomenal einfaches Prinzip in Joh.7,17: "Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede."

Anders ausgedrückt: Wenn Sie herausfinden wollen, ob es einen lebendigen und allmächtigen Gott gibt, dann lesen Sie Sein Wort und führen Sie es in einer aufrichtigen und erwartenden Grundhaltung aus. Nehmen Sie eine praktische Herausforderung Ihres Lebens, suchen Sie dazu die entsprechenden Anweisungen in der "Bibel" und führen Sie diese anschließend möglichst einfach und praktisch aus. Sie werden mit Bestimmtheit eine Erfahrung machen, denn das Wort Gottes und damit der ewige Gott beweisen sich immer selbst – fern aller menschlich-religiösen Manipulation! Und exakt diese Anweisung steht im krassen Widerspruch zu allen anderen Religionssystemen dieser Welt, die stets auf religiöser Manipulation und Fiktion beruhen. Gott und die "Bibel" müssen nicht bewiesen werden – sie werden erlebt, sobald man sie ernst nimmt!

Dabei fehlt allerdings noch ein entscheidender Mosaikstein: der Lehrer. Wer sich nämlich das erste Mal bewusst an die "Bibel" heranmacht, wird üblicherweise von dieser Flut von Informationen "erschlagen" oder reagiert ganz einfach mit Hilflosigkeit und Unverständnis. Wie kann man die "Bibel" verstehen? Wer legt uns die oft anspruchsvollen Anweisungen (v. a. im Alten Testament) aus? Und die Antwort lautet: Der Heilige Geist. Als sich Jesus Christus während Seines irdischen Daseins in Israel bewegte, erklärte Er den Anwesenden das Wort Gottes, d. h. das Alte Testament und Seine Lehren, die Er vom Vater erhielt. Kurz vor Ende Seines Dienstes informierte Er jedoch Seine Zuhörer, dass Er nach Seiner Himmelfahrt den Heiligen Geist senden werde, was dann einige Monate später am historischen Pfingsten geschah. Der Heilige Geist ist der perfekte Lehrer des Wortes Gottes in Ihrem Leben! Bitten Sie deshalb im Gebet, wenn Sie die "Bibel" zur Hand nehmen, dass Ihnen der Heilige Geist das Wort Gottes erklärt. Und alles, was Sie dann lesen und verstehen, setzen Sie ganz einfach in die Praxis um – und dann beweist sich der ewige Gott und Sein Wort von selber. Ausprobieren – es funktioniert!
 
Sulzbacher 25.11.2021 18:18
Die Anwendung auf die Klärung des Sektenbegriffs
In unserem menschlichen Erfahrungsbereich haben Sekten stets mit gleichen Elementen zu tun: Unfehlbare und alleinherrliche Gründerpersonen, Lehransichten, Institutionen, Traditionen, Doktrinen, Dogmen, Zwänge, übernatürliche Erscheinungen usw. Und genau deshalb wird alles unübersichtlich, subjektiv, tendenziös. Weil ein absoluter Bezugspunkt fehlt, unterliegt dann alles der menschlichen Willkür, dem Machthunger von Menschen, Systemen, Kirchen usw. = das unübersichtliche Chaos auf dem weltweiten Markt der Religionen! Und weil jeder Mensch tiefe Bedürfnisse hat z.B. nach Geborgenheit, Sinn, Führung, Errettung und vieles mehr, ist das ganze Elend unserer Tage mehr als definiert. Und deshalb vegetieren Millionen bis Milliarden in "christlichen" und nichtchristlichen Sekten – irregeführt, ohne es wahrzunehmen – jeder in seinem System überzeugt, dass alle anderen Sektierer sind ....

Um das gesamte Spannungsfeld aufzulösen und mit Sicherheit auf dem richtigen Weg zu gehen, brauchen wir nun genau zwei Elemente: Das Wort Gottes in seiner Gesamtaussage – und den Heiligen Geist, durch den wir es korrekt verstehen und anwenden können.

Denn nun beginnt unter der Führung des Heiligen Geistes eine Entdeckungsreise durch das Wort Gottes. Während wir dann das Wort Gottes studieren, stellen wir uns einige ganz einfache, aber absolut markante Fragen:

Welche "Kirche" (oder Religion) ist die richtige?
Welchen Namen trägt die richtige "Kirche"?
Wer ist der absolute Leiter und damit die absolute Autorität dieser richtigen "Kirche"?
Wie wird diese "Kirche" gebildet, hat sie Mitglieder, wie heißen diese und wie wird man das?
Wem gehören die "Mitglieder" dieser "Kirche"?
Jeder dieser Fragen stehen gewaltige Abgründe in unserer heutigen Religions- und Sektenpraxis gegenüber. Werden sie nun aber korrekt beantwortet und dann v. a. angewendet, wissen Sie sowohl, was eine Sekte ist – als haben Sie sich auch in jeder Konsequenz von allen modernen Sekten distanziert! Und glauben Sie mir – die Sekten sind Ihnen viel näher, als Sie es wahrhaben möchten!

Gehen wir zu einer kurzen Beantwortung der obigen fünf Kernfragen. Natürlich lässt es der verfügbare Platz nicht zu, jede Frage umfassend zu klären. Dazu verweise ich auf ein entsprechendes Aufklärungsbuch (Hinweis am Schluss dieser Aufklärungsschrift). Daher folgt nur eine kurze Zusammenfassung.

Es existiert keine "richtige" Kirche oder Religion mit Eigenname. Aus dem gesamten Wort Gottes lernen wir, dass alle diese Fragen völlig anders beantwortet werden müssen, nämlich mit dem Zentrum der "biblischen" Botschaft: mit der praktischen Verbindung zum absoluten HERRN der "Kirche", mit Jesus Christus, dem HERRN im Himmel. Gemäß dem Wort Gottes gibt es niemals menschliche Gründer, Kirchen mit Eigennamen, traditionell geprägte Lehren, irdisch-religiöse Mitgliedschaften von irgendeiner Kirche, Religion, Gemeinschaft, Bewegung u. ä. Wenn immer das der Fall ist, leben wir bereits im Grundgefüge einer Sekte, ob uns dies gefällt oder nicht. Was immer mit Menschen verknüpft ist, unterliegt der Willkür und Manipulationsgefahr von Menschen. Es ist der grundfalsche Weg – wenn er auch noch so gut gemeint sein mag. Das Wort Gottes kennt nur eine einzige Verknüpfung: diejenige mit dem HERRN im Himmel, mit Jesus Christus.

Das gesamte Wort Gottes handelt letztlich von der ersten bis zur letzten Seite nur von diesem Thema: Der Offenbarung von Jesus Christus, dem ewigen Sohn des lebendigen Gottes, und der Bildung der einzig wahren "Kirche" – der Gemeinde des lebendigen Gottes. Alle Menschen, die in einer innigsten Lebensgemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus leben oder lebten, bilden in Gottes Augen die einzig wahre "Kirche", und zwar global und über alle Generationen der letzten bald 20 Jahrhunderte hinweg. Die wahren Glieder der wahren "Kirche" sind alle Menschen, die mit Jesus Christus vereinigt sind – sie sind Mit-Glieder von Jesus Christus. Deshalb finden wir im Wort Gottes den Begriff "Kirche" nirgends – und auch niemals Institutionen und Organisationen mit Eigennamen. Sie alle repräsentieren nach dem absoluten Bezugspunkt Gottes im Kern das gesamte globale Sektengefüge unserer Tage.

Wer Jesus Christus angehört aufgrund einer bewussten Hinwendung zu Ihm, ist ein Teil von Jesus  Christus, ein Mit-Glied Seines Leibes oder Seiner Gemeinde, die niemals einen anderen Namen tragen wird, als den Namen des absoluten Hauptes dieser weltumspannenden Gemeinde: Jesus Christus. Alle diese Mit-Glieder von Jesus Christus sind ausschließlich Sein Eigentum, fern von jeglichen menschlichen Machtgelüsten und Manipulationen. Jesus Christus selber bezeichnet sie als Seine Schafe, die niemand aus Seiner Hand reißen kann (Joh.10). Sind wir Mitglieder von religiösen Organisationen und Institutionen, sind wir bereits in größter Sektengefahr!
 
Sulzbacher 25.11.2021 18:19
Konsequenz, Anwendung und Ergebnis
Wenn Sie diese bruchstückhaften Informationen durchdenken, lässt sich der gesamte Sektendschungel unserer Tage schnell durchschauen. Wer immer in irgendeiner Weise Menschen ausgeliefert oder unterstellt ist, unterliegt auch ihrer Willkür, selbst wenn dies absolut nicht bös gemeint ist. Doch kaum sind Menschen religiösen Leitern, Systemen, Lehren etc. ausgesetzt, beginnt das Chaos, die Verwirrung und die Verirrung. Die Leidtragenden sind am Schluss stets diejenigen, die sich gutgläubig Menschen und Systemen angeschlossen haben. Dies ist gemäß dem Wort Gottes der völlig falsche Weg.

Was Sie brauchen, ist in erster Linie eine innigste Lebensgemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus, dem Haupt der Gemeinde des lebendigen Gottes. Dies geschieht nicht durch menschliche Vermittlung oder Manipulation, sondern durch eine persönliche und direkte Verbindung aufgrund einer vorsätzlichen Entscheidung. Das ist die eindeutige Botschaft aller vier Evangelien im Neuen Testament, die dann in der Apostelgeschichte konsequent angewendet und in den späteren Lehrbriefen vertieft wurde. Wie Sie in eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus kommen können, entnehmen Sie bitte der separaten Schrift: Ein "Christ" – was ist das und wie werde ich das?

Sobald Sie den Herrn Jesus Christus als Ihren persönlichen HERRN annehmen, erfahren Sie durch die Kraft des Heiligen Geistes eine Neuwerdung. Sie werden durch den Heiligen Geist zu einer neuen Kreatur gezeugt. In der Folge lebt der Herr Jesus Christus Sein Leben in Ihnen und durch Sie. Im Gleichzug sind Sie ein Mit-Glied von Jesus Christus geworden und gehören Seiner weltweiten Gemeinde an. Eine weitere irdische Mitgliedschaft benötigen Sie in keiner Art und Weise, denn eine solche wäre der Anfang einer möglichen Sektenmitgliedschaft und ein Abstieg in die menschlich-religiöse Willkür. Wenn Sie Jesus Christus annehmen, erhalten Sie im Gleichschritt einen perfekten persönlichen Lehrer: den Heiligen Geist (1.Joh.2,27). Beginnen Sie unter Seiner Führung täglich das Wort Gottes zu studieren. Was immer Ihnen dann klar wird, setzen Sie unbedingt sofort in die Praxis um, denn das Wort Gottes kennt nicht Hörer oder Leser des Wortes, sondern nur Täter! Das wird Sie vor all den vielen falschen Lehren bewahren, die immer intensiver und überall verbreitet werden. Richten Sie sich täglich auf den Herrn Jesus Christus aus und nicht auf Menschen mit ihren Lehren und Ansprüchen. Erwarten Sie täglich das Reden des Heiligen Geistes durch das Wort des lebendigen Gottes.

Schließlich wird Sie der Heilige Geist mit Menschen zusammenführen, die ebenfalls Mit-Glieder von Jesus Christus sind. Dort werden allerdings keine religiösen Machtansprüche mit all den sektenüblichen Eigenschaften herrschen, sondern das Prinzip des gegenseitigen Dienens im Geiste der ewigen Liebe Gottes, wie sie innerhalb Seiner wahren Gemeinde ureigen ist und immer sein wird.

Sollten Sie gegenwärtig oder von Ihrer Herkunft Mitglied irgendeiner religiösen Körperschaft sein, dann überdenken Sie durch das Prüfen dieser Schrift und v. a. durch das Studium des Wortes Gottes Ihre Beziehung zu dieser Körperschaft. Handeln Sie dann unter der Führung und Inspiration des Heiligen Geistes, denn Er wird sie in alle Wahrheit leiten – ohne menschliche Willkür und Manipulation. Bedenken Sie dabei bitte, dass nur die innigste Verbindung und Lebensgemeinschaft mit dem lebendigen Gott und HERRN Sie vor jeglichem Sektenanspruch bewahren wird und Ihnen auch helfen wird, dem ganzen perfiden Netz der Sekten zu entgehen oder es überhaupt zu durchschauen.

Lassen Sie mich mit zwei treffenden Worten schließen, je eines aus dem Alten und dem Neuen Testament:

Psalm 73,23-28: Doch ich bin stets bei dir. Du hast meine rechte Hand gefasst. Nach deinem Rat leitest du mich, und nachher nimmst du mich in Herrlichkeit auf. Wen habe ich im Himmel? Und außer dir habe ich an nichts Gefallen auf der Erde. Mag auch mein Leib und mein Herz vergehen - meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig. Denn siehe, es werden umkommen die, die sich von dir fernhalten. Du bringst zum Schweigen jeden, der dir die Treue bricht. Ich aber: Gott zu nahen ist mir gut. Ich habe meine Zuversicht auf den Herrn HERRN gesetzt, zu erzählen alle deine Taten.

Im Brief des Apostels Paulus an die Epheser 4,14-15: [Denn] wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch [ihre] Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum. Lasst uns aber die Wahrheit bekennen in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=115:eine-sekte-was-ist-das-html-text&catid=41&Itemid=100001
 
hansfeuerstein 25.11.2021 23:13
Sekte, das sind die, die dir nie helfen, wenn du mal selber in Not bist. Aber ständig von dir wollen....😉
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:28
Ein "Christ" - was ist das und wie werde ich das? 
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:28
Die ganze Welt ist voller "Christen", insbesondere das "christliche" Abendland. Doch was steckt hinter dem Begriff "Christ" eigentlich genau? Und falls es eine solche Bezeichnung tatsächlich geben sollte - wie wird man in Wahrheit ein "Christ"?

Einführung
Auf dem globalen Markt der Märkte existiert auch ein Markt der Religionen. Er kennt keine nationalen, politischen und ethnischen Grenzen – er ist allgegenwärtig. Überall, an jedem Ort dieser Erde, treffen wir religiöse Angebote an, die sich in rührender Weise, oft militant und marktschreierisch, um unser Seelenheil bemühen. Stets haben sie in absoluter Überzeugung den einzig gangbaren Weg ins Paradies, in den Kosmos, ins Nirwana und an ähnliche himmlische Reiseziele bereit. Und alle Systeme haben mehr oder weniger engagierte bis fanatische Anhänger, manchmal nur eine Hand voll, manchmal gar mehr als 1 Milliarde. Und natürlich sind alle Mitglieder stets der felsenfesten Überzeugung, den Weg zur Seligkeit exklusiv zu kennen und selbstverständlich auch zu gehen. Logische und faire Argumente greifen gegen die Allmacht der religiösen Überzeugung kaum bis gar nicht – zu subjektiv und emotionsgeladen ist die religiöse "Materie".
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:29
Die Logik der Wahrheit
Zu einer objektiven Wahrheit kann es nicht zwei oder mehrere Varianten geben. Weiß kann nicht gleichzeitig schwarz sein und null nicht gleich eins – das A und O aller Programmierung. Entweder dreht sich die Erde um die Sonne oder umgekehrt – beides ist doch wohl kaum realistisch, nicht wahr?

Und was hat das mit unserer Fragestellung zu tun? Sehr viel, in jeder Hinsicht. Als moderne Erdenbewohner sind wir über die großen Religionen dieser Welt meist ganz ordentlich informiert. Wir kennen Begründer, Namen, Lehransätze, Praktiken und Auswirkungen. Dabei müsste aber jedem aufgeklärten Verstand schnell klar werden, dass sich die großen religiösen Angebote im 21. Jahrhundert frontal widersprechen. Da es aber zu einer Wahrheit vom Prinzip der Logik her niemals zwei Varianten geben kann, türmen sich für einen Wahrheitssuchenden nahezu unüberwindbare Probleme auf mit entsprechenden Gewissenskonflikten. Wer hat nun eigentlich Recht?

Vielleicht entgegnen Sie, dass das doch keine Rolle spielt – Hauptsache, man glaubt an irgend etwas, an irgend einen Gott. Nun, solange es um das Diesseits geht, wäre das ein Denkansatz. Doch geht es um die Frage des Jenseits – wo Sie nämlich einmal Ihre Ewigkeit verbringen werden (wenn es überhaupt eine gibt ... ), würde ich mich mit dieser Antwort niemals zufrieden geben.

Je nach Religionssystem wartet angeblich auf Sie: Auflösung im Kosmos, das Nirwana, die Reinkarnation, die Seelenwanderung, gar nichts, das Paradies in unterschiedlicher Ausstattung, die Hölle und so weiter und so weiter. Diese Vielfalt auf dem weltweiten Markt der Religionen ist doch wohl eher beängstigend als beruhigend. Natürlich bleibt als Option auch jederzeit: verdrängen, Kopf in den Sand oder Varianten davon.

Sollte es ein Jenseits überhaupt geben, müsste doch ein denkender Mensch zur sicheren Überzeugung gelangen, unter welchen Bedingungen er diese Destination auch erreichen kann. Denn sollte ein solches Ziel verfehlt werden, wäre das wohl die Katastrophe des Lebens schlechthin – oder irre ich mich?
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:29
Das Prinzip der Wahrheitsfindung
Um die Wahrheit in irgendeiner Sache des alltäglichen Lebens herauszufinden, benötigen Sie folgende Voraussetzungen:

eine Information
eine Anleitung
eine praktische Handlung in Anwendung der Punkte 1 - 2 
eine positive Erfahrung als Konsequenz der Punkte 1 - 3
Wenden wir dieses alltägliche und durchaus sinnvolle Vorgehen auf die religiösen Angebote unserer Tage an. Dabei geht es uns nicht um die temporäre seelische Befriedigung unserer religiösen Gefühlswelt. Wir suchen etwas weit wichtigeres: die Gewissheit, welches Angebot in Bezug auf unsere ewige Existenz (oder Inexistenz) tatsächlich zutrifft.

Nun türmt sich ein schier unüberwindbares Problem auf: Existiert überhaupt eine Autorität, die uns zweifelsfrei beweisen kann, dass unsere Reise in die Ewigkeit nach unserem Ableben am richtigen Ort endet – und nicht etwa doch im Nirwana, also im Nichts? Denn jede Religion stellt diesbezüglich total widersprüchliche Behauptungen auf, die sich schließlich ganz einfach deshalb nicht beweisen lassen, weil kein authentischer Zeuge existiert, der in sich der lebendige Beweis der Wahrheit ist. Wir finden tatsächlich wie Milliarden anderer Erdenbürger erst dann die Wahrheit heraus, wenn es leider zu spät ist. Denn wie gesagt: das Prinzip der Wahrheit duldet keine Varianten. Waren wir beispielsweise Anhänger einer der vielen Reinkarnationslehren und sieht die Wahrheit aber etwas völlig anderes vor, werden wir eine Ewigkeit lang leider die Geprellten sein. Und die Ewigkeit könnte vom Prinzip her verflixt lange sein!

Kam wirklich noch niemand historisch, authentisch und wissenschaftlich bewiesen zurück – quasi als lebendiger Wahrheitsbeweis für die ewige Existenz des Menschen? Doch, ein Einziger – doch davon später.
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:30
Wie steht es mit dem "Christentum"?
Sie werden natürlich vermuten, dass ich Ihnen nun marketingstrategisch raffiniert das "Christentum" als die einzige Wahrheit propagiere. Gefehlt! Das "Christentum" ist nie und nimmer die Antwort. Es ist als ganzer Religionskomplex fatalerweise eine furchtbare Zielverfehlung, eine der drei großen Weltreligionen, die für Unzählige zum Irrleuchter wurde. Was in bald 20 Jahrhunderten unter dem Titel "Christentum" an menschenverachtenden Gräueln verübt wurde, stellt die restlichen Religionen dieser Welt in den Schatten. Man denke nur an Kreuzzüge, Inquisition, 30-jähriger Krieg und so weiter – alles angeblich im Namen Gottes, des Allmächtigen. Vorsichtigen Schätzungen zufolge ist allein die katholische Kirche am Tod von rund 200 Millionen Menschen schuldig oder mitbeteiligt.

Nein. Das "Christentum" als Religionssystem kann niemals die Antwort sein, sondern hat die Antwort nach der Wahrheit für unzählige Menschen nahezu unerreichbar gemacht. Das "Christentum" ist eine völlig unübersichtliche religiöse Machtorganisation geworden, die völlig willkürlich entstand und niemals angewiesen wurde. Das ist die schlimme Wahrheit, durch die Millionen von Menschen getäuscht wurden und werden.
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:30
Jesus Christus ist nicht = "Christentum" oder "Christsein"
Diese Feststellung wirkt im Moment verwirrend – die Logik wird aber nun fortlaufend erarbeitet. Lesen Sie einfach weiter!

Durchforstet man alle bekannten Religionssysteme in Bezug auf die Wahrheitsfindung, bleibt nur eine einzige reale Antwort übrig: die Auferstehung von Jesus Christus aus den Toten. Sie ist historisch und wissenschaftlich nachgewiesen. Beispielsweise erwähnt der Apostel Paulus im ersten Brief an die Korinther (15,6), dass Jesus Christus bei einer Gelegenheit vor mehr als 500 Menschen als der Auferstandene erschienen ist, von denen die Mehrheit zur Zeit der Niederschrift des Korintherbriefes noch lebte. Die Auferstehung von Jesus Christus war ca. im Jahr 29 n. C.; Paulus schrieb seine Briefe ca. im Jahr 56 n. C., also rund 25 Jahre später. Das ist ein unwiderlegbarer Beweis der Authentizität der Rückkehr von Jesus Christus aus den Toten.

Doch hilft uns das in der Wahrheitsfindung tatsächlich weiter? Jawohl, und zwar total! Dadurch, dass der ewige Gott Jesus Christus aus den Toten erweckte, wurden sämtliche Aussagen des Alten Testaments und von Jesus Christus selber 100-prozentig als Wahrheit bestätigt. Es ist absolut unbekannt, dass je ein Religionsführer von den Toten zurückkam. Alle ihre Aussagen über das vermeintliche Leben nach dem Tode sind völlig unbestätigt, also leider nur Fiktion. Daher müssen sie für einen intellektuell redlichen Menschen konsequenterweise vom Markt der Religionen gestrichen werden – mangels Wahrheitsbeweisen. Übrig bleibt nur Jesus Christus – und damit ist nie und nimmer eine Religion gemeint – und auch nicht das "Christentum" als ein völlig entartetes Gebilde, von dem Jesus Christus niemals sprach!
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:30
Was ist denn ein "Christ"?
Durch die Auferstehung von Jesus Christus wurden nicht nur seine Aussagen als Wahrheit bewiesen – sondern letztlich das ganze Wort Gottes, die so genannte "Bibel". Jesus Christus formuliert die Wahrheitssuche und Wahrheitsfindung genial einfach im Evangelium des Johannes (7,17): Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.

Also durchsuchen wir doch das Buch der göttlichen Wahrheit nach dem Begriff "Christ". Wir konzentrieren uns dabei aus nahe liegenden Gründen auf das so genannte "Neue Testament". Die Suche endet sehr ernüchternd. Nirgends steht, dass wir "Christen" werden sollten! Das Wort "Christ" erscheint nur dreimal (Apg.11,26; 26,28; 1.Pt.4,16). Diese Namensgebung erfolgte von der heidnischen Umgebung der Nachfolger von Jesus Christus. Doch weder Jesus Christus sagte, dass Menschen "Christen" werden sollten, noch haben die Apostel in der ersten Phase des Gemeindezeitalters Menschen zu "Christen" gemacht. 

Im gesamten biblischen Kontext wird beim genauen Suchen folgendes klar:



Man kann kein "Christ" werden.
Wer an Jesus Christus "glaubte", wurde ein Teil von Jesus Christus selber, ein Nachfolger oder Jünger von Ihm.
Es existiert aus der Sicht der "Bibel" weder eine "christliche" Kirche noch das so genannte "Christentum". Die Gesamtheit aller Menschen, die mit Jesus Christus verbunden waren, wurden als Gemeinde einer bestimmten Ortschaft bezeichnet. So hieß die erste Gemeinde: die Gemeinde in Jerusalem. Verschiedene Paulusbriefe wurden an örtliche Gemeinden gesandt, das heißt an alle Menschen, die an jenen Orten das Eigentum von Jesus Christus waren und in einer Lebensgemeinschaft mit Ihm standen.
Man konnte nur in eine innigste Glaubensgemeinschaft mit Jesus Christus treten. Etwas anderes war nicht möglich. Weder war es möglich, einer Kirche beizutreten, noch sonst einer religiösen Organisation.
Wer ist also ein "Christ"? Ganz einfach: ein Mensch, der durch den persönlichen Glauben in eine innigste Lebensgemeinschaft mit dem ewigen Sohn des lebendigen Gottes getreten ist. Doch er wird nicht als "Christ" bezeichnet, noch gehört er einer "christlichen" Kirche und damit dem "Christentum" an. Letzteres ist eine krasse und äußerst folgenschwere Fehlentwicklung. Sie wurde niemals von Gott angewiesen, sondern durch menschliche Manipulation zu einem falschen religiösen Machtsystem mit tragischen Folgen für Millionen bis Milliarden von Menschen umfunktioniert .

Damit bleibt die alles entscheidende Frage zu klären, wie Sie Jesus Christus persönlich kennen lernen können, Ihm in Wahrheit teilhaftig und durch Ihn Ihr ewiges Ziel erreichen werden – ohne menschlich-religiöse Manipulation von irgend welchen religiösen und "christlichen" Machtapparaten. Und damit würden Sie gleichzeitig die Reise nach der Wahrheitsfindung beenden, denn durch diese nun folgende Handlung könnten Sie zur persönlichen Gewissheit gelangen, dass Sie selber persönlich Jesus Christus angehören – und diese Erfahrung wird Ihnen niemand mehr nehmen können. Denn sobald Sie Jesus Christus selber kennen gelernt haben, erhalten Sie in Ihrem Herzen oder Geist die Gewissheit Seiner lebendigen Existenz – und persönliche Erfahrungen werden mit Sicherheit nicht ausbleiben!
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:31
Verkehrte Ansichten
Durch die verschiedenen "christlichen" Traditionen sind entscheidende Anweisungen entweder verdreht oder gar verschüttet worden. Deshalb müssen die verkehrten Wege zuerst entwertet werden, damit Sie die Wahrheit erkennen und zu einer persönlichen Erfahrung gelangen können. Diesen verkehrten Ansichten wollen wir nun noch kurz nachgehen.

Keine traditionelle Vererbung
In unserem „christlichen“ Abendland werden wohl rund 70% der Bevölkerung durch Vererbung "christlich" – zumindest wird ihnen dies gesagt. Ob dies die Wahrheit ist, werden Sie gleich sehen. Papa und Mama sind katholisch oder evangelisch – also werden es auch die Kinder sein. Sie werden entsprechend getauft und durchlaufen möglicherweise die übliche kirchliche Unterweisung. Sie sind also von Geburt an "christlich", weil es die Angehörigen und die Umgebung auch sind. Nichts liegt dem Wort Gottes aber ferner als diese Kapitallüge! Das "Christsein" wird nie und nimmer vererbt – oder wie es jemand treffend darstellte: Gott hat keine Enkelkinder – nur Kinder!

Keine Kirchenzugehörigkeit
Die traditionelle oder aufgezwungene Zugehörigkeit zu seiner "christlichen" Kirche oder Freikirche macht keinen zum "Christen", wie es das Wort Gottes vorsieht. Hier liegt der große und fatale Irrtum der so genannten Volkskirchen. Keine Zugehörigkeit zu einer "christlichen" Körperschaft ist heilbringend oder seligmachend. Diese Meinung entspringt einer satanischen Verdrehung der biblischen Fakten und baut den Menschen letztlich in kirchliche Machtstrukturen und materielle oder ideelle Interessen ein – bringt ihm aber keinesfalls die vielleicht ersehnte Fahrkarte in die ewige Herrlichkeit. Über die traditionellen Auflagen, die dem nichts ahnenden Kirchenvolk zusätzlich noch aufgedrückt werden, befindet sich der einzelne "Christ" auf zum Teil völlig unbiblischen bis antigöttlichen Wegen. Darüber weiß die "Kirchengeschichte" schreckliche Zeugnisse abzulegen. Ich halte fest: "Christ" wird man niemals durch die Zugehörigkeit zu einer religiösen Kirche, Freikirche oder sonstigen religiösen Gruppierung.

Kein wohltätiges Leben
Der Irrtum ist nahezu so alt wie die Menschheit – nämlich dem heiligen Gott durch gute, wohltätige, soziale und karitative Werke gefallen und damit den Himmel verdienen zu wollen. In praktisch allen Religionen finden Sie diesen fatalen Trugschluss. "Christsein" hat zunächst nichts mit guten Werken zu tun. Das Moment des Verdienstes ist ein Gräuel in Gottes heiligen Augen. Sie können tatsächlich bei Gott absolut rein gar nichts verdienen! Das "Christsein" basiert nie und nimmer auf menschlichen Leistungen und Verdiensten, denn dies würde das geniale Erlösungswerk von Jesus Christus schändlich entehren. Also können Sie den Himmel nicht verdienen. Sie sind auch kein "Christ", weil Sie regelmäßig in die Kirche gehen, karitative Werke praktisch oder finanziell unterstützen, Sonntagsschule geben, einen christlichen Taufschein besitzen, den Pfarrer oder Pastor persönlich kennen, in kirchlichen Gremien sitzen, ein edles Leben führen, nie etwas Böses tun oder sagen – und was es anderes noch gibt.

Nun habe ich praktisch alle bekannten Varianten, wie man ein "Christ" wird oder ein guter "Christ" ist, abgeschnitten. Damit kann ich Ihnen nun zeigen, wie das Wort Gottes – also die ewiggültige Basis des lebendigen Gottes – die Frage beantwortet. Das Wort Gottes liegt völlig außerhalb jedes menschlichen Machtgedankens oder jeder religiösen Intrige irgendwelcher Sektenclubs oder großkirchlichen Machtstrukturen. Und wie bei allem im Leben: Die tatsächliche Wahrheit ist genial einfach – außerhalb jeder menschlichen Machenschaft oder Intelligenzleistung! Also wollen wir nun zur konkreten Erfahrung schreiten:
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:32
"Christsein" = Jesus Christus haben

So lautet die großartige "Formel". Der Apostel Johannes formuliert sie faszinierend schlicht:  Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht (1.Joh. 5,12). Damit sehen Sie es nun deutlich. Johannes sagt nicht: Wer in einer Kirche Mitglied ist – wer einen "christlichen" Taufschein hat – wer viel betet und in die Kirche läuft – wer humanistisch denkt und handelt und so weiter. Nein, nein und nochmals nein! Sie brauchen nur Jesus Christus zu haben, dann sind Sie ein "Christ"!
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:32
Ein totaler Lebensaustausch
Das ganze Prinzip des "Christseins" oder "Christwerdens" beruht auf dem genialen Werk Gottes am Kreuz von Golgatha. Dieses Werk war nichts anderes als eine Lebensverbindung zwischen Jesus Christus und der Welt. Auf diesem Weg schenkte der himmlische Vater der Welt das Leben Seines Sohnes, das heißt, Er stellte es der Welt – und damit auch Ihnen – zur Verfügung.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Joh.3,16).

Ein "Christ" wird man, wenn man zur Einsicht gelangt, dass das eigene Leben völlig verdorben ist und dass man mit keiner Faser seiner Existenz Gott gefallen kann (vergleiche Röm.3,10–18). Wenn Sie soweit sind, hat der ewige Gott ein wunderbares Geschenk für Sie bereit: das Leben Seines Sohnes. Er hat es Ihnen eigentlich schon vor bald 2000 Jahren geschenkt. Jetzt brauchen Sie es nur anzunehmen, zu ergreifen (Joh.1,12). Sie übergeben dem Herrn über Himmel und Erde Ihr altes, verdorbenes und verpfuschtes Eigenleben. Dafür erhalten Sie das Leben von Jesus Christus. Der Heilige Geist, die wirksame Kraft Gottes, bewirkt diesen unbeschreiblichen Lebensaustausch. Sie verlieren Ihr Leben und erhalten durch den Glauben an die biblischen Tatsachen das Leben von Jesus Christus.

… dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne … (Eph.3,17).

Nun lebt Jesus Christus in Ihrem Herzen – Sie sind ein "Christ"! Solange Sie nun durch den kindlichen Glauben täglich in Christus sind und bleiben (in einer ungetrennten Lebensgemeinschaft mit Ihm), bleiben Sie ein "Christ"! Natürlich werden Sie schnell das Bedürfnis haben, das Wort Gottes zu studieren und mit anderen echten "Christen" Gemeinschaft zu haben – wie es die ersten "Christen" taten (Apg.2, 42–47). Natürlich entstehen aus Ihrem neuen Leben in Christus heraus auch gute Werke (Eph.2,10). Und selbstverständlich werden Sie nun mit Freuden das Wunder des Gebets und der täglichen Gebetserhörung erleben. Das alles ist aber die Frucht Ihres Lebens in Jesus Christus und nicht der Grund, warum Sie ein "Christ" sind.

Ich ermuntere Sie, jetzt gleich eine Entscheidung in Ihrem Herzen zu treffen und damit ein echter "Christ" zu werden. Zu diesem Zweck können Sie das nachfolgende Gebet sprechen. Der HERR sieht Ihr Herz an und hört letztlich nicht auf wohlgeformte Sätze. Nehmen Sie das göttliche Geschenk, den Erlöser Jesus Christus, für Sie persönlich an. Wenn Sie das im kindlichen Glauben tun, werden Sie ein "Christ". Vergessen Sie nicht: "Christsein" heißt, in Jesus Christus zu sein – und zwar völlig und anhaltend. Die Frucht lässt nicht auf sich warten. Abgesehen von der Freude des neuen und erfüllten Lebens in Christus erhalten Sie zudem göttliches und ewiges Leben. Kommt dann der Zeitpunkt Ihres Ablebens, haben Sie nicht den Betrügereien aller Religionen geglaubt, sondern Ihr Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus gesetzt, der sagt:

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit (Joh.11,25–26).

Lesen Sie doch selber das Johannesevangelium!
 
Sulzbacher 26.11.2021 11:33
Gebet, um den Herrn Jesus Christus persönlich kennen zu lernen:
"Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du mir jetzt sehr nahe bist. Ich danke Dir, dass ich durch diese Ausführungen Dein Evangelium hören durfte, und dass Du jetzt bereit bist, auch mein Leben zu werden. Ich bekenne, dass ich bisher ohne Dich lebte, gegen Dein Wort und gegen Menschen schuldig wurde. Herr, ich bereue dies zutiefst. Ich übergebe Dir jetzt mein verdorbenes und zerstörtes Leben und bitte Dich, mein Herr und Erlöser zu werden und mein Leben völlig neu und gesund zu machen. Ich will nicht mehr selber leben, sondern Dich ganz durch mich leben lassen. Sei Du nun mein Leben, mein Herr und führe mich auf Deinen wohlgefälligen Wegen.

Ich glaube nun auf der Grundlage Deines Wortes, dass Du in mir lebst, dass Du mir meine Schuld vergeben hast und dass ich Dein Kind bin. Hilf mir nun, mein Leben völlig zu bereinigen, so dass in Deinen heiligen Augen nichts mehr verbleibt, das Dich betrüben könnte. Führe mich auch zu Menschen, die Dir wirklich gehören und Dich allein lieben. Herr, ich danke Dir, dass Du mich neu gemacht hast und dass ich jetzt ganz Dir gehöre. Amen."...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=117:ein-qchristq-was-ist-das-und-wie-werde-ich-das-html-text&catid=41&Itemid=26
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