Die wunderbare Gnade des Herrn Jesus sei mit allen(Offb.22,21)...
22.11.2021 11:22
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22.11.2021 11:22
Die wunderbare Gnade des Herrn Jesus sei mit allen(Offb.22,21)...
...jahh mit allen wahren Kindern,Söhnen und Töchtern,Männern und Frauen,etc.,... GOTTES...auch heute und weiterhin,... Ich bin mit euch alle Tage(auch heute und weiterhin) bis zur Vollendung der Welt(der Vollendung des gegenwärtigen Zeitalters der Gnade),jahhh,Amen🙂
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Sulzbacher 22.11.2021 11:27
GOTT hat nur noch ein Ziel,...auch heute und weiterhin,...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/86037/...Amen,Gruss Ralf😘
Sulzbacher 22.11.2021 12:24
Der Fall der Söhne Gottes inkl. „Luzifers“
Gemäß Kol.1,16 erschuf der ewige Gott in einer gewissen Phase durch Jesus Christus u. a. die Engel (und damit auch die Söhne Gottes): Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Das Wort Gottes definiert den genauen Zeitpunkt nicht. Er muss aber vor der Erschaffung des Menschen liegen, denn der Mensch wurde durch Satan (die Schlange) verführt (1.Mo.3,1 ff.). Die Söhne Gottes begrüßten einander, als die Erde erschaffen wurde: Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten? (Hiob 38,7). Folglich müssen alle unsichtbaren Wesen in der Himmelswelt vor der Erschaffung der Erde geschaffen worden sein, und damit u. a. auch Satan und die Söhne Gottes.
In einer nicht näher definierten Phase kam es dann zum Fall des „Glanzsterns“. Üblicherweise wird dieser mit „Luzifer“ wiedergegeben. Wir finden dafür zwei verdeckte prophetische Hinweise, und zwar zuerst in Jes.14,12-16: Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! [Wie bist du] zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! Und du, du sagtest in deinem Herzen: `Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleich machen. – Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube. Die dich sehen, betrachten dich, sehen dich genau an: `Ist das der Mann, der die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte?
Ferner Hes.28,12-17: Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sage ihm: So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit, du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder [Art] war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Jade, Saphir, Rubin und Smaragd; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe und deine Perlen an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. Du warst ein mit ausgebreiteten [Flügeln] schirmender Cherub, und ich hatte dich [dazu] gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand. Durch die Menge deines Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine. Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen.
Diese Informationen lassen den Schluss zu, dass Satan einer der Söhne Gottes war (hoch über den Sternen Gottes ̶ Sterne sind ein Typus auf die Söhne Gottes; aus der Mitte der feurigen Steine). Durch seine Überhebung über die anderen Engel und Söhne Gottes und letztlich die versuchte Überhebung über Gott selber kam es zum Fall Satans. Sein Herrschaftsgebiet scheint die Erde zu sein (Fürst dieser Welt Joh.12,31; 16,11). In Hiob 1,7 + 2,2 kommt er vom Durchstreifen der Erde und trifft sich im Himmel mit dem HERRN und den Söhnen Gottes. Er hat also nach wie vor Zugang zum „Himmel“ und wird dort erst am Ende dieses Zeitalters herausgeworfen (Offb.12,7-13). Wir halten fest: Satan fiel durch Überhebung über himmlische Wesen, z. B. die zuerst erschaffenen Söhne Gottes.
Später fielen dann (ein Teil) der Söhne Gottes aus einem anderen Grund. Gemäß Jud.6 haben sie ihren Herrschaftsbereich (genau: Oberherrschaft) nicht bewahrt und ihre Behausung verlassen. Nach Jud.7 liefen sie hinter „andersartigem“ Fleisch her und trieben Hurerei wie Sodom und Gomorrha. Den Nahzusammenhang finden wir in 1.Mo.6,1-4. Die Söhne Gottes kamen aus der geistlichen, himmlischen Welt und offenbarten sich im menschlichen Fleisch auf der Erde. Diese Vermischung führte zu mehreren Faktoren: Es wurden „Riesen“ erzeugt, die Zivilisation stürzte völlig ab und musste durch die Sintflut gerichtet werden (V.5-7). Die schuldigen Engel oder Söhne Gottes werden gemäß 2.Pt.2,4 im „Tartaros“ bis zum Endgericht verwahrt. Die Aufgaben der „ersten“ Söhne Gottes werden im Wort Gottes nicht explizit definiert. Satan übt dagegen Funktionen auf der Erde aus. Sein Standort ist im „Luftraum“ (Eph.2,2).
Auf jeden Fall führte der Fall Satans und der Söhne Gottes eindeutig zu Zerstörungsprozessen in der Schöpfung, auf der Erde und in der Menschheit. Dies könnte evtl. ein Hinweis dafür sein, dass nach der Schöpfung der Himmel und der Erde die Erde plötzlich wüst und leer wurde (1.Mo.1,2 - genau übersetzt). Deutlich wird dies sichtbar, als Satan Adam und Eva verführt. Die Konsequenzen sind verheerend: Tod, Leid, Zerstörung, verfluchte Erde etc. (1.Mo.3,14-19). Verbindet man diese Tatsachen mit Röm.8,20-22, wird klar, dass dadurch die gesamte Schöpfung der Nichtigkeit oder der Sklaverei der Vergänglichkeit unterworfen wurde und sich seither nach Befreiung und Erlösung sehnt. Dies wiederum wird gemäß Röm.8,19 offensichtlich durch die neu entstandenen Söhne Gottes herbeigeführt oder gar ausgeführt.
Das ergibt folgende Reihenfolge: Zuerst überhob sich Satan und fiel aus seinen himmlischen Funktionen und Berufungen. Anschließend holte er (einen Teil) der Söhne Gottes aus der geistlichen Dimension (dem „Himmel“) und brachte sie über Unzucht und Hurerei mit den Töchtern der Erde zu Fall. Dadurch fielen die Söhne Gottes und verloren ihre Autorität an Satan. Seither hat prinzipiell Satan die Autorität über die Erde und die Menschen. Die Methode, Menschen durch den Missbrauch der Sexualität zu fällen, wird von Satan seither nach wie vor benutzt – und in der „Endzeit“ mehr denn je. Gemäß Offb.12,4 zieht er den dritten Teil der Sterne (= Söhne Gottes) mit sich und bringt sie zu Fall. Er wird also nichts unversucht lassen, um auch die angehenden Söhne Gottes zu fällen. Folglich sind die Söhne Gottes (zumindest ein Teil von ihnen) aus der geistlichen, himmlischen Dimension gefallen. Ihren Platz haben zerstörende Fürstentümer, Mächte und Gewalten eingenommen. Wo die Söhne Gottes herrschen sollten, herrschen nun offensichtlich Satan mit Fürstentümern, Mächten und Gewalten. Gemäß Eph.6,12 geht der wahre geistliche Kampf exakt gegen diese Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in der Himmelswelt.
Die wahren Söhne Gottes werden zu einer bestimmten Phase Satan und alle seine Gehilfen aus dem Himmel werfen und dann ihre Positionen einnehmen, die Schöpfung wiederherstellen und eine gerechte Herrschaft ausüben. Weil Satan dies weiß, unternimmt er alles, um die Söhne Gottes zu zerstören – denn sie sind seine eigentlichen Feinde. Wir sehen dies deutlich beim einzig gezeugten Sohn Gottes, Jesus Christus. Es kann beispielsweise bei der Versuchungsgeschichte beobachtet werden (Mt.4,1-11) und anschließend beim gesamten Widerstand der Juden gegen die Gottessohnschaft von Jesus Christus. Satan wird folglich auch in unseren Tagen alles versuchen, um die Bildung der „neuen“ Söhne Gottes mit allen Mitteln zu verhindern, resp. diese zu eliminieren. Daraus lässt sich der intensive, geistliche Kampf begründen, den Menschen in Christus als zukünftige Söhne Gottes zu erfahren und durchzustehen haben.
Die „ersten“ Söhne Gottes wurden letztlich durch Satan getestet und sind durchgefallen. Dann testete Satan den einzig gezeugten Sohn Gottes, Jesus Christus, während seiner irdischen Präsenz. Jesus Christus bestand alle Tests und hat sowohl Satan als auch alle Fürstentümer und Gewalten völlig besiegt und einen Triumph über sie gehalten (Kol.2,15). Es ist damit klar, dass auch alle zukünftigen Söhne Gottes intensiv getestet werden – und das sind die wesentlichen Begründungen für alle Versuchungen, Prüfungen und Leiden, durch sie gehen müssen. Doch in Christus werden sie mehr als Überwinder sein (Röm.8,37; 2.Kor.2,14). Und vergessen wir nicht: Satan wird die zukünftigen Söhne Gottes mit Sicherheit exakt gleich ködern und versuchen, wie die ersten Söhne Gottes und später den Herrn Jesus Christus! Das sind u. a. Machtansprüche, Ehre in der Welt, Stolz, Verknüpfung mit Geld und unreinen Geistern. Die Verknüpfung mit unreinen Geistern (Hurerei, Unzucht etc.) ist eine Methode von Satan, Menschen von Gott zu trennen und sie an sich zu binden. So fallen auch heute die Söhne Gottes reihenweise aus dem „Himmel“! Dabei sind diese Spannungsfelder, z. B. der Unreinheit, letztlich nur in Christus auflösbar und überwindbar.
Die wahren Söhne Gottes sind durch ihre innige Vereinigung mit dem ewigen und einzig gezeugten Sohn Gottes Jesus Christus untadelig und treten deshalb die Nachfolge der ersten Söhne Gottes an, die gefallen sind (Offb.14,1-5 – die 144‘000!). Deshalb komme die wahren Glieder der Herrn Jesus Christus anstelle der gestrandeten Söhne Gottes, stellen die Schöpfung wieder her (Röm.8,19-23), verwalten sie korrekt, richten die Welt und die Engel (1.Kor.6,2-3) usw. Sie sind die Morgensterne, die die Macht über die Nationen ausüben (Offb.2,26; 20,4; Dan.7,22). Gemäß den ewigen Plänen Gottes findet deshalb eindeutig eine „Wachtablösung“ statt. Die in Christus neu entstandenen Söhne Gottes ersetzen sowohl den gefallenen „Glanzengel“ als auch die gefallenen Söhne Gottes. Alle in Christus vor Grundlegung der Welt gefassten Ratschlüsse Gottes zielen letztlich daraufhin, diese „neuen“ Söhne Gottes zu bilden. Der gesamte Werdegang und die bewirkte Erlösung von Jesus Christus haben zusammengefasst dieses Ziel im Fokus. Deshalb führt der Herr Jesus Christus seit seinem vollbrachten Erlösungswerk und seiner Auferstehung Söhne zur Herrlichkeit (Hebr.2,10). Es sind gleichzeitig auch seine wahren Brüder (V.11-12; 17). Also konzentriert sich die gesamte Wirksamkeit des Heiligen Geistes v. a. auf die Bildung, Zubereitung und Vollendung jener Söhne Gottes, die die gefallenen ersetzen!
Gemäß Kol.1,16 erschuf der ewige Gott in einer gewissen Phase durch Jesus Christus u. a. die Engel (und damit auch die Söhne Gottes): Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Das Wort Gottes definiert den genauen Zeitpunkt nicht. Er muss aber vor der Erschaffung des Menschen liegen, denn der Mensch wurde durch Satan (die Schlange) verführt (1.Mo.3,1 ff.). Die Söhne Gottes begrüßten einander, als die Erde erschaffen wurde: Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten? (Hiob 38,7). Folglich müssen alle unsichtbaren Wesen in der Himmelswelt vor der Erschaffung der Erde geschaffen worden sein, und damit u. a. auch Satan und die Söhne Gottes.
In einer nicht näher definierten Phase kam es dann zum Fall des „Glanzsterns“. Üblicherweise wird dieser mit „Luzifer“ wiedergegeben. Wir finden dafür zwei verdeckte prophetische Hinweise, und zwar zuerst in Jes.14,12-16: Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! [Wie bist du] zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! Und du, du sagtest in deinem Herzen: `Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleich machen. – Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube. Die dich sehen, betrachten dich, sehen dich genau an: `Ist das der Mann, der die Erde erbeben ließ, Königreiche erschütterte?
Ferner Hes.28,12-17: Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sage ihm: So spricht der Herr, HERR: Du warst das vollendete Siegel, voller Weisheit und vollkommen an Schönheit, du warst in Eden, dem Garten Gottes; aus Edelsteinen jeder [Art] war deine Decke: Karneol, Topas und Jaspis, Türkis, Onyx und Jade, Saphir, Rubin und Smaragd; und Arbeit in Gold waren deine Ohrringe und deine Perlen an dir; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. Du warst ein mit ausgebreiteten [Flügeln] schirmender Cherub, und ich hatte dich [dazu] gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand. Durch die Menge deines Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine. Dein Herz wollte hoch hinaus wegen deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht um deines Glanzes willen. Ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen.
Diese Informationen lassen den Schluss zu, dass Satan einer der Söhne Gottes war (hoch über den Sternen Gottes ̶ Sterne sind ein Typus auf die Söhne Gottes; aus der Mitte der feurigen Steine). Durch seine Überhebung über die anderen Engel und Söhne Gottes und letztlich die versuchte Überhebung über Gott selber kam es zum Fall Satans. Sein Herrschaftsgebiet scheint die Erde zu sein (Fürst dieser Welt Joh.12,31; 16,11). In Hiob 1,7 + 2,2 kommt er vom Durchstreifen der Erde und trifft sich im Himmel mit dem HERRN und den Söhnen Gottes. Er hat also nach wie vor Zugang zum „Himmel“ und wird dort erst am Ende dieses Zeitalters herausgeworfen (Offb.12,7-13). Wir halten fest: Satan fiel durch Überhebung über himmlische Wesen, z. B. die zuerst erschaffenen Söhne Gottes.
Später fielen dann (ein Teil) der Söhne Gottes aus einem anderen Grund. Gemäß Jud.6 haben sie ihren Herrschaftsbereich (genau: Oberherrschaft) nicht bewahrt und ihre Behausung verlassen. Nach Jud.7 liefen sie hinter „andersartigem“ Fleisch her und trieben Hurerei wie Sodom und Gomorrha. Den Nahzusammenhang finden wir in 1.Mo.6,1-4. Die Söhne Gottes kamen aus der geistlichen, himmlischen Welt und offenbarten sich im menschlichen Fleisch auf der Erde. Diese Vermischung führte zu mehreren Faktoren: Es wurden „Riesen“ erzeugt, die Zivilisation stürzte völlig ab und musste durch die Sintflut gerichtet werden (V.5-7). Die schuldigen Engel oder Söhne Gottes werden gemäß 2.Pt.2,4 im „Tartaros“ bis zum Endgericht verwahrt. Die Aufgaben der „ersten“ Söhne Gottes werden im Wort Gottes nicht explizit definiert. Satan übt dagegen Funktionen auf der Erde aus. Sein Standort ist im „Luftraum“ (Eph.2,2).
Auf jeden Fall führte der Fall Satans und der Söhne Gottes eindeutig zu Zerstörungsprozessen in der Schöpfung, auf der Erde und in der Menschheit. Dies könnte evtl. ein Hinweis dafür sein, dass nach der Schöpfung der Himmel und der Erde die Erde plötzlich wüst und leer wurde (1.Mo.1,2 - genau übersetzt). Deutlich wird dies sichtbar, als Satan Adam und Eva verführt. Die Konsequenzen sind verheerend: Tod, Leid, Zerstörung, verfluchte Erde etc. (1.Mo.3,14-19). Verbindet man diese Tatsachen mit Röm.8,20-22, wird klar, dass dadurch die gesamte Schöpfung der Nichtigkeit oder der Sklaverei der Vergänglichkeit unterworfen wurde und sich seither nach Befreiung und Erlösung sehnt. Dies wiederum wird gemäß Röm.8,19 offensichtlich durch die neu entstandenen Söhne Gottes herbeigeführt oder gar ausgeführt.
Das ergibt folgende Reihenfolge: Zuerst überhob sich Satan und fiel aus seinen himmlischen Funktionen und Berufungen. Anschließend holte er (einen Teil) der Söhne Gottes aus der geistlichen Dimension (dem „Himmel“) und brachte sie über Unzucht und Hurerei mit den Töchtern der Erde zu Fall. Dadurch fielen die Söhne Gottes und verloren ihre Autorität an Satan. Seither hat prinzipiell Satan die Autorität über die Erde und die Menschen. Die Methode, Menschen durch den Missbrauch der Sexualität zu fällen, wird von Satan seither nach wie vor benutzt – und in der „Endzeit“ mehr denn je. Gemäß Offb.12,4 zieht er den dritten Teil der Sterne (= Söhne Gottes) mit sich und bringt sie zu Fall. Er wird also nichts unversucht lassen, um auch die angehenden Söhne Gottes zu fällen. Folglich sind die Söhne Gottes (zumindest ein Teil von ihnen) aus der geistlichen, himmlischen Dimension gefallen. Ihren Platz haben zerstörende Fürstentümer, Mächte und Gewalten eingenommen. Wo die Söhne Gottes herrschen sollten, herrschen nun offensichtlich Satan mit Fürstentümern, Mächten und Gewalten. Gemäß Eph.6,12 geht der wahre geistliche Kampf exakt gegen diese Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in der Himmelswelt.
Die wahren Söhne Gottes werden zu einer bestimmten Phase Satan und alle seine Gehilfen aus dem Himmel werfen und dann ihre Positionen einnehmen, die Schöpfung wiederherstellen und eine gerechte Herrschaft ausüben. Weil Satan dies weiß, unternimmt er alles, um die Söhne Gottes zu zerstören – denn sie sind seine eigentlichen Feinde. Wir sehen dies deutlich beim einzig gezeugten Sohn Gottes, Jesus Christus. Es kann beispielsweise bei der Versuchungsgeschichte beobachtet werden (Mt.4,1-11) und anschließend beim gesamten Widerstand der Juden gegen die Gottessohnschaft von Jesus Christus. Satan wird folglich auch in unseren Tagen alles versuchen, um die Bildung der „neuen“ Söhne Gottes mit allen Mitteln zu verhindern, resp. diese zu eliminieren. Daraus lässt sich der intensive, geistliche Kampf begründen, den Menschen in Christus als zukünftige Söhne Gottes zu erfahren und durchzustehen haben.
Die „ersten“ Söhne Gottes wurden letztlich durch Satan getestet und sind durchgefallen. Dann testete Satan den einzig gezeugten Sohn Gottes, Jesus Christus, während seiner irdischen Präsenz. Jesus Christus bestand alle Tests und hat sowohl Satan als auch alle Fürstentümer und Gewalten völlig besiegt und einen Triumph über sie gehalten (Kol.2,15). Es ist damit klar, dass auch alle zukünftigen Söhne Gottes intensiv getestet werden – und das sind die wesentlichen Begründungen für alle Versuchungen, Prüfungen und Leiden, durch sie gehen müssen. Doch in Christus werden sie mehr als Überwinder sein (Röm.8,37; 2.Kor.2,14). Und vergessen wir nicht: Satan wird die zukünftigen Söhne Gottes mit Sicherheit exakt gleich ködern und versuchen, wie die ersten Söhne Gottes und später den Herrn Jesus Christus! Das sind u. a. Machtansprüche, Ehre in der Welt, Stolz, Verknüpfung mit Geld und unreinen Geistern. Die Verknüpfung mit unreinen Geistern (Hurerei, Unzucht etc.) ist eine Methode von Satan, Menschen von Gott zu trennen und sie an sich zu binden. So fallen auch heute die Söhne Gottes reihenweise aus dem „Himmel“! Dabei sind diese Spannungsfelder, z. B. der Unreinheit, letztlich nur in Christus auflösbar und überwindbar.
Die wahren Söhne Gottes sind durch ihre innige Vereinigung mit dem ewigen und einzig gezeugten Sohn Gottes Jesus Christus untadelig und treten deshalb die Nachfolge der ersten Söhne Gottes an, die gefallen sind (Offb.14,1-5 – die 144‘000!). Deshalb komme die wahren Glieder der Herrn Jesus Christus anstelle der gestrandeten Söhne Gottes, stellen die Schöpfung wieder her (Röm.8,19-23), verwalten sie korrekt, richten die Welt und die Engel (1.Kor.6,2-3) usw. Sie sind die Morgensterne, die die Macht über die Nationen ausüben (Offb.2,26; 20,4; Dan.7,22). Gemäß den ewigen Plänen Gottes findet deshalb eindeutig eine „Wachtablösung“ statt. Die in Christus neu entstandenen Söhne Gottes ersetzen sowohl den gefallenen „Glanzengel“ als auch die gefallenen Söhne Gottes. Alle in Christus vor Grundlegung der Welt gefassten Ratschlüsse Gottes zielen letztlich daraufhin, diese „neuen“ Söhne Gottes zu bilden. Der gesamte Werdegang und die bewirkte Erlösung von Jesus Christus haben zusammengefasst dieses Ziel im Fokus. Deshalb führt der Herr Jesus Christus seit seinem vollbrachten Erlösungswerk und seiner Auferstehung Söhne zur Herrlichkeit (Hebr.2,10). Es sind gleichzeitig auch seine wahren Brüder (V.11-12; 17). Also konzentriert sich die gesamte Wirksamkeit des Heiligen Geistes v. a. auf die Bildung, Zubereitung und Vollendung jener Söhne Gottes, die die gefallenen ersetzen!
Sulzbacher 22.11.2021 12:47
Die Sendung des Herrn Jesus Christus enthält damit weit tiefere Elemente, als „nur“ die Erlösung, die Sühnung der Schuld, die Vergebung der Sünden, den Empfang des ewigen Lebens und damit den Zutritt zum „Himmel“. In Wahrheit definiert sich die entscheidende Begründung der Sendung des Herrn Jesus Christus wie folgt: Der ewige Gott und Vater zeugte Seinen Sohn, enthüllte Ihn dann am Ende der Zeiten sichtbar auf dem Planeten Erde, um durch seine Sendung und sein Kreuzeswerk in Ihm eine bestimmte Anzahl von heiligen, reinen, vollendeten und vollkommenen Söhnen Gottes in Gottes Gegenwart zurückzuführen. Und mit diesen soll dann die ewige Verwaltung seines Reiches und seiner Schöpfung im ganzen Universum (All) weitergeführt werden. Der ewige Gott sandte also den einziggezeugten Sohn auf die Erde, um in Seinem Sohn viele Söhne zur Herrlichkeit zurückzuführen (Hebr.2,10). Und dieser Ratschluss funktioniert nur durch die völlige Identifikation der auserwählten Menschen mit dem Leben, Wesen und Werk des einziggezeugten Sohnes Gottes, Jesus Christus. V. a. die Paulusbriefe enthalten davon eine Fülle herrlichster Informationen.
Sulzbacher 22.11.2021 12:59
Warum kam der Herr Jesus Christus auf diese Erde? Die Frage kann natürlich mehrfach beantwortet werden. Doch im Zusammenhang mit dem Thema „Sohn und Söhne Gottes“ finden wir eine entscheidende Begründung für seine irdische Erscheinung: Anhand seiner Aussagen und Werke erhalten wir eine klare Vorstellung darüber, welches Wesen Söhne Gottes haben, wie sie sich verhalten, welche Funktionen sie ausüben und mit welcher Autorität sie ausgerüstet sind.
Für die meisten Menschen ist Jesus Christus nur der Begründer des „Christentums“ oder das „christliche“ Idol, das sie verehren und dem sie nacheifern wollen. Doch in Wahrheit erhalten wir durch alle Informationen und Vorfälle in den vier Evangelien eine exakte Demonstration dafür, was ein wahrer Sohn Gottes ist und wie er sich benimmt. Natürlich ist der Herr Jesus Christus einzigartig, denn Er wurde nicht geschaffen sondern von seinem ewigen Vater und Gott einziggezeugt. Doch der Herr Jesus Christus machte bei verschiedenen Gelegenheiten klar, dass Er ein Vorläufer sein würde (Hebr.6,20), dass Er Brüder haben und viele Söhne zu seinem Vater in die Herrlichkeit führen würde (Hebr.2,10-12). Also war der Herr Jesus Christus quasi ein „Prototyp“ oder eine „Vorgabe“ für wahre Söhne Gottes. Sie werden Ihm also in jeder Hinsicht entsprechen − beispielsweise im Wesen, Verhalten, in der Funktion und Autorität.
Es ist sehr bedeutsam − und anspruchsvoll zugleich − dass v. a. die Dämonen entscheidende Eigenschaften des Herrn Jesus Christus erkannten. In Lk.4,34 bezeichnen sie Ihn als Heiligen Gottes, in Lk.4,41 als Sohn Gottes und in Lk.8,28alsSohn Gottes, des Höchsten. Ganz offensichtlich ist das wahre Wesen von Jesus Christus als Sohn Gottes in der Welt der Finsternis nur zu gut bekannt. Natürlich sind wir nicht auf die Informationen der Finsternis angewiesen − doch diese Aussagen stehen nun mal im Wort Gottes. Also kennt die Finsternis die Funktionen und die Autorität von Söhnen Gottes ganz genau − und lässt sie erzittern (Jak.2,19)!
Wir wissen, dass der Herr Jesus Christus von seinem Vater durch den Heiligen Geist gezeugt wurde (Hebr.1,5) − in seiner menschlichen Erscheinung in den Leib von Maria (Mt.1,18; 20 −Jes.7,14). Bereits bei der Ankündigung durch den Engel Gabriel werden zwei entscheidende Aussagen gemacht: Das „Produkt“ der göttlichen Zeugung, also Jesus Christus, wird „Heiliger“ und „Sohn Gottes“ genannt werden (Lk.1,35). Der Herr Jesus Christus wurde nicht von einem Mann gezeugt, der unter der Erbsünde Adams stand. Vielmehr erhielt der Herr Jesus Christus durch die göttliche Zeugung „göttliches Erbgut“ − ohne Bezug zur Sünde. Trotzdem war der Herr Jesus Christus völlig Mensch und hatte mit starkem Geschrei durch alle Anfechtungen und Kämpfe eines Menschen zu gehen (Hebr.5,7) − aber ohne Sünde (Hebr.4,15). Und der Herr Jesus Christus erfüllte sämtliche Anforderungen seines himmlischen Vaters so perfekt und einwandfrei, dass Er mehrere Male das Zeugnis erhielt, dass Er der geliebte Sohn sei, an dem Gott Wohlgefallen gefunden habe (Lk.3,22).
Anhand sämtlicher Aussagen in den vier Evangelien und weiterer Aussagen aus den Lehrbriefen erhalten wir demzufolge eine exakte Beschreibung des irdischen Wesens, Verhaltens und der Autorität von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Das ist das Produkt, wenn der himmlische Vater der „Erzeuger“ ist. Der Herr Jesus Christus vollzog keine Sünde, lebte rein und heilig, bewies in sämtlichen Herausforderungen vollendete Liebe, besaß Autorität über alle Mächte der Finsternis, inklusive die Naturgewalten. Wir stellen bei Ihm die Wirksamkeit jeder geistlichen Autorität und Begabung fest, wie sie Paulus später unter dem Titel „geistliche Gaben“ definierte (1.Kor.12,8-10). So war Er stets über die Gedanken seiner Umgebung informiert, hatte prophetische Impulse, was als Nächstes geschehen würde, setzte physikalische Grundgesetze temporär außer Kraft und vollzog schöpferische Wiederherstellungen von Menschen. Diese Aufzählung ließe sich beliebig verlängern.
Doch weshalb gab uns der Herr Jesus Christus ständig eine Demonstration dieser wunderbaren Qualitäten als Sohn Gottes? Er musste sich nicht profilieren, brauchte weder Beifall noch Anerkennung, wollte nicht Idol und Religionsführer werden und musste absolut nichts beweisen. Natürlich war die primäre Begründung seiner Fleischwerdung das Bereitstellen einer perfekten Erlösung. Aber letztlich ging es Ihm um seine zukünftigen Brüder und damit um die zukünftigen Söhne Gottes (Hebr.2,10-12). Diesen stellte Er einerseits durch sein Identifikationswerk am Kreuz von Golgatha sein Leben mit allen Bestandteilen seines Charakters zur Verfügung. Andererseits gab Er ihnen aber eine exakte Perspektive, wie das Wesen und Verhalten, die Funktion und Autorität der zukünftigen Söhne Gottes sein werden.
Damit wird die Logik drückend, und wir erhalten einen tiefen Einblick in Gottes Ratschlüsse. Wie beim Herrn Jesus Christus steht auch bei den zukünftigen Söhnen Gottes die göttliche (Neu-)Zeugung am Anfang(Joh.3,3 ff.). In diesem Fall zeugt der himmlische Vater aber durch den Heiligen Geist seinen Sohn Jesus Christus in bestimmte Menschen hinein. Dieser entspricht dem „Samen“ Gottes − oder dem Lebenskeim aus Gott, wie es andere übersetzen (1.Joh.3,9). Die innige Vereinigung eines Menschen mit dem Herrn Jesus Christus (= der Glaube) als Produkt der göttlichen Neuzeugung führt dazu, dass ein solcher Mensch ebenfalls ein Sohn Gottes wird (Gal.3,26). Weil der Herr Jesus Christus innewohnt − der ewige Sohn Gottes − erhält ein solcher Mensch konsequenterweise ebenfalls „göttliches Erbgut“ − oder göttliche Natur (2.Pt.1,4). Oder anders ausgedrückt: Er erhält die gleichen Lebenseigenschaften von Jesus Christus, wie wir sie in den Evangelien beobachten können. Er empfängt faktisch die Lebenssubstanz von Jesus Christus und ist deshalb aus Gott (1.Joh.4,4; 6). Paulus bezeichnet diesen Zustand als „in Christus sein“.
Menschen, die tatsächlich von oben her neu gezeugt sind, befinden sich in Christus − oder Christus wohnt in ihnen (Eph.3,17). Sie werden als in Christus erfunden oder befunden (Phil.3,9). Vorausgesetzt, sie sind und bleiben in Ihm, so bringen diese Menschen als Söhne Gottes das gleiche Wesen von Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, zu Ausdruck. Sie reden wie Er, die denken wie Er, sie handeln wie Er, sie besitzen die gleiche Autorität usw. Es erfüllt sich Gottes Ratschluss: Der Sohn und die Söhne − Jesus Christus und seine wahren Brüder − das Haupt und seine wahren Glieder. Der Weg zum Sohn Gottes führt über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus (durch den Glauben). Dadurch erhalten sie das Wesen, den Geist und den Sinn Christi (1.Kor.2,16). Alles von Jesus Christus muss in uns sein − nur so entstehen wahre Söhne Gottes. Ausgangserfahrung ist die göttliche Neuzeugung.
Wahre Söhne Gottes können sich deshalb ständig in ihrem „Vorläufer“ Jesus Christus spiegeln. Entspricht ihr gesamtmenschliches Verhalten immer mehr ihrem HERRN, dann haben sie die göttliche Neuzeugung erlebt; dann befinden sie sich tatsächlich in Christus und sind sie wirklich aus Gott. Hinfort stehen sie in einer kontinuierlichen Zubereitung und Ausbildung als Söhne Gottes. Maßstab dafür ist diskussionslos das gesamte Wort Gottes! Unser inneres Wesen, unser tägliches Verhalten, unsere geistliche Autorität etc. decken sich zunehmend mit den Beschreibungen von Jesus Christus in den vier Evangelien. Das ist Perspektive und Herausforderung zugleich. V. a. aber erhalten wir eine geniale Vision, was Söhne Gottes tatsächlich sind.
Für die meisten Menschen ist Jesus Christus nur der Begründer des „Christentums“ oder das „christliche“ Idol, das sie verehren und dem sie nacheifern wollen. Doch in Wahrheit erhalten wir durch alle Informationen und Vorfälle in den vier Evangelien eine exakte Demonstration dafür, was ein wahrer Sohn Gottes ist und wie er sich benimmt. Natürlich ist der Herr Jesus Christus einzigartig, denn Er wurde nicht geschaffen sondern von seinem ewigen Vater und Gott einziggezeugt. Doch der Herr Jesus Christus machte bei verschiedenen Gelegenheiten klar, dass Er ein Vorläufer sein würde (Hebr.6,20), dass Er Brüder haben und viele Söhne zu seinem Vater in die Herrlichkeit führen würde (Hebr.2,10-12). Also war der Herr Jesus Christus quasi ein „Prototyp“ oder eine „Vorgabe“ für wahre Söhne Gottes. Sie werden Ihm also in jeder Hinsicht entsprechen − beispielsweise im Wesen, Verhalten, in der Funktion und Autorität.
Es ist sehr bedeutsam − und anspruchsvoll zugleich − dass v. a. die Dämonen entscheidende Eigenschaften des Herrn Jesus Christus erkannten. In Lk.4,34 bezeichnen sie Ihn als Heiligen Gottes, in Lk.4,41 als Sohn Gottes und in Lk.8,28alsSohn Gottes, des Höchsten. Ganz offensichtlich ist das wahre Wesen von Jesus Christus als Sohn Gottes in der Welt der Finsternis nur zu gut bekannt. Natürlich sind wir nicht auf die Informationen der Finsternis angewiesen − doch diese Aussagen stehen nun mal im Wort Gottes. Also kennt die Finsternis die Funktionen und die Autorität von Söhnen Gottes ganz genau − und lässt sie erzittern (Jak.2,19)!
Wir wissen, dass der Herr Jesus Christus von seinem Vater durch den Heiligen Geist gezeugt wurde (Hebr.1,5) − in seiner menschlichen Erscheinung in den Leib von Maria (Mt.1,18; 20 −Jes.7,14). Bereits bei der Ankündigung durch den Engel Gabriel werden zwei entscheidende Aussagen gemacht: Das „Produkt“ der göttlichen Zeugung, also Jesus Christus, wird „Heiliger“ und „Sohn Gottes“ genannt werden (Lk.1,35). Der Herr Jesus Christus wurde nicht von einem Mann gezeugt, der unter der Erbsünde Adams stand. Vielmehr erhielt der Herr Jesus Christus durch die göttliche Zeugung „göttliches Erbgut“ − ohne Bezug zur Sünde. Trotzdem war der Herr Jesus Christus völlig Mensch und hatte mit starkem Geschrei durch alle Anfechtungen und Kämpfe eines Menschen zu gehen (Hebr.5,7) − aber ohne Sünde (Hebr.4,15). Und der Herr Jesus Christus erfüllte sämtliche Anforderungen seines himmlischen Vaters so perfekt und einwandfrei, dass Er mehrere Male das Zeugnis erhielt, dass Er der geliebte Sohn sei, an dem Gott Wohlgefallen gefunden habe (Lk.3,22).
Anhand sämtlicher Aussagen in den vier Evangelien und weiterer Aussagen aus den Lehrbriefen erhalten wir demzufolge eine exakte Beschreibung des irdischen Wesens, Verhaltens und der Autorität von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Das ist das Produkt, wenn der himmlische Vater der „Erzeuger“ ist. Der Herr Jesus Christus vollzog keine Sünde, lebte rein und heilig, bewies in sämtlichen Herausforderungen vollendete Liebe, besaß Autorität über alle Mächte der Finsternis, inklusive die Naturgewalten. Wir stellen bei Ihm die Wirksamkeit jeder geistlichen Autorität und Begabung fest, wie sie Paulus später unter dem Titel „geistliche Gaben“ definierte (1.Kor.12,8-10). So war Er stets über die Gedanken seiner Umgebung informiert, hatte prophetische Impulse, was als Nächstes geschehen würde, setzte physikalische Grundgesetze temporär außer Kraft und vollzog schöpferische Wiederherstellungen von Menschen. Diese Aufzählung ließe sich beliebig verlängern.
Doch weshalb gab uns der Herr Jesus Christus ständig eine Demonstration dieser wunderbaren Qualitäten als Sohn Gottes? Er musste sich nicht profilieren, brauchte weder Beifall noch Anerkennung, wollte nicht Idol und Religionsführer werden und musste absolut nichts beweisen. Natürlich war die primäre Begründung seiner Fleischwerdung das Bereitstellen einer perfekten Erlösung. Aber letztlich ging es Ihm um seine zukünftigen Brüder und damit um die zukünftigen Söhne Gottes (Hebr.2,10-12). Diesen stellte Er einerseits durch sein Identifikationswerk am Kreuz von Golgatha sein Leben mit allen Bestandteilen seines Charakters zur Verfügung. Andererseits gab Er ihnen aber eine exakte Perspektive, wie das Wesen und Verhalten, die Funktion und Autorität der zukünftigen Söhne Gottes sein werden.
Damit wird die Logik drückend, und wir erhalten einen tiefen Einblick in Gottes Ratschlüsse. Wie beim Herrn Jesus Christus steht auch bei den zukünftigen Söhnen Gottes die göttliche (Neu-)Zeugung am Anfang(Joh.3,3 ff.). In diesem Fall zeugt der himmlische Vater aber durch den Heiligen Geist seinen Sohn Jesus Christus in bestimmte Menschen hinein. Dieser entspricht dem „Samen“ Gottes − oder dem Lebenskeim aus Gott, wie es andere übersetzen (1.Joh.3,9). Die innige Vereinigung eines Menschen mit dem Herrn Jesus Christus (= der Glaube) als Produkt der göttlichen Neuzeugung führt dazu, dass ein solcher Mensch ebenfalls ein Sohn Gottes wird (Gal.3,26). Weil der Herr Jesus Christus innewohnt − der ewige Sohn Gottes − erhält ein solcher Mensch konsequenterweise ebenfalls „göttliches Erbgut“ − oder göttliche Natur (2.Pt.1,4). Oder anders ausgedrückt: Er erhält die gleichen Lebenseigenschaften von Jesus Christus, wie wir sie in den Evangelien beobachten können. Er empfängt faktisch die Lebenssubstanz von Jesus Christus und ist deshalb aus Gott (1.Joh.4,4; 6). Paulus bezeichnet diesen Zustand als „in Christus sein“.
Menschen, die tatsächlich von oben her neu gezeugt sind, befinden sich in Christus − oder Christus wohnt in ihnen (Eph.3,17). Sie werden als in Christus erfunden oder befunden (Phil.3,9). Vorausgesetzt, sie sind und bleiben in Ihm, so bringen diese Menschen als Söhne Gottes das gleiche Wesen von Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, zu Ausdruck. Sie reden wie Er, die denken wie Er, sie handeln wie Er, sie besitzen die gleiche Autorität usw. Es erfüllt sich Gottes Ratschluss: Der Sohn und die Söhne − Jesus Christus und seine wahren Brüder − das Haupt und seine wahren Glieder. Der Weg zum Sohn Gottes führt über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus (durch den Glauben). Dadurch erhalten sie das Wesen, den Geist und den Sinn Christi (1.Kor.2,16). Alles von Jesus Christus muss in uns sein − nur so entstehen wahre Söhne Gottes. Ausgangserfahrung ist die göttliche Neuzeugung.
Wahre Söhne Gottes können sich deshalb ständig in ihrem „Vorläufer“ Jesus Christus spiegeln. Entspricht ihr gesamtmenschliches Verhalten immer mehr ihrem HERRN, dann haben sie die göttliche Neuzeugung erlebt; dann befinden sie sich tatsächlich in Christus und sind sie wirklich aus Gott. Hinfort stehen sie in einer kontinuierlichen Zubereitung und Ausbildung als Söhne Gottes. Maßstab dafür ist diskussionslos das gesamte Wort Gottes! Unser inneres Wesen, unser tägliches Verhalten, unsere geistliche Autorität etc. decken sich zunehmend mit den Beschreibungen von Jesus Christus in den vier Evangelien. Das ist Perspektive und Herausforderung zugleich. V. a. aber erhalten wir eine geniale Vision, was Söhne Gottes tatsächlich sind.
Sulzbacher 22.11.2021 13:18
Der Heilige Geist wird UNS🤔 mit Sicherheit in die tiefe Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn hineinführen – vorausgesetzt, sie lassen dies zu. Denn etwas steht fest: Die zukünftigen Söhne Gottes gehen mit absoluter Bestimmtheit durch sämtliche Stationen, wie der ewige Sohn Gottes auf dieser Erde ging. Sie müssen in allem dem Herrn Jesus Christus gleichgestaltet werden - in Kreuz, Tod und Auferstehung (Phil.3,10). Und das beinhaltet die gleichen Leiden, die gleiche Demütigungen – zuweilen die gleiche Verlassenheit wie beim ewigen Sohn Gottes – aber es führt auch in die gleiche Herrlichkeit (Joh.17,5; 22; 24; Röm.8,17).
Söhne Gottes sind so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden, wie Er mit seinem Vater. Und dann führt Er sie in die gleiche Gemeinschaft mit seinem Vater, wie Er es auf Erden erlebte. Das wird erneut unser wahres Lebensgeheimnis sein. Wir kommen dann in die gleiche Stellung wie der Herr Jesus Christus. Wir erhalten die gleiche Autorität, tun die gleichen Werke und sogar noch größere (Joh.14,12). Als Söhne Gottes laufen wir in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes (1.Pt.2,21). Es gibt nichts Wertvolleres und gleichzeitig Geheimnisvolleres, als die innige Beziehung zum Herrn Jesus Christus und durch Ihn zu seinem himmlischen Vater. Alles Weitere ergibt sich dann aus dieser Beziehung. Und wie der ewige Gott seinen einziggezeugten Sohn als ihm wohlgefällig erkannte und bekannte, so wird es auch mit den Brüdern der HERRN sein, die Er als die zukünftigen Söhne Gottes zum Vater in die Herrlichkeit führen wird. Er wird ihr Vater sein, und sie werden seine Söhne sein (2.Kor.6,18). Und weil wir Söhne sind, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater (Gal.4,6)!
Das A und O des geistlichen Lebens und der ewigen Berufung und Herrlichkeit ist die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater, mit seinem Sohn Jesus Christus (1.Joh.1,3) und schließlich mit dem Heiligen Geist. Wir sollten sorgfältig über dieser Beziehung wachen und nichts Trennendes zulassen. Auf diese Weise werden wir täglich als die zukünftigen Söhne Gottes ausgebildet und werden schon zu Lebzeiten auf dieser Erde die Werke des einziggezeugten Sohnes Gottes Jesus Christus tun. Weil Er und sein Vater in uns anwesend sind, wird der HERR auch seine Werke durch uns wirken. Also hängt letztlich alles von der korrekten Beziehung zum ewigen Gott und HERRN ab. Und der lebendige Beweis ist das Leben, das der Herr Jesus Christus auf dieser Erde führte. Die Söhne Gottes werden dasselbe Leben führen!
Söhne Gottes sind so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden, wie Er mit seinem Vater. Und dann führt Er sie in die gleiche Gemeinschaft mit seinem Vater, wie Er es auf Erden erlebte. Das wird erneut unser wahres Lebensgeheimnis sein. Wir kommen dann in die gleiche Stellung wie der Herr Jesus Christus. Wir erhalten die gleiche Autorität, tun die gleichen Werke und sogar noch größere (Joh.14,12). Als Söhne Gottes laufen wir in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes (1.Pt.2,21). Es gibt nichts Wertvolleres und gleichzeitig Geheimnisvolleres, als die innige Beziehung zum Herrn Jesus Christus und durch Ihn zu seinem himmlischen Vater. Alles Weitere ergibt sich dann aus dieser Beziehung. Und wie der ewige Gott seinen einziggezeugten Sohn als ihm wohlgefällig erkannte und bekannte, so wird es auch mit den Brüdern der HERRN sein, die Er als die zukünftigen Söhne Gottes zum Vater in die Herrlichkeit führen wird. Er wird ihr Vater sein, und sie werden seine Söhne sein (2.Kor.6,18). Und weil wir Söhne sind, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater (Gal.4,6)!
Das A und O des geistlichen Lebens und der ewigen Berufung und Herrlichkeit ist die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater, mit seinem Sohn Jesus Christus (1.Joh.1,3) und schließlich mit dem Heiligen Geist. Wir sollten sorgfältig über dieser Beziehung wachen und nichts Trennendes zulassen. Auf diese Weise werden wir täglich als die zukünftigen Söhne Gottes ausgebildet und werden schon zu Lebzeiten auf dieser Erde die Werke des einziggezeugten Sohnes Gottes Jesus Christus tun. Weil Er und sein Vater in uns anwesend sind, wird der HERR auch seine Werke durch uns wirken. Also hängt letztlich alles von der korrekten Beziehung zum ewigen Gott und HERRN ab. Und der lebendige Beweis ist das Leben, das der Herr Jesus Christus auf dieser Erde führte. Die Söhne Gottes werden dasselbe Leben führen!
Sulzbacher 22.11.2021 13:25
Der Widerstand von Satan und den Juden gegen den Sohn Gottes
Die einzige Hoffnung für die Menschheit besteht in der Sendung des Sohnes Gottes (Jesus Christus) und der Söhne Gottes. Zuerst sandte deshalb der ewige Gott seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus mit dem Ziel, um jene Plattform zu schaffen, durch die Er später viele Söhne zur Herrlichkeit führen wird (Hebr.2,10). Seit dem vollendeten Kreuzeswerk des Sohnes seiner Liebe (Kol.1,13) sind alle Voraussetzungen perfekt geschaffen, dass Ihm seine wahren Brüder (Hebr.2,11-12) und zukünftigen Söhne Gottes in seinen Fußstapfen folgen können (1.Pt.2,21). Also kam der ewige Sohn Gottes, um seinem Vater viele Söhne zurückzuführen. Und genau diese werden erneut zur großen Hoffnung für die gesamte Schöpfung, denn ihre Offenbarung (oder Erscheinung) wird die ganze Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit befreien zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes (Röm.8,19-22).
Für die zukünftigen Söhne Gottes hat dies jedoch einschneidende Konsequenzen. Eine besteht darin, dass sie den vollen Widerstand von Satan (inklusive seinem ganzen Reich der Finsternis) und den „Juden“ erfahren werden. Folglich müssen wir sorgfältig diesen Widerstand während des irdischen Dienstes von Jesus Christus studieren, wie er sich auswirkte und wie ihn der HERR überwand.
Durch den Sündenfall haben die beiden ersten Menschen ihre gesamte Autorität über die Erde und die Schöpfung an Satan verloren. Jesus bezeichnet ihn konsequenterweise als Fürsten dieser Welt (Joh.12,31; 14,30; 16,11). Gemäß Paulus liegt sein Machtbereich in der Luft (im Zwischenhimmel), von wo er über die gesamte organisierte Finsternis (Fürstentümer, Gewalten, Mächte der Bosheit etc.) die Menschheit und die Schöpfung manipuliert (Eph.2,2; 6,12; Röm.8,38; Kol.1,13; 2,15). Aus Hiob 1,7 und 2,2 wird ersichtlich, dass sich Satan zwischen „Himmel“ und Erde bewegt. Als Geistwesen bewegt er sich sowohl in der unsichtbaren wie auch in der sichtbaren Welt. Seine Wirkungen sind u. a. Zerstörung, Elend, Verlust und Tod (Hiob 1,12-19; 2,7). Bereits in 1.Mo.3,15 machte der ewige Gott klar, dass es einst zur direkten Konfrontation zwischen Satan und dem „Samen der Frau“ kommen würde. In ferner Zukunft würde der „Same der Frau“ Satan vernichtend überwinden (den Kopf zermalmen), während Satan (die Schlange) dem ewigen Sohn Gottes die Ferse zermalmen wird (ständige Konfrontation und Kreuzestod).
Folglich ist der Same der Frau bestimmt, Satan inklusive alle seine zerstörenden Einflüsse zu eliminieren. Doch zuvor wird der Same der Frau einen totalen Widerstand von Satan erfahren. Der Same der Frau ist eindeutig der ewige Sohn Gottes, Jesus Christus. Die Frau ist durch die ganze Bibel ein Typus auf Israel, von woher dem Fleisch nach der Herr Jesus Christus kam. Er entspricht auch dem Knäblein in Offb.12,5, das von der Frau geboren wird (wobei dies ein prophetischer Hinweis für die zukünftigen Söhne Gottes ist!). Damit ist klar, dass Satan mit Sicherheit wusste, dass er einst vom Sohn Gottes besiegt und überwunden würde − während der Herr Jesus Christus ebenso wusste, wer der wahre Zerstörer u. a. der Schöpfung ist.
Kaum wurde der Herr Jesus Christus von seinem Vater durch die Wirkungen des Heiligen Geistes menschlich, also dem Fleisch nach, in die Maria hineingezeugt, begann sofort der Widerstand Satans. (Interessant dabei ist gemäß Lk.1,35, dass das in die Maria Hineingezeugte Sohn Gottes genannt werden wird.) Zuerst lief der Widerstand indirekt durch die drei Magier, die gleichzeitig Astrologen waren (Mt.2,1-12). Ihre Sternenbeobachtung führte sie zum frisch geborenen Kind Jesus. Im Nachgang trat dann Herodes auf, der versuchte, Jesus durch die Tötung aller männlichen Kleinkinder zu eliminieren (Mt.2,16-18). Kaum war also Jesus geboren, trachtete ihm Satan nach dem Leben. Konsequenterweise wird Satan versuchen, auch die zukünftigen Söhne Gottes zu zerstören − direkt oder indirekt über Menschen, Naturgewalten, körperliche Zerstörungen usw. Doch wie der HERR Jesus bewahrte (Flucht nach Ägypten − Mt.2,13-15), wird Er auch seine Auserwählten bewahren (Röm.8,33-39). Ihr einziger Bergungsort wird ihr Herr Jesus Christus sein (die „Arche“!).
Der nächste Angriff von Satan kam bei Dienstbeginn von Jesus Christus. Es war die Versuchung in der Wüste (Mt.4,1-11). Dreimal versuchte Satan, den Herrn Jesus Christus zu eigenmächtigem Handeln zu verführen − also getrennt von seinem Vater zu agieren und sich als Sohn Gottes zu beweisen. Eingebaut waren die versuchte Manipulation zum Selbstmord und die Verführung zur Satansanbetung, also zum Götzendienst. Markant dabei ist, dass Satan zweimal die Formulierung einbaut: Wenn du Gottes Sohn bist (Mt.4,3; 6). Damit steht fest, dass Satan die zukünftigen Söhne Gottes mit den exakt gleichen Methoden versuchen wird. Und dieser Kampf geht letztlich auf Leben und Tod − sowohl physisch als auch geistlich! Die Sicherung des Herrn Jesus Christus war sein konsequenter Bezug zum Wort Gottes (es steht geschrieben − Mt.4,4; 7; 10) sowie seine innige Gemeinschaft mit seinem Vater, geprägt von Gehorsam und Unterordnung.
Während den dreieinhalb Jahren des Dienstes von Jesus Christus war Er dann direkt oder indirekt ständig mit Satan konfrontiert. Es waren Begegnungen mit Besessenen (Mt.8,28-34), die temporäre seelische Manipulation durch Petrus (Mt.16,23), Zerstörungsversuche durch Naturgewalten (Lk.8,23) und v. a. ständige Komplotte der Juden mit eindeutigen Mordabsichten. Jesus bringt diese direkt mit Satan in Verbindung (Joh.8,44). Interessantes Detail: Die Dämonen erkannten ständig, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist (Mt.8,29; Lk.4,41)! Der mordgierige Affront der Juden war v. a. darin begründet, dass Jesus Christus die Gottessohnschaft beanspruchte. Aus ihrer Interpretation des Gesetzes machte Er sich damit zu Gott und musste folgerichtig getötet werden (Joh.5,18). Die „Juden“ stehen für die religiöse Elite ihrer Tage. Seit Israel temporär verstockt wurde, stehen die „Juden“ für die „Christen“. Konsequenterweise kommt in diesem Zeitalter ein wesentlicher satanischer Widerstand gegen die zukünftigen Söhne Gottes aus dem etablierten „Christentum“.
Die wohl schlimmste Konfrontation zwischen Satan und dem ewigen Sohn Gottes ereignete sich aber in Gethsemane (Mt.26,36-46) und auf Golgatha (Mt.27,31 ff.). Gethsemane steht für „Anfechtung“ und Golgatha für den „Kreuzestod“. Dieser Kampf ging auf Biegen und Brechen. Die Jünger waren darin völlig überfordert, weil ihnen noch mehrere geistliche Erfahrungen fehlten (geistliche Neuzeugung, Erfüllung mit dem Heiligen Geist etc.). Die Söhne Gottes werden geistlich gesehen mit Sicherheit ihr Gethsemane und Golgatha persönlich erleben müssen. Es sind einerseits die Prüfungen und Leidensschulen des Heiligen Geistes, und andererseits der Erfahrung der persönlichen Mitkreuzigung des alten Menschen. Und immer wird es auch ein Kampf mit Satan und den „Juden“ sein. Doch die Söhne Gottes werden deshalb überwinden, weil sie in Christus sind und bleiben. In Christus sind sie in einem geistlichen Bereich, in welchem sie weit überwinden (Röm.8,37) und allezeit im Triumphzug umher geführt werden (2.Kor.2,14). Außerhalb der innigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus (und damit mit seinem Vater) sind wir schutzlos und chancenlos. Satan wird direkt oder indirekt (über Menschen, Umstände, Naturgewalten, Zerstörungen usw.) alles versuchen, die zukünftigen Söhne Gottes ebenso zu erledigen, wie auch die ersten gefallen sind (1.Mo.6,1 ff.).
Der ewige Sohn Gottes wurde offenbart, um die Werke des Teufels zu zerstören (1.Joh.3,8). Durch seinen Kreuzestod hat Er Satan und sein ganzes Reich der Finsternis prinzipiell entwaffnet (Kol.2,15). Nun sollen die zukünftigen Söhne Gottes im Glauben diesen Stand einnehmen und die Werke der Finsternis zerstören − in diesem Zeitalter und dann bei der Wiederherstellung der Schöpfung. Noch sitzt Satan im Regiment; doch er weiß, dass er nur kurze Zeit hat, bis er aus dem „Himmel“ geworfen wird (Offb.12,12). Der ewige Sohn Gottes hat ihn prinzipiell am Kreuz entwaffnet − die zukünftigen Söhne Gottes sollen nun das Werk Christi weiterführen und vollenden. Zu dem Zweck müssen sie exakt ihren Stand und ihre Autorität in Christus kennen und dann konsequent einsetzen. Dann müssen Satan, Dämonen, Naturgewalten etc. gehorchen. Sie wissen das ganz genau und besitzen keine Wahl. Sie müssen den „Himmel“ verlassen!
Kaum erkennen wir den Herrn Jesus Christus korrekt, erleben die göttliche Neuzeugung und werden dann ganz in Christus eingesetzt, sind wir durch den Glauben (d. h. durch die innige Lebensgemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus) ebenfalls Söhne Gottes (Gal.3,26). Sind wir in Christus oder aus Gott (1.Joh.4,4), setzt augenblicklich der Widerstand durch Satan und die „Juden“ ein. In Christus sind wir geistlich gesehen in den himmlischen Örtern (Eph.2,6), also genau dort, wo Satan sein will. Das ergibt eine totale geistliche Kampfsituation. Menschen in Christus, die ihren Status als Söhne Gottes erkennen, tun ständig die Werke Christi und zerstören dadurch die Werke Satans. Sie vertreiben Satan aus seiner Position. Von daher erklärt sich der ganze „höllische“ Widerstand von Satan und allen seinen Handlangern. Er wird deshalb die Lehre des Christus (2.Joh,9), das Geheimnis des Christus unddie gesamte Herausbildung von Menschen zu Söhne Gottes mit allen Mitteln bekämpfen. Satan hasst nichts mehr, wie den Sohn Gottes und die Söhne Gottes. Sie sind die einzigen, die ihn durchschauen, aus dem „Himmel“ werfen, seine Werke zerstören und vieles mehr. Denn das Offenbarwerden der Söhne Gottes wird seine Herrschaft mit absoluter Sicherheit beenden!
Der Herr Jesus Christus überwand Satan und alle Finsternismächte durch das Sein und Ruhen in seinem Vater, durch seinen Glaubensgehorsam, seinen konsequenten Bezug zum Wort Gottes und durch die Kraftwirkungen des Heiligen Geistes. Die zukünftigen Söhne Gottes können sich ebenfalls nur durch diese Methoden schützen und alle Wirkungen der Finsternis überwinden. Es ist das Sein und Ruhen in Christus (und damit in seinem Vater), die Erfahrung einer echten geistlichen Neuzeugung, der realen Mitkreuzigung des alten Menschen und der „Taufe“ im Heiligen Geist. Ohne unseren Überwinderstand in Christus geht nichts. Doch in Christus überwinden sie siebenmal (Offb.2-3), d. h. vollkommen und absolut. Zudem wird die ganze Finsternis zum „Sparringpartner“ für die zukünftigen Söhne Gottes. So lernen sie, aus Christus und dem Heiligen Geist heraus zu überwinden, als Schwache stark zu sein (2.Kor.12,9), keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg (2.Kor.4,8). Ständig tragen sie die Tötung Jesu in sich, nur um die Offenbarung seines Lebens zu erfahren (2.Kor.4,10-11). Schließlich erleben sie das herrliche Finale von Röm.8,32-39.
Die einzige Hoffnung für die Menschheit besteht in der Sendung des Sohnes Gottes (Jesus Christus) und der Söhne Gottes. Zuerst sandte deshalb der ewige Gott seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus mit dem Ziel, um jene Plattform zu schaffen, durch die Er später viele Söhne zur Herrlichkeit führen wird (Hebr.2,10). Seit dem vollendeten Kreuzeswerk des Sohnes seiner Liebe (Kol.1,13) sind alle Voraussetzungen perfekt geschaffen, dass Ihm seine wahren Brüder (Hebr.2,11-12) und zukünftigen Söhne Gottes in seinen Fußstapfen folgen können (1.Pt.2,21). Also kam der ewige Sohn Gottes, um seinem Vater viele Söhne zurückzuführen. Und genau diese werden erneut zur großen Hoffnung für die gesamte Schöpfung, denn ihre Offenbarung (oder Erscheinung) wird die ganze Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit befreien zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes (Röm.8,19-22).
Für die zukünftigen Söhne Gottes hat dies jedoch einschneidende Konsequenzen. Eine besteht darin, dass sie den vollen Widerstand von Satan (inklusive seinem ganzen Reich der Finsternis) und den „Juden“ erfahren werden. Folglich müssen wir sorgfältig diesen Widerstand während des irdischen Dienstes von Jesus Christus studieren, wie er sich auswirkte und wie ihn der HERR überwand.
Durch den Sündenfall haben die beiden ersten Menschen ihre gesamte Autorität über die Erde und die Schöpfung an Satan verloren. Jesus bezeichnet ihn konsequenterweise als Fürsten dieser Welt (Joh.12,31; 14,30; 16,11). Gemäß Paulus liegt sein Machtbereich in der Luft (im Zwischenhimmel), von wo er über die gesamte organisierte Finsternis (Fürstentümer, Gewalten, Mächte der Bosheit etc.) die Menschheit und die Schöpfung manipuliert (Eph.2,2; 6,12; Röm.8,38; Kol.1,13; 2,15). Aus Hiob 1,7 und 2,2 wird ersichtlich, dass sich Satan zwischen „Himmel“ und Erde bewegt. Als Geistwesen bewegt er sich sowohl in der unsichtbaren wie auch in der sichtbaren Welt. Seine Wirkungen sind u. a. Zerstörung, Elend, Verlust und Tod (Hiob 1,12-19; 2,7). Bereits in 1.Mo.3,15 machte der ewige Gott klar, dass es einst zur direkten Konfrontation zwischen Satan und dem „Samen der Frau“ kommen würde. In ferner Zukunft würde der „Same der Frau“ Satan vernichtend überwinden (den Kopf zermalmen), während Satan (die Schlange) dem ewigen Sohn Gottes die Ferse zermalmen wird (ständige Konfrontation und Kreuzestod).
Folglich ist der Same der Frau bestimmt, Satan inklusive alle seine zerstörenden Einflüsse zu eliminieren. Doch zuvor wird der Same der Frau einen totalen Widerstand von Satan erfahren. Der Same der Frau ist eindeutig der ewige Sohn Gottes, Jesus Christus. Die Frau ist durch die ganze Bibel ein Typus auf Israel, von woher dem Fleisch nach der Herr Jesus Christus kam. Er entspricht auch dem Knäblein in Offb.12,5, das von der Frau geboren wird (wobei dies ein prophetischer Hinweis für die zukünftigen Söhne Gottes ist!). Damit ist klar, dass Satan mit Sicherheit wusste, dass er einst vom Sohn Gottes besiegt und überwunden würde − während der Herr Jesus Christus ebenso wusste, wer der wahre Zerstörer u. a. der Schöpfung ist.
Kaum wurde der Herr Jesus Christus von seinem Vater durch die Wirkungen des Heiligen Geistes menschlich, also dem Fleisch nach, in die Maria hineingezeugt, begann sofort der Widerstand Satans. (Interessant dabei ist gemäß Lk.1,35, dass das in die Maria Hineingezeugte Sohn Gottes genannt werden wird.) Zuerst lief der Widerstand indirekt durch die drei Magier, die gleichzeitig Astrologen waren (Mt.2,1-12). Ihre Sternenbeobachtung führte sie zum frisch geborenen Kind Jesus. Im Nachgang trat dann Herodes auf, der versuchte, Jesus durch die Tötung aller männlichen Kleinkinder zu eliminieren (Mt.2,16-18). Kaum war also Jesus geboren, trachtete ihm Satan nach dem Leben. Konsequenterweise wird Satan versuchen, auch die zukünftigen Söhne Gottes zu zerstören − direkt oder indirekt über Menschen, Naturgewalten, körperliche Zerstörungen usw. Doch wie der HERR Jesus bewahrte (Flucht nach Ägypten − Mt.2,13-15), wird Er auch seine Auserwählten bewahren (Röm.8,33-39). Ihr einziger Bergungsort wird ihr Herr Jesus Christus sein (die „Arche“!).
Der nächste Angriff von Satan kam bei Dienstbeginn von Jesus Christus. Es war die Versuchung in der Wüste (Mt.4,1-11). Dreimal versuchte Satan, den Herrn Jesus Christus zu eigenmächtigem Handeln zu verführen − also getrennt von seinem Vater zu agieren und sich als Sohn Gottes zu beweisen. Eingebaut waren die versuchte Manipulation zum Selbstmord und die Verführung zur Satansanbetung, also zum Götzendienst. Markant dabei ist, dass Satan zweimal die Formulierung einbaut: Wenn du Gottes Sohn bist (Mt.4,3; 6). Damit steht fest, dass Satan die zukünftigen Söhne Gottes mit den exakt gleichen Methoden versuchen wird. Und dieser Kampf geht letztlich auf Leben und Tod − sowohl physisch als auch geistlich! Die Sicherung des Herrn Jesus Christus war sein konsequenter Bezug zum Wort Gottes (es steht geschrieben − Mt.4,4; 7; 10) sowie seine innige Gemeinschaft mit seinem Vater, geprägt von Gehorsam und Unterordnung.
Während den dreieinhalb Jahren des Dienstes von Jesus Christus war Er dann direkt oder indirekt ständig mit Satan konfrontiert. Es waren Begegnungen mit Besessenen (Mt.8,28-34), die temporäre seelische Manipulation durch Petrus (Mt.16,23), Zerstörungsversuche durch Naturgewalten (Lk.8,23) und v. a. ständige Komplotte der Juden mit eindeutigen Mordabsichten. Jesus bringt diese direkt mit Satan in Verbindung (Joh.8,44). Interessantes Detail: Die Dämonen erkannten ständig, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist (Mt.8,29; Lk.4,41)! Der mordgierige Affront der Juden war v. a. darin begründet, dass Jesus Christus die Gottessohnschaft beanspruchte. Aus ihrer Interpretation des Gesetzes machte Er sich damit zu Gott und musste folgerichtig getötet werden (Joh.5,18). Die „Juden“ stehen für die religiöse Elite ihrer Tage. Seit Israel temporär verstockt wurde, stehen die „Juden“ für die „Christen“. Konsequenterweise kommt in diesem Zeitalter ein wesentlicher satanischer Widerstand gegen die zukünftigen Söhne Gottes aus dem etablierten „Christentum“.
Die wohl schlimmste Konfrontation zwischen Satan und dem ewigen Sohn Gottes ereignete sich aber in Gethsemane (Mt.26,36-46) und auf Golgatha (Mt.27,31 ff.). Gethsemane steht für „Anfechtung“ und Golgatha für den „Kreuzestod“. Dieser Kampf ging auf Biegen und Brechen. Die Jünger waren darin völlig überfordert, weil ihnen noch mehrere geistliche Erfahrungen fehlten (geistliche Neuzeugung, Erfüllung mit dem Heiligen Geist etc.). Die Söhne Gottes werden geistlich gesehen mit Sicherheit ihr Gethsemane und Golgatha persönlich erleben müssen. Es sind einerseits die Prüfungen und Leidensschulen des Heiligen Geistes, und andererseits der Erfahrung der persönlichen Mitkreuzigung des alten Menschen. Und immer wird es auch ein Kampf mit Satan und den „Juden“ sein. Doch die Söhne Gottes werden deshalb überwinden, weil sie in Christus sind und bleiben. In Christus sind sie in einem geistlichen Bereich, in welchem sie weit überwinden (Röm.8,37) und allezeit im Triumphzug umher geführt werden (2.Kor.2,14). Außerhalb der innigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus (und damit mit seinem Vater) sind wir schutzlos und chancenlos. Satan wird direkt oder indirekt (über Menschen, Umstände, Naturgewalten, Zerstörungen usw.) alles versuchen, die zukünftigen Söhne Gottes ebenso zu erledigen, wie auch die ersten gefallen sind (1.Mo.6,1 ff.).
Der ewige Sohn Gottes wurde offenbart, um die Werke des Teufels zu zerstören (1.Joh.3,8). Durch seinen Kreuzestod hat Er Satan und sein ganzes Reich der Finsternis prinzipiell entwaffnet (Kol.2,15). Nun sollen die zukünftigen Söhne Gottes im Glauben diesen Stand einnehmen und die Werke der Finsternis zerstören − in diesem Zeitalter und dann bei der Wiederherstellung der Schöpfung. Noch sitzt Satan im Regiment; doch er weiß, dass er nur kurze Zeit hat, bis er aus dem „Himmel“ geworfen wird (Offb.12,12). Der ewige Sohn Gottes hat ihn prinzipiell am Kreuz entwaffnet − die zukünftigen Söhne Gottes sollen nun das Werk Christi weiterführen und vollenden. Zu dem Zweck müssen sie exakt ihren Stand und ihre Autorität in Christus kennen und dann konsequent einsetzen. Dann müssen Satan, Dämonen, Naturgewalten etc. gehorchen. Sie wissen das ganz genau und besitzen keine Wahl. Sie müssen den „Himmel“ verlassen!
Kaum erkennen wir den Herrn Jesus Christus korrekt, erleben die göttliche Neuzeugung und werden dann ganz in Christus eingesetzt, sind wir durch den Glauben (d. h. durch die innige Lebensgemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus) ebenfalls Söhne Gottes (Gal.3,26). Sind wir in Christus oder aus Gott (1.Joh.4,4), setzt augenblicklich der Widerstand durch Satan und die „Juden“ ein. In Christus sind wir geistlich gesehen in den himmlischen Örtern (Eph.2,6), also genau dort, wo Satan sein will. Das ergibt eine totale geistliche Kampfsituation. Menschen in Christus, die ihren Status als Söhne Gottes erkennen, tun ständig die Werke Christi und zerstören dadurch die Werke Satans. Sie vertreiben Satan aus seiner Position. Von daher erklärt sich der ganze „höllische“ Widerstand von Satan und allen seinen Handlangern. Er wird deshalb die Lehre des Christus (2.Joh,9), das Geheimnis des Christus unddie gesamte Herausbildung von Menschen zu Söhne Gottes mit allen Mitteln bekämpfen. Satan hasst nichts mehr, wie den Sohn Gottes und die Söhne Gottes. Sie sind die einzigen, die ihn durchschauen, aus dem „Himmel“ werfen, seine Werke zerstören und vieles mehr. Denn das Offenbarwerden der Söhne Gottes wird seine Herrschaft mit absoluter Sicherheit beenden!
Der Herr Jesus Christus überwand Satan und alle Finsternismächte durch das Sein und Ruhen in seinem Vater, durch seinen Glaubensgehorsam, seinen konsequenten Bezug zum Wort Gottes und durch die Kraftwirkungen des Heiligen Geistes. Die zukünftigen Söhne Gottes können sich ebenfalls nur durch diese Methoden schützen und alle Wirkungen der Finsternis überwinden. Es ist das Sein und Ruhen in Christus (und damit in seinem Vater), die Erfahrung einer echten geistlichen Neuzeugung, der realen Mitkreuzigung des alten Menschen und der „Taufe“ im Heiligen Geist. Ohne unseren Überwinderstand in Christus geht nichts. Doch in Christus überwinden sie siebenmal (Offb.2-3), d. h. vollkommen und absolut. Zudem wird die ganze Finsternis zum „Sparringpartner“ für die zukünftigen Söhne Gottes. So lernen sie, aus Christus und dem Heiligen Geist heraus zu überwinden, als Schwache stark zu sein (2.Kor.12,9), keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg (2.Kor.4,8). Ständig tragen sie die Tötung Jesu in sich, nur um die Offenbarung seines Lebens zu erfahren (2.Kor.4,10-11). Schließlich erleben sie das herrliche Finale von Röm.8,32-39.
Sulzbacher 22.11.2021 13:52
Jesus Christus schafft alle Voraussetzungen für die zukünftigen Söhne Gottes
In den bisherigen Vorträgen wurden u. a. folgende Fakten festgehalten:
Zumindest ein Teil der ursprünglich von Gott geschaffenen Söhne Gottes sind gefallen (1.Mo.6,1-5). Der Rest (war) ist vermutlich für Gottes ewige Pläne nicht (mehr) einsetzbar.
Die Wiederherstellung der in die Sklaverei der Vergänglichkeit gefallenen Schöpfung erfolgt durch den Sohn Gottes (Jesus Christus) und die Söhne Gottes (Röm.8,19-23).
Ist die "Vollzahl" (die Fülle) der Nationen (Söhne Gottes) eingegangen, wird dieses Zeitalter abgeschlossen (Röm.11,25).
Damit die zukünftigen Söhne Gottes ihre von Gott zugedachten Funktionen ausführen können, benötigen sie sämtliche Lebensqualitäten von Jesus Christus. Sie müssen also vollendete und vollkommene Menschen in Christus sein (Kol.1,28;Jak.1,4).
Gemäß Hebr.2,10-12 hat der Herr Jesus Christus durch seinen Werdegang auf Erden sämtliche Voraussetzungen geschaffen, um viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen. Sie kommen gleichzeitig in den Status von „Brüdern“ des HERRN. Folglich sind die wahren Söhne Gottes auch die wahren Brüder von Jesus Christus. Er ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern, die dem Bilde seines Sohnes (Jesus Christus)gleichförmig sein werden (Röm.8,29-30).
Die zukünftigen Söhne Gottes sind vorher erkannt, vorherbestimmt, berufen und aufgrund ihrer Vereinigung mit dem Herrn Jesus Christus gerechtfertigt und verherrlicht (Röm.8,29-30). Ein Sohn Gottes wird man grundsätzlich durch den Glauben an Jesus Christus (Gal.3,26). Doch damit ist nicht eine religiös-emotionale Handlung gemeint. Vielmehr meint der Glaube an Jesus Christus die innige Vereinigung mit Ihm. Söhne Gottes sind alle Menschen, die mit dem Sohn Gottes (Jesus Christus) völlig vereinigt sind. In der Folge ist Christus ihr Leben (Phil.1,21). Sie bestehen aus Christus (oder aus Gott − 1.Joh.4,4). Sie besitzen seinen Geist (den Geist Christi − Röm.8,9; Phil.1,19; 1.Pt.1,11), sein Wesen und sind mit dem himmlischen Vater korrekt verbunden. Die wahren Söhne Gottes sind Menschen, die von oben her neu gezeugt wurden (Joh.3,3 ff.) und in der Folge Gottes Samen (= Jesus Christus) in sich tragen (1.Joh.3,9). Weil Jesus Christus in ihnen wohnt, sind sie Sein (Röm.8,9). Sie tragen das ewige, göttliche Leben in sich.
Demzufolge sind sie auch der wahre Leib des Christus und besitzen die von Jesus Christus erbetene Einheit (Joh.17,21-23). Nur Menschen, die aus Jesus Christus bestehen − aus dem gleichen Samen, Geist und Leben − können in Wahrheit eins sein und die "siebenfache Einheit" von Eph.4,4-6 real erfahren. Sie bestehen allesamt aus dem neuen Menschen (Jesus Christus − Eph.2,15; 4,24), demzweiten Menschen (1.Kor.15,47) oder dem letzten Adam (1.Kor.15,45). Deshalb sind sie die wahren Söhne Gottes − Gottes wahres, ewiges Volk. Getrennt vom göttlichen Samen Jesus Christus gibt es keine Söhne Gottes und geht letztlich auf die Ewigkeit bezogen überhaupt nichts (Joh.15,5).
Hauptziel der Sendung des ewigen Sohnes Gottes war es, die "Vollzahl" der Söhne Gottes zu gewinnen und zum Vater zurückzuführen, damit die Schöpfung wiederhergestellt und die ewige Verwaltung Gottes ausgeführt wird. Die Ernte, die der Herr Jesus Christus seinem Vater zuführt, entspricht z. B. den 144‘000 (keine mathematische Zahl!) von Offb.7,4-8 und Offb.14,1-5. Oder sie ist identisch mit dem männlichen Sohn von Offb.12,5. Sie wurde aus dem „christlichen“ Bekenntnis (der „Frau“ - Offb.12,1) herausgebildet und in Christus in die himmlischen Örter gesetzt (Eph.2,6; Kol.1,13). Die "Vollzahl" von Röm.11,25 bedeutet: Jesus Christus ist vollzählig, d. h. der Christus (der ewige Sohn Gottes) als Haupt und die von Ihm gewonnen zukünftigen Söhne Gottes (der Leib des Christus) sind vollzählig − eben die "Vollzahl" von 144‘000 ist erreicht. Der ewige Gott führt durch seinen vollkommenen und heiligen Sohn Jesus Christus vollkommene und heilige Söhne Gottes (seine wahren Brüder) in seine heilige Gegenwart zurück, damit sie in alle Ewigkeit seine vollkommene Schöpfung verwalten. Als vollkommene Söhne Gottes befinden sie sich wieder im Paradies und essen vom Baum des Lebens (Offb.2,7; 22,14). Geistlich bedeutet dies: Die von Gott vorherbestimmten Menschen sind innig mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus vereinigt. Sie besitzen deshalb sein ewiges Leben, sein Wesen, seine Natur und kommen daher in den Status der wahren Söhne Gottes.
Die innige Verbindung mit dem Herrn Jesus Christus (= der Glaube an Ihn) macht uns im Prinzip augenblicklich zu ewigen Söhne Gottes. In Gal.3,26 schreibt Paulus: Ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Folglich werden wir auf die gleiche Ebene gesetzt, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus.
Damit das alles möglich wurde, musste der Herr Jesus Christus jedoch zuvor sämtliche Voraussetzungen schaffen, damit in Zukunft die von Gott vorherbestimmten Menschen überhaupt zu Söhnen Gottes werden können. Denn weil Gott heilig ist, müssen auch die Söhne heilig sein (1.Pt.1,15-16). Das ist aber von Natur aus kein einziger Mensch. Folglich kann sich kein Mensch durch eigene, religiöse Leistungen und Werke jene Eigenschaften erarbeiten, die ihn zum Sohn Gottes qualifizieren würden. Er würde ebenso abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes oder Adam. Deshalb musste der Herr Jesus Christus durch sein Kreuzeswerk alle jene Lebenseigenschaften erwerben und bereitstellen, die die zukünftigen Söhne Gottes benötigen. Das Kreuzeswerk war ein sog. Identifikationswerk. Was immer der Herr Jesus Christus vollzog, vollbrachte Er aus Gottes Sicht u. a. für die zukünftigen Söhne Gottes. Was immer Er erwarb, wird ebenfalls den Söhnen Gottes übertragen. Er ist der Urheber ihrer Errettung (Hebr.2,10), ihres Glaubens (Hebr.12,2), ihrer Heiligkeit (Hebr.2,11), ihrer Herrlichkeit (Hebr.2,10; Röm.8,30), ihrer Gerechtigkeit (Röm.8,30; 1.Kor.1,30) − eben alle jener Eigenschaften, die die zukünftigen Söhne Gottes vorweisen müssen, um sowohl in den „Himmel“ zu kommen als auch die Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit zu befreien (Röm.8,21) und diese gerecht und heilig in alle Ewigkeit zu verwalten.
Was immer die Söhne Gottes benötigen, hat ihnen der ewige Gott durch seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus im Kreuzeswerk objektiv bereitgestellt. Nun gilt es, diese Tatsachen und Eigenschaften zu erkennen (= Jesus Christus erkennen −Eph.3,19; Phil.3,10) und sich diese durch den Glauben konsequent und umfassend anzueignen. Erst dann weisen sie all jene Eigenschaften auf, die sie als Söhne Gottes vorweisen müssen. Dann entsprechen die Söhne Gottes dem ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus. Sie befinden sich auf der gleichen Ebene, im sog. Sohnesstand (Röm.8,15 −genau). Das ist das Prinzip, wie sich die Söhne Gottes alle Voraussetzungen, die ihr HERR und Haupt Jesus Christus auf Golgatha zum Preis seines Lebens und Blutes erworben hat, selber aneignen.
Doch weil kein einziger der zukünftigen Söhne Gottes diese Voraussetzungen zu Beginn seines Glaubenslebens besitzt, müssen diese nun Schritt um Schritt im Glauben real erworben werden. Und zu dem Zweck werden die Söhne Gottes in eine intensive Ausbildung geführt, die exakt dem Werdegang des Sohnes Gottes Jesus Christus entspricht. Sie laufen in seinen Fußstapfen (1.Pt.2,21), nehmen das Kreuz auf sich, verleugnen sich selbst (Mt.16,24), nehmen teil an seinen Leiden (Phil.3,10; 1.Pt.4,13) und werden dadurch vollkommen gemacht (Hebr.2,10). Sie werden wie Weizenkörner in die Erde fallen und sterben (das Absterben des alten Menschen) und dann zum wahren Leben des Christus erweckt (Joh.12,24). Die zukünftigen Söhne Gottes gehen durch sämtliche Erfahrungen ihres Hauptes. Es sind die gewaltigen Schulen des Heiligen Geistes, der sie in das Bild von Jesus Christus umwandelt, bis sie Ihm gleichförmig (gleichgestaltet) sind (Röm.8,29). Keine Erfahrung, und wenn sie noch so bitter ist, wird nutzlos und sinnlos sein. Das gesamte Spektrum der Ausbildung des Heiligen Geistes ist notwendig, damit die Söhne Gottes wirklich dem Sohn Gottes entsprechen werden. Verlieren können sie nur ihr Leben − doch nachher werden sie das Leben des Christus, des ewigen Sohnes Gottes, gewinnen (Phil.3,8).
Verdeckt finden wir im Buch der Offenbarung von Jesus Christus eine Fülle von Informationen über den Sohn und die Söhne Gottes. Es beschreibt den Werdegang über viele Prüfungen, Herausforderungen, Gerichte, Kämpfe und Absonderungen − bis die Söhne Gottes schließlich Bestandteil der 144‘000 (Offb.7,4-8; 14,1-5) oder des Neuen Jerusalems (Offb.21) sind. Das Neue Jerusalem ist nichts anderes als die geniale, verschlüsselte Darstellung von Jesus Christus und seinen wahren Brüdern, des ewigen Sohnes Gottes und den von Ihm gewonnenen zukünftigen Söhnen Gottes. Jeder Bestandteil in dieser Stadt entspricht den Lebens- und Wesenseigenschaften von Jesus Christus. Er hat sie durch sein Sterben am Kreuz für seine Brüder erworben. Und diese haben sie sich im Laufe ihres Glaubenslebens durch viele Herausforderungen, Leiden, Kämpfe, Niederlagen und Siege persönlich angeeignet. Nun entsprechen sie völlig ihrem HERRN und Haupt und sind deshalb in der Lage, Gottes zukünftige Pläne mit seiner Schöpfung auszuführen − als geprüfte, vollendete und vollkommene Menschen in Christus − als die ewigen Söhne Gottes!
In den bisherigen Vorträgen wurden u. a. folgende Fakten festgehalten:
Zumindest ein Teil der ursprünglich von Gott geschaffenen Söhne Gottes sind gefallen (1.Mo.6,1-5). Der Rest (war) ist vermutlich für Gottes ewige Pläne nicht (mehr) einsetzbar.
Die Wiederherstellung der in die Sklaverei der Vergänglichkeit gefallenen Schöpfung erfolgt durch den Sohn Gottes (Jesus Christus) und die Söhne Gottes (Röm.8,19-23).
Ist die "Vollzahl" (die Fülle) der Nationen (Söhne Gottes) eingegangen, wird dieses Zeitalter abgeschlossen (Röm.11,25).
Damit die zukünftigen Söhne Gottes ihre von Gott zugedachten Funktionen ausführen können, benötigen sie sämtliche Lebensqualitäten von Jesus Christus. Sie müssen also vollendete und vollkommene Menschen in Christus sein (Kol.1,28;Jak.1,4).
Gemäß Hebr.2,10-12 hat der Herr Jesus Christus durch seinen Werdegang auf Erden sämtliche Voraussetzungen geschaffen, um viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen. Sie kommen gleichzeitig in den Status von „Brüdern“ des HERRN. Folglich sind die wahren Söhne Gottes auch die wahren Brüder von Jesus Christus. Er ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern, die dem Bilde seines Sohnes (Jesus Christus)gleichförmig sein werden (Röm.8,29-30).
Die zukünftigen Söhne Gottes sind vorher erkannt, vorherbestimmt, berufen und aufgrund ihrer Vereinigung mit dem Herrn Jesus Christus gerechtfertigt und verherrlicht (Röm.8,29-30). Ein Sohn Gottes wird man grundsätzlich durch den Glauben an Jesus Christus (Gal.3,26). Doch damit ist nicht eine religiös-emotionale Handlung gemeint. Vielmehr meint der Glaube an Jesus Christus die innige Vereinigung mit Ihm. Söhne Gottes sind alle Menschen, die mit dem Sohn Gottes (Jesus Christus) völlig vereinigt sind. In der Folge ist Christus ihr Leben (Phil.1,21). Sie bestehen aus Christus (oder aus Gott − 1.Joh.4,4). Sie besitzen seinen Geist (den Geist Christi − Röm.8,9; Phil.1,19; 1.Pt.1,11), sein Wesen und sind mit dem himmlischen Vater korrekt verbunden. Die wahren Söhne Gottes sind Menschen, die von oben her neu gezeugt wurden (Joh.3,3 ff.) und in der Folge Gottes Samen (= Jesus Christus) in sich tragen (1.Joh.3,9). Weil Jesus Christus in ihnen wohnt, sind sie Sein (Röm.8,9). Sie tragen das ewige, göttliche Leben in sich.
Demzufolge sind sie auch der wahre Leib des Christus und besitzen die von Jesus Christus erbetene Einheit (Joh.17,21-23). Nur Menschen, die aus Jesus Christus bestehen − aus dem gleichen Samen, Geist und Leben − können in Wahrheit eins sein und die "siebenfache Einheit" von Eph.4,4-6 real erfahren. Sie bestehen allesamt aus dem neuen Menschen (Jesus Christus − Eph.2,15; 4,24), demzweiten Menschen (1.Kor.15,47) oder dem letzten Adam (1.Kor.15,45). Deshalb sind sie die wahren Söhne Gottes − Gottes wahres, ewiges Volk. Getrennt vom göttlichen Samen Jesus Christus gibt es keine Söhne Gottes und geht letztlich auf die Ewigkeit bezogen überhaupt nichts (Joh.15,5).
Hauptziel der Sendung des ewigen Sohnes Gottes war es, die "Vollzahl" der Söhne Gottes zu gewinnen und zum Vater zurückzuführen, damit die Schöpfung wiederhergestellt und die ewige Verwaltung Gottes ausgeführt wird. Die Ernte, die der Herr Jesus Christus seinem Vater zuführt, entspricht z. B. den 144‘000 (keine mathematische Zahl!) von Offb.7,4-8 und Offb.14,1-5. Oder sie ist identisch mit dem männlichen Sohn von Offb.12,5. Sie wurde aus dem „christlichen“ Bekenntnis (der „Frau“ - Offb.12,1) herausgebildet und in Christus in die himmlischen Örter gesetzt (Eph.2,6; Kol.1,13). Die "Vollzahl" von Röm.11,25 bedeutet: Jesus Christus ist vollzählig, d. h. der Christus (der ewige Sohn Gottes) als Haupt und die von Ihm gewonnen zukünftigen Söhne Gottes (der Leib des Christus) sind vollzählig − eben die "Vollzahl" von 144‘000 ist erreicht. Der ewige Gott führt durch seinen vollkommenen und heiligen Sohn Jesus Christus vollkommene und heilige Söhne Gottes (seine wahren Brüder) in seine heilige Gegenwart zurück, damit sie in alle Ewigkeit seine vollkommene Schöpfung verwalten. Als vollkommene Söhne Gottes befinden sie sich wieder im Paradies und essen vom Baum des Lebens (Offb.2,7; 22,14). Geistlich bedeutet dies: Die von Gott vorherbestimmten Menschen sind innig mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus vereinigt. Sie besitzen deshalb sein ewiges Leben, sein Wesen, seine Natur und kommen daher in den Status der wahren Söhne Gottes.
Die innige Verbindung mit dem Herrn Jesus Christus (= der Glaube an Ihn) macht uns im Prinzip augenblicklich zu ewigen Söhne Gottes. In Gal.3,26 schreibt Paulus: Ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Folglich werden wir auf die gleiche Ebene gesetzt, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus.
Damit das alles möglich wurde, musste der Herr Jesus Christus jedoch zuvor sämtliche Voraussetzungen schaffen, damit in Zukunft die von Gott vorherbestimmten Menschen überhaupt zu Söhnen Gottes werden können. Denn weil Gott heilig ist, müssen auch die Söhne heilig sein (1.Pt.1,15-16). Das ist aber von Natur aus kein einziger Mensch. Folglich kann sich kein Mensch durch eigene, religiöse Leistungen und Werke jene Eigenschaften erarbeiten, die ihn zum Sohn Gottes qualifizieren würden. Er würde ebenso abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes oder Adam. Deshalb musste der Herr Jesus Christus durch sein Kreuzeswerk alle jene Lebenseigenschaften erwerben und bereitstellen, die die zukünftigen Söhne Gottes benötigen. Das Kreuzeswerk war ein sog. Identifikationswerk. Was immer der Herr Jesus Christus vollzog, vollbrachte Er aus Gottes Sicht u. a. für die zukünftigen Söhne Gottes. Was immer Er erwarb, wird ebenfalls den Söhnen Gottes übertragen. Er ist der Urheber ihrer Errettung (Hebr.2,10), ihres Glaubens (Hebr.12,2), ihrer Heiligkeit (Hebr.2,11), ihrer Herrlichkeit (Hebr.2,10; Röm.8,30), ihrer Gerechtigkeit (Röm.8,30; 1.Kor.1,30) − eben alle jener Eigenschaften, die die zukünftigen Söhne Gottes vorweisen müssen, um sowohl in den „Himmel“ zu kommen als auch die Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit zu befreien (Röm.8,21) und diese gerecht und heilig in alle Ewigkeit zu verwalten.
Was immer die Söhne Gottes benötigen, hat ihnen der ewige Gott durch seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus im Kreuzeswerk objektiv bereitgestellt. Nun gilt es, diese Tatsachen und Eigenschaften zu erkennen (= Jesus Christus erkennen −Eph.3,19; Phil.3,10) und sich diese durch den Glauben konsequent und umfassend anzueignen. Erst dann weisen sie all jene Eigenschaften auf, die sie als Söhne Gottes vorweisen müssen. Dann entsprechen die Söhne Gottes dem ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus. Sie befinden sich auf der gleichen Ebene, im sog. Sohnesstand (Röm.8,15 −genau). Das ist das Prinzip, wie sich die Söhne Gottes alle Voraussetzungen, die ihr HERR und Haupt Jesus Christus auf Golgatha zum Preis seines Lebens und Blutes erworben hat, selber aneignen.
Doch weil kein einziger der zukünftigen Söhne Gottes diese Voraussetzungen zu Beginn seines Glaubenslebens besitzt, müssen diese nun Schritt um Schritt im Glauben real erworben werden. Und zu dem Zweck werden die Söhne Gottes in eine intensive Ausbildung geführt, die exakt dem Werdegang des Sohnes Gottes Jesus Christus entspricht. Sie laufen in seinen Fußstapfen (1.Pt.2,21), nehmen das Kreuz auf sich, verleugnen sich selbst (Mt.16,24), nehmen teil an seinen Leiden (Phil.3,10; 1.Pt.4,13) und werden dadurch vollkommen gemacht (Hebr.2,10). Sie werden wie Weizenkörner in die Erde fallen und sterben (das Absterben des alten Menschen) und dann zum wahren Leben des Christus erweckt (Joh.12,24). Die zukünftigen Söhne Gottes gehen durch sämtliche Erfahrungen ihres Hauptes. Es sind die gewaltigen Schulen des Heiligen Geistes, der sie in das Bild von Jesus Christus umwandelt, bis sie Ihm gleichförmig (gleichgestaltet) sind (Röm.8,29). Keine Erfahrung, und wenn sie noch so bitter ist, wird nutzlos und sinnlos sein. Das gesamte Spektrum der Ausbildung des Heiligen Geistes ist notwendig, damit die Söhne Gottes wirklich dem Sohn Gottes entsprechen werden. Verlieren können sie nur ihr Leben − doch nachher werden sie das Leben des Christus, des ewigen Sohnes Gottes, gewinnen (Phil.3,8).
Verdeckt finden wir im Buch der Offenbarung von Jesus Christus eine Fülle von Informationen über den Sohn und die Söhne Gottes. Es beschreibt den Werdegang über viele Prüfungen, Herausforderungen, Gerichte, Kämpfe und Absonderungen − bis die Söhne Gottes schließlich Bestandteil der 144‘000 (Offb.7,4-8; 14,1-5) oder des Neuen Jerusalems (Offb.21) sind. Das Neue Jerusalem ist nichts anderes als die geniale, verschlüsselte Darstellung von Jesus Christus und seinen wahren Brüdern, des ewigen Sohnes Gottes und den von Ihm gewonnenen zukünftigen Söhnen Gottes. Jeder Bestandteil in dieser Stadt entspricht den Lebens- und Wesenseigenschaften von Jesus Christus. Er hat sie durch sein Sterben am Kreuz für seine Brüder erworben. Und diese haben sie sich im Laufe ihres Glaubenslebens durch viele Herausforderungen, Leiden, Kämpfe, Niederlagen und Siege persönlich angeeignet. Nun entsprechen sie völlig ihrem HERRN und Haupt und sind deshalb in der Lage, Gottes zukünftige Pläne mit seiner Schöpfung auszuführen − als geprüfte, vollendete und vollkommene Menschen in Christus − als die ewigen Söhne Gottes!
Sulzbacher 22.11.2021 14:19
Nochmal,das einzige Ziel der Sendung von Jesus Christus war und ist(auch heute🤔), die "Vollzahl" der Söhne Gottes zu gewinnen (Röm.11,25) und sie als vollendete und vollkommene Menschen und Söhne Gottes zum Vater zurückzuführen. Sie entsprechen u. a. den 144‘000 von Offb.7,4-8 + 14,1-5, dem vollkommenen Mann von Eph.4,13, dem männlichen Kind von Offb.12,5 und dem Neuen Jerusalem von Offb.21. Aufgrund ihrer innigen Beziehung zum Herrn Jesus Christus sind jene vollkommenen und vollendeten Söhne Gottes entstanden, die Gottes ewige Pläne ausführen und eine vollkommene Schöpfung verwalten werden. Sie befreien sie von jeder Sklaverei und stellen sie wieder völlig her (Röm.8,19-23). Werden dann einst die Söhne Gottes enthüllt, bedeutet dies, dass Jesus Christus mit seinem ewigen, unvergänglichen und verherrlichten Leben in uns enthüllt wird. Die ganze Schöpfung erhält dieses Leben zurück, d. h. sie befindet sich wieder im ursprünglichen Zustand vor dem Fall Satans, der Söhne Gottes und des Menschen. Das ergibt folgende Gegenüberstellung: Der Sohn und die Söhne − der König und die Könige − der Priester und die Priester. Aus Jesus Christus heraus kommen eben sämtliche Funktionen und Stellungen − für Zeit und Ewigkeit.
Sulzbacher 22.11.2021 14:43
Wie wird man ein Kind,ein Sohn,eine Tochter,ein Mann,eine Frau Gottes?
Ein sorgfältiges Studium aller Textstellen des Wortes Gottes macht klar, dass die große Hoffnung der gesamten Schöpfung auf der Offenbarung oder Erscheinung des Sohnes Gottes und der Söhne Gottes ruht (Röm.8, 19-21). Das Versagen des ersten Menschen (Adam – 1.Mo.3) und der ersten Söhne Gottes (1.Mo.6, 2-4) führte mit Unterstützung Satans zur Sklaverei der gesamten Schöpfung inklusive des Menschen an die Vergänglichkeit (Röm.8, 21). Seither leidet die gesamte Schöpfung Gottes. Alles ist temporär, endlich, unterliegt der Zerstörung, dem Tod – und verbreitet diese auch gegenseitig. Nach Gottes ewigen Plänen können offensichtlich nur der ewige Sohn Gottes (Jesus Christus) und die zukünftigen Söhne Gottes eine endgültige Veränderung herbeiführen. Zu dem Zweck definierte der HERR vor Grundlegung der Welt das genaue Vorgehen (Eph.1, 4; Röm.8, 29-30).
Damit jene Söhne Gottes entstehen können, durch die der ewige HERR die Schöpfung wiederherstellt und in alle Ewigkeit verwaltet, sandte Er zuerst zur Zeit der Erfüllung seinen eigenen Sohn Jesus Christus (Gal.4, 4-7). Seither entstehen durch die richtige Verbindung mit dem ewigen Sohn Gottes die richtigen und zukünftigen Söhne Gottes (Gal.3, 26). Es existiert folglich eindeutig ein direkter Bezug zwischen dem Sohn (Jesus Christus) und den Söhnen Gottes. Bestimmte Menschen werden dem ewigen Sohn Gottes in jeder Hinsicht entsprechen und deshalb selber ewige Söhne Gottes sein.
Der geistliche Werdegang der Söhne Gottes ist mit jenem des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus identisch. Am Anfang steht immer die göttliche Neuzeugung (Joh.3, 3 ff.). Als der Heilige Geist über Maria kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete, wurde das Heilige in sie hinein gezeugt, das Sohn Gottes genannt wurde (Lk.1, 35). Bereits der Prophet Jesaja prophezeite, dass die Jungfrau schwanger wird (also ohne menschliche Einwirkung) und einen Sohn gebären wird (Jes.7, 14). Weitere Hinweise finden wir in Mi.5, 2; Mt.1, 18; 20; Offb.12, 5. Der himmlische Vater zeugte durch den Heiligen Geist Jesus Christus in die Maria hinein. Das Ergebnis war: Der heilige Sohn Gottes im menschlichen Fleisch. Als später der Heilige Geist auf den Herrn Jesus Christus herniederfuhr, wird dieser als geliebter Sohn bezeichnet (Lk.3, 22). Das gleiche Bekenntnis vom himmlischen Vater erhält Er auch auf dem Berg der Verklärung (Lk.9, 35). Folglich wird das, was der ewige Gott zeugt, geistlich gesehen immer zum Sohn (Ps.2, 7; Hebr.1, 5). Ein Sohn trägt biologisch gesehen stets das Erbgut seines Vaters in sich. Also trug der Herr Jesus Christus alles von seinem himmlischen Vater in sich. Deshalb sagte Er u. a. auch: Ich und der Vater sind eins (Joh.10, 30).
Dies alles lässt sich nun vollständig auf die wahren, zukünftigen Söhne Gottes übertragen. Sie werden immer vom Heiligen Geist gezeugt, also letztlich vom himmlischen Vater (Joh.1, 13; 3, 3 ff.). Praktisch zeugt der himmlische Vater durch den Heiligen Geist seinen Sohn in die zukünftigen Söhne Gottes hinein, wodurch diese selber Söhne Gottes werden. Sie tragen das gleiche geistliche „Erbgut“ in sich, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus. Deshalb sind sie beispielsweise auch Teilhaber (Teilnehmer) der göttlichen Natur (2.Pt.1, 4). Folglich sind die zukünftigen Söhne Gottes vollständig aus dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus hervorgegangen. Konsequenterweise bestehen sie hinfort aus dem Leben, der Natur, dem Wesen und der Autorität von Jesus Christus – weshalb sie eben Söhne Gottes sind! Als solche haben sie auch den ewigen Gott zum Vater (Röm.8, 14-15; Gal.4, 6). Wiederholt sagt deshalb der ewige Gott und HERR: Ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen sein (2.Kor.6, 18).
Die göttliche Zeugung der zukünftigen Söhne Gottes wird allein durch den Glauben ausgelöst (Gal.3, 26). Dies bedingt jedoch, dass diese zuvor den ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus, richtig erkannt haben. Das wiederum setzt aber voraus, dass sie das Evangelium des Christus (Röm.15, 19; Gal.1, 7) oder das Geheimnis des Christus (Eph.3, 4; Kol.4, 3) richtig gehört und verstanden haben. Der wahre Glaube kann sich immer nur auf von Gott zuvor geschaffene Tatsachen stützen und diese dann eben durch den kindlichen Glauben aktivieren, also ins reale Leben rufen. Am Kreuz setzte der ewige Gott aus seinem Blickwinkel den Menschen in seinen Sohn Jesus Christus ein – oder umgekehrt. Er übertrug aus seiner Sicht seinen Sohn Jesus Christus in jeden Menschen. Was immer dann der Herr Jesus Christus am Kreuz vollzog, wurde in der Folge dem Menschen übertragen – völlig unverdient, also aus reiner Gnade und Liebe. Der ewige Gott hat dem Menschen seinen „ganzen“ Sohn zur Verfügung gestellt und damit u. a. alles, was sein Sohn ist, besitzt, erworben hat und vieles mehr.
Erkennt nun ein Mensch seine Stellung in Christus seit Golgatha, kann er erst den ewigen Sohn Gottes Jesus Christus als sein Leben annehmen (Joh.1, 12). Dies wiederum löst die göttliche Neuzeugung aus (Joh.3, 3 ff.). Dadurch wird der ewige Sohn Gottes mit Namen Jesus Christus das Leben eines Menschen. Nun ist Christus sein Leben (Phil.1, 21). Oder der Christus wohnt durch den Glauben im Herzen dieses Menschen (Eph.3, 17). Und exakt auf diese Weise wird ein Mensch selber zu einem Sohn Gottes (Gal.3, 26).
Der Herr Jesus Christus ist sowohl der wahre, der zweite Mensch aus dem Himmel (1.Kor.15, 47), als auch die Vorgabe für die wahren Söhne Gottes. So stellt sich der ewige Gott seine Söhne vor; so sollen sie in seiner heiligen Gegenwart in alle Ewigkeit leben. Weil der erste Mensch sich selber und damit die ganze Schöpfung verdorben und in die Knechtschaft der Vergänglichkeit geführt hat, sandte Gott den letzten Adam (1.Kor.15, 45), den zweiten und wahren Menschen, seinen Sohn Jesus Christus. Wer nun mit diesem Sohn Gottes durch den Glauben korrekt verbunden ist, wird seinerseits ein wahrer Mensch, ein wahrer Sohn Gottes, ist aus Gott (1.Joh.4, 4; 6) und besteht faktisch aus Jesus Christus. Er ist tatsächlich in Christus. Der Herr Jesus Christus ist der lebendig machende Geist (1.Kor.15, 45), durch den ein Mensch zum Sohn Gottes verwandelt oder umgestaltet wird (2.Kor.3, 17). In der Folge besitzt dieser Mensch in Christus das gleiche Wesen, die gleiche Natur und das gleiche Verhalten, wie die göttliche Vorgabe, der Herr Jesus Christus.
Söhne Gottes tragen durch die göttliche Neuzeugung und die nachfolgende Anwesenheit von Jesus Christus in ihrem Fleisch (2.Kor.4, 10-11; 1.Joh.4, 2) die gleichen Eigenschaften eines Sohnes Gottes in sich drin, wie der ewige Sohn Gottes. Und dies ist auch absolut zwingend, denn ansonsten würden sie wieder abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes und könnten ihre Berufung und Funktionen nicht korrekt ausführen. Alles vom ewigen Sohn Gottes muss deshalb in den zukünftigen Söhnen Gottes sein. Sie sind in Christus, und Christus wohnt in ihnen. Paulus definierte den Bezug Sohn-Söhne z. B. großartig in seiner eigenen Biographie in Gal.1, 15-16: Der ewige Gott enthüllte seinen Sohn Jesus Christus im sterbenden Fleisch von Paulus (2.Kor.4, 11). Der verwendete Wortstamm enthüllen (apokaluto) entspricht exakt dem Wort in Röm.8, 19(die Enthüllung der Söhne Gottes). Schließlich ist auch das Buch der Offenbarung von Jesus Christus am Schluss der „Bibel“ in Wahrheit nichts anderes, als die Enthüllung des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und seiner zukünftigen Brüder und Söhne!
Ein Sohn Gottes wird man eindeutig nur durch die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus. Und das wiederum wird nur durch den persönlichen und kindlichen Glauben ausgelöst. Anschließend tragen diese neu gezeugten Söhne Gottes vom ersten Moment an das verborgene Leben von Jesus Christus in sich (Kol.3, 3-4). Und weil es das Leben des ewigen Sohnes Gottes ist, beginnt sich auch das Leben der Söhne Gottes analog auszuwirken. Dies führt zur Offenbarung der Lebenseigenschaften, Werke, Autorität und des Charakters etc. von Jesus Christus.
Doch damit dies immer mehr erfolgen kann, müssen die zukünftigen Söhne Gottes im Geist durch alle Stationen gehen, wie der Herr Jesus Christus. Sie heißen: Leiden, Kreuz, Tod, Grab und Auferstehung (Röm.6, 3-10; Kol.2, 12-13). Um das Leben des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus zu gewinnen und damit selber Söhne Gottes zu werden, müssen sie zuvor ihr eigenes Leben verlieren (Mt.10, 39; Joh.12, 25; Phil.3, 8). Zuerst kommt das Sterben, und erst in der Folge gewinnt man das Leben (Phil.1, 21). Der Herr Jesus Christus kann nur in uns anwesend sein und sich als Sohn Gottes offenbaren, wenn wir unsere persönliche Mitkreuzigung des alten Menschen und seinen Tod erlebt haben (Röm.6, 6). Dann erleben wir die Enthüllung des Sohnes Gottes in uns und werden selber zu Söhnen Gottes, die den Herrn Jesus Christus im Alltag enthüllen. Seine Erscheinung in unserem sterbenden Fleisch (2.Kor.4, 11) macht uns zum Sohn Gottes und führt zur Offenbarung der Söhne Gottes. Ist unser Fleisch zerrissen und der alte Mensch zerbrochen, ist der Weg ins Allerheiligste frei (Heb.10, 20). Wir werden von unserem Vorläufer (Jesus Christus) in das Innerste hinter den Vorhang zum Vater oder in den „Himmel“ geführt (Hebr.6, 19-20). Dann besitzen wir die analoge Stellung wie Jesus Christus und beginnen bereits zu unseren Lebzeiten auf Erden mit unserem Dienst als Söhne Gottes.
Söhne Gottes sind die wahren Brüder von Jesus Christus (Hebr.2, 10-12). Sie sind aus Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, entstanden. Der Weg zum Sohn Gottes führt deshalb über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes, dem Herrn Jesus Christus. Das Leben auf der Erde ist wie eine große Bühne, bestehend aus Milliarden von Menschen. Nun rekrutiert der ewige Gott aus ihnen die zukünftigen Söhne Gottes. Wer mit Jesus Christus korrekt vereinigt ist, wird in sein Bild umgewandelt und damit mit dem Sohn Gottes identisch (Röm.8, 29; 2.Kor.3, 18; 1.Joh.3, 2). Er wird selber zum Sohn Gottes. Dabei ist die ganze unsichtbare Welt mitbeteiligt, selbst Satan.
Aus dem gesamten Völkermeer kommt es dann zur Ernte der zukünftigen Söhne Gottes (Mt.13, 36-43; 25, 31-46) – die geistliche Erfüllung des Laubhüttenfestes.Dabei werden Söhne Gottes zu Überwindern ausgebildet, durch die sie tatsächlich Söhne Gottes werden (Offb.2-3; Offb.21, 7). Dazu gebraucht der HERR u. a. alles Widerliche, Negative, Mühsame – selbst alle satanischen Autoritäten (Röm.8, 35-39). Gott lässt alles zu, um Menschen zu Überwindern und damit zu Söhnen Gottes zu machen. Wie das Haupt (Jesus Christus) Überwinder ist, werden es auch seine Glieder sein. So entstehen aus dem Sohn Gottes die Söhne Gottes. Denn die Glieder besitzen stets das, was das Haupt besitzt. Als Erben Gottes und Miterben Christi nehmen sie teil an der gesamten Sohnschaft (Röm.8, 17) und besitzen den Geist der Sohnschaft (Röm.8, 15). Wenn das Haupt Sohn Gottes ist, dann werden auch seine Glieder Söhne Gottes sein.
Bei wem der Herr Jesus Christus tatsächlich im sterbenden Fleisch anwesend ist (2.Kor.4, 11), der ist bereits heute ein Sohn Gottes. Weil Jesus Christus das Leben der Söhne Gottes ist, offenbart Er sich auch täglich als Überwinder mit allen seinen herrlichen Lebenseigenschaften. So wirken die Söhne Gottes schon heute u. a. die gleichen Werke, wie der ewige Sohn Gottes auf Erden (Joh.14, 12). Sie besitzen das übernatürliche Auferstehungsleben Jesu, triumphieren über alle geistlichen Feinde und können selbst physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen.
Christus in uns ist der Morgenstern (Offb.22, 16). Deshalb sind alle Menschen, in denen Christus als Morgenstern aufgeht (2.Pt.1, 19), die wahren Söhne Gottes. Sie werden anstelle der gefallenen Söhne Gottes treten und die versklavte Schöpfung befreien und wiederherstellen – genauso, wie es der Herr Jesus Christus zeichenhaft während seines irdischen Dienstes tat. Und überall, wo der Herr Jesus Christus heute anwesend ist, sind auch die Morgensterne – alias die Söhne Gottes – anwesend (Hiob 38, 7). Es existiert nur eine einzige Möglichkeit, wie Söhne Gottes in den „Himmel“ zurückkehren und ihre Funktionen wieder ausführen können: Durch die totale Verschmelzung mit dem Sohn Gottes Jesus Christus, so dass sie ein Fleisch und ein Gebein mit Ihm werden (Eph.5, 30 - Luther). Auf diese Weise führt Er viele Söhne zur Herrlichkeit und damit in ihre von Gott geplanten Autoritätsstellungen und Funktionen (Hebr.2, 10-12). Gleichzeitig werden sie dadurch auch seine wahren Brüder. Sie sind der Stellung und Funktion nach auf der gleichen Ebene wie Jesus Christus. So werden sie Söhne Gottes – so sind sie Söhne Gottes!
Ein sorgfältiges Studium aller Textstellen des Wortes Gottes macht klar, dass die große Hoffnung der gesamten Schöpfung auf der Offenbarung oder Erscheinung des Sohnes Gottes und der Söhne Gottes ruht (Röm.8, 19-21). Das Versagen des ersten Menschen (Adam – 1.Mo.3) und der ersten Söhne Gottes (1.Mo.6, 2-4) führte mit Unterstützung Satans zur Sklaverei der gesamten Schöpfung inklusive des Menschen an die Vergänglichkeit (Röm.8, 21). Seither leidet die gesamte Schöpfung Gottes. Alles ist temporär, endlich, unterliegt der Zerstörung, dem Tod – und verbreitet diese auch gegenseitig. Nach Gottes ewigen Plänen können offensichtlich nur der ewige Sohn Gottes (Jesus Christus) und die zukünftigen Söhne Gottes eine endgültige Veränderung herbeiführen. Zu dem Zweck definierte der HERR vor Grundlegung der Welt das genaue Vorgehen (Eph.1, 4; Röm.8, 29-30).
Damit jene Söhne Gottes entstehen können, durch die der ewige HERR die Schöpfung wiederherstellt und in alle Ewigkeit verwaltet, sandte Er zuerst zur Zeit der Erfüllung seinen eigenen Sohn Jesus Christus (Gal.4, 4-7). Seither entstehen durch die richtige Verbindung mit dem ewigen Sohn Gottes die richtigen und zukünftigen Söhne Gottes (Gal.3, 26). Es existiert folglich eindeutig ein direkter Bezug zwischen dem Sohn (Jesus Christus) und den Söhnen Gottes. Bestimmte Menschen werden dem ewigen Sohn Gottes in jeder Hinsicht entsprechen und deshalb selber ewige Söhne Gottes sein.
Der geistliche Werdegang der Söhne Gottes ist mit jenem des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus identisch. Am Anfang steht immer die göttliche Neuzeugung (Joh.3, 3 ff.). Als der Heilige Geist über Maria kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete, wurde das Heilige in sie hinein gezeugt, das Sohn Gottes genannt wurde (Lk.1, 35). Bereits der Prophet Jesaja prophezeite, dass die Jungfrau schwanger wird (also ohne menschliche Einwirkung) und einen Sohn gebären wird (Jes.7, 14). Weitere Hinweise finden wir in Mi.5, 2; Mt.1, 18; 20; Offb.12, 5. Der himmlische Vater zeugte durch den Heiligen Geist Jesus Christus in die Maria hinein. Das Ergebnis war: Der heilige Sohn Gottes im menschlichen Fleisch. Als später der Heilige Geist auf den Herrn Jesus Christus herniederfuhr, wird dieser als geliebter Sohn bezeichnet (Lk.3, 22). Das gleiche Bekenntnis vom himmlischen Vater erhält Er auch auf dem Berg der Verklärung (Lk.9, 35). Folglich wird das, was der ewige Gott zeugt, geistlich gesehen immer zum Sohn (Ps.2, 7; Hebr.1, 5). Ein Sohn trägt biologisch gesehen stets das Erbgut seines Vaters in sich. Also trug der Herr Jesus Christus alles von seinem himmlischen Vater in sich. Deshalb sagte Er u. a. auch: Ich und der Vater sind eins (Joh.10, 30).
Dies alles lässt sich nun vollständig auf die wahren, zukünftigen Söhne Gottes übertragen. Sie werden immer vom Heiligen Geist gezeugt, also letztlich vom himmlischen Vater (Joh.1, 13; 3, 3 ff.). Praktisch zeugt der himmlische Vater durch den Heiligen Geist seinen Sohn in die zukünftigen Söhne Gottes hinein, wodurch diese selber Söhne Gottes werden. Sie tragen das gleiche geistliche „Erbgut“ in sich, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus. Deshalb sind sie beispielsweise auch Teilhaber (Teilnehmer) der göttlichen Natur (2.Pt.1, 4). Folglich sind die zukünftigen Söhne Gottes vollständig aus dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus hervorgegangen. Konsequenterweise bestehen sie hinfort aus dem Leben, der Natur, dem Wesen und der Autorität von Jesus Christus – weshalb sie eben Söhne Gottes sind! Als solche haben sie auch den ewigen Gott zum Vater (Röm.8, 14-15; Gal.4, 6). Wiederholt sagt deshalb der ewige Gott und HERR: Ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen sein (2.Kor.6, 18).
Die göttliche Zeugung der zukünftigen Söhne Gottes wird allein durch den Glauben ausgelöst (Gal.3, 26). Dies bedingt jedoch, dass diese zuvor den ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus, richtig erkannt haben. Das wiederum setzt aber voraus, dass sie das Evangelium des Christus (Röm.15, 19; Gal.1, 7) oder das Geheimnis des Christus (Eph.3, 4; Kol.4, 3) richtig gehört und verstanden haben. Der wahre Glaube kann sich immer nur auf von Gott zuvor geschaffene Tatsachen stützen und diese dann eben durch den kindlichen Glauben aktivieren, also ins reale Leben rufen. Am Kreuz setzte der ewige Gott aus seinem Blickwinkel den Menschen in seinen Sohn Jesus Christus ein – oder umgekehrt. Er übertrug aus seiner Sicht seinen Sohn Jesus Christus in jeden Menschen. Was immer dann der Herr Jesus Christus am Kreuz vollzog, wurde in der Folge dem Menschen übertragen – völlig unverdient, also aus reiner Gnade und Liebe. Der ewige Gott hat dem Menschen seinen „ganzen“ Sohn zur Verfügung gestellt und damit u. a. alles, was sein Sohn ist, besitzt, erworben hat und vieles mehr.
Erkennt nun ein Mensch seine Stellung in Christus seit Golgatha, kann er erst den ewigen Sohn Gottes Jesus Christus als sein Leben annehmen (Joh.1, 12). Dies wiederum löst die göttliche Neuzeugung aus (Joh.3, 3 ff.). Dadurch wird der ewige Sohn Gottes mit Namen Jesus Christus das Leben eines Menschen. Nun ist Christus sein Leben (Phil.1, 21). Oder der Christus wohnt durch den Glauben im Herzen dieses Menschen (Eph.3, 17). Und exakt auf diese Weise wird ein Mensch selber zu einem Sohn Gottes (Gal.3, 26).
Der Herr Jesus Christus ist sowohl der wahre, der zweite Mensch aus dem Himmel (1.Kor.15, 47), als auch die Vorgabe für die wahren Söhne Gottes. So stellt sich der ewige Gott seine Söhne vor; so sollen sie in seiner heiligen Gegenwart in alle Ewigkeit leben. Weil der erste Mensch sich selber und damit die ganze Schöpfung verdorben und in die Knechtschaft der Vergänglichkeit geführt hat, sandte Gott den letzten Adam (1.Kor.15, 45), den zweiten und wahren Menschen, seinen Sohn Jesus Christus. Wer nun mit diesem Sohn Gottes durch den Glauben korrekt verbunden ist, wird seinerseits ein wahrer Mensch, ein wahrer Sohn Gottes, ist aus Gott (1.Joh.4, 4; 6) und besteht faktisch aus Jesus Christus. Er ist tatsächlich in Christus. Der Herr Jesus Christus ist der lebendig machende Geist (1.Kor.15, 45), durch den ein Mensch zum Sohn Gottes verwandelt oder umgestaltet wird (2.Kor.3, 17). In der Folge besitzt dieser Mensch in Christus das gleiche Wesen, die gleiche Natur und das gleiche Verhalten, wie die göttliche Vorgabe, der Herr Jesus Christus.
Söhne Gottes tragen durch die göttliche Neuzeugung und die nachfolgende Anwesenheit von Jesus Christus in ihrem Fleisch (2.Kor.4, 10-11; 1.Joh.4, 2) die gleichen Eigenschaften eines Sohnes Gottes in sich drin, wie der ewige Sohn Gottes. Und dies ist auch absolut zwingend, denn ansonsten würden sie wieder abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes und könnten ihre Berufung und Funktionen nicht korrekt ausführen. Alles vom ewigen Sohn Gottes muss deshalb in den zukünftigen Söhnen Gottes sein. Sie sind in Christus, und Christus wohnt in ihnen. Paulus definierte den Bezug Sohn-Söhne z. B. großartig in seiner eigenen Biographie in Gal.1, 15-16: Der ewige Gott enthüllte seinen Sohn Jesus Christus im sterbenden Fleisch von Paulus (2.Kor.4, 11). Der verwendete Wortstamm enthüllen (apokaluto) entspricht exakt dem Wort in Röm.8, 19(die Enthüllung der Söhne Gottes). Schließlich ist auch das Buch der Offenbarung von Jesus Christus am Schluss der „Bibel“ in Wahrheit nichts anderes, als die Enthüllung des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und seiner zukünftigen Brüder und Söhne!
Ein Sohn Gottes wird man eindeutig nur durch die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus. Und das wiederum wird nur durch den persönlichen und kindlichen Glauben ausgelöst. Anschließend tragen diese neu gezeugten Söhne Gottes vom ersten Moment an das verborgene Leben von Jesus Christus in sich (Kol.3, 3-4). Und weil es das Leben des ewigen Sohnes Gottes ist, beginnt sich auch das Leben der Söhne Gottes analog auszuwirken. Dies führt zur Offenbarung der Lebenseigenschaften, Werke, Autorität und des Charakters etc. von Jesus Christus.
Doch damit dies immer mehr erfolgen kann, müssen die zukünftigen Söhne Gottes im Geist durch alle Stationen gehen, wie der Herr Jesus Christus. Sie heißen: Leiden, Kreuz, Tod, Grab und Auferstehung (Röm.6, 3-10; Kol.2, 12-13). Um das Leben des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus zu gewinnen und damit selber Söhne Gottes zu werden, müssen sie zuvor ihr eigenes Leben verlieren (Mt.10, 39; Joh.12, 25; Phil.3, 8). Zuerst kommt das Sterben, und erst in der Folge gewinnt man das Leben (Phil.1, 21). Der Herr Jesus Christus kann nur in uns anwesend sein und sich als Sohn Gottes offenbaren, wenn wir unsere persönliche Mitkreuzigung des alten Menschen und seinen Tod erlebt haben (Röm.6, 6). Dann erleben wir die Enthüllung des Sohnes Gottes in uns und werden selber zu Söhnen Gottes, die den Herrn Jesus Christus im Alltag enthüllen. Seine Erscheinung in unserem sterbenden Fleisch (2.Kor.4, 11) macht uns zum Sohn Gottes und führt zur Offenbarung der Söhne Gottes. Ist unser Fleisch zerrissen und der alte Mensch zerbrochen, ist der Weg ins Allerheiligste frei (Heb.10, 20). Wir werden von unserem Vorläufer (Jesus Christus) in das Innerste hinter den Vorhang zum Vater oder in den „Himmel“ geführt (Hebr.6, 19-20). Dann besitzen wir die analoge Stellung wie Jesus Christus und beginnen bereits zu unseren Lebzeiten auf Erden mit unserem Dienst als Söhne Gottes.
Söhne Gottes sind die wahren Brüder von Jesus Christus (Hebr.2, 10-12). Sie sind aus Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, entstanden. Der Weg zum Sohn Gottes führt deshalb über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes, dem Herrn Jesus Christus. Das Leben auf der Erde ist wie eine große Bühne, bestehend aus Milliarden von Menschen. Nun rekrutiert der ewige Gott aus ihnen die zukünftigen Söhne Gottes. Wer mit Jesus Christus korrekt vereinigt ist, wird in sein Bild umgewandelt und damit mit dem Sohn Gottes identisch (Röm.8, 29; 2.Kor.3, 18; 1.Joh.3, 2). Er wird selber zum Sohn Gottes. Dabei ist die ganze unsichtbare Welt mitbeteiligt, selbst Satan.
Aus dem gesamten Völkermeer kommt es dann zur Ernte der zukünftigen Söhne Gottes (Mt.13, 36-43; 25, 31-46) – die geistliche Erfüllung des Laubhüttenfestes.Dabei werden Söhne Gottes zu Überwindern ausgebildet, durch die sie tatsächlich Söhne Gottes werden (Offb.2-3; Offb.21, 7). Dazu gebraucht der HERR u. a. alles Widerliche, Negative, Mühsame – selbst alle satanischen Autoritäten (Röm.8, 35-39). Gott lässt alles zu, um Menschen zu Überwindern und damit zu Söhnen Gottes zu machen. Wie das Haupt (Jesus Christus) Überwinder ist, werden es auch seine Glieder sein. So entstehen aus dem Sohn Gottes die Söhne Gottes. Denn die Glieder besitzen stets das, was das Haupt besitzt. Als Erben Gottes und Miterben Christi nehmen sie teil an der gesamten Sohnschaft (Röm.8, 17) und besitzen den Geist der Sohnschaft (Röm.8, 15). Wenn das Haupt Sohn Gottes ist, dann werden auch seine Glieder Söhne Gottes sein.
Bei wem der Herr Jesus Christus tatsächlich im sterbenden Fleisch anwesend ist (2.Kor.4, 11), der ist bereits heute ein Sohn Gottes. Weil Jesus Christus das Leben der Söhne Gottes ist, offenbart Er sich auch täglich als Überwinder mit allen seinen herrlichen Lebenseigenschaften. So wirken die Söhne Gottes schon heute u. a. die gleichen Werke, wie der ewige Sohn Gottes auf Erden (Joh.14, 12). Sie besitzen das übernatürliche Auferstehungsleben Jesu, triumphieren über alle geistlichen Feinde und können selbst physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen.
Christus in uns ist der Morgenstern (Offb.22, 16). Deshalb sind alle Menschen, in denen Christus als Morgenstern aufgeht (2.Pt.1, 19), die wahren Söhne Gottes. Sie werden anstelle der gefallenen Söhne Gottes treten und die versklavte Schöpfung befreien und wiederherstellen – genauso, wie es der Herr Jesus Christus zeichenhaft während seines irdischen Dienstes tat. Und überall, wo der Herr Jesus Christus heute anwesend ist, sind auch die Morgensterne – alias die Söhne Gottes – anwesend (Hiob 38, 7). Es existiert nur eine einzige Möglichkeit, wie Söhne Gottes in den „Himmel“ zurückkehren und ihre Funktionen wieder ausführen können: Durch die totale Verschmelzung mit dem Sohn Gottes Jesus Christus, so dass sie ein Fleisch und ein Gebein mit Ihm werden (Eph.5, 30 - Luther). Auf diese Weise führt Er viele Söhne zur Herrlichkeit und damit in ihre von Gott geplanten Autoritätsstellungen und Funktionen (Hebr.2, 10-12). Gleichzeitig werden sie dadurch auch seine wahren Brüder. Sie sind der Stellung und Funktion nach auf der gleichen Ebene wie Jesus Christus. So werden sie Söhne Gottes – so sind sie Söhne Gottes!
Sulzbacher 22.11.2021 15:03
Die Ausbildung zum Mann bzw. zur Frau Gottes
Gottes prunkvolles Volk hat verschiedene Namen, z. B. die Söhne Gottes oder die Brüder Jesu (Hebr.2, 10-12). Sie werden u. a. als Könige und Priester mit dem Herrn Jesus Christus herrschen (Offb.1, 6; 5, 10) und die Schöpfung wiederherstellen (Röm.8, 19-22). Damit diese vom HERRN vor Grundlegung der Welt auserwählten Menschen (Eph.1, 4) diesen Stand erreichen können, müssen sie zu Lebzeiten auf dieser Erde eine intensive Ausbildung durchlaufen.
Wenn immer wir etwas über die zukünftigen Söhne Gottes erfahren wollen, sollten wir uns sorgfältig beim ewigen Sohn Gottes Jesus Christus orientieren, z. B. über das Wesen, den Charakter, die Funktionen, die Autorität etc. Das Gleiche trifft auch hinsichtlich der Ausbildung zum wahren Sohn Gottes zu. Wenn wir wissen wollen, wie Söhne Gottes ausgebildet werden, dann finden wir alle Informationen dazu im gesamten Wort Gottes – nämlich in der Art, wie der Herr Jesus Christus ausgebildet wurde.
Wir stellen uns mehrere Fragen: Weshalb eine Ausbildung? Zu was werden wir ausgebildet? Wie läuft die Ausbildung praktisch ab? Was ist das Ziel der Ausbildung? Wer sind die Ausbildner?
Söhne Gottes müssen Überwinder über alle geistlichen Feinde sein. Nur dann empfangen sie die Erbschaft Christi (Röm.8, 17) und die Sohnschaft (Röm.8, 15; 23; Eph.1, 5; Offb.21, 7). Auf diese Weise empfangen sie die Qualitäten eines Sohnes Gottes und kommen dadurch in Lage, die Werke Christi und Gottes zu wirken (Joh.14, 12). Durch die innige Vereinigung mit dem Haupt Jesus Christus erhalten seine Glieder alles, was im Haupt ist. Deshalb werden sie analog ausgebildet werden, wie das Haupt. Von Natur aus werden wir vollständig von allen „geistlichen Feinden“ beherrscht und sind deshalb unfähig, die Sohnschaft und den Überwinderstand auszuwirken. Die „geistlichen Feinde“ heißen: Satan, Dämonen, Sünde, alter Mensch, Fleisch, Lüste, Begierden, Leidenschaften, Welt und Gesetz. Doch durch die göttliche Ausbildung bekommen wir alles unter unsere Füße. Wir werden solange ausgebildet, bis kein Makel mehr in uns ist und wir vollendet und vollkommen in Christus sind (Eph.5, 27; Kol.1, 28; 2.Tim.3, 17; Jak.1, 4; 1.Pt.5, 10; 2.Pt.3, 14).
Der Herr Jesus Christus lernte an dem, was Er litt, den Gehorsam und wurde durch Leiden vollkommen gemacht (Hebr.2, 10; 5, 8-9). Leiden entstehen vom Prinzip her meistens durch die Widerstände von „geistlichen Feinden“. Musste der Herr Jesus Christus durch diese Schule, wie viel mehr wir! Also gehen wir zwangsläufig durch alle Ausbildungsstufen und Erfahrungen, wie der HERR.
Dazu benötigen wir aber sämtliche Voraussetzungen, wie der Herr Jesus Christus: Die Erfahrung einer vollständigen geistlichen Neuzeugung mit allen Nachweisen (> die Taufe in den Namen Jesus, entmachteter alter Mensch, Offenbarwerden des Herrn Jesus Christus in unserem sterbenden Fleisch, ständig zunehmende Frucht des Geistes – Joh.3, 3ff; Röm.6, 6; 2.Kor.4, 10-11; Gal.5, 22) und die innige Vereinigung mit dem Heiligen Geist (> die Taufe in den Heiligen Geist – Joh.1, 33).
Die Stationen der Ausbildung sind analog wie beim Herrn Jesus Christus. Die Herausforderungen des Lebens und die Widerstände der „geistlichen Feinde“ führen zum anhaltenden Zerbruch, zum Ruin des alten Menschen, zur Erfahrung der Mitkreuzigung des alten Menschen, zum Tod des alten Menschen und schließlich zur völligen Neuwerdung (Mitauferweckung) in Christus. Wir verlieren das eigene Leben, lassen es los und gewinnen dafür das Leben des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus (Phil.3, 7-10). Christus muss unser Leben werden und sein, erst dann ist das Sterben ein Gewinn (Phil.1, 21). Wir müssen im Geist die Ankunft oder die Anwesenheit von Jesus Christus in unserem sterbenden Fleisch erleben (2.Kor.4, 11). Nur der Herr Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, kann sein Leben des Sohnes Gottes durch uns manifestieren. Damit werden wir praktisch zum Sohn Gottes, weil der Herr Jesus Christus in uns wohnt und durch uns sein Leben offenbart. Seine Erscheinung in uns macht uns zum Sohn Gottes. Wir müssen das Geheimnis des Christus begreifen und erleben. Christus muss alles in allem in uns sein (Kol.3, 11). Der Anmarschweg und damit der Ausbildungsweg ist der gleiche Weg des Leidens und Sterbens wie beim Herrn Jesus Christus (Phil.2, 5-8; 3, 7-14).
Angehende Söhne Gottes durchlaufen offensichtlich ständig ein Ausbildungsprogramm durch die Herausforderungen des Lebens und die Attacken der „geistlichen Feinde“. Sie bewirken einerseits den Tod (des alten Menschen) und andererseits das Offenbarwerden des Lebens (von Jesus Christus, dem neuen Menschen). Das ergibt die Reinigung, die Heiligung und die effektive Umwandlung in das Bild von Jesus Christus. Sie führen aber auch dazu, dass wir lernen, konkret zu handeln, die Autorität Christi einzusetzen, auszuüben und Überwinder zu werden. Durch Kampf, Druck, Widerstand und Leiden lernen die Söhne Gottes, wie Söhne Gottes zu leben. Durch die göttlichen Schulen des Elends erhalten sie damit alle Eigenschaften eines Sohnes Gottes.
Der ewige Gott setzt die „geistlichen Feinde“ gezielt zur Läuterung, Heiligung und Ausbildung ein. Er kann dazu selbst satanische Autoritäten einsetzen (Röm.8, 38-39; Kol.1, 16). Einem Sohn Gottes dient alles zum Besten (Röm.8, 28). Alles, was gegen das Gefühl, das Fleisch, die Logik und die Vorstellung ist – alles Widerliche, Ekelhafte, Negative und Mühsame etc. lässt Gott zu, um uns zum Überwinder und damit zum Sohn Gottes zu machen. Und Überwinder wird man nur durch die innige Vereinigung und Verbindung mit dem Überwinder Jesus Christus (Röm.8, 37; 1.Joh.5, 4; Offb.5, 5). Dies führt dann auch zu sämtlichen Privilegien der Überwinder (Offb.2-3).
Alles „Negative“ und alle „geistlichen Feinde“ treiben die Söhne Gottes zur Vollendung, zur Vollkommenheit, zum Sein und Ruhen in Christus. Dadurch kommt alles hoch und fällt alles weg, was Söhne Gottes nicht brauchen können. Das ist auch der tiefe Sinn der „Bergpredig“ (Mt.5, 38-48). Gott benutzt eben gezielt die „Feinde“, um uns auszubilden. So schafft Er auch gezielt „Gefäße des Zorns“ (Röm.9, 22), um die Söhne Gottes auszubilden und sie ans Ziel zu führen. Gott gegebene Leiden treiben die Söhne Gottes letztlich immer zur Vollkommenheit (Hebr.2, 10;5, 8-9). So entstehen Söhne des Vaters im Himmel (Mt.5, 45). Nur über das Ausleben der „Bergpredigt“ wird man also ein vollkommener Sohn Gottes. Gott schafft auch das Böse, die Bösen, um die Söhne zu trainieren und ans Ziel zu führen. Nur durch Druck, „böse“ Menschen und Leiden kommen die Söhne Gottes ans Ziel – aber niemals durch ein genussvolles, „gesegnetes“ und schönes Leben ohne Widerstände. Das alles funktioniert allerdings nur, wenn wir die göttlichen Leidens- und Erziehungsschulen bejahen, nicht gegen sie widerstreben, überall durchgehen und für alles danken (Eph.5, 20; 1.Thess.5, 18, Jak.1, 2; 1.Pt.1, 6-9). Es liegt also kein Beschweren, Klagen, Jammern oder negatives Reden mehr drin.
Chef der Ausbildung ist eindeutig der Heilige Geist. Er koordiniert alles, setzt alle „geistlichen Feinde“ auf uns an, steuert alle Umstände etc., damit wir das Ziel der göttlichen Ausbildung erreichen. Deshalb ist die korrekte Erfahrung der „Taufe in den Heiligen Geist“ absolute Voraussetzung. Erst dann können wir in inniger Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist leben, seine Wege und Methoden verstehen und bejahen und mit Ihm ständig zusammenarbeiten. Sonst bleiben wir hängen und enden letztlich am gleichen Ort, wie die ersten Söhne Gottes (1.Mo.6, 2 ff.), nämlich wieder beherrscht von allen „geistlichen Feinden“. Der Heilige Geist konzentriert sich in diesen letzten Tagen v. a. auf die Vollendung des Leibes Christi und damit auf die Herausbildung der Söhne Gottes. Vom Rest zieht Er sich zurück (2.Thess.2, 6-8). Deshalb arbeiten die zukünftigen Söhne Gottes unbedingt mit dem Heiligen Geist zusammen. Das ganze endet in der geistlichen Erfüllung des Laubhüttenfestes, nämlich in der Offenbarung der vollkommenen und vollendeten Söhne Gottes und der Überwinder (Röm.8, 19; Kol.3, 4; 1.Joh.3, 2). Die gesamte Ausbildung des Heiligen Geistes zielt letztlich genau darauf hin.
Die göttliche Ausbildungsschule für die angehenden Söhne Gottes ist dann abgeschlossen, wenn wir anhaltend im Lobpreis leben, die „Bergpredigt“ praktisch voll ausleben, mit dem Herrn Jesus Christus auf seinem Thron sitzen und als Söhne Gottes zu handeln beginnen. Das alles setzt allerdings die innige Gemeinschaft mit allen drei Personen des lebendigen Gottes voraus, oder das Bleiben in Christus (Joh.15, 4-7). Denn nur in dieser Gemeinschaft sind die „geistlichen Feinde“ real und anhaltend entmachtet. Wir müssen letztlich so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sein, wie der Herr Jesus Christus mit dem himmlischen Vater verbunden war. Dann besitzen wir die gleiche Stellung wie Er. Durch alles Elend, Leiden, durch jede Demütigung etc. werden wir dem Tod von Jesus Christus gleichgestaltet. Doch dann erfahren wir auch seine Auferstehungskraft (Phil.3, 10). Dabei werden wir zwar den ganzen Tag getötet (Röm.8, 36) – doch dafür offenbart sich auch der Herr Jesus Christus mit seinem Auferstehungsleben als der Sohn Gottes in uns (2.Kor.4, 10-11). Die Ausbildung der Söhne Gottes bedeutet damit, das Kreuz, den Tod, die Grablegung und Auferstehung des Herrn Jesus Christus geistlich zu erleben. Erst dann sind wir bereit, in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes zu gehen und sein Wiederherstellungswerk zu tun und zu vollenden (Röm.8, 19-23).
Gottes prunkvolles Volk hat verschiedene Namen, z. B. die Söhne Gottes oder die Brüder Jesu (Hebr.2, 10-12). Sie werden u. a. als Könige und Priester mit dem Herrn Jesus Christus herrschen (Offb.1, 6; 5, 10) und die Schöpfung wiederherstellen (Röm.8, 19-22). Damit diese vom HERRN vor Grundlegung der Welt auserwählten Menschen (Eph.1, 4) diesen Stand erreichen können, müssen sie zu Lebzeiten auf dieser Erde eine intensive Ausbildung durchlaufen.
Wenn immer wir etwas über die zukünftigen Söhne Gottes erfahren wollen, sollten wir uns sorgfältig beim ewigen Sohn Gottes Jesus Christus orientieren, z. B. über das Wesen, den Charakter, die Funktionen, die Autorität etc. Das Gleiche trifft auch hinsichtlich der Ausbildung zum wahren Sohn Gottes zu. Wenn wir wissen wollen, wie Söhne Gottes ausgebildet werden, dann finden wir alle Informationen dazu im gesamten Wort Gottes – nämlich in der Art, wie der Herr Jesus Christus ausgebildet wurde.
Wir stellen uns mehrere Fragen: Weshalb eine Ausbildung? Zu was werden wir ausgebildet? Wie läuft die Ausbildung praktisch ab? Was ist das Ziel der Ausbildung? Wer sind die Ausbildner?
Söhne Gottes müssen Überwinder über alle geistlichen Feinde sein. Nur dann empfangen sie die Erbschaft Christi (Röm.8, 17) und die Sohnschaft (Röm.8, 15; 23; Eph.1, 5; Offb.21, 7). Auf diese Weise empfangen sie die Qualitäten eines Sohnes Gottes und kommen dadurch in Lage, die Werke Christi und Gottes zu wirken (Joh.14, 12). Durch die innige Vereinigung mit dem Haupt Jesus Christus erhalten seine Glieder alles, was im Haupt ist. Deshalb werden sie analog ausgebildet werden, wie das Haupt. Von Natur aus werden wir vollständig von allen „geistlichen Feinden“ beherrscht und sind deshalb unfähig, die Sohnschaft und den Überwinderstand auszuwirken. Die „geistlichen Feinde“ heißen: Satan, Dämonen, Sünde, alter Mensch, Fleisch, Lüste, Begierden, Leidenschaften, Welt und Gesetz. Doch durch die göttliche Ausbildung bekommen wir alles unter unsere Füße. Wir werden solange ausgebildet, bis kein Makel mehr in uns ist und wir vollendet und vollkommen in Christus sind (Eph.5, 27; Kol.1, 28; 2.Tim.3, 17; Jak.1, 4; 1.Pt.5, 10; 2.Pt.3, 14).
Der Herr Jesus Christus lernte an dem, was Er litt, den Gehorsam und wurde durch Leiden vollkommen gemacht (Hebr.2, 10; 5, 8-9). Leiden entstehen vom Prinzip her meistens durch die Widerstände von „geistlichen Feinden“. Musste der Herr Jesus Christus durch diese Schule, wie viel mehr wir! Also gehen wir zwangsläufig durch alle Ausbildungsstufen und Erfahrungen, wie der HERR.
Dazu benötigen wir aber sämtliche Voraussetzungen, wie der Herr Jesus Christus: Die Erfahrung einer vollständigen geistlichen Neuzeugung mit allen Nachweisen (> die Taufe in den Namen Jesus, entmachteter alter Mensch, Offenbarwerden des Herrn Jesus Christus in unserem sterbenden Fleisch, ständig zunehmende Frucht des Geistes – Joh.3, 3ff; Röm.6, 6; 2.Kor.4, 10-11; Gal.5, 22) und die innige Vereinigung mit dem Heiligen Geist (> die Taufe in den Heiligen Geist – Joh.1, 33).
Die Stationen der Ausbildung sind analog wie beim Herrn Jesus Christus. Die Herausforderungen des Lebens und die Widerstände der „geistlichen Feinde“ führen zum anhaltenden Zerbruch, zum Ruin des alten Menschen, zur Erfahrung der Mitkreuzigung des alten Menschen, zum Tod des alten Menschen und schließlich zur völligen Neuwerdung (Mitauferweckung) in Christus. Wir verlieren das eigene Leben, lassen es los und gewinnen dafür das Leben des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus (Phil.3, 7-10). Christus muss unser Leben werden und sein, erst dann ist das Sterben ein Gewinn (Phil.1, 21). Wir müssen im Geist die Ankunft oder die Anwesenheit von Jesus Christus in unserem sterbenden Fleisch erleben (2.Kor.4, 11). Nur der Herr Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, kann sein Leben des Sohnes Gottes durch uns manifestieren. Damit werden wir praktisch zum Sohn Gottes, weil der Herr Jesus Christus in uns wohnt und durch uns sein Leben offenbart. Seine Erscheinung in uns macht uns zum Sohn Gottes. Wir müssen das Geheimnis des Christus begreifen und erleben. Christus muss alles in allem in uns sein (Kol.3, 11). Der Anmarschweg und damit der Ausbildungsweg ist der gleiche Weg des Leidens und Sterbens wie beim Herrn Jesus Christus (Phil.2, 5-8; 3, 7-14).
Angehende Söhne Gottes durchlaufen offensichtlich ständig ein Ausbildungsprogramm durch die Herausforderungen des Lebens und die Attacken der „geistlichen Feinde“. Sie bewirken einerseits den Tod (des alten Menschen) und andererseits das Offenbarwerden des Lebens (von Jesus Christus, dem neuen Menschen). Das ergibt die Reinigung, die Heiligung und die effektive Umwandlung in das Bild von Jesus Christus. Sie führen aber auch dazu, dass wir lernen, konkret zu handeln, die Autorität Christi einzusetzen, auszuüben und Überwinder zu werden. Durch Kampf, Druck, Widerstand und Leiden lernen die Söhne Gottes, wie Söhne Gottes zu leben. Durch die göttlichen Schulen des Elends erhalten sie damit alle Eigenschaften eines Sohnes Gottes.
Der ewige Gott setzt die „geistlichen Feinde“ gezielt zur Läuterung, Heiligung und Ausbildung ein. Er kann dazu selbst satanische Autoritäten einsetzen (Röm.8, 38-39; Kol.1, 16). Einem Sohn Gottes dient alles zum Besten (Röm.8, 28). Alles, was gegen das Gefühl, das Fleisch, die Logik und die Vorstellung ist – alles Widerliche, Ekelhafte, Negative und Mühsame etc. lässt Gott zu, um uns zum Überwinder und damit zum Sohn Gottes zu machen. Und Überwinder wird man nur durch die innige Vereinigung und Verbindung mit dem Überwinder Jesus Christus (Röm.8, 37; 1.Joh.5, 4; Offb.5, 5). Dies führt dann auch zu sämtlichen Privilegien der Überwinder (Offb.2-3).
Alles „Negative“ und alle „geistlichen Feinde“ treiben die Söhne Gottes zur Vollendung, zur Vollkommenheit, zum Sein und Ruhen in Christus. Dadurch kommt alles hoch und fällt alles weg, was Söhne Gottes nicht brauchen können. Das ist auch der tiefe Sinn der „Bergpredig“ (Mt.5, 38-48). Gott benutzt eben gezielt die „Feinde“, um uns auszubilden. So schafft Er auch gezielt „Gefäße des Zorns“ (Röm.9, 22), um die Söhne Gottes auszubilden und sie ans Ziel zu führen. Gott gegebene Leiden treiben die Söhne Gottes letztlich immer zur Vollkommenheit (Hebr.2, 10;5, 8-9). So entstehen Söhne des Vaters im Himmel (Mt.5, 45). Nur über das Ausleben der „Bergpredigt“ wird man also ein vollkommener Sohn Gottes. Gott schafft auch das Böse, die Bösen, um die Söhne zu trainieren und ans Ziel zu führen. Nur durch Druck, „böse“ Menschen und Leiden kommen die Söhne Gottes ans Ziel – aber niemals durch ein genussvolles, „gesegnetes“ und schönes Leben ohne Widerstände. Das alles funktioniert allerdings nur, wenn wir die göttlichen Leidens- und Erziehungsschulen bejahen, nicht gegen sie widerstreben, überall durchgehen und für alles danken (Eph.5, 20; 1.Thess.5, 18, Jak.1, 2; 1.Pt.1, 6-9). Es liegt also kein Beschweren, Klagen, Jammern oder negatives Reden mehr drin.
Chef der Ausbildung ist eindeutig der Heilige Geist. Er koordiniert alles, setzt alle „geistlichen Feinde“ auf uns an, steuert alle Umstände etc., damit wir das Ziel der göttlichen Ausbildung erreichen. Deshalb ist die korrekte Erfahrung der „Taufe in den Heiligen Geist“ absolute Voraussetzung. Erst dann können wir in inniger Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist leben, seine Wege und Methoden verstehen und bejahen und mit Ihm ständig zusammenarbeiten. Sonst bleiben wir hängen und enden letztlich am gleichen Ort, wie die ersten Söhne Gottes (1.Mo.6, 2 ff.), nämlich wieder beherrscht von allen „geistlichen Feinden“. Der Heilige Geist konzentriert sich in diesen letzten Tagen v. a. auf die Vollendung des Leibes Christi und damit auf die Herausbildung der Söhne Gottes. Vom Rest zieht Er sich zurück (2.Thess.2, 6-8). Deshalb arbeiten die zukünftigen Söhne Gottes unbedingt mit dem Heiligen Geist zusammen. Das ganze endet in der geistlichen Erfüllung des Laubhüttenfestes, nämlich in der Offenbarung der vollkommenen und vollendeten Söhne Gottes und der Überwinder (Röm.8, 19; Kol.3, 4; 1.Joh.3, 2). Die gesamte Ausbildung des Heiligen Geistes zielt letztlich genau darauf hin.
Die göttliche Ausbildungsschule für die angehenden Söhne Gottes ist dann abgeschlossen, wenn wir anhaltend im Lobpreis leben, die „Bergpredigt“ praktisch voll ausleben, mit dem Herrn Jesus Christus auf seinem Thron sitzen und als Söhne Gottes zu handeln beginnen. Das alles setzt allerdings die innige Gemeinschaft mit allen drei Personen des lebendigen Gottes voraus, oder das Bleiben in Christus (Joh.15, 4-7). Denn nur in dieser Gemeinschaft sind die „geistlichen Feinde“ real und anhaltend entmachtet. Wir müssen letztlich so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sein, wie der Herr Jesus Christus mit dem himmlischen Vater verbunden war. Dann besitzen wir die gleiche Stellung wie Er. Durch alles Elend, Leiden, durch jede Demütigung etc. werden wir dem Tod von Jesus Christus gleichgestaltet. Doch dann erfahren wir auch seine Auferstehungskraft (Phil.3, 10). Dabei werden wir zwar den ganzen Tag getötet (Röm.8, 36) – doch dafür offenbart sich auch der Herr Jesus Christus mit seinem Auferstehungsleben als der Sohn Gottes in uns (2.Kor.4, 10-11). Die Ausbildung der Söhne Gottes bedeutet damit, das Kreuz, den Tod, die Grablegung und Auferstehung des Herrn Jesus Christus geistlich zu erleben. Erst dann sind wir bereit, in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes zu gehen und sein Wiederherstellungswerk zu tun und zu vollenden (Röm.8, 19-23).
Sulzbacher 22.11.2021 15:14
🤔Der Heilige Geist konzentriert sich in diesen letzten Tagen v. a. auf die Vollendung des Leibes Christi und damit auf die Herausbildung der Söhne Gottes. Vom Rest zieht Er sich zurück (2.Thess.2, 6-8). Deshalb arbeiten die zukünftigen Söhne Gottes unbedingt mit dem Heiligen Geist zusammen. Das ganze endet in der geistlichen Erfüllung des Laubhüttenfestes, nämlich in der Offenbarung der vollkommenen und vollendeten Söhne Gottes und der Überwinder (Röm.8, 19; Kol.3, 4; 1.Joh.3, 2). Die gesamte Ausbildung des Heiligen Geistes zielt letztlich genau darauf hin.
Die göttliche Ausbildungsschule für die angehenden Söhne Gottes ist dann abgeschlossen, wenn wir anhaltend im Lobpreis leben, die „Bergpredigt“ praktisch voll ausleben, mit dem Herrn Jesus Christus auf seinem Thron sitzen und als Söhne Gottes zu handeln beginnen. Das alles setzt allerdings die innige Gemeinschaft mit allen drei Personen des lebendigen Gottes voraus, oder das Bleiben in Christus (Joh.15, 4-7). Denn nur in dieser Gemeinschaft sind die „geistlichen Feinde“ real und anhaltend entmachtet. Wir müssen letztlich so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sein, wie der Herr Jesus Christus mit dem himmlischen Vater verbunden war. Dann besitzen wir die gleiche Stellung wie Er. Durch alles Elend, Leiden, durch jede Demütigung etc. werden wir dem Tod von Jesus Christus gleichgestaltet. Doch dann erfahren wir auch seine Auferstehungskraft (Phil.3, 10). Dabei werden wir zwar den ganzen Tag getötet (Röm.8, 36) – doch dafür offenbart sich auch der Herr Jesus Christus mit seinem Auferstehungsleben als der Sohn Gottes in uns (2.Kor.4, 10-11). Die Ausbildung der Söhne Gottes bedeutet damit, das Kreuz, den Tod, die Grablegung und Auferstehung des Herrn Jesus Christus geistlich zu erleben. Erst dann sind wir bereit, in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes zu gehen und sein Wiederherstellungswerk zu tun und zu vollenden (Röm.8, 19-23).🤔
Die göttliche Ausbildungsschule für die angehenden Söhne Gottes ist dann abgeschlossen, wenn wir anhaltend im Lobpreis leben, die „Bergpredigt“ praktisch voll ausleben, mit dem Herrn Jesus Christus auf seinem Thron sitzen und als Söhne Gottes zu handeln beginnen. Das alles setzt allerdings die innige Gemeinschaft mit allen drei Personen des lebendigen Gottes voraus, oder das Bleiben in Christus (Joh.15, 4-7). Denn nur in dieser Gemeinschaft sind die „geistlichen Feinde“ real und anhaltend entmachtet. Wir müssen letztlich so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sein, wie der Herr Jesus Christus mit dem himmlischen Vater verbunden war. Dann besitzen wir die gleiche Stellung wie Er. Durch alles Elend, Leiden, durch jede Demütigung etc. werden wir dem Tod von Jesus Christus gleichgestaltet. Doch dann erfahren wir auch seine Auferstehungskraft (Phil.3, 10). Dabei werden wir zwar den ganzen Tag getötet (Röm.8, 36) – doch dafür offenbart sich auch der Herr Jesus Christus mit seinem Auferstehungsleben als der Sohn Gottes in uns (2.Kor.4, 10-11). Die Ausbildung der Söhne Gottes bedeutet damit, das Kreuz, den Tod, die Grablegung und Auferstehung des Herrn Jesus Christus geistlich zu erleben. Erst dann sind wir bereit, in den Fußstapfen des ewigen Sohnes Gottes zu gehen und sein Wiederherstellungswerk zu tun und zu vollenden (Röm.8, 19-23).🤔
Sulzbacher 22.11.2021 15:18
...und erst dann sind solche Männer und Frauen Gottes,falls Gott das will "reif" füreinander🤔
Sulzbacher 22.11.2021 15:32
🤔Ziel aller Aktivitäten des Heiligen Geistes gegen das Ende dieses Zeitalters sind nicht große Gemeinden, Gemeindewachstum, Wunder und Zeichen, angenehmes und schönes Leben – sondern dass die Söhne Gottes bereitgestellt werden. Satan zieht alle Register, um die Zubereitung der Söhne Gottes zu verhindern. Dazu spannt er sämtliche geistlichen Feinde ein – in uns, um uns, sichtbar und unsichtbar. Er fürchtet nichts so sehr, wie den Sohn und die Söhne Gottes, denn sie werden mit eisernem Zepter über ihn regieren (Offb.2, 27; 12, 5; 19,15) und ihn aus allen himmlischen Örtern werfen.
Die einzige Sicherung und der einzige Bergungsort für die angehenden Söhne Gottes am Schluss dieses Zeitalters ist das Sein und Bleiben in Christus. Der einzige Schutz, den der Herr Jesus Christus zur Zeit seines irdischen Dienstes hatte, war seine innige Gemeinschaft mit seinem Vater. Daraus konnte Er vollkommen überwinden. Ebenso sind wir in Christus totale Überwinder über sämtliche (geistlichen) Feinde und Widerstände.🤔
Die einzige Sicherung und der einzige Bergungsort für die angehenden Söhne Gottes am Schluss dieses Zeitalters ist das Sein und Bleiben in Christus. Der einzige Schutz, den der Herr Jesus Christus zur Zeit seines irdischen Dienstes hatte, war seine innige Gemeinschaft mit seinem Vater. Daraus konnte Er vollkommen überwinden. Ebenso sind wir in Christus totale Überwinder über sämtliche (geistlichen) Feinde und Widerstände.🤔