weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Wer ist die große Hure Babylon?

Wer ist die große Hure Babylon?
Begriffsbestimmung. Babylon ist ein verdeckter geistlicher und prophetischer Begriff. Mehrere alttestamentlichen Propheten vermittelten durch ihren Dienst Informationen: Jesaja (Jes 13; 14; 21,1-10; 47,1-15); Jeremia (Jer.50-51) etc. Doch v. a. die Kapitel 17-18 in der Offenbarung von Jesus Christus geben uns entscheidende verschlüsselte Einblicke in das Mysterium Babylon. Babylon heißt wörtlich: Vermischung, Vermengung, Verwirrung. Also werden göttliche Inhalte mit satanischen Inhalten vermischt. Strategisch und geistlich gesehen ist deshalb Babylon (Babel) die „Hauptstadt“ Satans, während Jerusalem geistlich gesehen die „Hauptstadt“ Gottes auf dieser Erde ist.
Weil die Juden und Israel als Ganzes den Glaubensgehorsam verweigerten und sich „hurerisch“ mit anderen Göttern und Religionen einließen, wurden sie letztlich von Gott nach Babylon deportiert. Also befinden sich in Babylon alle religiösen Menschen, die sich der geistlichen Hurerei schuldig machten. Es ist die Vermischung von biblischen Inhalten mit menschlichen Errungenschaften, Ideen, Traditionen, Offenbarungen, selbst kreierten Religionen usw. Wahrheit und Lüge sind miteinander verknüpft. In Babylon herrscht nicht der Heilige Geist, sondern ein Gegengeist – der Geist des Antichristen (1.Joh.4,3; vgl. 1.Joh.2,18ff.).
Identifizierung. Die Offenbarung von Jesus Christus ist ein geistlich-prophetisches Buch. Sie beschreibt Entwicklungen ab ca. dem Jahr 90-100 n. Chr. Es wird im Gemeindezeitalter ein gigantisches religiöses Gebilde entstehen, das schließlich die ganze Welt bestimmen und beeinflussen wird. Es sitzt an vielen Wassern (Offb.17,1); alle Könige der Erde sind davon betroffen (Offb.17,2), ebenso alle Völker, Völkerscharen, Nationen und Sprachen (Offb.17,15). Dieses System übt faktisch die Königsherrschaft über alle Könige der Erde (Offb.17,18) aus. In Offb.18 werden diverse Gegenstände und Elemente Babylons beschrieben, die allesamt biblische Hintergründe besitzen (Gold, Silber, Edelsteine, Perlen, Leinwand, Purpur usw. Offb.18,12 ff.). Schließlich wird in Babylon das Blut von Heiligen und Propheten gefunden (Offb.18,24).
Es existieren in diesem Zeitalter nur zwei weltumspannende Religionen: Das Christentum mit zurzeit 2,2 Milliarden „Gläubigen“ und der Islam mit rund 1,4 Milliarden. Das Judentum ist zwar ebenfalls in vielen Ländern dieser Erde anzutreffen (als Auswirkung der göttlichen Zerstreuung), hatte aber niemals globalen Charakter und ist auch zahlenmäßig wesentlich kleiner. Als der Apostel Johannes diese „Hure“ sah, wunderte er sich mit großer Verwunderung (Offb.17,6). Zudem hatte sie einen direkten Bezug zu den Heiligen und Zeugen Jesu. Für die große Verwunderung von Johannes gibt es nur einen plausiblen Grund: Er kannte die Hure! Nun wurde aber der Islam erst im 7. Jahrhundert n. Chr. begründet. Johannes konnte ihn also nicht kennen. Also meint „Babylon“ zweifelsohne die Weltchristenheit! In Offb.18 werden verschlüsselt in ihrer geistlichen Symbolik lauter „christliche“ Aktivitäten, Gegenstände, Handlungen etc. beschrieben – und alle mit globalen Auswirkungen und typischen Erscheinungsformen. Z. B. ist die große Stadt (Babylon) bekleidet mit Leinwand, Purpur und Scharlachstoff, übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen (Offb.18,16). Jedes einzelne Element erscheint mit verschiedenem Kontext im Alten und Neuen Testament.
„Hure“ meint geistlich gesehen im Alten wie im Neuen Testament immer das untreue Volk Gottes. Im Alten Bund ist damit klar Israel und das Judentum gemeint, was in diversen Prophetenbüchern unschwer zu entdecken ist. Also meint „Hure“ im Neuen Bund konsequenterweise das Christentum. Man ist im Leben, Wandel, Lebensstil, „Glaubensleben“ in vielen Bereichen gegenüber dem Wort Gottes und damit gegenüber Gott selber untreu. Man „tanzt auf zwei Hochzeiten“. So bezeichnet Jakobus die Verknüpfung mit der (religiösen) Welt als Ehebruch (Jak.4,4). Die unzähligen (babylonischen) Traditionen im Christentum haben Gottes Wort ungültig gemacht (Mt.15,1-9; Mk.7,6-13) – eine alt bekannte Problematik.
Schlagend jedoch ist die Tatsache, dass Gottes Volk getäuscht wird (trunken gemacht – Offb.17,2; Wein getrunken – Offb.18,3) und sich deshalb unbewusst und ungewollt mitten in Babylon befindet. Also hält sich das Richtige (Gottes Volk) durch den Betrug der babylonischen Religion im Falschen (Christentum) auf. Gottes Volk würde niemals in einem Hindutempel oder einer Moschee leben wollen. Doch es meint, naturgemäß zum Christentum zu gehören. Doch dort ist Gottes Volk am falschen Ort, weshalb es von Jesus Christus selber herausgerufen wird. Das getäuschte Volk Gottes muss Babylon in der vollen Konsequenz verlassen (Offb.18,4). Also ist das Weltchristentum die verkehrte Umgebung für das wahre Volk Gottes. Es muss sich davon entschieden trennen und ganz in Christus hineinkommen, den wahren „Eheherrn“ (2.Kor.11,2). Wie Lot Sodom und Gomorrha verlassen musste, so muss das Volk des HERRN das Weltchristentum verlassen, die Hochburg der religiösen Hurerei – die Mutter aller (religiösen) Huren (Offb.17,5) – das denominationelle System! Und wie Noah muss das wahre Volk Gottes völlig in die Arche hineingehen – ganz und ausschließlich in Christus hinein. Dann wird Gott die Türe schließen und Babylon richten (Offb.18,4 ff.).
Das denominationelle System. Babylon ist die Mutter aller (religiösen) Huren (Offb.17,5). Also steht „Babylon“ für ein System, das eine Zusammenfassung aller Systeme ist. Das kann nur auf das christlich-denominationelle System zutreffen, eine Ansammlung von Abertausenden von christlichen Kirchen, Bewegungen, Organisationen etc. – meistens verknüpft mit Macht, Kapital, Einfluss, Beherrschung und Manipulation – natürlich alles „christlich“ kaschiert. Dies alles ist am Ende dieses Zeitalters dem Untergang geweiht und wird durch Gottes Heiligkeit in einer Stunde verwüstet (Offb.18,17-19). Und alle „Christen“ werden wehklagen, wenn ihr gesamtes System untergeht.
Geistliche Geheimnisse. Wie der Christus und Seine Gemeinde ein geistliches Geheimnis ist, so ist es auch mit Babylon, das als Mysterium bezeichnet wird (Offb.17,5). Geheimnisse sind dem Wesen nach der großen Mehrzahl von Menschen verborgen. Das trifft sowohl auf das Geheimnis des Christus wie auf das Mysterium Babylon zu. Wer diese Geheimnisse nicht erkannt hat, lebt in ständiger Verführung, Verwirrung und Illusion – mit oft besten „christlichen“ Absichten und Motiven. Deshalb muss uns der Heiligen Geist diese Geheimnisse lüften, was u. a. die Botschaft der sieben Siegel (Offb.6,1ff.) und der sieben Posaunen ist (Offb.8,7 ff). Mit der siebten Posaune wird das Geheimnis Gottes vollendet und damit abgeschlossen (Offb.10,7). Wer sich bis dahin nicht aus Babylon entfernt hat, befindet sich als „Christ“ noch im Käfig oder Gefängnis des Mysteriums Babylon (Offb.18,2).
Fazit. Die Offenbarung von Jesus Christus redet eindeutig von Offb.2-18 u. a. von allen Fehlentwicklungen des Christentums und der Gesellschaft bis hin zur Ausreifung zum Gericht. Im Alten Testament finden wir die gesamte Fehlentwicklung des Judentums bis zu ihrem Gericht – im Neuen Testament die Fehlentwicklung des Christentums bis hin zum Gericht und zur Zerstörung.
Trotzdem befindet sich Gottes wahres Volk sowohl mitten im Judentum wie auch im Christentum. Doch in diesem Zeitalter müssen alle wahren Glieder Christi aus Babylon fliehen und ganz in Christus hineinwachsen, also mit Ihm zu einer lebendigen Einheit verwachsen. Nur so wird Babylon überwunden und erreicht ein Mensch in Christus sein ewiges Ziel. Definiert wird Gottes wahres Volk dann v. a. in Offb.21, dem neuen Jerusalem, der heiligen Stadt (Offb.21,2) – ein Gegenpol zur großen und starken Stadt Babylon (Offb.18,10; 19).
Am Schluss zählt nur noch, ob ein Mensch tatsächlich in Christus ist oder war, damit Christus alles und in allen ist. So begibt sich dann Gottes wahres Volk, völlig getrennt von allen Elementen Babylons, in seine ewige, himmlische Berufung. Und dann ist der Kreislauf des Menschen in Christus geschlossen...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=337

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Sulzbacher 20.11.2021 20:50
Warum muss Gottes Volk Babylon verlassen?
Der HERR fordert sein wahres Volk unmissverständlich auf, Babylon in aller Konsequenz zu verlassen: Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt (Offb.18,4). Daraus ergeben sich diverse Schlüsse und Feststellungen.
Babylon muss das „Christentum“ sein. Das logische Umfeld, wo sich Gottes Volk aufhält, ist im „Christentum“, also in der christlichen Kirche, Gemeinde, Gemeinschaft oder ähnlichem. Überall wird ja aufgerufen und geworben, dass sich „Gläubige“ in „christlichen“ Organisationen und Denominationen aufzuhalten haben. Doch Denominationen sind meist weltlich organisierte Körperschaften mit institutionellen Mitgliedschaften und Mitgliedern. Wer als „Christ“ nicht in einer Kirche oder Gemeinschaft domiziliert ist, macht sich verdächtig. Durch die institutionelle Integration in „christliche“ Körperschaften ist aber z. B. Beherrschung, Steuerung, gesicherte Finanzkraft etc. möglich. In den Sendschreiben an Ephesus (Offb.2,6) und Pergamon (Offb.2,15) warnt der Herr Jesus Christus entschieden vor den „Nikolaiten“. Die Übersetzung dieses griechischen Wortes bedeutet „Volksbeherrscher“. Was immer Beherrschung von Menschen im „christlichen“ Umfeld zulässt, wird vom Herrn Jesus Christus gehasst! Doch religiöse Beherrschung und Willkür ist ein Kernelement des denominationellen Systems. Babylon repräsentiert u. a. ein Gefängnis oder Käfig (Offb.18,2), in dem Menschen wie Sklaven gehalten werden und für bestimmte Zwecke eingespannt und „abgerichtet“ werden. In Babylon wird u. a. mit „Menschenseelen“ gehandelt (Offb.18,13)!
Menschen, die frisch zum Glauben an den Herrn Jesus Christus kommen, werden fast immer sofort in organisierte „christliche“ Körperschaften hineingeführt. Folglich sind „christliche“ Kirchen und ähnliches das natürliche Umfeld für „Christen“. Sie würden niemals in einen Hindu- oder Buddhatempel oder in eine Moschee gehen, um sich dort für „christliche“ Aktivitäten zu versammeln. Der übliche „Christ“ hinterfragt sein „christliches“ Umfeld meistens in keiner Weise. Im Gegenteil: Er vertritt es; er wirbt dafür; er lädt ein und ist überzeugt, am besten Ort zu sein. Immerhin profitiert er ja davon in vielerlei Hinsicht. Doch die wahren Glieder Christi sind in Babylon, d. h. im christlich-denominationellen System am falschen Ort. Das sieht aber praktisch keiner, weil ja alles so „christlich“, religiös, emotional, zeremoniell etc. ist. Solange von Jesus und der Bibel gesprochen wird und möglichst noch Wunder geschehen, kann es doch nicht falsch sein, sich in einer christlichen Denomination aufzuhalten.
Was wird in Babylon gemacht? Babylon steht für vermischte Religion. Es ist eine Mischung von biblischen Informationen und menschlich-seelischen Traditionen, Zeremonien bis hin zu faktischem Götzendienst mit okkulten Hintergründen (z. B. die „christlichen“ Großfeste Weihnachten und Ostern). In Offb.18,22-23 werden verschiedene Aktivitäten auszugsweise beschrieben. In Babylon sind sämtliche „christlichen“ Aktivitäten anzutreffen. Es geht um religiöse Traditionen, Handlungen, Feste, Steuerung, Beherrschung, Erfolg, Profilierung, Finanzkraft etc. Doch es ist die gleiche Vermischung, wie damals in Israel und im Judentum: Gottes Ordnungen und Götzendienst – Gottes Wort und menschliche Satzungen (Mk.7,6-9) – Licht und Finsternis. Doch Hauptsache war und ist es auch heute noch, dass alles „jüdisch“ ist. Und genau deshalb hat Gott die Juden verstoßen – zumindest vorläufig. Heute muss alles „christlich“ sein. Ganz Babylon ist „christlich“! Dort wird von Gott, Jesus und der Bibel geredet. In Wahrheit ist es aber eine ständige Vermischung von Gottes Wort und menschlichen Traditionen und Überlieferungen, menschlicher Dogmatik und menschlichen Machtstrukturen – wie im alten Babylon – wie im alten Israel!
Babylon ist ein Mysterium für Eingeweihte. Die babylonischen Priester beherrschten über ihre Mysterienreligion Volk und Regierung. Es war eine Mischung von Religion, Astrologie, Zauberei und Okkultismus. Damit waren alle Menschen „bezaubert“ (Gal.3,1), gefangen in einem religiösen, okkulten Gefängnis oder Käfig. Weil das geringe Volk nicht in die Mysterien eingeweiht war, kannten sie nichts anderes.
Das geistliche Gegenstück ist das Geheimnis des Christus (Eph.3,4) oder das Geheimnis Gottes (Offb.10,7). Die wenigsten „Christen“ haben es erkannt. Es ist das Geheimnis von „Christus in uns“ und das Geheimnis der Mit-Gliedschaft am Christus. Wer diese Geheimnisse nicht erkannt hat und v. a. im praktischen Leben nicht darin lebt, ist automatisch gefangen im Käfig des Mysteriums Babylon. Weil er nichts anderes kennt, fühlt er sich dort wohl und am richtigen Ort. Folglich ist das christlich-denominationelle System der logische Aufenthaltsort für „Christen“ – aber niemals für Menschen in Christus! Doch solange man es nicht weiß, lebt ein Mensch in Christus am falschen Ort, nämlich faktisch in Babylon, im vermischten und beherrschten „Christentum“. Gottes wahres Volk gehört aber nach „Jerusalem“, also ganz in Christus hinein. Deshalb müssen die Auserwählten Gottes Babylon verlassen und nach Jerusalem zurückkehren, wie damals unter Esra und Nehemia das geringe jüdische Volk zurückkehrte. Alle anderen fühlten sich dagegen in Babel wohl oder scheuten die Konsequenzen, Babel zu verlassen.
Gott wird Babylon völlig verwüsten (Offb.18,19). Ebenso, wie der HERR das Judentum furchtbar richtete mit Konsequenzen bis in die Neuzeit (Holocaust), so wird Er auch das Christentum richten. Doch dieses Gericht wird noch schlimmer sein, weil die „Christen“ einen direkten Zugang zu Jesus Christus, durch Ihn zum Vater, und das alles über den Heiligen Geist hatten. Wer in Babylon verbleibt, nimmt teil an Plagen, Gerichten und Verwüstungen (Offb.18,4). Und wie das Gericht abläuft, wird in der Offenbarung von Jesus Christus fortlaufend entfaltet (die Siegel-, Posaunen- und Zornschalengerichte) und gipfelt im Untergang Babylons (Offb.18; 19,2). Also wird und muss das „Christentum“ als gewaltiges hurerisches System untergehen. Deshalb müssen sich die Glieder Christi oder die Auserwählten Gottes in Christus zwingend aus Babylon entfernen.
Wir treffen in den Gerichten das Prinzip von Lot und Noah an. Sodom (Offb.11,8) und Gomorrha ist geistlich gesehen nur ein ausgewechselter Begriff für die hurerische Weltchristenheit, also Babylon. Bevor sich Lot nicht aus Sodom entfernte, konnte das Gericht nicht ausgeführt werden. Also müssen die Glieder Christi zuerst Babylon verlassen, bis es untergehen kann. Vielleicht konnte der Herr Jesus Christus bisher nicht zurückkehren, weil sich seine Glieder noch in Babylon aufhalten? Noah baute eine Arche zur Rettung seines Hauses, weil Gott die Welt verurteilen und richten wollte. Die Arche ist ein klarer Typus auf Jesus Christus. Also muss Gottes wahres Volk zuerst ganz in Christus hineinkommen – und das heißt, zuvor Babylon völlig zu verlassen. Irgendwann schließt der HERR die Türe, und Babylon wird zerstört und untergehen. Deshalb sollte Gottes wahres Volk jetzt unbedingt Babylon verlassen, solange noch Zeit dafür ist. Wenn der Bräutigam kommt, wird es dafür zu spät sein.
Babylon ist der Stützpunkt Satans auf dieser Erde und in der Menschheit. Zweimal erhalten wir in den Sendschreiben entsprechende Hinweise. Die Weltchristenheit oder das christlich-denominationelle System ist der Thron Satans oder die Synagoge Satans. Christen, die im „Christentum“ zuhause sind, wohnen, wo der Satan wohnt. Deshalb muss Babylon mit jeder Faser verlassen werden (2.Kor.6,14-18). Das alles mag zwar ungeheuerlich tönen. Doch wer das Mysterium Babylon und dann v. a. das Geheimnis des Christus erkannt hat, wird es alles verstehen und wissen (1.Joh.2,20; 27). Wir dürfen nur noch in Christus erfunden werden und sollten jede andere religiöse Verbindung konsequent auflösen!...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=339
 
Sulzbacher 20.11.2021 21:01
Das Gericht über das Christentum oder die Christen – Teil 1

Das Prinzip des Gerichtes. Das Begriff „Gericht“ ist im Wort Gottes allgegenwärtig, weshalb viele irrtümlicherweise den HERRN als strafenden und richtenden Gott abqualifizieren. Doch es geht um ganz andere Zusammenhänge. Vom griechischen Grundtext her unterscheidet man „Gericht“ im Sinne des Richtens als Handlung (krisis). In der Offenbarung z. B. erscheint es in Offb.14,7; 16,7; 18,10; 19,2. Auf der anderen Seite erscheint das Wort krima, das „Urteil“ bedeutet, das Ergebnis des Richtens, z. B. in Offb.17,1; 18,20. Petrus verwendet es in einer zentralen Aussage: 1.Pt.4,17. Dies macht klar, wo das Gericht (Urteil) beginnt, nämlich im „Haus Gottes“.

Man teilt die Menschheitsgeschichte, d. h. das Wirken Gottes mit dem Menschen, in Zeitalter ein. Es werden sieben Zeitalter vorgeschlagen. Das Prinzip ist stets das gleiche: Gott verschenkt sich immer in absolutem Überfluss in gnädiger und barmherziger Weise. Er schenkt dem Menschen stets alles, das Beste. Doch dann wird der Mensch geprüft. Gott erwartet eine Echo, eine Kundgebung des Vertrauens und der Liebe, den Glaubensgehorsam, die Frucht. Gott hatte bisher in den einzelnen Zeitaltern ein verschiedenes Zielpublikum, verwendete aber stets das gleiche Wirkungsprinzip. Bei Adam und Eva z. B. schenkt Gott eine perfekte Schöpfung. Der Standort ist das „Paradies“. Dort sollte der Mensch Verwaltungsfunktionen ausüben. Gefordert wurde der Gehorsam gegenüber dem Gebot Gottes. Adam und Eva versagten und sagten darin faktisch Gott ab. Erst dann vollzieht Gott das Gericht und spricht das Urteil aus. Dann das Beispiel Israel: Gott erwählt Israel als sein Bundesvolk, durch das alle Nationen gesegnet werden sollten. Zu dem Zweck führt er Israel aus dem Sklavenhaus in ein wunderbares Land. Wieder schenkt und tut Gott im Voraus alles. Erst dann fordert Er von Israel die Frucht: den Glaubensgehorsam, die ausgedrückte Liebe zu Ihm. Israel versagt z. T. furchtbar. Erneut folgen Gericht und Urteil: Deportation, Verwüstung und Zerstreuung. Das Untaugliche wird abgesondert, abgetrennt, verliert die Berufung, den Stand, die Privilegien und die ewige Bestimmung. Trotzdem braucht Gott stets auch die Ungehorsamen für Seine Zwecke.

Wie erfolgen die Gerichte und Urteile Gottes? Gott hat stets Handlanger: Satan, Engel, Dämonen, Menschen, andere Völker (bei Israel z. B. die Assyrer, Babylonier, Ägypter etc.), sog. Naturkräfte (oft gesteuert von Fürsten, Gewalten, Satan), deutlich zu sehen bei Hiob (Kombination von Satan, zerstörende Naturkräfte, zerstörende Menschen, Krankheit – aber anderer Zusammenhang).

Das Gericht im Neuen Bund (über das Christentum). Gott macht in Christus einen Neuanfang. Wieder schenkt Er dem Menschen völlig unverdient alles in Seinem Sohn. Paulus verknüpft Israel und die Gemeinde in 1.Kor.10,1-11 (v. a. V. 11). Erneut ist alles eingebettet in eine Ordnung, in göttliche Gebote (im Alten Bund waren es Satzungen, Gesetze, Rechtbestimmungen, Gebote und Verbote). Daran wird alles gemessen; sie sind der göttliche Maßstab für Gericht und Urteil. Im Neuen Bund ist Gottes Prinzip die Liebe (im Alten Bund waren es Segen und Fluch). Im Neuen Bund schenkt Gott, wie prophetisch angekündigt, alles, damit die Gebote gehalten werden können, v. a. ein neues Herz und einen neuen Geist (Hes.36,25-27). Deshalb sind Seine Gebote auch nicht schwer (1.Joh.5,3). Das Zeichen der Liebe zu Jesus Christus oder Gott ist das Halten der Gebote (Joh.14,21), nicht aus Angst vor Strafe und Fluch, sondern aus Liebe zu Gott. Wer Gottes Wort hält, bekommt die Verheißung der ständigen Anwesenheit von Jesus Christus, Seinem Vater (Joh.14,23) und vom Heiligen Geist. Das Prinzip ist erneut der Glaubensgehorsam (Röm.1,5; 16,26), aus dem Motiv der Liebe. Wie in jedem Zeitalter sucht Gott Frucht. In diesem Zeitalter: die Anwesenheit von Jesus Christus und vom Heiligen Geist im Leben der Menschen. Dies führt zur Offenbarung von Jesus Christus in unserem sterblichen Fleisch (2.Kor.4,10-11; 1.Joh.4,2 ff.) und zum Offenbarwerden der Frucht des Geistes (Gal.5,22).

Im Gegensatz zur Israel (irdische Verwaltung) bereitet sich Gott im Neuen Bund ein Eigentumsvolk für die himmlische Verwaltung. Es muss deshalb exakt seine Anforderungen erfüllen. Sie sind definiert in Seinem Wort durch Seinen Geist. Deshalb verlaufen Wort und Geist immer parallel. Am Glaubensgehorsam mit der entsprechenden Frucht misst Gott sein zukünftiges Verwaltungsvolk (die Söhne Gottes), sondert Er sie aus, selektiert Er sie und teilt sie auf (z. B. Mt.25; Offb.14,14 ff.; 20,1 ff.).

Wie bei Israel kommen am Schluss das Gericht und das Urteil über die Ungehorsamen. Ins verheißene Land können nur Menschen wie Josua und Kaleb kommen (ein anderer Geist), oder ein Noah auf einer neu gestalteten Erde. Alles andere wird gerichtet und verurteilt. Das ist das Prinzip der Heiligkeit Gottes. Zuerst schenkt Er dem Menschen alles. Doch dann erwartet Er ein Echo, Frucht. Wer sie bringt, erhält die Belohnung und kommt weiter. Der Rest verliert alles.

Ziel im Neuen Bund ist: Gott sucht sich ein bestimmtes Volk für die zukünftige Verwaltung der Schöpfung, ein himmlisches Volk (1.Pt.2,9-10; Kol.3,1-4 etc.). Gott hat ganz genaue Vorstellungen, wie sein Volk beschaffen sein soll und muss. Vorgabe ist Sein Sohn Jesus Christus. Sein wahres Volk verschmilzt Er zu dem Zweck ganz mit Seinem Sohn Jesus Christus zu einer Einheit durch das Prinzip von zwei Taufen (in den Namen Jesus Christus; in den Heiligen Geist). Dadurch besteht Sein wahres Volk aus Jesus Christus (Phil.1,21). Es ist das Prinzip des Christus, des Leibes Christi; Haupt und Leib sind eine Einheit, ein Ganzes (1.Kor.12,12 ff.). Alles ist exakt definiert – prophetisch und als Typus im Alten Testament, effektiv durch die Lehre des Christus (2.Joh.9) und die Epistel der Apostel. Das ist der exakte Rahmen, wie Gottes wahres Volk heißt, aussieht, sich benimmt, wohin es geht, welche Funktionen es hat usw. Daran wird alles gemessen; das ist das göttliche Kriterium. Wer davon abweicht, verfällt dem Gericht und erhält das göttliche Urteil.

Wer Jesus Christus nicht als HERRN und Leben annimmt, ist sowieso unter oder im Gericht (Joh.3,18-19; 36). Er wird als unbrauchbar für Gottes ewige Ziele mit dem Menschen ausgeschieden. Er hat das biologische Leben letztlich vergeblich empfangen, und es wäre besser, er wäre nie geboren (Mt.26,24). Er hat am Leben vorbei gelebt. Doch alles, was sich „christlich“ nennt, wird von Gott beurteilt, gerichtet und verurteilt. In der Reihenfolge beginnt das Gericht daher beim Hause Gottes (1.Pt.4,17). (Interessant ist, dass Heilige die Welt richten werden – 1.Kor.6,2!) Gott richtet die „Christen“, die ungehorsamen und untreuen Haushalter und Verwalter, die unnützen Knechte (Mt.25,30) – die „Christen“, die ihre Aufgabe nicht erfüllt haben. Und dieses Gericht läuft längstens, oft ganz anders, als menschlich vermutet. Und genau davon redet z. B. die Offenbarung – vom Gericht über das „Christentum“, über Babylon.

In den Sendschreiben (Offb.2-3) entdecken wir Missstände, Elemente Babylons, Gerichtsdrohungen für ungehorsame „Christen“. In den Siegel- und Posaunengerichten (ab Offb.6) werden die Gerichte fortlaufend und sich immer mehr steigernd verschlüsselt definiert, bis das Geheimnis Gottes abgeschlossen (Offb.10,7) ist, also das Zeitalter der Gemeinde. Dann folgen die Zornschalengerichte (Offb.16) und am Ende die völlige Verwüstung Babylons (das pervertierte „Christentum“, also alle ungehorsamen „Christen“ und das ganze christlich-denominationelle System) (Offb.17-18). Offb.19-20 zeigen die Selektion, Offb.21 das wahre Volk Gottes, den „Christus“ und Offb.22 schließlich die zukünftige Tätigkeit des „Christus“...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=343
 
Sulzbacher 20.11.2021 21:13
Das Gericht über das Christentum oder die Christen – Teil 2 (Das Versagen der Christen)
Einführung. Zu behaupten, dass Gott das Christentum und damit die Christen richten wird, ist vermutlich in praktisch allen „christlichen“ Ohren reine Häresie oder gar Blasphemie. Alle „christlichen“ Exponenten und Würdenträger verstehen sich seit eh und je als Gottes „Crème de la Crème“. Wir „Christen“ sind doch die religiöse Elite dieser Welt. Alle anderen Religionen und v. a. alle Heiden und Juden sollten doch „Christen“ werden – so will es Gottes Plan, wird behauptet. Dass aber ausgerechnet das „Christentum“ in diesem Zeitalter Gerichtsobjekt Nummer eins soll, werden praktisch alle „Christen“ mit Sicherheit empört ablehnen. Doch könnte es sein, dass die religiösen „Christen“ in ihrer selbstüberheblichen Verblendung und Blindheit eventuell gewisse Elemente des Wortes Gottes nicht kennen – nicht kennen wollen?
Denn das vielleicht anspruchsvollste Buch der Bibel – die Offenbarung (Enthüllung) von Jesus Christus – hat exakt den Untergang und damit die Verwüstung des „Christentums“ zum verdeckten geistlichen Inhalt. Bereits in den Kapiteln 2-3 beschreibt der Herr Jesus Christus prophetisch sämtliche zentralen Fehlentwicklungen des „Christentums“. Jeder aufgezeigte geistliche Mangel in den sieben Gemeinden lässt sich heute problemlos im christlich-denominationellen System finden und nachweisen. Und dies ist nicht verwunderlich, weil der Herr Jesus Christus niemals anwies, das „Christentum“ und damit die „christlichen“ Denominationen zu begründen. Wer darin der wahre geistliche Chef ist, lässt sich schnell herausfinden. Auf dem Thron des „Christentums“ sitzt nicht der vermeintliche Jesus Christus, sondern Satan höchstpersönlich (Offb2,13); das „Christentum“ ist seine Synagoge (Offb.2,9). Satan heißt u. a. „Zerteiler“, „Zertrenner“. Ein System, das fast vollständig auf Zertrennung basiert, kann deshalb nur von Satan herrühren.
Das wahre Fundament des Christentums und damit der „christlichen“ Kirchen. Der Herr Jesus Christus machte einst folgende fundamentale Aussage, die v. a. die römisch-katholische Kirche in übler Art und Weise uminterpretierte: Aber auch ich sage dir, dass du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen (Mt.16,18). Vom griechischen Grundtext her sagte der Herr Jesus Christus niemals, dass die Gemeinde („Kirche“) auf Petrus, also auf einen Menschen gebaut würde. „petros“ (Petrus) bedeutet „Stein“; doch das Wort für „Fels“ heißt „petra“. Fels ist aber durch das gesamte Wort Gottes hindurch immer ein eindeutiger Typus auf Jesus Christus selber. Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus (1.Kor.3,11), schrieb Paulus später. Dreht man den Vers aus Mt.16,18 um, werden die „Pforten der Hölle“ (also Satan selber) alles überwinden, was auf Menschen gebaut ist. Und genauso ist es. Begründer des „Christentums“ ist letztlich eindeutig Satan, denn sein System beruht auf Lüge, Verdrehung, Vermischung, Menschenwerk, Macht, Beherrschung, Stolz – exakt die Elemente Babylons, die u. a. in Offb.18 gerichtet werden. Petrus war nur ein lebendiger Baustein, der für den Aufbau des wahren Hauses Gottes gebraucht wurde. Doch der Schlussstein der Ecke, quasi der Giebelstein, ist nur Jesus Christus selber. Sein Haus sind wir (Hebr.3,6); in Christus sind wir lebendige Steine (1.Pt.2,5) in Gottes Bauwerk (Eph.2,20-22).
Der wahre „Christus“ ist niemals zertrennt (1.Kor.1,13). Was immer aus Jesus Christus und damit aus dem Heiligen Geist heraus entsteht, ist zwingend immer eins. Das hohepriesterliche Gebet in Joh.17 macht klar, dass alles, was in Christus ist, eins sein wird und eins sein muss – im Sinne einer logischen Frucht, und nicht als Ergebnis menschlicher Bemühungen und „christlicher“ Bewegungen (z. B. Ökumene). Das Christentum dagegen basiert fast vollständig auf Trennung, Spaltung, Separatismus etc. im Rahmen des sog. denominationellen Systems. Paulus machte den Korinthern klar, dass es an einem Ort unmöglich mehrere denominationelle Gemeinden geben kann (1.Kor.1,10 ff.). Dies zu tun und zu dulden, würde heißen, den „Christus“ zu zerteilen. Zerteilt man aber ein Lebewesen, ist es augenblicklich tot. Teilt man den „Christus“ (und damit Seine eine Gemeinde) auf, stirbt auch der „Christus“, d. h. die Pläne Gottes mit dem Menschen auf der Erde sind zerstört. Ein System, das auf dem Prinzip der Spaltung und Zertrennung lebt und sogar bestens floriert, kann deshalb niemals von Gott kommen!
Die wahre Gemeinde baut Jesus Christus selber aus sich heraus. In Mt.16,18 sagt der Herr Jesus Christus unmissverständlich, dass Er Seine Gemeinde auf den Felsen baut. Dieser Fels ist Er bekanntlich selber. Als der römische Soldat dem Herrn Jesus Christus einen Speer in die Seite stieß, floss Blut und Wasser heraus (Joh.19,34). D. h., alles von Ewigkeitswert kommt immer aus Jesus Christus selber heraus, weil eben alles in und durch Ihn erschaffen wurde (Kol.1,16), so auch Seine wahre Gemeinde. Folgerichtig kann Seine Gemeinde auch nur Seinen Namen tragen. Und auf eine Ortschaft bezogen bilden alle Menschen, die wahrhaft in Christus sind, die Gemeinde von Jesus Christus in jener Ortschaft. Sie ist die Gemeinde von Jesus Christus in jener Ortschaft und trägt deshalb den Ortsbegriff (die Gemeinde in Jerusalem, die Gemeinde in Korinth etc.). Doch das ist niemals ein institutioneller Begriff, sondern der HERR sieht die Gesamtheit Seiner Glieder als Seine Gemeinde in einer entsprechenden Ortschaft an. Dabei ist sie aber ausdrücklich SEINE Gemeinde – niemals eine menschlich-institutionelle und denominationelle Körperschaft.
Kaum bauen „christliche“ Menschen Kirchen, Gemeinden, Vereine, Organisationen etc., bauen sie immer auf Menschen, Ideen, Praktiken, Traditionen, theologische Steckenpferde und vieles mehr – aber bestimmt nicht auf Jesus Christus. Sie bauen exakt das Christentum, das zum Untergang bestimmt ist. Was immer Menschen für Gott tun, wird im „Preisgericht“ verbrennen (1.Kor.3,12-15), denn kein sterblicher und unheiliger Mensch kann die Gemeinde des HERRN bauen. Wahrheit ist, dass der Herr Jesus Christus geheiligte Menschen einsetzt, um als lebendige Bausteine Seiner Gemeinde entsprechend ihrer Begabungen und Berufungen zu dienen. „Christliche“ Menschen bauen – wenn auch aus edelsten Motiven – immer das Christentum, alias Babylon. Und Babylon wird und muss verwüstet werden und untergehen. Natürlich spannt Gott sowohl das Christentum wie auch die einzelnen Christen für seine Zwecke ein – wie Er eben alles einspannt. Doch geistlicher „Erfolg“ kann enorm täuschen. Der Zweck heiligt weder das System noch die Mittel.
Das Geheimnis des Christus und damit das Geheimnis der Gemeinde Jesu Christi nicht erkannt. Unzählige Menschen haben seit Beginn des Gemeindezeitalters versucht, Kirche oder Gemeinde zu bauen. Die meisten taten dies bestimmt aus edelsten Motiven. Doch „Fleisch“ kann nur „Fleisch“ produzieren. Wahre Gemeinde entsteht ausschließlich aus Jesus Christus selber heraus, wie z. B. die Schöpfung durch Jesus Christus entstanden ist. Es ist nun eine göttliche Tatsache, dass alle Elemente rund um Jesus Christus und seine wahre Gemeinde in geistliche Geheimnisse eingebettet sind. Sie wurden v. a. dem Apostel Paulus enthüllt (Eph.3,3 ff.). Die wesentliche Begründung für die Entstehung des Christentums ist, dass seine Erbauer exakt diese Geheimnisse nicht erkannt haben. Wer sie nicht erkannt hat und im Vollzug nicht darin lebt, baut mit Sicherheit Babylon! Natürlich wird der ewige Gott alle christlichen Aktivitäten und damit auch Babylon für seine Ziele einspannen. So war es schon bei Israel. Aber Babylon wird am Schluss trotzdem gerichtet werden und untergehen.
Inhalt der Geheimnisse des Christus und Seiner Gemeinde ist die Tatsache, dass der ewige Gott und Vater dem Menschen in Christus alles geschenkt hat. Was immer der Mensch braucht, ist in Christus enthalten. Auf Golgatha hat Gott die Menschen in Jesus Christus hinein getauft, was heißt, die Menschen mit Jesus Christus vereinigt und den Menschen in Christus eingesetzt – oder umgekehrt. Alles im Sinne einer objektiven göttlichen Tatsache. Alles, was der Mensch noch tun kann, ist sich den Herrn Jesus Christus im Glauben anzueignen. Besitzt er dann den Christus, dann besitzt er das Leben des Christus und damit alle Lebenseigenschaften von Ihm. Gleichzeitig ist er bereits ein lebendiges Glied des Leibes Christi geworden, indem er durch den Heiligen Geist in den einen Leib hinein getauft worden ist (1.Kor.12,12-13). Damit ist ein Mensch in Christus bereits Teil der weltweiten Gemeinde Jesu Christi – ohne eigenes Dazutun, Mitgliedschaft zu einer christlichen Denomination und sämtlichen bekannten christlichen Prozeduren (z. B. „Wassertaufe“). Weil der Christus aus Haupt und Leib besteht, kann man nur ein lebendiges Glied dieses Leibes sein und dann dem Haupt (Jesus Christus) gehorchen. So entsteht dann die wahre Gemeinde des HERRN, das Volk Gottes. Sie wächst wie eine Perle von innen nach außen bis zur vollen Ausgestaltung. Dann wird sie geholt (Mt.13,45-46). Jede andere „christliche“ Gemeindeaktivität baut Babylon! Alles Echte und Wahre kann immer nur aus Jesus Christus heraus und durch Jesus Christus entstehen. So auch Seine Gemeinde. Doch das bedingt, dass man das Geheimnis des Christus erkannt hat und dann anhaltend darin lebt.
Welcher Geist bestimmt das „Christentum“? Selbstverständlich werden sich alle christlichen Exponenten auf den Heiligen Geist berufen. Doch um diese Frage zu klären, muss zuerst das Wesen und die Wirkungen des Heiligen Geistes sorgfältig studiert werden. Denn Tatsache ist, dass das Christentum den vermeintlichen Heiligen Geist stets nur für seine Zwecke einspannt, um es z. B. zu legalisieren. Nun ist der wahre Heilige Geist immer völlig eins mit Jesus Christus. Gemäß Joh.16,7 ff. ist der Heilige Geist eigentlich der verlängerte Arm von Jesus Christus, also quasi Seine Exekutive. Folglich muss alles, was Menschen unter dem vermeintlichen Einfluss des Heiligen Geistes tun, völlig mit den Aussagen von Jesus Christus und damit mit dem Wort Gottes übereinstimmen, denn Jesus Christus ist ja das Wort selber. Wort und Geist sind immer eins. Also muss man sämtliche Aspekte, Erscheinungsformen, Aktivitäten etc. des „Christentums“ nur mit dem Wort Gottes vergleichen – und schon weiß man, welcher Geist hinter dem „Christentum“ steht. In vielen Kreisen ist Gottes Wort z. T. massiv entstellt worden, z. B. durch Traditionen, eigene gesetzliche Dogmas etc. Menschliche Überlieferungen machen aber das Wort Gottes ungültig (Mk.7,8-9). Wo Zertrennung, Menschenkult, Beherrschung durch Menschen und Systeme, religiöser Stolz etc. anzutreffen sind, trifft man folglich mit Bestimmtheit nicht den ewigen Geist Gottes an.
Aber welcher Geist steht dann dahinter? Es ist der Geist des Antichristen, der schon z. Zt. des Apostels Johannes vieles beherrschte (1.Joh.4,3). Er entspricht im Prinzip dem Geist des Tieres, oder der Zahl des Menschen (666 – Offb.13,18). „Hure“ und „Tier“ besitzen den gleichen Geist – die Eine sitzt auf dem Anderen (Offb.17,3) Im Christentum und damit in Babylon kann nicht der Heilige Geist herrschen, denn dieser wäre mit Jesus Christus identisch. Doch die zentralen Erscheinungsformen des Christentums stimmen nicht mit dem Wort Gottes überein, also kommen sie weder von Jesus Christus noch vom Heiligen Geist. Folglich ist der wahre Chef des Christentums der Anti-Christus unter der Einwirkung des Geistes des Anti-Christus. Und das logische Ergebnis heißt: Zerteilung, Spaltung, Stolz, Lüge, Gewalt, Zerstörung, Religion, Machtsysteme, Beherrschung usw. Genau das Gegenteil von dem, was geschieht, wenn der Heilige Geist, also der Geist des HERRN, regiert. Dort ist Einheit, Freiheit, Wahrheit, Klarheit, Herrlichkeit und zielgerichtetes Wachstum der einzelnen Glieder des HERRN bis zu ihrer Vollendung in Christus.
Babylon – die große Hure – die Mutter aller Huren. Hurerei ist das geistliche Prinzip des Christentums. Hurerei ist ein schlimmer, ordinärer Begriff. Natürlich ist er primär geistlich zu deuten. Bereits Israel wurde als Hure, also als untreue Frau bezeichnet. Es hatte diverse andere Liebhaber neben Gott – wo es doch neben Gott keine anderen Götter haben sollte. Andere Götter verehren, Götzendienst betreiben, dem einen HERRN und Gemahl nicht treu ergeben sein – all das ist geistliche Hurerei und brachte Israel und den Juden ein furchtbares Gericht ein. Doch die Christen machen wieder die gleichen Fehler wie die Juden – nur ist das Ausmaß dieses Mal global. Die große Hure sitzt ja an vielen Wassern (Offb.17,1). Also ist die große Hure ein globales Gebilde. Gleichzeitig ist sie aber die Mutter von vielen (regionalen) Huren. Sie entspricht exakt dem Christentum im Sinne des denominationellen Systems, bestehend aus vielen „christlichen“ Töchtern (Huren). Sie repräsentiert also das denominationelle System mit unzähligen „Tochtergesellschaften“.
Wie wirkt sich geistliche Hurerei aus? Jakobus bezeichnet die Liebe zur Welt als Ehebruch (Jak.4,4). Wo die Liebe zur Welt herrscht, ist die Liebe des Vaters (= Jesus Christus) nicht vorhanden (1.Joh.2,15). Und die Elemente der Welt sind: die Lust des Fleisches, die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens (1.Joh.2,16) (= religiöser Stolz). Was immer wichtiger ist, als der Herr Jesus Christus und Seine Gemeinde, ist Götzendienst – und davor sollten wir uns hüten (1.Joh.5,21). Im denominationellen System sind wichtig: Erfolg, Ansehen in der Welt, Macht, Finanzen, gewaltige Organisationen und Gebäude, religiöse Hierarchie und Würdenträger, religiöse Titel und Verehrung. Alles ist faktisch geistliche Hurerei und macht exakt das Weltchristentum aus. Damit steht ein Begriff (Christentum – Babylon) für viele religiöse Vereinigungen im Rahmen des christlich-denominationellen Systems. Doch dort steht nicht vermeintlich Jesus Christus im Zentrum, sondern der (religiöse) Mensch – 666, die Zahl des Menschen. Wo Menschenkult ist, ist Babylon – und dort finden wir auch die große Hure mit ihren vielen kleinen Huren.
In der wahren Gemeinde Christi ist Jesus Christus alles und in allen (Kol.3,11). Der Rest ist unwürdig. Nicht umsonst haben sich die Apostel als „Sklaven“ von Jesus Christus bezeichnet. Das setzt die Relationen ins richtige Licht. Doch Jesus Christus bezeichnet seine wahren Glieder als Freunde (Joh.15,14-15). Es ist der HERR mit seinen vielen Brüdern – der Sohn Gottes und die Söhne Gottes. Das wahre Volk Gottes, das neue Jerusalem, die treue Braut – der Gegenpol der Hure Babylon...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=347:d
 
Sulzbacher 20.11.2021 21:34
Die eklatanten Parallelen zwischen dem Judentum und dem Christentum
Diese Thematik liest sich im ersten Moment wie trockene Theologenmaterie. In Wahrheit ist sie aber hochgradig aktuell und brisant. Sollten nämlich tatsächlich Parallelen bestehen, dann endet das Christentum exakt wie das Judentum, nämlich in einem furchtbaren Gericht. Es ist genau der große Heidenapostel Paulus, der eine unmissverständliche Verknüpfung in 1.Kor.10,1-11 macht. Die Warnungen sind unübersehbar. Israel hatte perfekte Voraussetzungen, verspielte aber alles durch Unglauben, Ungehorsam, Widerspenstigkeit, Murren etc. In Hebr.3-4 doppelt Paulus (?) nach: Tod in der Wüste, kein Eingehen in Gottes Sabbatruhe etc. Die Geschichte Israels ist das große negative Vorbild für die Gemeinde und gleichzeitig eine große Warnung: Macht nämlich die „Gemeinde Jesu Christi“ die gleichen Fehler wie Israel, dann empfängt sie auch das gleiche Gericht.
Der Werdegang Israels. Gott erwählte sich Israel als Eigentumsvolk, durch welches Er sich gegenüber allen Nationen offenbaren und verherrlichen wollte. Es sollte Ihm ein irdisches Verwaltungsvolk von Königen und Priestern sein, unter der direkten Führung Gottes (Theokratie). Gott holte Israel einseitig durch Seinen gewaltigen Arm aus Ägypten (= Welt, Herrschaftsbereich Satans, Sünde) heraus, vollzog eine perfekte Erlösung (Passahlamm, Durchzug durchs Rote Meer = Taufe, Erlösung, Kreuz) und gab Israel perfekte Führung und Schutz durch die Wolke (= Werk des Heiligen Geistes). Er wollte sein auserwähltes Volk in das verheißene Land setzen (Jerusalem = Gegenwart Gottes, Fülle in Christus). Gott verlangte lediglich Glaubensgehorsam und völlige Unterordnung unter Seine Führung und Verwaltung. Israel musste nur gehorchen, glauben und handeln. Von Jerusalem aus sollte Israel dann ein Segen für die ganze Welt, für alle Nationen werden und sein (Verheißungslinie Abrahams).
Aber Israel verweigerte letztlich alles: Die direkte Unterordnung unter Gottes Führung, ein Leben im Glaubensgehorsam, die treue Verwalterschaft etc. Stattdessen wollten sie eine Monarchie = eine menschliche Verwaltung und Führung. Die Israeliten begründeten das Judentum mit über 600 zusätzlichen menschlichen Satzungen, Geboten und Satzungen und machten damit Gottes Wort ungültig (Mk.7,8-9). Sie stürzten ab in Götzendienst, menschliche Willkür und Gewalt und geistliche Hurerei. Das logische Gericht hieß: Deportation nach Babylon, Zerstreuung in alle Welt, (vorübergehender) Verlust der geistlichen Berufung, Gericht bis in die Neuzeit. Faktisch gerieten die Juden fast völlig unter die Herrschaft Satans. Der Werdegang hieß: Von Ägypten nach Jerusalem – von Jerusalem nach Babylon. Nur das geringe Volk konnte unter Esra und Nehemia nach Jerusalem zurückkehren. Babylon führte das Gericht Gottes aus, wurde dann aber selber durch die Perser und Meder gerichtet. Gott erwählte Israel, doch Israel endete im furchtbaren Gericht in Babylon.
Die Gemeinde Jesu Christi. An Pfingsten ca. 28 n. Chr. wird die Heilszeit für die Nationen eingeläutet. Das Werk Christi befreite die Heiden objektiv gesehen von Satan (Pharao), von Ägypten (Welt, Sünde), Sodom und Gomorra (Lüste und Begierden) oder allen geistlichen Feinden. Gott setzte den Menschen in Christus ein, verband ihn mit dem Heiligen Geist – und alles geschah in Jerusalem. Gleichzeitig war es der Beginn des Leibes Christi. Christus sollte das Haupt sein – mit Gliedern, die direkt an Ihm hingen und deshalb Seinen Leib darstellten. Von Jerusalem ausgehend sollte der weltweite Leib Christi entstehen, ein himmlisches Verwaltungsvolk. Erwartet wurde von den Nationen nur der Glaubensgehorsam, d. h. dass die Menschen ganz in Christus hineinkamen und in Christus blieben. Ebenso sollten sie direkt dem Heiligen Geist gehorchen und folgen.
Kaum hatte das Gemeindezeitalter richtig begonnen, wurde „Gottes Meisterwerk“ (die Gemeinde Jesu Christi) durch Ungehorsam, Kompromisse, Sauerteig etc. angegriffen. Satan unterwanderte die Gemeinde Jesu Christi, den Leib des Christus, und setzte sich mitten in den Gemeinden auf den Thron. Die sieben Sendschreiben (Offb.2-3) zeigen die Unterwanderung von Satan durch menschliche Schwächen, Ungehorsam, Herrschaft des Fleisches etc. Der Ablauf wird z. B. auch im 1. Korintherbrief ersichtlich: 1.Kor.1 Zerteilung des Christus; 1.Kor.2 Philosophien; 1.Kor.3 Falsche Fundamente; 1.Kor.4 Besserwisser; 1.Kor.5 Duldung von Hurerei und Sauerteig in der Gemeinde, etc. Die Herrschaft des Menschen (Satans) in der „Gemeinde“ beginnt. Der Heilige Geist und Jesus Christus werden faktisch abgesetzt; alles wird vermischt – das Christentum (alias Babylon) wird begründet, das Pendant zum Judentum. Der "christliche" Mensch wird in das Gefängnis in Babylon gesetzt und aus „Jerusalem“ vertrieben. Faktisch herrschen nun geistliche Hurerei, Götzendienst, Menschenkult, Traditionen und Zeremonien. Gottes Wort wird dadurch ungültig gemacht. Das Christentum landet faktisch in Babylon und ist dort gefangen (Offb.18,2) – wie das Judentum!
Die Botschaft der Offenbarung Jesu Christi. Sie zeigt die Entstehung, die Fehlentwicklung des Christentums bis hin zu seiner Verwüstung in Babylon – analog zu den Prophetenbüchern im Alten Testament in Bezug auf das Judentum. Die Auserwählten werden aus Babylon gerufen (Offb.18,4), wie damals die Juden unter Esra und Nehemia. Nur Berufene, Auserwählte und Treue (Offb.17,14), das „kleine Herdlein“ (Lk.12,32), das geringe Volk gehen raus – es sind die 144‘000 Versiegelten (Offb.14,1). Die große Masse der „Christen“ bleibt dagegen in Babylon und wird den Plagen und Sünden Babylons teilhaftig. Die Rückkehrer nach Jerusalem werden beim Blasen der 7. Posaune geholt (Offb.10,7). Sie entsprechen dem „Knäblein“ von Offb.12,5. Das Knäblein kommt aus der Frau/Hure heraus und geht dann in den Himmel (ein himmlische Volk von Königen und Priestern). Der Rest der Christenheit bleibt auf der Erde und geht in die große Trübsal, d. h. er gerät unter die sieben Zornschalengerichte. Sollten dann noch Menschen umkehren, werden sie getötet (die unzählbare Schar von Märtyrern in Offb.7,9-17). Die einen sind gezählt (144‘000 – eine geistliche Zahl! Offb.7,4) (wie unter Esra und Nehemia – Neh.7,8 ff.), die anderen sind ungezählt. Die Ungezählten bleiben in Babylon; sie sind vermutlich nicht im Buch des Lebens eingeschrieben.
Das Judentum wie auch das Christentum sind klare Fehlentwicklungen durch das menschliche Fleisch und die Intrigen Satans. Beide werden gerichtet und verwüstet. Doch mittendrin befindet sich Gottes wahres Volk – Heilige, Treue, Auserwählte, Berufene. Aber diese müssen zwingend Babylon verlassen, und sie werden es auch gehorsam tun. Gottes wahres Volk ist am Schluss immer wieder in Jerusalem – es ist das „neue Jerusalem“ (Offb.21).
Die Christen machen von Neuem alle Fehler der Juden. Sie bauen religiöse Systeme, entwickeln Menschengebote und Traditionen, machen Gottes Wort faktisch ungültig; sie sind von Menschen beherrscht, statt einer direkten Steuerung von Gott oder dem Haupt Jesus Christus. In beiden Systemen finden sich Sektenbildungen, das Klerusprinzip (Nikolaiten), die Herrschaft von Korah, Isebel, Bileam etc. Judentum und Christentum sind menschliche, religiöse Systeme mit menschlichen Namen, statt dem Namen Gottes. Das Judentum ist letztlich das Werk Satans (Joh.8,44). Das Christentum (= Babylon) ist ebenso das Werk des „Zerteilers“ Satan. Satan sitzt damit mitten im Judentum und im Christentum (Offb.2,9; 13). Deshalb finden wir überall seine Werke. Christen tun meistens die Werke des Fleisches, die gleichzeitig die Werke Satans sind (Gal.5,19-21). Satan ist der wahre Vater sowohl des Christentums wie auch des Judentums. Beide religiösen Systeme sind gefangen in Babylon, getränkt vom gleichen Wein der Unzucht und Hurerei (Offb.17,2).
U. a. in 2.Pt.2 und im Judasbrief werden das Christentum und damit das moderne Babylon beschrieben. Es steht unter dem Geist des Antichristen (1.Joh.2,18 ff.; 4,3). Judentum und Christentum stehen beide unter einem falschem Geist, unter dem Geist des Irrtums. Die Auserwählten Gottes müssen immer aus Babylon raus, den Geist Christi empfangen und direkt unter der Herrschaft Christi stehen. Solange sie in Babylon bleiben, werden sie vom Wein der Unzucht verführt.
Juden wie Christen haben versagt, ihre von Gott empfangenen Aufträge zu erfüllen. Deshalb werden sie ins Gefängnis gesteckt (= Babylon). Sie sind dort gefangen im babylonischen System = in einem falschen, religiösen System unter dem Geist des Antichristen. Das falsche, religiöse System ist das Gefängnis. Dort sind alle betrunken, getäuscht, verführt, manipuliert, fremdgesteuert, missbraucht, gequält und geplagt – letztlich von Satan. Der Chef von Babylon ist Satan; der „Chef“ von Jerusalem ist dagegen der Herr Jesus Christus. Wenn die von Gott bestimmte Zeit abgelaufen ist, wird Babylon (das falsche, religiöse, satanische System) verwüstet. Babylon ist das Gericht Gottes und wird am Schluss selber gerichtet. Damit wird auch die jüdische und christliche Religion verwüstet. Bei Gott gibt es nicht Juden und Griechen, sondern nur Christus, der alles und in allen ist (Gal.3,28; Kol.3,11).
Israel erhält voraussichtlich im tausendjährigen messianischen Friedensreich seine Chance, sich unter der direkten Herrschaft von Jesus Christus (dem Messias) doch noch zu bewähren und seine Berufung zu erfüllen. Zu der Zeit werden die bewährten Menschen in Christus, die in diesem Zeitalter Babylon entflohen sind, ihre himmlische Berufung als Könige und Priester ausüben, während Israel die irdische Verwaltung Gottes ausführen wird...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=352
 
Sulzbacher 20.11.2021 21:47
Die gigantische Illusion der Christenheit
Wenn einer das Christentum oder die Christenheit als gigantische Illusion bezeichnet, dann muss er definitiv ein Nichtchrist sein, also etwa ein Islamist, ein Buddhist, ein Hindu, ein Kommunist, ein Satanist − oder ein Psychopath, der sie nicht mehr alle hat. Oder aber er hat eine Botschaft des Geistes Gottes an Seine Gemeinde. Das lässt sich nur herausfinden durch ehrliches, konsequentes Prüfen anhand des Wortes Gottes und durch den Geist Gottes. Wir sollten bekanntlich ständig prüfen, ob die Geister aus Gott sind, wenn prophetische Botschaften vermittelt werden (1.Joh.4,1ff.).
Zahlen, Fakten, Definitionen. Zurzeit werden ca. 2,2 Milliarden Menschen dem Christentum zugeordnet, also als Christen bezeichnet. Das ist rund jeder dritte Mensch auf dem blauen Planeten. Eine absolute Erfolgsgeschichte, angeblich ausgehend von einem Zimmermann in Nazareth. Dabei ist das Christentum eine Art Dachgemeinschaft für unzählige christliche Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften, Gesellschaften, Bewegungen usw. Allein in den USA sollen rund 1‘600 davon existieren. Mit rund 1,2 Milliarden Mitgliedern besitzt die römisch-katholische Kirche den Löwenanteil am Christentum.
Durch bestimmte, meist traditionell geprägte Prozeduren wird man Mitglied von christlichen Kirchen und damit ein Christ. Also ergibt die Mitgliedschaft zu einer christlichen Körperschaft gleichzeitig die Berechtigung, sich Christ zu nennen. Meistens ist damit auch das Sicherstellen des Heils verknüpft: Mitglied einer christlichen Körperschaft = Zugang zum „Himmel“ und damit zum ewigem Leben. „Bibeltreue“ Kreise gehen allerdings weiter. Für sie ist die Erfahrung der sog. „Wiedergeburt“ absolute Voraussetzung, um in den „Himmel“ zu kommen. Allerdings ist dieser Begriff belastet, denn man kennt ihn auch bei Satanisten, Freimauern, Hindus, Reinkarnationslehren usw. Zurzeit bezeichnen sich ca. 46% der US-Amerikaner als „wiedergeboren“. Das wären dann aktuell ca. 140 Mio. Amerikaner, die in den „Himmel“ kommen sollten …
All diesen Fakten und Zahlen stehen die klar definierten biblischen Informationen gegenüber, die z. T. diametral verschieden sind. Dabei stellt sich einfach die Frage nach der Authentizität und Autorität der „Bibel“. Was ist absolute, göttliche Wahrheit? Menschliche Traditionen und theologisch definierte Dogmas – oder das Wort des lebendigen Gottes? Menschliche Meinung – oder die Meinung des heiligen Gottes? Wer sich nicht für das absolute und ewige Wort Gottes entscheidet, besitzt keinen göttlichen Bezugspunkt und lebt bereits in einer massiven Illusion. Also kann er beispielsweise auch die „christliche“ Illusion nicht verstehen und entlarven.
Dazu einige Fakten: Der Begriff „Christ“ wurde nicht von Gott angewiesen, sondern von ungläubigen Heiden kreiert (Apg.11,26). Es war ein verächtlicher (!) Begriff für die Nachfolger von Jesus Christus. Er erscheint nur dreimal in der Bibel. Jesus Christus oder seine Apostel gaben niemals den Befehl, dass sich Menschen Christen nennen sollen oder dass christliche Kirchen etc. initiiert werden. Es sollten niemals Kirchen oder Gemeinden gegründet, Kirchengebäude gebaut werden etc. Die Gemeinde des HERRN oder das wahre Volk Gottes kennt weder institutionelle Eigennamen, heilssicherende Mitgliedschaften, noch einen selbstherrlichen und beherrschenden Klerus, kirchliche Ämter, Machtstrukturen usw. Alles sind vollständig menschliche Erfindungen, die teilweise auf der uralten babylonischen Mysterienreligion basieren. Sie haben mit dem Wort Gottes meist absolut nichts zu tun, werden sogar im Wort Gottes klar bekämpft. Es werden lediglich unter dem Deckmantel „Christentum“ biblische Begriffe entlehnt.
Im Christentum werden laufend biblische Fakten und Begriffe entlehnt, verdreht und willkürlich uminterpretiert. Ein massives Beispiel dazu: Die römisch-katholische Kirche leitet ihre Existenzberechtigung direkt vom Apostel Petrus ab und beruft sich zu dem Zweck auf Mt.16,18, wonach die Kirche angeblich auf Petrus gebaut wird. Im griechischen Grundtext verwendet der Herr Jesus Christus aber ein Wortspiel mit verschiedenen Begriffen und Bedeutungen. Simon erhielt den Namen „petros“, was genau ein (kleiner) Stein bedeutet. Doch der Herr Jesus Christus baut seine Gemeinde auf den Felsen, wofür das griechische Wort „petra“ formuliert wird. „Fels“ ist in der ganzen Bibel ein exklusiver Typus auf Jesus Christus. D. h. die wahre Gemeinde wird von Jesus Christus auf sich selber gebaut, wozu Er aber geistliche Bausteine gebraucht, wie etwa den Apostel Petrus.
Und so ließe sich die Liste der oft bewussten und vorsätzlichen Verdrehungen des Wortes Gottes beinahe endlos weiterführen. Dazu einige stichworthafte Fragen: Wie heißen die Nachfolger von Jesus Christus? Wie heißen die örtlichen Gemeinden? Wie viele örtliche Gemeinden gibt es in einer Stadt? Gibt es geistliche Würdenträger? Existieren Ämter und Berufsbezeichnungen wie Papst, Kardinal, Bischof, Vikar, Priester, Pfarrer, Pastor? Tritt die Kirche als weltliche und politische Kraft auf? Ist die Kirche eine Institution, ein Verein, ein Bauwerk? Ist die Kirche alleinseligmachend? Sind Mitgliedschaften heilbringend? Sind Menschen unfehlbar? Darf das Wort Gottes abgeändert werden? Können Menschen religiöse Dogmas definieren? Gibt es christliche Feste? Werden Säuglinge mit Wasser getauft? Sichert die Wassertaufe das Heil? All das – und noch vieles mehr – sind typische Bestandteile des Christentums und der Christenheit – und sie sind praktisch alle falsch, mit furchtbaren Konsequenzen für die „Christen“!
Das Christentum ist eine Weltreligion – die Weiterführung der babylonischen Mysterienreligion. Alle Religionen dieser Welt besitzen im Kern analoge Merkmale. Sie alle enthalten Elemente der alten babylonischen Mysterienreligion. Gemäß Forschungen eines theologischen Sachverständigen gehen rund 85-90% der typischen Praktiken der römisch-katholischen Kirche auf Babylon zurück. Das betrifft z. B. typische Rituale wie Rosenkranzbeten, Messopfer, Feste wie Weihnachten und Ostern, Priesterkult, Menschenkult etc. Rund um die Gottesmutter Semiramis mit ihrem übernatürlich empfangenen Kind Nimrod entdecken wir altbekannte Elemente des Christentums.
Wir finden menschliche Machtstrukturen, Machtfunktionen, den eingeweihten und selbstherrlichen Klerus, die Beherrschung der „Gläubigen“, Prunkbauten, Heilsversprechungen, Willkür, finanzielle Ausbeutung, Beeinflussung von Staat, Politik und Gesellschaft, aufgezwungene Moralvorstellungen, Absolutheitsansprüche etc. − alles unter dem Deckmantel von angeblich „göttlicher“ Sendung, Berufung, Legitimation und ausgelehnter biblischer Begriffe. Doch der „Jesus“ des Christentums ist nie und nimmer der ewige Christus des ewigen Gottes und Vaters. Er ist lediglich der Religionsstifter des Christentums, eingespannt für menschliche Machtinteressen und Intrigen.
Das Christentum ist eine prophetisch vorhergesagte Fehlentwicklung und eine „Reinkarnation“ Babylons. Es ist klar, dass der HERR genau wusste, was in diesem Zeitalter aus Seiner Gemeinde werden würde. Bereits in den sog. sieben Gleichnissen des Königreiches in Mt.13 geht hervor, dass durch satanische Manipulation und menschliche Schwäche das „Meisterwerk“ Gottes (die wahre Gemeinde) völlig vermischt, verunstaltet und entstellt werden würde. Dabei befindet sich Echtes, Gutes und Wertvolles mitten in einem völlig vermischten und verdorbenen System, dem Christentum.
Wir finden noch diverse weitere, verdeckte Informationen in den Evangelien, den Lehrbriefen und verschlüsselt in den alttestamentlichen Prophetenbüchern. Doch am Ende diktierte der Herr Jesus Christus selber Seine Offenbarung, um Seinen Knechten eine große Botschaft mitzuteilen (Offb.1,1): die Entstehung eines verkehrten religiösen Systems mit der geistlichen Bezeichnung „Babylon“, das schließlich völlig verwüstet werden würde. Bereits in den sieben „Sendschreiben“ (Offb.2-3) wird der ganze Abstieg des Christentums ersichtlich. Sie enthalten typische Elemente Babylons, die wir im Christentum wiederfinden. So trägt es „den Namen, dass es lebt“. Aber es ist tot (Offb.3,1). Mit dem Namen ist unschwer der Name Jesus Christus auszumachen, auf den sich das „Christentum“ ohne Zweifel bezieht. Herr der Kirche ist aber in Wahrheit nicht Jesus Christus, sondern Satan persönlich (Offb.2,13). Das Weltchristentum ist zum Thron Satans geworden – oder eine Synagoge Satans (Offb.2,9). Schließlich steht Jesus Christus draußen vor der Tür, die Er ja selber ist (Offb.3,20; Joh.10,9). Das Weltchristentum hat Jesus Christus durch viele Manipulationen ausgeschlossen. Es ist daher im Prinzip „christuslos“!
Und so lässt sich aus dem Buch der Offenbarung Jesu Christi eine Fülle von verdeckten, geistlichen Informationen unter der Inspiration des Heiligen Geistes herauslesen. Sie beschreibt eine kontinuierliche Fehlentwicklung des Christentums bis hin zum völligen Kollaps in Offb.18 – die Verwüstung und den Untergang Babylons. Während dem gesamten Kirchenzeitalter befinden sich jedoch die wahren Glieder Christi irgendwo im Christentum. D. h. die Glieder des HERRN kommen aus dem Christentum heraus. Dies wird z. B. prophetisch dargestellt durch die Frau, die das Knäblein gebärt, das dann in den Himmel entrückt wird (Offb.12,1 ff; Kol.3,1-4). Aber am Schluss ruft der HERR sein wahres Volk aus Babylon heraus, weil Babylon zwingend gerichtet und verwüstet werden muss (Offb.18,4).
Das Christentum als Ganzes ist eine massive Täuschung Satans. Doch der HERR hat das Christentum gebraucht, um sich mittendrin einen wunderbaren Schatz und eine wertvolle Perle zu erwerben (Mt.13,44-46). Schließlich ist Er aber nicht am „Acker“ (die Welt) interessiert, sondern am „Schatz“ (seine wahre Gemeinde). Und diesen Schatz tragen Seine wahren Glieder in ihren irdenen Gefäßen herum (2.Kor.4,7). Es ist Christus in uns – oder der Christus, bestehend aus Haupt und Seinen Gliedern. Alles andere wird gerichtet werden und untergehen – wie einst das Judentum. Und die Begründungen fürs Gericht sind: Ungehorsam, Unglauben und jede Form von religiöser „Hurerei“.
Die Täuschung, die Verführung, das Verkehrte kommen mitten aus der Christenheit. Der Herr Jesus Christus warnt vor falschen Christi (Mt.24,5) und falschen Propheten (Mt.24,11). Paulus warnt vor falschen Aposteln (2.Kor.11,13), vor Engeln des Lichts (2.Kor.11,14), vor einem andersartigem Evangelium (Gal.1,6) und vor Abfall (1.Tim.4,1). Petrus und Judas warnen vor falschen Lehren und Lehrern (2.Pt.2,1ff; Jud.4 ff.). Schließlich warnt Johannes vor dem Geist des Antichristen (1.Joh.4,3), vor dem Antichristen (1.Joh.2,22) und vor den Antichristen (1.Joh.2,18) (Mehrzahl!), die bereits zu seinen Lebzeiten in der Gemeinde waren, aber nicht zu ihr gehörten (1.Joh.2,19).
Alles hat einen direkten Bezug zum Christentum, und alles erwächst aus dem Christentum heraus. Es ist ein falsches, religiöses System mit unzähligen verkehrten und verdeckten Zerstörungskräften, die es selber hervorbringt. Im Christentum wimmelt es nur so von Nikolaiten (Offb.2,6; 15), Bileams (2.Pt.2,15; Jud.11; Offb.2,14), Isebels (Offb.2,20), Korachs (Jud.11), falschen satanischen Lehren etc. Doch alles läuft unter dem Deckmantel der christlichen Kirchen und Bewegungen. Ja selbst der Antichrist – eigentlich ein Gegen-Christus – wird (vermutlich) aus dem Christentum heraus rekrutiert. Bereits zur Zeit des Apostels Johannes existierten solche Antichristen in den Gemeinden, also im Christentum. Das Christentum sitzt an vielen Wassern (Offb.17,3). Es ist global präsent; die ganze Welt trinkt vom Wein ihrer Hurerei in irgendwelchen Formen. Selbst der Islam entstand angeblich mit Unterstützung des Christentums (der römisch-katholischen Kirche).
Jede christliche Kirche, Bewegung etc. vermittelt das Heil, vermeintlich in Jesus Christus. Doch „Jesus Christus“ ist nur ein Deckmantel, Mittel zum Zweck für die Interessen des Christentums. Jede christliche Kirche hat angeblich die Wahrheit und bietet den Weg zum Heil an. Die Mitgliedschaft zur entsprechenden Kirche wird faktisch mit dem Zugang zum Himmelreich gleichgesetzt. Wer zur Kirche gehört, ist gerettet. Wird einer von der Kirche exkommuniziert, gilt er als verloren. Alle christlichen Sekten bieten exklusives Heil an. Dass sie sich ihre Lehren oft diametral widersprechen, scheint ihren Anhängern nicht aufzufallen.
In Wahrheit geht es im Christentum letztlich hauptsächlich um Macht, Besitz, Finanzen, Einfluss, Prestige, Mitgliederzahlen, Rechthaberei, Ansehen vor der Welt, Beherrschung von Menschen etc. Dies alles sind typisch babylonische Elemente – und sie alle führen ahnungslose Menschen in religiöse Käfige und Gefängnisse (Offb.18,2). Es wird ihnen Freiheit versprochen, während das ganze System letztlich in den Klauen Satans gefangen ist. Lüge und Verdrehung der biblischen Wahrheiten sind deshalb allpräsent – und damit verkommt das Christentum zu einer gigantischen Illusion. Wer immer sich in christlichen Systemen befindet, ist in einem religiösen Käfig gefangen. Zwar redet alles von Gott und Jesus – doch der wahre Jesus Christus befindet sich außerhalb des Christentums und damit außerhalb jedes babylonischen Gefängnisses. Deshalb muss das wahre Volk Gottes Babylon zwingend verlassen, damit es ganz mit dem Haupt der Gemeinde, Jesus Christus, verknüpft und vereinigt ist und in den Besitz des wahren Lebens kommt.
Jesus Christus (und damit Gott) wohnt nicht in Tempeln und Systemen. Sein Haus sind wir (Hebr.3,6). Seine Glieder sind der Tempel des Heiligen Geistes (1.Kor.6,19). Seine Gemeinde ist der Wohnsitz des Heiligen Geistes (1.Kor.3,16). Christus in uns ist die Hoffnung der Herrlichkeit (Kol.1,27). Gottes wahres Volk besteht aus dem Herrn Jesus Christus selber – es ist aus Gott (1.Joh.4,4). Christus ist das Leben seiner Glieder (Phil.1,21). Deshalb muss sich Gottes wahres Volk von der Welt und damit vom Weltchristentum absondern und ganz in die „Arche“ hineingehen. Die Arche ist ein klarer Typus auf Jesus Christus. Denn die Zeit kommt, wo der HERR Babylon richten wird für alle religiöse Täuschung, Zauberei, Hurerei und Verführung. Gottes wahres Volk ist nur an einem Ort sicher und geborgen: Im Herrn Jesus Christus allein und persönlich. Wer sich auf religiöse christliche Systeme, Leiter, Lehrer usw. stützt, lebt in einer äußerst gefährlichen Illusion. Denn dies alles wird verwüstet und muss untergehen. Offb.18,11 ff. beschreibt diverse typische christliche Aktivitäten. Sie alle müssen kollabieren, in nur einer Stunde (Offb.18,19). Übrig bleibt das „neue Jerusalem“ (Offb.21), das nichts anderes ist, als der tatsächliche Christus mit Seinen verherrlichten und vollendeten Gliedern!...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=358:
 
JesusComesBackSoon 20.11.2021 23:16
Wieder viel Text noch dazu mit falschen Dingen. Die gesamte Christenheit ist eben nicht die Hure Babylon oder gehört zu ihr. GOTT hat auch außerhalb der Hure bereits ein Volk, dass schon lange dem Ruf gefolgt ist aus dem gefallenen System auszugehen. In allen Jahrhunderten gab es solche Treue und die Reformation führte zu einem gewaltigen Ausgang. 
Leider ist das was Du hier einstellst auch durchsäuert mit dem Wein von Babylon.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 10:03
Danke @Sulzbacher für das einstellen.

@JCBS
Die Reformation führte u.a. zur Evangelischen Kirche.
Deren Handeln kann man mit gottlos bezeichnen, denke ich.
In diesem Sinne gehört für mich die evangelische Kirche sehr wohl zur Hure Babylon.
LG
 
JesusComesBackSoon 21.11.2021 11:38
Nun inzwischen mag die Evangelische Kirche geistlich gesehen Hurerei betreiben. Möglicherweise könnte man sie als eine Art Tochterhure betrachten. Die große Hure ist sie jedoch aufgrund des biblischen Zeugnisses nicht. 
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 12:49
Eine Art Tochterhure kann ich nirgends in der Bibel finden.
Macht denn die Bibel einen Unterschied zwischen großer Hure und 
Tochterhure?
Hurerei ist Hurerei.
Ich kann keine Detomination der Christenheit finden, die dessen nicht schuldig wäre.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 13:42
Was genau ist denn mit Hurerei gemeint? Johannes lebte im römischen Reich unter Kaiser Domitian, der sich mit "Gott und Herr" anreden ließ. Darum galt das große, scheinbar unbesiegbare römische Reich als die große Hure Babylon. Das Volk trug das Zeichen des Kaiser auf der Hand. Die christlichen Gemeinden gerieten mit dem Kaiserkult in Konflikt. Ihnen sind die Sendschreiben gewidmet. Es steht geschrieben, dass die Zahl 666, die Zahl eines Menschen ist. Man kann den christlichen Kirchen und Gemeinden zu Recht viel Versagen vorwerfen. Aber Hurerei? Ich sehe bisher noch niemanden, der sich öffentlich als Gott anbeten lässt. Noch nicht ..... 
 
vertrauen2015 21.11.2021 13:52
die große Hure Babylon

https://youtu.be/JDLSB5EHOZM?t=32

Offenbarung 17-18
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 14:53
Eine Hure hat für mich keinen eigenen Willen.
Sie bietet sich an, mit ihr zu machen, was jemand gerade so will.
Sie lädt geradezu ein, sich an ihr auszutoben.
Keine Gegenwehr, kein Gewissen.

Aus meiner Herkunft, der evangelischen Kirche trifft das voll und ganz zu.
Sie hat sich nicht gewehrt gegen die Welt.
Sie hat sich willenlos dem "Wunsch" der Welt gleichgemacht,
doch , unter anderem, gleichgeschlechtliche Paare denen einer Ehe gleichzusetzen.
Mittlerweile findet man PFARRERINNEN auf CSDs die den dortigen Teilnehmern versuchen
die evangelische Kirche schmackhaft zu machen.
Ja, so bunt ist die ev, mittlerweile geworden.
 
 
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 15:33
Zeit, 
aus der EKD auszutreten.
Mag nicht mehr...
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 15:42
Um das Doppelgebot der Liebe zu erfüllen,
brauche ich keine Institution.
Geht auch ohne.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 15:50
Keinen Cent mehr für dieses gottlose Treiben.
 
Annres 21.11.2021 16:05
Tomciu..die "Hure, die den ganzen Erdball vereinnahmte", war das römisch-katholische Expansions-Streben, als sie* mit ihren Missionaren in alle Weltteile vorgedrungen sind.

Und das hurenhafte daran ist eben, dass sie* hauptsächlich an weltlicher Macht interessiert waren, nicht am Verkünden der Gebote Christi. 

Trotzdem haben sie* dafür gesorgt, dass das Wort Gottes inzwischen bis in die letzten Winkel dieser Erde verbreitet wurde und jeder Mensch es nun hören kann und diesen Verdienst sollte man nicht als gering betrachten.

*sie* = Die Kirchenväter, Päpste und Bischöfe mit ihren Laufburschen, den Missionaren.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 16:18
Annres
Die Ehre,
wegen der Verbreitung des Evangeliums Jesu Christi,
gehört allein Gott.
Gott gebraucht wen er will,
wann er will 
und wo er will.
Werde der Kath. Kirche nicht huldigen.
Wenn überhaupt, dann sind sie Diener.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2021 17:34
Oder will irgendjemand behaupten,
das die kath. Kirche heilsentscheidend ist?
Nach dem Motto:
Ohne kath. Mitgliedschaft kein ewiges Leben?
 
Sulzbacher 21.11.2021 17:38
Quatsch,...welchen aber leider noch Millionen weltweit glauben!!!😥
 
 
AndreasSchneider 22.11.2021 00:09
Anfangstext:

"Babylon heisst wörtlich: Vermischung, Vermengung, Verwirrung."

Das Wesen der Hure ist, sich zu teilen, geteilten Herzens zu sein.
Sie ist nicht nur einem Manne treu.

Das ist genau das gleiche, wie die Bedeutung Babylons, nämlich Vermischung, Vermengung.

Alle Christen stehen in Gefahr, geteilten Herzens zu sein, sich zu vermischen und vermengen!
Das ist nicht nur ein Problem der Römisch Katholischen Kirche!
Auch, wenn Verse in Offenbarung auf die RKK passen, so muss doch einjeder Acht haben, nicht geteilten Herzens zu sein, nicht zur Hure Babylon zu gehören!
Niemand außerhalb der RKK kann sich zurücklehnen, nach dem Motto, mich betrifft das ja nicht, damit ist nur die RKK gemeint! Das wäre völlig falsch und überheblich, man stünde extrem in Gefahr!

Der Weg dem Lanme nach, der schmale Weg, ist ein Weg, den nur wenige finden.
Die Massen wandeln auf dem breiten Weg, weil sie nicht alles aufgeben wollen, um Christus zu folgen (Luk.14,26).
Insofern ist obige Theorie, dass die ganze Christenheit zur Hure Babylon gehört, sofern das so gemeint ist, nicht ganz falsch, denn wir wissen, daß die Gemeinde, gemäss Eph.5,27, die heilig sein soll und unsträflich, nur von den allerwenigsten gekannt bzw. gefunden wird!

Jeder Christ steht in Gefahr, zur Hure Babylon zu gehören, zumal Math.25, im Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen, eine nochmalige Verschärfung vornimmt, nämlich, dass obwohl alle Jungfrauen waren, doch die Hälfte zurückblieb.

Wir müssen von heiligem Ernst und Eifer getrieben sein, wenn es wirklich gelingen soll!

Wir brauchen all das biblische Verständnis, die Lehre des Neuen Testaments und auch des Alten, soweit nicht durchs Neue korrigiert und müssen ausserdem lernen, zu gehorchen, soweit das Neue Testament uns dazu ermahnt. 

Andreas
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren