Vorbild der Keuschheit
18.11.2021 10:26
Vorbild der Keuschheit
18.11.2021 10:26
Vorbild der Keuschheit
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Kommentare
Martin123 18.11.2021 10:32
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Martin123 18.11.2021 10:36
Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
1 Kor 6,19-20
denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
1 Kor 6,19-20
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 10:47
Vielen Dank, Martin. Das Martyrium der Hl. Karolina Kozka ist ein Liebesweis Gott gegenüber. Das erinnert auch an die vielen jungfräulichen heiligen Märtyrerinnen in den islamischen Ländern. Meine Großmutter erzählte mir noch, wie die christlichen aramäischen und armenischen Jungfrauen vor Türken und Kurden flohen und sogar freiwillig in den Tod gingen, um ihren heiligen Leib nicht verunreinigen und entweihen zu lassen. ☀
Gott liebt die Reinheit und Jungfräulichkeit. Amen. ❤
Gott liebt die Reinheit und Jungfräulichkeit. Amen. ❤
Martin123 18.11.2021 10:50
Im Zölibat ist das Zeugnis einer besonderen Radikalität in der Nachfolge Christi, denn "jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird Hundertfältiges empfangen und ewiges Leben erben" (Mt 19,29 EU).
Der Zölibat schafft Freiheit, denn in diesem Stand können "die geweihten Diener Christus mit ungeteiltem Herzen leichter anhangen und sich freier dem Dienst für Gott und für die Menschen widmen" (DE 58). Für den priesterlichen Dienst ist es von großem Vorteil, durch keine Gatten- oder Vaterpflichten gebunden zu sein und frei von irdischen Sorgen über die Zeit verfügen zu können.
Der Zölibat ist Zeichen einer eschatologischen Realität [vgI. DE 58], denn "bei der Auferstehung wird weder geheiratet noch verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel" (Mt 22,30 EU).
Jesus hat dem Apostel Johannes (stellvertretend für seine Jünger) unter dem Kreuz, seine Mutter und ihr diesen zum geistlichen Adoptiv-Sohn gegeben (Joh 19,26-27 EU). Dies gilt in erster Linie dem zölibatären Christen, der diesen Stand wählte. Wenn der Zölibatär nicht mehr marianisch ist, verlangt er nach einer irdischen Frau. Wenn die Zölibatärin Jesus den Bräutigam verlässt, verlangt sie nach einem irdischen Mann.[8]
Der Zölibat schafft Freiheit, denn in diesem Stand können "die geweihten Diener Christus mit ungeteiltem Herzen leichter anhangen und sich freier dem Dienst für Gott und für die Menschen widmen" (DE 58). Für den priesterlichen Dienst ist es von großem Vorteil, durch keine Gatten- oder Vaterpflichten gebunden zu sein und frei von irdischen Sorgen über die Zeit verfügen zu können.
Der Zölibat ist Zeichen einer eschatologischen Realität [vgI. DE 58], denn "bei der Auferstehung wird weder geheiratet noch verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel" (Mt 22,30 EU).
Jesus hat dem Apostel Johannes (stellvertretend für seine Jünger) unter dem Kreuz, seine Mutter und ihr diesen zum geistlichen Adoptiv-Sohn gegeben (Joh 19,26-27 EU). Dies gilt in erster Linie dem zölibatären Christen, der diesen Stand wählte. Wenn der Zölibatär nicht mehr marianisch ist, verlangt er nach einer irdischen Frau. Wenn die Zölibatärin Jesus den Bräutigam verlässt, verlangt sie nach einem irdischen Mann.[8]
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 10:53
Ja, Martin, das Zölibat ist ein großer Liebesbeweis Christus gegenüber! Wie der Apostel Paulus so schön sagt, ist es ein Geschenk der Freiheit. Amen. ❤
Martin123 18.11.2021 10:55
Vor dem Irrtum derjenigen soll man sich hüten, sagt der Kirchenlehrer Petrus Canisius, welche den Wahn haben, dass die Enthaltsamkeit und das ehelose Leben von den Christenmenschen kaum gehalten werden könne, und daher behaupten, dass keiner dasselbe leicht auf sich nehmen oder heilig geloben solle. Auch erkennen diese nicht den Überfluss der evangelischen Gnade, die so herrlich und groß durch Christus so viele Jahrhunderte lang verliehen worden ist und noch täglich verliehen wird denjenigen, welche glauben, bitten, suchen, anklopfen, dass sie das süße Joch des Herrn und den Weg der Keuschheit, der ihnen so bequem als heilsam ist, erfahren. Unter diesen war auch Paulus, der es öffentlich bekräftigt: Treu ist Gott, der euch nicht versuchen lässt über eure Kräfte, sondern mit der Versuchung auch den glücklichen Ausgang geben wird. Deswegen hat St. Augustin dort, wo er die Stelle: Gelobt und haltet es dem Herrn eurem Gott, erklärt, so geschrieben: seid nicht träge zu geloben. Mit euern Kräften zwar werdet ihr es nicht erfüllen. Ihr werdet zu schwach sein, wenn ihr auf euch vertraut, wenn ihr aber auf denjenigen vertrauet, welchem ihr gelobet, so gelobet: ihr werdet es sicher halten. [13]
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 11:02
Keuschheit ist Dummheit - und finsteres Mittelalter (dort hatte Keuschheit noch Sinn aus Sicht des Fürsten).
Zeitlos
Zeitlos
Martin123 18.11.2021 11:14
ihr ganzer Lebensstil war der Keuschheit gewidmet und nicht jede Frau wehrt sich, wenn sie mit einem Säbel bedroht wird.
Martin123 18.11.2021 11:16
Lieber Zeitlos,
Aus deinen Beleidigungen spricht viel über deine eigenen Verletztzungen heraus.
Wünsche dir viel Kraft!
Aus deinen Beleidigungen spricht viel über deine eigenen Verletztzungen heraus.
Wünsche dir viel Kraft!
Martin123 18.11.2021 11:24
Die um des Himmelreiches willen ehelos Lebenden gleichen den klugen Jungfrauen, indem sie den Bräutigam und das Himmelreich beständig erwarten. Ihr Leben steht auch zeichenhaft für eine Vorwegnahme des Zustandes der Auferstehung. In rückhaltloser Bereitschaft „folgen sie dem Lamme, wohin immer es geht“ (Offb 14,4 EU).
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 11:31
Herr Zeitlos,
wir Christen glauben, dass unser Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist und gehen mit unserem Körper sorgsam um. Deshalb enthalten wir uns weiblichen Jungfrauen, bis zu unserer sakramentalen Ehe. Und Ehre empfinde ich für alle zöllibatär lebenden Priester und angehende zöllibatär lebende Priesterkandidaten oder männliche Jungfrauen besonders. Sie sind großartige Zeugen für die Liebe zu den Geboten Gottes!
Bitte denken Sie doch das nächste mal empathischer über ihre Gedanken und Meinungen nach, bevor Sie sie aus einem Impuls heraus hier posten. Daran sollen wir alle arbeiten.
Yours sincerely,
heartshine
wir Christen glauben, dass unser Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist und gehen mit unserem Körper sorgsam um. Deshalb enthalten wir uns weiblichen Jungfrauen, bis zu unserer sakramentalen Ehe. Und Ehre empfinde ich für alle zöllibatär lebenden Priester und angehende zöllibatär lebende Priesterkandidaten oder männliche Jungfrauen besonders. Sie sind großartige Zeugen für die Liebe zu den Geboten Gottes!
Bitte denken Sie doch das nächste mal empathischer über ihre Gedanken und Meinungen nach, bevor Sie sie aus einem Impuls heraus hier posten. Daran sollen wir alle arbeiten.
Yours sincerely,
heartshine
Martin123 18.11.2021 11:35
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Mariasol 18.11.2021 14:12
Ich habe auch gelesen, das Frauen die Kinder bekommen und groß gezogen haben es leichter haben in den Himmel zu kommen.
Mariasol 18.11.2021 14:17
Desweiteren in einem Radiobeitrag, wurde berichtet, das Menschen die nie Kinder erzogen haben, so wie ich es erinnere einviertel Lebenserfahrung fehlt, weshalb man sich fragen muss, ob ein Seelsorger, was ein Pfarrer ja ist, gut beraten kann, wenn er Familienleben nicht kennt.
Mariasol 18.11.2021 14:19
Dann sieht man auf Grund der Missbrauchsfälle das der Zölibat nicht funktioniert.
Mariasol 18.11.2021 14:26
Meine Familie kommt aus der Nähe von Allenstein/Ostpreußen, die beiden Brüder meines Opas waren Kath. Pfarrer. Sind aber schon 1937 verstorben. Warum Recht jung, weiss man nicht. Aber der Glaube ist deshalb in unserer Familie sehr ausgeprägt.
Aber der Zölibat wird angezweifelt, denn selbst dort in der Abgeschiedenheit hat der Pfarrer nicht keusch gelebt, und alle haben es gewusst.
Aber der Zölibat wird angezweifelt, denn selbst dort in der Abgeschiedenheit hat der Pfarrer nicht keusch gelebt, und alle haben es gewusst.
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 14:27
@Mariasol
in meinem Kulturkreis lernen die Mädchen von Klein auf ihre jüngeren Geschwister mitzuerziehen, sie leiden ihr ganzes Leben mit den Eltern für die Geschwister und dem Wohl auch deren Kinder. Eine biologische Mutter kann leider auch eine Depression nach der Geburt ihres Kindes entwickeln und für das Kind keine tiefe Liebe haben. Das Kind kann aber die tiefe Herzensneigung einer jungfräulichen Nonne erfahren und somit das was es von der eigenen Mutter nicht bekommen hat, durch die Nonnen Gottes Liebe und Wärme erfahren.
in meinem Kulturkreis lernen die Mädchen von Klein auf ihre jüngeren Geschwister mitzuerziehen, sie leiden ihr ganzes Leben mit den Eltern für die Geschwister und dem Wohl auch deren Kinder. Eine biologische Mutter kann leider auch eine Depression nach der Geburt ihres Kindes entwickeln und für das Kind keine tiefe Liebe haben. Das Kind kann aber die tiefe Herzensneigung einer jungfräulichen Nonne erfahren und somit das was es von der eigenen Mutter nicht bekommen hat, durch die Nonnen Gottes Liebe und Wärme erfahren.
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 14:28
viele Heilige lebten zöllibatär und konnten dadurch eine tiefe innere Liebe mit dem Heiligen Geist erleben.
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 14:29
Die Missbrauchsfälle kommen hauptsächlich in Schulen, Vereinen und Familien vor, wo die Täter nicht zöllibatär leben...
Klavierspielerin2 18.11.2021 15:15
@Mariasol, 14:17h: ursprünglich hatte ich eine ähnliche Vorstellung, doch seit ich mit meinen Problemen regelmäßig in der Beichte zum Seelsorger gehe, kann deine Vermutung nicht bestätigen.
Einem Seelsorger/ Beichtvater wird so viel , auch alltägliches, berichtet, dass er sich sehr wohl mit Seelennöten aus kennt.
Manche Dinge will man auch der besten Freundin/ Freund nicht immer wieder erzählen.
Ausserdem ist er geschult.
Der gaaanz große Unterschied zum Psychologen ist, dass der Geistliche Begleiter ein Herz hat und aus Mitmenschlichkeit helfen will.
Mein Seelsorger hat sogar mal mit mir geweint!
Leider ist aufgrund der Missbrauchsskandale keine trostliche Umarmung noch Geste mehr möglich.
Das ist für die Einsamen, wie es sie leider z.B. in vielen Altenheimen gibt, ein herber Verlust.
Da kann sich der Widersacher die Hände reiben, so kommt er noch an die ein oder andere vereinsamte Seele ran, bevor sie ' hinüber geht'😢
Einem Seelsorger/ Beichtvater wird so viel , auch alltägliches, berichtet, dass er sich sehr wohl mit Seelennöten aus kennt.
Manche Dinge will man auch der besten Freundin/ Freund nicht immer wieder erzählen.
Ausserdem ist er geschult.
Der gaaanz große Unterschied zum Psychologen ist, dass der Geistliche Begleiter ein Herz hat und aus Mitmenschlichkeit helfen will.
Mein Seelsorger hat sogar mal mit mir geweint!
Leider ist aufgrund der Missbrauchsskandale keine trostliche Umarmung noch Geste mehr möglich.
Das ist für die Einsamen, wie es sie leider z.B. in vielen Altenheimen gibt, ein herber Verlust.
Da kann sich der Widersacher die Hände reiben, so kommt er noch an die ein oder andere vereinsamte Seele ran, bevor sie ' hinüber geht'😢
Alberlix 18.11.2021 15:22
@Heartshine / 14:29
_______
Räusper Räusper
https://www.tagesschau.de/investigativ/katholische-kirche-115.html
_______
Räusper Räusper
https://www.tagesschau.de/investigativ/katholische-kirche-115.html
Mariasol 18.11.2021 16:18
Wie über Frauen gesprochen wird, die sich angeblich nicht genug gegen eine Vergewaltigung wehren ist nicht in Ordnung. Menschen reagieren in Extremsituationen unterschiedlich, werden ganz ruhig, verfallen in so eine art Schockstarre. Mir hat eine ältere Frau von ihrer Vergewaltigung als 18jahrige erzählt. "Ja," hat sie gesagt ' ich bin zwar vergewaltigt worden, aber es hat meiner Seele nicht geschadet, weil die Engel meine Seele enthoben haben, während dass geschehen ist."
Mariasol 18.11.2021 16:24
Der Zölibat ist nicht von Gott auferlegt, sondern von Menschen. Ich habe eine Doku. über einen spanischen Papst gesehen, wo es sehr rund gegangen war zu der Zeit, um nicht konkret zu werden. Ich denke sie wissen was ich meine, kann sonst bei Interesse gegoogelt werden. So weit ich weiß, hat man danach den Zölibat eingeführt um diesen Ausschweifungen Einhalt zu Gebieten.
(Nutzer gelöscht) 18.11.2021 16:27
@Alberlix
diese Vorfälle sind furchtbar schrecklich und gehören aufgearbeitet. Es darf nicht mehr unter dem Teppich gekehrt werden.
Nur bestätigst du damit, dass eben die Nichtenthaltsamkeit den Missbrauch ermöglicht hat. Hätten diese Priester, die Gottes Schafe eigentlich behüten sollen, zöllibatär gelebt, wären die unschuldigen Kinder und Jugendlichen verschont geblieben.
Ich hätte eine andere Vermutung warum diese satanischen Übergriffe weitgehend stattgefunden haben: Wie der verstorbene Chefexorzist Gabriele Amorth mal in einem Interview gesagt hat, gibt es einen satanischen Zirkel innerhalb geheimer Kreise in der Kirche. Weihbischof Schneider spricht von einer kirchlichen Freimaurerei, zu lesen über diese Sekte auch in den Visionen der Katharina Emmerick. Und ich vermute, dass stark ausgeprägter Narzismus mit homos. und pädophilie sehr stark zusammenhängt.
Und waren nicht in den 60 und 70 ger Jahren angehende Priesterkandidaten dem Buddhismus und dem Kommunismus zugeneigt, gab es nicht den Schlachtruf der Linken in die Institutionen einzumarschieren?
Sollte doch das ZDF besonders gut wisseen...
diese Vorfälle sind furchtbar schrecklich und gehören aufgearbeitet. Es darf nicht mehr unter dem Teppich gekehrt werden.
Nur bestätigst du damit, dass eben die Nichtenthaltsamkeit den Missbrauch ermöglicht hat. Hätten diese Priester, die Gottes Schafe eigentlich behüten sollen, zöllibatär gelebt, wären die unschuldigen Kinder und Jugendlichen verschont geblieben.
Ich hätte eine andere Vermutung warum diese satanischen Übergriffe weitgehend stattgefunden haben: Wie der verstorbene Chefexorzist Gabriele Amorth mal in einem Interview gesagt hat, gibt es einen satanischen Zirkel innerhalb geheimer Kreise in der Kirche. Weihbischof Schneider spricht von einer kirchlichen Freimaurerei, zu lesen über diese Sekte auch in den Visionen der Katharina Emmerick. Und ich vermute, dass stark ausgeprägter Narzismus mit homos. und pädophilie sehr stark zusammenhängt.
Und waren nicht in den 60 und 70 ger Jahren angehende Priesterkandidaten dem Buddhismus und dem Kommunismus zugeneigt, gab es nicht den Schlachtruf der Linken in die Institutionen einzumarschieren?
Sollte doch das ZDF besonders gut wisseen...
Klavierspielerin2 18.11.2021 16:32
@marisol, ja, der Zölibat ist auch eine Gegenmaßnahme gegen Simonie.
Martin123 18.11.2021 16:52
Den Zölibath hat Jesus selber gelebt und die oben genanten Bibelstellen sprechen für diese Lebensform.
Martin123 18.11.2021 16:55
im grunde müssen wir uns die Frage stellen da es Missbrauch auch auserhalb der Kath Kirche gibt und der unter Familien noch viel höher ist ob das klassische Familienbild nicht auch aufgelöst werden müsste?
Martin123 18.11.2021 17:03
letztlich geht es immer um Treue und die wird in Familien sowie auch bei Priestern leider nicht bei jedem wirklich gelebt sonst hätten wir nicht so viele Scheidungen.
Martin123 18.11.2021 17:11
Alberix sagte, das sich jede Frau wehren würde und ich antwortete nur, das es nicht jede Frau tun würde die mit einem Säbel angegriffen würde. Das ist die Wahrheit und wertet nicht die anderen Frauen ab, das wollte ich auch garnicht damit sagen.
Martin123 18.11.2021 17:15
Es geht nunmal ob im Zölibatheren Leben oder in der Ehe um Treue dass das nicht jeder Lebt ist mir auch klar, das heißt aber nicht das beide Lebensformen die in der Bibel vom Herrn ihren Platz bekommen haben abgewertet werden dürfen.
Klavierspielerin2 18.11.2021 17:18
Nicht jeder kann in Keuschheit leben. Dazu muss man berufen sein.
Bei uns Katholiken gibt es die Möglichkeit zur Wahl, während insbesondere bei Evangelikalen diese Möglichkeit nicht in Betracht gezog
Bei uns Katholiken gibt es die Möglichkeit zur Wahl, während insbesondere bei Evangelikalen diese Möglichkeit nicht in Betracht gezog
Martin123 18.11.2021 17:18
Letztlich ist jede schwere Sünde ob in der Familie oder im Klerus begangen ein Mangel am Vertrauen auf Gottes Gnade. Egal um welche Sünde es geht! es ist ein Mangel an Liebe...
Martin123 18.11.2021 17:19
Die Evangelische Kirche tut sich damit genauso schwer wie die anderen auch, der missbrauch hat Sie genauso getroffen wie Katholiken und andere
Klavierspielerin2 18.11.2021 17:20
...gezogen wird.
Das führt oft dazu, dass langjährige singels das Gefühl vermittelt bekommen, dass irgendwas nicht mit ihnen stimmt.
Das führt oft dazu, dass langjährige singels das Gefühl vermittelt bekommen, dass irgendwas nicht mit ihnen stimmt.
Mariasol 18.11.2021 18:51
Ich danke Gott das ich weder in der Familie noch sonst wo geschändet würde. Ich habe viele Jahre gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt.
Mariasol 18.11.2021 18:54
Wenn die Pfarrer doch so viel Zeit haben das mit Kindern zu tun, was da passiert ist, sind die dann nicht genug ausgelastet? Wäre dann ein Familienleben mit all den Sorgen und Nöten, schlaflosen Nächten und den positiven Stress nicht ausfüllender/ erfüllender?
Mariasol 18.11.2021 19:03
Dann heißt es auch, es ist dem Menschen nicht gut ist allein zu sein, es heißt nicht es ist dem Menschen nicht gut allein zu sein, ausser du bist Pfarrer. Gut ein Pfarrer hat seine Leute um sich, aber das ist mit einer Liebenden Partnerin und eigenen Kindern nicht zu vergleichen, das sind Arbeitskollegen.
Mariasol 18.11.2021 19:17
Jesus hat zölibatär gelebt, ja. Jesus ist Gott Sohn, sein Leben war nur auf 30 Jahre ausgelegt. Mit 30 Jahren entscheiden sich die meisten Menschen erst für Kinder. Ein Pfarrer ist doch nicht Jesus, und lebt meistens länger als 30 Jahre.
Mariasol 18.11.2021 19:21
Na das ist ja eine Aussage, der Missbrauch hat die Katholische Kirche genauso getroffen wie andere, das hört sich so an, als ob dieser von aussen gekommen wäre. Der war doch innerhalb der Kirche hinter verschlossenen Türen schon immer bekannt.
Klavierspielerin2 18.11.2021 19:24
@Mariasol, du gehst nicht darauf ein, dass es Missbrauch auch in Glaubensgemeinschaften gibt, bei denen es gar kein Zölibat gibt!
Dazu schreibt IDEA ( protestantisch ausgerichtet):
Bielefeld (idea) – Sexueller oder geistlicher Missbrauch geschieht in evangelikalen Kreisen häufiger als angenommen. Diese Ansicht vertrat der Professor für Psychologie und Beratung an der Internationalen Hochschule Liebenzell, Ulrich Giesekus, beim 4. Christlichen Gesundheitskongress am 28. März in Bielefeld. Ihm zufolge wird der Missbrauch in der Regel nicht öffentlich. Das führe dazu, dass sich viele Opfer verhöhnt fühlten. Giesekus forderte christliche Gemeinden dazu auf, Missbrauchsfälle nicht zu vertuschen.Der christliche Glaube braucht eine „gesunde Mitte“Der Psychologe sprach auch über gesunde und ungesunde Formen des Glaubens. Notwendig sei es, eine „gesunde Mitte“ finden, erklärte er und verwies auf das alttestamentliche Buch Prediger 7,16-17. Dort heißt es: „Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, damit du dich nicht zugrunde richtest. Sei nicht allzu gottlos und sei kein Tor, damit du nicht stirbst vor deiner Zeit.“ Ein falsch verstandener Glaube könne Schäden anrichten. Wer beispielsweise täglich eine Stunde Bibel lese und hoffe, dadurch seine Mathearbeit zu bestehen, sei einem magischen Denken erlegen. Zu „religiöser Entfremdung“ könne es auch kommen, wenn Christen Gefühle tabuisierten, etwa wenn sie Angst und Ärger als böse betrachteten oder Freude und Lust als sündig erlebten. Viele verwechselten auch Friedfertigkeit mit einem Harmoniebedürfnis, so Giesekus. Zahlreiche Gemeinden lebten in einer „Wir haben uns alle lieb“-Soße und vermieden es, Fehlverhalten anzusprechen. Die Streitkultur sei häufig „grauenvoll“. Man rede über- anstatt miteinander...."
https://www.idea.de/Gesellschaft/detail/missbrauch-bei-evangelikalen-haeufiger-als-angenommen-94164
Dazu schreibt IDEA ( protestantisch ausgerichtet):
Bielefeld (idea) – Sexueller oder geistlicher Missbrauch geschieht in evangelikalen Kreisen häufiger als angenommen. Diese Ansicht vertrat der Professor für Psychologie und Beratung an der Internationalen Hochschule Liebenzell, Ulrich Giesekus, beim 4. Christlichen Gesundheitskongress am 28. März in Bielefeld. Ihm zufolge wird der Missbrauch in der Regel nicht öffentlich. Das führe dazu, dass sich viele Opfer verhöhnt fühlten. Giesekus forderte christliche Gemeinden dazu auf, Missbrauchsfälle nicht zu vertuschen.Der christliche Glaube braucht eine „gesunde Mitte“Der Psychologe sprach auch über gesunde und ungesunde Formen des Glaubens. Notwendig sei es, eine „gesunde Mitte“ finden, erklärte er und verwies auf das alttestamentliche Buch Prediger 7,16-17. Dort heißt es: „Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, damit du dich nicht zugrunde richtest. Sei nicht allzu gottlos und sei kein Tor, damit du nicht stirbst vor deiner Zeit.“ Ein falsch verstandener Glaube könne Schäden anrichten. Wer beispielsweise täglich eine Stunde Bibel lese und hoffe, dadurch seine Mathearbeit zu bestehen, sei einem magischen Denken erlegen. Zu „religiöser Entfremdung“ könne es auch kommen, wenn Christen Gefühle tabuisierten, etwa wenn sie Angst und Ärger als böse betrachteten oder Freude und Lust als sündig erlebten. Viele verwechselten auch Friedfertigkeit mit einem Harmoniebedürfnis, so Giesekus. Zahlreiche Gemeinden lebten in einer „Wir haben uns alle lieb“-Soße und vermieden es, Fehlverhalten anzusprechen. Die Streitkultur sei häufig „grauenvoll“. Man rede über- anstatt miteinander...."
https://www.idea.de/Gesellschaft/detail/missbrauch-bei-evangelikalen-haeufiger-als-angenommen-94164
Mariasol 18.11.2021 19:29
Ich weiss nicht warum Menschen da noch auf dieses Pferd aufspringen und mitgallopieren? Es gibt keine Ausreden für den Missbrauch, auch Vergleiche mit anderen ändern nichts. Das war schändlich (Punkt) und anstatt zu diskutieren sollte nun Entschuldigung und Wiedergutmachung angesagt sein.
Martin123 18.11.2021 20:05
Letztlich ist diese gelebte Lebensform Biblisch um des Himmelreiches willen.
Mariasol 18.11.2021 20:09
Na, wenn jemand gut ist, weil er sich nicht gegen das Leid von Menschen wendet. Es gibt wirklich nichts an Ausreden, Beschwichtigungen. Was ist der Grund dafür das Menschen das immer noch tun?
Martin123 18.11.2021 20:12
Wenn jemand Zölibatär Leben möchte ob Kleriker oder nicht, wird es auch tun und wer es nicht möchte wird es nicht tun. Es kann hier nicht alles über einen Haufen geworfen werden, das wird dieser Sache nicht gerecht. Gute Priester die mit dem allen nichts zutun haben, die sich z.B. auf das Priestertum vorbereiten haben keine schuld. Meine Oma hat auch nicht alle Deutschen in die Hölle geschickt nur weil sie im besetzten Polen für sie Arbeiten musste, sie konnte unterscheiden. Am ende wird jeder sein gerechtes Urteil bekommen.
Klavierspielerin2 18.11.2021 20:16
Die meisten hier auf CsC leben zölibatär, du doch auch @ Mariasol, das wirft uns doch hoffentlich nicht aus der Bahn!
Martin123 18.11.2021 20:17
Mariasol du weichst den Biblischen Begründungen aus und du weichst auch der Tatsache aus das in den Baptistengemeinden, Ev Kirche, Evangelikale, Zeugen Jehovas sowie in Familien Kindesmissbrauch genauso häufig zu finden ist.
Mariasol 18.11.2021 20:20
Wenn Du meinst Du tritts nicht aus, das meinte ich nicht mit aufspringen und mitgallopieren. Ich trete nicht aus, weil Gott ist ünd es keine Alternative gibt, ich habe mir andere Gemeinden angeschaut. Und ja im Grunde bleibe ich auch wegen der guten Menschen, die ich auf meinem Glaubensweg in der Kath. Kirche kennengelernt habe.
Aber ich meine mit aufspringen und mitgallopieren die Menschen die Ausreden suchen Vergleiche anstellen, anstatt Klipp und klar zu sagen, das war großer Mist und nun müssen wir sehen wie das zu bereinigen gehen kann. Und wenn der ganze Peterspalast verkauft werden muß um die Opfer mindest finanziell zu entschädigen. Und die Schande von der kath.Kirche abzuwenden.
Aber ich meine mit aufspringen und mitgallopieren die Menschen die Ausreden suchen Vergleiche anstellen, anstatt Klipp und klar zu sagen, das war großer Mist und nun müssen wir sehen wie das zu bereinigen gehen kann. Und wenn der ganze Peterspalast verkauft werden muß um die Opfer mindest finanziell zu entschädigen. Und die Schande von der kath.Kirche abzuwenden.
Klavierspielerin2 18.11.2021 20:20
Wer heiraten will, wird entweder kein Kleriker, oder konvertiert zu den Protestanten, meine Güte 🙄
Klavierspielerin2 18.11.2021 20:25
Macht die Kirche bereits, die Protestanten machen nicht mal eine Missbrauchsstudie und die Evangelikalen verschließen ihre Augen, sie sind ja hauptsächlich mit der RKK beschäftigt.
@Mariasol, ich weiß nicht, was du von mir Otto- Normal- Gläubigen eigentlich willst. Oder magst du nicht, dass Martin sich zum Priester berufen fühlt?
🤔
@Mariasol, ich weiß nicht, was du von mir Otto- Normal- Gläubigen eigentlich willst. Oder magst du nicht, dass Martin sich zum Priester berufen fühlt?
🤔
Mariasol 18.11.2021 20:29
Aber der Zölibat sollte freiwillig sein, dass ist doch der Grund warum junge Menschen nicht kath.Pfarrer werden wollen. Wir hatten in unserer Gemeinde einen Pfarrer mit Frau und 3 Kindern. Der hatte zunächst evangelische Theologie studiert, geheiratet und Kinder "bekommen". Weil der Kath. Glaube vielfältiger ist, mit der Heiligenverehrung, Marienverehrung u.u.u., hat er dann noch kath.Theologie studiert und ist mittlerweile allerdings in Husum Nordsee praktizierender Kath. Pfarrer, das geht also auch.
Martin123 18.11.2021 20:33
Nein das ist nicht der Grund, der Grund ist die fehlende Spiritualität.
In Wigratzbad sind die Seminare überfüllt und in St. Martin die sich in der nähe von Köln angesiedelt haben auch...nicht zu vergessen Heiligenkreuz
In Wigratzbad sind die Seminare überfüllt und in St. Martin die sich in der nähe von Köln angesiedelt haben auch...nicht zu vergessen Heiligenkreuz
Klavierspielerin2 18.11.2021 20:33
Es gibt tatsächlich verheiratete Pfarrer, sog. 'Spätberufene'. Auch verheiratete anglikanische Kirchenmänner, die konvertieren, müssen sich nicht scheiden lassen😉
Martin123 18.11.2021 20:38
Die Ev Landeskirche verliert übrigens an Priesternachwuchs und die Gottesdienstbesucherzahlen liegen bei 4-6%
Martin123 18.11.2021 20:39
Das ist eine Ordensgemeinschaft der Jesuiten in Blindenmarkt Österreich, haben sich jetzt vor kurzem in Augsburg angesiedelt😀
Martin123 18.11.2021 20:43
Institut Christus König und Hohepriester wachsen auch an, hat man mir in Blindenmarkt gesagt als ich mit einem Priester gesprochen habe.
Martin123 18.11.2021 20:56
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Martin123 18.11.2021 21:00
37Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. 38Darum bittet den HERRN der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.
Klavierspielerin2 18.11.2021 21:04
Ich kenne ihn nicht, lediglich einige Predigten gehört und durch die Soldatin, die in Heiligen Kreuz studiert.
Bin dann Mal weg- gute Nacht 🙋
Bin dann Mal weg- gute Nacht 🙋
Martin123 18.11.2021 21:12
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pieter49 18.11.2021 21:21
Vielen Dank lieber Martin, für dein Blog und deine Mühe!
...es hat mich sehr Beeindruckt!
Wünsche dir auch ein Gute Nacht!
...es hat mich sehr Beeindruckt!
Wünsche dir auch ein Gute Nacht!
Martin123 18.11.2021 21:25
Stat crux dum volvitur orbis
Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht.
Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht.
Geboren: 2. August 1898 in Wał-Ruda bei Tarnów in Polen
Gestorben: 18. November 1914 daselbst
Karolina Kózka wurde als viertes von elf Kindern einer armen, aber frommen Bauernfamilie geboren. Weil man oft Gesänge und Gebete aus ihrem kleinen Holzhaus hörte, nannten Freunde, Nachbarn und Verwandte es "Kościółek", "Kirchlein". 1912 beendete sie nach sechs Jahren die Volksschule und half nun ihrem Onkel Franciszek Borzecki, der einen großen Einfluss auf ihr geistiges Leben hatte, in der Bibliothek und im Kulturzentrum.
Als am Beginn des 1. Weltkrieges ein Soldat der zaristischen Armee Russlands das Haus der Familie Kozka überfiel, trieb er Karolina und ihren Vater in den Wald, ließ dann aber den Vater laufen. Karolina flüchtete weiter in den Wald hinein, der Soldat rannte ihr hinterher; sie verlor bei der Verfolgung ihre Jacke und ihre Schuhe. Als der Russe das Mädchen eingeholt hatte, wollte er ihr das Kopftuch - das Zeichen für Keuschheit und Jungfräulichkeit - herunterreißen, doch sie wehrte sich. Er verletzte Karolina mit seinem Säbel am Arm, Karolina stürzte zu Boden; der Soldat ließ von ihr ab, sie verblutete im Wald. Ihre Leiche fand man erst zwei Wochen später und - außer der Verletzung - unversehrt im Wald liegen. Die Menschen erkannten, dass Karolina starb, weil sie ihre Jungfräulichkeit nicht verlieren wollte, und verehrten sie als heilig. An der Beerdigung nahmen viele Menschen teil.
Karolina Kózka gilt als die polnische Maria Goretti und als Symbolgestalt der Reinheit für Jugendliche.