WIE MAN STÄRKE FINDET
17.11.2021 18:45
WIE MAN STÄRKE FINDET
17.11.2021 18:45
WIE MAN STÄRKE FINDET
"Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt" [DAN. 10,19] [SLT] schrieb der Prophet Daniel, als er eine Vision beschrieb, die ihm an einem der Flüsse in Babylonien gegeben wurde. Drei Wochen lang hatte Daniel getrauert und "keine leckere Speise, und Fleisch und Wein" zu sich genommen." [DAN. 10,3] [SLT] Er trauerte und betete wegen der Sünden seines Volkes und der Gefangenschaft, in welche es gebracht worden war. Er trauerte nicht nur um sich selbst, sondern auch um die große Zahl seines Volkes im Land der Gefangenschaft und um den Tempel seines Gottes, der in einem fernen Land in Trümmern lag. Das Gewicht so vieler Schwierigkeiten lastete schwer auf ihm, und in seinem Kummer wandte er sich um Hilfe an den HERRN. Er redete mit dem HERRN, und DIESER redete durch SEINEN Engel mit ihm. Auf diese Weise empfing der Prophet Kraft und Licht.
Der Weg Daniels und seiner Not ist [auch] der Weg für uns. Menschliches Mitgefühl ist tröstlich und hilfreich, aber das Problem des Kummers wird selten dadurch verringert, indem es in menschliche Ohren getragen wird und die Last eines jeden ist eine schwere Last in sich selbst. Aber erzähle doch deinen Kummer dem HERRN, erzähle ihn im Glauben, und die Last wird augenblicklich leichter. Sprich zu GOTT wie zu einem Vater, und ER wird zu dir sprechen. Der HERR nimmt keine Rücksicht auf [irgendeine] Person. ER ist genauso bereit, mit jedem von uns zu reden, wie ER es mit Daniel tat.
Obwohl Daniel ein vom HERRN "viel geliebter Mann" [DAN. 10,11] [SLT] war, bezogen sich die Worte, die zu ihm gesprochen wurden, nicht nur auf ihn, sondern galten in Wirklichkeit [auch] uns, die wir lange nach seiner Zeit leben, als die Prophezeiungen, die er schrieb, erfüllt werden sollten. Die Gunst die Daniel und [auch] allen [anderen] Propheten in den Mitteilungen, die ihnen von Gott gegeben wurden, scheinbar [allein] zuteil wurden, wurden in Wirklichkeit [ebenso] uns zuteil.
Das bestätigt uns Petrus in seinem ersten Brief, wenn er bezüglich der Propheten und heiligen Männern der Vorzeit [wie folgt] spricht: "Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekannt gemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren." [1. PETR. 1,12] [SLT] Der HERR hatte uns im Sinn, als er mächtige Engel vom Himmel sandte, um seinen auserwählten Propheten und Aposteln Mitteilungen zu machen. Können wir denn sagen, dass wir nicht ebenso "sehr geliebt" sind wie sie? Hat GOTT uns nicht genauso viel gegeben wie ihnen, und wird ER nicht [auch das] für uns tun, was er für sie tat? Wir haben die Gewissheit, dass ER uns seinen Sohn gegeben hat "sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?" [RÖ.8,32] ER ist es doch DER "selbst allen Leben und Odem und alles gibt." [APG. 17,25] [SLT]
Indem GOTT zu den heiligen Menschen der Vorzeit redete, redete ER auch zu uns, denn [Paulus bezeugt:] "Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben." [RÖ. 15,4] GOTT war so sehr darauf bedacht, mit uns zu reden, damit wir lernen und getröstet werden, dass ER [bereits] lange vor unserer Geburt zu uns sprach. Und wenn wir in die Welt kommen, finden wir SEINE Worte, die auf uns warten, um uns die Hoffnung, die Kraft und den Trost zu geben, mit denen sie gefüllt sind.
Wenn wir uns der Heiligen Schrift widmen, widmen wir uns GOTT, und durch diese redet ER mit uns, so wahrhaftig, wie ER jemals mit menschlichem Fleisch geredet hat und im Gegensatz zu den Worten der Menschen sind SEINE Worte immer frisch und gelten immer für die gegenwärtige Stunde und unsere gegenwärtigen Umstände. GOTT wirbt um eine Audienz bei uns, und seine Zeit und sein Ort sind immer bereit. ER kennt all unsere Schwachheit und unseren Kummer und läd uns ein, zu IHM zu kommen, damit wir Hoffnung und Trost finden und wie Daniel sagen können: "Als ER so mit mir redete, wurde ich gestärkt"
( Ellet J. Waggoner, Januar 1895 )
Der Weg Daniels und seiner Not ist [auch] der Weg für uns. Menschliches Mitgefühl ist tröstlich und hilfreich, aber das Problem des Kummers wird selten dadurch verringert, indem es in menschliche Ohren getragen wird und die Last eines jeden ist eine schwere Last in sich selbst. Aber erzähle doch deinen Kummer dem HERRN, erzähle ihn im Glauben, und die Last wird augenblicklich leichter. Sprich zu GOTT wie zu einem Vater, und ER wird zu dir sprechen. Der HERR nimmt keine Rücksicht auf [irgendeine] Person. ER ist genauso bereit, mit jedem von uns zu reden, wie ER es mit Daniel tat.
Obwohl Daniel ein vom HERRN "viel geliebter Mann" [DAN. 10,11] [SLT] war, bezogen sich die Worte, die zu ihm gesprochen wurden, nicht nur auf ihn, sondern galten in Wirklichkeit [auch] uns, die wir lange nach seiner Zeit leben, als die Prophezeiungen, die er schrieb, erfüllt werden sollten. Die Gunst die Daniel und [auch] allen [anderen] Propheten in den Mitteilungen, die ihnen von Gott gegeben wurden, scheinbar [allein] zuteil wurden, wurden in Wirklichkeit [ebenso] uns zuteil.
Das bestätigt uns Petrus in seinem ersten Brief, wenn er bezüglich der Propheten und heiligen Männern der Vorzeit [wie folgt] spricht: "Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekannt gemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren." [1. PETR. 1,12] [SLT] Der HERR hatte uns im Sinn, als er mächtige Engel vom Himmel sandte, um seinen auserwählten Propheten und Aposteln Mitteilungen zu machen. Können wir denn sagen, dass wir nicht ebenso "sehr geliebt" sind wie sie? Hat GOTT uns nicht genauso viel gegeben wie ihnen, und wird ER nicht [auch das] für uns tun, was er für sie tat? Wir haben die Gewissheit, dass ER uns seinen Sohn gegeben hat "sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?" [RÖ.8,32] ER ist es doch DER "selbst allen Leben und Odem und alles gibt." [APG. 17,25] [SLT]
Indem GOTT zu den heiligen Menschen der Vorzeit redete, redete ER auch zu uns, denn [Paulus bezeugt:] "Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben." [RÖ. 15,4] GOTT war so sehr darauf bedacht, mit uns zu reden, damit wir lernen und getröstet werden, dass ER [bereits] lange vor unserer Geburt zu uns sprach. Und wenn wir in die Welt kommen, finden wir SEINE Worte, die auf uns warten, um uns die Hoffnung, die Kraft und den Trost zu geben, mit denen sie gefüllt sind.
Wenn wir uns der Heiligen Schrift widmen, widmen wir uns GOTT, und durch diese redet ER mit uns, so wahrhaftig, wie ER jemals mit menschlichem Fleisch geredet hat und im Gegensatz zu den Worten der Menschen sind SEINE Worte immer frisch und gelten immer für die gegenwärtige Stunde und unsere gegenwärtigen Umstände. GOTT wirbt um eine Audienz bei uns, und seine Zeit und sein Ort sind immer bereit. ER kennt all unsere Schwachheit und unseren Kummer und läd uns ein, zu IHM zu kommen, damit wir Hoffnung und Trost finden und wie Daniel sagen können: "Als ER so mit mir redete, wurde ich gestärkt"
( Ellet J. Waggoner, Januar 1895 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Dr. Ellet J. Waggoner:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlich-keit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.