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Spinnengleichnis für Raucher

Spinnengleichnis für Raucher
von hier: http://e-wi.info/pdf/E-Wi%20Newsletter.pdf 

Diese Seite beschäftigt sich mit "Entsprechungswissenschaften", das ist meines Wissens nach eine Splittergruppe von Jakob Lorber-"Nachfolgern"

Vielleicht für den einen oder anderen interessant, 
gleichzeitig eine gute Aufmerksamkeitübung 🙂

Teil 1 Vorwort zum Wesen der Spinnen

Teil 2 Zum Wesen der Spinnenärzte
Teil 3 Rauchen

Vorwort
1. Spinnen ernähren sich von frischem Blut, daß sie lebenden Tieren - meist Insekten - aussaugen. Um an Insekten zu gelangen, denen sie Blut absaugen können, bauen sie sich an günstigen Stellen ein klebriges, süßes, kunstvolles Netz, an dem Fliegen kleben bleiben.
2. Die Insekten, die sich im klebrigen Netz verfangen, werden blitzschnell mit dem Giftstachel gestochen. Das Gift läßt das Blut gerinnen und führt schnell zum Delirium mit Schwindel, wobei Schweißausbruch und Herzbeklemmung auftreten, die die Fliege am Wegfliegen hindern.
3. In diesem Zustand läßt sich die Beute von der Spinne leicht einspinnen und als Nahrungsreserve verwenden. Wenn das Beutetier aus seinem Delirium erwacht, so ist es mit Spinnfäden verschnürt und kann der Spinne, solange sie lebt, nicht mehr entkommen.
4. Wenn die Spinne hungrige Spinne das Netz bewegt, treten durch die Spinnengiftwirkung beim gefesselten Beutetier schmerzhafte Krämpfe mit Verzweiflung und Todesangst auf. Die schlimmen Schmerzen lassen nach, wenn das Beutetier zitternde Bewegungen macht.
5. An diesen zittrigen Bewegungen des Beutetieres erkennt die Spinne, die kein Blut von toten Tieren saugt, daß das Beutetier noch lebt. Wenn der Blutvorrat des Beutetieres erschöpft ist, stirbt es und ist bis dahin, solange die Fliege lebt, ein lebender Nahrungsvorrat für die Spinne.
6. Wenn das Beutetier diese Schmerzen erträgt und nicht durch zittrige Bewegungen beseitigt, so hält die Spinne das Beutetier für tot. Da die Spinne keine toten Tiere aussaugt, befreit sie das Beutetier von den fesselnden Spinnfäden und läßt die Fliegenleiche nach unten fallen.
7. Das Beutetier ist befreit und fliegt in der Regel davon. Fast jeder aufmerksame Mensch, der die Natur beobachtet, hat schon einmal unterhalb eines Spinnennetzes blutlose tote Fliegen gesehen, die fast gewichtslos sind und, wenn man sie aufhebt, leicht Wegzupusten sind.

Spinnenärzte
1. Die Ärzte sind Vertrauenspersonen und deshalb in unserer Gesellschaft durch ein Netz von Privilegien gesetzlich geschützt. Nur sie entscheiden bei den Arbeitnehmern in unserem Staat darüber, wer als krank gilt, denn der Arzt gewährt seinen kranken Patienten Sonderurlaub.
2. Die Ärzte unterdrücken die Krankheiten mit ihren anerkannten Medikamenten, damit sie keinen Sonderurlaub verschreiben müssen. Unter ihnen gibt es auch „Spinnenärzte“, die ihre Praxen an belebten Orten errichten, ohne daß man es merkt - so wie die Spinne das Netz spinnt.
3. Hat ein Mensch zuviel gegessen oder sich überarbeitet und will sich die nötige Ruhe nicht gönnen, weil sie in seine Freizeit fällt, so fühlt er sich unwohl. Er kann dieses Unwohlsein durch seinen freien Willen unterdrücken und weiter zuviel arbeiten, Sport treiben und zuviel essen.
4. Sündigt er weiter, so reicht sein freier Wille zum Unwohlseinunterdrücken nicht mehr aus. Um weiter ohne Unwohlsein sündigen zu können, greift der Mensch zu Suchtmitteln. Die Spinnenärzte benutzen dank der Rezeptpflicht einige Suchtmittel nach dem Vorbild der Spinne.
5. Kommt ein Mensch, der sich keine Ruhepausen zur Lebensbetrachtung gönnt, in die Praxis eines Spinnenarztes, so verfängt er sich leicht in das für ihn ausgelegte Spinnennetz der Spinnenärzte. Das Blutdruckmessen beruhigt den Patienten und stellt ärztlichen Kontakt her.
6. Das respekteinflößende Äußere der Praxis und das ernste Auftreten des Spinnenarztes sorgen dafür, daß der Blutdruck sich erhöht. Nachdem der zu hohe Blutdruck festgestellt wurde, erklärt der Arzt dem Patienten die üblen Folgen, die aus einem hohen Blutdruck entstehen können.
7. Er erklärt fachmännisch die Bluthochdruckfolgen so lange, bis der Patient den Wunsch hat, etwas gegen seinen zu hohen Blutdruck zu tun. Der Spinnenarzt weiß natürlich gleich ein süßes Mittel, das den Blutdruck senkt und stellt ein Rezept für blutdruckunterdrückende Pillen aus.
8. Nach der täglichen Einnahme der zuckerummantelten Pillen kann der Patient übermäßig essen, Sport treiben oder über seine Kräfte arbeiten, ohne sich unwohl zu fühlen. Beendet der Patient das Pillenschlucken, so fühlt er sich unwohl und bittet den Spinnenarzt um weitere Pillen.
9. Dieses Unwohlsein ist eine kräftige Blutdruckerhöhung als Entzugserscheinung von den Blutdruckpillen. Der Patient wird jetzt vom aufopferungsvollen Spinnenarzt durch immer neue Blutdruckpillen von seinen wiederkehrenden Entzugserscheinungen immer wieder befreit.
10. Der Patient ist jetzt eine gute Einnahmequelle für den Arzt, denn der Patient ist unmerklich süchtig gemacht. Die Dosierung des Suchtmittels muß mit dem Alter erhöht werden und er verfängt sich immer mehr im Netz des Spinnenarztes, denn es treten Folgekrankheiten auf.
11. Genauso wie das Beutetier der Spinne sich durch das Ertragen der Schmerzen von der blutsaugenden Spinne befreit, so kann sich der Patient nur durch das tapfere Ertragen von seinen Entzugserscheinungen aus den Fängen des hilfsbereiten Spinnenarztes befreien.
12. Befreit der Patient sich nicht durch Ertragen der Entzugserscheinungen oder durch Spinnenmittel mit Hilfe eines Homöopathen, so wird er wie das Beutetier der Spinne, das nach Tagen stirbt, an Entkräftung oder an den Folgen seiner Blutdruckunterdrückung sterben.

Rauchen
1. Hat sich der Mensch eine eigene, von der Göttlichen Ordnung abweichende, Gerechtigkeit aufgebaut, so meldet sich bei passenden Gelegenheiten sein Gewissen und belastet mit warnenden Gedanken, die man mit dem Willen unterdrücken und auf später verschieben kann.
2. Sündigt der Mensch weiter gegen die göttliche Gerechtigkeit, so reicht sein freier Wille zum Gedankenunterdrücken nicht mehr aus und die Gedanken wandeln sich in Nervosität und Gereiztheit um, die man unterdrücken muß, wenn man seinen Kopf weiterhin freihaben will.
3. Will der ungerechte Mensch nicht als Ungerechter vor der Welt dastehen, so kann er die Nervosität mit Hilfe des Edelgases Radon in den Zigaretten an den Körper binden. Bei dieser Anbindung wird ein Teil der Psyche mit Spinnfäden eingewickelt und die Freiheit eingeschränkt.
4. Mit Hilfe der Zigaretten wird den Mitmenschen vorgelogen, daß der Raucher den inneren Frieden hat und als Gerechter wahrgenommen wird. Dieses Vorlügen verstrickt den Raucher in weitere Lügen. Es werden immer mehr Zigaretten nötig um inneren Frieden vorzugaukeln.
5. Wir sprechen jetzt von der Zigarettensucht. Genauso wie das Beutetier der Spinne sich durch das Ertragen der Schmerzen von der Spinne befreit, so kann sich der Raucher durch das tapfere Ertragen seiner Nervosität, den Entzugserscheinungen, von seiner Zigarettensucht befreien.
6. Verzichtet der Zigarettensüchtige auf seine ungerechten Gedanken und bekennt er sich zu seiner verkehrten Sichtweise, so kann er auch ohne Zigaretten wieder in Frieden denken; denn der Grund der Nervosität ist entfallen und er ist auf diese Weise von der Zigarettensucht befreit.

Kommentare

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Annres 11.11.2021 22:58
+ s (wer findet, wo´s fehlt, darf´s einfügen 👍 )
 
Bluehorse 11.11.2021 23:16
Findest Du das in allen Punkten logisch sowie sachlich richtig?
 
Annres 11.11.2021 23:29
Ich finde es teilweise sehr nachdenkenswert und lasse manches andere lieber wirken, indem ich es "unangezweifelt zur Kenntnis nehme".

Ich bin nämlich seit langem überzeugt davon, dass mein Verstand und meine Gedanken oft nicht geeignet sind, bestimmte Dinge zu beurteilen und lasse deswegen die Informationen dazu "sinken" - unangezweifelt, weil ich überzeugt bin, dass es sonst nicht mein "Inneres" erreichen kann (nenne es meinetwegen "Bauchgehirn" oder "Intuition" oder "Seele", wie auch immer...)

Weil ich davon ausgehe, dass "meine innere Stimme" das Wahre erkennen wird, wenn es alle Informationen hat, aber wenn ich etwas anzweifle, wirkt mein Verstand gewissermaßen als Zensor und diese information erreicht nicht das "Bauchgehirn"!

Wenn Du verstehst, was ich meine?
 
(Nutzer gelöscht) 11.11.2021 23:37
Annres Ich habe mir die einzelnen Punkte durch gelesen.
Um mir eine Meinung darüber bilden zu können, möchte ich es wirken lassen. 

Jedenfalls nicht uninteressant. Danke. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.11.2021 23:51
ich glaub ich spinne!!!!!
 
Annres 11.11.2021 23:55
Glaub mir, mit diesem Glauben bist du nicht alleine!
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2021 06:50
Spinnen saugen nicht das Blut aus der Fliege ... sondern 
das aufgelöste Fleisch ...
das Blut hat ja keine Kalorien!

"Hierzu werden die Beutetiere zunächst mit einem enzymhaltigen Verdauungssaft aufgelöst, welchen die Spinne in ihr mit den Kieferklauen getötetes Opfer einbringt (siehe extraintestinale Verdauung). Viele Arten bauen Netze, um ihre Beute zu fangen."

Biologie-Unterricht 6. Klasse.

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