FOLGE [ALLEIN] CHRISTUS
11.11.2021 19:22
FOLGE [ALLEIN] CHRISTUS
11.11.2021 19:22
FOLGE [ALLEIN] CHRISTUS
GOTT gebot [SEINEM Volk] "Du sollst nicht der Menge folgen zum Bösen." [2.MO. 23,2] [Also] wenn es schon nicht sicher ist, einer Menge zu folgen, dann ist es erst recht nicht sicher, einigen wenigen oder einem Einzelnen zu folgen. Die Stimme des Volkes ist nicht die Stimme Gottes. Die Menge entspricht keinem Anführer, sondern Nachfolgern, sie stimmt den Gefühlen zu und bemüht sich, das Beispiel ihrer großen Männer nachzuahmen. Es ist die Stimme eines Menschen, die Weisheit eines Menschen, die sie leitet, aber die großen Männer der Welt sind keine sicheren geistigen Führer. Bezüglich der Berufung zum Christsein [wird bezeugt:] "nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen."[1. KOR. 1,26] Wenn uns geraten wird: "Verlaßt euch nicht auf Fürsten" [PS. 146,3], sollten wir auch nicht auf Menschen von geringerem Rang vertrauen. [Denn sie] "alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten." [RÖ. 3,23] [SLT] Bezüglich der Menschen steht geschrieben: "dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!" [RÖ. 3,9-12] [SLT]
Wir mögen unter den Menschen wandeln, aber wir dürfen ihnen nicht folgen. Das wird uns [auch] nicht der guten Gesellschaft berauben, sondern sie uns im Gegenteil versichern. Die uns von der [göttlichen] Inspiration gegebene Regel lautet: "Lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.und aufsehen auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens." [HEBR. 12,1-2] Der ERLÖSER sollte im vollen Blick vor allen stehen, die im Glauben auf IHN schauen wollen. ER ist unser Führer, und wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Sicht auf IHN dadurch getrübt wird, dass sich ein anderes Wesen dazwischen stellt. Das wird [solange] nicht geschehen, solange wir IHM nahe genug bleiben. Aber wenn der Glaube versagt, wird die geistliche Sicht getrübt, und dann fallen wir zurück und finden uns bald in der Nachfolge eines menschlichen Führers wieder. Der Christ wandelt so "als sähe er den Unsichtbaren." [HEBR. 11,27] [ELB] Wer einen sichtbaren geistlichen Führer [gewählt] hat, folgt [in Wahrheit] nicht DEM [EINEN] Führer des Christen.
Der Glaube lässt uns das Unsichtbare sehen, er ist "ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." [HEBR. 11,1] Und der Glaube "kommt vom Hören ... des Wortes Gottes." [RÖ. 10,17] [KJV] Indem wir an das Wort Christi glauben und an ihm festhalten, behalten wir IHN immer im Blick. Wenn wir uns von irdischen Orakeln leiten lassen, dann deshalb, weil wir vergessen haben, dass sie "lebende Orakel" sind, die uns von GOTT gegeben wurden. So wird Mose beispielsweise bezeugt, dass er "lebendige Worte empfing." [APG. 7,38] [SLT] [Im Falle dessen, dass wir uns von Menschen leiten lassen] haben wir [das Zeugnis des Psalmisten] vergessen "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg." [PS. 119,105] [SLT] und gedenken nicht der Stimme die hinter uns sagt: "dies ist der Weg; den gehet, sonst weder zur Rechten noch zur Linken!" [JES. 30,21] Diese [beiden] Orakel sprechen keine mystischen Reden, wie die heidnischen Orakel der Vergangenheit, von ihnen gehen [auch] keine lügnerischen Stimmen aus, wie von den heidnischen Heiligtümern. Das Wort des Herrn dringt in das offene und willige Herz ein und ist "ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens." [HEBR. 4,12] Und gerade dadurch macht es uns seinen Sinn unwiderstehlich klar. Der Prozess der Unterscheidung findet nicht unbewusst im Herzen statt. Wir können nicht unbewusst der Sünde überführt werden, und wenn wir überführt oder [sogar] gerechtfertigt sind, müssen wir die Wahrheit kennen, an welcher unser Weg gemessen wurde.
Der Apostel Paulus schreibt: "Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm." [KOL. 2,8-10] [SLT] Jeder von uns hat bereits die Orakel Gottes, und außerhalb dieser gibt es nur "Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen." [KOL. 2,8] [SLT] Jeder Mensch, der uns gegenüber die Stelle des Orakels Gottes einnehmen möchte, sollte uns [auch] nur dieses geben. GOTT kommuniziert mit uns nicht durch das Wort eines Menschen, sondern durch seine eigenen Worte; und wenn "jemand redet, so [rede er es] als Aussprüche Gottes." [1. PETR. 4,11] [SLT]
Betrachten wir eine Begebenheit aus dem Leben von Petrus, von dem der Papst behauptet, er habe von ihm abgeleitet die Vollmacht, als geistlicher Führer der Welt zu sprechen und zu handeln. Kurz vor seiner Himmelfahrt begegnete der Heiland Petrus und einigen anderen Jüngern am See Genezareth. Nachdem der HERR mit Petrus gesprochen und ihm die Art und Weise seines Todes mitgeteilt hatte, sagte ER zu ihm: "Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, welchen Jesus liebhatte, der auch an seiner Brust beim Abendessen gelegen war und gesagt hatte: HERR, wer ist's, der dich verrät? Da Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: HERR, was soll aber dieser?Jesus spricht zu ihm: So ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!" [JOH. 21,20-22] [Wir sehen] der HERR tadelte Petrus wegen seiner Frage, obwohl dieser gerade den Auftrag erhalten hatte, die Lämmer und Schafe der Herde Gottes zu weiden. Noch viel mehr hätte ER ihn getadelt, wenn er sich angemaßt hätte, dem [anderen] Jünger vorzuschreiben, was er zu tun hätte, oder [sogar] Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu zwingen, es zu tun. Johannes folgte nicht Petrus, sondern CHRISTUS, und kein Mensch hatte die Autorität, sein Führer zu sein. Und hätte Petrus seine Augen auf CHRISTUS gerichtet, so hätte er nicht versucht, sich zwischen ihn und Johannes zu stellen. Und wenn Petrus keine Autorität oder kein Recht hatte, dies zu tun, dann gibt es auch keine, die von ihm abgeleitet werden könnte, noch hat sie irgendjemand seit jener Zeit besessen. GOTT blickt direkt auf jeden von uns, und wir müssen direkt auf IHN schauen.
( Ellet J. Waggoner, February 1895 )
Wir mögen unter den Menschen wandeln, aber wir dürfen ihnen nicht folgen. Das wird uns [auch] nicht der guten Gesellschaft berauben, sondern sie uns im Gegenteil versichern. Die uns von der [göttlichen] Inspiration gegebene Regel lautet: "Lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.und aufsehen auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens." [HEBR. 12,1-2] Der ERLÖSER sollte im vollen Blick vor allen stehen, die im Glauben auf IHN schauen wollen. ER ist unser Führer, und wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Sicht auf IHN dadurch getrübt wird, dass sich ein anderes Wesen dazwischen stellt. Das wird [solange] nicht geschehen, solange wir IHM nahe genug bleiben. Aber wenn der Glaube versagt, wird die geistliche Sicht getrübt, und dann fallen wir zurück und finden uns bald in der Nachfolge eines menschlichen Führers wieder. Der Christ wandelt so "als sähe er den Unsichtbaren." [HEBR. 11,27] [ELB] Wer einen sichtbaren geistlichen Führer [gewählt] hat, folgt [in Wahrheit] nicht DEM [EINEN] Führer des Christen.
Der Glaube lässt uns das Unsichtbare sehen, er ist "ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." [HEBR. 11,1] Und der Glaube "kommt vom Hören ... des Wortes Gottes." [RÖ. 10,17] [KJV] Indem wir an das Wort Christi glauben und an ihm festhalten, behalten wir IHN immer im Blick. Wenn wir uns von irdischen Orakeln leiten lassen, dann deshalb, weil wir vergessen haben, dass sie "lebende Orakel" sind, die uns von GOTT gegeben wurden. So wird Mose beispielsweise bezeugt, dass er "lebendige Worte empfing." [APG. 7,38] [SLT] [Im Falle dessen, dass wir uns von Menschen leiten lassen] haben wir [das Zeugnis des Psalmisten] vergessen "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg." [PS. 119,105] [SLT] und gedenken nicht der Stimme die hinter uns sagt: "dies ist der Weg; den gehet, sonst weder zur Rechten noch zur Linken!" [JES. 30,21] Diese [beiden] Orakel sprechen keine mystischen Reden, wie die heidnischen Orakel der Vergangenheit, von ihnen gehen [auch] keine lügnerischen Stimmen aus, wie von den heidnischen Heiligtümern. Das Wort des Herrn dringt in das offene und willige Herz ein und ist "ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens." [HEBR. 4,12] Und gerade dadurch macht es uns seinen Sinn unwiderstehlich klar. Der Prozess der Unterscheidung findet nicht unbewusst im Herzen statt. Wir können nicht unbewusst der Sünde überführt werden, und wenn wir überführt oder [sogar] gerechtfertigt sind, müssen wir die Wahrheit kennen, an welcher unser Weg gemessen wurde.
Der Apostel Paulus schreibt: "Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm." [KOL. 2,8-10] [SLT] Jeder von uns hat bereits die Orakel Gottes, und außerhalb dieser gibt es nur "Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen." [KOL. 2,8] [SLT] Jeder Mensch, der uns gegenüber die Stelle des Orakels Gottes einnehmen möchte, sollte uns [auch] nur dieses geben. GOTT kommuniziert mit uns nicht durch das Wort eines Menschen, sondern durch seine eigenen Worte; und wenn "jemand redet, so [rede er es] als Aussprüche Gottes." [1. PETR. 4,11] [SLT]
Betrachten wir eine Begebenheit aus dem Leben von Petrus, von dem der Papst behauptet, er habe von ihm abgeleitet die Vollmacht, als geistlicher Führer der Welt zu sprechen und zu handeln. Kurz vor seiner Himmelfahrt begegnete der Heiland Petrus und einigen anderen Jüngern am See Genezareth. Nachdem der HERR mit Petrus gesprochen und ihm die Art und Weise seines Todes mitgeteilt hatte, sagte ER zu ihm: "Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, welchen Jesus liebhatte, der auch an seiner Brust beim Abendessen gelegen war und gesagt hatte: HERR, wer ist's, der dich verrät? Da Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: HERR, was soll aber dieser?Jesus spricht zu ihm: So ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!" [JOH. 21,20-22] [Wir sehen] der HERR tadelte Petrus wegen seiner Frage, obwohl dieser gerade den Auftrag erhalten hatte, die Lämmer und Schafe der Herde Gottes zu weiden. Noch viel mehr hätte ER ihn getadelt, wenn er sich angemaßt hätte, dem [anderen] Jünger vorzuschreiben, was er zu tun hätte, oder [sogar] Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu zwingen, es zu tun. Johannes folgte nicht Petrus, sondern CHRISTUS, und kein Mensch hatte die Autorität, sein Führer zu sein. Und hätte Petrus seine Augen auf CHRISTUS gerichtet, so hätte er nicht versucht, sich zwischen ihn und Johannes zu stellen. Und wenn Petrus keine Autorität oder kein Recht hatte, dies zu tun, dann gibt es auch keine, die von ihm abgeleitet werden könnte, noch hat sie irgendjemand seit jener Zeit besessen. GOTT blickt direkt auf jeden von uns, und wir müssen direkt auf IHN schauen.
( Ellet J. Waggoner, February 1895 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
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