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Der falsche Wettbewerb

Der falsche Wettbewerb 
Wettbewerb für Charme und Witz
Wir suchen Pärchen, verheiratet oder nicht, Mann oder Frau, alt oder jung. Sie sind kreativ und witzig. Sie verstehen es, in einem Dialog miteinander Charme und Witz intelligent zu verbinden. Der Dialog, in welchem Sie sich dem Publikum vorstellen, sollte ca. 5 Minuten nicht übersteigen und ein Thema aus der unterschiedlichen Sicht von Denominationen behandeln.

Dem Gewinner des Wettbewerbs winkt eine 3-tägige Reise zum schiefen Turm in Pisa. Die Reise beginnt in Düsseldorf und enthält zur Auflockerung eine 5 stündige Baggerfahrt durch die Eifel. 
Achtung: Masken- oder Impfpflicht!
Der Wettbewerb wird am 06.11.2011 in der Stadthalle ausgetragen. Anmeldungen unter 0211-1111111 
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Suzie: Haste den Aushang gesehen, Nobbi?
Norbert: Ich heiße Norbert.

Suzie: Hier geht es um den Wettbewerb, Nobbi.
Norbert: Da geht es doch sicher wieder nur um Respektlosigkeiten gegenüber der katholischen Kirche. Das ist doch nur geistliche Selbstverarschung. Wenn schon, dann lass uns etwas Witziges über Freikirchen ausdenken. Die ärgern mich immer mit ihren Argumenten und ihrer Überheblichkeit.

Suzie: Freikirchen interessieren mich nicht die Bohne, Nobbi. Ich gehöre zu keiner christlichen Kirche. Aber Du bringst mich auf eine Idee: Lass uns doch etwas Witziges über Denominationen sprechen. Wir bereiten den Dialog vor und präsentieren ihn dann auf dem Wettbewerb.

Norbert: Freikirchen haben keine Tradition. Auch lehnen sie Gebete zu den Verstorbenen ab.

Suzie: Aber sie betonen dafür den Heiligen Geist.

Norbert: Der hält sich aber nur in den Kirchen mit langer Tradition auf. Da nutzt es den Freikirchlern nicht, wenn sie Bibelzitate posten.

Suzie: Ein vom Heiligen Geist getragener Christ ist weiße, verklärt und muss niemanden etwas beweisen, geschweige denn Bibelzitate posten. Außerdem trägt er Birkenstocksandalen.

Norbert: Hör mir bloß auf mit Deinen Belehrungen.

Suzie: Ach, Du gehörst wohl auch zu den unbelehrbaren Bibelanbetern.
Norbert: Auf keinen Fall. Aber ab und zu lese ich auch mal in der Bibel.

Suzie: Das ist aber sehr verdächtig, Nobbi. Ich brauche das nicht. Ich habe die Bibel in meinem Herzen. So ist sie ist mein ständiger Begleiter.

Norbert: Das merkt man Dir auch an, dass Du die Bibel nicht liest. Auch ahnst Du ja gar nicht, aus wie vielen Quellen ich meinen Glauben füttere. Du hast wohl auch von den Schriften heiliger Väter keine Ahnung? Hast Du Thomas von Aquin gelesen?

Suzie: Aquin? Das ist doch in Spanien. Aber Nobbi, ich lese keine Männerzeitschriften.

Norbert: Oh neeein.  Damit hast Du den Beweis für Deine Inkompetenz geliefert.

Suzie: wie aggressiv, jähzornig und böse Du austeilst. Das ist der Beweis, dass Du ein Bibelanbeter bist.

Norbert:  Klar, Du glaubst mal wieder, andere beurteilen zu können. Du kriegst gar nicht mit, dass Du es bist, die innerhalb einer bestimmten Denomination spricht. Wie war das mit dem Gehirn?

Suzie: Was für ein Gehirn, Nobbi?
Norbert: Ja, wer eine große Klappe hat, braucht keines.

Suzie: Bibelanbeter sind arme Wichte. Ein vom Heiligen Geist getragener Christ ist weise, verklärt und muss niemanden etwas beweisen, geschweige Bibelzitate posten. Er trägt ihn wie einen Schatz im Herzen und schweigt, so wie ich. Die Bibel würde ein wahrer Christ niemals posten.

Norbert: Warum fühlst Du Dich wieder mal berufen, mich zu belehren? Selbstüberschätzung?

Suzie: Das habe ich nicht nötig. Zuhause habe ich einen Schlitten in der Garage stehen, den Du Dir sicher im ganzen Leben nicht leisten kannst.

Norbert: Dafür fahre ich ganz gerne Schlitten mit Leuten, die ich nicht mag.
Suzie: Na, da haben wir ja eine Gemeinsamkeit.

Norbert: Da schau, da kommt Tobi, auch so ein Bibelanbeter und Feind der katholischen Kirche.
Suzie: Hallo Tobi. Nobbi hat schon von Dir erzählt.

Tobias: Guten Tag ihr zwei.
Suzie: Stimmt es, dass Du ein Feind der katholischen Kirche bist?

Tobias: Nein. In der katholischen Kirche wie auch in anderen Denominationen gibt es Christen.
Suzie: Alle sind Christen.

Norbert: Ja, Tobi, ganz wie früher. Diese Überheblichkeit mit der Du andere beurteilst.
Tobias: Ich beurteile nicht Menschen, sondern ihre Einstellungen, ihre Denke und ihre Handlungen.

Suzie: Aber Du bist gegen verschiedene Denominationen und für Deine Freikirche.

Tobias: Ich mag keine Kirchen, aber das macht mich noch nicht zu ihrem Feind.
Norbert: Aber Deine Freikirche, die magst Du. Wie einseitig und blind Du doch bist.

Tobias: Nein, ich mag keine Freikirche.
Norbert: Ach, das ist ja ganz was Erstaunliches. Du bist doch nicht etwa katholisch geworden?

Tobias: Nein, ich mag die katholische Kirche nicht.
Suzie: Dann magst Du wohl die evangelischen Kirchen?

Tobias: Nein, die mag ich auch nicht.
Norbert: Dann bist Du wohl in eine Sekte wie die Zeugen Jehovas geraten.

Tobias: Nein, ich mag auch keine Sekte.
Suzie: Aber wen oder was magst Du denn dann? Nur Dich selbst?

Tobias: Ich mag Christen, die ihren Glauben nur an der Bibel ausrichten.
Norbert: Ja, so ganz ohne die Heiligen, ohne die bewährte Tradition, die wir in der Kirchengeschichte entnehmen und die so vielen Menschen durch ihre Tradition Halt gibt.

Tobias: Ja, so ganz ohne Tradition geht es nicht. Aber ich entnehme Traditionelles der Bibel und lasse mir nicht vorschreiben, wem ich vertrauen soll. Meine Tradition ist der Glaube an den Verstorbenen, der auch auferstanden und Messias ist.

Norbert: Also du magst keine Heiligen? Sie sind doch bei Gott. Aber wen – außer Dir selbst – magst Du denn?

Tobias: Ich schätze schon gute menschliche Vorbilder. Jedoch mag ich die Menschen, die an Jesus glauben und sich nur ihm anvertrauen. Ich pflege das Misstrauen zu Menschen, die einen Totenkult haben, bei dem sie eine Verbindung zum Tod eingehen.

Suzie: Das macht doch keiner!
Tobias: Leider doch! Es gibt überall Menschen, die eine Verbindung zu den Verstorbenen suchen und pflegen.

Norbert: Menschen bitten Menschen um Unterstützung. Aber immer geht es um Gott. Gott steht dahinter. Du bist wirklich blind.

Tobias:  In der Bibel gibt es keine Anregung, sich Unterstützung bei Verstorbenen zu suchen.
Suzie: Also Tobbi, der Nobbi hat es Dir doch erklärt. Heilige sind doch etwas ganz anderes. Sie sind bei Gott und dürfen Helfer bei den Fürbitt-Gebeten sein.

Tobias: Und das steht so in der Bibel?
Norbert: Nein, das steht in der Lehre verschiedener Kirchen. Die kirchlich Lehre ist eine Fortentwicklung der Bibel.

Tobias: Eine Lehre, die von der Bibel, Gottes Wort, fort führt, ist eine Irrlehre.
Norbert: Ja, da kommt Dein Hochmut heraus. Du stellst Dich über die Kirche.

Tobias: Wenn es Hochmut ist, dass ich nur Jesus vertraue, dann bin ich eben hochmütig.
Norbert: Du solltest Respekt vor der Kirche und den Christen aller Denominationen haben.

Tobias: Den Respekt, den müssen sich Kirchen, Gemeinden und Christen erst verdienen. Und den Respekt verdienen sie sich, wenn sie sich nicht verführen lassen und in Lebensfragen niemandem vertrauen, als Jesus allein, wenn sie sich nicht dem Zeitgeist anpassen und wenn sie die Beziehung zu Jesus pflegen, aber auf Kontakte zu Verstorbenen verzichten, um so okkulte Belastungen zu vermeiden.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 21.10.2021 15:48
Den einzigen Sinn, den Kirchen haben ist, Menschen zu Jesus zu führen und sie dann zu ermutigen und zu bestärken in der persönlichen Beziehung zu Jesus, dem Heiligen Geist und unserem Vater. Das Wort in der Heiligen Schrift ist für eine persönliche Beziehung zu Jesus unabdingbar. Gott spricht durch das Wort zu seinen Kindern. 
 
(Nutzer gelöscht) 21.10.2021 16:05
Gott spricht auch durch den Geist in Geschwistern würde ich noch ergänzen wollen, @ist.
 
(Nutzer gelöscht) 21.10.2021 18:53
@Yogi, das ist dann Christsein für Fortgeschrittene.... 🤗👍
 
(Nutzer gelöscht) 21.10.2021 18:54
Und meistens spricht er dann auch Bibelworte.......von daher ist es allein deshalb schon gut die Bibel zu lesen
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