Der Beistand - der Heilige Geist
14.10.2021 18:05
Der Beistand - der Heilige Geist
14.10.2021 18:05
Der Beistand - der Heilige Geist
Der Beistand - der Heilige Geist - Joh 14:15-17
aus "Ich will hören, was Gott sagt" (H.Schumacher)
Der Beistand - der Heilige Geist - Joh 14:15-17
"Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Weisungen befolgen und ich werde den Vater bitten und Er wird euch einen anderen Beistand geben, damit er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der (göttlichen) Wahrheit und Wirklichkeit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn weder wahrnimmt noch kennt. Ihr (aber) kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." Joh 14:15-17
Jesus weist in Seinen Abschiedsreden (Joh 14-16) mehrfach auf den Heiligen Geist hin, der gleichsam anstelle Jesu ihr künftiger Beistand sein soll. Wir brauchen als Gläubige diesen Beistand auf unserm Weg durch diese Zeit und Welt. Er soll uns an Jesu Lehre erinnern (Joh 14:26), uns voll und ganz in der Wahrheit unterrichten (Joh 16:13), uns Kraft geben (Apg 1:8) und Seine Gaben und Seine Frucht in uns entfalten. Statt mit "Beistand" kann man das grichische Wort parklätos auch übersetzen mit Tröster, Anwalt, Helfer, Sachwalter, Fürsprecher. - Zugleich wird er in den Abschiedsreden auch "Geist der Wahrheit" genannt. Das heißt nicht nur, dass er nicht lügt! "Wahrheit" ist auch der Gegensatz zu Irrtum, Schein und Schatten. So ist er der "Geist der (göttlichen) Wahrheit und Wirklichkeit", er ist es, der die Gotteswirklichkeit in unser Leben bringt und uns die Nähe des unsichtbaren Gottes verspüren lässt. Im Geist ist Jesus selbst bei uns - nicht nur hin und wieder für kurze Zeit, sondern bleibend.
Andrew Murray schrieb in "Der Geist Jesu Christi": "O dass wir stark würden im Glauben an die unsichtbare, oft auch ungefühlte, göttliche Gegenwart jener mächtigen, lebendigen, göttlichen Person, die sich in unsre Schwachheit herabgesenkt, in unsrer Niedrigkeit verborgen hat, um uns zuzubereiten als eine Wohnung für den Vater und den Sohn... Es nützt uns nicht viel, alles zu wissen, was der Geist für uns tun kann, wenn wir nicht deutlich das erfassen, was der Meisten obenangestellt hat: dass er nur als innewohnender Geist unser Lehrer und unsre Stärke sein kann... Er wird das Herz, das sich ihm zur Wohnung übergeben hat, unter seine Obhut nehmen und es durchdringen; er wird es mächtiglich erfüllen und segnen."
http://www.bibelwissen.ch/wiki/Der_Beistand_-_der_Heilige_Geist_-_Joh_14:15-17
Dank an @BruderKlaus für den Hinweis! - , => „Andrew Murray“(1828-1917)
aus "Ich will hören, was Gott sagt" (H.Schumacher)
Der Beistand - der Heilige Geist - Joh 14:15-17
"Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Weisungen befolgen und ich werde den Vater bitten und Er wird euch einen anderen Beistand geben, damit er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der (göttlichen) Wahrheit und Wirklichkeit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn weder wahrnimmt noch kennt. Ihr (aber) kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." Joh 14:15-17
Jesus weist in Seinen Abschiedsreden (Joh 14-16) mehrfach auf den Heiligen Geist hin, der gleichsam anstelle Jesu ihr künftiger Beistand sein soll. Wir brauchen als Gläubige diesen Beistand auf unserm Weg durch diese Zeit und Welt. Er soll uns an Jesu Lehre erinnern (Joh 14:26), uns voll und ganz in der Wahrheit unterrichten (Joh 16:13), uns Kraft geben (Apg 1:8) und Seine Gaben und Seine Frucht in uns entfalten. Statt mit "Beistand" kann man das grichische Wort parklätos auch übersetzen mit Tröster, Anwalt, Helfer, Sachwalter, Fürsprecher. - Zugleich wird er in den Abschiedsreden auch "Geist der Wahrheit" genannt. Das heißt nicht nur, dass er nicht lügt! "Wahrheit" ist auch der Gegensatz zu Irrtum, Schein und Schatten. So ist er der "Geist der (göttlichen) Wahrheit und Wirklichkeit", er ist es, der die Gotteswirklichkeit in unser Leben bringt und uns die Nähe des unsichtbaren Gottes verspüren lässt. Im Geist ist Jesus selbst bei uns - nicht nur hin und wieder für kurze Zeit, sondern bleibend.
Andrew Murray schrieb in "Der Geist Jesu Christi": "O dass wir stark würden im Glauben an die unsichtbare, oft auch ungefühlte, göttliche Gegenwart jener mächtigen, lebendigen, göttlichen Person, die sich in unsre Schwachheit herabgesenkt, in unsrer Niedrigkeit verborgen hat, um uns zuzubereiten als eine Wohnung für den Vater und den Sohn... Es nützt uns nicht viel, alles zu wissen, was der Geist für uns tun kann, wenn wir nicht deutlich das erfassen, was der Meisten obenangestellt hat: dass er nur als innewohnender Geist unser Lehrer und unsre Stärke sein kann... Er wird das Herz, das sich ihm zur Wohnung übergeben hat, unter seine Obhut nehmen und es durchdringen; er wird es mächtiglich erfüllen und segnen."
http://www.bibelwissen.ch/wiki/Der_Beistand_-_der_Heilige_Geist_-_Joh_14:15-17
Dank an @BruderKlaus für den Hinweis! - , => „Andrew Murray“(1828-1917)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 14.10.2021 19:06
Amen so ist es❗
schaloemchen 14.10.2021 19:50
Und alsbald stieg er aus dem Wasser und sah, daß sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie eine Taube herabkommen auf ihn.
Markus 1.10
und der heilige Geist fuhr hernieder in leiblicher Gestalt auf ihn wie eine Taube und eine Stimme kam aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Lukas 3.22
Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.
Johannes 1.32
Markus 1.10
und der heilige Geist fuhr hernieder in leiblicher Gestalt auf ihn wie eine Taube und eine Stimme kam aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Lukas 3.22
Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm.
Johannes 1.32
(Nutzer gelöscht) 14.10.2021 22:05
Meiner Erfahrung nach sind z.B. Esoteriker leichter zu Jesus Christus zu bekehren, als traditionelle "Christen". Die meisten Esoteriker sind auf der Suche nach Wahrheit bzw. Wirklichkeit.
1Joh 5,6 Er ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist, Jesus der Christus; nicht durch Wasser allein, sondern durch Wasser und Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis gibt, weil der Geist die Wahrheit ist.
Wenn man Menschen zum Geist Jesu Christi führt, werden Bekehrungen einfach und echt. Viele Menschen hungern nach Wirklichkeit, werden aber mit toter Religion oder Philosophie abgespeist. Dann fischen sie in trüben Gewässern. Das war auch meine Erfahrung, bevor Gott mir die Augen für die Auferstehung seines Sohnes geöffnet hat.
1Joh 5,6 Er ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist, Jesus der Christus; nicht durch Wasser allein, sondern durch Wasser und Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis gibt, weil der Geist die Wahrheit ist.
Wenn man Menschen zum Geist Jesu Christi führt, werden Bekehrungen einfach und echt. Viele Menschen hungern nach Wirklichkeit, werden aber mit toter Religion oder Philosophie abgespeist. Dann fischen sie in trüben Gewässern. Das war auch meine Erfahrung, bevor Gott mir die Augen für die Auferstehung seines Sohnes geöffnet hat.
schaloemchen 15.10.2021 07:12
das habe ich schon von Christen gehört, die früher extra deswegen mit einem Stand zu esoterischen Messen gegangen sind, dort sind sehr viele suchend und offen ... mit der toten Christenheit können die nix anfangen, was ich gut verstehen kann
(Nutzer gelöscht) 15.10.2021 08:31
Schaloemchen, dass habe ich auch schon gehört. Jedoch kenne ich niemanden persönlich, wo eine spirituelle Neigung sich umgewandelt hat und echte Umkehr/ Erneuerung weitergegangen ist.
(Nutzer gelöscht) 15.10.2021 08:37
Bruderklaus, dass ist ein Hoffnung machendes Zeugnis, was du da schreibst.
Meine Beobachtung ist, dass Menschen lieber bei Philosophie oder andersartiger Kopflastigkeit bleiben, weil es 'mehr hermacht' und gleichzeitig das Zerbrechen des alten Egos, das Ablegen des alten Menschen, als ungeheuerlich schwer empfunden wird. Es kostet Alles!
Meine Beobachtung ist, dass Menschen lieber bei Philosophie oder andersartiger Kopflastigkeit bleiben, weil es 'mehr hermacht' und gleichzeitig das Zerbrechen des alten Egos, das Ablegen des alten Menschen, als ungeheuerlich schwer empfunden wird. Es kostet Alles!
(Nutzer gelöscht) 15.10.2021 09:16
Kerstin, ich rede aus Erfahrung. Als Säugling bekam ich einen ev.-luth. Taufschein, durchlief den Religionsunterricht und wurde konfirmiert. Ich sehnte mich als Kind schon nach einer Bibel; aber niemand gab mir eine. Mit ca. 25 Jahren ging dann die Suche los. Geld, Autos und schöne Frauen langweilten mich langsam. Ich suchte in der Esoterik nach dem Sinn des Lebens, fand aber auch hier keine Antworten. Und dann gefiel es Gott, seinen Sohn in mir zu offenbaren. Ich weiß sehr genau, wovon Paulus in Gal.1,16 spricht; ob da nun die Feinde des echten Evangeliums mit den Zähnen knirschen oder auch nicht. Jedenfalls verstehe ich die Esoteriker und ich finde leicht Zugang zu ihnen, weil ich halt diese Schule hinter mir habe. Das echte Evangelium ist wirklich Gottes Kraft zur Errettung für diejenigen, die glauben. Heute weiß ich, daß dieser Glaube von oben kommt und nicht von unten.
(Nutzer gelöscht) 15.10.2021 11:14
Danke für dein Zeugnis @Bruderklaus!🙏
Es ist großartig wie Gott deiner Suche begegnet ist! Das DU den Auftrag klar spürst und als Berufung ausübst/lebst, nehme ich dir zu 100% ab. Der hl. Geist wirkt, lenkt und gibt sich zu erkennen. Und das spürt man.
Ich denke dass macht auch den Unterschied aus - mit hl. Geist unterwegs sein, oder ohne. Reden mit Berufung, oder ohne.
Dein 'Verständnis' für Esoteriker liegt in deiner Geschichte begründet. Respekt! 👍
Es ist großartig wie Gott deiner Suche begegnet ist! Das DU den Auftrag klar spürst und als Berufung ausübst/lebst, nehme ich dir zu 100% ab. Der hl. Geist wirkt, lenkt und gibt sich zu erkennen. Und das spürt man.
Ich denke dass macht auch den Unterschied aus - mit hl. Geist unterwegs sein, oder ohne. Reden mit Berufung, oder ohne.
Dein 'Verständnis' für Esoteriker liegt in deiner Geschichte begründet. Respekt! 👍
Statt mit "Beistand" kann man das grichische Wort parklätos auch übersetzen mit Tröster, Anwalt, Helfer, Sachwalter, Fürsprecher.
Bezüglich dieser Aussagen möchte ich auf nachstellende Schriftstellen verweisen:
es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, [1. TIM. 2,5]
Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch. [JOH. 14,18]
der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist. [2. KOR. 3,17-18]
Sollte man aus diesen und anderen Stellen der Schrift etwa nicht schlussfolgern dürfen, dass der Geist CHRISTI CHRISTUS SELBST ist, nur eben nicht mehr an einen menschlichen Körper gebunden?