Thea, Lia und die Probleme im Alter
13.10.2021 14:59
Thea, Lia und die Probleme im Alter
13.10.2021 14:59
Thea, Lia und die Probleme im Alter
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Aber sie werden auch nicht jünger. Das wurde mir bewusst, als ich nur 14 Tage im Urlaub war und sie danach besuchte.
Tüdelüüüüüüüüü, Tüdelüüüüüüüüüüüü
Lia: Thea, es hat geläutet.
Thea: Ja, dann geh doch zum Telefon.
Lia: Es hat an der Türe geläutet.
Thea: Dann nimm das Telefon mit.
Lia: Wozu? Und warum soll ich gehen? Nachher steht da so ein Staubsaugervertreter vor der Türe. Geh Du doch!
Thea: Ich kenne mich mit Staubsaugern nicht so gut aus wie Du. Nimm das Telefon mit, ruf die Nachbarin von Gegenüber an und sie soll die Türe öffnen und Dir sagen, wer vor unserer Türe steht.
Riiiiiiiiiiiiiing, riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing
Lia: Hallo, Frau Schustersrappen?
Frau Schustersrappen: Ja, wer da?
Lia: Ich bin’s die Lia von gegenüber. Ich bin nicht da, sondern hier. Ich wollte sie mal um einen kleinen Gefallen bitten.
Frau Schustersrappen: Ja, eigentlich hab ich keine Zeit. Mein Mann ist eben vom Arzt zurückgekommen und er ist jetzt sehr depressiv.
Lia: Ja, warum ist er denn depressiv?
Frau Schustersrappen: Der Arzt hat ihm gesagt, er soll sofort mit dem Fußballspielen aufhören. Wo er doch so gerne auf dem Platz ist und ich dann endlich meine Ruhe habe.
Lia: Ach. Hat der Arzt ihren Mann denn auch wirklich gründlich untersucht?
Frau Schustersrappen: Nein, er hat meinen Mann spielen sehen. Und ich leide jetzt unter einer Folgedepression.
Lia: Ja, da ruf ich besser später nochmal an. Auf Wiederhören.
Während die Damen diskutierten, stand ich mir derweil im Hausflur die Füsse in den Bauch. Irgendwann reichte es mir.
Halloooooooooooo die Damen, ich bin’s, Bluehorse.
Lia öffnete die Türe und meinte: Bluiiiilein, Du bist’s. Ach wie schön. Aber schrei doch nicht so.
Thea: Seit wann verkaufst Du Staubsauger, Bluehorse?
Bluehorse: Wie kommst Du denn darauf? Ich habe nichts zu verkaufen, schon gar keine Staubsauger.
Thea: Ach, das war die Lia, die sowas vermutet hatte. Sie ist in letzter Zeit etwas durch den Wind.
Lia: Gar nicht!
Thea: Aber wohl bist Du durch den Wind manchmal. Du machst seit Neustem ständig den Fernseher aus, wenn Du nur für einen Moment aus dem Wohnzimmer gehst.
Lia: Ja natürlich. Ich will ja nichts verpassen.
Thea: Da hörst Du’s, Bluehorse. Aber setz Dich zu uns.
Bluehorse: Na ja, im Fernsehen kommt meistens Mist. Da gibt es ganz andere Probleme.
Lia: Ja, der nette Herr Brenz im Haus nebenan hat große Probleme.
Bluehorse: Und – hast Du ihm helfen können?
Lia: Nein, er will zum Standesamt wegen seinem Namen, den will er ändern.
Bluehorse: Und warum?
Lia: Er sagt: Jedesmal, wenn ihn jemand anruft und er sich meldet mit „Hier Brenz“ kommt 10 Minuten später die Feuerwehr.
Bluehorse: Ja, das genaue Zuhören macht vielen Menschen Probleme.
Thea: Das stimmt.
Lia: Sein Sohn ist übrigens ein erfolgreicher Handwerker.
Thea: Woher willst Du das denn wissen?
Lia: Der Herr Brenz erzählte mir, dass sein Sohn Uli ein guter Tontechniker ist.
Thea: Früher hieß der Beruf noch Töpfer.
Lia: Früher gab es solche Probleme nicht.
Thea: Ja, früher.
Bluehorse: Wir leben nach vorne und schauen immer nur rückwärts.
Lia: Also ich schaue immer nach vorne, sonst würde ich doch stolpern.
Thea: So hat es Bluehorse doch nicht gemeint.
Lia: Ach…wie hat er es denn gemeint?
Thea: Er wollte sagen, dass wir in die Vergangenheit – aber nicht in die Zukunft schauen können.
Lia: Schade, dass kein Mensch in die Zukunft schauen kann.
Thea: Doch solche Menschen gibt es. Krankenhäuser werden von Wahrsagern geführt, die heute wissen, dass sie morgen eine um 30% geringere Bettenkapazität haben, wenn der Gesundheitsminister heute eine hohe Prämie verkündet, für jedes zusätzliche Bett, welches Krankenhäuser in Reserve vorhalten.
Lia: Ich dachte immer, dass es in der Politik um Gesundheit geht. Das soll doch das höchste Gut sein.
Bluehorse: Das höchste Gut ist für mich immer meine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Und wenn mir jemand von einem anderen „höchsten Gut“ erzählt, steckt nach meiner Erfahrung nur Geld oder Macht dahinter.
Lia: Aber in manchen Kirchen und Gemeinden wird auch die Gesundheit der Gesellschaft betont. Carola, meine Freundin, erzählte mir, in ihrer Gemeinde sprach man sich dafür aus, die 2-G Regel einzuführen, also nur Genesene und Geimpfte zu den Veranstaltungen zuzulassen. So könne man auch wieder ohne Maske singen.
Thea: Na ja, man kann auch nicht den Getesteten, also den gesunden Menschen, zumuten, neben Virenträgern zu sitzen.
Lia: Aber bekommen wir dann nicht eine 2-Klassengesellschaft?
Bluehorse: Ja, schon, aber die hatten wir immer schon. Es gab schon immer die Menschen, die sich der Allgemeinheit anpassten und die, die es eben nicht taten. Es gab Christen, die alles prüften sowie Christen, die sich darauf verlassen haben, dass angeblich jemand alles schon geprüft hat. Das nennt man dann Tradition. Es gibt die Menschen, die auch unbequeme Wege gehen und solche, die andere Menschen an ihrer Stelle unbequeme Wege gehen lassen.
Lia: Ich glaube, ich bin zu alt dafür, um die Logik dahinter zu verstehen.
Bluehorse: Das müssen wir auch nicht verstehen. Wir sollten nur sehen: Während die Welt immer einen Schuldigen sucht, starb Jesus für unsere Schuld. Während die Menschen dieser Welt jegliches Leiden vermeiden will, ging Jesus seinen Leidensweg – für uns. So stellte er die menschlichen und bösen Prinzipien auf den Kopf und wir, die wir Jesus lieb haben, folgen ihm nach.
Lia: Dann müsste ich doch meinen Leidensweg erkennen, oder?
Thea: Ich kenne meinen Leidensweg. Er hat direkt mit Dir zu tun und Deiner Manie, den Fernseher auszuschalten, wenn Du nur für einen Moment aus dem Zimmer gehst.
© JJ
Tüdelüüüüüüüüü, Tüdelüüüüüüüüüüüü
Lia: Thea, es hat geläutet.
Thea: Ja, dann geh doch zum Telefon.
Lia: Es hat an der Türe geläutet.
Thea: Dann nimm das Telefon mit.
Lia: Wozu? Und warum soll ich gehen? Nachher steht da so ein Staubsaugervertreter vor der Türe. Geh Du doch!
Thea: Ich kenne mich mit Staubsaugern nicht so gut aus wie Du. Nimm das Telefon mit, ruf die Nachbarin von Gegenüber an und sie soll die Türe öffnen und Dir sagen, wer vor unserer Türe steht.
Riiiiiiiiiiiiiing, riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing
Lia: Hallo, Frau Schustersrappen?
Frau Schustersrappen: Ja, wer da?
Lia: Ich bin’s die Lia von gegenüber. Ich bin nicht da, sondern hier. Ich wollte sie mal um einen kleinen Gefallen bitten.
Frau Schustersrappen: Ja, eigentlich hab ich keine Zeit. Mein Mann ist eben vom Arzt zurückgekommen und er ist jetzt sehr depressiv.
Lia: Ja, warum ist er denn depressiv?
Frau Schustersrappen: Der Arzt hat ihm gesagt, er soll sofort mit dem Fußballspielen aufhören. Wo er doch so gerne auf dem Platz ist und ich dann endlich meine Ruhe habe.
Lia: Ach. Hat der Arzt ihren Mann denn auch wirklich gründlich untersucht?
Frau Schustersrappen: Nein, er hat meinen Mann spielen sehen. Und ich leide jetzt unter einer Folgedepression.
Lia: Ja, da ruf ich besser später nochmal an. Auf Wiederhören.
Während die Damen diskutierten, stand ich mir derweil im Hausflur die Füsse in den Bauch. Irgendwann reichte es mir.
Halloooooooooooo die Damen, ich bin’s, Bluehorse.
Lia öffnete die Türe und meinte: Bluiiiilein, Du bist’s. Ach wie schön. Aber schrei doch nicht so.
Thea: Seit wann verkaufst Du Staubsauger, Bluehorse?
Bluehorse: Wie kommst Du denn darauf? Ich habe nichts zu verkaufen, schon gar keine Staubsauger.
Thea: Ach, das war die Lia, die sowas vermutet hatte. Sie ist in letzter Zeit etwas durch den Wind.
Lia: Gar nicht!
Thea: Aber wohl bist Du durch den Wind manchmal. Du machst seit Neustem ständig den Fernseher aus, wenn Du nur für einen Moment aus dem Wohnzimmer gehst.
Lia: Ja natürlich. Ich will ja nichts verpassen.
Thea: Da hörst Du’s, Bluehorse. Aber setz Dich zu uns.
Bluehorse: Na ja, im Fernsehen kommt meistens Mist. Da gibt es ganz andere Probleme.
Lia: Ja, der nette Herr Brenz im Haus nebenan hat große Probleme.
Bluehorse: Und – hast Du ihm helfen können?
Lia: Nein, er will zum Standesamt wegen seinem Namen, den will er ändern.
Bluehorse: Und warum?
Lia: Er sagt: Jedesmal, wenn ihn jemand anruft und er sich meldet mit „Hier Brenz“ kommt 10 Minuten später die Feuerwehr.
Bluehorse: Ja, das genaue Zuhören macht vielen Menschen Probleme.
Thea: Das stimmt.
Lia: Sein Sohn ist übrigens ein erfolgreicher Handwerker.
Thea: Woher willst Du das denn wissen?
Lia: Der Herr Brenz erzählte mir, dass sein Sohn Uli ein guter Tontechniker ist.
Thea: Früher hieß der Beruf noch Töpfer.
Lia: Früher gab es solche Probleme nicht.
Thea: Ja, früher.
Bluehorse: Wir leben nach vorne und schauen immer nur rückwärts.
Lia: Also ich schaue immer nach vorne, sonst würde ich doch stolpern.
Thea: So hat es Bluehorse doch nicht gemeint.
Lia: Ach…wie hat er es denn gemeint?
Thea: Er wollte sagen, dass wir in die Vergangenheit – aber nicht in die Zukunft schauen können.
Lia: Schade, dass kein Mensch in die Zukunft schauen kann.
Thea: Doch solche Menschen gibt es. Krankenhäuser werden von Wahrsagern geführt, die heute wissen, dass sie morgen eine um 30% geringere Bettenkapazität haben, wenn der Gesundheitsminister heute eine hohe Prämie verkündet, für jedes zusätzliche Bett, welches Krankenhäuser in Reserve vorhalten.
Lia: Ich dachte immer, dass es in der Politik um Gesundheit geht. Das soll doch das höchste Gut sein.
Bluehorse: Das höchste Gut ist für mich immer meine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Und wenn mir jemand von einem anderen „höchsten Gut“ erzählt, steckt nach meiner Erfahrung nur Geld oder Macht dahinter.
Lia: Aber in manchen Kirchen und Gemeinden wird auch die Gesundheit der Gesellschaft betont. Carola, meine Freundin, erzählte mir, in ihrer Gemeinde sprach man sich dafür aus, die 2-G Regel einzuführen, also nur Genesene und Geimpfte zu den Veranstaltungen zuzulassen. So könne man auch wieder ohne Maske singen.
Thea: Na ja, man kann auch nicht den Getesteten, also den gesunden Menschen, zumuten, neben Virenträgern zu sitzen.
Lia: Aber bekommen wir dann nicht eine 2-Klassengesellschaft?
Bluehorse: Ja, schon, aber die hatten wir immer schon. Es gab schon immer die Menschen, die sich der Allgemeinheit anpassten und die, die es eben nicht taten. Es gab Christen, die alles prüften sowie Christen, die sich darauf verlassen haben, dass angeblich jemand alles schon geprüft hat. Das nennt man dann Tradition. Es gibt die Menschen, die auch unbequeme Wege gehen und solche, die andere Menschen an ihrer Stelle unbequeme Wege gehen lassen.
Lia: Ich glaube, ich bin zu alt dafür, um die Logik dahinter zu verstehen.
Bluehorse: Das müssen wir auch nicht verstehen. Wir sollten nur sehen: Während die Welt immer einen Schuldigen sucht, starb Jesus für unsere Schuld. Während die Menschen dieser Welt jegliches Leiden vermeiden will, ging Jesus seinen Leidensweg – für uns. So stellte er die menschlichen und bösen Prinzipien auf den Kopf und wir, die wir Jesus lieb haben, folgen ihm nach.
Lia: Dann müsste ich doch meinen Leidensweg erkennen, oder?
Thea: Ich kenne meinen Leidensweg. Er hat direkt mit Dir zu tun und Deiner Manie, den Fernseher auszuschalten, wenn Du nur für einen Moment aus dem Zimmer gehst.
© JJ
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 17:47
Thea und Lia,ja ich habe sie vergißt!
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 17:47
Sorry, vermißt,sollte es heißen
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 20:17
Ist das wirklich so, dass wir einen Leidensweg gehen müssen in der Nachfolge Jesu?
Jesus ist für uns den Leidensweg gegangen, damit wir das Leben in Fülle haben.
Es gibt kein Leben ohne Schuld und auch kein Leben ohne Leid. Und es ist völlig in Ordnung, wenn wir Leid vermeiden, es sei denn der Herr sendet uns ............
aber ich würde das keinesfalls mit Nachfolge gleichsetzen.
Ich folge Jesus nach in der Hoffnung dadurch Lebensleid zu bewältigen oder auch zu vermeiden, zu lindern oder auch zu heilen.
Ich kenne die Fesseln und die Quälerei von Gebundenheit in Finsternis, meine Hinwendung zu Jesus dient der Erlösung daraus und der Befreiung und Heilung.
Das ist uns im Wort verheißen und das nehme ich in Anspruch.
Jesus ist für uns den Leidensweg gegangen, damit wir das Leben in Fülle haben.
Es gibt kein Leben ohne Schuld und auch kein Leben ohne Leid. Und es ist völlig in Ordnung, wenn wir Leid vermeiden, es sei denn der Herr sendet uns ............
aber ich würde das keinesfalls mit Nachfolge gleichsetzen.
Ich folge Jesus nach in der Hoffnung dadurch Lebensleid zu bewältigen oder auch zu vermeiden, zu lindern oder auch zu heilen.
Ich kenne die Fesseln und die Quälerei von Gebundenheit in Finsternis, meine Hinwendung zu Jesus dient der Erlösung daraus und der Befreiung und Heilung.
Das ist uns im Wort verheißen und das nehme ich in Anspruch.
Bluehorse 13.10.2021 21:07
Ja, wenn wir Leid vermeiden können, warum sollten wir das nicht tun? Völlig richtig.
Bsp.:Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann nehme ich eine Tablette. Wenn sich in einer Gruppe böse Menschen befinden, dann suche ich mir lieber eine andere Gruppe, die mir gut tut, es sei denn, es gibt einen besonderen Grund, trotz dieser Menschen "hier" zu bleiben.
Aber: Immer wenn uns eine Situation nicht gefällt, haben wir - wie alle Menschen - theoretisch nur drei Optionen:
A) wir verändern die Situation zu unseren Gunsten
Wenn das nicht funktioniert, bleibt
B) wir akzeptieren die Situation und das zugehörige Leiden (der Weg, den Jesu ging)
und wenn wir das nicht wollen, bleibt nur noch
C) Ausstieg aus der Situation
Im Alltag gilt es zu prüfen, welcher Lösungsweg zur Verbesserung auch real gangbar ist. Haben wir den Eindruck, dass es keine Möglichkeit zur Verbesserung der Situation gibt, dann bleibt eben nur B. Und wenn wir dann weder B noch C wählen, beginnt der Ausstieg aus der Realität und der Einstieg in die Emotionalität.
Der Einstieg in die Emotionalität bedeutet, dass uns unser Wohlgefühl, die Befriedigung unserer Bedürfnisse, wichtiger wird als alles andere. Dann werden unsere Bedürfnisse zur höchsten Instanz, die wir anerkennen. Und wenn die Bedürfnisse zur höchsten Instanz werden, egal was wir sonst noch so glauben, dann steigt das Risiko seelisch-psychischer Erkrankung rapide an.
Bsp.:Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann nehme ich eine Tablette. Wenn sich in einer Gruppe böse Menschen befinden, dann suche ich mir lieber eine andere Gruppe, die mir gut tut, es sei denn, es gibt einen besonderen Grund, trotz dieser Menschen "hier" zu bleiben.
Aber: Immer wenn uns eine Situation nicht gefällt, haben wir - wie alle Menschen - theoretisch nur drei Optionen:
A) wir verändern die Situation zu unseren Gunsten
Wenn das nicht funktioniert, bleibt
B) wir akzeptieren die Situation und das zugehörige Leiden (der Weg, den Jesu ging)
und wenn wir das nicht wollen, bleibt nur noch
C) Ausstieg aus der Situation
Im Alltag gilt es zu prüfen, welcher Lösungsweg zur Verbesserung auch real gangbar ist. Haben wir den Eindruck, dass es keine Möglichkeit zur Verbesserung der Situation gibt, dann bleibt eben nur B. Und wenn wir dann weder B noch C wählen, beginnt der Ausstieg aus der Realität und der Einstieg in die Emotionalität.
Der Einstieg in die Emotionalität bedeutet, dass uns unser Wohlgefühl, die Befriedigung unserer Bedürfnisse, wichtiger wird als alles andere. Dann werden unsere Bedürfnisse zur höchsten Instanz, die wir anerkennen. Und wenn die Bedürfnisse zur höchsten Instanz werden, egal was wir sonst noch so glauben, dann steigt das Risiko seelisch-psychischer Erkrankung rapide an.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2021 22:07
Wer sein Leben liebt, wird es verlieren. Es ist gut, wenn wir uns nach Gott richten, was ER sagt........