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Ich kann mich nicht selbst retten...

Ich kann mich nicht selbst retten...
... stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit!
Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Rö 6:13,14, Elb)

Ich kann mich nicht selbst retten und zum Eigentum Jesu machen. Ich kann die Sünde nicht wieder gutmachen; ich kann Unrecht nicht recht und Böse nicht gut machen und Rebellisches nicht unter Gottes Herrschaft bringen. Das alles kann und tut Gott allein. Glaube ich an das, was Jesus getan hat? ER hat die Sünde wieder vollkommen gutgemacht. Bin ich gewöhnt, mir das immer wieder bewußt zu machen?

Das Notwendigste für uns ist nicht Dinge zu tun, sondern Dinge zu glauben. Die Erlösung durch Christus ist nicht zuerst eine persönliche Erfahrung, sondern die entscheidende Tat, die Gott durch Jesus Christus getan hat, und darauf soll ich meinen Glauben aufbauen. Wenn ich meinen Glauben auf eigenen Erfahrungen aufbaue, führt das zu einem völlig unbiblischen Leben: einem einsamen Leben, in dem ich mich nur auf meine eigene Vollkommenheit konzentriere.

Menschliche Vollkommenheitbestrebungen sind gefährlich, weil sie nicht auf dem Sühnopfer Christi beruhen. Sie nützen nichts und isolieren uns nur; Gott kann sie nicht gebrauchen, und den Menschen sind sie lästig. Miß alles, was du erlebst, an Jesus Christus selbst. Wir können nichts tun, was Gott gefällt, wenn wir nicht bewußt auf dem Fundament des Sühnopfers Christi aufbauen.

Daß Jesus meine Sünde weggenommen hat, muß in meinem Leben in praktischen, anspruchslosen Dingen sichtbar werden. Immer wenn ich gehorche, habe ich Gott in seiner vollkommenen Allmacht auf meiner Seite; dann bilden Gottes liebevolles Handeln und mein natürlicher Gehorsam eine harmonische Einheit. Gehorsam bedeutet, daß ich mich ganz auf das Sühnopfer verlasse, und meinen Gehorsam folgt sofort die Freude, daß der ewige Gott mich lieb hat.

Nim dich in Acht vor der menschlichen „Heiligkeit“, die das reale natürliche Leben ablehnt – sie ist Betrug. Miß dich immer wieder am Sühnopfer Christi und frage:“Wo kann in dieser und in jener Sache erkennen, daß Christus die Sünde weggenommen hat?“

(Oswald Chambers)

Kommentare

 
Senfkorn 09.10.2021 12:02
Die Freude des Herrn ist 
meine Stärke.
Die Freude des Retters ist meine Stärke.

Die Liebe des Erlösers ist 
meine Stärke.

Liebst du Jesus Christus, 
der für dich und für mich 
am Kreuz als Sühnenopfer gestorben ist,  dann kommt 
die Freude.

Die Freude des Kreuzes ist unsere Stärke.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2021 17:55
Von Geburt an sind wir Sünder, da ist kein Gerechter, der Gott suche, da ist auch nicht einer. Wir können nur sündigen, wir sind fern von Gott, unser Zustand ist hoffnungslos. Das Beste ist in Gottes Augen verabschiedungswürdige Sünde. Selbst unsere lächerlichen Versuche der Gottesverehrung, die vielen Religionen belegen nur die Finsternis des menschlichen Herzens. Tot in Sünden und Vergehungen. Das Denken und Trachten des Menschen ist nur böse. Gott gibt diese schonungslose Analyse, so etwas wie einen freien Willen gibt es nicht, und daa "du kannst dich für Jesus entscheiden" wird oft überstrapaziert, so einfach ist das nicht! Unter.Gottes Macht und Einfluss des Heigen Geistes kann er in einem Mebschen ein Werk tun, sein Gewissen erreichen und Glauben schenken. Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht! Lebensenrscheidend! Gott ernst nehmen, ihm glauben! Es gibt in diesem Forum Irrlehrer, die meinen mit Gott spielen zu können. Sie sind verhärtet und entziehen sich seiner Ansprache! Wenn Gott dieses Werk im Menschen tut, schenkt er neues Leben, das Auferstehungsleben mit Christus, ich bekenne in dee Taufe mit Ihm gestorben zu sein, darum heisst es, dass Gläubige ihn anziehen sollen. Alles kommt von Ihm, danken wir ihm dafür! 
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