Pilgerwege: Teil 19 Barmherziger Jesus, Krakau Lagiewniki
05.10.2021 09:26
Pilgerwege: Teil 19 Barmherziger Jesus, Krakau Lagiewniki
05.10.2021 09:26
Pilgerwege: Teil 19 Barmherziger Jesus, Krakau Lagiewniki
Das Bild des Barmherzigen Jesus gehört zu den bekanntesten Darstellungen des gekreuzigten und auferstandenen Christus in der Kirchengeschichte und in der modernen Welt. Es ist nicht nur deshalb ein außergewöhnliches Bild, weil es das meist verbreitete ist, sondern vor allem deshalb, weil sein Mitschöpfer Jesus selbst ist, der am 22. Februar 1931 in eben dieser Gestalt der Schwester Faustina in der Klosterzelle der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Płock erschien und ihr die Anweisung erteilte, Sein Bild nach dieser Vision zu malen. Am Abend, als ich in der Zelle war – berichtet sie im „Tagebuch“ über dieses Ereignis – erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. (&hellip Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: „Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich! Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47).
Das Bild entstand also nach dem Willen von Jesus selbst. Es ist ein Zeichen und zugleich eine visuelle Synthese der gesamten Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes, die durch die hl. Schwester Faustina übermittelt wurde, weil es einerseits an das in der Heiligen Schrift geoffenbarte Geheimnis der erbarmenden Liebe Gottes zum Menschen erinnert und zur Gestaltung einer christlichen Haltung des Vertrauens auf Ihn und zu Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten aufruft, aber auch die Rolle eines Gefäßes spielt, mit dem man Gnaden schöpfen kann, das durch Jesus mit vielen Versprechen beschenkt wurde. Mit einem vertrauensvollen Gebet vor diesem Bild, das mit Werken der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten verbunden wird, verknüpfte Jesu das allgemeine Versprechen großer Gnaden und irdischer Wohltaten (wenn sie mit dem Willen Gottes übereinstimmen), aber auch besondere Versprechen: die Gnade der Erlösung, große Fortschritte auf dem Weg christlicher Vollkommenheit und die Gnade eines glücklichen Todes.
Das erste Bild der Barmherzigkeit Gottes entstand im Jahre 1934 im Atelier des Wilnaer Malers Eugeniusz Kazimirowski unter den Augen von Schwester Faustina. Seit dieser Zeit entstanden viele verschiedene Versionen der Darstellung des Barmherzigen Christus, die nach der Vision der Schwester Faustina gemalt wurden und sich in Kirchen und Kapellen der ganzen Welt befinden. Einen besonderen Platz in dieser Ikonographie und im Kult der Barmherzigkeit nimmt das Gnadenbild in der Klosterkapelle der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki ein. Mit ihm erfüllten sich nämlich die Worte Jesu: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47), obwohl es weder das erste Bild war das unter den Augen der Schwester Faustina gemalt wurde noch das erste Bild in den Kapellen ihrer Kongregation. Diese Darstellung Christi erfreut sich einer außergewöhnlichen Verehrung durch die Gläubigen und ist für viele Gnaden bekannt, seinen Kopien und Reproduktionen kann man überall begegnen, auf allen Kontinenten der Welt.
Das Bild entstand also nach dem Willen von Jesus selbst. Es ist ein Zeichen und zugleich eine visuelle Synthese der gesamten Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes, die durch die hl. Schwester Faustina übermittelt wurde, weil es einerseits an das in der Heiligen Schrift geoffenbarte Geheimnis der erbarmenden Liebe Gottes zum Menschen erinnert und zur Gestaltung einer christlichen Haltung des Vertrauens auf Ihn und zu Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten aufruft, aber auch die Rolle eines Gefäßes spielt, mit dem man Gnaden schöpfen kann, das durch Jesus mit vielen Versprechen beschenkt wurde. Mit einem vertrauensvollen Gebet vor diesem Bild, das mit Werken der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten verbunden wird, verknüpfte Jesu das allgemeine Versprechen großer Gnaden und irdischer Wohltaten (wenn sie mit dem Willen Gottes übereinstimmen), aber auch besondere Versprechen: die Gnade der Erlösung, große Fortschritte auf dem Weg christlicher Vollkommenheit und die Gnade eines glücklichen Todes.
Das erste Bild der Barmherzigkeit Gottes entstand im Jahre 1934 im Atelier des Wilnaer Malers Eugeniusz Kazimirowski unter den Augen von Schwester Faustina. Seit dieser Zeit entstanden viele verschiedene Versionen der Darstellung des Barmherzigen Christus, die nach der Vision der Schwester Faustina gemalt wurden und sich in Kirchen und Kapellen der ganzen Welt befinden. Einen besonderen Platz in dieser Ikonographie und im Kult der Barmherzigkeit nimmt das Gnadenbild in der Klosterkapelle der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki ein. Mit ihm erfüllten sich nämlich die Worte Jesu: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47), obwohl es weder das erste Bild war das unter den Augen der Schwester Faustina gemalt wurde noch das erste Bild in den Kapellen ihrer Kongregation. Diese Darstellung Christi erfreut sich einer außergewöhnlichen Verehrung durch die Gläubigen und ist für viele Gnaden bekannt, seinen Kopien und Reproduktionen kann man überall begegnen, auf allen Kontinenten der Welt.
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Martin123 05.10.2021 09:27
Martin123 05.10.2021 09:28
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Martin123 05.10.2021 09:32
Barmherzigkeit Gottes Altes Testament
Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes können wir nur deshalb kennen lernen, weil Gott selbst es offenbarte und es durch inspirierte Autoren in den heiligen Büchern des Alten und des Neuen Testaments niedergeschrieben wurde. In der Weltgeschichte, im Leben einzelner biblischer Gestalten und in der Geschichte des auserwählten Volkes offenbarte Gott Seine erbarmende Liebe, die nicht nur den Menschen aus der Sünde erhebt, sondern auch jeder menschlichen Schwäche und jedem Mangel Abhilfe schafft. Sie ist es auch, die den Menschen mit dem Dasein beschenkt. Die Barmherzigkeit äußert sich also in jedem Handeln Gottes nach außen: sowohl im Schöpfungshandeln als auch im Erlösungshandeln. Alles, was Gott für den Menschen tut, ist Ausdruck Seiner erbarmenden Liebe.
Um die überaus reiche Wirklichkeit der Barmherzigkeit des Dreieinigen Gottes zu beschreiben, verwendet das Alte Testament viele Begriffe, von denen jeder einen anderen Aspekt dieses großen Geheimnisses unseres Glaubens hervorhebt. Die am häufigsten (mehr als zweihundert Mal) verwendete Bezeichnung für Barmherzigkeit ist das Wort hesed. Es tritt im Pentateuch auf, in den historischen Büchern, in der Weisheitsliteratur, besonders aber in den Psalmen und bei den Propheten, insbesondere im Kontext des Bundes, den Gott mit dem auserwählten Volk schloss. Es bedeutet treue Liebe, die stets Güte und Gnade erweist. Hesed unterstreicht die Eigenschaften der Barmherzigkeit Gottes, wie es die Treue zu sich selbst (zu dem mit dem Menschen geschlossenen Bund) und Verantwortlichkeit in der Liebe sind. In der hebräischen Bibel stoßen wir mehr als dreißig Mal auch auf den Begriff hesed weemet, d. h. Gnade und Treue.
Die inspirierten Autoren bedienten sich auch sehr häufig des Wortes rahamim (abgeleitet von rehem – Mutterschoß), das bestimmte Merkmale hervorhebt, die der Liebe der Frau und Mutter eigentümlich sind. Es zeichnet sich durch eine große Intensität der zärtlichsten Emotionen aus und verweist auf den totalen Einsatz des Menschen bei der Hilfe für andere, wobei er nicht einmal vor Tränen des Mitleid zurückscheut. Es bedeutet eine unentgeltliche Liebe, die unverdient ist und einem Bedürfnis entspringt, gewissermaßen einem „Zwang des Herzens“, eine Liebe, die sich durch Güte, Zärtlichkeit, Geduld, Verständnis und Bereitschaft zur Vergebung kennzeichnet. Diesen Gedanken bringen am tiefsten die Worte aus dem Buch Hosea (11, 8) zum Ausdruck, die ein Liebesbekenntnis Gottes gegenüber dem untreuen Ephraim darstellen.
Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes bringen auch andere Worte zum Ausdruck: hanan, das eine beständige, wohlwollende, gnädige und großherzige Veranlagung bezeichnet. Das Wort hamal (wörtlich – das Verschonen des besiegten Feindes) bringt den Zug der Barmherzigkeit zum Ausdruck, der darin besteht, Mitleid und Mitgefühl zu erweisen, zu vergeben und Schuld zu erlassen. Eine ähnliche Bedeutung hat das Wort hus, das Mitleid und Mitgefühl vor allem als Gefühle zum Ausdruck bringt. Mitunter taucht auch das Wort hen auf, das Güte und eine wohlwollende Beziehung zu anderen bedeutet, besonders zu den Nächsten, die sich in einer schwierigen Lage befinden.
Faustyna PL
Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes können wir nur deshalb kennen lernen, weil Gott selbst es offenbarte und es durch inspirierte Autoren in den heiligen Büchern des Alten und des Neuen Testaments niedergeschrieben wurde. In der Weltgeschichte, im Leben einzelner biblischer Gestalten und in der Geschichte des auserwählten Volkes offenbarte Gott Seine erbarmende Liebe, die nicht nur den Menschen aus der Sünde erhebt, sondern auch jeder menschlichen Schwäche und jedem Mangel Abhilfe schafft. Sie ist es auch, die den Menschen mit dem Dasein beschenkt. Die Barmherzigkeit äußert sich also in jedem Handeln Gottes nach außen: sowohl im Schöpfungshandeln als auch im Erlösungshandeln. Alles, was Gott für den Menschen tut, ist Ausdruck Seiner erbarmenden Liebe.
Um die überaus reiche Wirklichkeit der Barmherzigkeit des Dreieinigen Gottes zu beschreiben, verwendet das Alte Testament viele Begriffe, von denen jeder einen anderen Aspekt dieses großen Geheimnisses unseres Glaubens hervorhebt. Die am häufigsten (mehr als zweihundert Mal) verwendete Bezeichnung für Barmherzigkeit ist das Wort hesed. Es tritt im Pentateuch auf, in den historischen Büchern, in der Weisheitsliteratur, besonders aber in den Psalmen und bei den Propheten, insbesondere im Kontext des Bundes, den Gott mit dem auserwählten Volk schloss. Es bedeutet treue Liebe, die stets Güte und Gnade erweist. Hesed unterstreicht die Eigenschaften der Barmherzigkeit Gottes, wie es die Treue zu sich selbst (zu dem mit dem Menschen geschlossenen Bund) und Verantwortlichkeit in der Liebe sind. In der hebräischen Bibel stoßen wir mehr als dreißig Mal auch auf den Begriff hesed weemet, d. h. Gnade und Treue.
Die inspirierten Autoren bedienten sich auch sehr häufig des Wortes rahamim (abgeleitet von rehem – Mutterschoß), das bestimmte Merkmale hervorhebt, die der Liebe der Frau und Mutter eigentümlich sind. Es zeichnet sich durch eine große Intensität der zärtlichsten Emotionen aus und verweist auf den totalen Einsatz des Menschen bei der Hilfe für andere, wobei er nicht einmal vor Tränen des Mitleid zurückscheut. Es bedeutet eine unentgeltliche Liebe, die unverdient ist und einem Bedürfnis entspringt, gewissermaßen einem „Zwang des Herzens“, eine Liebe, die sich durch Güte, Zärtlichkeit, Geduld, Verständnis und Bereitschaft zur Vergebung kennzeichnet. Diesen Gedanken bringen am tiefsten die Worte aus dem Buch Hosea (11, 8) zum Ausdruck, die ein Liebesbekenntnis Gottes gegenüber dem untreuen Ephraim darstellen.
Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes bringen auch andere Worte zum Ausdruck: hanan, das eine beständige, wohlwollende, gnädige und großherzige Veranlagung bezeichnet. Das Wort hamal (wörtlich – das Verschonen des besiegten Feindes) bringt den Zug der Barmherzigkeit zum Ausdruck, der darin besteht, Mitleid und Mitgefühl zu erweisen, zu vergeben und Schuld zu erlassen. Eine ähnliche Bedeutung hat das Wort hus, das Mitleid und Mitgefühl vor allem als Gefühle zum Ausdruck bringt. Mitunter taucht auch das Wort hen auf, das Güte und eine wohlwollende Beziehung zu anderen bedeutet, besonders zu den Nächsten, die sich in einer schwierigen Lage befinden.
Faustyna PL
Martin123 05.10.2021 09:34
Barmherzigkeit Gottes Neues Testament
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat Er zu uns gesprochen durch den Sohn (Hebr 1,1) – sagt der Autor des Briefes an die Hebräer. Durch Christus und in Ihm offenbarte Gott das Geheimnis Seiner erbarmenden Liebe. Jesus Christus ist die Mensch gewordene Barmherzigkeit – schreibt die hl. Schwester Faustina. In Seiner Menschwerdung, in Seinem Leben, Seinen Wundern und Seiner Lehre, aber vor allem in Seinem Leiden, Seinem Tod und Seiner Auferstehung erstrahlte das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes in vollem Glanze. Jesus offenbarte insbesondere durch Seinen Lebensstil und Seine Taten – unterstrich der Heilige Vater Johannes Paul II. – wie die Liebe, die wirkende Liebe, die Liebe, die sich dem Menschen zuwendet und alles umfängt, was sein Menschsein ausmacht, in unserer Welt gegenwärtig ist. Diese Liebe tritt besonders dort in Erscheinung, wo sie mit Leid, Ungerechtigkeit und Armut in Berührung kommt, mit der konkreten conditio humana, der geschichtlichen Befindlichkeit des Menschen, die auf verschiedene Weise von der physischen und moralischen Begrenztheit und Gebrechlichkeit des Menschen geprägt ist. Gerade wegen der Art und des Bereichs, in denen sich die Liebe kundtut, wird sie in der Sprache der Bibel auch als „Erbarmen“ bezeichnet (DM 3).
Die Offenbarung erbarmender Liebe Gottes gehörte zu den Grundmotiven in der Lehre Christi. Er sprach von ihr nicht nur in den Gleichnissen vom barmherzigen Vater und vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32), vom barmherzigen Samariter (Lk 10, 30-37) und vom unbarmherzigen Knecht (Mt, 18, 23-35), sondern auch in anderen Gleichnissen oder Lehren, in denen Er verschiedene Aspekte dieses Geheimnisses aufdeckte (vgl. z. B. Mt 18, 12-14; Mt 20, 1-15; Lk 15, 3-7). Christus lehrte nicht nur über erbarmende Liebe Gottes, sondern Er verkörperte sie vor allem und machte sie zum grundlegenden Inhalt Seiner Heilssendung. Schon zu Beginn Seiner Tätigkeit sagte Er den Bewohnern von Nazaret unter Berufung auf die Worte des Propheten Jesaja, dass Er gesendet worden sei, um den Armen eine gute Nachricht zu bringen, den Gefangenen – die Freiheit, den Blinden – das Augenlicht, um die Unterdrückten in Freiheit zu setzen und um ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen (vgl. Lk 4, 18 f.). Auf die Frage Johannes des Täufers Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten? (Lk 7, 19) antwortete Jesus: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet (Lk 7, 22 f.). Mit einem Wort: die Barmherzigkeit Gottes verkörpert sich in der Welt.
Am vollkommensten wurde die erbarmende Liebe Gottes jedoch durch Seinen Sohn in den Stunden Seines Leidens, Seines Todes und Seiner Auferstehung geoffenbart. Das Paschamysterium ist der Gipfelpunkt der Offenbarung und Verwirklichung des Erbarmens, das den Menschen zu rechtfertigen und die Gerechtigkeit wiederherzustellen vermag im Sinne der Heilsordnung, die Gott vom Anbeginn her im Menschen und durch ihn in der Welt wollte.
Faustyna PL
Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat Er zu uns gesprochen durch den Sohn (Hebr 1,1) – sagt der Autor des Briefes an die Hebräer. Durch Christus und in Ihm offenbarte Gott das Geheimnis Seiner erbarmenden Liebe. Jesus Christus ist die Mensch gewordene Barmherzigkeit – schreibt die hl. Schwester Faustina. In Seiner Menschwerdung, in Seinem Leben, Seinen Wundern und Seiner Lehre, aber vor allem in Seinem Leiden, Seinem Tod und Seiner Auferstehung erstrahlte das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes in vollem Glanze. Jesus offenbarte insbesondere durch Seinen Lebensstil und Seine Taten – unterstrich der Heilige Vater Johannes Paul II. – wie die Liebe, die wirkende Liebe, die Liebe, die sich dem Menschen zuwendet und alles umfängt, was sein Menschsein ausmacht, in unserer Welt gegenwärtig ist. Diese Liebe tritt besonders dort in Erscheinung, wo sie mit Leid, Ungerechtigkeit und Armut in Berührung kommt, mit der konkreten conditio humana, der geschichtlichen Befindlichkeit des Menschen, die auf verschiedene Weise von der physischen und moralischen Begrenztheit und Gebrechlichkeit des Menschen geprägt ist. Gerade wegen der Art und des Bereichs, in denen sich die Liebe kundtut, wird sie in der Sprache der Bibel auch als „Erbarmen“ bezeichnet (DM 3).
Die Offenbarung erbarmender Liebe Gottes gehörte zu den Grundmotiven in der Lehre Christi. Er sprach von ihr nicht nur in den Gleichnissen vom barmherzigen Vater und vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32), vom barmherzigen Samariter (Lk 10, 30-37) und vom unbarmherzigen Knecht (Mt, 18, 23-35), sondern auch in anderen Gleichnissen oder Lehren, in denen Er verschiedene Aspekte dieses Geheimnisses aufdeckte (vgl. z. B. Mt 18, 12-14; Mt 20, 1-15; Lk 15, 3-7). Christus lehrte nicht nur über erbarmende Liebe Gottes, sondern Er verkörperte sie vor allem und machte sie zum grundlegenden Inhalt Seiner Heilssendung. Schon zu Beginn Seiner Tätigkeit sagte Er den Bewohnern von Nazaret unter Berufung auf die Worte des Propheten Jesaja, dass Er gesendet worden sei, um den Armen eine gute Nachricht zu bringen, den Gefangenen – die Freiheit, den Blinden – das Augenlicht, um die Unterdrückten in Freiheit zu setzen und um ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen (vgl. Lk 4, 18 f.). Auf die Frage Johannes des Täufers Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten? (Lk 7, 19) antwortete Jesus: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet (Lk 7, 22 f.). Mit einem Wort: die Barmherzigkeit Gottes verkörpert sich in der Welt.
Am vollkommensten wurde die erbarmende Liebe Gottes jedoch durch Seinen Sohn in den Stunden Seines Leidens, Seines Todes und Seiner Auferstehung geoffenbart. Das Paschamysterium ist der Gipfelpunkt der Offenbarung und Verwirklichung des Erbarmens, das den Menschen zu rechtfertigen und die Gerechtigkeit wiederherzustellen vermag im Sinne der Heilsordnung, die Gott vom Anbeginn her im Menschen und durch ihn in der Welt wollte.
Faustyna PL
Rosenlied 05.10.2021 10:56
⛪Lieber @Martin123, danke auch Dir für Deine Seite
über die einmalige Schwester Faustina aus Krakau,
die der Welt dieses wunderschöne Bild von ihrer
JESUS❤Erscheinung hinterlassen hat, unter dem steht:
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH........
Der Text zu meinem JESUS❤ Lied ist mir an einem
25.August eingefallen vor diesem wunderschönen
Bild eingefallen, das mein lieber Mann von einem
Künstler malen ließ...
Das war am Geburtstag der Schwester Faustina
(ich hatte es schonmal berichtet)...
Ich bin dann gleich runter in die Küche runter
und hab den Text mit der Gitarre vertont, mein
absolutes Lieblingslied (von 1300 Liedern).
Heute hängt das Bild im Wohnzimmer...
🎼Ich hab auch eine ganze Kassette voller
Lieder gemacht über Aussagen
aus Schwester Faustinas Tagebuch...
⛪Das hatte ich eben auch auf Klavierspielerins
Seite berichtet, aber ich finde, über JESUS❤
kann man nicht oft genug berichten..
über die einmalige Schwester Faustina aus Krakau,
die der Welt dieses wunderschöne Bild von ihrer
JESUS❤Erscheinung hinterlassen hat, unter dem steht:
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH........
Der Text zu meinem JESUS❤ Lied ist mir an einem
25.August eingefallen vor diesem wunderschönen
Bild eingefallen, das mein lieber Mann von einem
Künstler malen ließ...
Das war am Geburtstag der Schwester Faustina
(ich hatte es schonmal berichtet)...
Ich bin dann gleich runter in die Küche runter
und hab den Text mit der Gitarre vertont, mein
absolutes Lieblingslied (von 1300 Liedern).
Heute hängt das Bild im Wohnzimmer...
🎼Ich hab auch eine ganze Kassette voller
Lieder gemacht über Aussagen
aus Schwester Faustinas Tagebuch...
⛪Das hatte ich eben auch auf Klavierspielerins
Seite berichtet, aber ich finde, über JESUS❤
kann man nicht oft genug berichten..
Rosenlied 05.10.2021 11:00
⛪Du hast Dir soviel Mühe gemacht.
Ich like schon im voraus und will mir
mit der Zeit noch alles durchlesen.
Ich glaube, die Schwester Faustina
kommt ja aus Deiner alten Heimat?
Ich like schon im voraus und will mir
mit der Zeit noch alles durchlesen.
Ich glaube, die Schwester Faustina
kommt ja aus Deiner alten Heimat?
Rosenlied 05.10.2021 14:19
⛪Wie schööön, ich finde, das ist ein richtiges Geschenk,
an von so einem Gnadenort zu stammen, an dem JESUS❤
persönlich erschienen ist!!!
⛪Ich hab die Schwester Faustina schon immer seeeehr
gemocht und bin froh, dass mein lieber Mann dieses schöne
und weltbekannte JESUS❤Bild hat malen lassen.👍
(Der Maler Gallus stammte aus Ungarn und lebte sehr arm
in Südamerika). Er hat das Bild gern gemalt und sich dadurch
was verdient.
an von so einem Gnadenort zu stammen, an dem JESUS❤
persönlich erschienen ist!!!
⛪Ich hab die Schwester Faustina schon immer seeeehr
gemocht und bin froh, dass mein lieber Mann dieses schöne
und weltbekannte JESUS❤Bild hat malen lassen.👍
(Der Maler Gallus stammte aus Ungarn und lebte sehr arm
in Südamerika). Er hat das Bild gern gemalt und sich dadurch
was verdient.
Rosenlied 05.10.2021 14:22
⛪Ich hätte am liebsten dem damaligen großen
Papst Johannes Paul II. mein JESUS❤Lied und
die ganze Kassette mit den Liedern🎼🎸
von der Schwester Faustina geschickt,
der ja auch aus der Gegend stammte.....
Ich hab mich aber nicht getraut.
Papst Johannes Paul II. mein JESUS❤Lied und
die ganze Kassette mit den Liedern🎼🎸
von der Schwester Faustina geschickt,
der ja auch aus der Gegend stammte.....
Ich hab mich aber nicht getraut.