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Wann fühlen wir uns zugehörig?

Wann fühlen wir uns zugehörig?
Gestern hat Frau Merkel beim Staatsakt in Halle eine bemerkenswerte Ansprache gehalten. In dieser Rede hatten die Sätze über "Zugehörigkeit" eine besondere Betonung. Hat mir sehr gefallen und ich konnte gut "zuhören". Wann fühlen wir uns im ganz normalen Leben zugehörig, ob in der Freundschaft, Verwandtschaft, Partnerschaft, Verein, Kirche usw.? Wer in allen diesen Verbänden ist, muß sich noch lange nicht zugehörig fühlen. Was müssen wir selber tun, was müssen die anderen tun? Was für Erfahrungen habt ihr?

Kommentare

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Engelslhaar 04.10.2021 10:41
Ich fühle mich dann zugehörig, wenn ich als Mensch wahrgenommen werde und man mir Aufmerksamkeit und Interesse schenkt, wenn meine Anliegen gehört werden
Das betrifft für mich alle Bereiche, ob in einer Freundschaft, im Kirchenchor, im Verein..
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 10:46
Ein Glaube, eine Erfahrung, langjährige Freundschaften all das kann ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen.
Einfach das Miteinander und aufrichtiges Interesse füreinander. Das miteinbeziehen ins Leben.
Freundschaften fallen nicht vom Himmel, man muss auch selbst aktiv werden und bleiben.
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 10:54
Ein Beispiel: ich habe jetzt erst die Möglichkeit gehabt in meiner Gemeinde aktiv zu werden.
Das gemeinsame Miteinander, der Austausch, das am gleichen Strang ziehen, entwickelt in mir das Gefühl, ich gehöre dazu, ich steh nicht im Abseits, ich kenne jetzt die Menschen die jeden Sonntag Gottesdienst mit mir feiern.
Ich habe eine Beziehung zu diesen Menschen( vielleicht nicht zu allen-aber man kennt sich).
Ich bin nicht einfach anonym, ich tausche mich aus, ich freue mich darauf diese Menschen zu sehen, und sie auch hoffentlich auch mich😅
 
Engelslhaar 04.10.2021 11:16
Ich fühle mich in der Pfarrei wohl ,wenn ich mich einbringen kann mit Diensten, gerne mache ich Krankenbesuche im Krankenhaus für unsere "Schäfchen", das geht jetzt wieder nach längerer Zeit von Besuchsbeschränkungen 
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 11:19
wenn man geliebt und gebraucht wird, und wenn man Nein sagen darf ohne beschimpft zu werden  🙂
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 12:29
Aus dem Lebenskundlichen Unterricht, lieber Hochwürden Putz:

Es ist wie bei der Jagdgesellschaft im Großen Graben:
alle für einen - einer für alle .... bis zum abendlichen Grillfest ... wie in der Haremsgesellschaft.
Der einzelne gibt etwas und bekommt dafür von der Genossenschaft wieder etwas zurück z.B. bei der Jagd oder Krankheiten.
Auch die Religionsgemeinschaften vermitteln das Gefühl, vom lieben Gott und seinen Schutzengeln beschützt zu sein (ein Kind benötigt dies für seine Entwicklung)  - auch wenn diese Erwartung manchmal enttäuscht wird.
Dafür bezahlen wir die Kirchensteuer seit den Kreuzzügen.
Vornehmste Aufgabe der Kirchen ist heute,
zu trösten z.B. bei Liebeskummer.
Wohin sollte das verstoßene Mädchen sich sonst vertrauensvoll wenden?

Mir gefällt das Kirchenfrühstück mit 1 Glas Wein (der Pfarrer genießt ihn nach dem Segen ja auch - und lich bekomme nichts) .... es kommen ca.100 Personen .... mehr als in den Sonntags-Gottesdienst.

Mit freundlichen Grüßen
Zeitlos
lachendes Smiley
 
elgute 04.10.2021 12:32
Das beste Beispiel von ,,zugehörigkeit,,das ich kenne ist CsC.Alle sind der gleichen Meinung es gibt nie Streit alle Lieben sich alle mögen sich alle wollen nur das beste für den ,,nächsten,,
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 12:37
Ich fühle mich bei Gott zugehörig. Er liebt mich und hat immer Zeit für mich. Zu ihm kann ich ohne Terminplan und Maske kommen....    Es gibt Freundinnen und Freunde,Gemeindeleute und Menschen mit Herz,die mir gut tun und denen ich auch Gutes tun kann z.B. Ermutigung in schweren Situationen zusprechen,für sie und mit ihnen beten... 
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 12:53
Ja, werte Herbstaster...und DANN 
kommst Du Dir vor...WIE

🤗💞🤭
https://youtu.be/ic0VTqIqWHw
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 14:24
Ich hoffe meine Kinder fühlen sich mir zuhehörig........auch wenn sie erwachsener werden........so richtig fühl ich mich nirgends zugehörig.........vielleicht liegt das auch daran, dass ich gern allein bin..    manchmal.......
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 14:27
Sry.....zugehörig.


.
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 15:01
@Herbstaster👍 wenn wir uns beim Herrn Zuhause fühlen und dort alles finden, was wir brauchen, sind wir wirklich angekommen und dann können wir auch für andere Heimat sein, die noch nicht so beim Herrn sind. 
 
Putz 04.10.2021 15:46
@zeitlos 12.29: vielen Dank für die Grüße, lieber zeitlos. Möchte Sie gern aufklären, daß bei uns Protestanten (Evangelischen) niemand mit Hochwürden angeredet wird. Hochwürden ist ein völlig unsinniger Titel, vielleicht was für Hochstapler und Abzocker. Die einzige Würde, die ich für mich in Anspruch nehme, ist die Menschenwürde, aber die gründet nicht in Titeln. Ich  hätte aber gerne eine akkurate Aufklärung über den sog. Großen Graben. Damit kann ich absolut nichts anfangen. Damit könnten auch Grimms Märchen anfangen: "In den Zeiten, als die Menschen noch im Großen Graben wohnten..."
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 16:16
Hey Putz....Du Höchststapler😀😃....
Im Ernst....ich fand die Rede auch tiefsinnig und etwas schade, dass sie während vorherrschenden Meldungen über Koalitionssondierungen nicht soooo viel Raum hatte....
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2021 21:03
mir hat die Rede von Merkel auch gut gefallen - ich fühle mich zugehörig zu meiner Familie, zu meiner Kirchengemeinde, meinem Frauenkreis, meinem Chor, meiner Partei
 
(Nutzer gelöscht) 05.10.2021 09:31
Lieber Herr Putz,
der Große Graben ist der riesige Riß in der Erdkruste um den Viktoriasee und zwar von 
Südafrika bis zum Toten Meer.
Vorher war alles Urwald bis sich um den Großen Graben durch das Übereinanderschieben von Erdplatten die Gebirge auftürmten und den Regen abhielten. Der Urwald trat zurück und es entstand eine riesige trockenen Graslandschaft. 
Die Menschenaffen verloren den Urwald als Nahrungsquelle, richteten sich auf und jagten notgedrungen in der neuen Steppe. d.h. wenn die Raubtiere es zuließen.
Es ist somit die Wiege der Menschheit - mit der Zeit ein Paradies.
Näheres siehe Internet.
Die Affenmenschen warfen ihr Fell ab und konnten so durch die Haut schwitzen.
Nachdem sich alle Lebewesen nach dem Nahrungsangebot anpassen und entsprechend ihre Organe und Glieder entwickeln (Evolution nach Darwin und Mendel!) konnten unsere Vorfahren dort in der Mittagshitze jagen, weil die Löwen schliefen und verdauten.
Homo erectus mutierte vom Pflanzen- und Bananenfresser zum Raubtier. Mit dem Gebrauch des Feuers und dem sozialen Wesen wurde er unschlagbar.
Unsere heutigen Gedanken und Eigenschaften bei der Partnerwahl entsprechen noch immer den überlebensnotwendigen Erfordernissen im Großen Graben (Jung-Tarzan und die Stammesschönheit .... näheres hierzu siehe Internet und Prof. Karl Grammer / Uni Wiem)-

Viel Spaß
Zeitlos
lachendes Smiley
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