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Für Katholiken und wer noch möchte ...

Für Katholiken und wer noch möchte ...
Jeden Freitag um 15 Uhr : Barmherzigkeitsstunde

https://www.youtube.com/watch?v=J5L6oflWbZI

Kommentare

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Martin123 17.09.2021 19:53
Das hat hier gefehlt. Danke
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 20:35
Sehr mutig von dir, Shira., wieder einen Katholiken-Blog zu eröffnen,
Nachdem, was da hier heute abgelaufen ist, einer Katholiken-Verfolgung gleich zu setzen ist.

Leute, mit Denen ich mich  gut verstanden hatte, fallen mir plötzlich in den Rücken.
Boach!! 
Das zählt nicht mehr, dass man gemeinsam Kämpfen bzgl. der Impfrage u.a. miteinander durchgestanden hat.
Man sollte bei den Diskussionsthemen immer erst fragen, ob Jemand ein Freikirchler ist.
Wenn ja, dannn sollte man es als Katholike&in die Diskussion meiden.
Denn wir Katholiken sind anscheinend Menschen 2. Klasse.
Der Blogbetreiber z.B. bezeichnet mich der Lüge.
Ich bin nicht darauf eingegangen. Ja, ich habe nur die Wahrheit geschrieben. Meinen 1. Kommentar hat er gelöscht. Nur weil ich geschrieben hatte, endlich wird nun BH für m.E. Katholiken.Hetze abbestraft.
Oweija, hätte er einen Kommentar von diesen m.E. gr-li FK`lern gelöscht, da wäre der Teufel losgewesen!!! 
 
Shira 17.09.2021 20:38
Herzensliebe,
wo du recht hast, hast du recht!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 20:44
Aus Taize, 
Freitag, 17. September 2021

Barmherziger Gott, du weißt, 

was wir durchleben, 
und wir können in unserer Not 
zu dir kommen. 
Deine Vergebung und deine Gegenwart schenken uns Freude und die Hoffnung, dass du uns zur Fülle des Lebens führst. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 20:59
Hier ein Auszug von einem Gebet, nachdem ich ja heute sehr angegriffen wurde mit meiner Klarstellung, dass die RKK die erste Kirche nach Jesus war.

Bittgebet zum heiligen Joseph

V. Zu dir, o heiliger Joseph, fliehen wir in unserer Not. Nachdem wir deine heiligste Braut um Hilfe angefleht haben, bitten wir vertrauensvoll um deinen Schutz.
A. Um der Liebe willen, mit der du das Jesuskind umarmt hast, bitten wir dich flehentlich:
Sieh gnädig auf die Kirche,  die Jesus Christus sich mit seinem kostbaren Blute erworben hat, und komm unserer Not mit deiner mächtigen Fürbitte zu Hilfe.
V. O fürsorglicher Beschützer der heiligen Familie, wache über die auserwählte Nachkommenschaft Jesu Christi; halte fern von uns, liebreicher Vater, jede Ansteckung des Irrtums und der Verderbnis.
A. Stehe uns, o starker Beschützer, vom Himmel aus gnädig bei im gegenwärtigen Kampf mit den Mächten der Finsternis.
V. Und wie du ehedem das Jesuskind aus der höchsten Lebensgefahr errettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes gegen
die Nachstellungen ihrer Feinde und gegen jegliche Widerwärtigkeit.
A. Nimm uns alle unter deinen beständigen Schutz, damit wir nach deinem Beispiel und mit deiner Hilfe heilig leben, selig sterben und die ewige Seligkeit im Himmel erlangen mögen. Amen.

Also Jesus hat mit seinen kostbaren Blut die erste Kirche erworben und das war die RKK!!!
Die anderen m:E. Ableger wie Protestantische Kirche und diese FK sind erst danach entstanden.
Und  für diese Wahrheit werde ich dermaßen angegriffen.
Unfassbar!!!
 
Martin123 17.09.2021 20:59
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:18
Jesus, danke für die wertvolle Erfahrung heute.

Man kann hier Niemanden vertrauen!!!
Aber wirklkch Niemanden!!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:18

Bitte nicht böse sein - aber die RKK ist nicht erste Kirche nach Jesus
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:21
In der modernen Kirchengeschichte ist die erste Kirche die heutige syrische aramäische Kirche und die erste Kirche außerhalb des aramäischen Sprachraums die äthiopische Kirche. 
Rom spielte erst am Konstantin eine Rolle, war aber real immer noch die Kirche nach Jesus. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:22
ab Konstantin
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:23
ups
war aber real immer noch nicht die "Kirche nach Jesus"
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:30
Ich bin nicht böse, denn du bist ja wenigstens sachlich,
Nelkael!! Auch wenn diese Skizzierung ein ganz großer Irrtumm ist!!
Sogar heute im u.g. Abendgebet spricht der Pater von Jesus Kirche. Dass Jesus seinen Apostel dem Hlg. Apostel Petrus sein Erbe anvertraut hat. 
"Petrus, du bist der Fels, auf dich werde ich meine Kirche bauen!" Und so ist die RKK entstanden.
Das ist mir aber neu, dass Jesus seinen Kirchenauftrag noch einen anderen Apostel oder Gläubigen in Auftrag gegeben hätte.
Und Luther hat ja viel später seine eigene Religion geschmiedet. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:30
https://www.youtube.com/watch?v=uZXYthNnuqM
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:35
Herzensliebe
Man weiß heute das Petrus nie in Rom war. In der Tradition der "assyrische", der aramäische, auch der koptischen und der indischen Thomaschristen war der "Bischhofstuhl" von Petrus in Antiochia und von hier aus hat er die aramäisch sprechenden Bewohner des alten Persiens (auf der Suche nach den 10 verlorenen Stämmen) missioniert. Er kam bis nach Babylon.
Taddhäus ist als Missionar des zweiten großen Zentrums (nach Antiochia) Edessa bekannt. Der Apostel Thomas gründete die heute noch bekannten Thomaschristen in Indien.
Der Kämmerer, der in der Apostelgeschichte erwähnt wird ist der Missionar aus dem später die Kopten entstanden usw.
Die ersten Kirchen sind die arämischen Kirchen, die griechischen entstanden erst später.
Rom geht auf Paulus zurück und das lässt sich auch den ersten Bischöfen von Rom nachvollziehen
 
Martin123 17.09.2021 21:39
Aufenthalt Petri in Rom unbestreitbar

Vor allem die Verbindung mit Rom, der Hauptstadt des Imperium Romanum, wird für das Folgende maßgeblich: Das Erste Vatikanische Konzil betont, dass der römische Bischof der Nachfolger des Petrus im Primat sei. Der Bischof von Rom ist Papst der Weltkirche, und zwar, weil er Bischof von Rom und damit Nachfolger des Apostels Petrus ist. War Petrus aber jemals in Rom? Die Frage wurde im Lauf der Jahrhunderte äußerst kontrovers diskutiert. Die Überlieferung weiß: Petrus hat ungefähr 25 Jahre in Rom gepredigt und gewirkt, bevor er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt und schließlich in der Stadt bestattet wurde. Freilich wird der Romaufenthalt des Petrus in den ersten Jahrhunderten nicht bestritten, erst im Mittelalter rückt er in den Fokus der kritischen Diskussion. Heutzutage geht die Tendenz eher in Richtung, dass sich Petrus wohl tatsächlich in Rom aufgehalten hat und dort auch den Märtyrertod erlitten hat.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:41
Das Christentum nahm seinen Anfang in Galiläa, als Jesus dort predigte.


Er war der Gründer dieses Glaubens und nicht Seine Apostel. Er war der köstliche Eckstein, den die Juden verworfen haben. Seine ersten Bekenner waren Galiläer, die mit Seiner neuen Bewegung identifiziert wurden. Zuerst nannte man sie Nazarener und später Mshikhaye (== Christen). Im Orient verbreitete diese neue Glaubensrichtung sich von ihrem ersten Beginn an längs semitischen Gedankenbahnen und ist dort bis auf den heutigen Tag von der westlichen Theologie völlig unbeeinflusst geblieben. Das Königreich von Edessa (==Urkhai was «Ort des Lebens» bedeutet, heute bekannt als Urfa) wurde durch Thaddäus, einen der Zwölf, und Mari (gestorben anno 82 in Kesiphon bei Bagdad), einen der Siebzig, christianisiert. Die geographische Lage des Gebietes und die Verwandtschaft in Sprache und Bräuchen machten es den galiläischen Missionaren leichter, zuerst an diejenigen Menschen heranzutreten, die ihnen ihrer Art nach nahestanden. Damit befanden sie sich auch in Übereinstimmung mit dem Auftrag ihres Herrn: «Gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel» (= den verlorenen Zehn Stämmen). Sie waren gefangen weggeführt und im Einzugsgebiet des Flusses Khabur (= Habor), in der Gegend von Edessa, in Mesopotamien und in Persien angesiedelt worden. Lange zuvor hatten die Propheten geweissagt, der Messias (Christus) werde die zerstreuten Völker Israels wieder sammeln.


Abgarus von Ukkäma, der König von Edessa, schrieb Jesus und lud Ihn ein, in seine Stadt zu kommen. Jesus versprach ihm, einen Seiner Jünger zu senden. Die in den drei großen griechischen Kodizes «Griechen» genannten Besucher, die Jesus persönlich sehen wollten, waren wahrscheinlich Männer aus Edessa. Die östliche Heilige Schrift nennt sie «Heiden» und nicht «Griechen» (Joh. 12 : 20, 21). Ihre Sprache war dieselbe wie die der Galiläer (nordaramäisch). Eusebius betont die auffallend starke und rasche Verbreitung des Christentums in Edessa von der apostolischen Zeit an; die starke Stellung, die es in jener Gegend einnahm, und die wichtige Rolle dieser Stadt bei der Verbreitung des Christentums in den Ländern östlich des Euphrats und in Persien.

Edessa wurde ein Evangelisationszentrum im Osten, wie Antiochia in Syrien es für den Westen war, Von Edessa aus zogen Missionare nach Persien und in andere Länder des Orients, Der Apostel Thomas berührte es auf seinem Weg zur Malabarküste in Indien. Edessa litt stark während der Parther- und Römerkriege. Das römische Heer unter Crassus wurde im Jahre 53 v.Chr. bei Carrhae (nahe beim alten Haran von Thara und Abram) geschlagen. Im Jahre 162 n.Chr, brach unter der Herrschaft des Kaisers Marcus Aurelius Antoninus, Armeniens und des kleinen edessenischen (= osroenischen) Königreichs mit der Hauptstadt Urkhai (= Edessa) wegen wiederum Krieg aus, Diesmal siegten die Römer, Die grosse Stadt Seleucia in Persien wurde von den Kriegerscharen des Avidius Cassius zerstört. Danach verschwand in Mesopotamien auch der letzte Rest dessen, was an griechischer Kultur dort noch bestanden hatte, und machte vollständig dem Aramäischen Platz.

Der Wechsel vom Griechischen zum Aramäischen in diesem Teil des Orients, wo es durch die griechische Eroberung Asiens im dritten vorchristlichen Jahrhundert eingeführt worden war, fand zu jener Zeit statt, da das Christentum sich in Syrien und Persien durch das Aramäische weit verbreitete. Der Edessa Dialekt war seine Sprache, und Edessa wurde ein wichtiges literarisches Zentrum des Aramäischen. Das Griechische verschwand aus den Provinzen des Euphrattales. Höchstens einige Gelehrte kannten es noch. Nach kurzer Zeit war es dann in ganz Mesopotamien völlig ausgestorben.


Vor der Bekehrung Konstantins und dem Vertrag zwischen Persien und Rom bewegten sich fortwährend Ströme von Gefangenen nach dem Osten hin. Unter der Sassaniden-Dynastie drangen die Perser – indem sie alles vor sich niederbrannten und viele Gefangene machten – sogar bis nach Antiochia und Jerusalem vor. Während die Römer jedoch noch damit fortfuhren, die Christen zu verfolgen, wurden diese von den Persern, die sie als Feinde Roms betrachteten, geduldet. So kam es, dass die Christen sich im römischen Kaiserreich verbergen mussten, während ihre Brüder sich in Persien der Freiheit und des Wohlstandes erfreuten und gute Organisationen besassen. Christliche Schulen wurden an vielen Orten des Orients errichtet, z.B. in Edessa und in Gundi-Shapur. Schriftsteller wie Bar-Desan (154-222), Aphraates (280-350) und Ephraim (4. Jahrhundert) kommentierten die Bibel.

Aphraates wurde Bischof des Matthäus-Klosters bei Mosul. Dieser berühmte Autor erwähnte das in seiner aramäischen Muttersprache geschriebene Neue Testament auf dem ersten Konzil von Nikäa (325 n. Chr.), und nach seinem Tode bestätigten die Bischöfe der Kirche des Ostens dies wiederum auf dem in der persischen Hauptstadt Seleukia abgehaltenen Konzil


Christenverfolgungen begannen in Persien erst um die Mitte des vierten Jahrhunderts, einige Zeit nachdem das römische Reich das Christentum als Staatsreligion angenommen hatte. Damit änderte sich die Haltung der persischen Regierung gegenüber ihren christlichen Untertanen, denn nun wurden diese verdächtigt, Verbündete Roms zu sein. Obwohl viele den Märtyrertod starben und zahlreiche kirchliche Gebäude zerstört wurden, hatte die Kirche des Ostens in jener Zeit jedoch bereits überall festen Fuss gefasst. Einige der persischen Herrscher waren ihren Patriarchen sogar wohlgesinnt, und nicht wenige der Prinzen und hohen Beamten hatten sich zum Christentum bekehrt, Sowohl persische wie assyrische Christen bekleideten einflussreiche Ämter als Ärzte, Erzieher und Financiers im Dienste des persischen «Königs der Könige». Man darf auch nicht vergessen, dass zu jener Zeit Kopien der Heiligen Bücher und andere Schriften bereits weit verbreitet waren und sich auch Kommentare im Umlauf befanden.


Die Kirche des Ostens spielte in der Geschichte des Christentums eine hervorragende Rolle. Sie leistete sowohl den römischen wie den persischen Verfolgungen erfolgreich Widerstand. Der oströmische (byzantinische) Kaiser Zeno versuchte hartnäckig und mit allen Mitteln, ihre Anhänger zur Annahme des Bilderdienstes und zur Verehrung von Maria als Mutter Gottes zu zwingen, aber – wiewohl Tausende dieser Christen wegen ihrer Weigerung getötet wurden —.die Kirche blieb ihren apostolischen Lehren doch treu. Die auf dem ersten Konzil von Ephesos im Jahre 431 erfolgte Trennung der Kirche des Westens von der Kirche des Ostens isolierte die Christen des Orients, die danach völlig allein standen, um dem gewaltigen Ansturm der Heere des Islams die Stirne zu bieten. Trotzdem behauptete damals die Kirche weitgehend ihre Stellung und fuhr fort, Missionare nach Indien und sogar bis China und anderswohin zu senden, und nahm noch an Stärke zu.

Der Wendepunkt in der Entwicklung der Kirche des Ostens fiel in die Zeit zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert mit dem Erscheinen von Dschinggis Khan, Hulagu und Tamerlan. Sie erlitt damals unermessliche Verluste an Menschenleben und Besitz. Viele grosse Gebiete wurden durch die Tartarenhorden vollständig entvölkert; Kirchen und Klöster fielen der Verwüstung anheim; alle Diözesen im unteren Mesopotamien und in Persien wurden vernichtet. Diese Katastrophe war so total, dass die Kirche des Ostens sich seither nie mehr davon erholt hat. Einzig und allein in den entlegenen und schwer zugänglichen gebirgigen Teilen Kurdistans entrann sie der Zerstörungswut der Mongolen, und ihre Organisation blieb bis zum (ersten) Weltkrieg ununterbrochen intakt. In der Nähe von Mosul und von Bagdad fristet sie heute in sehr geschwächtem Zustand und äusserst verkleinertem Umfang ein kümmerliches Dasein.

(Lamsa - Kirchengeschichte)
 
Martin123 17.09.2021 21:41
ich schaue grade im Internet, das war jetzt von Katholisch.de
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:43
Nelkael:
Rom geht auf Paulus zurück und das lässt sich auch den ersten Bischöfen von Rom nachvollziehen

Auch Paulus Glauben ist durch Jesus entstanden.

ich weiss, du meinst es gut!
Aber ich liebe meine RKK und das können mir auch die FK nicht vermiesen.
Du kannst auch gerne einen Blog über die Entstehung dieser vielen FK aufmachen. Wäre bestimmt auch mal interessant.
Ach, ne! Die sind natürlich nicht aus der RKK entstanden.
Die haben sich ihre Glaubensweisheiten selbst zusammen gezimmert.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:45
Martin - diese "Überlieferung" stammt aus dem 5. Jahrhundert und entstand als Rom immer noch nicht Anerkennung der anderen Patriarchen besaßen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:47
Wir Katholiken feiern gem. Jesus sein letztes Abendmahl 
"tut das zu meinem Gedächtnis" als Eucharistiefeier.
Das unterscheidet uns zu diesen FK.

https://www.youtube.com/watch?v=XKr5EOfBWY0
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:47
Herzensliebe - weder die syrische Kirche, noch die Kopten, die orthdoxen noch die Ostkirchen sind "Freikirchen" = das sind alles Sakramentskirchen innerhalb der katholischen Kirche, von der die RKK ein Teil ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:48
Herzensliebe, das machen alle Sakramentskirchen, einschließlich der lutherischen Kirche, der anglikaner und auch der NAK = das hat mit RKK nichts zu tun.
Das macht ihr auch - aber nicht allein
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:49
https://www.youtube.com/watch?v=d-2aF_wFHTk
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 21:50
Unserer Freikirchen stammen von Calvin und Zwingli ab - also nach der Reformation
 
Martin123 17.09.2021 21:51
hm das habe ich noch gefunden

„Ein Diskussionspunkt ist es, dass wir natürlich nur eine bestimmte Zahl an Quellenbelegen, an schriftlicher Überlieferung haben, und dass diese schriftliche Überlieferung nicht im Sinne eines modernen Historikers etwa protokollartig zusammenstellt: Petrus ist am so und so vielen des Jahres soundso in Rom eingetroffen – er hat der Gemeinde vorgestanden – er ist dann unter Kaiser Nero verhaftet worden und hat das Martyrium im Jahre soundso erlitten – er ist begraben worden im Rom. Und keine einzige Quelle fügt diese einzelnen Details, einzelnen Zeugnisse zusammen, wie eine moderne protokollarische Quelle es machen würde. Sondern wir haben jeweils nur einzelne Fakten, die überliefert werden, die zwar, wenn man sie zusammennimmt ein Gesamtbild ergeben, aber nicht in den einzelnen Schriften.“

Sagt der christliche Archäologe Hugo Brandenburg. Er ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts sowie Mitglied der römischen päpstlichen Akademie der Archäologie. Gerade dass es kein eindeutiges Gesamtbild der Situation des Apostels Petrus in Rom gibt, ist von kritischen Stimmen immer wieder herausgestellt worden.
Zeugnis der Schrift oder kirchliche Tradition

Die Apostelgeschichte wie auch andere Schriften des Neuen Testaments sprechen nicht deutlich davon, dass Petrus sich tatsächlich in Rom aufgehalten hat. So zweifelten schon die Waldenser, eine Laienbewegung um Petrus Valdes aus dem 12. Jahrhundert, an der Anwesenheit Petri in Rom. Für sie war nur das Zeugnis der Schrift maßgeblich und nicht die kirchliche Tradition.

Historiker nehmen die Petrus-Tradition seit Ende des 19. Jahrhunderts kritisch unter die Lupe. Der protestantische Kirchenhistoriker Karl Heussi bestreitet im Jahr 1955, dass sich Petrus überhaupt in Rom aufgehalten habe. Der katholische Bibelwissenschaftler Joachim Gnilka hält es immerhin für möglich, dass Petrus eine Leitungsfunktion in der Christengemeinde in Rom innegehabt hat und dort unter Kaiser Nero gestorben ist. Dass Petrus aber Bischof von Rom gewesen sein soll, hält Gnilka für unbestätigt. Der Altphilologe Otto Zwierlein bestreitet sämtliche literarische Anhaltspunkte dafür, dass Petrus in Rom gewesen ist und betrachtet die entsprechende altkirchliche Überlieferung als fiktional. Anders die momentane Forschung:

„Die aktuelle Forschungsmeinung ist eigentlich der Überzeugung, dass Petrus in Rom gewesen ist, dass er in Rom gelehrt hat, die Lehre Christi gelehrt hat, und dass er dafür auch das Martyrium erlitten hat und in Rom begraben worden ist.“

Brandenburg weist auch darauf hin, dass in der Debatte um die die Rom-These bestätigenden Aussagen in den frühen Zeugnissen ein Aspekt viel zu wenig beachtet werde:
Protokolle von Märtyrerverurteilungen

„Wenn wir bedenken, dass diese einzelnen Aussagen unter einem bestimmten Aspekt eben auch gesagt worden sind, nämlich die, den rechten Glauben, den Petrus gelehrt hat, am Ort deutlich zu machen, dass er dafür das Martyrium erlitten hat, dass allein diese Aussage genügte, um gegenüber den Andersgläubigen, den Häretikern, nun darzulegen und zu beweisen, dass man etwa in Rom aber auch in anderen Städten wie in Korinth – etwa auch das Korinth, das von dem Apostel Paulus eben gegründet worden ist –, dass man da an der richtigen Lehre im Gegensatz zu den Häretikern, festgehalten hat.“

Eine wichtige Quelle dafür ist Tertullian. Der Kirchenlehrer des zweiten Jahrhunderts gibt in seinen Schriften den Hinweis: Wer Zweifel habe an der Glaubwürdigkeit des Todes Petri und der Apostel, der brauche nur in das römische Staatsarchiv zu gehen, um dort die Protokolle der Prozesse einzusehen, die von allen Gerichtsverhandlungen der römischen Gerichtsbarkeit angelegt wurden.

„Und das entsprach eben dem römischen Rechtssystem, und so haben wir auch von Märtyrerverurteilungen einige Protokolle in den Leidensgeschichten, in den Passionen, der Märtyrer, die sind uns überliefert – leider nicht von den zweifellos ursprünglich vorhandenen Protokollen, von Petrus und Paulus.“

Auch heidnische Quellen erwähnen diese Protokolle, so der Archäologe.

„So haben wir darin also eigentlich ein unwiderrufliches Zeugnis für das Martyrium, und in diesem Falle für das Martyrium Petri in Rom.“

Der niederländische Kunsthistoriker Sible de Blaauw ist gleichwohl zurückhaltender. De Blaauw arbeitet als Professor für frühchristliche Kunst und Architektur an der Universität Nijmegen. Er setzt sich mit den Thesen des Altphilologe Otto Zwierlein auseinander:
Lücke von 100 Jahren bleibt

„Die Forschungen von Herrn Zwierlein sind sehr wichtig, weil das geht wirklich um die literarischen Quellen. Aber er hat die Neigung, den wichtigen Bestand aus den literarischen Quellen über die Anwesenheit Petri in Rom erst im späteren zweiten Jahrhundert anzusetzen. Während wir archäologisch wissen, dass es damals schon eine Stätte gab, an den vatikanischen Hügeln, wo eben Petrus verehrt wurde. Das ist eine klare Sache, archäologisch gesehen. Und ich hab alle Gründe anzunehmen, dass das nicht eine Erfindung der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts ist, aber schon eine längere Tradition am Ort gewesen ist.“

Dennoch bleibe auch so eine Lücke von etwa 100 Jahren, zwischen dem angenommenen Tod Petri in den Sechzigerjahren und den archäologischen Zeugnissen der Verehrung des Ortes seines Martyriums im römischen Circus, wo unter Nero Christen den wilden Tieren vorgeworfen oder gekreuzigt wurden.

„Wir wissen ja überhaupt nichts von den Umständen. Petrus war ein Verbrecher vor dem römischen Gesetz. Hat er überhaupt ein Grab gehabt. Haben Christen in Rom – wie viele waren das in dem Moment – überhaupt gewusst, darüber eine Erinnerung bilden können? Das sind alles Fragen, die wir nicht beantworten können. Wir können nur auf der anderen Seite im Laufe des zweiten Jahrhunderts sehen, dass man eine bestimmte Assoziation mit Petrus Tod hatte – an der Stätte an den vatikanischen Hügeln. Und das kann natürlich sehr gut mit dem Circus zusammenhängen. Deswegen gehe ich davon aus, dass hier tatsächlich eine sehr alte Tradition ist. Aber ich kann einfach nicht mit Sicherheit sagen, dass die auf einem Sterben von Petrus in Rom gegründet ist – oder auf irgendwelche andere Assoziationen, die mit Petrus in Rom zu tun haben.“
Grab Petri wird seit 1800 Jahren verehrt

Aus historischer Sicht ist die Anwesenheit des Apostels Paulus in Rom dagegen ungleich sicherer. Sie, so erklärt de Blau, könnte auch für die Erinnerungsbildung in Rom von großer Bedeutung gewesen sein. Das Gedenken an Paulus und dessen Sterben für den Glauben hätte dann möglicherweise das Vorbild geliefert für eine ähnlich praktizierte Petrus-Erinnerung.

„Pauli Anwesenheit in Rom war wohl sehr bedeutend. Und dass irgendwo damit auch eine Anwesenheit Petri verknüpft wurde, entweder fiktiv oder real – ich finde das eigentlich auch nicht sehr wichtig – das kann man sich vorstellen. Die Kirche Roms konnte nicht nur eine Kirche Pauli sein, sondern musste irgendwie auch eine Kirche Petri sein.“

Fest steht, dass seit mehr als 1800 Jahren eine genau bezeichnete Stelle auf dem vatikanischen Hügel in Rom als Grab Petri verehrt wird. Kaiser Konstantin ließ hier in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts eine Basilika bauen. Sie wurde Anfang des 16. Jahrhunderts abgerissen. Heute steht hier der Petersdom. Dort ließen sich vom 6. Jahrhundert an auch jene beerdigen, die sich bis heute als Nachfolger Petri verstehen: die Päpste.
 
Shira 17.09.2021 21:55
https://www.youtube.com/watch?v=QTu3Ena6kPE
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:02
Nelkael
Herzensliebe - weder die syrische Kirche, noch die Kopten, die orthdoxen noch die Ostkirchen sind "Freikirchen" = das sind alles Sakramentskirchen innerhalb der katholischen Kirche, von der die RKK ein Teil ist.

Das habe ich auch nicht behauptet.
Ich habe nicht von Sakramentskrichen gesprochen, sondern dass man auch mal diese FK durchleuchten könnten.
Die sich ja so über die RKK erheben.
 
Shira 17.09.2021 22:03
https://www.youtube.com/watch?v=cfPpQCmdutU
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:12
Ich habe es so satt, dass der katholischen Glaube bis ins kleinste Detail durchwühlt wird und man sich für ihn noch rechtfertigen muss. Was ich auch nicht mache.
So beantwortete ich heute auch dieser neuen Userin (anscheinend ein Fake-Profil) auf diesen Streitblog ihrer Frage (erinnert mich tatsächlich an BH-Strategie) demonstrativ NICHT!!
Denn die FK lassen uns doch auch nicht hinter die Kulissen ihres Glaubens schauen, denn da könnten sie ja eine Angriffsfläche bilden!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:12
Somit wünsche ich euch eine gute gesegnete Ruhe mit dem folgenden Herz-Jesus-Gebet:

Den letzten Gruß der Abendstunde
Send´ ich zu Dir, o göttlich Herz!
In Deine heil´ge Liebeswunde,
Senk´ ich des Tages Freud´ und Schmerz.

O Herz der Liebe, Dir vertraute
Am Morgen ich des Tages Last,
Und nicht umsonst ich auf Dich baute,
Voll Huld Du mich gesegnet hast.

O habe Dank für Deine Güte,
Die schützend mir zur Seite stand,
Auch diese Nacht mich treu behüte
Durch Deines heil´gen Engels Hand.

O göttlich Herz, all meine Sünden
Bereue ich aus Lieb´ zu Dir;
O lasse mich Verzeihung finden;
Schenk´ Deine Lieb´ aufs neue mir!

Herz Jesu, innig ich empfehle
Auch alle meine Lieben Dir,
Beschütze sie an Leib und Seele,
Die Gutes je erwiesen mir.

In Deiner heil´gen Herzenswunde
Schlaf ich nun sanft und ruhig ein,
O lass sie in der letzten Stunde,
Mir eine Himmelspforde sein! Amen.



Quelle: Gebetsschatz von Pfr. A. M. Weigl
 
Martin123 17.09.2021 22:18
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Martin123 17.09.2021 22:18
Ich finde die Melodie der Hymne sehr schön.
 
Shira 17.09.2021 22:31
s gab ein Video in English mit den ganz neuen Ausgrabungen vom Vatican..und dort haben sie ein Grab gefunden, drauf stand: Petrus.
Ich muss morgen nochmal suchen...
 
Shira 17.09.2021 22:36
Gute Nacht liebe Herzensliebe 🙂
Gott sei dank sind sie nicht alle so!
 
Martin123 17.09.2021 22:37
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Martin123 17.09.2021 22:38
Gute Nacht an alle🙂

noch ein letztes Lied für heute😀
 
Shira 17.09.2021 22:41
Gute Nacht Martin, Danke! 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:42
Gut's Nächtle
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:44
Danke liebe Shira!
Keine Angst, ich bleib auch so.
Ich lasse mir meinen Glauben nicht von diesen Leuten nicht kaputtmachen.
Und für mich ist die RKK immer noch meine Ur-Kirche.
Da können sich die Anderen auf den Kopft stellen wie sich wollen.

In diesem Sinne weierhin viel Kraft in diesem Glaubenskampf!!!

Das Pferd wird von außen vor lauter Wut schnaufen!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 22:48
Was wäre möglich, wenn "die Freude über das Licht der Auferstehung" uns vereinen könnte?



Eine gesegnete Nacht euch allen.

Annett (Mitglied einer Freikirche, weil Menschen von dort da waren, als Jesus mir begegnete)
 
Shira 17.09.2021 23:08
Gute Nacht Nelkael 🙂
 
Shira 17.09.2021 23:10
Gute Nacht Annett, Danke🙂
 
Shira 17.09.2021 23:15
Ich habe vergessen 😅
Annett + Nelkael,
Schönen Gruß zu Hause 😀
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 23:19
Und weil wir Katholiken sind hier ein Gruß an die Gottesmutter Maira
https://www.youtube.com/watch?v=Yo-ZoKGHRt8
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 23:23
Gute Nacht @alle 
 
     😉😉😉
 
Shira 17.09.2021 23:24
Ein schönes Lied vor dem Schlafengehen liebe Herzenliebe, danke.🙂
 
Shira 17.09.2021 23:25
Gute Nacht Llena 🙂
 
Alberlix 17.09.2021 23:29
Hallo Herzensliebe du solltest nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

Nur weil es hier fanatische Freikirchler gibt sind nicht alle Freikirchen sich über die RKK erhebend.

Ich kann dir da ein gutes Beispiel geben. 

Als ich noch in Braunschweig wohnte war ich in der St. Stephanus Gemeinde ( Babtisten ) dort wird zusammen mit der hiesigen Katholischen und Evangelischen Gemeinde zusammen eine Suppenküche für die Bedürftigen betrieben. Dort sind alle Geschwister im Herrn. Keiner erhebt sich über den Anderen. Als ein neuer Katholischer Pfarrer eingeführt worden ist, stand das sogar im Gemeindebrief.

Also nur weil du hier bei CsC schlechte Erfahrungen gemacht hast , sind nicht alle so.

https://www.stephanus-online.de/gruppen-angebote/
 
Shira 17.09.2021 23:39
Danke Alberlix, das stimmt! Mit Baptisten habe ich nur gute Erfahrungen gemacht!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 23:45
Lieber Alberlix,
da verdrehst du etwas.
Ich habe nichts gegen FK - Solange sie uns Katholiken in Ruhe unseren Glauben leben lassen.

Aber da kannst du dich vorallem bei diesem bestimmten m.E. FK und noch dazu Katholiken-Hetzer bedanken, denn er hat die FK in einen intoleranten schlechten Bild dargestellt.
Wie heisst es so schön, ein giftiger Apfel .....
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 23:48
@Nelkael
In der Bibel Übersetzung Getze Übersetzung ins Russische ist eine Seite allen 12 Aposteln, Jünger Jesu, ist geschrieben über Petrus folgendes: Simon (Kifa, Aram.Felsen), Eltern: Iona, Geburtsort: Bethsaida, Beruf: Fischer, schrieb:1.Petrus, 2.Petrus, Wirken:Prediger in Judäa, von Antiochia bis Rom, gestorben in Rom durch Kreuzigung mit dem Kopf nach unten. (bekannt aus Überlieferungen).  

 
 
Alberlix 17.09.2021 23:49
OK Herzensliebe nur ein Einzelner ! 

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 23:52
Das ist eine Tabelle, wo alle Jünger Jesu eingetragen wurden.
 
Shira 17.09.2021 23:54
Alberlix,
Es gibt hier mehrere Einzelner...😀
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 00:00
und wie gesagt, 1 giftiger Apfel kann auch die anderen Äpfel ganz schön vergiften.
Eigentlich heisst es ja ein fauler Apfel. Aber mit Gift kann man diese Hetzkampagne gegen uns Katholiken ganz schön vergleichen,

Das hast du ja heute in diesem Streitblog gesehen.
 
Shira 18.09.2021 00:12
Komm und lobe den Herrn

https://www.youtube.com/watch?v=y1FgIF_1yys
 
Shira 18.09.2021 00:15
https://www.youtube.com/watch?v=2djCcCG3sSY
 
Shira 18.09.2021 00:17
Gute Nacht Ihr Lieben🙂
 
Klavierspielerin2 18.09.2021 09:24
Guten Morgen 🙂
ergänzend zur Frage, ob es ein Papsttum in Rom gab, habe ich den vorgestrigen Gedenktag des Cornelius, am
16. 9. in Erinnerung, der 251 zum Bischof von Rom gewählt wurde.

"...erhaltene Briefe, die bezeugen, dass sich Cornelius die Unterstützung wichtiger Bischofssitze sicherte und geben detaillierten Aufschluss über die Zusammensetzung der römischen Kirche zur damaligen Zeit.
In Rom lebten zu dieser Zeit etwa 30.000 bis 50.000 Christen. Neben 46 Priestern waren sieben Diakone und über 100 Träger niederer Weihen wirkten liturgisch und seelsorgerisch mit. Als unt...."

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/83975/
 
 
Klavierspielerin2 18.09.2021 09:32
Zu diesem Thema:

Das Neue Testament und frühchristliche Schriften
Übersetzt und kommentiert von Klaus Berger und Christine Norden 

Die Besonderheiten dieser Ausgabe sind:
- Vollständige Neuübersetzung
- Durchgehende Kommentierung
- Sämtliche überlieferten Schriften zum Neuen Testament - Alle kanonischen und alle apokryphen Schriften
- Erweiterung des Grundbestandes an frühchristlichen Schriften
- Konsequente historische Reihenfolge der Texte
- die Geschichte des frühen Christentums aus den Texten

Die Ausgabe ist nicht nur für Theologen und Bibelwissenschaftler, sondern vor allem auch für interessierte Laien konzipiert.

https://www.suhrkamp.de/buch/das-neue-testament-und-fruehchristliche-schriften-t-9783458172499
 
Martin123 18.09.2021 11:35
Wie heißt das Buch von Hesemann?
 
Shira 18.09.2021 11:56
Danke für die Kommentare..sie sind alle sehr interessant. Ich werde mich damit heute Nachmittag beschäftigen...weil das interessiert mich jetzt...😀
 
Martin123 18.09.2021 12:04
Ok danke dir🙂

hm morgiger Pilgerblog von mir wird Rom sein, da könnt ihr noch ergänzungen von hier miteinfügen.
 
Martin123 18.09.2021 12:08
letztlich führen doch alle wege nach Rom
 
Klavierspielerin2 18.09.2021 12:13
Mich haben nie Zweifel geplagt, ob Jesus Christus der Stifter der Kirche war. Es wäre absurd, wenn er am Kreuz für unsere Sünden ( schäm) gestorben, am 3.Tag auferstanden und dann ' das Schiff' ohne Kapitän durch die Zeiten treiben lassen würde...
 
Martin123 18.09.2021 12:34
WOLLTE JESUS DAS PAPSTTUM?

Das Fundament des Papsttums ist die Vorrangstellung des Petrus unter den anderen
Aposteln. Diese Vorrangstellung ist in den Evangelien grundgelegt, denn in diesen
hat Petrus zweifellos eine besondere Stellung:

• Nur schon die Wortstatistik in den Evangelien lässt aufhorchen: Petrus
kommt 114 Mal vor, Johannes im Vergleich dazu nur 38 Mal.

• Er führt die Zwölferlisten an und tritt als Wortführer auf.

• Er bekommt von Jesus einen Namen, der auf seine Aufgabe bezogen ist
(vgl. die Namensgebungen im Alten Testament bei Abraham (Gen 17,5)
und Israel (Gen 32,29)) – Die Bedeutung seines Namens ist „Fels“, weil er
der „Fels“ der Kirche Christi sein soll:
„Ich aber sage dir: Du bist Petrus (=Fels) und auf diesen Felsen werde ich
meine Kirche bauen, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“
(Mt 16,18)

Garant für die Beständigkeit der Kirche

Dieser Fels (Petrus) wird zum Garant dafür, dass die Kirche nicht untergehen wird,
das heißt, dass sie den wahren Glauben stets behalten wird. Das Bild des Felsens steht
im Gegensatz zu dem Sand, auf welchem im Gleichnis das Haus gebaut ist (vgl. Mt
7,24). So wird der Glaube der Kirche nicht wanken, weil er auf Fels (Petrus) gebaut
ist. Dies kommt auch in dem Gebet Jesu für Petrus vor seiner Passion zum Ausdruck:
„Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht wankt. Und wenn du
dich bekehrt hast, stärke deine Brüder!“ (Lk 22,23)

Wenn Jesus hier Petrus die Aufgabe gibt, die Brüder (die anderen Apostel) zu stärken,
wird auch darin die spezielle Sendung Petri sichtbar. Wohl bekommen auch
andere die Aufgabe, die Brüder zu stärken, aber Petrus in einer hervorragenden Art
und Weise.

Dieser Vorrang Petri hat keinen anderen Sinn als die Einheit (innerlich) und Einzigkeit
(äußerlich) der Kirche Christi zu ermöglichen und zu garantieren.
75
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 12:42
Es ist eben nur die Tradition 
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 13:34
Hallo Martin123,
um 12:08h
  🙂
Dieses Hinweisschild gefällt mir ausgesprochen gut,
sagt es doch mit keinem Wort,
welcher Weg der richtige, beste, kürzeste ... ist.

Ich bin der Meinung,
dass Petrus nie in Rom war.
Ich dränge diese Meinung niemandem auf,
finde sie aber für mein Verständnis ok
und erlaube mir, meinen Weg "nach Rom" zu finden.

Ich fühle mich gut verstanden von Papst Franziskus,
wenn er sagt:
"Worauf es ankommt, ist,
dass jeder Gläubige seinen eigenen Weg erkennt ... "
 
Rosenlied 18.09.2021 14:47
⛪Liebe @Llena. Zu Deinem vorigen Kommentar
fällt mir ein, dass die riesengroße Säule auf dem 
Petersplatz der Kreuzigungsort des hl. Petrus ist. 

⛪Deshalb glaube ich auf jeden Fall, dass er in Rom war...
Aber einmal im Himmel werden wir bestimmt alles genau 
erfahren.. LG
 
Alberlix 18.09.2021 15:33
@ Herzensliebe / Dankesbekundungen :

Du bist Super - Dir auf die Schulter klopf. Petrus ist Stolz auf dich
 
Klavierspielerin2 18.09.2021 16:09
Ich kann nicht stündlich ins Forum gucken. Was ist geschehen? Wer ( in welchem Blog?) hat gestern über die Userin Herzensliebe gehetzt?
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 20:07
@Rosenlied

... Aber einmal im Himmel werden wir bestimmt...  😇

Vorher setzen wir uns aber mal zu einem Kaffee zusammen, 😊 🙋‍♀️
 
Martin123 18.09.2021 20:19
 
Martin123 18.09.2021 20:20
Cafe hört sich immer gut an😅
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 20:27
So isses, 😊
 
Rosenlied 18.09.2021 20:41
⛪Ja @Lena, vielleicht werden die Zeiten ja mal wieder normaler. 
⛪Martin123, Dein Kaffee ist verführerisch... 
 
Alberlix 18.09.2021 22:38
 
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