weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Segnungen

Segnungen 
Für diesen Blog ist Nelkael zugelassen und seine Meinungsäusserung gerne gesehen. Ich bitte nur um höflichen Umgang. 

Beiträge anderer User, die nicht direkt zum Thema einen Sachbeitrag schreiben wollen, bitte ich, sich zurückzuhalten.
Mich interessiert vornehmlich die Meinung von Nelkael und kein Beitrag im Sinne von "das finde ich aber toll oder schrecklich". 
 -------------------------------------------------------------- 

Meine Ausgangsposition ist: 
Menschen sollten mit dem Versuch aufhören, Gott nach ihrem Willen einzusetzen oder Glauben zu machen, dass sie Gott verfügbar machen können. Manche Menschen scheinen zu glauben, dass es einem Priester möglich ist.

"Der Priester braucht nur ein Medaillon segnen - und schon wird Gott Dich durch das Medaillon schützen."

So wird das Medaillon zu einem "Stück Gott", welches man mit sich herumträgt. So wurde "Gott" verfügbar gemacht. Ich bezweifle stark, dass sich Gott verfügbar machen lässt. 


Dazu gibt es im Blog von Nelkael den Beitrag:

"Darf man Gegenstände segnen?
Aber geht es um Häuser, neue Autos, Fabriken, Altenheime, Feld, Wald und Flur – holen die Katholiken eindeutig weiter aus und anempfehlen alles der Fürsorge Gottes."

Ich meine dazu: Ja, das klingt doch gut. Eine solche Handlung wird als eine auf Gott bezogene Handlung deutlich, weil das auch im Wortlaut des Segens ersichtlich bzw. hörbar wird. Das kann der Wortlaut " „Es segne und behüte euch Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.“ sein. Und dann, aber auch nur dann, trifft zu: Nicht die Geistlichen (Menschen) sind die Herren des Geschehens, sondern Gott, um dessen Zuwendung sie bitten.

Jedoch wie sieht es in dem Fall aus: Es gibt nun mal Katholiken, die behaupten, dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt." 
Ist das in Deinen Augen christliche Praxis? 

Aus dem Wortlaut wird ersichtlich, dass hier nicht Gott der Herr des Geschehens ist, noch dass um dessen Zuwendung gebeten wird. Gemäß dem Wortlaut ist nur die Medaille "der Herr des Geschehens".  

Was meinst Du, Nelkael, dazu?

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 17:09
@Bluehorse

"Jedoch wie sieht es in dem Fall aus: Es gibt nun mal Katholiken, die behaupten, dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt."

"Behauptungen ohne Belege sind nutzlos" , wie Du einmal schriebst.

Nun, dann warte ich auf Deinen Beleg dieser Behauptung. 
 
Bluehorse 15.09.2021 17:13
meandyou2
Du findest diese Äusserung auf dem Blog "Die Benedictus-Medaille" im Beitrag um 15:03 Uhr
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 17:22
Hmh - ich hatte lange ein geweihtes Kreuz (orthodox geweiht) um den Hals. Und mit ist es mehrmals passiert, das Menschen, die dieses Kreuz anfassten mit der Äußerung "das Kreuz fühlt sich anders an", oder gleich: "das ist doch geweiht" - und das auch von Menschen, die nicht katholische waren.
Ähnliches hast du in katholischen, anglikanischen oder orthodoxen Gotteshäusern, wo es ein Tabernakel gibt (wo die geweihten Hostien aufbewahrt werden) - es gibt Menschen, die spüren, dass diese Kirchen anders sind.
Mir fällt es auch immer ziemlich leicht, das Tabernakel zu finden (die sind nicht immer unterm Kreuz, oder Altar). Das wird schon auch als Schutz des Gotteshauses wahrgenommen.

Es gibt auch alte bayrische Bauern, die haben in ihrem "Gotteswinkel" geweihte (gesegnete) Gegenstände und wenn man in diese Häuser kommt - dann kann es einem schon passieren, dass man so eine Art "Schutz" spürt - warum auch nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 17:25
Aber keiner wird behaupten, dass er hier ein Ritual ausgeführt hätte und diese Gegenstände selber geweiht = es ist dabei immer der Grundgedanke, dass es Gottes Entschluss und Gottes Wirken ist.
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 18:31
ein für mich interessanter Beitrag dazu:

Segnen bedeutet: dem Menschen Heil Schutz, Glück und Erfüllung im Namen Gottes zu zusprechen. Jm Segen preisen wir den Schöpfergott als Quelle allen Guten, allen Segens und allen Heils in der Geschichte. Neben dem Lobpreis Gottes ist eine Segnung auch ein Bekenntnis der Christen in das Vertrauen auf Gottes Hilfe und Schutz.
Christen segnen im Namen Jesu, und vergegenwärtigen sich die Erlösung durch Jesu Tod und Auferstehung.
"Im Namen des Vater, des Sohne und des Heiligen Geistes. Amen." In jedem Segen wird Gott in seiner Dreifaltigkeit angerufen und durch das Kreuzzeichen sein Wirken sichtbar.
Jeder Christ kann Gegenstände, Tiere und Menschen segnen. Wenn er das Kreuz über sich schlägt, so segnet er sich selbst.
Täglich begegnet uns der Tischsegen und der Abendsegen, den Eltern vor dem Schlafengehen ihren Kindern spenden.
Im Laufe des Kirchenjahres und bei bestimmten Anlässen gibt es besondere Segnungen, z.B. Wettersegen, Reisesegen, Kräutersegen, Segnung eines Hauses, einer Wohnung, eines Autos u.a.
Durch den Segen werden Gegenstände und Tiere nicht verändert. Sie erhalten keine magischen oder sonstigen Kräfte. Vielmehr sollen sich die Einstellung und die Beziehung des Menschen zu ihnen ändern: Der Mensch nimmt sie als Schöpfung bzw. Geschenke Gottes an und möchte sie in diesem Sinne segensvoll nutzen.
Quelle: https://www.kindergartenpaedagogik.de/
 
Bluehorse 15.09.2021 19:24
Nelkael
Der Beitrag 17:22 Uhr ist interessant - nur kann ich nicht erkennen, dass er im Thema wirklich weiterhilft.

Und zu Deinem Beitrag 17:25 Uhr möchte ich anmerken:

" Aber keiner wird behaupten, dass er hier ein Ritual ausgeführt hätte..."
Ich verlange auch nicht, dass das jemand von sich behauptet.

"...und diese Gegenstände selber geweiht = es ist dabei immer der Grundgedanke, dass es Gottes Entschluss und Gottes Wirken ist."

Ob das bei jedem, der solche Gegenstände hat, der Grundgedanke ist, können wir nicht wissen. Und selbst wenn es dieser Grundgedanke ist, bleibt es diffus. Was genau soll jetzt Gottes Entschluß und Wirken sein - und wer stellt das fest?

Bitte übersiehe nicht die konkrete  Frage im Eröffnungsblog "Ist das in Deinen Augen christliche Praxis?" zu dem vorgestellten Text. Eine konkrete Antwort Ja/Nein wäre als Antwort passend.
 
 
Bluehorse 15.09.2021 19:33
Jerusa
"Dass Segnungen keine bloße Einbildung sind lässt sich leicht beweisen, zb können Besessene gesegnete Medaillen von nicht gesegneten, bei identischen Aussehen, unterscheiden!!!"

Nehmen wir mal an, Dein Beispiel würde stimmen, wäre doch zu erklären, was das jetzt für ein Beweis - für was - sein soll. 

"Segen und Fluch sind keine Erfindung der Katholiken, sondern bereits am Anfang des
AT bekannt, genesis ." Das ist bekannt.

Hatte nicht Jakob den Segen des Vaters Isaak mit einem Ziegenfell erschlichen????Hatte dieser auch Gott gezwungen? - was du es den Katholiken unterstellst??? 
eine Exegese würde hier zu weit führen. Nur ein kurzer Hinweis von mir: Es ging Jakob zunächst um den Segen des Vaters Isaak (Erbschaftsfolge) und später um den Segen Gottes. Deswegen musste er für den Erhalt des Segens Gottes erst mit Gott zu einem späteren Zeitpunkt kämpfen. 

"den Katholiken" ???
Und nein, ich unterstelle Katholiken verallgemeinernd nicht, dass sie Gott zu etwas zwingen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 19:36
Wenn du meinen Beitrag um 17:22 noch einmal liest und dich darauf einlässt, dass ich hier eine ganz andere Sicht und Wahrnehmung habe als du - dann ist die Frage mit Ja schon beantwortet.

Ich muss nicht mit meinem Verstand begreifen wollen, warum und wieso und weshalb = mir reicht, dass ich weis (also erlebe) das Segen (auch in Gegenständen) spürbar ist - und das habe ich dir um 17:22 versucht darzustellen.

Und ja, ich denke, dass jeder, der (als Christ) einen geweihten christlichen Gegenstand hat, die Kraft und den Segen dieses Gegenstandes Gott zuordnet und nicht dem Priester, der diese Gegenstände geweiht hat.

Um das zu aktzeptieren, muss man daran glauben, dass Gott über Menschen wirkt, das Gott selber dahinter steht.
Gedanklich begründen - das wird nicht gehen.
 
Bluehorse 15.09.2021 20:02
Nelkael

"....es gibt Menschen, die spüren, dass diese Kirchen anders sind."

"Es gibt auch alte bayrische Bauern, die haben in ihrem "Gotteswinkel" geweihte (gesegnete) Gegenstände und wenn man in diese Häuser kommt - dann kann es einem schon passieren, dass man so eine Art "Schutz" spürt - warum auch nicht."

also dann ist für Dich das Gefühl ausschlaggebend zur Feststellung, dass es sich um christliche Praxis handelt. Und so ordnest Du auch die zitierte Aussage von Jerusa ein.
Habe ich das so richtig zusammengefasst? 
 
Bluehorse 15.09.2021 20:03
Jerusa
bleib geduldig. Dieser Blog dient nicht dazu, Dir Fragen zu beantworten. Vielleicht komme ich darauf zurück.
 
JesusComesBackSoon 15.09.2021 20:06
@Jerusagrinsendes Smileyass Segnungen keine bloße Einbildung sind lässt sich leicht beweisen, zb können Besessene gesegnete Medaillen von nicht gesegneten, bei identischen Aussehen, unterscheiden!!!

Nun, warum sollte der Geist, dem es darum geht, dass solch angeblicher Segen Anerkennung findet, nicht dafür sorgen können, das jemand, der auch unter seinem Einfluss steht, das spürt und dann auch entsprechend bestätigt?
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 20:08
Das hast du falsch Zusammengefasst = ich schrieb von Wahrnehmung, vom spürbaren Erleben - das geht über das reine Fühlen hinaus.
Gott muss man erleben - den kann man sich nicht ausdenken oder zusammendenken.
Wir haben da wirklich andere Sichtweisen
 
Bluehorse 15.09.2021 20:22
Nelkael
"Das hast du falsch Zusammengefasst = ich schrieb von Wahrnehmung, vom spürbaren Erleben - das geht über das reine Fühlen hinaus.

Gott muss man erleben - den kann man sich nicht ausdenken oder zusammendenken."

Gut, dann machst Du die Feststellung, dass es sich um eine christliche Praxis handelt, von Deiner Wahrnehmung abhängig. Das kann ich verstehen, denn meine Wahrnehmungen könnte ich auch niemandem vermitteln, bestenfalls unwissenschaftlich beschreiben. Und dennoch kann ich meine Wahrnehmungen mit konkreten Bibelaussagen belegen, die genau "hier" zutreffen. 

Kommen wir zurück zu "Es gibt nun mal Katholiken, die behaupten, dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt."

Wie ist hierzu Deine persönliche Wahrnehmung? 
 
 
Bluehorse 15.09.2021 20:27
JesusComesBackSoon

"Nun, warum sollte der Geist, dem es darum geht, dass solch angeblicher Segen Anerkennung findet, nicht dafür sorgen können, das jemand, der auch unter seinem Einfluss steht, das spürt und dann auch entsprechend bestätigt?" 

Richtig. Auch hier können sich Menschen auf Wahrnehmung berufen. Es stellt sich nur die Frage, was diese Wahrnehmung beinhält. Es ist natürlich schwierig, von außen festzustellen, was eine fremde Person wirklich wahrgenommen hat. Dieser Schwierigkeit sehen sich auch die Menschen gegenüber, die lediglich bemerken "da eine besessene Person" einen Unterschied wahrgenommen. Solche Beispiele, völlig fremder Personen, sind also nicht wirklich hilfreich. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 20:31
bluehorse - was bringt dich selbst zu der Annahme in einer lebendigen Gottesbeziehung zu stehen, wenn für dich die Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig ist?
Woran machst du deine Gottesbeziehung fest?
 
JesusComesBackSoon 15.09.2021 20:47
Nun, was manche als Wahrnehmung und Erleben Gottes beschreiben, stammt mitunter aus einer ganz anderen Quelle.
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2021 20:51
Darf ich die Frage auch an dich stellen JCBS?
was bringt dich selbst zu der Annahme in einer lebendigen Gottesbeziehung zu stehen, wenn für dich die Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig ist?

Woran machst du deine Gottesbeziehung fest?
 
Bluehorse 15.09.2021 22:38
Nelkael

bluehorse - was bringt dich selbst zu der Annahme in einer lebendigen Gottesbeziehung zu stehen, wenn für dich die Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig ist?

Meine Antwort schreibe ich in der Annahme und Erwartung, dass ich nach meiner Antwort Deine konkrete Antwort auf meine Frage 20:22 Uhr zeitnah erhalte.

Es ist eine unzutreffende Unterstellung, dass meine Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig sind. Es stellt sich nur immer die Frage, in welchem Zusammenhang und in welcher Situation Wahrnehmung eine Wichtigkeit haben könnte. 

Meine Beziehung zu Gott mache ich wie folgt fest:
Zunächst sind Menschen von Jesus gerufen, in seine Nachfolge zu gehen. Und Menschen sagen dazu "ja". So habe ich gehandelt.

A)  Dabei verlasse ich mich zunächst auf die konkreten Zusagen im Evangelium, wie z.B. 
Johannes 1,12: Aber allen, die ihn aufnahmen....
Johannes 5,24: wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat...
Matthäus 10,32: wer sich zu mir bekennt vor den Menschen.... 

B) ich habe mich taufen lassen

C) mein praktisches Leben habe ich darauf ausgerichtet: Ich frage täglich nach Seinem Willen - und ER führt. Die Führung erlebe ich u.a. in guten Früchten, wie der seelisch-psychischen Heilung von Menschen, die mit mir in Kontakt kommen und die nicht nur gesunden, sondern entweder ein Leben mit Jesus beginnen oder im Glauben wachsen.

D) Für mich ist der "Deal" gemäß Matthäus 6,33 wichtig: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen. ==> Ich kümmere mich um Gottes Reich und ER gibt mir, was ich brauche. Dass dieser "Deal" funktioniert, erfahre ich an den Ergebnissen.

Es gibt immer wieder sogenannte Trockenzeiten, in denen Christen von Gott nichts spüren und auch keine Früchte ihres Glaubens wahrnehmen. Wie gut ist es, wenn man dann als Christ gelernt hat, nur aus dem Glauben zu leben.  
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 00:02
Und warum fällt es dir dann so schwer, den anderen in seinem Glauben zu akzeptieren und Gottes wirken auch dort zu anzuerkennen, wo du ihn nicht siehst?

Es war keine Unterstellung, sondern eine Frage = und die Antwort erscheint mir viel zu intellektuell um wirklich lebendig zu sein

Danke für die Antwort- sie zeigt viel über dich und bestätigt hier so manchem seine oder ihre unguten wahrnehmungen
 
Bluehorse 16.09.2021 00:37
Immer der Reihe nach: Deine Frage beantworte ich Dir, nach Erhalt Deiner Antwort auf meine konkrete Frage 20:22 Uhr. Ich hoffe nicht, dass Du die Unhöflichkeit besitzt, diese Frage zu ignorieren.

Zur Erinnerung, Du schriebst: "bluehorse - was bringt dich selbst zu der Annahme in einer lebendigen Gottesbeziehung zu stehen, wenn für dich die Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig ist?" Und dann: "Es war keine Unterstellung, sondern eine Frage"

In der Frage steckt die Unterstellung. Hast Du das selbst nicht gemerkt? 
 
Bluehorse 16.09.2021 01:26
Nelkael

"die Antwort erscheint mir viel zu intellektuell um wirklich lebendig zu sein ..."

Ich entnehme Deiner Mitteilung, dass Dir verstandesmäßige, geistige Fähigkeiten nur rudimentär bekannt oder unangenehm sind. Du würdest Dich wundern, wenn Du wüsstest, wie lebendig so ein Verstand arbeiten kann. Im übrigen lebe und liebe ich mit ganzem Herzen! Ich habe also sogar beides.

Also Dir ist zu intellektuell die Bekundung der Nachfolge Jesu, sowie die das Vertrauen auf  A) konkreter Zusagen in der Bibel sowie B) die Taufe sowie C) das Eingehen von besonderen sozialen Beziehungen sowie D) das Trachten nach dem Reich Gottes.  

Na ja, lieber Nelkael, dass ist bei Christen, die Gott lieben, ganz normal. Wir, die wir nur Gott anbeten und mit unserem Leben ehren wollen, kämen nie auf die Idee, ein solches oder ähnliches Glaubensbekenntnis mit "zu intellektuell" abzutun. Aber bitte, Dir ist das zu intellektuell. Das kann ich akzeptieren. Ist schon notiert!
 
Joanne 16.09.2021 08:58
@Bluehorse

Deine Aussagen stimmen so nicht.
" Bei Christen, die Gott lieben..."
betrifft alle Christen, die Gott lieben. Nicht nur jene, welche aus deiner Glaubensrichtung sind und ein Bekenntnis wie das Deine als "ganz normal" empfinden.

"Wir, die wir nur Gott anbeten und mit unserem Leben ehren wollen, kämen nie auf die Idee...."
Auch ich gehöre zu diesen Menschen, die du in diesem Satz beschreibst und mir ist dein Bekenntnis dennoch und ebenfalls zu intellektuell. 
Vielleicht hast du ja gerade so geantwortet, weil du es gewöhnt bist, dass andere darauf mit Vertrauen reagieren. Aber davon bei allen Christen aller Glaubensrichtungen auszugehen, ist unrealistisch. 

Auch, dass du schreibst:
"Du würdest dich wundern,  wenn Du wüsstest, wie lebendig so ein Verstand arbeiten kann." sagt indirekt aus, dass @Nelkael das nicht kennt.

Mag sein, dass du ehrliche Absichten hast, aber in deinem Herzen  ist noch Einiges, das sich gegenteilig auswirkt. Deine Aussagen  bezeugen den Inhalt deines Herzens auch in Bezug auf Christen, die so glauben und denken wie du. Das reicht hier nicht aus. Da brauchst du etwas Aderes, um anzukommen. 
Aber wenn du das wirklich willst,  wird der Herr dir die Fähigkeit geben, Christen anzunehmen, die im Glauben anders gewachsen sind als du und die Geschwister,  von denen du oben zeugst.

Ehrliche Absichten brauchen - damit sie erfolgreich werden - Zeit. Es gibt Menschen, die nicht aufgrund von inhaltlich korrekten Bekenntnissen Vertrauen fassen, sondern zusätzlich ihren Wahrnehmungen vertrauen. Und diese sind in diesem Fall (noch) nicht Vertrauen erweckend. 
Aber das kann ja vielleicht  noch werden.
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 10:02
bluehorse
Meine Beziehung zu Gott mache ich wie folgt fest:
Zunächst sind Menschen von Jesus gerufen, in seine Nachfolge zu gehen. Und Menschen sagen dazu "ja". So habe ich gehandelt.

Das steht so in der Heiligen Schrift, weil zu dieser Zeit alle Heiden waren. Also musste Jesus durch die Apostel und Jünger die Menschen mit seiner Lehre erst ansprechen, sie mussten sich zu ihm bekennen = später wurden die Christen im Glauben erzogen von Kindesbeinen an

A)  Dabei verlasse ich mich zunächst auf die konkreten Zusagen im Evangelium, wie z.B.
Johannes 1,12: Aber allen, die ihn aufnahmen....
Johannes 5,24: wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat...
Matthäus 10,32: wer sich zu mir bekennt vor den Menschen....

Warum musst du dich auf Aussagen in der Heiligen Schrift verlassen?
Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?
Unterscheidet der Geist in dir nicht welches Wort von Gott kommt und welches nicht?
Bei deinem dritten Bezug fehlt mir was:
"9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet." (Röm 10)
Glaubst du in deinem Herzen?

B) ich habe mich taufen lassen

Alle Christen hier sind getauft. Die einen als Kinder, die einen als Erwachsene. Was mit bei deiner Aussage fehlt:
Hast du auch deine Sünden vorher bekannt, hast du dein Leben vorher überprüft und hast du dich von Gott gedrängt gefühlt - oder hast du das gemacht, weil du eingesehen hast, dass das notwendig ist?

C) mein praktisches Leben habe ich darauf ausgerichtet: Ich frage täglich nach Seinem Willen - und ER führt. Die Führung erlebe ich u.a. in guten Früchten, wie der seelisch-psychischen Heilung von Menschen, die mit mir in Kontakt kommen und die nicht nur gesunden, sondern entweder ein Leben mit Jesus beginnen oder im Glauben wachsen.

Das macht das Leben eines gesunden Christen aus. 

D) Für mich ist der "Deal" gemäß Matthäus 6,33 wichtig: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen. ==> Ich kümmere mich um Gottes Reich und ER gibt mir, was ich brauche. Dass dieser "Deal" funktioniert, erfahre ich an den Ergebnissen.

Mein "Deal" beruht auf : Mk 8,35 Denn wer sein Leben behalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird's behalten.

Es gibt immer wieder sogenannte Trockenzeiten, in denen Christen von Gott nichts spüren und auch keine Früchte ihres Glaubens wahrnehmen. Wie gut ist es, wenn man dann als Christ gelernt hat, nur aus dem Glauben zu leben. 


Da gebe ich dir recht
 
Engelslhaar 16.09.2021 10:10
@bluehorse
Hast du schon jemals etwas angenommen von Usern hier?
Hat dich schon mal irgend etwas überzeugt?
Kam nicht bei allem Bemühen anderer immer und immer wieder das "aber " ?
 
Bluehorse 16.09.2021 10:55
Engelslhaar - nur weil Du eine Dame bist (und es am schnellsten geht), bekommst Du die ersten Antworten:

Hast du schon jemals etwas angenommen von Usern hier? Ja sicher

Hat dich schon mal irgend etwas überzeugt? Nein. Ich überzeuge mich immer selbst. Aber ich verstehe schon. Umgangssprachlich "wollen Menschen andere überzeugen".   

Kam nicht bei allem Bemühen anderer immer und immer wieder das "aber " ? Nein. Nicht bei jedem Bemühen.

Jedoch: Wenn das jeweilige Bemühen nur eine Wiederholung (ggf. mit anderen Worten) ist, jedoch keine erkennbare Qualitätsverbesserung vorliegt, nützt die Bemühung wenig bis nichts. Bsp.: Wenn die Mutter zum 5. Mal wiederholt "der Spinat schmeckt lecker" führt das eben nicht zu einer echten Geschmacksverbesserung. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 11:20
bluehorse
Nein. Ich überzeuge mich immer selbst.

Andere lassen sich von Gott und seinem Geist überzeugen - du von deinem eigenen Intellekt = hier liegt wahrscheinlich der Grund, für dein ewiges "aber"
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 11:34
bluehorse - du musst dich nicht von meiner Sicht überzeugen lassen = es reicht wenn du meine Sicht wenigstens erst einmal als eine andere wahrnimmst und als solche stehen lässt.
Ebenso die der Katholiken und wirklich mal ein Gespräch in gegenseitiger Achtung beginnst.
Denn Achtung und Respekt nehme ich bei dir nicht wahr
 
Bluehorse 16.09.2021 11:43
Joanne
Danke für Deinen Beitrag.

Ich schrieb: "Wir, die wir nur Gott anbeten und mit unserem Leben ehren wollen, kämen nie auf die Idee, ein solches oder ähnliches Glaubensbekenntnis mit "zu intellektuell" abzutun. Aber bitte, Dir ist das zu intellektuell. Das kann ich akzeptieren."

Du meinst dazu: "Auch ich gehöre zu diesen Menschen, die du in diesem Satz beschreibst und mir ist dein Bekenntnis dennoch und ebenfalls zu intellektuell."

Wenn man geistliche Kongruenz nicht voraussetzt, ist intellektuell die menschliche Basis, mit der am Besten die Welt in der wir leben verstanden werden kann. Daher meine Frage: Kannst Du dieses "zu intellektuell" genau erklären?

Du meinst: "Vielleicht hast du ja gerade so geantwortet, weil du es gewöhnt bist, dass andere darauf mit Vertrauen reagieren. Aber davon bei allen Christen aller Glaubensrichtungen auszugehen, ist unrealistisch." Wenn ich eine Aussage zu meiner Person, meinem Denken und Glauben mache, tue ich das nur aus dem Grund, dass es dem anderen dadurch besser gelingt, mich einzuschätzen. Ob mir jemand "jetzt" vertraut, ist alleine seine Entscheidung. Überhaupt stellt sich die Frage: Vertrauen - wozu? 
Ein Unternehmen legt der Bank seine Bilanzen vor und stellt einen Kreditantrag. Hält die Bank die Zahlen für gut und glaubwürdig, erfolgt ein positiver Bescheid. Im übertragenen Sinne stelle ich nur einen Antrag auf Gesprächsfortführung.   

Du bemerkst: "Du würdest dich wundern,  wenn Du wüsstest, wie lebendig so ein Verstand arbeiten kann." sagt indirekt aus, dass @Nelkael das nicht kennt.  Ja. 
Meine Schlussfolgerung basiert auf seinem Hinweis "mir viel zu intellektuell um wirklich lebendig zu sein."
Und bei Dir taucht ja auch wieder dieses "zu intellektuell" auf, was ich einerseits nicht nachvollziehen kann und andererseits darin eine Ablehnung von Intellekt (je mehr - desto schlechter) verstehe. 

Deine Information verstehe ich nicht wirklich: "Da brauchst du etwas Aderes, um anzukommen." Was ist mit ankommen gemeint und was braucht es dazu?  

Du: "Aber wenn du das wirklich willst,  wird der Herr dir die Fähigkeit geben, Christen anzunehmen, die im Glauben anders gewachsen sind als du..." Nach meiner Erfahrung und Kenntnis ist jeder Mensch in seinem Glauben anders gewachsen. Entscheidend ist aus meiner Sicht die Frage, ob es trotzdem zu einer Kongruenz (und wenn "ja" - in welchem Punkt der Erkenntnis?) kommt. 

Du: "Es gibt Menschen, die nicht aufgrund von inhaltlich korrekten Bekenntnissen Vertrauen fassen, sondern zusätzlich ihren Wahrnehmungen vertrauen." 

Zunächst stellt sich die Frage: Vertrauen fassen - wozu?

Jeder Mensch nutzt seine Wahrnehmung zur Entscheidungsfindung. Bei einer Entscheidungsfindung spielen die Interpretation, die emotionale Verarbeitung und die Gewichtung der Wahrnehmung eine entscheidende Rolle. Wir würden an unserer Art und Weise der Entscheidungsfindung nicht festhalten, wenn wir damit in der Vergangenheit keinen guten Erfolg gehabt hätten. Jedoch bewahren uns gute Erfolge der Vergangenheit nicht vor Irrtum.  

Und diese sind in diesem Fall (noch) nicht Vertrauen erweckend. Auch hier: Du schiebst mir hier indirekt die Aufgabe zu, Vertrauen zu erwecken. Nehmen wir mal an, ich würde diese Aufgabe haben und durchführen wollen, sollte ich dann nicht wenigstens im Vorfeld informiert werden, wozu das Vertrauen dienen soll? Und sollte ich nicht von Dir erfahren, was zum Aufbau des Vertrauens - Deiner Meinung nach - benötigt wird?
 
JesusComesBackSoon 16.09.2021 11:48
@Nelakel: was bringt dich selbst zu der Annahme in einer lebendigen Gottesbeziehung zu stehen, wenn für dich die Wahrnehmung und das Erleben Gottes nicht wichtig ist?

Woran machst du deine Gottesbeziehung fest

Nun, dass für mich Erfahrungen mit Gott nicht wichtig sind ist wie schon so oft Unterstellung von Dir. Meine Beziehung zu Gott stützt sich auf das was geschrieben steht auf SEINE Zusagen in SEINEM Wort und persönliche Gebetserfahrungen. Ich glaube nicht an Dinge und Praktiken, die von der Lehre der Apostel nicht gestützt werden. 

Ich glaube nicht, dass (Schutz)Kräfte von irgendwelchen Gegenständen ausgehen, ich glaube an den Schutz durch Engel Gottes. Ich glaube aber auch, dass böse Engel an Gegenstände gebunden werden und gebunden sein können. Was dann wie ein Segen ausschauen mag ist in wirklich ein Dienst des Bösen, für das der Mensch in irgendeiner Weise Tribut zahlt und in Abhängigkeit gerät. Ich kann nur hoffen, dass alle die in solcher Abhängigkeit sind das rechtzeitig bemerken und solche Dinge aus ihrer Umgebung verbannen ehe es zu spät ist.
 
JesusComesBackSoon 16.09.2021 11:49
Sorry @Nelakel sollte eigentlich @Nelkael lauten.
 
Joanne 16.09.2021 11:53
@Bluehorse

Danke für deine Zeilen 11:43 h.
Leider kann ich jetzt aus Zeitgründen nicht darauf eingehen. Ich hoffe, ich werde am Abend Gelegenheit dazu haben.
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 12:13
JCBS - du kannst mich gern auch anders nennen = von Nela über Nelly und Nelke war ich schon vieles drin. Solange ich erkenne, das ich gemeint bin...

Das der Schutz von "irgendwelchen Gegenständen" ausgeht, wurde hier eigentlich gar nicht geschrieben - das ist deine Leseart.
Es geht immer um den Segen Gottes und die Kraft (ruach, pneuma) Gottes die in gesegneten Räumen (Herr segne dieses Haus) in den Gegenständen (Herr segne unsere Speise) wirksam ist.
Das es die Gegenstände selber sind - das wäre dann eine heidnische Praxis = wir aber sind Christen und denen darfst du zutrauen, dass ihnen Gottes Kraft und Gottes Macht wichtiger ist als ein Gegenstand.

Nunja - die Lehre der Apostel steht aber nicht nur in dem Kanon, der im 4. Jahrhundert in Alexandria beschlossen wurde. Glaubst du dass die Kirche und der Patriarch von Konstantinopel hier die Berechtigung hatten den Glauben der Apostel festzulegen und auf diese Schriften zu begrenzen?
Oder kann dieser Kanon auch ganz andere Gründe gehabt haben?
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 12:17
Patriarch von Alexandria - sorry
 
JesusComesBackSoon 16.09.2021 13:01
@Nelakel: Das der Schutz von "irgendwelchen Gegenständen" ausgeht, wurde hier eigentlich gar nicht geschrieben - das ist deine Leseart.

Nun, wenn von diesen Dingen nichts ausgeht, sind diese völlig unnötig.
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 13:20
Das darfst du gern so sehen lieber JCBS = andere müssen sich aber nicht nach dir richten, oder deine Beurteilung wichtig nehmen.
Es zwingt dich keiner dir eine Medaillie oder ein Kreuz um den Hals zu hängen.
Wenn das für dich nicht passt - dann ist es doch ok.
 
Bluehorse 16.09.2021 13:20
Nelkael

wie Du nachstehend lesen kannst, gehe ich sehr ausführlich auf Deine Aussagen und Deine Fragen ein. Manche Fragen könnte ich schnell mit einem "ja" oder "nein" beantworten. Ich befürchte nur, dass dann meine Antworten Dir keine große Hilfe wären. Deshalb antworte ich ausführlich.

" später wurden die Christen im Glauben erzogen von Kindesbeinen an"

Niemand wird Christ, weil er als Kind getauft und nach christlichen Gesichtspunkten erzogen wird. Man kann Menschen dazu führen (sozialisieren) oder zwingen, religiöse Aussagen zu machen und einen religiösen Lebensstil zu pflegen. Aber man kann niemanden zu einer bestimmten Glaubensentscheidung zwingen. Es ist ein riesen Unterschied, ob X aufgrund durchlebter Sozialisierung "glaubt" (= für wahr hält) oder ob X zu seinem Glauben eigenständig gefunden hat. Inwieweit menschliche Vorbilder und besonders inwieweit göttliches Eingreifen eine Hilfe waren, steht auf einem anderen Blatt.  

Du: "Warum musst du dich auf Aussagen in der Heiligen Schrift verlassen?"

1) das muss niemand, ich auch nicht. Aber ich tue es, weil sie mir vertrauenswürdiger erscheint, als menschliche Aussagen oder meine Wahrnehmungen. Die Heilige Schrift erlebte und erlebe ich als wichtige Hilfe, um unterscheiden zu können "was ist von Gott" oder "was führt zu Gott" und was nicht.  

"Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?"

Kurzantwort: Ja
Begründung: Spüren ist eine innere Wahrnehmung. Die innere Wahrnehmung speist sich aus der emotionalen Befindlichkeit sowie aus transzendentem Einfluss, sofern ein solcher überhaupt gegeben ist. Emotionen und Gedanken (Interpretation der Emotionen) leben in einem wechselseitigen Einfluss. Selbsttäuschung ist möglich. Hier verweise ich dringend auf den Dunning Kruger Effekt. 

Natürlich ist Transzendenz als Quelle der eigenen Wahrnehmung (des Spürens) möglich. Aber hier sind wir relativ hilflos, die Quelle unserer Wahrnehmung genauer zu beurteilen, .    
Wir stehen vor der Frage: Ist der transzendente Input von Gott oder nur scheinbar von Gott?
Diese Frage beantworte ich für mich nur mit Hilfe der Heiligen Schrift. Es geht um die Frage der Wahrheit (Jesus ist die Wahrheit), um die Frage der Unterscheidung der Geister. 
 
"Unterscheidet der Geist in dir nicht welches Wort von Gott kommt und welches nicht?"

Doch, ja

Du: Alle Christen hier sind getauft. Die einen als Kinder, die einen als Erwachsene. Was mit bei deiner Aussage fehlt:

Hast du auch deine Sünden vorher bekannt, hast du dein Leben vorher überprüft und hast du dich von Gott gedrängt gefühlt - oder hast du das gemacht, weil du eingesehen hast, dass das notwendig ist?
Sicher. Das ist auch für mich kein Prozess, der aus einem einmaligen Schritt besteht.
------------------------ 
Kleiner Tipp: Auch mal Antworten abwarten und nicht vor einer Antwort mehrere neue Kommentare/Fragen produzieren, denn sonst kann die Übersicht verloren gehen.
 
Bluehorse 16.09.2021 13:33
Nelkael 
Zu Deinem Beitrag 12:13 Uhr. 

"Das der Schutz von "irgendwelchen Gegenständen" ausgeht, wurde hier eigentlich gar nicht geschrieben - das ist deine Leseart." 

Irrtum. Die Aussage von Jerusa ist klar. "dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt."
Da ist von Segen Gottes oder Ruach etc. nichts zu lesen. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 13:36
das frag Jerusa - aber ich glaube dir hat es dir schon erklärt, dass sie es nicht so meint wie du es verstehst
 
Bluehorse 16.09.2021 13:52
Nelkael
Dein Beitrag 11:20 Uhr

"Andere lassen sich von Gott und seinem Geist überzeugen - du von deinem eigenen Intellekt = hier liegt wahrscheinlich der Grund, für dein ewiges "aber"

entweder drückst Du Dich sprachlich unkorrekt aus - oder es liegt ein Irrtum vor.

Natürlich kann Gott überzeugen. Das wäre dann aber ein Überstülpen - ein Aushebeln der menschlichen Entscheidung, zu Gottes Zeugnis ja oder nein zu sagen. Und mir ist kein Fall bekannt, dass Gott so mit Christen verfährt. Bei Pharao (Mose-Geschichte) sehen wir so ein Eingreifen Gottes mit negativem Ausgang, so dass der Pharao im Endeffekt nur zu einem Nein kommen kann. 

Gott erreicht Menschen wo und wie ER will. Es mag Menschen geben, die ER über die emotionale Schiene erreicht und anspricht - andere Menschen (z.B: mich) erreicht ER über den Verstand. Ist das falsch oder minderwertig in Deinen Augen?
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 13:57
Bluehorse
Taufe, Erziehung und Sozialisierung
Die Kindertaufe wurde eingeführt, weil die Kindersterblichkeit hoch war und die Eltern Angst hatten, dass ihre Kinder den Himmel nie erreichen könnten, weil sie als kleine Kinder sich nicht für Gott bewusst entscheiden können. Deswegen die Patenschaft und die Aufnahme in den Leib Christi.
Die bewusste Entscheidung und die Taufe mit dem Heiligen Geist war dann in der Firmung (Konfirmation) mit vorherigem Unterricht, Sündenbekenntis und der bewussten Entscheidung für Gott.
Im Normalfall ist jeder erwachsene Christ der Kirchen mit Wasser als Kind getauft und im entscheidungsfähigen Alter hat er sich für Christus entschieden - und wurde mit dem Geist Christi getauft.
Erziehung
Ein Kind christlich erziehen bedeutet vor allem den eigenen Glauben im eigenen Leben zu praktizieren, Vorbild zu sein und im Leben zu zeigen dass ich auf Gott vertraue und ihm nachfolge.
Die Entscheidung muss dann das Kind selber fällen - aber woher soll es denn den Impuls haben, sich für Gott zu entscheiden?
Sozialisierung
Wir Menschen sind soziale Wesen und sind mit verschiedenen Einflüssen konfrontiert. Auch deine Entscheidung für Gott wird nicht ohne Einflüsse von anderen gewesen sein und wenn ich mir deine obige Darstellung deines Glaubens ansehe, dann ist diese "typisch" evangelikal - ein orthodoxer, katholischer, lutherischer oder neuapostolischer Christ wird das anderes darstellen und auch erleben = entsprechend seiner Sozialisierung,

Transzendez
Deine Aussage, dass du Gottes Wirksamkeit oder Anwesenheit in deinem Leben nicht spürst - samt deiner intellektuellen Begründung erklärt mir deine Ablehnung meiner (und der katholischen im Allgemeinen) Sicht und Glaubenspraxis.
Hier stehen wir wirklich auseinander, weil für mich schon immer das Erleben einer Transzendenz reales Erleben war und ich auch immer innerlich wusste, was christlich und was nichtchristlich mir begegnete. Das kann ich dir aber rein über den Verstand auch nicht erklären. Das hat dann eben wirklich etwas mit Vertrauen (Glauben) und dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun.

Heilige Schrift:
Ja, zur Orientierung und zu inneren Ausrichtung ist sie auch mir Hilfestellung und Grundlage - aber nicht als Quelle - sondern als Werkzeug

Ich wiederhole mal meine Bitte = einfach stehen lassen und nicht aus deinem eigenen Verstand heraus zerpflücken und bewerten. Denn um das wirklich zu können fehlt dir - in meiner Wahrnehmung - die Anerkennung Gottes in deinem Leben
Und solange du selber die Wirksamkeit Gottes in deinem Leben nicht wahrnehmen kannst = kannst du auch nicht über diejenigen urteilen, die Gott in ihrem Leben, in den Sakramenten oder in den Segnungen erleben.

Bitte bleib bei deinen Grenzen - aber das bitten die Katholiken dich ja schon seit Jahren
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 13:59
bluehorse - du hast mich aufgefordert die Antworten abzuwarten = bitte mach es dann auch selbst
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 14:05
bluehorse
Gott erreicht Menschen wo und wie ER will. Es mag Menschen geben, die ER über die emotionale Schiene erreicht und anspricht - andere Menschen (z.B: mich) erreicht ER über den Verstand. Ist das falsch oder minderwertig in Deinen Augen?
---
Du darfst deinen verstand gern spielen und arbeiten lassen - nur bin ich der Meinung, das der Verstand zu einem philosophischen Forum und zum philosophischen Austausch dient und passt - und er auf einem Glaubensforum und in Glaubensfragen nicht wirklich passend ist.
Und das zeigst du ja fortlaufend
 
Bluehorse 16.09.2021 14:05
Nelkael 
11:34 Uhr
"Denn Achtung und Respekt nehme ich bei dir nicht wahr" 
Einerseits kann ich für Deine Informationsaufnahme und -Verarbeitung nichts. Dass diese durchaus lückenhaft ist, wird an Deiner Nicht-Wahrnehmung "wurde hier nicht geschrieben" deutlich. Siehe mein Beitrag 13:33 Uhr 

Bevor Du mit mir über Achtung und Respekt sprichst, wäre eine Erläuterung, was Du mit diesen Begriffen meinst, hilfreich.

Dein Beitrag 13:36 
"das frag Jerusa - aber ich glaube dir hat es dir schon erklärt, dass sie es nicht so meint wie du es verstehst"

Da lies bitte nochmal sorgfältig nach:
Jerusa erklärt am 15.09. um 18:29 Uhr "Dass Segnungen keine bloße Einbildung sind lässt sich leicht beweisen, zb können Besessene gesegnete Medaillen von nicht gesegneten, bei identischen Aussehen, unterscheiden!!!
Das ist keine Erläuterung zu ihrer Aussage, "...dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt."

Es bleibt weiterhin ihre Aussage im Raum "dass die Benediktuskreuz /Medaille auch vor äußeren schlechten Einflüssen und dunklen Mächten, zb vor Flüchen schützt." 
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 14:10
bluehorse - gehe ich richtig in der Annahme das du eigentlich hier nur intellektuell spielen willst, deinen Verstand üben und das, was dir andere schreiben eigentlich nur als "Spielmateriall" für dich von Aufmerksamkeit ist?

Ich nehme hier wirklich keine Achtung und keinen Respekt wahr, der sich auf den anderen einlässt = und das muss ich dir auch nicht begründen. Solange du das nicht selber merkst wird aus einem Austausch nix.
 
Bluehorse 16.09.2021 14:10
Nelkael
"bluehorse - du hast mich aufgefordert die Antworten abzuwarten = bitte mach es dann auch selbst." Ich sehe beim Öffnen des Blogs mehrere Beiträge von Dir, auf die ich nach und nach eingehe. So kommt es zu mehreren Beiträgen von mir.
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 14:12
Abwarten heißt für mich abwarten - dass du selber nicht gemacht hast
Wie du es dir begründest - ist dein Problem, nicht meins
Du selber wartest nicht ab
 
Bluehorse 16.09.2021 14:22
Nelkael

Dein Beitrag 13:57 (Abschnitt Transzendenz)

"Deine Aussage, dass du Gottes Wirksamkeit oder Anwesenheit in deinem Leben nicht spürst - samt deiner intellektuellen Begründung erklärt mir deine Ablehnung meiner (und der katholischen im Allgemeinen) Sicht und Glaubenspraxis."

Meine Antwort auf war (13:20 Uhr) ein klares "ja".
Damit wird Deine Erklärung, die Du Dir gabst, falsch.

Du 14:05 Uhr: "Du darfst deinen verstand gern spielen und arbeiten lassen - nur bin ich der Meinung, das der Verstand zu einem philosophischen Forum und zum philosophischen Austausch dient und passt - und er auf einem Glaubensforum und in Glaubensfragen nicht wirklich passend ist."

Der Verstand dient nicht nur zu philosophischem Austausch. Er ist eminent wichtig, um in der Realität zu leben und erfolgreich zu sein. Ich bin Gott dankbar für Sein gutes Geschenk an mich. Gerade bei Paulus lesen wir einen ausgezeichneten Denker, der intellektuell hervorragende Briefe und Stellungnahmen verfasst hat. Warum Du den Intellekt in Glaubensfragen als unpassend bezeichnest, ist mir ein Rätsel. 
 
Bluehorse 16.09.2021 14:28
Nelkael 
Dein Beitrag 14:10 Uhr

"bluehorse - gehe ich richtig in der Annahme das du eigentlich hier nur intellektuell spielen willst, deinen Verstand üben und das, was dir andere schreiben eigentlich nur als "Spielmateriall" für dich von Aufmerksamkeit ist?"

Nein, Deine Annahme ist völlig falsch.

"Ich nehme hier wirklich keine Achtung und keinen Respekt wahr, der sich auf den anderen einlässt = und das muss ich dir auch nicht begründen. Solange du das nicht selber merkst wird aus einem Austausch nix."


Nun, dass ich auf Dich eingehe, ist in meinen Beiträgen, die sich auf Deine beziehen, lesbar.
Insofern bleibt nicht nachvollziehbar, was Du sonst noch mit Respekt oder Achtung meinen könntest. Natürlich musst Du diese Begriffe nach Deinem Verständnis nicht erläutern. Dann aber bleibt nicht nachvollziehbar, was Du meinst. Wenn Du diese Begriffe nach Deinem Verständnis nicht erläutern willst, schlage ich vor, dass Du sie weglässt.

So - und jetzt warte ich in Ruhe bis 15 Uhr oder etwas später ab, was Du noch schreibst.
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 14:31
Bluehorse,  wollte dich nur Aufmerksam machen das Du es mit Allwersöhnunglehre Vertreter zu tun 
Gottes Segen Dir , Gott schenke Dir Weisheit die richtigen Antworten zu finden 
 
Engelslhaar 16.09.2021 14:45
@bluehorse 
Ich gehe noch mal auf deine Antworten ein:

Engelslhaar - nur weil Du eine Dame bist (und es am schnellsten geht), bekommst Du die ersten Antworten:

Hast du schon jemals etwas angenommen von Usern hier? 

Deine Antwort: Ja sicher
 
Meine Frage: Könntest du mir dafür ein Beispiel geben? Es geht mir um Glaubensfragen und Glaubensinhalte

Meine Frage: 
Hat dich schon mal irgend etwas überzeugt? 

Nein. Ich überzeuge mich immer selbst. Aber ich verstehe schon. Umgangssprachlich "wollen Menschen andere überzeugen". 

Meine Antwort: Ich hatte von "etwas" gesprochen und nicht von Menschen, die dich überzeugen wollen, es ging mir darum, ob du schon etwas hier gefunden hast jemals, das für dich in Betracht käme zwecks Adaptierung
 
Bluehorse 16.09.2021 15:35
Engelslhaar
"Meine Frage: Könntest du mir dafür ein Beispiel geben? Es geht mir um Glaubensfragen und Glaubensinhalte"

Es gibt gute Beiträge von einigen Usern, z.B. JCBS oder Janinaj, zum Thema Glauben. Dort fand ich Aussagen, die bei mir zu einer qualitativen Erkenntnismehrung führten. Auch lese ich gerne von tiefgläubigen Usern, die eine tiefe Bindung nur an Jesus erkennen lassen.  Da ich nicht immer die Profile kenne, können sich durchaus auch Katholiken unter diesen Usern befinden. Einen Beitrag von mir, im Sinne "durch Dich habe ich jetzt im Glauben dies oder das gelernt", habe ich nach meiner Erinnerung nie geschrieben. 

"Ich hatte von "etwas" gesprochen und nicht von Menschen, die dich überzeugen wollen, es ging mir darum, ob du schon etwas hier gefunden hast jemals, das für dich in Betracht käme zwecks Adaptierung." 
ja. Ich habe schon Hinweise erhalten, die ab und an einen etwas mehr empathischen Umgang empfohlen haben. Diese Hinweise habe ich als "gut" angenommen, bin mir aber nicht sicher, ob ich sie immer ausreichend umgesetzt habe.
 
Bluehorse 16.09.2021 15:42
Nelkael - ich warte jetzt einfach mal ab, bis Du Deine Beiträge geschrieben hast. Wenn Du fertig bist, schreib das doch bitte unter Deinen letzten Beitrag, danach erst starte ich wieder in der Aufarbeitung Deiner Beiträge. So kommen wir hoffentlich nicht durcheinander. 

Wenn zwischenzeitlich andere Beiträge anderer User kommen, werde ich evt. vorher schon auf diese eingehen. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 15:44
"Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?"

Kurzantwort: Ja
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 15:51
bluehorse - mit Zeitvorgaben ist bei mir schwierig

Also mein Fazit des Ganzen

Du verwurschelst und verzerrst meine Aussage wo du kannst - du  bist auf deinen Verstand ausgerichtet und möchtest über deinen Verstand dich mit mir austauschen.
Ich nehme dich als Menschen ohne eigenen Gottesbezug wahr, der diesen Gottesbezug dadurch auch in anderen Menschen nicht wahrnehmen kann.
Also für mich = ein ungläubiger Mensch

Und das zeigst du durch dein gesamten Verhalten und deine Texte.

Ich bin auf dich eingegangen, habe von mir und meinem Glauben erzählt, habe dir Respekt entgegengebracht und Offenheit. Bekommen habe ich nur intellektuelle Nachfragen, intellektuelle Ablehnungen und intellektuelle Beurteilungen.

Dafür habe ich keine Zeit und darauf auch keine Lust.

Ich sperre dich wieder, werde deine Blogs nicht mehr besuchen und auf anderen Blogs dich als ungläubigen intellektuellen Möchte-Gern-Philosophen behandeln, der vom Glauben selber nicht ergriffen ist.
 
Engelslhaar 16.09.2021 16:00
Ja, Nelkael, du hast wirklich dein Herz geöffnet und triffst auf Intellektualität , auf tote Richtigkeiten
Dein Profilbild schaut auch ganz traurig aus.
Du hast alles versucht
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 16:16
Boah das sagt ein Ungläubiger  zu einem Gläubigen 
der zur Heilsnotwendigkeit Jesus keinen schimmer hatte 
da hat sich schon der Weizen vom Spreu getrennt 
 
Engelslhaar 16.09.2021 16:18
Bluehorse, ich finde es auch schade, dass du offensichtliche Schmähungen , wo Christen der Glaube abgesprochen wird, hier duldest. Nelkael möchte sicher nicht als Ungläubiger bezeichnet werden
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 17:18
wenn man sich erhebt gegen die Bibel und Biblischem und Gott und Jesus 
wo ist da Glaube zu erkennen 
 
Bluehorse 16.09.2021 17:20
Liebe Engelslhaar

ja, auf welcher Grundlage soll ich Freddy12 widersprechen können? Da hilf mir doch bitte.

Von Nelkael lese ich u.a. seine Bezeichnung für mich "... ungläubigen intellektuellen Möchte-Gern-Philosoph, der vom Glauben selber nicht ergriffen ist." 

Wir lesen in Johannes 1,12: Aber allen, die ihn aufnahmen ,denen gab er das Recht, Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben." Das tue ich.

Wir lesen in: Matthäus 10, 32: Wer sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werdeich mich auch vor meinem himmlischen Vater bekennen.  Das tue ich.

In Johannes 5, 24 lesen wir: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." Nun, das tue ich.

Es stellt sich die einfache Frage, ob man Jesus glauben soll - oder seinen Gefühlen.
Ich glaube Jesus. Das weiß Nelkael. Damit hat Nelkael offensichtlich ernsthafte Probleme. 

Und wenn mich Nelkael dann als Ungläubigen bezeichnet, dann bezeichnet er doch Jesus als Lügner, dem man nicht glauben darf. Oder? Wenn wir davon ausgehen - und nur dann - dass im NT keine Lüge steht, dann ist doch der der Lügner, der Jesus zum Lügner erklärt.

Dass Nelkael kein Vertrauen zu Jesus bzw. zum NT hat, kann man seinen Fragen (10:02 Uhr) entnehmen: "Warum musst du dich auf Aussagen in der Heiligen Schrift verlassen?
Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?" 


Anscheinend wird das Glaubensleben von Nelkael nur von Gefühlen bestimmt. Das erklärt, warum bei ihm Verstand (Intellekt) so auf Widerstand stößt und er die Realität zumindest stellenweise nicht wahrnimmt. 

Also mir fehlt jede sachliche Begründung, Freddy12 zu widersprechen.   

============ 

Ist es nicht so, dass Nelkael mir meinen Glauben, mir mein Christsein abspricht?

Erkläre mir bitte, 
- was genau meinst Du mit tote Richtigkeit?
- warum Du - soweit ersichtlich - ihm zustimmst.

 
Engelslhaar 16.09.2021 17:48
@Bluehorse
Was du mit Bluehorse zu besprechen hat und wann und wo er dich als Ungläubigen bezeichnet hat, interessiert mich jetzt nicht

Ich wollte auch nicht so weit ausholen
Ich wollte nur wissen, warum du Freddy gewähren lässt, der einen anderen Christen als Ungläubigen bezeichnet

Eigenartig finde ich auch deine Schlussfolgerungen, dass Nelkael kein Vertrauen zu Jesus hat, nur, weil er die Bibel nicht als alleinigen Maßstab nimmt 
Seltsam auch die Schlussfolgerung, dass Nelkaels Glaubensleben nur von Gefühlen bestimmt wird: Seine theologischen Ausführungen und Texte, die er einstellt, sind meines Erachtens nach so fundiert , wie ich sie selten finde hier

Aber wie gesagt: Darum geht es mir nicht
Du siehst keine sachliche Begründung, Freddy zu widersprechen
Nun gut, dann ist diese Aussage von Freddy also für dich akzeptabel:

"Boah das sagt ein Ungläubiger  zu einem Gläubigen

der zur Heilsnotwendigkeit Jesus keinen schimmer hatte"
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 17:51
Engelshaar - bluehorse hat schon Recht = wenn ich ihn als "ungläubigen" bezeichne, und er es stehen lässt, warum soll er dann nicht den Text von Freddy stehen lassen?

Im Unterschied zu Freddy begründe ich allerdings meine Bewertung. Aber das ist nicht so wichtig, weil bluehorse nicht auf meiner Ebene denkt.

Das war nur für Engelshaar - ich bin dann mal wieder weg
Bluehorse ich habe dein Thema Johannes 1,12 mit einem eigenen Blog aufgegriffen - du kannst gern da schreiben
 
Engelslhaar 16.09.2021 18:05
Nelkael , das habe ich schon verstanden!
Ich habe es geschrieben, weil es mich stört!
Unabhängig von dir jetzt finde ich diese Aussage von Freddy abwertend, ob er jetzt dich damit meint oder andere , wie mehrfach erlebt hier
 
Bluehorse 16.09.2021 18:08
Engelslhaar

"Eigenartig finde ich auch deine Schlussfolgerungen, dass Nelkael kein Vertrauen zu Jesus hat, nur, weil er die Bibel nicht als alleinigen Maßstab nimmt."

Nein, er nimmt nicht die Bibel als alleinigen Maßstab. Das stellst Du n.m.M. falsch dar. Lies bitte nochmal meine Begründung 17:20 Uhr in Ruhe. Er bezeichnet (indirekt) Jesus als nicht vertrauenswürdig, als Lügner. 

"Seltsam auch die Schlussfolgerung, dass Nelkaels Glaubensleben nur von Gefühlen bestimmt wird: Seine theologischen Ausführungen und Texte, die er einstellt, sind meines Erachtens nach so fundiert , wie ich sie selten finde hier"

Theologische Texte fremder Verfasser zu kopieren und kommentieren - das kann jeder Ungläubige. Insofern liefern kopierte oder abgeschriebene Texte kein Indiz auf den Status im Glauben. Da sind Äusserungen, mit denen Jesus als Lügner hingestellt wird, schon aussagekräftiger.    
 
Bluehorse 16.09.2021 18:10
Engelslhaar
warum findest Du nur die Aussage von Freddy12 abwertend? 
 
Engelslhaar 16.09.2021 18:14
Ja, dann kann ich dir auch nicht helfen, bluehorse!
Ich finde es nun mal abwertend, musst du eigentlich jeden Satz zerpflücken? Kannst du nicht mal was stehen lassen?
Ich gehe jetzt von mir aus 
Ich habe dich nie als Ungläubigen bezeichnet und das mache ich auch nicht
Was du mit anderen diskutierst, interessiert mich inzwischen nicht mehr.

Wenn du die abwertende Sprache nicht siehst, was soll ich dazu sagen!
Freddy sagt einem anderen Menschen, dass er ungläubig ist und keinen Schimmer hat
Das finde ich abwertend
 
Bluehorse 16.09.2021 18:23
Nun, Engelslhaar, leider hast Du mir nicht geholfen, eine sachliche Unrichtigkeit in Freddys Aussage zu finden. Seine Aussage ist sicher abwertend - aber wenn er doch anscheinend Recht hat? Soll man die Wahrheit nicht aussprechen, weil sie abwertend ist? 
 
Engelslhaar 16.09.2021 18:28
Die Logik verstehe ich nicht
Es gibt einen Spruch, der heißt: Wer schreit, hat unrecht

Freddy greift einen Menschen mit abwertenden Worten an
Der Inhalt interessiert mich schon nicht mehr, wenn er auf diese Weise vermittelt wird
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 18:31
Wo Glaube ist da sind auch Werke 
Wo Werke sind da ist auch Glaube 

Glaube ohne Werke ist Tot 
Werke ohne Glauben ist  Tot 
 
(Nutzer gelöscht) 16.09.2021 18:37
Ich schrei doch nicht und Verteidige micht nicht 
Ich beziehe mich auf Jesus , Er soll richten und Offenbaren einem jedem hier , was für eine lehre Nelkael und seine Mitspieler vertreten 
Jesus allein ist der Gerechte Richter 
Jesus soll Richten 
 
Joanne 16.09.2021 22:50
@Bluehorse

Und wenn mich Nelkael dann als Ungläubigen bezeichnet, dann bezeichnet er doch Jesus als Lügner, dem man nicht glauben darf. Oder? Wenn wir davon ausgehen - und nur dann - dass im NT keine Lüge steht, dann ist doch der der Lügner, der Jesus zum Lügner erklärt.

Dass Nelkael kein Vertrauen zu Jesus bzw. zum NT hat, kann man seinen Fragen (10:02 Uhr) entnehmen: "Warum musst du dich auf Aussagen in der Heiligen Schrift verlassen?
Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?" "


Wahrscheinlich merkst du wirklich nicht, welche Streiche dir dein Verstand spielt. Denn aus deinen Aussagen lese ich, dass du diese Frage von @Nelkael nicht verstanden hast.
Aber darum ging es auch in meinem Beitrag heute morgen.

Es ist so als würde eine Frau sagen, dass sie glaubt, dass ihr Mann sie liebt, weil sie immer wieder seine Liebesbriefe liest, in denen er geschrieben hat, dass er sie liebt.
Ihre Freundin fragt: "Wieso liest du denn immer wieder seine Liebesbriefe? Erlebst du es denn nicht, dass er dich liebt?".
Vielleicht hilft dies zum besseren Verständnis.

@Nelkael bezeichnet ganz sicher nicht Jesus Christus als Lügner. Und er sagt auch nicht, dass du dem Herrn Jesus Christus nicht vertrauen oder glauben sollst.
Er hat dich gefragt, wieso du immer wieder seine Liebesbriefe lesen musst, um zu glauben, dass ER dich liebt. Erlebst du es denn nicht?
 
Bluehorse 03.10.2021 20:07
hallo Joanne, 
ich bitte mir die späte Antwort nachzusehen. Ein früheres Antworten war mir nicht möglich.
---------------------------------

Du schreibst mir: "Er hat dich gefragt, wieso du immer wieder seine Liebesbriefe lesen musst, um zu glauben, dass ER dich liebt. Erlebst du es denn nicht?"

Nein, das hatte er nicht gefragt. Du hast doch selber seine Fragen zitiert, die da lauteten:
"Warum musst du dich auf Aussagen in der Heiligen Schrift verlassen?
Spürst du SEINE Nähe in deinem Leben nicht?" 

Damit haben wir jetzt hoffentlich klären können, wessen Verstand wem ein Streich spielte.

Du schreibst mir: "Nelkael bezeichnet ganz sicher nicht Jesus Christus als Lügner."
Na, dann hast Du wohl nicht den Beitrag von Nelkael (vom 16.09.21 - 15:51 Uhr) gelesen.
Wenn Jesus mir (im NT nachlesbar) Zusagen macht und Nelkael mich als Ungläubigen wahrnimmt, dann widerspricht Nelkael den Zusagen Jesu bzw. hält sie für unwahr. Da brauchst Du nur ein bisschen logisch denken, dann erkennst Du das. Die Aussagen im NT und die Wahrnehmung von Nelkael passen (in dem Punkt) nicht zusammen. Jetzt klar?

    
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2021 20:22
Bluehorse
Würdest du bitte aufhören, meine Frau zu belästigen?
Ich habe es so gemeint, wie es joanne geschrieben hat.

Fragen zu mir und Gedanken über mich - bitte an mich.

Danke
 
Bluehorse 03.10.2021 20:53
Nelkael 
Wenn mir Deine Frau in meinem Blog schreibt, dann antworte ich ihr auch. Weil sich Deine Frau von Dir nicht das Schreiben in meinen Blogs verbieten lässt, versuchst Du wohl jetzt bei mir, den Kontakt zu unterbinden.  

"Ich habe es so gemeint, wie es joanne geschrieben hat." Aber Du hast etwas völlig anderes geschrieben. Wenn Du es nicht schaffst zu schreiben, was Du meinst, dann ist es evt. doch ganz hilfreich, wenn das Formulieren und Schreiben Deiner Meinung zukünftig von Joanne übernommen wird. Einigt euch. 

Im übrigen finde ich es ganz schön dreist von Dir, mich für Deine Blogs zu sperren - und trotzdem in meinem Blog zu schreiben. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2021 20:57
Du hast mich monatelang gesperrt und in deinen Blogs verunglimpft

Du hast keinen Respekt vor den Glauben anderer und keinen Respekt vor der Ehe anderer.

Nein - ich verbiete meiner Frau keine Antworten = ich fordere dich auf, meine Frau nicht mehr zu belästigen 

Das ist was völlig anderes.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2021 21:02
Ich werde dich auch nicht freischalten 

Deine Meinung hat für mich keinen Wert - also spiel dort, wo du gern gelesen wirst
 
Bluehorse 03.10.2021 21:07
Wenn Du mit Verunglimpfung meinst, Deine falsche Aussagen zu korrigieren, dann liegt das an der Qualität Deiner Aussagen. Ich kann doch nichts für Deine Fehler! Anscheinend muss Deine Frau Deine Aussagen auch korrigieren, denn Du schaffst es wohl zu schreiben, was Du nicht meinst. Fühlst Du Dich von Deiner Frau jetzt auch verunglimpft?  

Wenn Du mit "Respekt vor dem Glauben anderer" meinst, dass ich unterscheide zwischen christlichem Fundament und nicht-christlichen Fundament, dann habe ich keinen Respekt. 

Wenn Du meinst, dass jemand - den Deine Frau anschreibt, ihr auch antwortet - sie belästigt, dann solltest Du sie schleunigst auf eine Insel ohne Kommunikationsmöglichkeiten bringen.   
 
Bluehorse 03.10.2021 21:08
Korrektur Satz 1: ...Deine falschen Aussagen...
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren