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Was steht wirklich in der Bibel?

Was steht wirklich in der Bibel?
Oft wird zitiert:

Jeschuha sagte:

Ich bin nicht gekommen,
um Frieden zu bringen,
sondern das Schwert.
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich,
ist meiner nicht würdig,
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich,
ist meiner nicht würdig.

wenn man schon die worte von Jesus zitiert, muss man schon alles zitieren und nicht nur was einem in der eigenen Lehre passt!


Jesus sagte diesen Satz nicht um Streitverursacher zu rechtfertigen!

Es steht nämlich:

Mt 10,32 Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Mt 10,33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
Mt 10,34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt 10,35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
Mt 10,36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.


wenn man das ganze Kapitel gelesen hat, versteht man warum Jesus das sagte.
ER sagte, dass seine Jünger keine Angst haben sollten, dass sie verfolgen werden würden von Juden, die von seinem Evangelium nichts wissen wollten. Juden, die so weiter lebten als ob Jesus gar nicht gekommen wäre.

Deswegen braucht man dieser Satz hier gar nicht zu gebrauchen...denn gibt es hier welche, die weiter so leben wollen, als ob Jesus nicht gekommen wäre?

Gibt es hier welche, die den neuen Priester nach der Ordnung Melchisedeks verleugnen und seine Gebote?

Gibt es hier welche, die den Priestern nach der Ordnung Aarons folgen?
Gibt es hier welche, die den Glauben Anderen absprechen weil sie nach dem geänderten Gesetz leben?

Hebräer7
11 Wäre nun die Vollendung durch das levitische Priestertum gekommen – denn unter diesem hat das Volk das Gesetz empfangen –, wozu war es dann noch nötig, einen andern als Priester nach der Ordnung Melchisedeks einzusetzen, anstatt einen nach der Ordnung Aarons zu benennen? 12 Denn wo das Priestertum verändert wird, da muss auch das Gesetz verändert werden.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 15:44
Hier mal eine Erklärung, so auch meine Sichtweise, warum Jesus die Worte zitierte; Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Jesus hat zur Veranschaulichung die Familie ins Spiel gebracht. Nehmen wir mal an, eine ganze Familie hört gemeinsam die Aufforderung von Jesus: „Folgt mir nach!“ Der Sohn begreift den Ernst der Lage, begreift, dass er Jesus braucht, möchte Frieden mit Gott schließen und legt sein gesamtes Leben in die Hände von Jesus. Der Vater ist ebenfalls aufgefordert, aber er macht nicht mit. Er ist zu stolz, er ist nicht bereit, seine Vergangenheit zu bereinigen und seine Zukunft unter Gottes Führung zu stellen. Er lehnt ab. Bei seiner Frau ist es genau umgekehrt. Sie ist sofort von der Wahrheit des Evangeliums überzeugt: So klar wie Jesus hat sie noch nie jemand von Gott, dem Vater im Himmel, reden gehört. Die Tochter dagegen ist sich schnell im klaren, dass sie einiges in ihrer Lebensführung ändern müsste, und das passt ihr nicht; sie komplimentiert Jesus aus ihrem Leben hinaus. Fazit: Zwei stehen (bildlich gesprochen) auf und gehen mit Jesus davon; zwei bleiben sitzen (das sind jetzt buchstäblich die „Sitzenbleiber“).

Mit einem Mal läuft ein Riss durch die Familie! Vorher waren sie sich alle mehr oder weniger einig. Man lebte gut bürgerlich und ziemlich anständig. Man tat Recht und scheute niemand. Man hatte Frieden untereinander. Doch dann wird die Familie mit Jesus konfrontiert, und plötzlich ist sie entzweit. Bei der wichtigsten Sache des Lebens entscheidet der eine so und der andere so. Für den Ehemann sind immer noch Frau und Kinder das höchste Gut, die wichtigsten Bezugspersonen. Bei der Ehefrau hat Jesus den ersten Platz übernommen.

Genau das meint Jesus, wenn er sagt: „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ Natürlich liegt Jesus nichts an der Entzweiung. Natürlich will er keinen Streit in die Familie tragen. Natürlich will er bestehende gute Beziehungen nicht vergiften. Aber die Entzweiung ist unvermeidlich, weil der eine sich für Jesus entscheidet und der andere gegen ihn.

Wo Menschen mit Jesus konfrontiert werden, sind sie vor die Wahl gestellt. Sie müssen sich entscheiden – für ihn oder gegen ihn. Und nicht alle entscheiden gleich. Die einen werden ihn annehmen, die anderen werden ihn ablehnen. So kommt es, dass die Begegnung mit dem Friedensbringer schlechthin zu Streit und Entzweiung führt.


„Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann.“ Johannes 14,27

„Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt.“ Johannes 16,33

„Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!“ Lukas 7,50; 8,48

Und in den neutestamentlichen Briefen wird ebenfalls wieder und wieder darauf hingewiesen:

Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.“ 1. Korinther 14,33

„Christus hat uns allen den Frieden gebracht und hat Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden.“ Epheser 2,14

Fast jeder Brief im Neuen Testament beginnt so: „Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.“

„Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.“ Matthäus 5,9

Wenn Jesus diejenigen Söhne Gottes nennt, die Frieden stiften, wie könnte dann er, der Sohn Gottes par excellence, zum Schwert greifen und für Unfrieden sorgen?



Hier die ganze Erklärung zu der Bibelstelle.......

https://info1.sermon-online.com/german/AndreasSymank/Schwert_Oder_Frieden_20030216.html
 
Shira 07.09.2021 15:57
Danke Abigal,
Ja so gemeint war es sicher auch.

Das Gesetz zu halten war sicher einfacher als Jesus zu folgen.
Z.B. Juden müssen sich nur ein mal im Jahr miteinander versöhnen.....am Jom Kipurr.
Tja....Jesus sieht es anders...

Danke, dein Kommentar ist wirklich 👍
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 16:06
Jesus wusste ganz genau, dass er Familien und best. Gruppierungen durch seine Präsenz aufmischen wird. Deshalb auch die Bibel Stelle............ 😉 

Genau, Jesus sieht die Versöhnung nicht nur 1x Jahr 👍
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 16:08
Die kernaussage des Textes (der nachfolge) steht für mich in folgenden Versen  

39 Wer das, was sein Leben ausmacht, um jeden Preis festhalten will, der wird es doch verlieren. Wer aber sein eigenes Leben um meinetwillen verliert, der wird es finden.

Da gehören die familienbande dazu - aber nicht nur
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 17:10
Mit der Kernaussage da stimme ich völlig mit dir überein @Nelkael👌

In Wahrheit kam Jesus ja, um Frieden zu machen. Epheser 2,14-17
....um der Erlösung und Rettung der Welt wegen
Johannes 3,17.
Es wird betont, dass, wann immer Menschen in Jesu Nachfolge treten, könnten Familienangeörige sich gegen sie wenden.
Jedoch sollte keine natürliche Bande einen Jünger Jesu von der absoluten Treue zum Herrn abhalten.
Ein Preis der Nachfolge kann eine bittere Erfahrung von Streit und Entfremdung von der eigenen Familie sein.
Ein darüber noch höher bewerteter Preis ist der rechtsmässige Platz eines Menschen im Leben zu berauben ist, kann die Liebe zum eigenen Leben sein.
Die Frage ist: Ist Jesus uns teurer als die Nächsten und selbst das eigene Leben? Hingabe des Ich's bedeutet ewiges Leben!
Die Liebe zu Jesus muss den Erhaltungstrieb beherrschen können.
"Wer sein Leben findet wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um Christ willen, wird es finden."
 
Shira 07.09.2021 17:16
ja stimmt nelkael...aber von wem sprach er? Von den Juden, die ihre Religion so leben wollten wie bisher. Von den Juden, die Jesus leugnen.

Mir war wichtig zu zeigen, dass man den Vers nicht so separat nehmen kann um angezettelte Streit zu rechtfertigen.
 
Shira 07.09.2021 17:16
Man muss alle Verse lesen...nicht nur das rauspicken wie es einem passt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 17:26
Eigentlich doch zu seinen Jüngern - ist das nicht die aussendungsrede?
Ich bin jetzt zu faul um nachzusehen
 
Shira 07.09.2021 17:51
Ja zu seinen Jüngern...aber er spricht von den Juden, die sie angreifen werden...


10,16 Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
Mt 10,17 Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Mt 10,18 Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Mt 10,19 Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Mt 10,20 Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.
.........
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 18:07
Jünger  sind Jesus Nachfolger 

Sinnbildlich gemeint 
also sagt Jesus es zu all seinen Nachfolger 
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