Mir fällt dazu ein: Geteiltes Leid, ist halbes Leid
und:
Geteilte Freude, ist doppelte Freude!
Andacht vom 29. August 2021
29.08.2021 07:58
Andacht vom 29. August 2021
29.08.2021 07:58
Andacht vom 29. August 2021
Und wer einen Wettkampf bestreitet, erhält den Siegeskranz nur, wenn er nach den Regeln kämpft.
(2. Timotheus 2,5)
Ich laufe regelmäßig meine Runden durch die Natur und freue mich dabei immer über Begleitung.
Eine meiner Laufpartnerinnen erzählte mir eines Tages, dass sie bis zu ihrem 50. Geburtstag noch einige Läufe absolvieren wollte.
Dazu gehörten ein Halbmarathon, ein Marathon sowie ein Matschlauf.
Für letzteren suchte sie noch einen Begleiter.
So kam es, dass wir nun schon zweimal gemeinsam an einem Matschlauf teilgenommen haben.
Bei diesen Läufen wurden mir die Parallelen zu unserem Leben so richtig bewusst, denn auch hier kommt es weniger auf die Zeit an, die man bis zum Ziel benötigt, sondern darauf, dass man ankommt.
Vor dem Start haben wir uns erst einmal richtig warm gemacht.
Danach ging es auf die Strecke und zwar über Stock und Stein, durch Gestrüpp und über den Acker.
Die Hindernisse haben uns gefordert, da ging es durch Wassergräben, über Mauern, Zäune, Rampen und Ähnliches.
Derjenige, der zuerst am Hindernis war, hat auf die anderen gewartet und ihnen geholfen.
Bei einem Hindernis hatte ich voller Tatendrang so vielen Teilnehmern geholfen, dass ich schließlich ganz alleine dort stand und doch selbst Unterstützung benötigte.
Meine Begleitung kam zurück und half mir, damit wir gemeinsam weiterlaufen konnten.
Auch wir sollten uns jeden Morgen gut auf unseren Tageslauf vorbereiten, zum Beispiel mit einer Andacht, denn mit Gott können wir über alle Hindernisse und Mauern springen.
Verlieren wir unseren Mitmenschen nicht aus den Augen, sondern laufen wir gemeinsam.
An einer Stelle brauche ich seine Unterstützung, an einer anderen braucht er vielleicht meine.
Gönnen wir uns auch die notwendigen Ruhepausen und laufen die Versorgungsstationen an, ansonsten bekommen wir später einen Krampf, so wie wir in diesem Jahr beim vorletzten Hindernis nach knapp 20 Kilometern.
Die Kälte, die Nässe, der Schmutz und die Strapazen waren dann doch zu viel.
Das Ziel fest fokussiert, schafften wir es – vielleicht mit letzter Kraft und müde, aber glücklich – dorthin.
Danach eine warme Dusche und neue Kleidung und wir fühlten uns wie neugeboren.
So ähnlich wird es auch im geistlichen Sinne sein, wenn wir nach unserem Lebenslauf Jesus begegnen; neue Kleider, ein neues Sein.
Ich freue mich darauf!
(Thorsten Hentschke)
(2. Timotheus 2,5)
Ich laufe regelmäßig meine Runden durch die Natur und freue mich dabei immer über Begleitung.
Eine meiner Laufpartnerinnen erzählte mir eines Tages, dass sie bis zu ihrem 50. Geburtstag noch einige Läufe absolvieren wollte.
Dazu gehörten ein Halbmarathon, ein Marathon sowie ein Matschlauf.
Für letzteren suchte sie noch einen Begleiter.
So kam es, dass wir nun schon zweimal gemeinsam an einem Matschlauf teilgenommen haben.
Bei diesen Läufen wurden mir die Parallelen zu unserem Leben so richtig bewusst, denn auch hier kommt es weniger auf die Zeit an, die man bis zum Ziel benötigt, sondern darauf, dass man ankommt.
Vor dem Start haben wir uns erst einmal richtig warm gemacht.
Danach ging es auf die Strecke und zwar über Stock und Stein, durch Gestrüpp und über den Acker.
Die Hindernisse haben uns gefordert, da ging es durch Wassergräben, über Mauern, Zäune, Rampen und Ähnliches.
Derjenige, der zuerst am Hindernis war, hat auf die anderen gewartet und ihnen geholfen.
Bei einem Hindernis hatte ich voller Tatendrang so vielen Teilnehmern geholfen, dass ich schließlich ganz alleine dort stand und doch selbst Unterstützung benötigte.
Meine Begleitung kam zurück und half mir, damit wir gemeinsam weiterlaufen konnten.
Auch wir sollten uns jeden Morgen gut auf unseren Tageslauf vorbereiten, zum Beispiel mit einer Andacht, denn mit Gott können wir über alle Hindernisse und Mauern springen.
Verlieren wir unseren Mitmenschen nicht aus den Augen, sondern laufen wir gemeinsam.
An einer Stelle brauche ich seine Unterstützung, an einer anderen braucht er vielleicht meine.
Gönnen wir uns auch die notwendigen Ruhepausen und laufen die Versorgungsstationen an, ansonsten bekommen wir später einen Krampf, so wie wir in diesem Jahr beim vorletzten Hindernis nach knapp 20 Kilometern.
Die Kälte, die Nässe, der Schmutz und die Strapazen waren dann doch zu viel.
Das Ziel fest fokussiert, schafften wir es – vielleicht mit letzter Kraft und müde, aber glücklich – dorthin.
Danach eine warme Dusche und neue Kleidung und wir fühlten uns wie neugeboren.
So ähnlich wird es auch im geistlichen Sinne sein, wenn wir nach unserem Lebenslauf Jesus begegnen; neue Kleider, ein neues Sein.
Ich freue mich darauf!
(Thorsten Hentschke)
Kommentare
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Rosenlied 29.08.2021 14:20
⛪Danke, liebe @einSMILEkommtwieder für die
Geschichte mit dem wunderbaren "Happyend"!👍
⛪Ja, das wird eine die größte Freude,
wenn wir mal nach unserm Lebenslauf
dort bei IHM ankommen!.......☀
Geschichte mit dem wunderbaren "Happyend"!👍
⛪Ja, das wird eine die größte Freude,
wenn wir mal nach unserm Lebenslauf
dort bei IHM ankommen!.......☀
einSMILEkommtwieder 30.08.2021 10:02
DANKE für die Kommentare mit EUREN Gedanken zu der Andacht
LG Vera
LG Vera
Die Abstandsregeln, keine Umarmungen mehr, Angst vor Ansteckung lässt einige Menschen noch mehr egoistisch und zum Einzelkämpfer werden!
Mir fehlen diese sozialen Kontakte und die Empathie! 😇