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Beiträge für Veränderungen in den Diskussionen

Beiträge für Veränderungen in den Diskussionen
Ihr Lieben,

hier können wir uns austauschen über unsere Gedanken zu Veränderungen in den Diskussionen.

Seht euch bitte auch den Blog

"Seelsorgerliche Begleitung für Veränderungen in den Diskussionen" an.

Die Erklärung dazu findet ihr im ersten Beitrag hier.

In Jesu Liebe verbunden

Joanne ❤

P.S.: Hier geht es zu dem geschlossenen Blog mit den seelsorgerlichen Beiträgen.
Und hier geht es zu den Gebeten für Frieden in den Diskussionen.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Joanne 14.08.2021 08:26
Zuerst einmal der Eingangstext des Blogs

"Seelsorgerliche Begleitung für Veränderungen in den Diskussionen":

Ihr Lieben,

wir alle wissen, dass sich Beziehungen nur verändern, wenn sich die Beteiligten verändern oder zumindest ihr Verhalten.
Nun sind unter uns User, welche in solchen Veränderungen schon sehr geübt sind, andere stehen darin noch sehr am Anfang und wahrscheinlich die meisten sind irgendwo dazwischen.

Um Veränderungen hier in den Diskussionen herbei zu führen, die sich einige von uns wünschen, ist ein Teil die Seite Gottes. Der Herr,
- welcher uns raus und in etwas Neues rein führt,
- welcher uns hilft, in diesem Neuen zu gehen
- welcher uns Weisheit gibt, im neuen Umgang miteinander
- und welcher uns auch alles andere gibt, das wir von Ihm brauchen.
Wir können uns Seiner vollen Unterstützung sicher sein!

Der andere / unser Teil besteht zum Einen darin zu beten für all das, was nur der Herr tun kann. Zum Anderen braucht es weitere Bestandteile, damit sich nachhaltig etwas verändert.

An einigen Stellen brauchen wir einen anderen Umgang miteinander. Damit dieser andere Umgang auch wirklich neu wird und gezielt zum Guten führt habe ich beschlossen, einen Blog zu öffnen, in den ich immer wieder seelsorgerliche Beiträge schreibe, die die vorhandenen Probleme ansprechen und Hilfestellung leisten.
Dieser Blog wird geschlossen bleiben. Damit die seelsorgerlichen Beiträge leicht zu finden sind, falls man später mal etwas nachlesen möchte.

Parallel dazu können wir Diskussionen auf machen, in denen wir uns über diese seelsorgerlichen Beiträge und unsere Gedanken dazu austauschen können.

Ich freue mich auf ein konstruktives, freudiges

Miteinander zur Veränderung in den Diskussionen.

Wobei diese Veränderungen, die wir erleben werden, auch für den persönlichen Alltag jedes Einzelnen bereichernd sein werden.

Seid gesegnet und behütet.

In Jesu Liebe verbunden

Joanne ❤



Damit jeder kommentieren kann.
 
done 14.08.2021 08:32
aufbauende kritik  ist nicht immer leicht , weil jeder anders reagiert, aber ein versuch ist es immer wert wenn ein guter wille erkennbar bleibt
 
Joanne 14.08.2021 09:06
Aus dem Buch “Umgestaltung des inneren Menschen” von John und Paula Sandford. Zuerst ein kleiner Auszug aus dem Vorwort der Autoren:

“Dieses Buch lässt sich nicht so einfach lesen wie ein Roman. Man muss es studieren. Wir hoffen, dass Laien, Pastoren, Lehrer, Professoren, Zeitungsherausgeber und Redakteure jedes Kapitel für sich gewinnbringend verwenden können, da jedes in sich abgeschlossen ist….”

Genau dies wollen wir hier tun!
Ich werde immer nur hilfreiche Auszüge einstellen, da ganze Kapitel abzuschreiben zu viel Zeit sowohl zum Schreiben als auch zum Lesen in Anspruch nehmen würden. Gemeinsam können wir dann in den Diskussionen die für uns relevanten Einzelheiten zusammen tragen und besprechen.

Der erste Beitrag ist ein Auszug aus dem Thema:

Den Teufelskreis durchbrechen

Vergebung allein ist nicht genug. Weil unser fleischliches Wesen immer noch am Leben ist, können wir uns absolut sicher sein, dass wir viele unserer Übertretungen weit mehr als vierhundertneunzig Mal (Aussage Jesu 7 mal 70 mal vergeben / Anmerkung von @Joanne) wiederholen werden (Mt 18, 21-22).
Stellen wir uns doch einmal einen Boxkämpfer vor, der sich gegen einen unnachgiebigen Angreifer verteidigt und dabei Runde um Runde mit großem Geschick die Schläge abwehrt, die auf ihn niedertrommeln – hier haben wir im Ansatz ein Bild für die unaufhörliche Notwendigkeit der Vergebung in einer Familie (oder bei CsC / Anmerkung von @Joanne), so lange man das Fleisch noch nicht in Angriff genommen hat.
Fühlen wir uns nicht manchmal wie Märtyrer, die in der Familie (CsC / Anmerkung von @Joanne) ständig und ausschließlich vergeben müssen und werden dabei schrecklich ungeduldig, wann Gott denn endlich die anderen verändert? Gewohnheitsmäßige Strukturen fügen uns immer und immer wieder Wunden zu und reiben schließlich selbst den allergeduldigsten Mann (Frau / Anmerkung von @Joanne) Gottes auf. Deswegen ist das Kreuz die absolute Grundvoraussetzung für unser Überleben, denn das Blut kann den Teufelskreis des Hasses nicht durchbrechen. Es wäscht uns lediglich rein von dessen Folgen, die unser Herz in Mitleidenschaft ziehen. Doch nur das Kreuz setzt dem verheerenden Wüten des Fleisches ein Ende.
Buße ist kein Gefühl; sie ist eine Tat. Es wird sich nicht viel ändern, wenn einem etwas nur leid tut. Beziehungen erfahren nur dann eine Veränderung, wenn der Teufelskreis des Hasses durchbrochen und durch den Ansporn, dem anderen Liebe erweisen zu wollen, umgestaltet wird. In Beziehungen können sich nur Einzelpersonen verändern, eine nach der anderen. Erst wenn die Strukturen, die Anreiz zum falschen Handeln geben und selbst wiederum darauf reagieren, ans Kreuz geschlagen werden, können sich Einzelpersonen verändern. Ohne diese Kreuzigung werden sich Kampfszenen in endlosen Variationen ständig wiederholen.
 
Joanne 14.08.2021 09:11
@done

Ja. 
Das Gesamte wird sich nur verändern, wenn sich Einzelheiten verändern.
Es hängt von jedem Einzelnen ab, wie sehr er bereit ist, sich mit notwendigen Veränderungen zu befassen und die Schritte zu gehen, die sein eigener Teil sind.

Und Gott trägt Seinen Teil dazu bei. Gott sei Dank!
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2021 09:46
Veränderungen bei sich selbst....das würde voraussetzen, daß man sich selbst ziemlich gut kennt und sich dessen bewusst ist,was man tut. Da allerdings unser Handeln oftmals unbewusst stattfindet und die wenigsten Menschen in der Lage sind,sich selbst zu reflektieren und zu schauen, warum sie wie reagieren,in Streitsituationen eher die Schuld beim anderen suchen,sich nicht mit sich befassen,und leider nicht erkennen, daß der andere ein Spiegelbild in der jeweiligen Situation für einen selbst ist,oder diese Erkenntnis wegwischen,weil es schwierig ist,da tiefgründig in eine Situation zu schauen,auch weil es schmerzhaft ist,sich einzugestehen, daß man da wenig nett und wenig christusähnlich ist,...gehen viele Chancen etwas zu ändern vorüber.Wir können andere nicht verändern,nur uns selbst.

Da der Mensch dazu neigt,andere mit seiner eigenen Meinung zu formen und zu überzeugen,kommt es zu Streitigkeiten.Niemand muß die Meinung eines anderen zu seiner machen.Dabei ist es gleich,zu was für einem Thema.Wir müssen andere Menschen auch nicht von unserer Meinung überzeugen.
Wir vergessen allzuoft, daß wir einen freien Willen erhalten haben.Ich kann andere auf etwas hinweisen,aber zwingen, daß der andere denkt wie ich oder handelt wie ich,das kann ich nicht,das führt ausserdem zu Machtkämpfen.
Ein großer Teil der Arbeit an uns selbst liegt meiner Meinung nach bei uns selbst. Wir sind in der Lage zu schauen, warum wir wie handeln und stossen dabei auf unaufgeraeumte Ecken in uns.Da können wir Gott hereinholen und uns die Augen öffnen lassen,uns heilen lassen ,darum bitten, dass wir uns anders verhalten als üblich.Das ist eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Gott, mir und meinem Gegenüber.Und es sind kleine Schritte,die wir da gehen.Sie werden uns eher bewusst,wenn wir ein paar Meilen in unsrer Geschichte zurück schauen und uns unser Verhalten bewusst machen.
 
vertrauen2015 14.08.2021 10:00
@kargua sehe ich auch so
Da der Mensch dazu neigt,andere mit seiner eigenen Meinung zu formen und zu überzeugen,kommt es zu Streitigkeiten.Niemand muß die Meinung eines anderen zu seiner machen.Dabei ist es gleich,zu was für einem Thema.Wir müssen andere Menschen auch nicht von unserer Meinung überzeugen.

...............und Veränderung beginnt bei mir selbst. 

So wie ich selbst behandelt werden möchte, soll ich auch mein Gegenüber behandeln.

 
 
Joanne 14.08.2021 10:34
@Karuga

Vielen Dank für deinen Beitrag. Das geht schon etwas mehr ins Detail, als es der erste Beitrag hier tut. So wie du sehe ich es auch - im Großen und Ganzen.
 
Joanne 14.08.2021 10:42
In dem Beitrag, den ich oben eingestellt habe, geht es um mehr. Es ist wichtig, dass wir Christen wissen und verstehen, dass es nicht ausreicht, dass es einem leid tut. Den allermeisten tut es wahrscheinlich leid, wenn sie mit einem anderen schlecht umgegangen sind. 

Veränderung geschieht aber erst dann, wenn das übliche Verhalten durchbrochen wird und die Liebe wirklich Raum einnehmen darf in einem neuen Verhalten.
Und dafür muss jeder Einzelne selbst sorgen, wenn er dies möchte. 

Wer Veränderung ernsthaft sucht, kann sie mit Gottes Beistand finden. Wer nur andere beschuldigt und sein übliches Verhalten beibehalten will, wird aus den Endlosschleifen nicht raus kommen.
 
Joanne 14.08.2021 10:50
@Vertrauen

Danke für deinen Beitrag.

Wenn ich mit anderen so umgehe, wie ich mir wünsche, dass sie mit mir umgehen, ist es für mein Verhalten ein guter Ansatz.
Was mache ich aber, wenn ein anderer mit mir ganz und gar nicht so umgeht, wie ich es mir wünsche und auch nicht empfänglich ist für meine Hinweise darauf? 

Manche brauchen Anleitung, sich in guter Art und Weise einem Gegenüber zu stellen, welches sich schlecht verhält. Nicht jeder hat gelernt mit so etwas so umzugehen, dass er selbst dabei möglichst unbeschadet bleibt. 

Dieser Blog mit der Seelsorgerlichen Begleitung wird (hoffentlich) hilfreich in vielerlei Hinsicht werden. Das, was ich vor habe, soll keine Eintagsfliege werden. Wie weit ich komme und wie es sich entwickeln wird, weiß ich nicht. 

Der Herr möchte uns jedenfalls helfen und wir können unseren Teil dazu beitragen.
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2021 12:11
Wenn der Mensch sich durch Gottes Wort und den Heiligen Geist verändern lässt, verändern sich auch die Diskussionen.
 
Schneeball 14.08.2021 12:27
Sehr guter Blog - vielen Dank.
Ich hatte einen sehr langen Beitrag zum guten Statement von
@Karuga geschrieben,leider kam ich irgendwie auf eine falsche Taste -
jetzt ist alles futsch.
Mal sehen,ob ich mich nachher nochmal aufraffe.
 
Joanne 14.08.2021 14:40
@lebt

Ja das stimmt.
Seelsorgerlicher Beistand kann (dem Menschen) uns Gläubigen dabei helfen, das Wirken Gottes zu erkennen und anzunehmen und Veränderung auszuleben. Es soll diesem Wirken natürlich nicht entgegen stehen!
Ich glaube es ist gut, uns dabei unterstützen zu lassen. Das entscheidet aber auch jeder für sich selbst. 

Schon den beginnenden Austausch darüber empfinde ich wohltuend.
 
Joanne 14.08.2021 14:41
@Schneeball

Oh das ist 😥
Wäre schön, wenn es klappt!
 
Engeli 14.08.2021 14:51
@Joanne

Dein  Anliegen erinnert an
Don Quijotte

Solange es hier Menschen gibt, die CsC als Spielwiese zum Austoben nutzen kannst Du nichts ändern.

CsC wird als Spielwiese genutzt oder auch Mißbrauch, weil es keine wirkliche Administration gibt.

Gebe es diese, würde es anders aussehen.

Und rappelt sich der Admin mal auf und sperrt jemand, ist das Geheule groß.
Auch da ma gelt es an Respekt.

Die einzige Möglichkeit sehe ich in einer guten Administration.
Und dann werden die weiterziehen, die an Gott und Jesus kein Interesse haben.

Und eine kostenpflichtige Mitgliedschaft für alle.
Somit bleiben die Fakes weg.
Ebenso sollte man nach Anmeldung nicht sofort im Forum schreiben können
So ist es zumindest bei der Partnerplattform
 
Joanne 14.08.2021 15:48
@Engeli

Veränderung geschieht nicht auf Knopfdruck und bestimmt hier bei CsC auch nicht allumfassend. Ich glaube aber schon, dass es gut ist, wenn wir uns austauschen und gegenseitig unterstützen in einer guten Art und Weise.

Für manche wird es eine Hilfestellung sein, für manche werden Augenöffner dabei sein, manche werden daran vorüber gehen oder lachen oder den Kopf schütteln... wie auch immer:
Ich habe das heute angefangen und wir werden sehen, in welchem Umfang ich es dauerhaft machen kann / will, wie die Resonanz auf Dauer sein wird und ob es dann vielleicht sogar eine Veränderung in den Diskussionen bringt.

Eine beständige Betreuung durch die Administration wäre schon gut, das sehe ich auch so.
 
Joanne 14.08.2021 16:20
Ihr Lieben,

Jemand gab mir den Hinweis, dass es gut wäre, einen Link zum jeweils anderen Blog zu haben.

Im Eingangstext ganz unten im P.S. findet ihr nun Links zu den jeweils anderen Blogs. Auch im Eingangstext des "Gebete für Frieden in den Diskussionen". 
Dann braucht man nicht lange rum suchen.

Danke für den Tipp!
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2021 16:31
@engeli
Ich würde auch die mit erwähnen, für die eine ökumenische christliche Plattform (forum) die einzige Möglichkeit ist, wo sie sich zu missionieren getrauen..
Weil diese Foren letztendlich ein Maß an Anonymität versprechen, hinter dem sie sich verstecken können
Und wenn ihr eigener Glaube nur ein kleines Spektrum des real existierenden christlichen Glaubens beinhaltet, dann kann diese Anonymität auch zu einem Verhalten - bei der Missionierung für ihre glaubensform - verführen, dass alle persönlichen Aspekte(Achtsamkeit, Respekt,  liebe) ausblendet. Weil sie persönlich in ihrer Anonymität diese fehlenden Aspekte nicht wahrnehmen. Es ist ein Auftreten in Distanz, zum anderen und zu sich selbst.

Vielleicht kann dieser Blog auch solchen Usern ein wenig die inneren Augen öffnen.
 
Joanne 16.08.2021 00:42
Ihr Lieben, ich möchte noch einmal auf den seelsorgerlichen Beitrag zurück kommen, in dem erklärt wird, dass Immer wiederkehrende Kämpfe nur durch Buße durchbrochen werden können. 

Leider hatte ich gestern keine Zeit, den Seelsorgeblog fortzusetzen. Aber jetzt:

Fortsetzung vom 14.08.21. Aus dem Buch
„Umgestaltung des inneren Menschen“ von John & Paula Sandford  (in kursiv)

Viele Seelsorger und Ratsuchende versuchen, Beziehungen zu heilen, indem sie nur oberflächlich die Umgangsformen im Zusammenleben von Menschen verändern. Da jedoch hinter allen Worten und Taten ein Wust von inneren Absichten und verborgenen Strukturen des fleischlichen Wesens steckt, ist das genauso, als ob man mit dem Finger ein Loch in einem Deich stopfen wollte, nur um noch einen weiteren Riß zu entdecken, und noch einen und noch einen; schließlich sieht man vor sich einen Mann, der vor einer Mauer steht, hin- und herspringt, mit den Fingern und Zehen die Risse abdichtet, und dennoch strömen die Emotionen und Episoden wie durch ein Sieb auf ihn nieder, bis schließlich die ganze Beziehung zerbricht.

Hier findet ihr den geschlossenen Blog mit seelsorgerlicher Begleitung zur Veränderung in den Diskussionen.

Und hier findet ihr die Gebete für Frieden in den Diskussionen.
 
Joanne 16.08.2021 10:05
Uns Christen geht es nicht um eine bloße Veränderung in unserem Verhalten.
Dies könnte der Mensch selbst - ohne Beziehung zu Gott - durch eine gute Verhaltenstherapie, einen starken Willen und entsprechende Disziplin erreichen. Für einen Christen genügt es aber dauerhaft nicht, nur das Verhalten zu ändern. 

Sicher ist es besser, mich einem anderen Menschen gegenüber gut zu verhalten, als es nicht zu tun. Aber unserem Vater im Himmel und unserem Herrn, der für uns gelitten hat und gestorben und auferstanden ist, geht es um viel mehr.
Sie wollen für uns eine Veränderung in der Tiefe unseres Inneren. 
Da hier unterschiedliche christliche Glaubensgemeinschaften möglicherweise unterschiedliche Begriffe verwenden, bezeichne ich es einfach mal als "Tiefe unseres Inneren" und gehe davon aus, dass dann jeder weiß, was ich damit meine. Nicht äußerlich oberflächlich, sondern innerlich an der Wurzel.

Eine Veränderung in der Tiefe unseres Inneren ist einerseits Gottes Sache:
Er schenkt uns das Wollen dazu. 
Er gibt uns die Erkenntnis und das Verständnis, die wir brauchen. 
Er nimmt uns mit hinein in den Tod Christi und gibt uns die Auferstehungskraft durch Seinen Geist. Das Alte ist getilgt und wird wirkungslos, das Neue tritt an die Stelle des Alten und öffnet uns neue Wege.

Eine Veränderung in der Tiefe unseres Inneren ist andererseits unsere Sache:
Wir sehnen uns nach Veränderung, weil wir unser altes / schlechtes Verhalten verabscheuen. (Dies geschieht durch Sein Wirken)
Wir strecken uns aus nach Erkenntnis und Verständnis, um diese innere Veränderung in der Tiefe ganz real zu erleben. (Dies geschieht durch Sein Wirken)
Wir öffnen uns, lassen die Veränderung zu und geben uns ihr hin. (Dies geschieht durch Sein Wirken)
Wir gehen einen neuen Weg. (In Seinem Wirken)

Die Veränderung können wir nicht machen.
Wir können dafür beten, Gott suchen, auf Ihn eingehen, uns für Ihn öffnen, uns auf Ihn einlassen und mit gehen.

Dann ist die Veränderung echt, das Miteinander wird liebevoller und Frieden nimmt zu - (auch) in den Diskussionen.

Einen gesegneten, kraftvollen und friedvollen Tag in der Liebe, Güte und Gnade unseres Herrn für uns alle!

In Jesu Liebe verbunden   @Joanne ❤
 
(Nutzer gelöscht) 16.08.2021 12:56
Joanne,so ähnlich sehe ich es auch,ohne Gott ist eine Veränderung in uns nur oberflächlich möglich.

Ich denke, daß wir allerdings mit Gott gemeinsam an uns arbeiten können.Viele Verhaltensweisen in uns entstanden durch Dinge in der Kindheit.Wenn wir uns die Augen dafür öffnen lassen, verstehen wir uns selbst,unsere eigene Geschichte und auch innere Verletzung,aus der Handlungen erwachsen.
Und diese inneren Verletzungen,die andere uns in der Vergangenheit (oft unbewusst)zufuegten, können wir von Gott heilen lassen,lernen die Situation anzunehmen und anders auf ähnliche emotionalen Situationen zu reagieren.
 
Joanne 16.08.2021 18:59
@Karuga

Danke für deinen Beitrag
Ich dachte eben: Diese Zusammenarbeit mit dem Herrn ist auch etwas sehr Schönes. Es ist so wohltuend zu erleben, wie wunderbar Er mit uns umgeht und wenn sich dann nach und nach die Schwierigkeiten in enem Bereich auflösen und das Neue zur Freude wird. Manchmal macht man ja dann im Nachhinein gerade das, was man zuvor gar nicht wollte oder konnte, richtig gerne.
 
Joanne 17.08.2021 21:30
Bevor ich weiter aus dem Buch von Sandfords zitiere, möchte ich noch einmal die Aufmerksamkeit auf das richten, was bisher angesprochen wurde:
Um aus den endlosen Schleifen von verletzenden Streitereien, welche keine gute Frucht bringen, raus zu kommen, brauchen wir Menschen eine Veränderung im tiefsten Inneren. Dies ist in den Texten oben klar erklärt.
Wir haben darüber geschrieben, dass jeder selbst mit Gott zusammen arbeiten kann (und muss), um verändert zu werden. Und es ist so, dass sich eine Beziehung verändert, wenn einer sich verändert bzw. verändern lässt.

Nun ist es so, dass nicht jeder sich verändern lassen will. Nicht jeder erkennt den Veränderungsbedarf bei sich selbst. Nicht jeder versteht oder glaubt, dass er noch Veränderung braucht, obwohl er sich bereits Jesus Christus zugewandt hat.

Konkret auf die Diskussionen bezogen:
Wir können beten dafür, dass jeder von uns, der sich an den Diskussionen beteiligt, vom Herrn geführt wird in seine ganz persönliche Veränderung. Nutzt hierzu auch gerne die "Gebete für die Diskussionen".
Hier geht es zu den Gebeten für die Diskussionen.

Und ich möchte eine Diskussion von @BruderKlaus empfehlen, die die Seite sehr gut erklärt, die wir mit unseren natürlichen Augen nicht sehen können.
Hier geht es zu dieser Diskussion von @'BruderKlaus

Und hier geht es zu dem Blog "Seelsorgerliche Begleitung für Veränderungen in den Diskussionen".
Dort sind seelsorgerliche Beiträge zusammengefasst, die ich hier eingestellt habe. Ohne zusätzliche Diskussionsbeiträge.

Einen gesegneten, kraftvollen und friedvollen Tag in der Liebe, Güte und Gnade unseres Herrn für uns alle!

In Jesu Liebe verbunden  @Joanne ❤
 
Joanne 17.08.2021 21:32
Bei dem Beitrag heute am Vormittag hatte ich die Links vergessen. Nun habe ich ihn nochmal eingestellt - mit Links.

Ich wünsche euch allen eine gute und erholsame Nacht.
 
Joanne 18.08.2021 10:12
Aus “Umgestaltung des inneren Menschen” von John & Paula Sandford
(Auszug S. 122 / 123)
Wie wir schon sagten, wird der Teufelskreis des Hasses erst dann durchbrochen, wenn dieser innere Tod stattfindet und die neuen Geschöpfe, welche wir sein sollen, auferstehen. Unsere alten Verhaltensmuster werden sowohl in uns als auch in anderen immer wieder Anreiz zum Zorn schaffen. So geht der Kampf weiter und immer weiter. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter: Auch wenn wir schon im Begriff sind, die trügerischen Spielchen unseres Ichs in manchen Bereichen in den Griff zu bekommen, so haben wir in  anderen Bereichen gerade erst begonnen, - wenn wir überhaupt schon so weit sind – uns selbst in mühseliger Arbeit in den Griff zu bekommen, unsere Reaktionen zu überprüfen und sie zum Kreuz zu schleppen. Es ist nun mal nicht so, dass man mit dem Finger schnippt und schon ist man heilig. Vielmehr reden wir vom Ausharren.

Hebräer 3
14 Denn wir haben Anteil an Christus bekommen, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende standhaft festhalten
Hebräer 12
1 Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt

Kaum sind wir auch nur einen Augenblick unachtsam, fallen wir wieder zurück in diese Kämpfe, die um uns her toben. Wie satt haben wir sie doch! Der Friede hält erst dann Einzug, wenn wir die Gesamtstruktur angepackt haben. Auch wenn wir im Moment unserer Bekehrung bis in unser tiefstes Innerstes erfüllt sind, durchdirngt der Friede erst dann alle Ecken und Winkel unseres Lebens, wenn wir den ganzen inneren Menschen angepackt haben und unser Ich umgestaltet ist.
In gleicher Weise hängt diese Umgestaltung von der fortwährenden Gnade der Gegenwart unseres Herrn in uns ab. Wenn wir ausgetrocknet sind und nicht mehr beten, dann wird diese Dürre zum Ausgangspunkt der Auferstehung – jedoch nicht des Neuen, sondern vielmehr des alten Fleischlichen. Jesaja 26, 3 kann man auch wie folgt übersetzen:
“Du wirst den in vollkommenem Frieden bewahren, dessen Sinn beharrlich auf dich gerichtet wird: weil er dir vertraut.”
Beachten Sie genau, dass nicht wir unseren Sinn beharrlich auf ihn richten, sei es durch unseren festen Willen oder durch irgendeine andere Kraft unseres Fleisches: “… gerichtet wird,” bedeutet: vom Herrn bewahrt. Also bringt nun derjenige viel Frucht, der in ihm bleibt.

Johannes 15
1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Lukas 9
23 “Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach”

In der Seelsorge haben wir es in den meisten Fällen mit dem noch nicht abgestorbenen Fleisch von wiedergeborenen Christen zu tun. Das Verständnis der Kreuzigung ist für das Heranreifen des Leibes Christi von entscheidender Bedeutung. Deswegen möchten wir auch auf einen Unterschied hinweisen:
Der körperliche Tod kann leicht und schnell geschehen, doch die Kreuzigung geht langsam und schmerzhaft vonstatten. Die schrittweise Entwicklung dauert sogar noch länger und ist noch schmerzhafter.
So wie es keine Heiligen gibt, die mit einem Schlag vollkommen sind, gibt es auch keine plötzlichen Veränderungen.
 
Joanne 18.08.2021 10:16
Der Beitrag 10:12 h ist komplett aus dem Buch
"Umgestaltung des inneren Menschen" entnommen.

Hier geht es zu den Gebeten für die Diskussionen.

Und hier findet ihr die Seelsorgerlichen Beiträge ohne Diskussionsbeiträge.
 
Joanne 19.08.2021 11:10
“Umgestaltung des inneren Menschen” von John & Paula Sandford
(Auszug S. 123 f)

Vielleicht müssen wir oft so sehr unter den Peinlichkeiten unseres Versagens leiden, dass wir es nicht mehr aushalten, so zu sein, wie wir sind; dieser unerträgliche Zustand überwindet sogar unsere Angst vor dem Sterben und schließlich können wir es nicht mehr aushalten, nicht zu sterben.
Wir selbst können uns nicht allzu erfolgreich ans Kreuz bringen. Der Prozess, den Jesus uns durchlaufen lässt, zwingt uns dazu. Wenn wir es selbst schaffen könnten, dann hätten wir niemals eine Chance, frei von dem Stolz zu werden, es geschafft zu haben, “toter” als unser Mitbruder geworden zu sein. “Nun, mein Freund, Du wirst so heilig sein wie ich, wenn Du genügend gestorben bist.” Der Herr arrangiert unsere Errettung so meisterhaft, dass wir – obwohl wir selbst daran teilnehmen – für unsere eigene Kreuzigung niemals selbst die Lorbeeren ernten können. In Christus gibt es keine Prahlerei mehr…

1.Korinther 1
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; 19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.[3] 20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. 22 Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 23 verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. 26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; 27 sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; 28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, 29 damit sich vor ihm kein Fleisch[4] rühme. 30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, 31 damit [es geschehe], wie geschrieben steht: 

»Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!« (Hervorhebung im Buch)

Hier geht es zu dem Seelsorgeblog

Hier geht es zu den Gebeten
 
Joanne 21.08.2021 00:03
“Umgestaltung des inneren Menschen” von John & Paula Sandford
(Auszug S. 125 f)

Wir können dieses Kapitel nicht abschließen, ohne auch darüber zu lehren, wie man die Heilung bewahren kann. 
Es ist absolut notwendig, sich fest auf den Glauben zu gründen. Sobald dieser Kreuzigungsprozess im Gange ist oder auf seine Vollendung zugeht, müssen wir diese Tatsache im Glauben annehmen durch das, was wir uns selbst erlauben zu fühlen, zu denken, zu sagen oder zu tun. Wir müssen diese Angelegenheit, über die wir gebetet haben, weiterhin als tot betrachten. 
Viele Menschen gehen nahtlos vom Heilungsgebet zur ersten Bewährungsprobe über und wenn sie wieder die alten Gefühle übermannen, schließen sie daraus: "Oh, es hat nicht funktioniert.". Dann kann es sehr gut sein, dass sie wieder in ihre alte Gefühlswelt zurückfallen. Dann werden die alten Gewohnheiten wiederbelebt wie kleine Glöckchen  die von einem Windhauch zum Klingen gebracht werden. Doch wenn wir etwas ans Kreuz gebracht haben, dann ist es wirklich nicht mehr als ein Klingen, das vom Wind fortgetragen wird, etwas, das keine wirkliche Kraft mehr hat. 

Es ist wahrhaftig tot, und wir sind neu geworden. 

Doch wenn wir glauben, dass es noch lebt und uns auf einen Kampf mit ihm einlassen, dann hauchen wir womöglich dadurch diesen alten, gekreuzigten Strukturen ein Scheinleben ein und beginnen unnötigerweise den ganzen Ringkampf wieder von vorne.
Gewohnheitsmäßige Eifersucht, Wutanfälle, Kritiksucht, was auch immer  - all das wird wieder aufflammen, auch wenn man schon dagegen gebetet hat. Doch wenn wir die Axt an die Wurzel gelegt und gebetet haben, dann ist diese Sache wirklich tot. 

P.S.: Hier kommt ihr zu den Gebeten für die Diskussionen

Und hier geht es zu dem geschlossen Blog mit den Seelsorgebeiträgen ohne Diskussionsbeiträge
 
Joanne 23.08.2021 15:17
Heute möchte ich keinen neuen Beitrag einstellen, sondern euch dazu ermutigen, euch mitzuteilen.
Mir ist - besonders in den letzten Tagen - sehr bewusst geworden, was ich in Diskussionsbeiträgen als verletzend oder provozierend empfinde, was mich traurig macht und wo ich mir wünschen würde, dass sich etwas verändert, damit es dort friedlicher zugeht.

Um zu zeigen, wie ich es meine, mache ich mal den Anfang hier. Dies sind Beispiele für Inhalte, welche ich verletzend empfinde:
- Wenn aufgrund unterschiedlichem Bibelverständnisses behauptet wird, dass man dem Herrn nicht gehorsam sein wll, sich raus redet, lieber Lügen glaubt o.ä.
- Wenn gewisse Kirchen und deren Lehren immer wieder hinterfragt und dann die Bekenntnisse der Geschwister oder die Geschwister selbst lächerlich gemacht oder als Unkundige, Treulose etc. dargestellt werden.
- Wenn einzelne User aufgrund ihrer anderen Sichtweise / Glaubensinhalte / Frömmigkeit als vom Teufel, Pack, Rudel, Irrlehrer, Verführer o.ä. bezeichnet werden.

Dies sind nur ein paar Beispiele für Beiträge in den Diskussionen, die ich verletzend, provozierend oder schlimmer empfinde. Ich bin überzeugt, wenn wir wirklich Veränderung wollen, müssen wir etwas dafür tun.
Wie oben in den Beiträgen beschrieben, fällt uns Veränderung nicht einfach in den Schoß. Sie wird uns aber auch nicht wirklich aufgezwungen.
Manche User halten sich vielleicht für Märtyrer, weil sie dem Herrn so treu nachfolgen und für ihre (verletzenden und provozierenden) Beiträge so sehr angegriffen werden.
Ich behaupte mal: Wer verletzend und provozierend schreibt und aufgrund dessen angegriffen wird, wird nicht um des Herrn willen angegriffen, sondern aufgrund seiner eigenen Sünde. Wer also so handelt, verdient sich damit vermutlich keine goldenen Einheiten beim Herrn.

Was empfindet oder denkt ihr, wenn ihr über Veränderungen in den Diskussionen nachdenkt?
 
Joanne 24.08.2021 10:30
Heute hat @ClaudiaC eine Diskussion darüber gestartet, wie man am Besten Frieden in den Diskussionen erreichen kann. 

Momentan ist diese Diskussion geschlossen. 

Ich glaube nicht, dass Veränderungen von einem Moment zum anderen geschehen können. Vielleicht will hier aber auch Niemand Veränderung. 
Vielleicht geht es den Einen um provozieren, Selbstdarstellung, Imponiergehabe, Glaubensheld sein o.ä.
.... und den anderen nur darum, in Ruhe und Frieden ihre Themen zu bearbeiten.


Aber eigentlich wäre es interessant, bestimmt fruchtbar, intensiver und schöner, wenn wir alle miteinander (anstatt gegeneinander) schreiben könnten. 

Ist das möglich?

Da müssten sich diejenigen, die immer wieder provozieren, übergriffig sind, abwerten etc. davon distanzieren und damit aufhören. Es bringt auch nichts außer Verletzungen. Denn jemand, dem ich eine vor den Latz knalle, wird dadurch ganz sicher nicht umkehren.

Dennoch finde ich es gut, schlechtes Verhalten anzusprechen. Es einfach zu ignorieren wird nichts verändern.

Blockieren ist eine gute Möglichkeit, jemand auszuschließen, der uneinsichtig ist und an seinem schlechten Verhalten fest hält. Das eigentliche Ziel dessen (zumindest bei mir) ist aber, denjenigen wieder zu integrieren, weil er sein Verhalten ändert. Oder zumindest danach trachtet. Das wäre ein Anfang.

Wie seht ihr das?
 
Engelslhaar 24.08.2021 10:34
Liebe Joanne, ich sehe deine hoch an zu rechnenden ständigen Bemühungen um Frieden
Du führst deine Gedanken aus, du versuchst wirklich alles
Für mich ist aber der Punkt: Es gibt User, die keinen Frieden möchten, da kann man sich dne Mund "fusselig reden", wie man in Köln sagt
Deren Intention ist gar nicht der Friede!
Ich stelle mir deren Alltag grau vor, hier werden sie durch Provokationen zumindest gesehen
Lieber eine negative Reaktion als gar keine
Dieses Muster ist in der Psychologie bekannt
Die Menschen, die Frieden wollen, werden es auch ohne deine Aufrufe praktizieren
Bei Menschen, die diese Intention gar nicht haben, die fühlen sich gar nicht angesprochen
Ich denke, es würde helfen, den Usernamen nicht in den Antworten zu nennen, sondern allgemein zu antworten, so würde das Schema etwas durchbrochen
 
Joanne 24.08.2021 10:46
@Engelslhaar

Ja es gibt Menschen, die nicht aufhören wollen. Die werden auch nicht aufhören, wenn man es anspricht.
Ich habe aber die Hoffnung, dass vielleicht der Eine oder Andere gar nicht merkt, was er macht, weil er / sie es so gewöhnt ist. Und wenn man diese Person anspricht darauf, hört sie vielleicht auf damit.

Grundsätzlich stimme ich deinem Kommentar zu, wenn ich auch die Gründe für gewisse Provokationen nicht allgemein so sehe wie du.
Ich glaube, dass manche auch meinen, sie würden im Sinne Jesu Christi handeln, wenn sie andere "dumm anmachen". 

Den Gedanken mit dem Antworten ohne einen User direkt damit anzusprechen, finde ich sehr gut! 👍
Denn dann greift man zwar den Gedanken desjenigen auf, aber richtet sich nicht gegen ihn persönlich, wenn man widerspricht.
Widerspruch wird hier bei CsC leider auch oft sehr persönlich (oftmals auch noch abwertend) formuliert. Auch das sollte aufhören.
 
Joanne 24.08.2021 10:49
Ich glaube schon, dass wir etwas bewirken, wenn wir konkrete Vorschläge machen dazu, wie man brisante Beiträge entschärfen kann, sodass es nicht zu Streit kommt, sondern Diskussion möglich ist.

Wer weiter streiten und fies sein möchte, wird dies sein. Wird aber mit der Zeit wohl immer mehr blockiert und irgendwann ziemlich alleine sein.
 
Joanne 29.08.2021 13:09
Wahrscheinlich die meisten von uns reagieren auf ein und dasselbe Geschriebene eines anderen Menschen in unterschiedlichen Momenten unterschiedlich.
Manchmal fehlt einem der tiefere Zusammenhang, den der andere meint, manchmal ist man vielleicht vorher schon durch etwas Anderes verletzt oder beunruhigt worden, manchmal fühlt man sich rundum wohl und geborgen....  so etwas wirkt sich aus auf unser Inneres und kann sich auch darauf auswirken, wie wir etwas aufnehmen. Auswirken auf das, was es in uns auslöst und auch auf das, was und wie wir dann schreiben.

Kleiner Tipp:
Es wurde schon oft hier in den Diskussionen geschrieben, dass es gut ist, wenn man sich irgendwie angegriffen fühlt, sich ärgert o.ä., zuerst zu beten, Ruhe einkehren zu lassen und dann zu antworten. 
Manche Beiträge würden dann wahrscheinlich nicht auf der Tastatur und erst recht nicht hier im Netz bei CsC im Forum landen.

Mir ist aber auch bewusst, dass man manchmal schnell antworten möchte, weil einem ein Thema wichtig ist und man intensiv beteiligt ist und dann.... kann es auch mal schief gehen 🙈

Hier soll niemand verurteilt oder angeprangert werden. 
Vielmehr wünsche ich mir, dass wir uns darüber austauschen, wie es uns in den Diskussionen geht und wie wir gemeinsam etwas zum Besseren verändern können.
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