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Frage zum vergleich Katholische Kirche und Bibel?

Frage zum vergleich Katholische Kirche und Bibel?
Ich stelle mir selbst die Frage,es steht doch in der Bibel man soll keine anderen Götzen haben ausser Gott selbst. In manchen Katholischen Gottesdiensten geht der Gottesdienst erst nach 30 min los,weil die ganzen Heiligen erst besungen werden. Natürlich waren es gute Menschen,aber müssen sie immer wieder besungen und verehrt werden? Oder warum wird die heilige Jungfrau Maria so verehrt. Es ehrt mich ja sehr das Sie Jesus geboren hat. Aber es stehen ja viele kleine Altare von Ihr herum. Nur fehlt da meistens das Kreuz mit dabei. 
Oder warum geht man in den Beichstuhl? Ein Mensch kann doch einem nie die Sünden vergeben. Da sollte doch jeder selbst auf die Knie gehen und Gott um Vergebung bitten und beten,das der Heiland mir meine Schuld und Sünden vergibt und mein Herz erreicht und mir vergibt das ich vor Gott bestehen kann. 
Ich hoffe,mir kann jemand diese Frage vllt beantworten?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 06.08.2021 23:59
Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind

Also organisiert = das alte Bundesvolk war auch organisiert. Warum sollte es das neue Bundesvolk nicht sein?

Diese Grundaussage - auch der Einzelkämpfer ist ein Glied an ihm - wie würdest du dies biblisch begründen? Paulus schreibt von einem Leib - in dem jeder seine Aufgabe hat. Was macht eine Hand allein für sich?
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2021 23:59
sorry - oberer Abschnitt: wikipedia
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 00:00
Wenn einer allein im meinem Namen mit sich selber zusammen ist .... steht für mich im Widerspruch zu:
Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind - dann bin ich mitten unter ihnen
 
Hannihanni 07.08.2021 05:24
Danke für eure Antworten. Ich wollte aber Niemals mit dieser Frage so ein Zorn untereinander erzünden. Mein Herr und Vater vergib mir,das war nicht meine Absicht. 
Bitte hört auf euch untereinander zu Streiten, DANKE
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 09:59
Dieser Ton kommt mir sehr bekannt vor!  Ganz der Selbe wie von Marie, Elfriede und Kerze.
Da gibt es noch eine Parallele: Alle eröffnen einen Blog, nach großer Diskussion wird er wieder gelöscht. Die Profile verschwinden auch. Für einen nächsten Blog wird das Profil wieder aktiviert. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 11:22
Wahrscheinlich wurde "der Userin" dissoziative Identitätsstörung 
(multiple Persönlichkeitsstörung) diagnostiziert.
Und wir wissen nicht darüber. Also:

Bitte um Verständnis, dass sie so oft hier mit mehreren Nicks unterwegs ist!
 
HopeinJesus 07.08.2021 11:46
Mit " Vermutungsferndiagnosen" hier sollte man sehr, sehr vorsichtig sein.....
 
Shira 07.08.2021 11:55
Heißt es nicht :...so einen Zorn?
                    : ...niemals....?
                    : ...zu streiten ?

Und dieses: "DANKE" am Ende eines Statements .....ist auch bekannt.

Marie, Elfriede und Kerze kenne ich nicht - Aber jemand anderen......
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:23
ja shira - nur ist dieser User männlich = kann also gar nicht sein. Denn ein Christ lügt nicht über sein Geschlecht
 
Klavierspielerin2 07.08.2021 12:26
Gebt mir einen Tipp, ich komm' nicht drauf, wer's sein könnte.
 
Joanne 07.08.2021 12:28
@Hope

" Vermutungsferndiagnosen"

Vielleicht ist es keine Vermutung. Nur so eine Vermutung 😉
 
Shira 07.08.2021 12:32
Nelkael,
nee nicht männlich....
 
pieter49 07.08.2021 12:34
Na ja @Hope, du bist doch ein Aufmerksame mit-Leser und sorgst hin und wieder für Zucht und Ordnung!

Wer könnte es sein ???

Weiß du es?
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:35
Also deinen Lieblingsfeind Misio ist auf jedem Fall nicht...oder?!

Vielleicht ist er ja auch ein guter Schauspieler 🤔 ?
 
pieter49 07.08.2021 12:38
... ich habe an ein reife Dame gedacht, die sich oft und wahrscheinlich gerne mit neue Nicknamen beschäftigt
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:39
Ich auch Pieter, sie hat sich vor paar Wochen gelöscht nie?
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:40
Leute: Aviel2020 ist wieder da.

Aber nicht in Forum?!
 
schaloemchen 07.08.2021 12:41
Nelkael
Paulus war Leiter von Gemeinden und hast sie geführt, aus denen später die Kirche geworden ist.

Die Gemeinde, welche Paulus meinte, war damals keine organisierte durchstrukturierte Kirche mit ausgebildeten Theologen die eine Predigt am Sonntag halten und andere jahrelang passiv zuhören (müssen).

Menschen kamen zum Glauben, wurden sofort getauft, erhielten die Kraft und die "Ausrüstung" vom Hlg. Geist, haben das Evangelium sofort weiter gegeben und wurden "Priester". Die Ältesten wurden nach ihrem Lebenswandel (Frucht) mit dem Herrn und keinem Theologiestudium ausgewählt. Das WAR DAMALS DIE GEMEINDE.
 
Klavierspielerin2 07.08.2021 12:47
( Ach, mein Lieblingsfeind...ich vermisse ihn schon ein bissl'...😐 )
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:49
Liebe Schaloemchen, 

heutzutage Evangelikalen, Charismatiker, Pfingstler, Adventisten und Sonstiges vertreten auch eine  bestimmte, spezifische Lehre, die man wohl auch Theologie nennen kann.

 
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 12:50
Vielleicht, wenn M. das liest, dann kommt er wieder, denn er hat ja so eine Leidenschaft für Streit, besonders mit Katholiken.
 
Joanne 07.08.2021 13:14
@Schaloemchen

"Die Gemeinde, welche Paulus meinte, war damals keine organisierte durchstrukturierte Kirche mit ausgebildeten Theologen die eine Predigt am Sonntag halten und andere jahrelang passiv zuhören (müssen).

Menschen kamen zum Glauben, wurden sofort getauft, erhielten die Kraft und die "Ausrüstung" vom Hlg. Geist, haben das Evangelium sofort weiter gegeben und wurden "Priester". Die Ältesten wurden nach ihrem Lebenswandel (Frucht) mit dem Herrn und keinem Theologiestudium ausgewählt. Das WAR DAMALS DIE GEMEINDE."

Niemand "muss passiv zuhören", das kann man auch aktiv machen.

Ist deine Beschreibung nicht eher eine sehr verkürzte und romantische Sicht der Ur-Gemeinde? 
Das, was wir über die Ur-Gemeinde lesen in den Briefen, ist nicht innerhalb von ein paar Tagen passiert. Es entwickelte sich über Jahre hinweg. Dass manche sofort das Evangelium weiter erzählten, mag so gewesen sein. Das waren wahrscheinlich diejenigen, die darum wussten, dass der Messias kommen sollte. Sie zitierten Prophethien des AT (siehe zum Beispiel Apostelgeschichte 2) . 

Heutzutage gibt es viele Christen, die gerade mit dem Glauben in Berührung gekommen sind und sofort alles Mögliche weiter erzählen, das sie oft weder verstehen noch einordnen können. Zeugnis zu geben ist eine Sache. "Das Evangelium verkünden" eine andere. Da wäre es schon gut zu wissen, worum es geht.


Sie kamen zum Glauben, wurden sofort getauft, erhielten die Kraft vom Heiligen Geist... sehe ich auch so.
Die "Ausrüstung", wie du es nennst, kommt vom Heiligen Geist durch den Dienst an den Heiligen. 
Siehe Epheser 4, 11 - 16, besonders: 
11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,
12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung[4] des Leibes Christi,
13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der ⟨vollen⟩ Reife der Fülle Christi[5].


Und gerade die Pastoralbriefe des Paulus lehren selbst die noch, die bereits in Verantwortung in einer Gemeinschaft stehen.

Es ist wichtig, dass wir nicht unsere Vorstellungen mit dem vermischen, was wir über die Realität wissen und als "Schablone wahre Gemeinde" verkündigen.
 
Bluehorse 07.08.2021 13:54
Joanne
zu Deinem Beitrag, gestern, 18:02 Uhr

"
1) Sagen wir mal ein Seelsorger in Hildesheim hat seine Schützlinge sexuell missbraucht. Müsste ich dann in Oberbayern aus meiner katholischen Gemeinschaft austreten, damit ich an den Sünden keinen Anteil habe?
2) Wie steht es denn um die Sünden eines Pastors in der Gemeinde?
Ich war mal in einer Gemeinde, in der der Pastor vorne stand und darüber predigte, wie wunderbar ihn Gott von seiner Alkoholsucht befreit hatte. In Wahrheit schleppte seine Putzfrau jede Woche die Flaschen von hochprozentigem Alkohol zum Glascontainer. Außerdem veruntreute er Spendengelder der Gemeinde.
3) Haben nun alle, die in dieser Gemeinde waren, Anteil an seinen Sünden?"


Wenn Du aus meiner vorhergehenden Antwort die Antworten nicht ableiten kannst, dann
gehe ich nun direkt auf die o.g. Fragen ein: 

zu 1) Ja, aber nur, wenn Du direkt ernsthaft - z.B. mit einer Waffe - bedrohst wirst.
zu 2) gut
zu 3) warte hier mit meiner Antwort, bis ich bei jedem Einzelnen nachgeschaut habe.
 
schaloemchen 07.08.2021 15:17
Joanne

Das waren wahrscheinlich diejenigen, die darum wussten, dass der Messias kommen sollte.

Nein, den Hlg. Geist bekamen nur diejenige die wiedergeboren waren, sprich an Jesus => Jeshua glaubten als gekreuzigten und auferstandenen.

11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

Genau, die Berufung und die Gaben der Gläubige sind ganz unterschiedlich und man braucht keine Kirche um sie zu leben. Es reicht "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind" ... da kann man alle diese Gabe uneingeschränkt einsetzen
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 15:26
schalömchen

3 Denn aufgrund der Gnade, die mir gegeben ist, sage ich einem jeden von euch: Strebt nicht über das hinaus, was euch zukommt, sondern strebt danach, besonnen zu sein, jeder nach dem Maß des Glaubens, das Gott ihm zugeteilt hat!

4 Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben,

5 so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, als Einzelne aber sind wir Glieder, die zueinander gehören.

6 Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade. Hat einer die Gabe prophetischer Rede, dann rede er in Übereinstimmung mit dem Glauben;

7 hat einer die Gabe des Dienens, dann diene er. Wer zum Lehren berufen ist, der lehre;

8 wer zum Trösten und Ermahnen berufen ist, der tröste und ermahne. Wer gibt, gebe ohne Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig ein; wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig.
Römer 12

Paulus scheint da anderer Meinung zu sein als du. Der Leib Christi ist hier etwas ganz reales innerhalb dessen der Einzelne seine Gabe ausleben soll - für den Leib.
Und da Menschen nun mal real sind - ist es der Leib auch.
 
Joanne 07.08.2021 15:28
@Bluehorse

Da fehlen mir jetzt die Worte.
 
Joanne 07.08.2021 15:28
@Bluehorse

Da fehlen mir jetzt die Worte.
 
Klavierspielerin2 07.08.2021 15:31
Wer nicht (mehr) zur Kirche gehören möchte, sollte gehen, oder falls Fragen bestehen, diese stellen, vielleicht lässt sich damit helfen.
 
schaloemchen 07.08.2021 15:37
Nelkael 15:26

Jawohl und diese Gaben lebt man nicht nur am Sonntag 10-12 Uhr in einem Kirchengebäude, sondern theoretisch eigentlich die ganze Woche 365 Tage im Jahr 24 Std. am Tag, denn zum trösten und ermahnen braucht man NUR Menschen um uns herum.

So lebten es die Apostel. Wir sind davon abgekommen.
 
Joanne 07.08.2021 15:43
@Schaloemchen

"Genau, die Berufung und die Gaben der Gläubige sind ganz unterschiedlich und man braucht keine Kirche um sie zu leben. Es reicht "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind" ... da kann man alle diese Gabe uneingeschränkt einsetzen"

Diese Aussage ist widersprüchlich in sich.
Jeder einzelne Christ ist EIN Teil der Kirche. Wo zwei oder drei versammelt sind, ist der Herr mitten unter ihnen. Was nicht heißt, dass das dauerhaft und insgesamt alles ist, was der Herr für uns will.
Und man kann nicht alle Gaben bei 2 oder 3 Christen uneingeschränkt einsetzen. Das muss ich jetzt aber nicht extra erklären. Es ergibt sich, wenn man die Dienste und Gaben liest.

Du hattest von Ältesten geschrieben. Es gab Diakone in der Urgemeinde. Sie haben die Gläubigen nach ihren Fähigkeiten eingesetzt, wie es gebraucht wurde. Das ist auch heute noch so.

Man kann diese 2 oder 3 Christen - Theorie verteidigen und klar sind das dennoch "vollwertige Christen". Aber den Leib Christi in Fülle (Seine Gemeinde) erleben wir nicht bei 2 oder 3. Einfach mal nachdenken, dann wird es (vielleicht) klar.
 
Joanne 07.08.2021 15:46
@Schaloemchen

"Wir sind davon abgekommen."

Mag ja sein, dass ihr (wer auch immer das alles ist) davon abgekommen seit. Indem ihr jeder für sich bleibt oder in Gemeinschaft zu zweit oder dritt, werdet ihr die Fülle nicht erleben. 

Ich lebe als Christ jeden Moment mit dem, was mir gegeben ist, weil ich nicht anders kann. Es ist ja alles da und auch in mir. Ich tue nicht Christ, ich bin Christ.
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:10
Wir sind niemals allein.

Im Matthäus-Evangelium gibt  Jesus seinen Jüngern den "Missionsauftrag". Und sichert ihnen zu: "Siehe, ich bin bei Euch alle Tage".
Gilt das nur für die Jünger? Wer weiß. 

Ausserdem sagt Jesus an einer weiteren  Stelle in eben diesem Evangelium: "Denn, wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen. Hier ist der vorige Vers wichtig, in dem Jesus erklärt:" Wenn sie etwas in meinem Namen  beim Vater erbitten, so soll es geschehen". Also es gilt hier für Gebete, von mindestens 2 oder 3, an Gott. Gilt das auch wenn mehrere beisammen sind, ohne Gebete? Ist er dann mitten unter uns? 

Hier hilft uns der Paulusbrief an die Galater. 
Er sagt:  "Nicht ich, sondern Christus lebt in mir". 

Christus lebt in mir.
Ist bei Gebeten in seinem Namen bei zwei oder drei mitten unter uns. 
Ist neu uns alle Tage. 

Egal, ob alleine (als "Einzelkämpfer"zwinkerndes Smiley irgendwo auf der Welt, ich gehöre zum Leib Christie (der Kirche), Herausgerufenen von Gott. Und so diene ich Gott im Leben. In der Fürsorge und Verantwortung um meinen nächsten, für einen einzelnen, für mehrere. 
Und/Oder ich diene als Prophet, Lehrer, Diakon, Evangelist, Hirte, Seelsorger, Priester. Alle zusammen, mit jedem einzelnen Glied, das ist die Fülle. 

Wir leben und dienen ihm, nicht jeder allein kann diese  Fülle allein erleben, die wir als ganzer Leib Christie sind. 

Und jeder erlebt die Fülle als Teil dieser gesamten Fülle, die in Jesus gegründet ist, und die durch ihn und hin zu ihm ist. 

Alle Tage. Bis an der Welt Ende. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:12
Nicht "Ist neu uns alle Tage".
Sondern "Ist bei uns alle Tage" 
 
vertrauen2015 07.08.2021 19:35
ich glaube schon auch, dass es einer Gemeinschaft von Gläubigen bedarf, wenn du deine geistlichen Gaben (die GOTT dir gegeben hat) einsetzen willst. Es ist auch eine geistliche Abdeckung durch das Gebet notwendig, damit der Feind dich nicht so leicht zu Fall bringt.

Ich spreche hier von geistlichen Gaben die missbräuchlich ausgeübt werden können.

Alleingänger sind schwache Glieder ohne die Geschwister im Glauben. Sie fallen sehr leicht in eine Selbstbezogenheit und geraten in eine Schutzlosigkeit, wenn sie glauben was für großartige Dinge sie draußen in der Welt für den HERRN tun.

Die für alle notwendige Korrektur durch das Wort GOTTES und Glaubens-Wachstum geschieht nur durch den Leib Christi, der weltweit aktiv ist.
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:50
1 kor 12, 12-27 zeigt klar wie der Leib Jesu funktioniert.

Vertrauen,
                es gibt dennoch Evangelisten, die wie Felipe allein das Evangelium verkündigen, wo sie hingehen. Vor GOTT darfst Du nicht pauschalisieren.

Man mag sie als schutzlos bezeichnen, weil sie großartige Dinge auf den Straßen im Namen JESU machen, aber wenn GOTT sie geschickt hat, dann wird ER auch sie schützen.

Vergisst nicht, dass die Gemeinde Gottes, was evangelikalen betrifft, wenig oder fast gar nicht für die Evangelisation tut, also GOTT kann wohl Christen berufen, die auch allein wo sie hingehen Zeugnis über JESUS ablegen.

Aber ja, GOTT manifestiert sich normalerweise durch sein Leib nicht als Einzelkämpfer:

12 Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus. 

13 Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.

14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 

15 Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib! – gehört er deswegen etwa nicht zum Leib? 

16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib! – gehört es deswegen etwa nicht zum Leib? 

17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Ohr wäre, wo bliebe der Geruchssinn? 

18 Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat. 

19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib?

20 Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib.


21 Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht! oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht! 

22 Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, 

23 und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten um so größere Anständigkeit;

24 denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, daß er dem geringeren Glied um so größere Ehre gab, 

25 damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen. 

26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. 

27 Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:51
Warum weich ihr aber das Thema des Blogs ab?

Das Thema hat nichts zu tun mit Gottesgaben!
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:56
PS:
          GOTT manifestiert sich in Fülle durch seinem Leib!

Welcher ist sein Leib? 



 
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 19:59
Der Leib JESU ist zerstreut und  durch verschiedenen Religionen, Philosophien und Sekten, getrennt.

Das ist ein echt schwieriges Thema.

Dennoch die Katholische Kirche bleibt stabil im Vergleich zu andren Denominationen, die obwohl klein sind, weiter durch Streitigkeit sich verspalten.....
 
schaloemchen 07.08.2021 20:54
Joanne
Mag ja sein, dass ihr (wer auch immer das alles ist) davon abgekommen seit. Indem ihr jeder für sich bleibt oder in Gemeinschaft zu zweit oder dritt, werdet ihr die Fülle nicht erleben.

Mit "wir" meinte ich nicht mich, sondern die heutigen Kirchen. Egal welche.

Und ich sprach nicht von Alleingängern, sondern, dass der Leib auch ganz ohne Kirche wunderbar funktioniert wie es zu Zeit der Apostel war. Er bringt seine Kinder wunderbar zusammen, führt und leitet perfekt. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 21:32
schalömchen - Ja das macht ER in allen Formen des Leibes Christi, die in irgendeiner Weise mit den Urgemeinden verbunden sind. Da muss ER keine neue schaffen, den Leib Christi gibt es schon seit fast 2000 Jahren.
(In vielen Formen, da ist die RKK nur eine davon)
Was ich immer nicht verstehe - diese Fixierung auf den Gottesdienst. Strahlt er bei dir nicht aus? Bist du nur in deiner Gemeinde Christ, in deinem Hauskreis, in deiner Bibelstunde?
Jemand der eine Messe, einen evangelischen oder anderen kirchlichen Gottesdienst besucht lebt sein Christsein auch in seinem Alltag = alles andere ist eine Unterstellung
 
schaloemchen 07.08.2021 21:50
Nelkael

Organische Gemeinde in 4 Minuten erklärt

 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 22:10
schalömchen
Das ist für mich einfach nur "Zeitgeist-Christentum" aus dem Zeitgeist geboren und für diesen Zeitgeist.
Der Leib Christi ist für die Ewigkeit
 
(Nutzer gelöscht) 07.08.2021 22:11
Ich orientiere mich da doch lieber an der Bibel
 
 
schaloemchen 08.08.2021 10:04
Die Apostelgeschichte im Jahr 2021 hat NICHZS mit Zeitgeist zu tun ...im Gegenteil
 
schaloemchen 08.08.2021 10:08
Das Böse wird zunehmen, der ANTIchristliche Geist ist bereits stark am Wirken, und es werden letztendlich nur die Hure Babylon übrig bleiben. ABER alle Kinder Gottes, die das nicht mitmachen, werden verfolgt und müssen sowieso in den Untergrund. 

Es ist sehr gut, wenn jemand bereits VORHER gelernt hat wie in der Apostelgeschichte mit Gott und Geschwistern zu leben.
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 10:30
Gerade ein Christ in der Kirche lernt mit Gott und seinen Geschwistern zu leben
Menschen mit den Glauben alles selber (und besser) zu können folgt evtl eher dem Zeitgeist.
 
schaloemchen 08.08.2021 10:44
der Hlg. Geist kann in den Kirchen nicht so wirken wie ER wirklich will, weil Er dort in einem Korsett (Programme und reglementierten Ablauf) gesteckt ist. 

In einer freien Versammlung gilt "ein jeder habe etwas" und Jesus ist das Haupt und kein Mensch. Herrlich. Die echte Liebe fließt ... 
 
Annres 08.08.2021 10:48
„Ich vermeide es, den Begriff ‚Religion‘ zu verwenden, denn so viele Leute sagen ‚meine Religion‘ dies und ‚meine Religion‘ das. Wieso sollte es ‚meine‘ Religion sein? Ich glaube einfach, was in der Bibel steht – unabhängig davon, mit welcher Religion es verbunden ist. Ich glaube einfach.“

– Michael Jackson, 1979 (Quelle: Wiki)
 
janinaj 08.08.2021 11:18
Ich denke man muss grundsätzlich unterscheiden: 

Der Leib Christ - die Gläubigen - wiedergeborenen 
finden sich in allen Gemeinden - unabhängig wie sie nun heißen - und darauf kommt es letztlich an

(Amts)Kirchen 
Wenn dort ein gläubiger Pfarrer/Pastor bibelbezogen predigt, dann wird Evangelium verkündigt, Menschen kommen zum Glauben - das ist die positive Variante

Es gibt aber auch Kirchen und Gemeinden da wird mehr Politik und Umweltpolitik und Gutmenschentum gepredigt und der Glaube wird verwechselt mit Anständigkeit, das eigene Tun ist Religiosität - weiter nichts. Das ist die negative Variante. 

Und auch freie Gemeinden stehen in der Gefahr sich dem Zeitgeist anzupassen und dass das Gemeindeleben nur zum frommen Betrieb verkommt. Da muss man immer wieder neu aufpassen. 

Und Menschen deren Glaubensleben scheinbar nur an Gottesdiensten, Sakramenten, Heiligen oder sonstigen Äußerlichkeiten hängt, die sind mir höchst suspekt und das bringe ich auch deutlich zum Ausdruck, das hat aber nichts mit verurteilen zu tun, das ist aus meiner Sicht ein beurteilen der Lage. Das darf und sollte man auch jedem Menschen zugestehen. Denn nur durch beurteilen und abwägen was gut und richtig ist, kann man sich schlussendlich eine eigene Meinung bilden. 

Die o.g. Definitionen habe ich geschrieben, weil ich bei diesen Diskussionen leider immer wieder erlebe, dass oft gleiche Vokabeln benutzt werden, jedoch völlig unterschiedliche Inhalte gemeint sind. Erschwerend kommt hinzu, dass viele leider die "andere Seite" noch nie live erlebt haben bzw. meinen ein einziges Erlebnis/Ereignis gleich auf eine ganze Konfession übertragen zu können. Dann wird eine Einzelmeinung zum allgemeingültigen Maßstab. Das ist sehr ungerecht und für die betreffenden Personen sehr bitter. 
So, jetzt bin ich erst mal für einige Stunden hier weg. Die Familie wartet.  
 
Joanne 08.08.2021 11:48
@Janinaj

"Und Menschen deren Glaubensleben scheinbar nur an Gottesdiensten, Sakramenten, Heiligen oder sonstigen Äußerlichkeiten hängt, die sind mir höchst suspekt und das bringe ich auch deutlich zum Ausdruck, das hat aber nichts mit verurteilen zu tun, das ist aus meiner Sicht ein beurteilen der Lage. Das darf und sollte man auch jedem Menschen zugestehen. Denn nur durch beurteilen und abwägen was gut und richtig ist, kann man sich schlussendlich eine eigene Meinung bilden."

Wenn ich diesen Absatz deiner Ausführungen anschaue, dann fallen mir spontan zwei Dinge auf:

1.) .... Gottesdienste, Sakramente, Heilige oder sonstige Äußerlichkeiten

Nichts an der Aufzählung hat etwas mit Äußerlichkeiten zu tun. Da hast du wohl etwas falsch verstanden.

2.) ... ein Beurteilen der Lage darf und sollte man auch jedem Menschen zugestehen.... kann man sich schlussendlich eine eigene Meinung bilden.

Muss ich jedem Menschen, der meine Kirche und ihre Inhalte nicht kennt und deshalb auch nicht - weil er nur das Äußere sehen kann - beurteilen kann, was an Inhalt gelebt wird, zugestehen, dass dieser "die Lage beurteilt und sich eine eigene Meinung bildet"? 
Es ist klar, dass ich niemanden daran hindern kann, dies zu tun. Derjenige sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass seine Meinung nur falsch sein kann.

Das ist wie mit meiner Ehe. Wer nicht drinnen steckt - oder wie meine Kinder zumindest direkt in Kontakt damit steht - kann nur zu einem verfälschten Urteil kommen, weil er den Inhalt nicht wirklich erlebt.
 
Bluehorse 08.08.2021 12:27
Joanne

"1.) .... Gottesdienste, Sakramente, Heilige oder sonstige Äußerlichkeiten

Nichts an der Aufzählung hat etwas mit Äußerlichkeiten zu tun. Da hast du wohl etwas falsch verstanden.

Nicht so vorschnell. Aus Anbetung und Nachfolge entstehen religiöse Bräuche. Werden diese Bräuche weitergegeben, ohne dass die Basis gelebt wird, entsteht eine inhaltsleere Religion.

"Muss ich jedem Menschen, der meine Kirche und ihre Inhalte nicht kennt und deshalb auch nicht - weil er nur das Äußere sehen kann - beurteilen kann, was an Inhalt gelebt wird, zugestehen, dass dieser "die Lage beurteilt und sich eine eigene Meinung bildet"?

Nein, natürlich nicht. Aber aus dem Brauchtum abzuleiten, dass jeder Teilnehmer auch die Basis-Beziehung zu Gott hat und Jesus nachfolgt, ist genauso verkehrt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:38
janiaj
"Und Menschen deren Glaubensleben scheinbar nur an Gottesdiensten, Sakramenten, Heiligen oder sonstigen Äußerlichkeiten hängt, die sind mir höchst suspekt und das bringe ich auch deutlich zum Ausdruck, das hat aber nichts mit verurteilen zu tun, das ist aus meiner Sicht ein beurteilen der Lage. Das darf und sollte man auch jedem Menschen zugestehen. Denn nur durch beurteilen und abwägen was gut und richtig ist, kann man sich schlussendlich eine eigene Meinung bilden."

Der Absatz bringt das Problem sehr schön zum Ausdruck = du nimmst aus der möglichen Vielfalt eines christlichen Glaubenslebens das heraus, was nicht zu deinem Glaubensleben passt und dir suspekt ist.

Jetzt müsste aber eigentlich Schluss sein - denn deine subjektive Wahrnehmung ist deine subjektive Wahrnehmung. Was geht mich und mein Glaubensleben an, was für dein Glaubensleben richtig und wichtig ist. Ist das Glaubensleben fremder Glaubensgeschwister für dich so wichtig - dass du das Recht hast darüber zu urteilen, es zu beurteilen oder in irgendeiner Weise anders zu bewerten als Deines?
Ich verstehe das immer nicht. Bei dir selber lässt du es doch auch nicht zu.
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:38
Im Prinzip ist es ganz einfach; zuerst hat das formale Judentum Gott verworfen; inzwischen hat das formale Christentum Gott verworfen; und alle nehmen dabei Gott für sich in Anspruch .... 💩
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:41
Bruder Klaus - und der neueste Trend (entsprechend des Zeitgeistes) lässt alles als "formal" bezeichnen, wenn es nicht dem subjektiven Vorstellungen entspricht.
Gott kann man nicht verwerfen - wenn der Heilige Geist in innere Triebkraft ist. Aber Gott kann man durch einen inneren Gott ersetzen, der sich von dem, der in Seiner Schöpfung wirkt absetzt und eigene Wege geht
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:42
Du auch Bruder Klaus ?
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:49
Mt 21,42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr noch nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen«?

@schaloemchen kennt die Wirklichkeit der Gemeinde und der Versammlung der Gemeinde; das geht aus ihren Beiträgen hervor. Aber wen interessiert das schon ..
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 12:59
schalömchen kennt die Wirklichkeit ihrer Gemeinde und du deine und ich meine = Bruder Klaus und was machen wir jetzt daraus?

Bei deinem Schriftverständnis bin ich mir auch nicht sicher, ob du diese Schriftstelle auch von ihrer Aussage her so verstehst, wie ich sie verstehe = und alle "Kirchenchristen" denn darauf berufen "wir" uns auch
 
schaloemchen 08.08.2021 13:01
BruderKlaus

wenn man DAS geschmeckt hat, will man nichts anderes mehr 😀
ich lebe es seit 15 Jahren und bin so begeistert, auf welch wudnerbare Weise der Hlg. Geist Menschen zusammenführt und die Gemeinschaft führt und LEITET. 
Ohne Programme und Unterhaltung. Und jeder wird gesegnet, ermutigt, getröstet. Niemand muss vorher eine Predigt vorbereiten. Alle sind "vorbereitet" und die Gaben wirken wunderbar wie die schweizer Uhr. JEDER hat etwas. 😉
Denn die "Vorbereitung" ist das Leben selbst.

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 😀
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 13:10
Ja, @schaloemchen; das "normale Gemeindeleben" ; wer das geschmeckt hat, kann auch die verdorbenen Speisen unterscheiden.
 
Joanne 08.08.2021 13:21
@Bluehorse

Zu 1.) Wenn "das Glaubensleben scheinbar an etwas hängt", dann geht es nicht um Äußerlichkeiten. Das widerspricht sich.
Also wenn das Ausleben des Glaubens als Christ mit Gottesdienst, Sakramenten und Heiligen verbunden ist, dann hat das nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.
Wenn jemand nur die Äußerlichkeiten haben wollte, dann hätte es nichts mit Glaubensleben als Christ zu tun. Dann wäre es ein Handeln ohne Bezug zum geistlichen Inhalt - also kein Glaube als Christ. 
Würde dann eher in Richtung Aberglaube gehen oder so. Ich weiß nicht, wie man das korrekt bezeichnen würde.
 
Zu 2.) Ich hatte versucht zu erklären, dass aus dem äußerlich Wahrnehmbaren ableitend zu urteilen zu falschen Ergebnissen führt. 

Ob nun jemand aus dem Brauchtum ableitet, dass da jeder eine Beziehung zu Gott hat oder jemand aus dem Brauchtum ableitet, dass da keine Beziehung da sein kann, ist dabei nicht relevant. Beides basiert auf der Beurteilung von Äußerlichkeiten.

Das ist immer so. Wenn jemand im Kinderdienst mitarbeitet, Senioren aus der Bibel vorliest oder Ähnliches, kann ich daraus auch nicht schließen, dass er ein hingegebener Christ ist und dies aus Liebe zum Herrn tut.
Andererseits wenn jemand nur jeden vierten Sonntag in den Gottesdienst geht oder grundsätzlich bei Taufen nicht anwesend ist oder Ähnliches, kann ich daraus nicht schließen, dass derjenige kein hingegebener Christ ist.

Die Erklärung war meine Reaktion auf die Aussagen von @Janinaj:
"... das ist aus meiner Sicht ein beurteilen der Lage. Das darf und sollte man auch jedem Menschen zugestehen. Denn nur durch beurteilen und abwägen was gut und richtig ist, kann man sich schlussendlich eine eigene Meinung bilden."

Andere nehmen es sich, zu beurteilen, abzuwägen und sich eine Meinung zu bilden über den Glauben anderer. Man kann auch niemanden daran hindern, dass er dies tut. Und klar darf man es jedem Menschen zugestehen. 
Aber das man dies tun sollte, sehe ich nicht so. Denn wer ist ein Anderer, dass er sich eine Meinung über mein Glaubensleben bilden müsste? 
 
Joanne 08.08.2021 13:39
@BruderKlaus

Das Problem ist, dass man Spaltung begünstigt und betreibt, wenn man nur die eigene Form der Frömmigkeit als "echte Speise" akzeptiert.

Der Herr speist die Seinen. Ob sie nun im Kreis sitzen oder hintereinander aufgereiht. Ob alle sprechen oder nur ein paar. Ob in einem Gebäude, welches eigens dafür errichtet oder in einem Wohnzimmer. 

Interessant finde ich immer wieder zu erlebens, dass gerade diejenigen, die die Äußerlichkeiten der anderen kritisieren, großen Wert darauf legen, dass bei ihnen die Äußerlichkeiten in dem von ihnen gesteckten Rahmen bleiben. 
Hat man da Angst, dass der Herr die Äußerlichkeiten ablehnt und deshalb nicht mit kommt zum Gottesdienst?
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 14:21
Schön, wenn es jede/r so macht wie für ihn/sie richtig ist.

Ob allein oder gemeinsam.

Die ganzen Spekulationen, von hier und dort, was wohl falsch wäre wenn, das hat mit Bruderliebe und Christsein nichts zu.

Innerlich und äußerlich zusammen, nur innerlich, nur äußerlich, als das ist Glaube. Auch wenn er  nur winzig klein wäre.

Überlassen wir es Gott.

Und denken wir heute lieber an Stefan - KaeptnHaddock. Der seit den vergangenen Tagen  auf seinem Heimgang ist.

Friede sei mit ihm, und mich Euch!

🙏✨🕊️
 
Joanne 08.08.2021 16:30
@meandyou2

Danke für die Zeilen über @KaeptnHaddock. Das wusste ich nicht. 😥
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 17:41
meandyou2 - das "Gott überlassen" empfehle ich auch denen, die immer meinen andere anhand ihrer eigenen Glaubenspraxis beurteilen zu müssen.

Wäre schön, wenn solche Blogs wie dieser, der Vergangenheit angehören würden
 
Bluehorse 08.08.2021 17:41
Joanne

"Zu 1.) Wenn "das Glaubensleben scheinbar an etwas hängt", dann geht es nicht um Äußerlichkeiten. Das widerspricht sich. 

Das Zitierte ist nicht meine Aussage. Ich verstehe nicht, warum Du mir das schreibst.

"Aber das man dies tun sollte, sehe ich nicht so. Denn wer ist ein Anderer, dass er sich eine Meinung über mein Glaubensleben bilden müsste?" 

Der Andere ist ein Mensch. Und Menschen bilden sich ständig Meinungen ... bewusst oder unbewusst. Das ist eben so. Jedoch ist es ein Unterschied, ob ich mir eine qualifizierte Meinung bilde, Information um Information zusammentrage oder ob mir mein erster Eindruck bereits genügt. Und dann gibt es noch weitere Unterschiede im Verhalten, nämlich wie ich mit meiner Meinung umgehe. 
Nelkael z.B. schreibt Janinaj (12:38 Uhr, letzter Absatz): "Ist das Glaubensleben fremder Glaubensgeschwister für dich so wichtig - dass du das Recht hast darüber zu urteilen, es zu beurteilen oder in irgendeiner Weise anders zu bewerten als Deines?
Ich verstehe das immer nicht."


Es hat eben nichts mit Recht haben zu tun. Solange man überlegt, ob jemand für seine Meinung ein Recht haben könnte, kann man nur auf das Grundgesetz verweisen.  
 
Joanne 08.08.2021 19:02
@Bluehorse

Zu 1.) Mein Beitrag 11:48 h bezog sich auf die Aussagen von @Janinaj. Deshalb schrieb ich dir das für den inhaltlichen Zusammenhang, den du scheinbar nicht hattest.

Zu 2.) Ich schrieb bereits oben, dass ich niemanden daran hindern kann, sich eine Meinung (auch über mich) zu bilden. Das erlebt man ja auch hier täglich bei CsC. 


Und dann gibt es auch noch die männlichen Gläubigen, die nicht aufhören wollen, mit der Frau eines Bruders über das zu diskutieren, was sie an ihrem Ehemann als negatives Verhalten ansehen. Selbst wenn die Frau mehrfach darauf hingewiesen hat, dass sie das absolut nicht in Ordnung findet. 
Auch solche Menschen kann man - wie man sieht - nicht daran hindern ihre Meinung kund zu tun.

Jeder Christ darf sich selbst fragen, wie und wann er sich eine Meinung bilden und diese zum Besten geben sollte. 

Meine Meinung!
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 20:29
bluehorse
Es hat eben nichts mit Recht haben zu tun. Solange man überlegt, ob jemand für seine Meinung ein Recht haben könnte, kann man nur auf das Grundgesetz verweisen.  

solche Antworten, lieber Bruder, nenne ich "Rechthaberei"
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 20:43
Matth 7,2 bietet da eine gute Anregung, lieber Bruder bluehorse
 
Bluehorse 08.08.2021 22:55
Nelkael

Matthäus 7,2 passt bei Meinungsäusserung nicht als Kommentar und nicht als Anregung.
Wenn sachliche Richtigstellung von Falschaussagen Rechthaberei ist, dann bin ich rechthaberisch.

Nelkael, Du fragtest "Stolz? Hochmut? Sebstverliebtsein?" 
Wenn das Einstehen für ein unverfälschtes Evangelium als ein Zeichen für Stolz oder Hochmut oder Selbstverliebtheit angesehen wird, dann ist das der Versuch einer fehlerhaften Etikettierung.  

Zu Deiner Mitteilung, 6.8. 17:49 Uhr  "Ich verschweige nichts - ich sehe es nur anders"
stellt sich die Frage:  Wo hast Du mitgeteilt, dass sich Päpste als Gott anbeten und verehren liessen und dazu Deine Meinung geäussert? Hier wäre die Gelegenheit gegeben... 

"Brauchst du Anerkennung anderer?" Deine Frage kannst Du jedem stellen, der im Forum schreibt, inklusive Dir selbst. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 23:19
bluehorse
Wenn ein Autor eines Buches nach Drucklegung oder bei Zitaten, der Meinung ist, dass sein Werk "verfälscht" wurde - ist das eine ernstzunehmende Äußerung.
Wenn ein Mensch ca 2000 Jahre nach der Entstehung einer Schriftensammlung, der in einer völlig anderen Kultur, mit einer völlig anderen Sprache diese liest, nun der Meinung ist, dass er diese Schriften "unverfälscht" lesen kann, und die "Verfälschung" ausgerechnet denjenigen zuordnet, die diese Schriften überliefert und bewahrt haben = dann wird es - freundlich ausgedrückt - fragwürdig. Besser geschrieben es zeigt nur den Stolz und den Hochmut - weil dieser glaubt es besser und richtiger zu können als diejenigen die sich 2000 Jahre um die Bewahrung, Verwendung  und Anwendung dieser Schriften gekümmert haben.

Dein großes persönliches Problem mit der Institution katholische Kirche ist traurig, wahrscheinlich auch therapeutisch interessant, ich lese da ein großes Trauma heraus = aber ich sehe keinen Grund warum sich jemand (außer den Menschen die dich persönlich in deinem Leben begleiten) damit auseinandersetzen muss. Wenn du immer nur den anderen deine persönlichen Probleme aufdrängst, und sie permanent aufforderst sich mit dir und deinen Problemen zu beschäftigen - dann zwingst du andere sich mit dir zu beschäftigen - das ist auch Hochmut, Stolz = und bei deiner dazugehörigen Abwertung und Ablehnung derjenigen die andere Meinung sind als du, kommt da noch ein wenig Narzismus durch.

bluehorse - ich weiß nicht, warum du dich mir persönlich und den anderen Christen, die sich in ihren Kirchen wohfühlen und die dort ihren Glauben praktizieren meinst immer wieder mit deinen persönlichen Fragen aufdrängst, warum du immer wieder und wieder mit das in Frage stellst, was anderen wichtig ist.
Keiner von uns ist dir Rechenschaft schuldig - wir sind es IHM und wir machen das auch.

Dein Autreten nehme ich nur als Streitsucht, Selbstverliebtsein und - was mich und meine Frau betrifft - als übergriffig und nicht in Übereinstimmung dessen wahr, was die Heilige Schrift uns als Verhalten vorschlägt.

Würdest du bitte versuchen dein Verhalten mit Gott zu klären und aufzuhören anderen Menschen für deine persönlichen Probleme zu missbrauchen

Danke
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 23:32
@Bluehorse

Matth. 7,2 finde ich auch nicht passend.
Aber schau doch mal eine paar Verse weiter, vielleicht ist da doch noch etwas passendes dabei. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.08.2021 23:49
du meinst:

3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? 4 Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen. 6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.

Ja - das wäre auch passend = kann ich Bruder bluehorse auch empfehlen
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 00:00
Zum Thema „Brauchtum“ (den du - bluehorse - ja als Gegenstück zum "wahren Glauben" gebracht hast.

Ich habe in meiner Armeezeit (da war ich 28, als Bausoldat wurde man später eingezogen) eine „Horde wilder Katholiken“ erlebt, die sich in einem Zimmer zusammenrotteten und dort ihren Rosenkranz beteten.
Die plapperten da wie die Heiden irgendein sinnlosen Zeugs an ihre Maria - dachte ich. Dann hat mich einer von denen, mit dem ich mich angefreundet hatte, einmal dazu eingeladen.
Ok - ich konnte ja auch wieder rausgehen.
Die erste Viertel Stunde habe ich begriffen, dass das kein Geplapper ist, sondern ein ernstgemeintes gemeinsames Gebet mit Tiefenwirkung, die zweite Viertelstunde, das Maria gar nicht im Mittelpunkt steht und die dritte Viertelstunde habe ich es als wohltuend erlebt.
Aber das eigentliche interessante war dann Gottes Führung (so habe ich es erlebt) Denn am kommenden Sonntag war der Pfarrer meiner Lutherischen Gemeinde im Urlaub und er wurde von einem Pfarrer der evangelischen Michaelsbruderschaft vertreten, der, ausgrechnet an diesem Sonntag über die Litaneien und besonders über den Rosenkranz predigte und den „Christus-Rosenkranz“ darstellte. Ich habe ihn dann nach dem Gottesdienst angesprochen und er gab mir die entsprechenden Vorlagen für den Christus-Rosenkranz.
Den habe ich dann mit drei evangelischen Freunden gebetet, Katholiken kamen hinzu und nach ca. vier Wochen hatten wir zweimal den katholischen Rosenkranz und zweimal den den Christus-Rosenkranz in der Woche und für mich und einige evangelische Christen wurden dadurch geistig gut und sicher durch die Armeezeit geleiteitet.

Man muss einfach mal versuchen, dieses „Brauchtum“ für sich wahrzunehmen, es kennenlernen und in seiner geistlichen Perspektive auch zu erleben.
Dann versteht man auch, warum andere es für sich als persönlichen Gottesbezug und persönliche Glaubenspraxis benutzen.
 
Bluehorse 09.08.2021 00:56
Nelkael

"Besser geschrieben es zeigt nur den Stolz und den Hochmut - weil dieser glaubt es besser und richtiger zu können als diejenigen die sich 2000 Jahre um die Bewahrung, Verwendung  und Anwendung dieser Schriften gekümmert haben."
Also Du hast Dich 2000 Jahre lang um die Bewahrung, Verwendung und Anwendung dieser Schriften gekümmert? Erstaunlich....

"Dein großes persönliches Problem mit der Institution katholische Kirche ist traurig, wahrscheinlich auch therapeutisch interessant, ich lese da ein großes Trauma heraus..."

Falsche Brille. Liest Du öfters die Bildzeitung? Deine Versuche, Probleme anderer Menschen, die Du nicht persönlich kennst, zu erkennen, sind kläglich. Ich würde es an Deiner Stelle lassen...

"ich weiß nicht, warum du dich mir persönlich und den anderen Christen, die sich in ihren Kirchen wohfühlen und die dort ihren Glauben praktizieren meinst immer wieder mit deinen persönlichen Fragen aufdrängst, warum du immer wieder und wieder mit das in Frage stellst, was anderen wichtig ist." 
Tja, ob Du jemals dahinter kommst? Vielleicht denkst Du mal lieber darüber nach, warum Du theologische Texte anderer Autoren in Mengen abschreibst und ins Forum stellst. Tut mir leid, wenn Du meine Fragen als "aufdrängen" empfindest. Einerseits ist das Deine Empfindung, die Du haben darfst, andererseits haben wir Meinungsfreiheit. Und ich hinterfrage nun mal Texte, die ich fragwürdig finde. 

Zu den letzten beiden Absätzen Deines Beitrages 23:19 Uhr: Deine Empfindungen teile ich nicht. Wie ich Dir schon mitteilte: Wenn ich Beiträge lese, die ich inhaltlich für fragwürdig halte, sehe ich es - mal mehr und mal weniger - als zweckmäßig an, Fragen zu stellen oder Unrichtigkeiten zu korrigieren. Davon lasse ich mich auch nicht abbringen, wenn Du schreibst: "Würdest du bitte versuchen dein Verhalten mit Gott zu klären und aufzuhören anderen Menschen für deine persönlichen Probleme zu missbrauchen" Im übrigen ist der Ausdruck "missbrauchen" missbräuchlich verwendet, es sei denn, Du erklärst Dein nicht nachvollziehbares Verständnis für allgemeinverbindlich. 
 
Bluehorse 09.08.2021 00:59
"Man muss einfach mal versuchen, dieses „Brauchtum“ für sich wahrzunehmen, es kennenlernen und in seiner geistlichen Perspektive auch zu erleben." 

Nein, das muß man nicht. Hast Du schon mal über Autosuggestion nachgedacht? RolfK lässt grüßen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 10:34
bluehorse - "ellenlange Texte fremder Theologen" in eigenen Blogs, kann man lesen - muss man nicht.
Sich dauernd in kathollischen und ähnlichen Blogs einmischen und anderen seine Frage aufdrängen (die sich über die Jahre nicht ändern - trotz vielfältiger Antworten) hat eine andere Wertigkeit.

Und ich muss auch nicht 2000 Jahre in der Überlieferung, Anwendung und Auslegung der Heiligen Schrift in den Kirchen beteiligt gewesen sein - es reicht, wenn ich mich damit beschäftige und wahrnehme. Dann kann einem bewusst werden, dass die eigene Auslegung der Heiligen Schrift nur eine Möglichkeit ist - und wenn ich dann noch genauer hinschaue und die Beziehung zwischen Kultur und Auslegung genauer betrachte, dann besteht die Möglichkeit, auch die eigene Wahrnehmung und Anwendung der Heiligen Schrift als gebunden an den Zeitgeist wahrzunehmen. (Dazu helfen auch "ellenlange Texte fremder Theologen"zwinkerndes Smiley
Dass ist das, was dir mit deinem "unverfälschten" Evangelium (anscheinend) nicht bewusst ist. Dein "unverfälschtes" Evangelium ist ein Produkt von vielen Faktoren, in denen du eingebunden bist. Ein Katholik, oder orthodoxer oder Lutherischer Christ ist in anderen Denk- und Wahrnehmungmustern eingebunden und erlebt dadurch Evangelium und Glaubenspraxis anders.

Was du nicht mal anäherdn verstehst, ist die Wertigkeit deiner Person und deines "unverfälschten Evangeliums" für andere. Seine Meinung in Blogs darstellen, darüber diskutieren und andere an der eigenen Schriftauslegung und Glaubenspraxis teilnehmen zu lassen, kann Bereicherung sein oder "unnützes Zeugs" - darüber darf jeder User selber entscheiden.
Andere Meinungen immer am eigenen Denken, am eigenen Glaubensverständnis messen und der Meinung sein, dass der andere auch noch diese Fragen beantworten muss, das er sich der Kritik stellen muss = halte ich für psychisch nicht gesund.

Für mich entsteht bei dir der Eindruck eines Streitsüchtigen und Selbstverliebten Menschen, der aus Stolz und Hochmut meint andere Menschen und deren Glaubens- und Lebenspraxis beurteilen, bewerten und hinterfragen zu dürfen.
Das - für mich - erschreckende daran ist, dass du deine persönliche Sicht und Meinung, deinen Anspruch des Hinterfragens mit einem "unverfälschten Evangelium", mit (d)einem "wahren Glauben" rechtfertigst = den ich im übrigen nicht kenne. Von deinem Glauben und deiner Glaubenspraxis kenne ich nur deine positiven Selbstdarstellungen.
Dein Auftreten erinnert einfach zu sehr an die katholische (und lutherische) Inquisition - oder ähnliche totalitäre Organisationen.

Die Glaubenspraxis Andere mit Autosugestion und psychischen Abhängigkeitspraktiken in Verbindung zu setzen, steht dir natürich zu - aber ich weiß von mir und von Anderen, dass gemeinsame feste Gebete, regelmäßig und mit innere Hingabe praktiziert, geistlich fördernd sind und ich erlebe sie als tragend für mein Glaubensleben.
Gewiss - man kann alles abwerten und  alles ablehnen und meinen der Andere muss sich an dieser Abwertung messen lassen und hat Rede und Antwort darüber zu geben = das ist wirklich nur Stolz und Hochmut.

Nein bluehorse - du missbrauchst mich und Andere für deine persönlichen kleinen Strreitsüchteleien und hast dabei ein Verhalten dass mir im Widerspruch zu dem zu stehen scheint, was die Heilige Schrift als Verhaltensweisen für Neugeborene Christen vorschlägt.

Darunter fallen auch die, die dich gelikt haben
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 10:53
Um es kurz zusammenzufassen - Dein Person und deine Wahrnehmung haben für mich nicht die Wertigkeit, die du dir selber zugestehst = von daher möchte ich deiner Person auch keine besondere Aufmerksamkeit mehr widmen und werde deine Antworten stehen lassen. Manche werden deiner Meinung sein - andere nicht
Das hat aber alles mit mir und meiner Lebens- und Glaubenpraxis nichts zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 11:26
@Bluehorse

Falls Du jetzt in der Heiligen Schrift danach suchst, welches Verhalten für Neugeborenen Christen bei Streitsüchteleien und Missbrauch vorgeschlagen wird:

Dafür gibt es dort keine Vorschläge.
Also, Du kannst Dir die Suche sparen.
Und ich spar mir das auch.

Aber vielleicht gibt es Hinweise, wie man mit mit Brüdern umgeht, die "Mobbing, Missbrauch und Streitsüchteleien" mir und Dir unterstellen. Wie würde man solche Brüder nennen?

Ich halte dieses Verhalten (Unterstellungen) und diese Wortwahl jedenfalls für nicht angemessen. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 11:39
Nunja meandyou2 - da kann ich dir gern helften:

Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so trachtet nach dem, was droben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt!2Richtet euern Sinn auf das Himmlische, nicht auf das Irdische!3Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist mit Christus in Gott verborgen.4Wenn Christus, euer Leben, offenbar wird, dann werdet ihr auch zugleich mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.5Tötet darum die Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die nichts als Götzendienst ist!6Wegen dieser Sünden bricht Gottes Zorngericht herein über alle, die ihm ungehorsam sind.7Unter diesen Leuten habt auch ihr euch einst bewegt, als ihr in solchen Lastern lebtet.8Jetzt aber sollt auch ihr dies alles ablegen, auch Zorn, Erbitterung, Bosheit, Lästerung und häßliches Gerede.9Belügt einander nicht! Ihr habt ja den alten Menschen samt seinen Werken ausgezogen10und angezogen den neuen Menschen, der nach dem Bild seines Schöpfers zu der Erkenntnis (Gottes) erneuert wird.11In dieser neuen Schöpfung gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Griechen und Juden, Beschnittenen und Unbeschnittenen, Barbaren und Skythen, Sklaven und Freien. Sondern Christus gilt alles, und er wohnt in allen.12Als heilige und geliebte Auserwählte Gottes kleidet euch nun mit herzlichem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Langmut!13Habt miteinander Nachsicht und verzeiht, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch verziehen hat, so tut auch ihr!14Über alle diese Tugenden aber zieht an das Kleid der Liebe: sie ist das Band der Vollkommenheit!15Und Christi Friede walte in euern Herzen! Zu diesem Frieden seid ihr berufen; denn ihr seid ein Leib. Zeigt euch dankbar!16Christi Wort wohne reichlich unter euch! In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott voll Dankbarkeit in euern Herzen!17Was ihr tut in Wort und Werk, tut es alles in dem Namen des Herrn Jesus und dankt durch ihn Gott dem Vater!
(Kol 3)
---

Wie man mit Brüdern umgeht, die immer nur andere bewerten und beurteilen wollen = aber bei sich keine Beurteilung zulassen steht hier auch.
Aber solche Probleme bringe ich in der Regel vor Gott = und nicht in ein Forum.

(Sich gegen Übergriffigkeiten zu wehren, steht allerdings auch einem Christen zu)
 
Bluehorse 09.08.2021 11:54
Nelkael
"....dann besteht die Möglichkeit, auch die eigene Wahrnehmung und Anwendung der Heiligen Schrift als gebunden an den Zeitgeist wahrzunehmen." 
Da stimme ich zu. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit, sowohl Wahrnehmung und Anwendung der Heiligen Schrift als vom Heiligen Geist geführt zu leben. Da bleibt dann Dein Zeitgeist vor der Türe! 

"Dein "unverfälschtes" Evangelium ist ein Produkt von vielen Faktoren, in denen du eingebunden bist." 
Das kannst Du gar nicht beurteilen. Nur weil das bei Dir so ist, muss es bei mir nicht ebenso sein. 

"Ein Katholik, oder orthodoxer oder Lutherischer Christ ist in anderen Denk- und Wahrnehmungmustern eingebunden und erlebt dadurch Evangelium und Glaubenspraxis anders." 
Ja und? Jedoch auch hier lehne ich Verallgemeinerungen ab.

"Was du nicht mal anäherdn verstehst, ist die Wertigkeit deiner Person und deines "unverfälschten Evangeliums" für andere." Du meinst wohl: "Ich, Nelkael, finde alles was Du schreibst als wertlos." Deine Beurteilung würde ich jetzt nicht verallgemeinern. Aber im Prinzip ist mir das auch nicht wichtig. Mir kommt es darauf an, an wichtigen Stellen, in denen Du wichtige Informationen unterschlägst oder falsche Aussagen tätigst, zu korrigieren. Diese Korrektur wird angenommen - oder auch nicht. Das ist dann eben so.

"Andere Meinungen immer am eigenen Denken, am eigenen Glaubensverständnis messen und der Meinung sein, dass der andere auch noch diese Fragen beantworten muss, das er sich der Kritik stellen muss = halte ich für psychisch nicht gesund." 
Geh mal der Definition von gesund/ungesund auf den Grund. Und nein, ich vermeide das Wörtchen "muss". Zwanghaftes oder monokausales Denken überlasse ich anderen, z.B. Dir.

"Für mich entsteht bei dir der Eindruck eines Streitsüchtigen und Selbstverliebten Menschen, der aus Stolz und Hochmut meint andere Menschen und deren Glaubens- und Lebenspraxis beurteilen, bewerten und hinterfragen zu dürfen."
Wenn der Hang zur Klarheit und Wahrheit Ausdruck von Stolz und Hochmut ist, nun - dann bin ich eben stolz und hochmütig. 

Kleine Korrektur Deines Eindrucks: Ich bewerte keinen Menschen! Jedoch bewerte ich Glaubens- und Lebenspraxis, das ist richtig. Darf ich das aus Deiner Sicht - oder nicht?
Wenn ich es darf - ist doch alles im grünen Bereich. 

"Dein Auftreten erinnert einfach zu sehr an die katholische (und lutherische) Inquisition - oder ähnliche totalitäre Organisationen." 
Es gibt einen klitzekleinen Unterschied zu mir. 
- Ich erstelle keine Dogmen wie die RKK 
- sammle für mich keine Anhänger
- horte keine Reichtümer
- nutze meine Möglichkeiten nicht, um Verbrechen am Menschen zu vertuschen
- und vermeide das Wörtchen muss. 

Aber schön, dass Du den totalitären Charakter der RKK erkannt hast, der übrigens nicht nur auf die Zeit der Inquisition beschränkt ist. 

"Nein bluehorse - du missbrauchst mich und Andere für deine persönlichen kleinen Strreitsüchteleien..."

Das verstehe ich nicht. Wie definierst Du "Missbrauch" ?? 🤠 Sei versichert, dass ich andere Schönheitsvorstellungen habe und an Dir nicht das geringste sexuelle Interesse habe.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 11:55
@Bluehorse

Und uns gegen solche Übergriffigkeiten (nicht angemessene Unterstellungen, nicht angemessene Wortwahl) zu wehren, steht uns beiden Christen zu. 
 
Bluehorse 09.08.2021 12:00
Nelkael
"Wie man mit Brüdern umgeht, die immer nur andere bewerten und beurteilen wollen = aber bei sich keine Beurteilung zulassen steht hier auch.
Aber solche Probleme bringe ich in der Regel vor Gott = und nicht in ein Forum."

Na, soweit erkennbar, scheinst Du diese Regel noch nicht ausführlich genug praktiziert zu haben. 
 
Klavierspielerin2 09.08.2021 12:28
@Nelkael, hier im Blog sind Calvinisten und deren US- amerikanischen Ableger, haben also selbst genug ' Dreck am Stecken'- das will man lieber verstecken, weil dann nicht mehr gegen die katholische Kirche geschossen werden könnte.
 
Klavierspielerin2 09.08.2021 12:32
Dazu muss man auch nicht die Gemeinde in Voerde besuchen!
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 12:38
Naja klavierspielerin = das ist das geistliche Problem

Beide User gehören zu denjenigen Männern hier, die die Frau eines anderen anschreiben mit der klaren Absicht, einen Keil zwischen beide zu treiben (schaffen sie nicht) = und das ist ein Verhalten, das selbst "Gottlose" Menschen als moralisch zumindestens fragwürdig bezeichnen würden.
Oder sie tun sich zu viert, fünft oder auch zu dritt zusammen und führen einen "Bewertungsstrang" gegen einen anderen User, indem sie sich gegenseitig stärken, aufbauen und bestätigen, während sie gemeinsam alles abwerten was der User schreibt, dessen Meinung als unsinnig, haltlos und nichtig erklären.
Aber wenn der User dann meint, das ist eigentlich eine Form von Mobbing = oh, wie sträflich - so ein böses Wort. Dabei sind sie doch in ihrer Selbstwahrnehmung so moralisch hochstehend, dass sie andere bewerten dürfen.

Ich finde das immer wieder spannend - sie haben das Recht andere zu bewerten = werden sie selbst vom anderen bewertet - dann können sie nicht hinschauen. Aber das habe ich tatsächlich im freikirchlichen Bereich sehr oft erlebt.
Selber ist man "wahrhaftig" und geistig entwickelt = da darf man andere kritisieren hat aber Kritik von anderen nicht nötig.

Aber was solls - die, die es sehen können es erkennen = die anderen halt nicht.
 
Klavierspielerin2 09.08.2021 12:51
Einen Keil zwischen Eheleute treiben ist nicht 'moralisch fragwürdig', sondern eine Sauerei.
Mit meiner Meinung stehe ich sicher nicht alleine da, sei versichert🙋
 
Klavierspielerin2 09.08.2021 12:55
Zum Blogthema@ Hanninanni: suche in der Bibel, das lutherische ' Sola Scriptura' , dann wirst du dir deine Frage selbst beantworten können.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 13:20
@Bluehorse

Mir fällt da gerade was ein. Kennst Du Käptn Blaubeer? 

Der hatte immer eine blühende Fantasie und hat die abstrusesten Geschichten erfunden und erzählt. Und das war wirklich spannend und faszinierend für mich.

Hein Blöd hat diese Geschichten immer geglaubt, sich daran orientiert und sich auf dem großen Ozean des Lebens danach gerichtet. 

Aber was solls - wir jedenfalls sind eben nicht Hein Blöd. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 13:28
... Und das hab ich doch fast vergessen zu erwähnen. Er, Käptn Blaubeer hat auch in seinen neuen Geschichten immer wieder erwähnt dass er gegen ganz Böse Drachen und Ungeheuer gekämpft und sie besiegt hat.

Ob er paranoid war oder ist, wag ich nicht zu beurteilen. Aber wer weiß? 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:13
ja meandyou2 - dann sind wir ja quitt
 
Ich gewisse User als Hochmütig und Selbstverliebt = du einen anderen User als möglicherweise paranoid...

Und im übrigen hat die Wertigkeit, die du dir selber gibst auch nichts mit derjenigen zu tun, die ich dir gebe.
Für mich und mein Glaubensleben spielt deine Wahrnehmung wirklich keine Rolle.

Gottes Segen, Bruder = möge der Heilige Geist dich in der Heiligen Schrift das finden lassen, was du bisher vergeblich gesucht hast = und es in dir bewirken.
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:14
Ha - du likst dich selber? Ja, das passt
 
Shira 09.08.2021 14:32
"Besser geschrieben es zeigt nur den Stolz und den Hochmut - weil dieser glaubt es besser und richtiger zu können als diejenigen die sich 2000 Jahre um die Bewahrung, Verwendung  und Anwendung dieser Schriften gekümmert haben."

Also Du hast Dich 2000 Jahre lang um die Bewahrung, Verwendung und Anwendung dieser Schriften gekümmert? Erstaunlich....

Jemand likt so eine Antwort?! und die Nächste? 🤦‍♀️

Naja....Wie ein Freund von mir immer sagt: sie müssen über die RKK herziehen, sonst hat ihren neumodischen Klub kein Berechtigungsdasein!

Das ist jetzt neu...man kann sich den Klub aussuchen wo es am Meisten an den eigenen Ohren juckt.....

Weltweit ca. 40.000 Freikirchen
In Deutschland ca. 100 Freikirchen.

Das ist doch was.....

https://www.youtube.com/watch?v=TIhCfmnq34A&t=3s 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:34
@Bluehorse

... Und manchmal führt Käptn Blaubeer auch Selbstgespräche, Semmannsgarn... 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:36
... Und am Ende jeder Geschichte ist er mit sich selbst quit... 
 
Shira 09.08.2021 14:38
meandyou2,
was ist mit dir los? So kenne ich dich gar nicht....😥
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:44
den hab ich beleidigt shira = seitdem kommt nur noch Mimimimi - du bist böse ich bin gut - ich tanz durch das Forum und mir gehts gut....
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 14:46
besser - er fühlt sich beleidigt, weil ich ihn anders wahrnehme als er sich selbst
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 15:02
Darüber können wir gerne mal per PN austauschen @Shira. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.08.2021 15:07
... Und Blaubeer rühmt sich auch des Gedankenlesens,  und glaubt tatsächlich er kann es... 
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