...nur Christ werden aus Angst?
02.08.2021 16:29
...nur Christ werden aus Angst?
02.08.2021 16:29
...nur Christ werden aus Angst?
...nur Christ werden aus Angst?
Kür oder Pflicht?
Es ist eine bekannte Tatsache, daß es leichter ist, Christ zu werden, als Christ zu sein und zu bleiben. Die beiden Begriffe, „Kür“ und „Pflicht“ können vielleicht etwas von dem Grundsätzlichen deutlich machen, das man begreifen muß, wenn man als Christ leben will.
Die Ausdrücke stammen aus der Sprache des Sports – speziell des Eiskunstlaufs. Zur Bewertung müssen die Läufer zunächst eine Reihe von Pflichtübungen absolvieren.
Hier gilt es, genau vorgeschriebene Figuren auszuführen und nach der Stoppuhr – exakt mit Zentimetermaß nachmeßbar – festgelegte Übungen zu absolvieren. Vor dieser „Pflicht“ haben die Läufer die größte Angst. In der Kür hat jeder im Gegensatz zur Pflicht die Möglichkeit, einen persönlichen Stil zu entfalten. Er kann die Musik wählen, nach der er laufen will, und er kann sich auch die Figuren und Sprünge seiner besonderen Fähigkeiten entsprechend aufbauen. Er hat die freie Wahl oder, wie das Wort sagt, die „Kür“. ...
Gott offenbart sich in unendlich vielen Originalen. Das Leben der Kinder Gottes, die berufen sind zur „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“, hat es mehr mit einer Kür als mit einer Pflicht zu tun. Der Christ ist ein Erkorener, ein Erwählter. Christ werden heißt: die Wahl annehmen. Es heißt: herauskommen aus der Durchschnittlichkeit, dem normalen Leben, - dem Leben nach Normen – um in Freiheit das neue Leben zu wagen. Es heißt: die Gaben Gottes nicht ängstlich zu vergraben, sondern sie im Wagnis des Einsatzes zu entfalten.
Wie schade, wenn die meisten nur Christen werden aus Angst vor dem Verlorengehen – wenn Angst das Motiv ist, der Motor zur Bekehrung. Nach der Bekehrung, wenn kein Grund mehr zur Angst vorliegt, ist auch der Motor aus. Das gibt dann die antriebslosen und schwunglosen Christen, die nur noch auf ein seliges Ende oder die Entrückung warten und in der Zwischenzeit verlangen, recht gut betreut und geistlich gefüttert zu werden.
Wieviel herrlicher ist anstelle der Angst das Bewußtsein, ein Erkorener zu sein, unter göttlicher Bevorzugung zu stehen und begabt zu sein....
Jeder wird einsehen, daß auch eine Kür nur gelingt durch Fleiß und gutes Training, durch Einübung in Zucht und Selbstbeherrschung und ein immer neues Aufstehen und Anfangen, wenn eine Übung mißlungen ist....
(Wilhard Becker)
---------------------------------------
Oswald Chamber schreibt:
Durch die Anstrengung entwickelt sich unsere Kraft. Ohne Anstrengung bekommen wir auch keine Kraft. Bittest du Gott, dir Leben, Freiheit und Freude zu geben?
Das kann er nur, wenn du bereit bist, die Anstrengung auf dich zu nehmen. Und wenn du dich den Schwierigkeiten stellst, bekommst du sofort die Kraft. Überwinde deine Ängstlichkeit und fang an. Dann wird Gott dir Nahrung geben:
Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist. (Offb 2:7, Schlachter)
Kür oder Pflicht?
Es ist eine bekannte Tatsache, daß es leichter ist, Christ zu werden, als Christ zu sein und zu bleiben. Die beiden Begriffe, „Kür“ und „Pflicht“ können vielleicht etwas von dem Grundsätzlichen deutlich machen, das man begreifen muß, wenn man als Christ leben will.
Die Ausdrücke stammen aus der Sprache des Sports – speziell des Eiskunstlaufs. Zur Bewertung müssen die Läufer zunächst eine Reihe von Pflichtübungen absolvieren.
Hier gilt es, genau vorgeschriebene Figuren auszuführen und nach der Stoppuhr – exakt mit Zentimetermaß nachmeßbar – festgelegte Übungen zu absolvieren. Vor dieser „Pflicht“ haben die Läufer die größte Angst. In der Kür hat jeder im Gegensatz zur Pflicht die Möglichkeit, einen persönlichen Stil zu entfalten. Er kann die Musik wählen, nach der er laufen will, und er kann sich auch die Figuren und Sprünge seiner besonderen Fähigkeiten entsprechend aufbauen. Er hat die freie Wahl oder, wie das Wort sagt, die „Kür“. ...
Gott offenbart sich in unendlich vielen Originalen. Das Leben der Kinder Gottes, die berufen sind zur „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“, hat es mehr mit einer Kür als mit einer Pflicht zu tun. Der Christ ist ein Erkorener, ein Erwählter. Christ werden heißt: die Wahl annehmen. Es heißt: herauskommen aus der Durchschnittlichkeit, dem normalen Leben, - dem Leben nach Normen – um in Freiheit das neue Leben zu wagen. Es heißt: die Gaben Gottes nicht ängstlich zu vergraben, sondern sie im Wagnis des Einsatzes zu entfalten.
Wie schade, wenn die meisten nur Christen werden aus Angst vor dem Verlorengehen – wenn Angst das Motiv ist, der Motor zur Bekehrung. Nach der Bekehrung, wenn kein Grund mehr zur Angst vorliegt, ist auch der Motor aus. Das gibt dann die antriebslosen und schwunglosen Christen, die nur noch auf ein seliges Ende oder die Entrückung warten und in der Zwischenzeit verlangen, recht gut betreut und geistlich gefüttert zu werden.
Wieviel herrlicher ist anstelle der Angst das Bewußtsein, ein Erkorener zu sein, unter göttlicher Bevorzugung zu stehen und begabt zu sein....
Jeder wird einsehen, daß auch eine Kür nur gelingt durch Fleiß und gutes Training, durch Einübung in Zucht und Selbstbeherrschung und ein immer neues Aufstehen und Anfangen, wenn eine Übung mißlungen ist....
(Wilhard Becker)
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Oswald Chamber schreibt:
Durch die Anstrengung entwickelt sich unsere Kraft. Ohne Anstrengung bekommen wir auch keine Kraft. Bittest du Gott, dir Leben, Freiheit und Freude zu geben?
Das kann er nur, wenn du bereit bist, die Anstrengung auf dich zu nehmen. Und wenn du dich den Schwierigkeiten stellst, bekommst du sofort die Kraft. Überwinde deine Ängstlichkeit und fang an. Dann wird Gott dir Nahrung geben:
Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist. (Offb 2:7, Schlachter)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 02.08.2021 17:17
...im HIMMLISCHEN JERUSALEM wird es nur Freiwillige geben...denn ein Jeder hat den freien Willen...die freie Wahl...sich für die Welt oder für das KÖNIGREICH GOTTES zu entscheiden...DER HERR ist ein eifersüchtiger GOTT und ER möchte jeden von uns voll und ganz für sich haben, indem sich Jeder aus reiner LIEBE und Ehrfurcht für IHN entscheidet mit der Bereitschaft sein KREUZ auf sich zu nehmen...der Preis DES Glaubens ist hoch, aber man bedenke, dass JESUS selbst uns teuer mit SEINEM BLUT erkauft hat!...was für ein GOTT, danke HERR ❤️
JesusComesBackSoon 02.08.2021 17:34
@Zeitzeuge: ...nur Christ werden aus Angst?
Nun bei manchen mag der Glaube so angefangen haben, aber wenn es dabei bleibt, ist dieser Glaube nicht derjenige welcher rettet.
Nun bei manchen mag der Glaube so angefangen haben, aber wenn es dabei bleibt, ist dieser Glaube nicht derjenige welcher rettet.
Ambasciatore 02.08.2021 20:51
Für Zweifelnde : Die Liebe zu Gott sollte so groß und so abhängig zu ihm sein,
das man damit rechnen muss, es nicht im Buch des Lebens zu schaffen.
Was ist das Ewige Leben ? Was macht man in der neuen Erde ?
Joh 3
12 Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von den himmlischen Dingen sagen werde? 13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
das man damit rechnen muss, es nicht im Buch des Lebens zu schaffen.
Was ist das Ewige Leben ? Was macht man in der neuen Erde ?
Joh 3
12 Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von den himmlischen Dingen sagen werde? 13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Ambasciatore 02.08.2021 20:55
Es wird nie ein zustand des ''genug geglaubt'' und ''genug getan'' geben.
Gott braucht dich nicht sondern du brauchst Gott, ohne unterlass.
Gott braucht dich nicht sondern du brauchst Gott, ohne unterlass.
Jubel 02.08.2021 22:09
Je länger ich Gott nachfolge umso mehr erkenne ich seine Liebe. Ich bin begeistert vom Gnadenbund, den Jesus uns durchs Blut ermöglicht. Bin so froh, dass es durch Glauben ist! Mit dem Herzen wird geglaubt und mit dem Mund bekannt. So funktioniert es mit dem ganzen Wort - wenn wir uns mit Gott eins machen haben wir auch seine Ergebnisse. Und ja, da gibt es einen, der uns das Leben schwer machen möchte. Ich bin dann immer so dankbar, dass der Sieger in mir lebt. Und er weiß was wann dran ist. Und er hat Kraft! Groß ist Gott - bin so dankbar für Jesus, dass er das Kreuz für mich ertrug. Und für das all-inclusive-Paket - Sündenvergebung - Frieden mit Gott - Zugang zu Gottes Thron als Kind Gottes durch Jesus, den Tröster in mir, Heilung, Segen statt Fluch, Versorgung statt Armut, Weisheit, himmlische Hilfe in jeder Lage, Freude und und und
(Nutzer gelöscht) 03.08.2021 16:31
Ich habe mich aus Angst bekehrt, - als 11 jähriges Kind,- weil man mir Angst gemacht hat. Ist es denn nicht berechtigt vor Gott Angst zu haben,- bei allem was in der Bibel steht, worauf man achten muss, - immer in der Gefahr stehend am Ende doch verloren zu sein?
Zeitzeuge 03.08.2021 19:29
@leliela
Danke für dein ehrliches Eingeständnis. In dem Alter stehen wir noch im Reifungsprozess und besonders wenn Angst als Erziehungsmaßnahme mißbraucht wurde entstand ein falsches Gottesbild.
@JCBS
Nun bei manchen mag der Glaube so angefangen haben, aber wenn es dabei bleibt, ist dieser Glaube nicht derjenige welcher rettet.
Nun gilt es, die Prioritäten für mein Leben neu zu setzen - wir kommen nicht drumherum selbstbewußt die wichtigste Frage im Leben unseres Menschenseins zu beantworten – bin ich bereit, Jesus den ersten Platz in meinem Leben zu geben?
Bittest du Gott oder bildlich gesprochen, ringst Du mit IHM um „SEIN geheiligtes Leben, SEINE Freiheit SEINE Freude“ zu bekommen?
Danke für dein ehrliches Eingeständnis. In dem Alter stehen wir noch im Reifungsprozess und besonders wenn Angst als Erziehungsmaßnahme mißbraucht wurde entstand ein falsches Gottesbild.
@JCBS
Nun bei manchen mag der Glaube so angefangen haben, aber wenn es dabei bleibt, ist dieser Glaube nicht derjenige welcher rettet.
Nun gilt es, die Prioritäten für mein Leben neu zu setzen - wir kommen nicht drumherum selbstbewußt die wichtigste Frage im Leben unseres Menschenseins zu beantworten – bin ich bereit, Jesus den ersten Platz in meinem Leben zu geben?
Bittest du Gott oder bildlich gesprochen, ringst Du mit IHM um „SEIN geheiligtes Leben, SEINE Freiheit SEINE Freude“ zu bekommen?