Parkplatz
26.07.2021 10:20
Parkplatz
26.07.2021 10:20
Parkplatz
Lasst die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir kommen; denn solcher ist das Himmelreich.
Matthäus 19,14
Ich war mit meinem Sohn (9) und meiner Tochter (6) auf dem Weg zur Zahnärztin.
Etwa eine Stunde Fahrzeit musste dafür eingeplant werden.
Auch heute waren wir wieder spät dran.
"Wenn wir keinen Parkplatz in der Nähe der Praxis finden, kommen wir zu spät zu unserem Termin!", fürchtete ich.
Carolin erklärte: "Mama, ich bete, dass wir einen Parkplatz finden!!"
"Ich habe sogar gebetet, dass wir einen Parkplatz vor dem Haus finden!", kam es von Michael zurück.
Endlich hatten wir unser Ziel fast erreicht.
Eine Querstraße von der Praxis entfernt entdeckte ich einen freien Parkplatz.
Sofort wollte ich die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und einparken.
Da kam schon der Protest von hinten: "Mama! Wofür bete ich eigentlich?"
Micha war empört!
Hatte er doch um einen Parkplatz vor der Haustür gebetet, und nun wollte ich nicht einmal nachsehen, ob dort einer frei wäre!
Ich war beschämt.
Als ich dann um die Ecke bog, war ich sprachlos.
Genau vor der Eingangstür war ein Parkplatz frei!
Gott hatte Michas Gebet erhört.
Nicht nur, dass wir pünktlich zu unserem Termin erschienen.
Gott hatte wieder einmal meinen Kindern eine Bitte, die uns doch eigentlich viel zu "unwichtig" und zu "klein" vorkommen mag, erfüllt.
ER hat gezeigt, dass IHM nichts zu unwichtig ist, um sich seiner anzunehmen.
Ich hoffe, dass solche Erfahrungen meinen Kindern helfen, ein starkes und unerschütterliches Gottvertrauen aufzubauen.
Auch wir Erwachsenen sollten die Augen und unser Herz für solche "kleinen" Erfahrungen öffnen.
Nicht umsonst sagt auch Jesus: "Wenn ihr nicht… werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen!" (Matth. 18,3).
(aus "Augenblicke der Liebe" von Karin Kraus)
Matthäus 19,14
Ich war mit meinem Sohn (9) und meiner Tochter (6) auf dem Weg zur Zahnärztin.
Etwa eine Stunde Fahrzeit musste dafür eingeplant werden.
Auch heute waren wir wieder spät dran.
"Wenn wir keinen Parkplatz in der Nähe der Praxis finden, kommen wir zu spät zu unserem Termin!", fürchtete ich.
Carolin erklärte: "Mama, ich bete, dass wir einen Parkplatz finden!!"
"Ich habe sogar gebetet, dass wir einen Parkplatz vor dem Haus finden!", kam es von Michael zurück.
Endlich hatten wir unser Ziel fast erreicht.
Eine Querstraße von der Praxis entfernt entdeckte ich einen freien Parkplatz.
Sofort wollte ich die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und einparken.
Da kam schon der Protest von hinten: "Mama! Wofür bete ich eigentlich?"
Micha war empört!
Hatte er doch um einen Parkplatz vor der Haustür gebetet, und nun wollte ich nicht einmal nachsehen, ob dort einer frei wäre!
Ich war beschämt.
Als ich dann um die Ecke bog, war ich sprachlos.
Genau vor der Eingangstür war ein Parkplatz frei!
Gott hatte Michas Gebet erhört.
Nicht nur, dass wir pünktlich zu unserem Termin erschienen.
Gott hatte wieder einmal meinen Kindern eine Bitte, die uns doch eigentlich viel zu "unwichtig" und zu "klein" vorkommen mag, erfüllt.
ER hat gezeigt, dass IHM nichts zu unwichtig ist, um sich seiner anzunehmen.
Ich hoffe, dass solche Erfahrungen meinen Kindern helfen, ein starkes und unerschütterliches Gottvertrauen aufzubauen.
Auch wir Erwachsenen sollten die Augen und unser Herz für solche "kleinen" Erfahrungen öffnen.
Nicht umsonst sagt auch Jesus: "Wenn ihr nicht… werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen!" (Matth. 18,3).
(aus "Augenblicke der Liebe" von Karin Kraus)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 26.07.2021 10:40
Sehr ermutigend, besonders auch für mich persönlich.
Anastacia 26.07.2021 11:13
Smile, das mache ich seit Jahren, dass ich direkt davor einen Parkplatz bekomme. Alle wundern sich, wenn sie mit mir fahren, dass es klappt.
Dann habe ich es mal einer Bekannten erzählt. Die saß in meinem Auto und wollte es auch probieren. Sie sagte in schroffem Ton "wir wollen einen Parkplatz " Das klappte dann natürlich nicht.
Ich hab sie aufgefordert, das mir zu überlassen. Ich befehle nicht, sondern bitte darum.
Dann habe ich es mal einer Bekannten erzählt. Die saß in meinem Auto und wollte es auch probieren. Sie sagte in schroffem Ton "wir wollen einen Parkplatz " Das klappte dann natürlich nicht.
Ich hab sie aufgefordert, das mir zu überlassen. Ich befehle nicht, sondern bitte darum.
ClaudiaC 26.07.2021 13:31
Sehr schöne Beispiele,als ich mal davon erzählte das ich in einer Großstadt einen Parkplatz suchte ,weil ich einen Termin im Krankenhaus hatte und mich vor Ort nicht wirklich gut auskannte,bat ich Gott um Hilfe und bekam direkt vor dem Eingang einen Parkplatz, die Leute denen ich das erzählt habe waren empört das ich Gott in ihren Augen mit so etwas belästigt habe.
Anastacia 26.07.2021 13:51
Claudia ich hatte mir das auch schon überlegt, ob ich Gott mit solchen Kleinigkeiten belästigen soll. Aber er ist in allen Situationen für uns da.
ClaudiaC 26.07.2021 13:56
Ich denke in diesem Fall ging es nicht in erster Linie um diesen Parkplatz.Es war eine Spezialklinik und ich sehr bedrückt und Gott räumte mir Stück für Stück buchstäblich alle Hindernisse und Ängste aus dem Weg.
Stephanus79 26.07.2021 15:03
Ob das beten auch hilft, wenn ich wieder mal einen Sonntagsfahrer vor mir habe?
janinaj 26.07.2021 15:07
Dass ein Gebet um einen Parkplatz erhört wird, das erlebte ich schon oft. Als ich noch in Stuttgart wohnte, hätte ich ohne Gebet schlicht oft keinen Parkplatz bekommen.
Auch in der heutigen Kleinstadt ist es nicht selbstverständlich einen Parkplatz zu bekommen. Auch hier sorgt der Herr. Ohne Gebet und seine Hilfe wäre ich oft aufgeschmissen.
Auch in der heutigen Kleinstadt ist es nicht selbstverständlich einen Parkplatz zu bekommen. Auch hier sorgt der Herr. Ohne Gebet und seine Hilfe wäre ich oft aufgeschmissen.
(Nutzer gelöscht) 26.07.2021 16:27
Als ich noch in der Großstadt wohnte und im Berufsleben stand, befand sich mein Arbeitsplatz in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie dort die Parksituation war. Ich kreiselte also jeden Morgen auf der Rückseite des Bahnhofs um den Block in der Hoffnung, dass ein Anwohner wegfährt. Jedoch war ich nicht allein auf der Jagd. Zahlreiche Konkurrenten lauerten ebenso auf ein abfahrendes Auto. Und nicht selten kriegte der, der zuletzt gekommen war, als erstes einen Parkplatz. Es gab Tage, da drehte ich zwanzig Runden und war einer Nervenkrise nahe. Irgendwann kam ich auf den Trichter, meine Playlist mit Lobpreis abzuspielen. Je lauter und inbrünstiger ich mitsang, umso mehr entspannte sich die Situation für mich. Ich kriegte zwar dadurch nicht schneller einen Parkplatz, aber ich kam innerlich ruhiger und wesentlich besser gelaunt im Büro an. Und ich danke Gott, dass ich jetzt auf dem Land leben darf, wo die Parkplatzsuche wirklich kein Thema mehr ist!
Rena 26.07.2021 22:58
Ich war auf gemeindesuche und wollte an einem Sonntag eine neue gemeinde andehen zu der mich eine bekannte eingeladen hatte.
Ich war spät dran, und es war in einer fremden stadt, und damals hatte ich noch kein navi, dafür ein überlanges Auto, und ein parkkünstler war ich noch nie.
Auf dem weg betete ich um 2 dinge.
Um einen Parkplatz, und um eine geistige Heimat.
Als ich ankam stellte sich heraus dass die gemeinde direkt neben einem Supermarkt war, soviele Parkplätze hatte ich gar nicht erwartet....
Ich war spät dran, und es war in einer fremden stadt, und damals hatte ich noch kein navi, dafür ein überlanges Auto, und ein parkkünstler war ich noch nie.
Auf dem weg betete ich um 2 dinge.
Um einen Parkplatz, und um eine geistige Heimat.
Als ich ankam stellte sich heraus dass die gemeinde direkt neben einem Supermarkt war, soviele Parkplätze hatte ich gar nicht erwartet....
(Nutzer gelöscht) 26.07.2021 23:35
Und wurde der zweite Teil deiner Bitte auch erfüllt, liebe @ Rena?
Rena 27.07.2021 07:51
Diumerci, naja dadurch dass er mir statt einem Parkplatz gleich 500 gegeben hat, sah ich dass als Zeichen fort zu bleiben, was ich auch jahrelang tat.
Es war dann wieder ein Gemeinde Wechsel und dazu kam es auch zu einem Grössen Zeichen, und da bin ich schon seit fast 20 Jahren.
Es war dann wieder ein Gemeinde Wechsel und dazu kam es auch zu einem Grössen Zeichen, und da bin ich schon seit fast 20 Jahren.
einSMILEkommtwieder 27.07.2021 09:27
DANKE für den unterhaltsamen "Parkplatz-Austausch" mit all EUREN Zeugnissen! 🙂
janinaj 27.07.2021 09:30
Ja, danke an alle. Die Zeugnisse wie man mit Hilfe des HERRN durch den Alltag kommen kann und kommt, das ist schon klasse. Das ist auch glaubensstärkend. Danke nochmal.
Stephanus79 27.07.2021 10:45
Die Erkenntnis hieraus ist doch klar, entweder mehr beten oder mehr Parkplätze bauen.
(Nutzer gelöscht) 27.07.2021 11:12
Jungs, ihr seid immer für praktische Lösungen zu haben!