Andacht vom 25. Juli 2021
25.07.2021 09:25
Andacht vom 25. Juli 2021
25.07.2021 09:25
Andacht vom 25. Juli 2021
Genauso wenig ist Platz für Beleidigungen, Sticheleien oder zweideutiges Gerede.
Vielmehr sollt ihr Gott danken und ihn loben.
Epheser 5,4 (Hoffnung für alle)
Menschen reden mit einander, und sie tun das seit Menschengedenken auf unterschiedlichste Art und Weise.
Das scheint das Normalste auf der Welt zu sein und doch hat uns die Wissenschaft Einsichten in Prinzipien und Regeln des Miteinanderredens verschafft, die hilfreich und förderlich sein können.
Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick, der heute 100 Jahre alt geworden wäre, hat dazu wesentlich beigetragen.
Eines der grundlegenden Prinzipien, die er formuliert hat, lautet:
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Wann immer sich Menschen begegnen, kommunizieren sie miteinander, ob sie wollen oder nicht – mit oder ohne Sprache, mit Worten, Gesten und durch Verhalten.
Gut also, darauf zu achten, was oder wie man kommuniziert.
Ein weiteres Prinzip weist darauf hin, dass wir einerseits Inhalte mitteilen und andererseits durch unsere Körpersprache gleichzeitig unsere Beziehung zum Gesprächspartner offenbaren – bewusst oder unbewusst:
Sind wir einfühlsam oder ablehnend, fühlen wir uns über- oder unterlegen, sind wir klar oder mehrdeutig?
Wie kommunizieren Christen miteinander?
Gibt es besondere Regeln und Umgangsformen für gläubige Menschen?
Jedenfalls gibt es viele Hinweise von Jesus und den Aposteln im Neuen Testament zu diesem Thema.
Eine Ermahnung von Paulus finden wir in unserem Andachtstext.
Es ist nicht egal, was und wie wir als Christen miteinander reden, weil sich daran unsere Beziehung zum Mitmenschen und auch zu Gott erkennen lässt.
In den Versen zuvor macht Paulus deutlich:
Wir als Gläubige haben einen Gott und Herrn, wir gehören alle zum Leib Christi, wir leben nicht mehr in der Finsternis, sondern im Licht.
Dazu passen kein Gerede und Getratsche, keine Verleumdungen und Beleidigungen, keine abwertenden oder zynischen Bemerkungen.
Ob das nicht auch und insbesondere für die Kommunikation im Internet und in den sozialen Netzwerken gilt?
Und ob das nicht auch und gerade heute gilt?
(Roland E. Fischer)
Vielmehr sollt ihr Gott danken und ihn loben.
Epheser 5,4 (Hoffnung für alle)
Menschen reden mit einander, und sie tun das seit Menschengedenken auf unterschiedlichste Art und Weise.
Das scheint das Normalste auf der Welt zu sein und doch hat uns die Wissenschaft Einsichten in Prinzipien und Regeln des Miteinanderredens verschafft, die hilfreich und förderlich sein können.
Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick, der heute 100 Jahre alt geworden wäre, hat dazu wesentlich beigetragen.
Eines der grundlegenden Prinzipien, die er formuliert hat, lautet:
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Wann immer sich Menschen begegnen, kommunizieren sie miteinander, ob sie wollen oder nicht – mit oder ohne Sprache, mit Worten, Gesten und durch Verhalten.
Gut also, darauf zu achten, was oder wie man kommuniziert.
Ein weiteres Prinzip weist darauf hin, dass wir einerseits Inhalte mitteilen und andererseits durch unsere Körpersprache gleichzeitig unsere Beziehung zum Gesprächspartner offenbaren – bewusst oder unbewusst:
Sind wir einfühlsam oder ablehnend, fühlen wir uns über- oder unterlegen, sind wir klar oder mehrdeutig?
Wie kommunizieren Christen miteinander?
Gibt es besondere Regeln und Umgangsformen für gläubige Menschen?
Jedenfalls gibt es viele Hinweise von Jesus und den Aposteln im Neuen Testament zu diesem Thema.
Eine Ermahnung von Paulus finden wir in unserem Andachtstext.
Es ist nicht egal, was und wie wir als Christen miteinander reden, weil sich daran unsere Beziehung zum Mitmenschen und auch zu Gott erkennen lässt.
In den Versen zuvor macht Paulus deutlich:
Wir als Gläubige haben einen Gott und Herrn, wir gehören alle zum Leib Christi, wir leben nicht mehr in der Finsternis, sondern im Licht.
Dazu passen kein Gerede und Getratsche, keine Verleumdungen und Beleidigungen, keine abwertenden oder zynischen Bemerkungen.
Ob das nicht auch und insbesondere für die Kommunikation im Internet und in den sozialen Netzwerken gilt?
Und ob das nicht auch und gerade heute gilt?
(Roland E. Fischer)
Kommentare
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Weinrebe 25.07.2021 09:56
Sehr guter Text..danke dir.