weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Hoffnung und Frieden 🕊 am 18.07.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 18.07.
Herrnhuter Losung für Montag, den 18.07.2021

Eine Unterweisung Davids. Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist!
Psalm 32, 1

In Jesus Christus haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden.
Kolosser 1, 14 (Sinn bewahrend)

Vergib mir meine Sünden und wirf sie hinter dich; lass allen Zorn verschwinden und hilf mir gnädiglich; lass deine Friedensgaben mein armes Herze laben. Ach Herr, erhöre mich!
Ludwig Andreas Gotter

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
msn268 19.07.2021 06:29
Er ist der Erlöser https://www.youtube.com/watch?v=UtCtN2a8cKc Text & Melodie: 1982 Melody Green
Deutscher Text: 1995 Hartmut Sünderwald
Verlag: Birdwing Music
 
msn268 19.07.2021 06:30
🙂 Guten Morgen.

Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche, und freue mich darauf, nach getaner Arbeit aufbauende, glaubensstärkende Dinge lesen zu können.
💝
 
Wounded 19.07.2021 06:36
https://www.youtube.com/watch?v=HiGH0u9YWbk
 
Autumn 19.07.2021 07:41



Ulrike Schild/ERF über Kolosser 1,14 (heutige Losung NT):
--------------------------------------------------------------------------------------
Freiheit 

Das mag mein Nachbar gar nicht, wenn man in der Kirche immer von Sünde und Schuld redet. „Das macht einen ja kirre,“ sagt er. „Den Menschen immer ein schlechtes Gewissen einreden. Immer diese Schuldzuweisungen. Er fühle sich ganz frei von alledem.“  Im Gespräch mit ihm ist mir der Satz eingefallen, den ich kürzlich gelesen habe: „Schuld kann vergeben werden und das ist der tiefste Urgrund christlicher Freiheit“. Dieser Satz hat‘s mir angetan.

Da tut sich nämlich für mich ein ganz anderes Bild auf. Nämlich nicht, dass man immer auf der Schuld des Menschen rumhackt, sondern die Freiheit spürt, die Gott uns durch seinen Sohn Jesus anbietet – nämlich die Vergebung der Schuld und Sünde.

Auch wenn mein Nachbar überhaupt kein Schuldbewusstsein empfindet. Jeden Morgen, wenn ich die Zeitung lese oder die Nachrichten hören, erfahren ich doch wieder aufs Neue, dass wir nicht in einer heilen Welt leben. Elend, Not, Schmerz und Ungerechtigkeit schreien doch zum Himmel. Wir alle sind in eine Welt hineingeboren worden, die nicht in Ordnung ist.

Und ich entdecke auch in mir vieles, was nicht in Ordnung ist. Auch meine kleine Welt ist nicht heil. Sünde ist letztlich nichts anderes als die zerstörte Beziehung des Menschen zu Gott. Und das ist nun mal passiert. Aus der Nummer kommen wir Menschen allein nicht raus.

Wie gut, dass Gott uns – mit sich selbst versöhnt hat. Dazu hat er einen außergewöhnlichen Weg gewählt. Nämlich - das Sterben seines Sohnes Jesus Christus. Er hat meine und Ihre und die Schuld der ganzen Welt durch sein Sterben am Kreuz auf sich genommen.

Gott sieht unsere Sünde und unsere Schuld nicht mehr, weil er auf Sie und mich durch den makellosen und perfekten Jesus schaut. Er selbst ist der tiefste Urgrund christlicher Freiheit. Auf ihn sollten wir uns einlassen.
 
Klavierspielerin2 19.07.2021 07:48
Herr, unser Gott,
sieh gnädig auf alle, die du in deinen Dienst gerufen hast.
Mach uns stark im Glauben,
in der Hoffnung und in der Liebe,
damit wir immer wachsam sind
und auf dem Weg deiner Gebote bleiben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 08:01
Fischen verboten! 

Corrie ten Boom wusste, wie wichtig Vergebung ist. In ihrem Buch Weltreisende im Auftrag Gottes schrieb sie, ihr liebstes Bild sei, wie vergebene Schuld ins Meer geworfen werde. „Wenn wir unsere Sünde bekennen, wirft Gott sie in den tiefsten Ozean, sie ist weg . . . Ich denke, Gott stellt dann ein Schild auf, auf dem steht ‚Fischen verboten‘.“

Sie weist damit auf eine wichtige Tatsache hin, die der Glaubende manchmal nicht ganz begreift—wenn Gott unsere Fehler vergibt, dann ist uns wirklich ganz vergeben! Wir müssen unser schändliches Verhalten nicht immer wieder hervorkramen und unsere Schuldgefühle pflegen.

„Fischen verboten“ könnte man auch über Psalm 130 schreiben. Der Psalmist betont, dass obwohl Gott gerecht ist, vergibt er denen, die ihre Schuld bereuen: „Doch du schenkst uns Vergebung“ (V. 4). Während er auf Gott hofft und sein Vertrauen auf ihn setzt (V. 5), sagt er voll Vertrauen: „Er selbst wird Israel befreien von allen seinen Sünden“ (V. 8). Wer an ihn glaubt, findet „viel Erlösung“ (V. 7 LUT).

Wenn wir von Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen geplagt werden, können wir Gott nicht mit unserem ganzen Herzen dienen. Die Vergangenheit hält uns fest. Wenn Dinge, die du getan hast, dich lähmen, dann bitte Gott um Hilfe, damit du an das Geschenk seiner Vergebung wirklich glauben kannst. Er hat unsere Sünden ins Meer geworfen!

Gibt es in deinem Leben eine bestimmte Sünde, von der du meinst, Gott könnte sie nicht vergeben? Gott will dir Vergebung schenken und dich davon befreien!

unsertaeglichbrot.org
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 08:09
https://youtu.be/RE9Tlg2JnfQ
 
abendrot1963 19.07.2021 08:58
Guten Morgen , einen gesegneten Tag ,

Bin frei durch meinen Erlöser
Erlösungsgedicht


Es hat mich irritiert,
ich wurde falsch beraten,
in Sündentod geführt
durch meine Missetaten.

Im Licht erkannt, erwacht,
durch Gottes Wort gescheh´n,
bereute Tag und Nacht.
Herr, lass mein „Ich“ vergeh´n!

Bin frei durch mein Erlöser,
von oben neu geboren,
mein geistlich Herz ist größer
aus Gottes Wort erkoren.

Es zog der Heiland ein
und pflanzte Seine Liebe,
Sein Leben ist nun mein,
es wachsen Geistes Triebe.


(Erlösungsgedicht, Autor: Ilse Ott, 2014)


  
 
abendrot1963 19.07.2021 09:09
https://youtu.be/EOWHaklaZGI?t=31
 
Autumn 19.07.2021 09:11

Andreas Schenk/ERF über Psalm 32,1 (heutige Losung AT):
-----------------------------------------------------------------------------------------

Gott verhüllt, was selbst Christo nicht verhüllen konnte

Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude ist vielen ein Begriff. Sie haben Gebäude und Bäume verhüllt. 1968 wurde die Kunsthalle Bern bedeckt. Im Sommer 1995 haben sie den Berliner Reichstag eingepackt. Und wenig später ließ das Künstlerpaar fast 200 Bäume im Park der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel verhüllen. Die Bilder sind mir in Erinnerung geblieben. Ich finde das Ganze irgendwie faszinierend.

Die Kunstprojekte von Christo und Jeanne-Claude bleiben einzigartig. Oft gingen diesen übrigens jahrzehntelange Planungsarbeiten voraus. Wir Menschen könnten es wohl gar schaffen, das Matterhorn zu verhüllen. Und auch Gletscher werden heute vereinzelt eingepackt – allerdings aus anderen Gründen.

Im Allgemeinen aber sind wir Menschen ja eher Vertuschungs- als Verhüllungskünstler. Manche versuchen, allerhand -das nicht ganz astrein war - zu vertuschen oder zu verdrängen. Es soll nicht auf uns zurückfallen. Es soll aus den Augen und aus dem Sinn sein.

Und es stimmt ja: Manche Vergehen und Untaten können nie jemandem nachgewiesen werden. Und nicht alles, was ich „vergeigt“ habe, fällt auf mich zurück. Doch das geht lange nicht immer gut. Und ungeschehen gemacht ist es damit nie. Schuld verschwindet nicht einfach von selbst. Wer schon einmal von starken Schuldgefühlen geplagt wurde, weiß darum.

Seit einiger Zeit hat eines unserer Kinder größere gesundheitliche Probleme. Es ist eine Krankheit, bei der ich mich gelegentlich frage, ob wir das nicht hätten verhindern können. Sicher, ich habe es nicht absichtlich oder fahrlässig gefördert. Und doch spüre ich, dass ich in unserem Miteinander hier und dort etwas verpasst habe und immer noch verpasse. Nicht immer bin ich der Vater, der ich sein könnte. Da ist ein ehrlicher Blick gefragt.

Ich weiß, dass Selbstvorwürfe und ein schlechtes Gewissen mich nicht weiterbringen und unser Kind auch nicht gesund werden lassen. Aber totschweigen hilft nichts. Und in weiche Tücher einhüllen auch nicht. Die Schuldgefühle würden trotzdem weiter an mir nagen. Psalm 32 beschreibt die Folgen davon eindrücklich: „Mein Lebenssaft würde vertrocken.“ (Psalm 32,4).

Wie ein Titel steht am Anfang dieses Psalms die heutige Tageslosung: Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Psalm 32,1

Und die Fortsetzung unterstreicht, dass mit „bedeckt“ nicht „vertuscht“ gemeint ist, sondern „vergeben“: Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet!

Gerade da, wo ich schuldig geworden bin oder mir Vorwürfe mache, darf ich zu Gott beten, es beklagen und mich dazu bekennen. Gott allein kann diese Wunden bedecken und heilen lassen. Ich brauche einen solchen „Verband“.

Zurück zum Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude: Der Berliner Reichstag und die Kunsthalle in Bern, alles, was die beiden einhüllten, wurde nach einigen Wochen wieder ausgepackt. Darin aber hatte sich kaum etwas verändert. Es war alles wieder beim Alten. Wieviel anders ist es doch, wenn Gott unsere Übertretungen und Verfehlungen mit seiner Güte einhüllt und an uns heilsam wirkt.
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 10:25
https://www.youtube.com/watch?v=4TniK6gxOSw
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 10:43
Herzlichen Dank Euch Allen und einen gesegneten Tag.
 
Rosenlied 19.07.2021 13:12
⛪"In Jesus Christus haben wir die Erlösung, 
nämlich die Vergebung der Sünden."

⛪Lieber JESUS❤, danke, dass Du uns durch 
Dein schweres Leiden erlöst hast. 
Danke, dass Du uns immer wieder unsre Sünden 
vergibst...
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 14:33
Ja,danke Jesus
 
(Nutzer gelöscht) 19.07.2021 14:42
 
msn268 19.07.2021 22:25
🙂 Ich bedanke mich für die Impulse und wünsche allen eine geruhsame Nacht. 💝
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren