@JCBS
Solange für dich die Bibel das Wort Gottes ist und du nur deine eigenen Sichtweisen gelten lässt, kannst du nachweislich wohl eher selten etwas falsch machen. Ja, so kann man es sich einrichten. Leider kann ich in alledem kein Leben wahrnehmen und auch keine Liebe.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dein "Gottesdienst" nicht vergeblich ist und wir uns eines Tages beim Herrn persönlich kennen lernen werden!
Unterschiede im Glauben 3: GOTTES WORT
17.07.2021 12:54
Unterschiede im Glauben 3: GOTTES WORT
17.07.2021 12:54
Unterschiede im Glauben 3: GOTTES WORT
Ihr Lieben,
ln einem anderen Blog hatte ich angekündigt, dass ich - um nicht zusätzlich vom dortigen Blogthema abzuweichen - eine eigene Diskussion machen werde zum Thema:
GOTTES WORT oder WORT GOTTES
Es gibt Gläubige, die glauben, dass die Bibel DAS Wort Gottes ist, unumstößlich, absolut fehlerfrei, ohne Widersprüche, wortwörtlich zu nehmen, direkt von Gott eingehaucht in ihrer Gesamtheit, unwiderruflich, ewig in ihrem Bestand usw.
Und dann gibt es Gläubige, die die Bibel als eine Zusammenstellung von Schriften sehen, in denen Menschen über ihre Erfahrungen oder über die Erfahrungen anderer mit Gott berichteten. Manches ist unumstößlich, absolut, fehlerfrei usw. Aber eben nicht alles. Manches kann man wörtlich nehmen, Manches muss man auslegen. Alles sollte richtig verstanden werden, ist aber teilweise schwierig.
Und es gibt Gläubige, die glauben noch Anderes oder vieles von dieser Auflistung hier nicht.
Manche Gläubige glauben, dass man auch heute noch jedes Wort der Bibel klar und sofort befolgen sollte, andere glauben, dass das unmöglich ist und man verstehen muss.
Zum Beispiel darin unterscheiden, ob Aussagen mit Kultur, Zeit, üblichen Verhaltensweisen derer zu tun haben, denen sie geschrieben wurden oder allgemein gültig für alle Gläubigen oder alle Christen aller Zeiten usw.
Wie man sieht, gibt es in Bezug auf die Bibel unterschiedliche Herangehensweisen.
Wer möchte, kann sich gerne zu seiner Sichtweise hier äußern.
Über eine niveau- und respektvolle Diskussion freue ich mich.
Ich behalte mir vor, Beiträge zu löschen.
In Jesu Liebe verbunden
Joanne ❤
ln einem anderen Blog hatte ich angekündigt, dass ich - um nicht zusätzlich vom dortigen Blogthema abzuweichen - eine eigene Diskussion machen werde zum Thema:
GOTTES WORT oder WORT GOTTES
Es gibt Gläubige, die glauben, dass die Bibel DAS Wort Gottes ist, unumstößlich, absolut fehlerfrei, ohne Widersprüche, wortwörtlich zu nehmen, direkt von Gott eingehaucht in ihrer Gesamtheit, unwiderruflich, ewig in ihrem Bestand usw.
Und dann gibt es Gläubige, die die Bibel als eine Zusammenstellung von Schriften sehen, in denen Menschen über ihre Erfahrungen oder über die Erfahrungen anderer mit Gott berichteten. Manches ist unumstößlich, absolut, fehlerfrei usw. Aber eben nicht alles. Manches kann man wörtlich nehmen, Manches muss man auslegen. Alles sollte richtig verstanden werden, ist aber teilweise schwierig.
Und es gibt Gläubige, die glauben noch Anderes oder vieles von dieser Auflistung hier nicht.
Manche Gläubige glauben, dass man auch heute noch jedes Wort der Bibel klar und sofort befolgen sollte, andere glauben, dass das unmöglich ist und man verstehen muss.
Zum Beispiel darin unterscheiden, ob Aussagen mit Kultur, Zeit, üblichen Verhaltensweisen derer zu tun haben, denen sie geschrieben wurden oder allgemein gültig für alle Gläubigen oder alle Christen aller Zeiten usw.
Wie man sieht, gibt es in Bezug auf die Bibel unterschiedliche Herangehensweisen.
Wer möchte, kann sich gerne zu seiner Sichtweise hier äußern.
Über eine niveau- und respektvolle Diskussion freue ich mich.
Ich behalte mir vor, Beiträge zu löschen.
In Jesu Liebe verbunden
Joanne ❤
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Joanne 17.07.2021 14:41
@Jutta64
Hallo und willkommen hier.
Ja. Literatur über die Lebensweise der damaligen Zeit und das Verständnis von Redewendungen finde ich sehr bereichernd. Manche Bibelstellen werden dadurch verständlicher und Manches ergibt plötzlich auch für die heutige Zeit Sinn und wird lebendig.
Hallo und willkommen hier.
Ja. Literatur über die Lebensweise der damaligen Zeit und das Verständnis von Redewendungen finde ich sehr bereichernd. Manche Bibelstellen werden dadurch verständlicher und Manches ergibt plötzlich auch für die heutige Zeit Sinn und wird lebendig.
Joanne 17.07.2021 15:35
@WasserPeter
Hallo und willkommen hier. Danke für deinen Beitrag.
Hebräer 4
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. 13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.
Ja. Hier ist die Rede von Jesus Christus, dem Wort Gottes. Kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, alles ist enthüllt, aufgedeckt vor Seinen Augen.
Hallo und willkommen hier. Danke für deinen Beitrag.
Hebräer 4
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. 13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.
Ja. Hier ist die Rede von Jesus Christus, dem Wort Gottes. Kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, alles ist enthüllt, aufgedeckt vor Seinen Augen.
Salomo1 17.07.2021 15:56
@Joanne Solange für dich die Bibel das Wort Gottes ist und du nur deine eigenen Sichtweisen gelten lässt, kannst du nachweislich wohl eher selten etwas falsch machen. Ja, so kann man es sich einrichten.
Leider hat JCBS hier zu oft bewiesen, das die Bibel für ihn nicht Gottes Wort ist, in dem er hier des öfteren verfälschte Bibelstellen zitiert hat. Er vertritt Lehransichten, die in der Bibel
nicht einmal in einem Vers vorkommen.
Aber was sollte falsch daran sein, die Bibel als Gottes Wort zu bezeichnen?
Welche Bücher, sollten den Titel nicht tragen?
Welche Bücher weisen nicht prophetisch auf Jesus und sein Erlösungswerk? (Altes Testament)
Für mich ist die erste Grundregel, klare Aussagen im neuen Bund nie mit unklaren Aussagen in Frage zu stellen. Für Unklare Aussagen gibt es immer eine Erklärung, auch wenn ich diese im Moment noch nicht verstehe.
Z.B.
Johannes 3:16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Und doch gibt es solche die sich zu Jesus bekennen und diesen Vers mit Bibelstellen in Frage stellen, die selber nicht verstanden haben.
Ist für mich unbegreiflich.
Jede Lehre, die auch nur auf einen Vers aufbaut, sollte abzulehnen sein.
Leider hat JCBS hier zu oft bewiesen, das die Bibel für ihn nicht Gottes Wort ist, in dem er hier des öfteren verfälschte Bibelstellen zitiert hat. Er vertritt Lehransichten, die in der Bibel
nicht einmal in einem Vers vorkommen.
Aber was sollte falsch daran sein, die Bibel als Gottes Wort zu bezeichnen?
Welche Bücher, sollten den Titel nicht tragen?
Welche Bücher weisen nicht prophetisch auf Jesus und sein Erlösungswerk? (Altes Testament)
Für mich ist die erste Grundregel, klare Aussagen im neuen Bund nie mit unklaren Aussagen in Frage zu stellen. Für Unklare Aussagen gibt es immer eine Erklärung, auch wenn ich diese im Moment noch nicht verstehe.
Z.B.
Johannes 3:16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Und doch gibt es solche die sich zu Jesus bekennen und diesen Vers mit Bibelstellen in Frage stellen, die selber nicht verstanden haben.
Ist für mich unbegreiflich.
Jede Lehre, die auch nur auf einen Vers aufbaut, sollte abzulehnen sein.
Joanne 17.07.2021 17:14
@Salomo1
Hallo und willkommen in meiner Diskussion und danke für deinen Beitrag.
Auf deine Frage: "Aber was sollte falsch daran sein, die Bibel als Gottes Wort zu bezeichnen?
Welche Bücher, sollten den Titel nicht tragen?"
Einfach alle! Kein Buch sollte diesen Titel tragen, weil Jesus Christus Das Wort Gottes ist.
Die Bibel ist eine Zusammenstellung / Sammlung von Schriften, die von Ihm zeugen. Er selbst hat es ja sogar so gesagt.
Ich habe mal in einem Bibelprogramm "Wort Gottes" als Suchbegriff eingegeben. Dieser Ausdruck kommt da immer in Zusammenhang mit Reden vor. Also ein direktes Reden Gottes, ein Ausspruch Gottes, der an einen Propheten etc. erging. Wenn Gott spricht, ist es Wort Gottes. Aufgeschrieben sind es Schriften, die vom Wort Gottes zeugen.
Die Aussage Jesu:
Johannes 5
39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.
Hallo und willkommen in meiner Diskussion und danke für deinen Beitrag.
Auf deine Frage: "Aber was sollte falsch daran sein, die Bibel als Gottes Wort zu bezeichnen?
Welche Bücher, sollten den Titel nicht tragen?"
Einfach alle! Kein Buch sollte diesen Titel tragen, weil Jesus Christus Das Wort Gottes ist.
Die Bibel ist eine Zusammenstellung / Sammlung von Schriften, die von Ihm zeugen. Er selbst hat es ja sogar so gesagt.
Ich habe mal in einem Bibelprogramm "Wort Gottes" als Suchbegriff eingegeben. Dieser Ausdruck kommt da immer in Zusammenhang mit Reden vor. Also ein direktes Reden Gottes, ein Ausspruch Gottes, der an einen Propheten etc. erging. Wenn Gott spricht, ist es Wort Gottes. Aufgeschrieben sind es Schriften, die vom Wort Gottes zeugen.
Die Aussage Jesu:
Johannes 5
39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.
JesusComesBackSoon 17.07.2021 17:22
@Salomo1: Leider hat JCBS hier zu oft bewiesen, das die Bibel für ihn nicht Gottes Wort ist, in dem er hier des öfteren verfälschte Bibelstellen zitiert hat. Er vertritt Lehransichten, die in der Bibel
nicht einmal in einem Vers vorkommen.
Ja welche (und von wem) verfälschten Schriftstellen habe ich denn wo zitiert. Solche Behauptungen ohne Beweis in den Raum zu stellen zeugen von einem Charakter, den ich nicht näher kommentieren möchte.
nicht einmal in einem Vers vorkommen.
Ja welche (und von wem) verfälschten Schriftstellen habe ich denn wo zitiert. Solche Behauptungen ohne Beweis in den Raum zu stellen zeugen von einem Charakter, den ich nicht näher kommentieren möchte.
Joanne 17.07.2021 17:23
Ein anderes Beispiel:
Gläubige nennen die Bibel Das Wort Gottes und dann ist darin ein Brief von Paulus enthalten, in der er schreibt, dass die folgenden Zeilen NICHT vom Herrn sind, sondern seine eigene Sichtweise als Diener Gottes.
Kann ich dann sagen: "Das ist Gottes Wort!"?
Dieser Anspruch an die Bibel (und erst recht an die Übersetzungen) , dass sie unfehlbar, ohne Widersprüche, absolut vom Geist inspiriert usw. ist, ist - keine Ahnung wo das her kommt - überzogen und nicht in der Wahrheit. Und dann müssen Bibelstellen so lange hin und her gebogen werden, bis sie in das Gesamtbild (der einzelnen Kirchen, Glaubensbewegungen, Glaubensgemeinschaften etc.) passen, nur damit man nicht einsehen muss, dass da an dieser Vorstellung etwas nicht stimmt.
Ich glaube der Grund dafür ist, dass man die Sicherheit im Glauben nicht in Christus und der Führung des Heiligen Geistes und der Annahme des Vater im Himmel hat, sondern in seinen eigenen Vorstellungen aus der Bibel. Und klar: Wenn dann die Bibel nicht absolut wäre, sondern gar menschliche Komponenten enthalten könnte, gerät das ganze Glaubensgebäude ins Wanken. Das macht Angst. Also sich lieber selbst was vormachen oder vormachen lassen und sich selbst in dieser falschen Sicherheit bewahren. Das kann man ja hier auf Erden machen. Für die Ewigkeit nützt das aber nichts! Und eigentlich ist es Selbstbetrug mit massiver Unterstützung von anderen Selbstbetrügern.
Gläubige nennen die Bibel Das Wort Gottes und dann ist darin ein Brief von Paulus enthalten, in der er schreibt, dass die folgenden Zeilen NICHT vom Herrn sind, sondern seine eigene Sichtweise als Diener Gottes.
Kann ich dann sagen: "Das ist Gottes Wort!"?
Dieser Anspruch an die Bibel (und erst recht an die Übersetzungen) , dass sie unfehlbar, ohne Widersprüche, absolut vom Geist inspiriert usw. ist, ist - keine Ahnung wo das her kommt - überzogen und nicht in der Wahrheit. Und dann müssen Bibelstellen so lange hin und her gebogen werden, bis sie in das Gesamtbild (der einzelnen Kirchen, Glaubensbewegungen, Glaubensgemeinschaften etc.) passen, nur damit man nicht einsehen muss, dass da an dieser Vorstellung etwas nicht stimmt.
Ich glaube der Grund dafür ist, dass man die Sicherheit im Glauben nicht in Christus und der Führung des Heiligen Geistes und der Annahme des Vater im Himmel hat, sondern in seinen eigenen Vorstellungen aus der Bibel. Und klar: Wenn dann die Bibel nicht absolut wäre, sondern gar menschliche Komponenten enthalten könnte, gerät das ganze Glaubensgebäude ins Wanken. Das macht Angst. Also sich lieber selbst was vormachen oder vormachen lassen und sich selbst in dieser falschen Sicherheit bewahren. Das kann man ja hier auf Erden machen. Für die Ewigkeit nützt das aber nichts! Und eigentlich ist es Selbstbetrug mit massiver Unterstützung von anderen Selbstbetrügern.
Joanne 17.07.2021 17:31
@JCBS
Du möchtest mit mir in meiner Diskussion nicht über das diskutieren, was du über mich geschrieben hast.
Aber bist jetzt hier um mit einem anderen User zu streiten, weil er etwas über dich behauptet hat, das du nicht in Ordnung findest?
Du möchtest mit mir in meiner Diskussion nicht über das diskutieren, was du über mich geschrieben hast.
Aber bist jetzt hier um mit einem anderen User zu streiten, weil er etwas über dich behauptet hat, das du nicht in Ordnung findest?
(Nutzer gelöscht) 17.07.2021 18:14
"... Unter Wort Gottes versteht man eine von Gott den Menschen gegebene Offenbarung, insbesondere wenn diese in schriftlicher Form als Heilige Schrift vorliegt. Die Bezeichnung einer Schrift als Wort Gottes ist oft gleichbedeutend mit deren Inspiration bzw. Normativität, verbunden mit der Festlegung einer Schriftenfolge als „Kanon“ (Maßstab)...
...
Analysen des Verhältnisses von „Bibel“ und „Wort Gottes“ stützen sich auf die Aussagen der Bibel und zeigen, dass der Begriff „Wort Gottes“ in der Bibel in dreifacher Weise vorkommt: Für prophetische Aussprüche, für die zentrale Heilsbotschaft (das „Evangelium“) und manchmal für Jesus Christus. "
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wort_Gottes
Also, ich würde sagen, dass Wort Gottes auch in geschriebener Form existieren kann. Gott ist der Urheber des Wortes. Sowohl der Worte der Propheten, der Evangelien und des Sohnes Gottes Jesus Christus.
Daneben gibt es im Kanon der Bibel Schriften die von Gott und Jesus Christus.
Insofern ist die Bibel beides, Wort Gottes und Gottes Wort. Wobei die Trennung nicht immer scharf sein muss.
...
Analysen des Verhältnisses von „Bibel“ und „Wort Gottes“ stützen sich auf die Aussagen der Bibel und zeigen, dass der Begriff „Wort Gottes“ in der Bibel in dreifacher Weise vorkommt: Für prophetische Aussprüche, für die zentrale Heilsbotschaft (das „Evangelium“) und manchmal für Jesus Christus. "
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wort_Gottes
Also, ich würde sagen, dass Wort Gottes auch in geschriebener Form existieren kann. Gott ist der Urheber des Wortes. Sowohl der Worte der Propheten, der Evangelien und des Sohnes Gottes Jesus Christus.
Daneben gibt es im Kanon der Bibel Schriften die von Gott und Jesus Christus.
Insofern ist die Bibel beides, Wort Gottes und Gottes Wort. Wobei die Trennung nicht immer scharf sein muss.
Joanne 17.07.2021 18:39
@meandyou2
Willkommen in meiner Diskussion und danke für deinen Beitrag!
Du hast zitiert:
"Analysen des Verhältnisses von „Bibel“ und „Wort Gottes“ stützen sich auf die Aussagen der Bibel und zeigen, dass der Begriff „Wort Gottes“ in der Bibel in dreifacher Weise vorkommt: Für prophetische Aussprüche, für die zentrale Heilsbotschaft (das „Evangelium“) und manchmal für Jesus Christus."
3 Varianten:
- prophetische Aussprüche
- zentrale Heilsbotschaft (Evangelium)
- Jesus Christus
Die Tatsache, dass üblicherweise Die Bibel als Das Wort Gottes bezeichnet wird bedeutet doch nicht, dass sie das auch ist. Sie ist in ihrer Gesamtheit nicht Das Reden Gottes.
Wenn Jesus Christus selbst sagte, dass die Schriften von Ihm Zeugnis geben. Wir finden keine Stelle in der Jesus Christus die Schriften als Wort Gottes bezeichnet hätte. Hätte nicht gerade Er?
Die Bibel Das Wort Gottes zu nennen verleiht ihr göttlichen Status. Und die Bibel ist nicht göttlich. Vieles darin mag göttlichen Ursprungs sein - das streite ich gar nicht ab. Aber die Bibel ist nicht Gott.
Willkommen in meiner Diskussion und danke für deinen Beitrag!
Du hast zitiert:
"Analysen des Verhältnisses von „Bibel“ und „Wort Gottes“ stützen sich auf die Aussagen der Bibel und zeigen, dass der Begriff „Wort Gottes“ in der Bibel in dreifacher Weise vorkommt: Für prophetische Aussprüche, für die zentrale Heilsbotschaft (das „Evangelium“) und manchmal für Jesus Christus."
3 Varianten:
- prophetische Aussprüche
- zentrale Heilsbotschaft (Evangelium)
- Jesus Christus
Die Tatsache, dass üblicherweise Die Bibel als Das Wort Gottes bezeichnet wird bedeutet doch nicht, dass sie das auch ist. Sie ist in ihrer Gesamtheit nicht Das Reden Gottes.
Wenn Jesus Christus selbst sagte, dass die Schriften von Ihm Zeugnis geben. Wir finden keine Stelle in der Jesus Christus die Schriften als Wort Gottes bezeichnet hätte. Hätte nicht gerade Er?
Die Bibel Das Wort Gottes zu nennen verleiht ihr göttlichen Status. Und die Bibel ist nicht göttlich. Vieles darin mag göttlichen Ursprungs sein - das streite ich gar nicht ab. Aber die Bibel ist nicht Gott.
Joanne 17.07.2021 18:40
... und vor allen Dingen sind die Auslegungen der Menschen und ihre Anwendungen nicht Gott!
Rosenlied 17.07.2021 19:22
⛪Liebe Joanne, ich hoffe, dass mein Kommentar
zu Deinem Thema passt.
Mir fällt zu Deiner Seite wieder mein lb. Mann ein,
der mir mal so einfach geantwortet hat, als ich
sagte, dass ich unsern Glauben sehr kompliziert
finde. Er sagte:
"Unser Glaube ist ganz einfach:
Wir haben das Hauptgebot der Liebe..."
(ich hatte das hier bei CsC schonmal gepostet).
⛪Vielleicht sind kleine Unterschiede bei den
Gläubigen nicht so wichtig, wenn sie nur nach
dem Hauptgebot der Liebe von JESUS❤ leben...
(Du kannst es gern löschen, falls es nicht passt)
zu Deinem Thema passt.
Mir fällt zu Deiner Seite wieder mein lb. Mann ein,
der mir mal so einfach geantwortet hat, als ich
sagte, dass ich unsern Glauben sehr kompliziert
finde. Er sagte:
"Unser Glaube ist ganz einfach:
Wir haben das Hauptgebot der Liebe..."
(ich hatte das hier bei CsC schonmal gepostet).
⛪Vielleicht sind kleine Unterschiede bei den
Gläubigen nicht so wichtig, wenn sie nur nach
dem Hauptgebot der Liebe von JESUS❤ leben...
(Du kannst es gern löschen, falls es nicht passt)
(Nutzer gelöscht) 17.07.2021 19:33
"Die Bibel Das Wort Gottes zu nennen verleiht ihr göttlichen Status."
So eng sehe nicht es nicht. Und die Bibel ist selbstverständlich nicht Gott und hat auch keinen Göttlichen Status.
Gleichwohl kenne ich Zeugnisse von Christen, dass durch die Bibel Gott zu ihnen spricht/gesprochen hat. Ich habe dies selbst bisher nur einmal erlebt, es war eine sehr außergewöhnliche Erfahrung.
So eng sehe nicht es nicht. Und die Bibel ist selbstverständlich nicht Gott und hat auch keinen Göttlichen Status.
Gleichwohl kenne ich Zeugnisse von Christen, dass durch die Bibel Gott zu ihnen spricht/gesprochen hat. Ich habe dies selbst bisher nur einmal erlebt, es war eine sehr außergewöhnliche Erfahrung.
(Nutzer gelöscht) 17.07.2021 19:49
meandyou2 das kann ich bestätigen, dass die heilige Schrift Seele und Geist immer anspricht und Veränderung bewirkt.
Joanne 17.07.2021 20:11
@meandyou2
Auch ich kann bestätigen, dass der Herr durch Worte der Bibel wirken kann.
Aber es ist tatsächlich so, dass der Bibel göttlicher Status verliehen wird.
Es gibt Menschen, die die Worte der Bibel benutzen, um ihren Vorstellungen über Gott göttliche Autorität zu verleihen. Und das funktioniert leider sehr gut bei vielen Menschen. Siehe finanzielle Abzocke in manchen Veranstaltungen / Gemeinden, Einschüchterungen von Gläubigen durch Bibelverse oder auch manche Beiträge hier bei CsC usw.
Auch ich kann bestätigen, dass der Herr durch Worte der Bibel wirken kann.
Aber es ist tatsächlich so, dass der Bibel göttlicher Status verliehen wird.
Es gibt Menschen, die die Worte der Bibel benutzen, um ihren Vorstellungen über Gott göttliche Autorität zu verleihen. Und das funktioniert leider sehr gut bei vielen Menschen. Siehe finanzielle Abzocke in manchen Veranstaltungen / Gemeinden, Einschüchterungen von Gläubigen durch Bibelverse oder auch manche Beiträge hier bei CsC usw.
Joanne 17.07.2021 20:11
Zur Genüge kann man sehen, dass die Bibel - gerade weil man ihr göttlichen Status zu spricht - häufig gegen die Menschen verwendet wird. Geschrieben ist sie - zumindest zum Teil - aber eigentlich dafür, dass Menschen zum Glauben kommen.
Die Bibel ist nicht Gott. Ganz einfach. Und wer aus ihr zitiert ist auch nicht automatisch von Gott durchhaucht oder göttlich autorisiert!
Die Bibel ist nicht Gott. Ganz einfach. Und wer aus ihr zitiert ist auch nicht automatisch von Gott durchhaucht oder göttlich autorisiert!
Joanne 17.07.2021 20:13
@Rosenlied
Hallo und willkommen in meiner Diskussion.
Das ist schon ok, diese Diskussion hat sich inzwischen sowieso anders entwickelt, als es ursprünglich gedacht war 😀
Hallo und willkommen in meiner Diskussion.
Das ist schon ok, diese Diskussion hat sich inzwischen sowieso anders entwickelt, als es ursprünglich gedacht war 😀
Joanne 18.07.2021 09:51
Nachdem mir gestern in einer anderen Diskussion über Gottes Wort so Manches erklärt wurde und ich dazu Einiges schreiben wollte, blieb meine Diskussion hier fast brach liegen.
Schade!
Wer möchte kann dann gerne hier weiter seine Gedanken einbringen und sich austauschen.
Nur bitte ich die User aus Der Diskussion von @Quelle von gestern, sich hier zurück zu halten mit Unterstellungen mir gegenüber oder negative Behauptungen über mich oder mein Leben (im Glauben).
Hier ein kurzes Statement zur Bibel aus meiner heutigen Sicht:
Wir können die Bibel zitieren, so detailliert und ausgiebig wir wollen: Göttliche Autorität haben diese Worte immer erst, wenn Gott diese hineinlegt durch Seinen Geist.
Andernfalls sind es Aussagen von Gläubigen oder Ungläubigen. Ausgenommen die Worte, welche als Reden Gottes im AT deklariert sind und die Aussagen Christ im NT, wo diese korrekt aufgeschrieben, bewahrt und sinnerhaltend übersetzt wurden.
Selbst bei dem, was im AT teilweise mit der Behauptung ausgesprochen wurde, es sei Gottes Reden, wird im Zusammenhang der Texte stellenweise klar, dass es dies nicht war.
Aus meiner Sicht sind dies die Fakten. Ob es uns Gläubigen nun gefällt oder nicht: Wir können nicht die komplette Bibel als Reden Gottes deklarieren. Denn damit verunehren wir den Namen Gottes, welchen wir heiligen sollten.
Bis später Ihr Lieben.
Joanne ❤
Schade!
Wer möchte kann dann gerne hier weiter seine Gedanken einbringen und sich austauschen.
Nur bitte ich die User aus Der Diskussion von @Quelle von gestern, sich hier zurück zu halten mit Unterstellungen mir gegenüber oder negative Behauptungen über mich oder mein Leben (im Glauben).
Hier ein kurzes Statement zur Bibel aus meiner heutigen Sicht:
Wir können die Bibel zitieren, so detailliert und ausgiebig wir wollen: Göttliche Autorität haben diese Worte immer erst, wenn Gott diese hineinlegt durch Seinen Geist.
Andernfalls sind es Aussagen von Gläubigen oder Ungläubigen. Ausgenommen die Worte, welche als Reden Gottes im AT deklariert sind und die Aussagen Christ im NT, wo diese korrekt aufgeschrieben, bewahrt und sinnerhaltend übersetzt wurden.
Selbst bei dem, was im AT teilweise mit der Behauptung ausgesprochen wurde, es sei Gottes Reden, wird im Zusammenhang der Texte stellenweise klar, dass es dies nicht war.
Aus meiner Sicht sind dies die Fakten. Ob es uns Gläubigen nun gefällt oder nicht: Wir können nicht die komplette Bibel als Reden Gottes deklarieren. Denn damit verunehren wir den Namen Gottes, welchen wir heiligen sollten.
Bis später Ihr Lieben.
Joanne ❤
Joanne 19.07.2021 08:22
Gestern habe ich in einer anderen Diskussion einen Text über die Bibel gelesen, den ich sehr gut finde. Da dieser Text aus einem Buch stammt und die Quelle angegeben wurde, habe ich mir erlaubt, diesen Teil des Beitrags zu kopieren und hier einzustellen:
Zum Thema Bibel aus dem Buch "99 Fragen zum Glauben" von Thies Gundlach:
Was haben die Bibel und eine Brille gemeinsam?
Die Bibel ist geschrieben worden von Menschen der damaligen Zeit und auch mit den Vorurteilen der damaligen Zeit. Die Bibel ist insofern vollkommen zeitgebunden und "zeitgeistgeprägt". Jede andere Behauptung würde die Bibel auch theologisch schwächen, insofern sie ja gerade erzählen will, dass der ewige Gott in einem ganz konkreten Mann aus Nazareth Mensch geworden ist. Und es wäre ein Widerspruch in sich, wenn Gott Mensch werden will, die davon erzählende Schrift aber "übermenschlich" sei, also wortwörtlich bis auf Punkt und Komma von göttlicher Herkunft sein sollte. Es gilt daher theologisch streng: Die Bibel stammt von Menschen, sie erzählt in menschlicher Weise von Ereignissen zwischen Menschen in zeitgebundener Sprache, - so wie eben alle anderen Texte, Bücher und Erzählungen auch. Die Bibel kann durchaus Fehler, Irrtümer und Unklarheiten enthalten, in ihr können sich Widersprüche finden und auch zeitgeistbedingte Absurditäten, das alles tut ihrer Bedeutung für den Glauben keinen Abbruch.
Denn das Besondere und Einzigartige der Bibel liegt nicht auf der Ebene des Textes, sondern auf der Ebene ihres Inhaltes: Die Bibel erzählt in menschlicher Weise davon, dass Menschen Gottes Erscheinen in Jesus aus Nazareth erkannt haben. Darum gilt: Nicht die Bibel ist sakrosankt heilig, sondern das, was sie erzählt, nicht die Autoren sind sakrosankt und heilig, sondern die Geschehnisse, die sie berichten.
Die Bibel ist wie eine Brille:
Man muss sie nicht anstarren, um etwas sehen zu können, sondern aufsetzen und durchschauen, damit man das Wesentliche sieht.
Das ist, wie ich oben beschrieben habe, ein Übertrag eines Beitrages in einer anderen Diskussion. Ob dieser Text tatsächlich so in diesem Buch steht, habe ich nicht nachprüfen können, weil ich dieses Buch nicht besitze. Aber ich gehe davon aus, dass die Quelle korrekt angegeben ist.
Zum Thema Bibel aus dem Buch "99 Fragen zum Glauben" von Thies Gundlach:
Was haben die Bibel und eine Brille gemeinsam?
Die Bibel ist geschrieben worden von Menschen der damaligen Zeit und auch mit den Vorurteilen der damaligen Zeit. Die Bibel ist insofern vollkommen zeitgebunden und "zeitgeistgeprägt". Jede andere Behauptung würde die Bibel auch theologisch schwächen, insofern sie ja gerade erzählen will, dass der ewige Gott in einem ganz konkreten Mann aus Nazareth Mensch geworden ist. Und es wäre ein Widerspruch in sich, wenn Gott Mensch werden will, die davon erzählende Schrift aber "übermenschlich" sei, also wortwörtlich bis auf Punkt und Komma von göttlicher Herkunft sein sollte. Es gilt daher theologisch streng: Die Bibel stammt von Menschen, sie erzählt in menschlicher Weise von Ereignissen zwischen Menschen in zeitgebundener Sprache, - so wie eben alle anderen Texte, Bücher und Erzählungen auch. Die Bibel kann durchaus Fehler, Irrtümer und Unklarheiten enthalten, in ihr können sich Widersprüche finden und auch zeitgeistbedingte Absurditäten, das alles tut ihrer Bedeutung für den Glauben keinen Abbruch.
Denn das Besondere und Einzigartige der Bibel liegt nicht auf der Ebene des Textes, sondern auf der Ebene ihres Inhaltes: Die Bibel erzählt in menschlicher Weise davon, dass Menschen Gottes Erscheinen in Jesus aus Nazareth erkannt haben. Darum gilt: Nicht die Bibel ist sakrosankt heilig, sondern das, was sie erzählt, nicht die Autoren sind sakrosankt und heilig, sondern die Geschehnisse, die sie berichten.
Die Bibel ist wie eine Brille:
Man muss sie nicht anstarren, um etwas sehen zu können, sondern aufsetzen und durchschauen, damit man das Wesentliche sieht.
Das ist, wie ich oben beschrieben habe, ein Übertrag eines Beitrages in einer anderen Diskussion. Ob dieser Text tatsächlich so in diesem Buch steht, habe ich nicht nachprüfen können, weil ich dieses Buch nicht besitze. Aber ich gehe davon aus, dass die Quelle korrekt angegeben ist.
Joanne 19.07.2021 11:04
Leider erlebe ich es immer wieder, dass manche Christen nicht bereit sind, sich mit der Realität rund um die Bibel auseinander zu setzen. Lieber bevorzugen sie irgendwelche Vorstellungen davon.
Ob es aus Angst ist, dann verwirrt zu werden und vielleicht den Glauben zu verlieren oder aus Stolz, es besser wissen zu wollen oder aus anderen Herzenshaltungen: In jedem Fall verursacht es Probleme und sperrt einen möglicherweise und sogar wahrscheinlich geistlich ein. Denn je mehr wir Gläubige in der Lüge leben, desto mehr sind wir noch gefangen und blind - nackt und bloß - und brauchen uns nicht einbilden, dass wir reich wären, weil wir jede Menge Bibelübersetzungen haben und lesen können.
Solange wir die Wurzel der Schriften nicht akzeptieren und respektieren und einigermaßen realistisch in unsere Beziehung zur Bibel mit einbeziehen, verstehen wir - mehr als notwendig - total falsch und verursachen Probleme.
Ob es aus Angst ist, dann verwirrt zu werden und vielleicht den Glauben zu verlieren oder aus Stolz, es besser wissen zu wollen oder aus anderen Herzenshaltungen: In jedem Fall verursacht es Probleme und sperrt einen möglicherweise und sogar wahrscheinlich geistlich ein. Denn je mehr wir Gläubige in der Lüge leben, desto mehr sind wir noch gefangen und blind - nackt und bloß - und brauchen uns nicht einbilden, dass wir reich wären, weil wir jede Menge Bibelübersetzungen haben und lesen können.
Solange wir die Wurzel der Schriften nicht akzeptieren und respektieren und einigermaßen realistisch in unsere Beziehung zur Bibel mit einbeziehen, verstehen wir - mehr als notwendig - total falsch und verursachen Probleme.
JesusComesBackSoon 19.07.2021 22:16
@Joanne: Aber bist jetzt hier um mit einem anderen User zu streiten, weil er etwas über dich behauptet hat, das du nicht in Ordnung findest?
So, Du meinst also, es sein in Ordnung einfach Behauptungen solcher Art ohne Beweise in den Raum zu stellen?
So, Du meinst also, es sein in Ordnung einfach Behauptungen solcher Art ohne Beweise in den Raum zu stellen?
Joanne 20.07.2021 18:54
@JCBS
Kannst du das ? am Ende des Satzes sehen?
Eine Frage ist keine Behauptung.
Kannst du das ? am Ende des Satzes sehen?
Eine Frage ist keine Behauptung.
Manches muss Mann sich durch die Überlegung und das aneignen oder Nachlesen der Kultur der damaligen Zeit verständlich machen.
Ob man es eins zu eins nehmen muss... Sollte jeder für sich entscheiden.
Manchmal hilft es verschiedene Übersetzung en zu lesen. Zu einer Sache oder Vers.
Studienbibel ist hilfreich, wir haben 2 Übersetzungen im Haus Kreis; was sehr hilfreich ist!